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Was ich denke, was ich fühle

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Kontrapunkt Integra und Alucard - Part I

Das ist das Ende! *dramatische Pause mach* Aber wie ihr schon unschwer an dem Titel erkennen könnt, ist es nur der erste Teil... *was für eine Sadistin ich doch bin* Es ist nicht so, dass ich euch quälen will, nur fand ich es unpassend es zusammen zuklatschen, es gäbe dann so einen komischen Bruch in der Geschichte und das wollte ich nicht. So recht erkennen, ob "es" nun geschehen wird oder nicht, kann man auch nicht.... das liegt aber daran, weil ich das Ende selbst noch nicht weiß... ich schreibe halt spontan. *schäm*

So und nun etwas ganz WICHTIGES: Bitte schreibt Kommis! Nein nicht nur um wegen der Befriedigung meiner Eitelkeit *g*, sondern weil ich das Ende ja noch nicht geschrieben habe und so kann ich noch Korrekturen vornehmen, um euch den höchsten Lesegenuss zu bieten. *lächel* Also bitte schreibt, am besten ausführliche, Kommentare. (kleine sind aber auch gerne gesehen.) ^^
 

Noch eine kleine Erklärung, denn ich habe etwas neues ausprobiert. Integras und Alucards Gedanken sind diesmal vermischt!!! Alucard ist normal geschrieben und Integra Kursiv! Und wenn das mit dem Kursiv nicht klappen sollte, die Absetzte deuten jeweils die Gedanken von den beiden nach. Nicht vergessen. *mal wieder total kompliziert ist* Verzeiht es mir.... Nun will ich euch aber nicht mehr vom lesen abhalten. Viel Spaß.
 


 


 

Ich gebe es zu. Ich bin ungeduldig. Ungeduldig, weil ich nicht weiß ob Du meiner Einladung folgen wirst, oder ob Du ablehnen wirst. Ich habe Dich deutlich wissen lassen, was Dich hier erwarten wird, wenn Du kommst, denn es wäre nicht fair Dich in Ungewissheit zu lassen und Dich vielleicht zu etwas zu verführen, was Du im Nachhinein gar nicht so wolltest, oder Dir nicht bewusst warst, was für Konsequenzen es nach sich ziehen würde. Nach meiner Einladung habe ich mich aus deinem Verstand zurück gezogen, ich habe deine Antwort nicht abgewartet, weil ich eine Ablehnung nicht ertragen hätte, nicht in dem Moment und so kann ich mich noch die wenigen Augenblicke der süßen Hoffnung hingeben, dass Du kommen wirst und das ganz freiwillig. Was für ein wundervoller Gedanke es doch ist. Du kommst zu mir, aus deinem freien Willen, ohne Zwang und ohne Verführung, nur weil Du es willst. Ohne es zu wollen, steigt dein Bild vor meinem inneren Augen auf und das alleine genügt, um meine unsterbliche Seele in eine Erregung zu versetzen, welche nicht einmal im gerinsten mit dem Vergnügen zu vergleichen ist, wenn ich töte. Gequält schließe ich die Augen, es sind nur wenige Augenblicke vergangen, seit ich deinen Verstand wieder freigegeben habe und mir kommt es wie Stunden vor. Ich will nicht lauschen ob sich deine Schritte der Bibliothek nähern, nein, denn die Enttäuschung wäre zu groß, wenn ich sie nicht vernehmen würde. Der Schatten verbirgt meine Gestallt und meine Augen starren auf das, vom Mond unnatürlich hellbeleuchtete Zimmer. Die weißen dünnen Vorhänge wirken wie aus Silber und der Wind spielt leicht mit ihnen, denn die Glastür auf den Balkon ist geöffnet. Die Minuten vergehen wie eine Ewigkeit, was an sich eine Lächerlichkeit ist, denn die Zeit ist frei von jeglicher Bindung und vergeht immer gleich, dennoch kommt es mir jetzt quälend langsam vor, wie sie verrinnt. Ein leises Geräusch dringt an meine feinen Ohren, es ist die Türklinke, welche leise hinuntergedrückt wird. Bist Du es? Noch ehe ich richtig darüber nachdenken kann, weiß ich schon, dass Du es bist, ich rieche dein leichtes Parfum und leise verschmelze ich mit dem Schatten. Hätte ich ein Herz, dann würde es jetzt rasen und so vielleicht mein Begehren nach Dir mildern, so aber muss ich mich selbst zurückhalten, ich ziehe mich etwas zurück, um nicht über Dich herzufallen. Du betrittst den Raum und das Mondlicht lässt dein weiches Haar schimmern, doch noch gebe ich mein Versteck nicht auf, ich will Dich noch etwas beobachten. Deine Bewegungen sind weich und etwas angespannt, suchend blickst Du dich um und gehst dann zögernd auf den Balkon. Du gleichst einem strahlenden Engel und ich bin nah daran dich endlich in meine Arme zu schließen. Nein, noch nicht, ich zügle mich selbst, noch will ich Dich betrachten, meine wunderschöne süße Prinzessin. Lautlos folge ich Dir in die kühle Nachtluft, noch hast Du mich nicht bemerkt und dein filigraner Körper zittert leicht, und dadurch gerät der feine Stoff deines Kleides, in eine verführerische Bewegung. Tief atme ich deinen Duft ein, Du riechst nach einem leichten Parfum und ganz wenig nach Wein, dein Haar duftet wie ein Blumenmeer. Es ist elegant hochgesteckt und nur wenige Strähnen fallen über deinen goldbraunen Nacken und deinen schönen Rücken. Ich spüre wie Unruhe in Dir hochsteigt, ich will Dich nicht quälen und auch mich nicht. Wozu auch? Wir mussten beide schon lange genug auf diesen Moment warten. Ich strecke meine Hand nach Dir aus und berühre leicht deine Schulter, augenblicklich entspannst Du dich und ein Lächeln legt sich auf meine Lippen. Leise trete ich hinter Dich und ich spüre wie sich dein warmer Körper leicht gegen meinen lehnt. Ich kann nicht wiederstehen und küsse vorsichtig dein Haar.
 

