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Walking On Broken Glass

Don't let life break you down this time...
von

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Truth Of My Youth

Truth Of My Youth is auch der Titel von einem meiner Lieblingslieder... ist von New Found Glory und ich dachte halt es passt gut zu dem ersten Chap, da es ja Haley, den Hauptchara, beschreibt und wie ihr Leben abläuft. Die Kapitel werd ich wohl immer nach einem Lied benennen, weil da find ich immer welche, die ganz gut passen ^^
 

~~These are my thoughts written down on paper,

It's my only savior,

From not saying what I want to say,

These are the thoughts that are on my mind,

Moments that haven't yet been defined,

And I don't know if you could ever understand,

These are the things I can't say when we're alone.~~
 

Das is ein Teil des Liedes ^^

Aber ok, jetzt geht's los... ich red schon wieder zu viel Mist -.-

Ach noch was... das erste Kapitel is jetzt nicht die große Sache und es besteht eigentlich auch fast nur aus einem Flashback n_n

Na ja gut... viel Spaß beim Lesen
 

There it goes...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Da saß ich nun, in einem Straßencafe in der Innenstadt von New York. Ja, da saß ich und heulte mir die Seele aus dem Leib. Obwohl ich mich so ziemlich in die dunkelste Ecke des Cafes an einen Tisch gesetzt hatte, merkte ich, wie fast alle Augen auf mir lagen. Jeder starrte mich an und fragte sich wohl warum ich so am weinen war, doch niemand traute sich zu mir zu kommen, mich danach zu fragen oder einfach nur zu trösten. Hätte mich auch gewundert, wenn es nicht so gewesen wäre...

Draußen regnete es wie schon lange nicht mehr. Der Himmel war mit dicken grauen Wolken bedeckt, so dass die Sonne nicht durchscheinen konnte. Im Radio lief gerade das Lied 'Goodbye' von Natalie Imbruglia. Na, alles passte zu meiner Stimmung, als ob es darauf programmiert worden wäre. Ich starrte in die Tasse Tee, die vor mir stand. Immer noch liefen mir unendlich viele Tränen übers Gesicht. Die letzten Wochen waren einfach der reinste Horror für mich gewesen... im wahrsten Sinne des Wortes...
 

Die Schule hat mich schon immer ziemlich angekotzt, doch dieses Jahr war es besonders schlimm. Ich weiß nicht, woran es gelegen hat, also wirklich gelegen hat, dass es mir die ganze Zeit so mies ging. Auf jeden Fall hatte ich das Gefühl, dass mein Leben einfach total langweilig war. Jeden Tag wachte ich auf und dachte mir nur ~Oh scheiße... schon wieder ein neuer Tag in dieser verdammten Stadt... dieser verdammten Welt...~

Das Seltsame war nur, dass ich ein eher positiv denkendes Mädchen war und nun war ich zu einer Pessimistin geworden. Das gefiel mir nicht sonderlich... schließlich war das ein großer Unterschied...

Ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren. Das hatte zur Folge, dass meine Noten in der Schule schlechter wurden, als sie so wie so schon waren und das wiederum hassten meine Eltern. Sie wollten schon immer, dass ich die besten Noten überhaupt mit nach hause brachte... gut, da hatte ich sie wohl ziemlich enttäuscht, war mir aber dann auch egal geworden. Schließlich war es mein Leben, das ich lebte und nicht ihres.

Mit meinen Freunden lief auch nicht alles so, wie ich es gerne gehabt hätte. Irgendwie redeten sie so viel Mist, dass ich einfach nicht mehr hinhören konnte und dafür bekam ich dann immer nur ein "Wird schon wieder" zu hören, wenn ich ihnen versuchte mal von meinen Problemen zu erzählen...

Also ja... mein Leben sah zurzeit einfach schlecht aus, weil ja eh alles schief ging was ich tat. Trotz allem hatte ich die Hoffnung, dass doch noch mal etwas interessantes passieren würde, nicht ganz aufgegeben... auf jeden Fall nicht bis zu diesem Tag, an dem wirklich alles aus der Kontrolle gerat...
 

Es war endlich das langersehnte Wochenende. Ich hatte ziemlich lange geschlafen und als ich mich endlich fertig gemacht und 'gefrühstückt' hatte, war es fast schon 13:30 Uhr. Überraschender Weise war ich nicht mal so schlecht drauf wie sonst immer und entschied mich dann einfach mal ein wenig nach draußen zu gehen, auch wenn der Himmel ziemlich bewölkt war...

