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Walking On Broken Glass

Don't let life break you down this time...
von

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Smiling Face

Gut, das is das zweite Kapitel, das ich nun auch schon zum zweiten Mal schreibe...

Die Festplatte von meinem PC is hinne und da war halt alles drauf ._.#

Na ja, sitz jetzt an dem PC meiner mum...

*stress* -.-##
 

na ja, zu dem Kapitel hier...

gibt's eigentlich nicht viel zu sagen XD

Wird halt alles etwas besser laufen jetzt... aber hehe, werdet ihr dann schon sehen... XP

Titel ist diesmal von dem Lied von M2M *ka ahnung ob die jemand kennt* XD

Ich fand die als ich jünger war ganz genial *lööl*

Doch jetzt öh... der Titel passte halt gut ^^;;
 

~Standing in the rain

Nearly washed the day away

Then I think of you

I know the sight of your smiling face

Your smiling face

And it's always here with me

Smiling face

Well I wonder could it be~
 

teil aus dem lied ^^;

naja, hier gehts dann weiter mit dem chap...

ich hoff mal, dass ich das noch ungefähr so hinkriege, wie es auch war -.-
 

there it goes...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ja, Leben konnte mies sein, wirklich... aber das gehörte wohl dazu, oder?

Ich sah nach draußen, wo es immer noch heftig regnete. Ein Wagen fuhr vor und jemand stieg aus. Egal... war sicher eh niemand, den ich kannte. Ich wandte meinen Blick wieder ab und legte meinen Kopf auf meine Arme, die ich auf den Tisch gelegt hatte. Wenn ich wieder nach hause ging, würde ich sicher ziemlichen Ärger bekommen. Ich war vorhin ja auch nicht gerade mit einem freundlichen "Bis nachher! ^^" weggegangen... nein, wirklich nicht. Wenn meine Mutter meinem Vater später erzählte, was für ne Show ich da abgezogen hatte, dann würde es noch mehr Ärger geben...

Plötzlich hörte ich Schritte. Da schien jemand auf meinen Tisch zu zukommen, doch ich achtete nicht drauf, irgendwie nahm ich es nicht mal richtig wahr. Ich hing einfach meinen Gedanken nach.

Was sollte ich jetzt tun, wenn ich am Montag Sara und Josh in der Schule wieder sehen würde? Am besten gar nichts... einfach ignorieren? Oder ihnen vielleicht doch sagen, was ich jetzt über sie dachte und wie beschissen ich mich fühlte? Ich hatte eigentlich gar keinen Bock sie wieder zu sehen, aber was sollte ich schon groß machen?

Jemand war neben mir stehen geblieben, doch noch immer reagierte ich nicht...

Wer kümmerte sich schon um ein heulendes Mädchen, das nicht gerade aussah, als würde sie sonderlich gut klar kommen mit allem was passierte...? Gute Frage... Wer?

Jetzt merkte ich, wir mir etwas auf die Schultern gelegt wurde. Fühlte sich an wie eine Jacke.

Ok, jetzt war ich doch neugierig geworden. Verwirrt schaute ich auf und sah einen, mir unbekannten, Typen vor mir stehen. Japaner oder so. Er lächelte mich freundlich an. Und das jetzt?

"Darf ich mich hier hin setzten?" fragte der Fremde plötzlich. Schweigen... Nun sah er mich fragend, ein wenig verwirrt an. Ich muss ihn schon ne ganze Weile einfach nur angestarrt haben und irgendwie nicht bemerkt. Peinlich.

Ah, genau... ob er sich setzten durfte... Ich sah mich um, da waren doch noch eine Menge Tische frei, warum gerade hier hin? Na ja, er hatte mir ja auch seine Jacke gegeben. Gut.

"Öh... ja... natürlich..." meinte ich schnell. Er lächelte mich wieder an und ließ sich auf den Stuhl mir gegenüber sinken. Fragend sah ich ihn an. Kam noch eine Erklärung oder so etwas?