Die Spannung fällt nun ganz von mir ab und ich seufze kaum hörbar auf. Ich hatte schon die Befürchtung, dass Du nicht da währst, dass Du ein Spiel mit mir spielen würdest und das hätte ich nicht ertragen. Der Stoff des Kleides ist so dünn, dass ich die Falten deines Mantels spüre, doch auch deine Kleider können die Kälte, welche von deinem Körper ausgeht nicht zurückhalten und langsam beginnt sie meinen Körper hoch zukriechen. Es macht mir aber nichts aus, denn meine Haut ist vor Aufregung glühend heiß und meine Nerven bis zum zerreißen angespannt, dennoch ist es ein wunderbares, ja man könnte es fast leichtes Gefühl nennen, welches mich direkt zu Dir trägt. Fieberhaft überlege ich was nun als nächstes geschehen wird, ich mag diese Ungewissheit nicht. Natürlich ist mir schon klar was höchstwahrscheinlich passieren wird, doch trotz dieses Wissens bin ich noch immer unruhig. Ich will es mir nicht eingestehen, aber ich habe Angst, panische Angst davor, was Du mit mir tun wirst, ich bin zwar eine erwachsene junge Frau, die mit so ziemlich jeder Schwierigkeit zurechtkommt, aber nun bin ich kurz davor ein Terrain zu betreten, auf welchem ich mich überhaupt nicht auskenne und das ängstig mich. In all den Jahrhunderten wo Du schon über diese Welt wandelst, hattest Du schon bestimmt viele Frauen gehabt und ich hatte noch nicht einmal einen Mann. Ich habe Angst, dass Du mich wegen meiner Unerfahrenheit und Unwissenheit auslachst oder gar abweist, doch noch ehe ich richtig Zeit habe mir darüber Sorgen zu machen spüre ich wie sich deine kalten und starken Arme um meinen schlanken Körper legen. Instinktiv halte ich die Luft an und jeder Muskel in meinem Körper spannt sich an. Deine Lippen streifen über mein Haar bis zu meinem Ohr und Du flüsterst mir beruhigende Worte zu. Ich bin wie im Rausch, ein wunderbares Gefühl trägt mich davon und ich lass es zu, ohne es beeinflussen zu können legen sich meine Hände auf die deinen und drücken sie leicht an mich. Ich will Dich, aber ich kann es nicht sagen, meine Zunge gehorcht mir nicht und selbst wenn sie es tun würde, ich glaube nicht, dass ich den Mut aufbringen würde, es Dir so offen zu sagen. So viele Jahre habe ich davon geträumt, mich Dir hinzugeben, nun ist es soweit und ich zögere. Warum? Es ist so unsinnig und vor allem unverständlich. Der lang ersehnte Moment ist da und ich kann mich nicht hingeben, nicht fallen lassen. Den aufkeimenden Stolz unterdrücke ich gleich, nein, heute Nacht hat mein Stolz nichts zu sagen, heute Nacht sollen meine Gefühle sprechen und nichts anderes. Ich brauche keine Angst zu haben, denn Du wirst mir bestimmt nicht wehtun, ich weiß es einfach. Mein Kopf neigt sich leicht zur Seite, dein kühler Mund wandert zu meinem Hals und deine Zunge leckt sanft darüber, so dass ein wunderbarer Schauer über meinen Körper läuft. Was für ein Gefühl! So etwas habe ich noch nie vorher gespürt und es ist wunderbar. Ja, es ist so schön, dass ein glücklicher Seufzer meinen Lippen entschlüpft. Mit größter Vorsicht streicheln deine Finger über den seidenen Stoff und liebkosen so indirekt meinen Körper. Deine Berührungen sind so zart, dass ich ernsthaft überlege, wie es sein kann, dass in Dir auch eine gnadenlose Bestie leben kann. Ich habe Dich schon einige Male in Aktion gesehen und ich weiß, wie brutal und unbarmherzig Du sein kannst, doch jetzt spüre ich nichts davon, nein, nun spüre ich nur deine vorsichtige Sanftheit.
 