Es tat gut draußen ein wenig durch die Gegend zu laufen und sich um nichts wirklich Sorgen zu machen. Ich ging zu einem kleinen Park, der sich bei uns in der Nähe befand und schlenderte gedankenverloren die Wege entlang. Eigentlich hatte ich ja nicht gedacht, dass ich jemanden treffen würde, doch... als ich um eine Ecke bog krachte ich genau in ein, sich gerade leidenschaftlich küssendes, Pärchen rein. Oh, das war natürlich klasse...

"Sorry..." murmelte ich und sah auf.

Was ich sah begeisterte mich auch nicht gerade. Nein, es schockte mich regelrecht. Ich sah doch tatsächlich in die ziemlich verwirrt dreinschauenden Gesichter von Sara und Josh. Sara war meine, wie ich gedacht hatte, beste Freundin und Josh... ja.

"Joa... also..." meinte ich, da ich nicht wirklich wusste, was zu sagen. Sara wollte anfangen zu reden, doch sie kam meinetwegen nicht dazu. "... Also... irgendwie macht mich das, was ich gerade sehe krank." Meinte ich leise.

Und wie krank es mich machte...

Ich wollte mich umdrehen, doch Josh hielt mich schnell am Handgelenk fest. Ich funkelte ihn wütend an. Was denn jetzt noch? Ich hatte genug gesehen. "Haley... warte doch kurz..." meinte er.

"Warum? Damit ich mir die 'Erklärung für alles' anhören kann? Nein danke, ich hab besseres zu tun. Ich wollte euch ja auch gar nicht stören... also macht ruhig da weiter wo ihr stehen geblieben seid, bevor ich euch unterbrochen hab" Erwiderte ich und lächelte schief, sarkastisch.

Mit einem Ruck entzog ich ihm meine Hand und ging wieder den Weg zurück, den ich auch gekommen war. Ich drehte mich nicht mehr um, ich ging einfach... lief davon. Außen mag ich lässig und cool ausgesehen haben, doch innen kochte ich vor Wut. Es war noch nicht mal richtige Trauer, sondern eine riesige Wut. Josh und ich waren vor gut einer Woche noch zusammen gewesen, bis er wohl zuviel von meiner miesen Laune hatte, oder so was... was weiß ich. Na ja, schien ich mir selbst 'gesucht' zu haben... ich war ziemlich am Ende meiner Nerven gewesen doch erstaunlicher Weise war ich schnell damit klar gekommen. Lag wohl daran, dass ich genug andere Probleme gehabt hatte.

Doch das gerade war etwas zu früh und zu viel. Jaha, Sara... von der hätte ich so was am wenigsten erwartet. Sie war immer das brave, liebe Mädchen gewesen, die nie irgendwelche ernsten Probleme hatte.

Ich schüttelte den Kopf und merkte erst jetzt, dass sich meine Augen mit Tränen gefüllt hatten. Nein, ich würde jetzt nicht weinen, nicht jetzt... entschlossen ging ich weiter.

Kurz nachdem ich zuhause angekommen war fing es an zu regnen. Ich begab mich in mein Zimmer, setzte mich dort an meinen Schreibtisch und starrte einfach nur aus dem Fenster in den Regen.

Jetzt war mein tag ziemlich versaut worden. Ich würde es sicher überleben, oder? Schlimmer konnte es ja nicht mehr werden, oder? Doch da klopfte es auch schon an meiner Zimmertür. Ich antwortete nur mit einem schlechtgelaunten 'Ja?' und sie wurde geöffnet. Meine mum kam rein.

Ich sah sie fragend an. "Was?" meinte ich in einem nicht gerade freundlichen Ton.

Sie verzog keine Miene und sagte nichts, sah mich nur ernst an.

"Hallo? Was hab ich nun schon wieder getan?" ich wurde langsam, (was heißt hier langsam...?)wütend.

"Ich wollte mit dir reden, wegen deiner schulischen Leistungen und deinem Verhalten anderen Leuten gegenüber..." aha, es konnte doch sprechen... -.-

"Schon wieder? Hab doch schon gesagt, dass es zurzeit nicht anders geht" giftete ich meine Mutter an.

"Doch natürlich geht es anders! Du gibst dir nur wirklich keine Mühe!!" widersprach diese.

Mir fiel auf, dass sie ihre Stimme um einiges gehoben hatte. Ich biss mir auf die Zunge um nicht mit einem meiner dummen Kommentare anzukommen.

"Dein Vater und ich wissen auch nicht mehr was wir tun sollen..." ~Ihr habt nie etwas getan~ dachte ich sauer, sagte aber nichts.

