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Tabula Rasa

Das Böse in mir....
von

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Der Name des Vorfahren ist Kagoschi

Kagome erwachte zuerst aus ihrer Ohnmacht. Sie bemerkte etwas schweres auf sich und bei näheren Hinsehen sah sie dass Inuyasha halbwegs auf ihr lag. Er wollte sie wohl beschützen. Aber darüber hatte sie keine Zeit sich Gedanken zu machen. Sie schob ihn beiseite und schaute sich um, wo sie denn nun eigentlich war. "Wo sind wir?" Es gab ein Echo und davon wachten die anderen auf. Es war eine große Wiese, mit vielen Blumen. Ganz so, wie sie es vorrausgesehen hatte, sie waren also da, dachte sich Kagome und stand auf. Die anderen realisierten erst jetzt, wo sie sich wahrscheinlich befanden. "Wie sind wir hierher gekommen, etwas hat uns doch in den Boden gezogen, oder spinne ich jetzt?" fragte sich Sango und starrte ungläubig in die Ferne. "Es tut mir Leid, euch solche Unahnnämlichkeiten zu bereiten. Aber das was ihr seht, ist nur eine Illusion!" Wer hat das gesagt?" fragten sich alle gleichzeitig und Inuyasha stellte sich schützend vor Kagome und zückte Tessaiga. So auch Miroku. Shippo versteckte sich hinter Inuyashas Bein. "Ihr müsst keine Angst haben...." mit diesen Worten verschwand die Landschaft und die Freunde standen in einer Art Höhle. Wo alles mit weißen Kerzen beleuchtet wurde. Aus dem Schatten der Wand trat langsam eine Frau, schwer konnten sie erkennen, dass sie kaum viel Älter als Kagome war, grüne Augen und blaue kurze Haare hatte. Sie war angezogen wie eine Kriegerin, ganz in Leder, und Schonern an Bauch, Knien und Ellbogen. Als sie vollständig im Licht stand, staunten sie nicht schlecht. "Kagome, sie sieht ja aus wie du!" Beide Frauen sahen sich an. "Das ist richtig, ich bin dein Vorfahre." sagte die Frau. Kagome schaute ungläubig auf ihr, sagen wir es mal, Ebenbild. "Also bist du die Kriegerin, die ganz allein gegen Höllenwesen kämpfte und derer Statue inmitten eines Sees steht!" stellte Miroku fest und entspannte sich, so auch Sango, Shippo und Inuyasha, der Tessaiga wegsteckte. "Aber bitte, nennt mich Kagoschi, den Namen Kagome gaben mir die Bewohner, dieser Gegend!" sagte Kagoschi ruhig. "Wie kannst du leben, verzeih, aber du bist weit über 500 Jahre alt!" fragte Kagome und setzte sich auf einen Stuhl, der in einer Ecke stand. "Ich habe einen Auftrag von "oben" erhalten, ich soll meinem Schützling helfen, ich bin dein Schutz- und Begleitstern, Kagome!" antwortete sie. Die anderen setzten sich nun auch, auf den Boden, der mit einem weichen roten Teppich bedeckt war. "Und was willst du jetzt von uns, hast du eigentlich Splitter des Shikon no Tama bei dir?" fragte Inuyasha ungezogen und musterte diese Frau, die wirklich aussah wie Kagome, oder etwa wie Kikyo?! "Inuyasha, benimm dich!" Miroku stauchte ihm in die Seite. "Ich will es euch erklären, als Kagomes Stern erloschen ist, erreichte mich ihre mächtige Aura, denn jede Seele die von diesem Planeten verschwindet, muss eine Art Transformation durch machen, dabei bin ich auf sie aufmerksam geworden und da es ja meine Pflicht ist, sie zu beschützen, hab ich mich um sie gekümmert, ich habe erfahren, dass das Schicksal seinen Lauf nehmen wird und sie "zurückgeschickt" wird. Seit du wieder hier bist, bin ich es auch, um dich zu unterstützen deinen Auftrag zu beenden." endete sie und sah in überraschte Gesichter. "Aber auf die Frage, ob ich Splitter bei mir hab, sage ich ja, sie sind bei mir, ich bewahre sie in einem anderen Raum auf. Es sind 6 Splitter und die letzten!" Wirst du uns auch im Kampf gegen Naraku helfen?" kam nun der kleine Shippo zu Wort. "Ich werde euch in jeder Situation helfen, es ist meine Pflicht, denn solange mein Auftrag nicht erfüllt ist, kann ich keine Ruhe finden!" Ihre Stimme klang beruhigend. "Und weist du wo sich Naraku gerade befindet, er war eine ziemlich lange Zeit verschwunden weist du!" sagte Kagome und legte ihre Hände in den Schoß. "Ich habe ihn eine lange Zeit beobachtet, aber irgendwann ist er mir entwischt, als ich ihn dann wieder fand, war er wie verändert, und allein. Eine ziemlich böse Aura ging von ihm aus, dann bin ich davon ausgegangen, dass er seine Abkömmlinge, alle in sich vereint hat, er will es anscheinend jetzt wirklich wissen und wahrscheinlich hat ihn auch die Tatsache, dass Kagome wieder lebt, rasend gemacht. Er ist mächtiger und gefährlicher als zuvor, wir werden diesmal um unsere Welt hier und um die in der Zukunft kämpfen müssen, denn wenn Kagome noch einmal stirbt, kann sie niemals jemand zurück holen und sie wird ganz bestimmt nicht in der Neuzeit wiedergeboren, das wäre gegen die natürlichen Gesetze. Es geht wirklich um alles oder nichts, meine Freunde!" beendete sie ihren Vortrag. Es sah also ziemlich düster aus und Naraku wartete nur darauf dass Kagome und die anderen aus ihrem Versteck kamen. "Wie sollen wir denn jetzt vorgehen?" fragte Sango und stand auf, Miroku tat es ihr gleich. "Vorher werde ich euch etwas zu essen geben, dann bekommt ihr die Splitter!" Sag mal Kagoschi, wie bist du an die Splitter herangekommen?" fragte Kagome interessiert und lief mit den anderen hinter ihr her. Sie waren auf dem Weg in ein anderes Zimmer. "Wie du weist, bist du ja mit dem Shikon no Tama verbunden, als du starbst, tat das auch das Juwel, und als du wieder zurückgeholt wurdest, blieben diese 6 Splitter in einer Raum- Zeit Pforte zurück, oder stecken. Da hab ich sie an mich genommen, da wären wir...." mit diesen Worten öffnete sie eine große weiße Tür mit silbernen Türgriffen. Diese Höhle sah so typisch aus, dass man gar nicht annehmen konnte, dass sie ausgestattet war wie ein Palast. Sie traten ein. Ein großer Tisch war bereits festlich gedeckt. Sie staunten nicht schlecht. Sie redeten alle bis tief in die Nacht hinein. So eine Pause brauchten sie alle. "Nun gut, ihr müsst euch ausruhen gehen, morgen werden wir Naraku finden und vernichten!" sprach Kagoschi und beharrte darauf dass sie sich ausruhen gingen. Sie würde noch etwas meditieren. Kagoschi wies allen Zimmer zu, dabei waren Kagome und Inuyasha in einem gelandet! Rücken an Rücken lagen sie also da, die Herzen beider pochten wie wild. Was sollte das eigentlich, sie waren ja jetzt schließlich zusammen, vor was sollten sie sich schämen. Inuyasha hörte das Rascheln von Kagomes Sachen und merkte dass sie sich umgedreht hatte. Er drehte sich auch um und sah in ihr liebliches Gesicht. Ein paar braune Augen sahen ihn an. Diese Augen waren traurig. Und ganz anders, wie die seinen, bevor Kagome in sein Leben trat.
 