Nur mit aller größter Mühe kann ich mich beherrschen nicht sofort über Dich herzufallen. Ich will Dich nicht erschrecken oder gar verletzen, ich kann deine Unsicherheit fühlen und wenn ich jetzt meinen Instinkten nachgebe, dann würde ich Dich nur erschrecken, das will ich nicht, darum zügle ich mich. Dein süßer Hals ist vor mir entblößt und der Mond lässt deine zarte und wohlduftende Haut einladend schimmern. Nein, es wäre nicht richtig, jetzt noch nicht. Du wirst über den Augenblick selbst entscheiden wann es geschehen soll, darum begnüge ich mich vorerst damit über deinen Hals zu lecken. Ich spüre wie dein Blut rauscht, dieses kostbare und edle Blut, was mich vor so vielen Jahren wieder zu neuem Leben, wenn man es überhaupt so bei mir nennen kann, erweckte und nach dem ich mich immer noch sehne, dessen einzigartigen Geschmack ich nie vergessen werde, ja nicht vergessen kann. Wie leicht wäre es jetzt Dich ganz mein zu machen, doch wenn ich es täte, dann wäre ich nicht mehr als ein Tier, ein seelenloses Ungeheuer und das will ich nicht. Es ist nicht meine edle Natur die mich davon abhält, mir das zu nehmen, was ich mehr als alles andere begehre, denn ich bin sicher, dass ich kaum eine edle Eigenschaft besitze, nein, ich will mir das Vergnügen nicht nehmen es aus deinem Mund zu hören. Ich will den Wunsch in deinen eisblauen Augen lesen und ihn aus deinem süßen Mund hören. Ich will deinem verzückten Stöhnen lauschen, wenn ich meine Zähne in deinen edlen Hals versenke, um wieder von diesem köstlichen und süßen Nektar zu kosten, welcher Dich am Leben erhält. Aber noch ist es nicht so weit, noch muss ich mich gedulden, denn ich will Dich nicht verschrecken. Ohne Hast gleitet mein kalter Mund von deinem Hals zu deiner Schulter und übersäht diese mit kleinen Zärtlichkeiten, welche deinen süßen Lippen einen zufriedenen Seufzer entlocken. Dein Atem wird langsam schneller und ich kann mich eines Grinsens nicht erwähren, Du kannst es nicht ermessen, wie lange ich schon auf diesen Augenblick gewartet habe, Dich so willig vor mir zu sehen, dass Du bereit bist Dich mir hinzugeben und deinen Stolz zu vergessen. Ich will mehr und darum lasse ich meine behandschuhte Hand höher an deinem Körper entlang wandern, von deiner Talje bis zu deinem Busen und streichle sanft darüber. Meine Finger berühren kaum den Stoff, welcher ihn verhüllt, doch Dir muss diese Berührung sehr intensiv vorkommen, denn deine Nerven sind in diesem Augenblick so sensitiv, dass Du vor Erregung leise aufstöhnst und Dich nur noch mehr, mit deinem Rücken gegen meinen kalten Körper drängst. So ungeduldig Integra? Ich grinse innerlich, ich hatte es mir oft im Traum ausgemalt, wie es wäre Dich so nah zu haben, aber keiner diese Träume oder Vorstellungen, kann es mit der Realität aufnehmen. Unter uns befindet sich der Ballsaal und die Lichter werfen einen hellen Schein auf den Garten vor uns, plötzlich kommen Gäste hinaus in den Garten und ich spüre wie Du dich verspannst. Hast Du Angst, dass sie uns sehen könnten? Oder hast Du Angst, dass sie dich sehen könnten, wie Du dich einem Mann hingibst und dazu noch einem Vampir, aber nicht irgendeinem Vampir, nein deinem ergebenen Diener.
 