"Als ich dich so gesehen habe, dachte ich, dass du sicher frierst..." sagte er und deutete auf die Jacke, die auf meinen Schultern lag.

Aha... ich überlegte kurz. War das alles nur ne Anmache, oder meinte er es so?

"Ja also... ich... öh..." das war das einzige, das ich rausbrachte. Ich fand das ja alles ein wenig seltsam...

"Darf ich fragen, warum du bei diesem Wetter überhaupt rausgegangen bist, ohne dir vorher etwas warmes anzuziehen?" fragte er freundlich.

Ich schwieg. Was ging ihn das eigentlich an? Nix... genau. Wenn ich jetzt aber nichts sagte, dann würde er noch denken ich könne kein Englisch reden oder so. Wär ja auch mal lustig...

"Hab sie zuhause vergessen." Erwiderte ich knapp und sah ihn kühl an.

"Hatte ich mir so gedacht, ja..." kam von ihm als Antwort. Ich meinte einen leicht spöttischen Unterton in seiner Stimme gehört zu haben und sagte erstmal nichts weiter.

Als die Bedienung kam bestellte er sich einen Eistee. Eistee? Bei diesem Wetter? Ok...

Ich schwieg, er auch. Na, das war ja genial... vielleicht sollte ich gehen... dachte ich, doch als ich einen Blick nach draußen warf verflog der Gedanke gleich wieder. Es sah nur so aus, als würde es nie wieder aufhören zu regnen.

An einen anderen Tisch gehen? Nein, viel zu unhöflich... obwohl ich kannte ihn doch nicht.

Ich wandte meinen Blick an ihn. Wie alt er wohl war? Irgendwie konnte ich sein Alter nicht richtig einschätzen. Ach, was kümmerte mich das auch...? Das Schweigen wurde mir auf jeden Fall langsam unangenehm. Jetzt musste mal etwas gesagt werden.

"Warum..." fing ich an, suchte aber noch kurz nach Worten. "Warum haben Sie mich nicht wie alle anderen hier ignoriert? Sollte das gerade ne Anmache sein? Weil wenn ja, dann will ich ja nur kurz sagen, dass ich da gerade nicht wirklich die Laune für habe" so...

Erwartungsvoll sah ich ihn an. Er grinste. Ach so, klar... war ja auch total lustig...

"Lass das mal mit dem 'Sie' mein Name ist Camui Gackt, eher nur Gackt." Grinste er.

"Nein, war keine Anmache, ich hab mich halt nur gefragt, warum du hier sitzt, am Weinen und bis auf die Haut durchnässt..." fügte er hinzu und wurde ernst.

Er hatte also gemerkt, dass ich geweint hatte. Bestimmt konnte man mir das jetzt noch ansehen. Meine Augen waren sicher knallrot. Kein Wunder nach all der Heulerei.

Gackt? Was war das für ein Name? Noch nie gehört...

Erwartete er jetzt, dass ich ihm auch sagte, wie ich heiße? Na ja, er war ja nicht unfreundlich oder so...

"Ich bin Haley..." wieder eine meiner kurzen Antworten.

"Schön dich kennen zu lernen Haley" meinte er und lächelte wieder. Schließlich wurde auch sein Getränk gebracht. Fragend sah ich ihn an. "Eistee?"

Er lachte leicht und nickte. "Ja, mir ist nicht so kalt wie dir, nehme ich an. Bin ja nicht bei diesem Regen durch die Gegend gerannt."

Haha, sehr lustig, wirklich...

Ich musterte ihn aufmerksam. Irgendwie kam es mir so vor, als ob ich ihn schon mal irgendwo gesehen hätte. Braune Haare, nicht kurz, aber auch nicht lang, blaue Augen und ziemlich bleich... Nachher stellte sich noch raus, dass er irgend so eine Berühmtheit war, von der ich mal wieder nichts wusste... XD

Wohl eher nicht...

