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Final Fantasy X-Limited

Eine völlig andere Geschichte
von

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Donner, Blitz und Monsterhorde

Die vier durchquerten den Macalania Wald und erreichten die Donnersteppe. "Hier müsst ihr aufpassen. Die Blitze schlagen nämlich ohne jede Vorwarnung ein.", versuchte Tidus die Mädchen zu belehren. "Was, wie Blitze?", fragte Mila ängstlich. "Was ist denn los?", meinte Tidus. "Na ja weist du..... sie hat Angst vor Blitzen. Als ich zu ihrer Leibgarde wurde war ich noch ziemlich unerfahren in Sachen Zauber. Bei einem Kampf hab ich sie dann mal aus Versehen mit einem Blitz-Zauber getroffen.", antwortete Karu. (ich übernehm mal einfach) Mila sah Karu böse an. Doch Connie ging dazwischen: "Das ist schon lange her, aber Mila hat einfach immer noch Angst vor Blitzen. Weißt du was Mila? Ich hab eine Idioten sichere Methode wie du deine Angst überwinden kannst. Indem du hier draußen eine Woche lang übernachtest." (ich weiß ist auch abgeguckt) Mila sah Connie entsetzt an: "WAS???? Das würd ich nicht mal machen wenn mein Leben davon abhängen würde." "Tja dann hast du leider Pech gehabt,", antwortete Connie, "denn deine nächste Bestia beherrscht das Element Donner."

Mila sah sie an, als wäre sie in einem Alptraum gelandet. Kurz darauf rollten ihre Augen und sie fiel um.

Tidus war natürlich sofort zur Stelle und fing die Kleine auf. "Musstest du sie so erschrecken?", herrschte Tidus Connie an. "Was hätt ich denn machen sollen? Ich hab ihr nur die Wahrheit gesagt. Und jetzt kommt, wenn wir nämlich weiter so rumstehen könnte Mila noch einen Blitz abbekommen." Bei diesem Wort wachte Mila schlagartig auf und brabbelte verwirrt: "Was wie wo..... wo bin ich?" "In der Donnersteppe.", antwortete Karu. "Donnersteppe?! AAHHHH!!!!!" Wie von der Tarantel gestochen sauste sie den Weg entlang bis die anderen sie nicht mehr sehen konnten. Einige Sekunden standen die verbliebenen drei wie angewurzelt da und schauten ihr verdutzt hinterher. Aber dann kam es von allen dreien: "HEY!!! WARTE AUF UNS!!!!!" Und sie liefen Mila hinterher.

Bald darauf erreichten sie einen Reisebedarf und gingen hinein in der Hoffnung Mila drinnen vorzufinden. Und sie hatten Glück, denn Mila saß in einer Ecke und bibberte.

Tidus lief zu ihr hin und fragte sie: "Endlich haben wir dich gefunden! Geht's dir gut?" Mila sah ihn an und schüttelte den Kopf. Daraufhin Tidus: "Oh nein! Was machen wir denn jetzt?" Und er sah Connie und Karu fragend an. Karu antwortete ihm mit den Worten: "Erst einmal Tee trinken." Daraufhin ging sie an die Rezeption und bestellte einen Tee. "Und für mich bitte eine heiße Schokolade!!", rief Connie die noch an der Tür stand.

"Als ob ihr nichts besseres zu tun hättet!", sagte Tidus wütend. "Ach mach dir mal um Mila keine Sorgen. Die ist zäher als sie aussieht.", meinte Connie nur. Nun kam ein mürrisches "Danke!" aus der Ecke. Mila stand auf und setzte sich an einen kleinen Tisch, der gerade noch so in den Empfangsraum passte. Dort fing sie an zu schmollen. Tidus setzte sich vorsichtig neben sie. "Die kriegt sich wieder ein.", sprach Karu. "Ihr Tee und die Schokolade sind fertig.", kam es von der Rezeptionskraft. "Oh ja danke!" Connie kam auf den Tresen zugerannt und hätte beinahe ihre Schokolade verschüttet. "Das macht dann insgesamt 790 Gil.", kam es von der Bedienung zurück. "Ich mach das schon.", bot Karu an. "Danke!", sagte Connie und setzte sich zu Mila, die immer noch am schmollen war. "Du brauchst gar nicht so ne Schnute zu ziehen. Wenn ein Medium der Leibgarde wegläuft ist es selber Schuld. Jetzt reg dich mal wieder ab.", meinte Connie zu ihr doch Mila blieb hartnäckig. Daraufhin schüttelte sie den Kopf und trank ihre Schokolade. Jetzt gesellte sich auch Karu dazu. "Wo kommen wir eigentlich hin, wenn wir die Donnersteppe durchquert haben?", fragte sie und fing an ihren Tee zu schlürfen. Connie trank ihre Schokolade aus und antwortete: "Wir kommen nach Guadosalam. Es ist die Heimatstätte der Guado. Deren Anführer haben wir doch im Tempel Macalania fertig gemacht, weißt du noch?" Karu nickte und erwiderte: "Ja ja das war der Seymor gell? Wie konnte so jemand überhaupt Prismas werden?" "Na ja er ist immerhin der Sohn von Jyscal, der frühere Prismas der Guado. Wie auch immer...wann bist du mit deinem Tee fertig?", fragte Connie. "Jetzt!", war Karus Antwort. "Also dann gehen wir weiter. Kommt ihr beiden.", sprach Connie und ging zusammen mit Karu die Tür hinaus. Mila folgte ihnen murrend und Tidus hielt Sicherheitsabstand.