Unruhe steigt in mir hoch, einige Gäste haben den Ballsaal verlassen und sind nun im Garten genau vor uns. Ich befürchte, dass sie uns sehen werden und das will ich nicht. Ich habe keine Angst, dass sie mich mit Dir sehen, sondern davor, dass mein Stolz sich versuchen wird ihnen entgegen zustellen und dann wäre der Moment zerstört, ich würde mich von Dir abwenden und gehen. Das will ich nicht. Etwas ängstlich dränge ich mich gegen Dich, denn noch scheinst Du die Eindringlinge, in unser ruhigen Welt, nicht bemerkt zu haben. Bitte, lass uns von hier weggehen, flehe ich in Gedanken, denn mir fehlt die Kraft, mich umzudrehen und einfach reinzugehen. Ich bin Dir vollkommen ausgeliefert und meine Muskeln gehorchen mir nicht mehr. Langsam hebst Du etwas den Kopf und jetzt hast auch Du sie bemerkt, innerlich bette ich, dass Du mich nicht dazu überreden willst, noch hier zu bleiben, denn Du zögerst einen Moment, lässt dann aber von mir ab. Mein Körper ist so angespannt, dass ich mich nicht rühren kann. Zärtlich drehst Du mich um und ergreifst meine zitternden und eiskalten Hände. Schüchtern hebe ich etwas den Kopf und blicke in deine roten Augen, mir kommt es vor, als ob heute Nacht ein flammendes Feuer in ihnen tanzen würde, welches mich nur noch mehr in deinen Bann zieht. Du machst einige Schritte rückwärst und ziehst mich sanft hinein, jedoch ohne mich aus den Augen zu lassen. Bereitwillig, wie unter Hypnose folge ich Dir und langsam entspannt sich wieder mein Körper. Ich würde es nie zugeben, aber ich bin etwas erleichtert, jetzt wo wir im Raum stehen fühle ich mich sicherer, auch wenn es meiner Nervosität keinen Abbruch tut. Deine Blicke wandern über meine Gestallt und ich lese in ihnen das Begehren und Verlangen, nach welchem Du dich so sehr sehnst, ja nach welchem Du dich schon immer gesehnt hast. Jetzt wo Du so vor mir stehst und ich mich an die vielen Male, wo Du im meinem Büro mir gegenüber standest erinnere, wird mir mit einem Mal klar, dass Du schon damals diesen Blick hattest, der so hungrig und voller Sehnsucht auf mir ruhte und nicht einmal diese verdammte Sonnenbrille, ich werde es wohl nie richtig ausdrücken können wie sehr ich sie doch hasse, auch wenn sie Dir wirklich gut steht, konnte es verbergen. Du siehst mich an und meine Blicke versinken in dem glühenden Feuer deiner Augen. Es ist fast so als ob ich in die Abgründe deiner Seele blicken könnte, ich sehe in die Augen einer Bestie und statt erschrocken zurück zuweichen, will ich mehr, ja ich will Dir ganz gehören, mich Dir hingeben und meinen Körper mit Dir vereinen, wenn es wirklich einen Gott geben sollte und ich zweifle nicht daran, dann heißt er mein Verlangen sicherlich nicht gut, aber ich kann mich nicht dagegen wehren, habe nicht die Kraft mich deiner Anziehung und deiner Verführung zu entziehen und wenn ich ehrlich zu mir selbst wäre, dann will es auch gar nicht. Ich weiß, dass es nicht recht ist einen Vampir zu lieben und ich habe mich sehr lange gegen dieses Gefühl gewehrt, doch jetzt will ich ihm nachgeben, denn ich kann und will nicht mehr kämpfen. Mein einziger Wunsch heute Nacht ist, die mir unbekannte Lust zu erkunden und zu genießen.
 