Mir war jetzt um einiges wärmer durch die Jacke. Ich zog sie etwas enger um mich. Eine Erkältung würde ich sicher bekommen, aber so lang es nicht zu einer Lungenentzündung wurde...

"Danke... wegen der Jacke" murmelte ich schließlich und sah auf den Tisch. Das kam ja spät... und hörte sich ziemlich bescheuert an.

"Schon ok" lächelte er. Ich sah ihn wieder an und brachte auch etwas, was einem Lächeln wenigstens ein bisschen nahe kam, zustande.

Doch als die Tür des Cafes wieder geöffnet wurde verging mir das Lächeln sofort. Ich hatte doch gedacht, dass ich sie erst Montag in der Schule treffen würde. Warum mussten die denn gerade jetzt hier her kommen?

Gackt, der meinen Blick bemerkt hatte, drehte sich um und sah zu Sara und Josh rüber, die sich gerade an einen Tisch setzten. Dann wandte er sich wieder zu mir um und sah mich fragend an. "Freunde von dir?"

"Natürlich doch!" zischte ich sarkastisch.

Als es so aussah, als würden die beiden geradewegs herüber schauen, zog ich mir die schwarze Jacke über den Kopf. Ich schluckte. Hoffentlich erkannten sie mich nicht, sie hier zu sehen war genug, aber mit ihnen reden zu müssen, das wäre ziemlich beschissen. Mir schossen wieder Tränen in die Augen. Sauer setzte ich mich ungefähr so hin, dass Gackt mich verdeckte, so dass sie mich nicht sehen konnte. Das hoffte ich zumindest.

Langsam legte ich mir die Jacke wieder zurück auf die Schultern und, bevor mich Gackt richtig ansehen konnte, nahm ich mir eine Serviette und wischte mir die Tränen weg. Genug mit der Heulerei!

"Lass mich raten, der Typ da vorne ist dein Freund und du siehst ihn halt grad mit einer anderen?" fragte Gackt und warf mir einen schiefen Blick zu. Ich funkelte ihn böse an.

"Exfreund und meine beste Freundin und nein, ich hab sie vorhin schon gesehen, oder besser gesagt, ich hab sie fast umgerempelt, als sie am rumknutschen waren..." meinte ich bitter und erschrak ein wenig, weil ich einfach so einem Fremden ins Gesicht sagte.

"Oh, das tut mir leid..." entgegnete Gackt. Er schien es so zu meinen, doch dann wollte er sich noch mal umdrehen, aber ich griff über den Tisch und hielt ihn am Arm fest.

"Spinnst du!? Dreh dich nicht schon wieder um, das ist auffällig und sie könnten mich auch, aus Versehen, entdecken und da hab ich ehrlich gesagt keinen großen Bock drauf" fauchte ich sauer.

"Schon ok, werden sie sicher nicht..." meinte er beschwichtigend und lächelte. Ich sah ihn über meine Teetasse hinweg an. Seltsam der Typ...

"Sag mal, du lächelst viel, oder? Is das immer so? Na ja... is mir grade nur so aufgefallen..." murmelte ich.

Er lachte ein wenig. "Is doch besser den ganzen Tag lang mit einem Lächeln durch die Gegend zu laufen anstatt mit einem traurigen Gesicht, oder?" erwiderte er. Da hatte er schon recht...

Ich nickte leicht. "Ja, natürlich, nur ist das manchmal nicht sehr einfach, oder? Es gibt immer Tage an denen man nicht lachen, grinsen oder lächeln möchte oder kann..."

"Stimmt, aber man sollte wohl einfach sein bestes versuchen... auch wenn mal nicht alles so läuft wie man möchte. Ein Lächeln kann einen schon gleich besser fühlen lassen. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung..." Antwortete Gackt.