"Immer werden alle, die dir versuchen zu helfen, von dir abgewiesen" ~Versuchen mir zu helfen? Hatte noch niemand... wirklich~

"Denk doch mal nach, willst du so dein Leben weiterführen?" ~Nein... aber wenn du weiter dastehst und mir was vorpredigst bist du auch nicht von großer Hilfe...~

"Wenn du später einen vernünftigen Job willst musst du dich nun in der Schule anstrengen" ~Leichter gesagt als getan...~

"Du solltest mal auf andere hören und so versuchen deine jetzige Situation zu ändern. Hör mir bitte zu, wenn ich mit dir rede!" Sie sah mich aufgebracht an, so wie immer, wenn jemand nicht das tat, was sie wollte. Ich schüttelte leicht den Kopf, stand auf und meinte, als ich an ihr vorbei ging nur "Mir hat noch niemand versucht zu helfen"

Meine Mutter blieb ziemlich entgeistert und zornig da stehen, während ich die Treppe runterlief und das Haus wieder verließ. Die Haustür ließ ich laut hinter mir zuknallen.

Kaum war ich draußen fiel mir auf, dass ich meine Jacke drinnen liegen gelassen hatte. War jetzt auch egal, wurde ich halt nass... der Regen peitschte mir um die Ohren und es dauerte nicht besonders lange bis ich wirklich bis auf die Haut durchnässt war. Während ich so durch die Straßen lief stiegen mir wieder Tränen in die Augen, doch diesmal hielt ich sie nicht auf, diesmal ließ ich sie einfach über mein Gesicht laufen.

Mir war kalt und ich konnte wegen der Tränen und dem Regen so gut wie nichts mehr sehen. Die Stadt kam mir ziemlich verlassen vor. Keine Leute gingen bei diesem Wetter raus und selbst Autos waren kaum unterwegs. Dann schließlich entdeckte ich das Cafe. Schnell betrat ich es, ging mit gesenktem Kopf in die letzte Ecke und setzte mich dort an einen Tisch...
 

Ja und nun saß ich da, weinend, mit der Tasse Tee vor mir. Was tat ich hier eigentlich? Na ja, ich heulte, aber ich heulte wegen etwas, das wahrscheinlich so wie so wieder vorbei ging. Es war ja nicht der Weltuntergang oder so. Mein Leben kam mir zurzeit einfach mies vor. Deswegen weinte ich? Es gab doch so viele Menschen, denen es tausendmal schlechter ging als mir. Ich ärgerte mich über mich selbst, als ich so darüber nachdachte. Aber vielleicht war mein Problem einfach mein Alter. Vielleicht war es einfach so und bald würde es wieder aufhören, nur eine Phase. Das hoffte ich auf jeden Fall...
 

~*~*End Chapter One - Truth Of My Youth*~*~
 

soa, das wars erstmal is nicht sooooo lang, aber es geht doch, oder?

Hoffe echt es gefällt wenigstens ein paar von euch ._.

Man weiß jetzt halt ein wenig über Haley und warum es ihr so beschissen geht... sie erinnert ein wenig an mich selbst O_o

Wenn das jetzt alles ein wenig zu pessimistisch und so war... sorry... ich schreib immer so, wie ich mich im Augenblick fühle *gg* ^^;

im nächsten Chap gehts dann richtig los ^^;

Ich bin schon dabei ihn zu schreiben... muss aber sehen, wie ich das so hinbekomme, weil ich zurzeit n wenig schulstress hab x_x

Würd mich über eure Kommis freuen ^o^
 

Biba

*knuffz*

Kahana x33



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kimiko02
2004-09-26T16:39:34+00:00 26.09.2004 18:39
Ich kann Enah nur zustimmen, mir gefällt auch die Atmosphäre der Story.
Und ich finde, du bringst auch die Stimmung wirklich gut rüber, man kann sich irgendwie gut in Haley hineinversetzen.
Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt, wie es weiter geht!!
Von:  Enah
2004-09-25T15:53:19+00:00 25.09.2004 17:53
Mir gefällt die Atmosphäre, du hast das wirklich sehr gut geschrieben. Ich hab richtig mitgefühlt.
Mhm, aber Gackt könnte doch auch nach New York kommen und sie genau in dem Café treffen, oder?
Schreib bitte schnell weiter, ja?

ChuChu Enah
Von:  asuka-sama
2004-09-25T09:42:23+00:00 25.09.2004 11:42
die story is im moment wirklich ein bischen..pessimistisch o.o
gefällt mir aber^^ du hast gut beschrieben wie sich haley füllt. aber wann kommt sie nach japan? unn wann lernt sie gackt kennen? und..und..und ich weiß jetzt nit was ich noch fragen soll^^°xDDD
meine meinung kennste jetzt ja
cu asu


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