Endlich hast Du die Vernunft fallen lassen und nun sind deine Muskel entspannt, ich sehe es an der Art wie Du mich ansiehst und fühle es, denn dein Blut ist ruhiger geworden und dein Atem ist tief und entspannt. Noch ist es nicht Zeit, noch kann ich mir das, wonach es mich mehr als alles andere verlangt, nicht nehmen. Doch bist Du noch innerlich sehr angespannt, ich will Dir diese unerträgliche Anspannung nehmen und flüstere Dir leise, beruhigende Zärtlichkeiten zu. Bereitwillig lässt Du dich von dem Klang meiner Stimme entführen, in eine andere Welt ziehen und dein Verstand versinkt in einer Realität, welche ich eigens für Dich erschaffen habe, um Dir die Angst zu nehmen. Der kühle Nachtwind weht leicht ins Zimmer und zieht etwas an deinem Kleid, die feine Seide schimmert auf deinem verführerischen Körper. Der Mond lässt durch sein silbernes Licht deine Haut nur noch goldener und zarter leuchten, deine Haarsträhnen bewegen sich leicht und ich bin nah daran die Beherrschung zu verlieren. Integra, ich will Dich, mehr als alles andere auf dieser Welt, all die Jahre in denen ich Dir gedient und deine Befehle ausgeführt habe, tat ich nur in der Hoffnung, dass Du irgendwann mehr in mir sehen würdest, mehr als nur ein Monster, einen Vampir, sondern dass Du auch den Mann in mir sehen würdest, welcher sich nach Dir verzehrt. Kein Gott auf dieser Welt wird mir je verzeihen, dass ich Dich schon besitzen wollte, als Du noch ein unschuldiges Kind warst und wenn man es genau nimmt, dann bist Du noch immer unschuldig und vor allem unwissend. Obwohl Du nun vor mir stehst, weiß ich noch immer nicht, was ich für Dich bin, sag mir was Du in mir siehst, bitte meine schöne Prinzessin. Erlöse mich mit deinen Worten und raub mir die Ungewissheit, denn noch immer befürchte ich, dass Du nicht freiwillig zu mir gekommen bist, dass es nur eine Illusion ist und ich Dich dazu verführe und Du es tief in deinem Innern eigentlich doch nicht willst, nicht jetzt.
 

Du bist verstummt und der schöne Zauber deiner weichen und dunklen, mich verführenden Stimme ist gebrochen. Was ist passier? Ich bin verwirrt, denn dein Gesichtsausdruck scheint mir besorgt, befürchtest Du, dass ich im letzten Augenblick Dich doch noch abweise? Nein, das werde ich ganz bestimmt nicht, denn mein Verlangen hat die Grenze längst überschritten, wo ich mich noch zurück hätte ziehen können. Ich sehe in deine Augen und ich bin hoffnungslos verloren, die Welt verliert an Bedeutung für mich, sie wird dunkel und kalt, nur Du allein zählst noch für mich, alles andere ist mir jetzt unwichtig. Es würde nichts bringen es abzustreiten, Du bist eine Bestie, deren Schönheit mich magisch anzieht und welcher ich bedingungslos ausgeliefert bin, ja mich selbst ausgeliefert habe. Diese Umstand sollte mich eigentlich erschrecken, wo ich es doch sonst immer bin welche die Kontrolle behält, aber diesmal ist es anders, es gefällt mir mich in deine Hände zu begeben, mich ganz deinen Wünschen zu unterwerfen, denn deine Wünsche sind auch die meinen, die Gefahr die daran geknöpft ist, steigert meine Erregung und mein Verlangen nur noch mehr und lässt mich fast jeglichen Anstand vergessen. Für mich bist Du der Engel, der meine Seele aus der eisigen Dunkelheit befreit, und heute Nacht lasse ich mich gerne täuschen, denn wir wissen es eigentlich doch beide, in Wirklichkeit bist Du der Teufel, welcher sich im Himmel meiner unschuldigen Phantasien versteck und mich verführt, aber ich wehre mich nicht, denn ich will diese Verführung, ich werde Dir überall hin folgen, wohin Du mich auch bringen magst, denn nur Du allein kannst meine Sehnsüchte befriedigen und meiner hungrigen Seele das geben was sie braucht um wieder zur Ruhe zu kommen.
 