"Vielleicht..." murmelte ich und zerriss nun langsam die Serviette, die ich die ganze Zeit über in dem Händen gehalten hatte. Ich musste ein wenig darüber nachdenken, was Gackt gerade gesagt hatte. Lächeln... ja, das konnte schon viel ändern und einem helfen den Tag zu überstehen, doch es war nicht so einfach, schien mir. Vielleicht wäre es für mich jetzt besser, wenn ich einfach alles noch mal von vorne anfing und wieder die Person wurde, die ich vorher gewesen war. Immer gut drauf, mit einer großen Klappe und viel Unsinn im Kopf. So hab ich mir ja selber besser gefallen. Ja, wäre wirklich einen Versuch wert... lustig, wie sich meine Stimmung von einem Moment auf den anderen geändert hatte und das nur dadurch, dass dieser Gackt... mir gesagt hatte, dass es besser wäre, wenn man mehr lächelt und sich so zu sagen nicht um alles Sorgen macht.

"Du sprichst also aus Erfahrung?" fragte ich interessiert.

Er grinste. "Ja, aber glaub mir, ist nicht besonders spannend... jeder hat mal eine Depri - Phase. Die gehen auch wieder vorbei, aber man muss auch etwas dazu beitragen, weil sonst gar nichts läuft..."

"Stimmt schon, aber es ist doch schwer. Wenn es einfach so aussieht, als würde alles schief gehen, was man anfängt... bei mir geht das nun schon seit was weiß ich weil lange so und ich hab langsam keinen Bock mehr darauf. Meine Eltern wollen, dass ich die Schule mit einem ausgezeichneten Durchschnitt schaffe und danach möglichst Medizin oder so etwas studiere... was ich möchte, das interessiert sie nicht. Was is, wenn ich zum Beispiel Schauspielerin oder Sängerin sein möchte? Da ist es nicht sicher, ob ich groß Geld machen würde, nur wenn ich wirklich gut wäre, aber es würde mir Spaß machen." So viel hatte ich schon lange nicht mehr geredet und es war nicht mal wieklich viel... war mir gerade so aufgefallen.

"Du solltest mit deinem Leben das anfangen, was du möchtest... schließlich lebst du auch nicht für immer und ewig. Man weiß nie, wann der letzte Tag kommt, deswegen sollte man das Beste aus dem Ganzen machen. Gut, das ist nur meine Meinung." Erwiderte der Japaner. Er schien das, was er sagte, ganz ernst zu meinen. Wirklich, da redete jemand mal wieder normal mit mir.

"Na ja, das denke ich auch, aber andere Leute davon zu überzeugen, ist nicht gerade einfach. Besonders wenn es die Eltern sind. Die sind immer anderer Ansicht als ich..." meinte ich. Der Gedanke an meine Eltern machte mich wütend.

"Wie alt bist du?" fragte mein Gesprächspartner mich nun ziemlich überraschend. Einen Moment sah ich ihn verwirrt an, doch dann antwortete ich: "Äh... 17, warum?"

Er lächelte leicht. "Hatte ich mir gedacht... auf jeden Fall ist das ein Alter, wo es manchen Jugendlichen, wie dir halt, einfach ziemlich mies geht. Das ist einfach so. Die Schule, die Eltern, die Freunde und so wie so alles geht einem auf die Nerven."

"Kann ja sein, aber bei mir geht das schon seit fast einem Jahr so oder sogar länger... vorher war die Welt in Ordnung..." murmelte ich und starrte in meinen Tee, der schon seit einer halben Ewigkeit kalt war und ich hatte irgendwie erst dreimal davon getrunken.

"So etwas kann auch lange andauern. Hängt davon ab, wie schnell man mit seinem Leben und der Tatsache, dass es sich verändert, klar kommt. Wochen, Monate oder sogar Jahre. Kommt auf die Person drauf an. Wenn man eher schnell versucht sein Leben wieder unter Kontrolle zu bringen oder wenn man halt länger dazu braucht, weil man entweder keinen Bock hat noch irgendwas anzufangen oder einfach nicht weiß was zu tun..." klärte er mich auf.