Was du erlebt hast,

kann dir keiner mehr nehmen

-das sagt man.

Aber niemand kann es dir wiedergeben,

wiederbeleben

-das unterschlägt man.

Erinnerungen sind tote Erlebnisse,

die durch die Kraft deiner Sehnsucht

nach innen, zeitweilig ein Scheinleben

bekommen.

Selbstgemachte, emotionale Gespenster,

die sich in Luft auflösen,

wenn wir Leben von ihnen verlangen.
 

Warum sah er sie so an? Sie schloss die Augen und sagte, sie liebte ihn. Er beobachtete sie und zog sie zu sich. Inuyasha genoss ihre Nähe und schlief dann selbst ein.
 

Wenn ihr wüsstet,

was wirklich geschah,

damals - an jenem bedeutungsvollen Tag,

als Sonnenschein und Fröhlichkeit,

gemeinsam uns umschlungen.
 

Wenn ihr wüsstet,

warum es so gekommen ist,

dass alles jetzt ganz anders ist.

Wie würdet ihr dann fühlen?
 

Wenn ihr wüsstet,

wodurch sich alles änderte,

was eben noch vollkommen war -

wie schnell sich alles drehte.
 

Wenn ihr wüsstet,

wieso ich fast zerbrochen bin,

an dem was mich zerbrechen sollte -

ich wehrte mich dagegen.
 

Wenn ihr wüsstet,

wie viel ich von mir lassen musste,

wie viel von mir genommen wurde -

ich hatte keine Wahl.
 

Wenn ihr wüsstet,

was mich bis heute noch verfolgt.

Es kommt bei Tag, es kommt bei Nacht.
 

Wie schön, wenn ich nur träumen würde.
 

Doch viel zu bitter ist der Trank,

den mir zu trinken man mir reichte,

und viel zu stechend war der Duft,

der meinen Atem stocken ließ.
 

Die Zeiten haben sich geändert,

die Schmerzen tun es ihnen gleich,

was einst wie Feuer an mir brannte,

verbrennt mir nun mein Herz.

Wenn ihr wüsstet....
 

Am nächsten Morgen wachte Kagome als erstes auf und merkte dass sie fast am Ende des Bettes lag. Nun fiel sie aber trotzdem auf den Boden. Wie benommen blieb sie liegen und schaute aus einem Fenster hinaus. Es dämmerte gerade und die letzten Sterne verschwanden langsam vom Firmament. Sie ging zum Fenster und hockte sich auf die Fensterbank. Vielleicht würde das der letzte Sonnenaufgang werden, den sie erblickte und der letzte Tag den sie mit ihren Freunden verbrachte. Sie senkte den Kopf.
 

Der Himmel scheint gemalt,

mit zarten Linien voller Energie,

scheint eingetaucht in weiches, rosa Pastell,

erstreckt sich in die Ewigkeit.

Ich schließe meine Augen und fühle mich ihm wieder nahe....
 

Ich finde das Kapitel merkwürdig *amkopfkratz* aber was meint ihr?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-05-03T16:35:42+00:00 03.05.2004 18:35
Schreib schnell weiter.
Meine Meinung bleibt bestehend: super.
Ich finde das Kap nicht merkwürdiger als sonst.
Bye InuTaishou


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