Etwas hat sich verändert, ich kann es in deinen eisblauen Augen sehen, sonst blickst Du kühl und berechnend, doch nun ist da etwas anderes, etwas was mich erstaunt und zugleich verwirrt. Aber ich habe nicht viel Zeit mich darüber zu wundern, denn Du lässt meine Hände los und geht einen Schritt auf mich zu, nun sind wir uns so nah, dass sich unsere Körper fast berühren. Was willst Du jetzt tun meine Herrin? Ich grinse etwas, denn ich bin mir sicher, dass Du selbst nicht so recht weißt, was Du jetzt tun sollst, doch schon wenige Sekunden später werde ich eines besseren belehrt, denn mit einem Mal schlingen sich deine schönen, schlanken Arme um meinen Nacken und ziehen mich leicht zu Dir hinab. Dein weiches duftendes Haar streicht über meine Wange und ich bin mehr als nur überrascht, aber auf eine sehr angenehme Art und Weise. Ohne es Kontrollieren zu können schlingen sich meine Arme um deinen warmen und lebendigen Körper und drücken Dich leicht gegen mich. Gott, lass diesen Moment ewig andauern, denn ich bin mir sicher, dass Du dich gleich von mir zurückziehen und dann gehen wirst. Ich schließe Die Augen und genieße nur den Augenblick, ich fühle deinen warmen Atem an meinem Ohr, spüre wie deine Lippen leicht darüber streifen und dann höre ich deine wunderbare und süße Stimme. Was Du mir da zuflüsterst kann ich kaum glauben, deine Finger spielen mit einer meiner langen schwarzen Haarsträhnen und streicheln sanft über meinen Nacken. Du verführst mich mit deinen Worten und ich kann nicht mehr, ich gebe auf mich noch länger beherrschen zu wollen, es geht nicht und jetzt weiß ich, dass auch Du dich nicht mehr zurückhalten willst, aber nicht hier, diese Ort wäre nicht passend, denn jederzeit könnte jemand reinkommen und uns stören, das will ich nicht. Integra, my Master, dein Wunsch ist mir Befehl. Mit einer raschen aber vorsichtigen Bewegung hebe ich Dich hoch und halte Dich sanft in meinen Armen, dein Gesicht ist noch immer an meiner Wange, ich höre wie sich dein Atem leicht beschleunigt und dein Herz schneller zu schlagen beginnt. Dein zartgliedriger Körper ist so leicht, dass ich dein Gewicht kaum spüre, leicht drücke ich Dich, wie einen kostbaren Schatz, denn das bist Du mir mich, an mich. Der einzige angemessene Ort, wo uns keiner stören würde ist dein Zimmer. Sicher in meinen Räumen wären wir auch vor jeglicher Störung sicher, aber ich denke nicht, dass Du dich in einem kalten Verließ und dazu in einem Sarg entspannen könntest. Ich nehme den schnellsten Weg und beginne mich mit Dir in meinen Armen aufzulösen, ich merke wie sich dein Körper spannt, doch ich spreche beruhigend auf Dich ein. Dir wird nichts geschehen, mein kleiner Engel, das würde ich nie zulassen. Die Umgebung um uns herum beginnt sich in der Dunkelheit aufzulösen. Integra, my Master...es ist deine Entscheidung,... deine Wahl...
 


 

Der nächste Teil kommt bald. Versprochen! Und nicht vergessen bitte Kommentar schreiben.... *ganz lieb guck*



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von: abgemeldet
2009-05-22T13:45:27+00:00 22.05.2009 15:45
ES ist doch infach nicht in Worte zufassen. DAs mit dem Herauszögern kannst du ja echt total. Ich fand das Kapi aber wirklich sehr schön, du bist echjt spitze darin Gefühle zu beschreiben.
Von: abgemeldet
2006-03-03T20:46:10+00:00 03.03.2006 21:46
Mein Kopf platzt gleich xD
Wie lang hocke ich schon dran und acker diese FF durch?
Und das auch noch freiwillig! XDD
Hach, ich kann mich nicht davon reißen und ich les jetzt auch weiter >_<