"Wirst du mein Psychologe? Könnte einen gebrauchen..." meinte ich mit einem leichten ironischen Unterton. Er grinste. "Psychologen? Nein, ich denke du schaffst das alleine, wenn du es wirklich willst"

Ich sah ihn etwas zweifelnd an. Irgendwie fiel es mir schwer das ganze zu glauben.

Er lächelte aufmunternd, als würde er wissen, was ich gerade dachte.

Ich wich seinem Blick aus und sah schnell nach draußen. Es hatte fast ganz aufgehört zu regnen. Wäre wohl besser, wenn ich gehen würde, sonst kam ich hier nie weg, weil es bald sicher wieder anfangen würde zu schütten.

Nun wandte ich mich doch wieder an Gackt und lächelte diesmal schon fast echt. "Wär wohl besser, wenn ich mich jetzt auf den Weg mache..." meinte ich.

"Wenn du meinst. Soll ich dich nach Hause bringen oder so?" Fragte er freundlich. Ich schüttelte den Kopf.

"Nein, schon ok. Wohne nicht weit weg von hier. Trotzdem danke..." antwortete ich und stand auf.

"Ach ja, deine Jacke" nuschelte ich ein wenig verlegen und wollte sie ihm wiedergeben, doch er winkte nur ab.

"Behalt sie erstmal, sonst holst du dir bei der Kälte noch etwas Ernstes. Können uns ja am Montag wieder hier treffen und du kannst sie mir wiedergeben, ok?" Er sah mich fragend an.

Ich nickte schließlich. "Klar, um wie viel Uhr denn? Könnte eigentlich nach der Schule hier herkommen, hab so gegen 14 Uhr aus..." stimmte ich zu. Irgendwie war das peinlich, die ganze Sache hier... na ja, für ihn anscheinend nicht. Er nickte lächelnd. "14 Uhr, ok"

Ich wollte schon gehen, wandte mich aber noch mal an ihn: "Na ja... auf jeden Fall danke für alles... is das erste Mal seit einer Ewigkeit, dass jemand halbwegs vernünftig mit mir geredet hat" Nun grinste ich ihn leicht an.

"Nichts zu danken... hab ich doch gern getan. Nicht vergessen öfter zu lächeln" meinte er amüsiert.

Ich winkte ihm noch mal schnell zu und ging dann zur Theke um dort zu bezahlen. Danach verließ ich das Cafe. Dabei ignorierte ich Sara und Josh komplett. Sicher, sie hatten mich bemerkt, aber wenn ich jetzt zu ihnen rüberschauen würde, dann würde all die Wut in mir wieder hochkommen. Entschlossen trat ich nach draußen und ging meinen Weg zurück nach Hause.
 

Ich schloss die Haustür auf und ging leise rein. Genauso leise eilte ich die Treppen hoch und betrat mein Zimmer. Na ja, es war wohl nicht leise genug gewesen, denn meine Zimmertür wurde wenige Sekunden danach aufgerissen. Mein Vater stand da und sah mich sauer an. "Äh... hallo?" meinte ich und lächelte schief.

"Deine Mutter hat mir erzählt, wie du dich vorhin benommen hast..." erklärte er und sah mich mit einem fragenden Gesichtsausdruck an.

"Na jaaa... wir hatten einen kleinen, ziemlich kurzen Streit... nichts besonderes" erwiderte ich. "Können wir da später drüber reden? Ich muss mir erstmal etwas trockenes anziehen..." fügte ich hinzu.

Mein Vater sah mich etwas verwirrt an, nickte dann aber nur kurz und verließ mein Zimmer wieder. Ich schüttelte leicht den Kopf und ging zu meinem Schrank rüber um mir etwas zum Anziehen zu holen.

Während ich mich fertig machte, musste ich über den ganzen Tag nachdenken. Daran, wie er angefangen hatte und wie er bis jetzt gelaufen war. Zwar war es wirklich nicht besonders genial gewesen, ganz im Gegenteil, so fast alles war beschissen gelaufen, aber ich hatte jemanden neues kennen gelernt... einen netten, eigentlich ziemlich gut aussehenden, dauernd lächelnden Japaner. Das war doch was, oder? Ich grinste leicht. Das Zusammentreffen mit Gackt hatte mir so ziemlich die Laune verbessert. Hoffentlich hielt das jetzt auch an...

