1. Tagebucheintrag
Dieser Text ist nach einem nächtlichen Telefon-RPG entstanden. ^.^" Es ist etwas komisch geworden und ich hoffe ihr verzeiht es mir. Vielleicht gefällt es ja auch einigen von Euch. *hoff*
Schreibt bitte Kommentare, konstruktive Kritik ist erwünscht! (Lob aber auch) Wenn es Euch gefallen hat gibt es bald mehr.
Draußen tobt ein Sturm und ich sitze allein in meinem Büro. Ich denke an Dich.
Wo magst Du gerade sein? Diese Frage lässt mich etwas lächeln. Du bist im Namen der Organisation unterwegs und führst Befehle aus. Meine Befehle.
Ich weiß, dass Du es genießt zu töten. Der Todeskampf deiner Beute amüsiert und befriedigt Dich. Die Lust welche Du dabei empfindest werde ich nie verstehen, aber ich erahne sie. Zu meinem eigenen Entsetzen beneide ich Dich darum, immerhin hast Du soetwas wie Gefühle. Ich dagegen könnte mir nicht einmal erlauben welche zu haben. Vielleicht ist das ja auch der Grund, warum ich manchmal Groll gegen Dich hege.
Ich hasse es, wenn du mich mit deinem, hinter der Sonnenbrille versteckten Augen aunsiehst. Und dieses Grinsen! Es macht mich Wahnsinnnig. Es gibt Momente da würde ich Dich am liebsten dafür ohrfeigen. Vielleicht wartest Du ja sogar darauf. Du weißt, dass ich es immervermeide Dich zu berühren oder gar zu nah zukommen. Es ist keine Angst dich mich daran hindert, sondern die Befürchtung was danach geschehen würde. Dich amüsiert mein Unbehagen. Ich schließe die Augen und sehe Dich im Geisete, blutverschmiert und lachend. Dieser Gedanke lässt mich erschaudern.
Als ich die Augen wieder öffne stehst Du vor mir und wie immer grinst Du. Es ist ein wissendes Grinsen und einen kleinen Augenblick habe ich den Verdacht, dass Du meine Gedanken gelesen hast. Doch nein, Du hast es nicht getan. Um zu wissen was ich denke brauchst Du nicht meine Gedanken zzu lesen, Du weißt es auch so. Ich sitze noch immer ruhig da und sehe Dich schweigend an. Das Bedürfnis aufzhustehen und dein Wange zu berühren kämpfe ich nieder. Ob sich dein Haut wohl warm oder eher kalt anfühlt? Das zweite sollte eher zutreffen, schließlich bist Du tot. Du bist ein Vampir, der no-life-king. Erst jetzt fällt mir auf, dass deine Kleidung mit Blut befleckt ist. Deine Lipen glänzen rot vom Blut und in mir erwacht das Verlangen Dich zu küssen. Deine Lippen auf den meinen und dazu der leicht metallische Geschmack von Blut. Es ist ein erregender und zugleich abstoßender Gedanke, welcher mir beinahe den Verstandt raubt.
Du scheinst meine Gedanken zu erraten, denn dein Grinsen hat sich in ein verführerisches Lächeln verwandelt. Ich würde mich so gerne dieser Verführung hingeben. Ich bin versucht Dir das zu sagen, was Du mehr als alles ander von mir hören willst. Doch wieder einmal hindert mich mein Stolz daran. Um mich selbst nich einmal mehr in Versuchung zu führen, indem ich meiner Begierde nachgebe, entlasse ich Dich mit einem Nicken.
Nachdem Du verschwunden bist, stehe ich auf, gehe zum Fenster und blicke hinaus. Der Sturm hat aufgehört zu toben. Irgendwann werde ich Dir alles sagen und mich Dir ganz hingeben. Aber nicht heute Nacht... vielleicht morgen... vielleicht....
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