Übringens... sehr hübsches Kapitel.
Nette Idee die beiden Gedanken zu vermischen xD
Von:  Pigeon
2004-07-06T12:08:11+00:00 06.07.2004 14:08
Geil!*-*
nur ein rechtschreibfehler... man schreibt es taille nicht talje!^.^
*knuffel*
Von: abgemeldet
2004-05-16T20:00:38+00:00 16.05.2004 22:00
das ist jetzt das 3.kommentar zu diesem kapitel, weil ich nicht mehr warten kann!!! bitte mach schnell, SCHREIB! BITTE!!! Ich muss lesen! *fast abkratzt*
Von:  Assija
2004-05-15T23:45:59+00:00 16.05.2004 01:45
erpresserin
*knurr*
ok ;)
hier dein kommi *smile*

mehr mehr mehr mehr...
einfach nur mehr... ich will lesen ... mehr mehr mehr

ASSIJA
Von: abgemeldet
2004-05-15T19:58:06+00:00 15.05.2004 21:58
hör auf mit korrigieren! Du musst einfach die GEschichte weiter schreiben! Ich kann nur sagen: G*E*N*I*A*L !!! -->bitte mach schnell!!!! BITTE!!!
Von:  Kagozilla
2004-05-15T11:30:28+00:00 15.05.2004 13:30
also *räusper*
ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich hier großartig schreiben soll denn die anderen haben schon alles gesagt was es zu sagen gibt...*g*
wahrscheinlich freust du dich total über die kommis würde mich auch wundern wenn nicht ^^
ja was soll ich denn schreiben, mir fehlen einfach die worte
ich kann eigentlich immer nur das gleiche sagen
einfach genial *schwärm*
ach ja taille heißt es *verbeug* darauf wollte ich dich noch aufmerksam machen und irgendwas hatte ich noch gesehen habe es aber vergessen
ich bin jetzt auch nicht da um die rechtschreibung zu überprüfenXDDD ne echt nicht,ich bin da um deine ff zu genießen und das in vollen zügen^^
vielleicht hat es auch schon jemand anderes geschrieben keine ahnung alles habe ich nicht gelesen ...
gut... wie kannst du das machen? ich lese die ersten zwei seiten bin total angespannt wegen der dritten und dann steht da etwas von dir XDDD ich glaube ich spinne ^^" ich bin fast vom stuhl gefallen *g*
zwei mikrige zeilen ...*kreisch*
manchmal ist die welt grausam wirklich ...
*lach* also gut ich höre dann mal auf denn ich viel nicht weiter stören...
gut biba
*dich knuddel*
und schreib schön weiter
wir warten alle gespannt^^

lg
ela
Von:  Fafnir
2004-05-14T19:41:47+00:00 14.05.2004 21:41
Waiiii!
Schreib bitte ganz schnell weiter. Ich bin wahnsinnig auf das Ende gespannt.
Eigentlich schade, dass die FF bald zu ende ist.

Ich kann eigentlich nur sagen, dass du eine geniale Schreiberin bist und ich wünsche mir, dass ich vielleicht auch mal so gut schreibe wie du.
Außerdem kann ich nur immer wieder loben wie gut du dich in die Charaktere versetzen und deren Gefühle wiedergeben kannst.

Cu, und noch alles alles Gute für deine weiteren FF's!

_Sesshoumaru_
Von:  Fafnir
2004-05-14T19:41:23+00:00 14.05.2004 21:41
Waiiii!
Schreib bitte ganz schnell weiter. Ich bin wahnsinnig auf das Ende gespannt.
Eigentlich schade, dass die FF bald zu ende ist.

Ich kann eigentlich nur sagen, dass du eine geniale Schreiberin bist und ich wünsche mir, dass ich vielleicht auch mal so gut schreibe wie du.
Außerdem kann ich nur immer wieder loben wie gut du dich in die Charaktere versetzen und deren Gefühle wiedergeben kannst.

Cu, und noch alles alles Gute für deine weiteren FF's!

_Sesshoumaru_
Von: abgemeldet
2004-05-14T18:53:09+00:00 14.05.2004 20:53
genial! einfach nur genial! das ist jemand wohl zum autor geboren! ich hab heute die geschichte von anfang bis(ende) gelesen! Suchtgefahr! MEHR!


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