Daraufhin schritten sie gemächlich und ruhig, außer Mila die die ganze Zeit zusammenzuckte, durch die ständig blitzende Steppe. Während sie so gingen meldete sich auch mal Tidus zu Wort: "Werden wir uns länger da aufhalten oder gehen wir direkt weiter?" "Wir spazieren nur durch. Da gibt's nix interessantes zu sehen.", kam von Connie eine Antwort. Daraufhin sagte Tidus: "Dahinter kommt das Illuminum. Können wir nicht bis Anbruch der Dunkelheit in Guadosalam bleiben und dann das Illuminum gucken. Nachts soll es dort nämlich total schön sein." Auf einmal wurde Connie ganz nachdenklich. "Ich hab auch schon mal davon gehört. Nachts soll das Illuminum leuchten wie ein Sternenmeer. Es wäre bestimmt toll es mal bei Nacht zu sehen. Was sagst du dazu Mila?", erzählte Karu und wandte sich an Mila. "Ist es denn wirklich so schön?", Karu und Tidus nickten lebhaft und nach kurzer Überlegung stimmte sie auch zu: "OK!! Dann bleiben wir bis Anbruch der Dunkelheit in Guadosalam!" "Halt!", stoppte Karu, "Wir müssen doch erst noch unsere Leibgardenführerin fragen. Also was sagst du dazu Connie?" Sie war immer noch in Gedanken versunken und hörte Karus Frage nicht. "Hey Connie!", sagte sie etwas lauter und fasste sie an der Schulter. Wie aus Trance erwachte sie und schaute Karu etwas verwirrt an: "Was ist denn Karu?" "Wir haben gerade darüber gesprochen, dass wir das Illuminum bei Nacht besuchen wollen. Bist du damit einverstanden?", fragte Karu in einem etwas besorgtem Ton. Daraufhin schaute Connie etwas betreten zu Boden. "Was ist mit dir?", fragte nun auch Mila. Sie blickte wieder auf und sagte scheinbar fröhlich: "Was soll schon sein? Klar können wir das mit dem Illuminum machen. Gar kein Problem." Daraufhin ging sie freudig weiter und rief die anderen: "Hey kommt schon! Sonst überlege ich mir das noch mal!" Als die anderen drei das hörten liefen sie ihr schnell hinter her.

Plötzlich hörten sie ein seltsames Geräusch. Der Boden fing an leicht zu beben und die vier schauten sich verwundert um. "Was ist das?", fragte Karu. Dann erblickten die vier am Horizont eine riesige Staubwolke die sich auf sie zu zu bewegen schien. "Connie weißt du vielleicht was das sein könnte?", fragte Karu nochmals. Connie schaute skeptisch auf die immer näher kommende Staubwolke doch dann erkannte sie was es war. "Oh nein..... hoffentlich ist es nicht das was ich denke.....", auf einmal wurde sie hektisch, "Los ihr müsst euch ausrüsten!!!!!" Die anderen drei sahen sie verständnislos an und Mila fragte: "Aber warum? Was ist das denn?"

Connie antwortete: "Das ist eine Monsterhorde. Monsterhorden bilden sich gern wenn Sin in der Nähe ist. Er verliert seine Schuppen und diese sammeln sich dann mit anderen Monstern. Diese Horden bestehen meistens aus mehreren tausend Monstern!" "Und so eine Horde kommt gerade auf uns zu oder was?", fragte Karu panisch. "Wir haben nur eine Chance. Mila du musst sofort die Bestia rufen. Dann müssen wir versuchen uns einfach durchzukämpfen. Wir müssen dann nach Guadosalam flüchten. Wenn wir erst mal dort sind, sind wir in Sicherheit." Direkt danach zückten Tidus und Connie ihre Schwerter, Karu ihren Cait Sith und Mila ihren Stab. Dann fing Mila auch schon an Ifrit eine Feuer Bestia und Shiva zu rufen. Diese trafen dann auch ein und machten sich wie auch die anderen zum Kampf bereit.

Still standen sie da und warteten darauf, dass die Horde immer näher kam. Jetzt konnte man einige Wolfsmonster erkennen die an der Spitze liefen. Als sie nur noch etwa 500m entfernt waren schrie Connie zum Kampf und die vier stürmten mit den Bestia den Monstern entgegen. Als sie sich begegneten fingen alle an zu kämpfen. Tidus und Connie versetzten den Monstern kräftige Hiebe mit ihren Schwertern, Karu sprach mithilfe ihres Cait Sith verschiedene Zaubersprüche auf die Monster und Mila versuchte so gut wie möglich die anderen zu heilen oder ihre Verteidigung zu stärken. Die Bestia schlugen 100 Monster auf einmal mit ihrer mächtigen Ekstase, doch auch mit ihrer Hilfe schien es als würden die Monster einfach nicht weniger werden. Im Gegenteil je mehr Monster sie schlugen desto stärker schienen diese zu werden. Die Bestia töteten mit ihrer letzten Kraft etwa 500 von ihnen, bevor sie verschwanden.

Auf einmal schrie Tidus: "Es sind zu viele! Wir können nicht alle besiegen!" Connie machte sich Gedanken-Mist Tidus hat Recht wenn das so weiter geht sind wir bald am Ende. Die anderen können zwar noch, aber mit jedem Mal werden sie schwächer. Wir können nur fliehen. Es sind wirklich zu viele.- In diesem Moment passte sie nicht auf und Karu schrie noch: "Connie hinter dir!!!" Connie sah nur noch ein riesiges Schwert von einem noch riesigerem, eisernen Giganten auf sie herabsausen. Sie schloss die Augen und ging in die Knie.



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