Als ich geduscht und mich umgezogen hatte setzte ich mich an meinen Schreibtisch und nahm ein Buch in die Hand. Einen der Bände von den Chroniken der Vampire. Draußen war es nun ganz dunkel geworden und wieder prasselten Regentropfen gegen das Fenster. Ich stand nach einer Weile auf und verließ mein Zimmer um mir noch etwas zu essen und trinken zu holen. Ich wollte jetzt nicht wirklich mit meinen Eltern über meine Probleme reden und war froh, als ich sie im Wohnzimmer sitzen sah, wo sie gerade Nachrichten schauten. Leise stahl ich mich in die Küche und machte mir schnell ein Brot fertig und nahm mir ein Glas Wasser. Mit einem Seufzen setzte ich mich an den Küchentisch und nahm mein Abendessen zu mir. Gleich würde ich einfach schlafen gehen. Ich war so müde, die Ereignisse des Tages hatten mich einfach etwas mitgenommen. Nachdem ich aufgegessen hatte, ging ich zurück in mein Zimmer und lies mich einfach ins Bett fallen. Kurz darauf war ich eingeschlafen, doch diesmal war es nicht so wie sonst, wo ich gar nicht schlafen wollte, da ich dann, wenn ich aufwachte, wieder durch so einen schrecklichen Tag musste... nein, diesmal war mir egal, was am nächsten Tag passieren würde.
 

Ja, der nächste tag, Sonntag, war nichts Besonderes. Ich blieb zu Hause und las die meiste Zeit, und dann hatte ich noch eine ziemlich lange Diskussion mit meinen Eltern über das Übliche halt. Mein Benehmen und Schule... doch es nervte mich nicht ganz so schlimm wie es das sonst immer getan hatte. Ich lies es einfach über mich ergehen und widersprach ihnen auch nicht die ganze Zeit, nur damit sie einfach aufhörten.

Am Abend, als ich meine Schulsachen für den nächsten Morgen zusammenlegte, damit ich auch nichts vergaß, legte ich gleich Gackts Jacke mit dazu. Ich vergaß so etwas nämlich immer...

Na ja, ich war wirklich gespannt, wie es morgen so werden würde... wohl so langweilig wie sonst auch immer, auf jeden Fall in der Schule.
 

~*~*Ende Chapter Two - Smiling Face*~*~
 

Soa, das war's dann erstmal ^^;

Ein bisschen länger als das letzte Kapitel... war halt nur doof, dass ich es alles noch mal schreiben musste ._.

Na ja, is jetzt auch egal XD
 

*froi weil grad erstes kommi gelesen hat* ^o^
 

naja... mit dem 2. kapitel fang ich dann gleich mal an -.-

Titel hat es schon... verrat aber nix XD
 

ach ja, für die, die sich fragen was Gackt in den Staaten sucht *löl*

wahrscheinlich isser fürn fotoshooting da oder so... ka Ahnung XD

wollte das ganze nicht in japan anfangen lassen, weiß auch nicht... -.-

aber später gehts da auf jeden fall noch dorthin ^^
 

gut bis denne ^^
 

*knuffz*
 

Kahana x333



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Enah
2004-09-26T18:53:28+00:00 26.09.2004 20:53
WAAIII!!!
Schickst du mir auch 'nen GAckt vorbei, wenn ich deprimiert bin? *lieb anguck*
Du hast mich richtig neugierig gebacht auf das, was Monteg passiert.
Ich meine, sie wird ihm doch wohl nicht einfach nur die Jacke geben und dann wieder gehen, ne? Nimmt Gackt sie mit zu seinem 'vielleicht Fotoschoting'?
Schreib schnell weiter, sonst sterb ich hier noch ^^

ChuChu Enah


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