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Familienbande

"Geliebter Dämon" geht weiter
von

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Auferstehung!

<seufz> Gutes Wort um eine Einleitung zu beginnen oder? <grins> Ja, ihr seht recht, es geht weiter. Ich erspar euch jedes Vorgeplapper, ich sags lieber nachher, sonst ließt das wohl keiner mehr ...
 

So, here we go ...
 

Es war weit nach Mitternacht, als Akiko sich von seinem Lager erhob. Langsam stand er auf und streckte seine müden Glieder. Wie konnte man müde sein und doch Probleme beim Einschlafen haben? Sein Blick fiel auf die junge Frau, die friedlich im Sessel neben seinem Bett schlief. Er seufzte leise ehe er Jamie hochhob und in ihr eigenes Gemach brachte. Sie fühlte sich so leicht an. Einen Moment lang blieb er vor ihrem Bett stehen und betrachtete ihr schlafendes Gesicht. Das war der einzige Moment in ihrem Leben, in dem sie verletzlich aussah. Erneut seufzte er und legte sie schließlich vorsichtig auf die weiche Matratze. Langsam zog er das Leinentuch über ihren schlafenden Körper und verhüllte ihn somit. Obwohl im klar war, dass er dieses Zimmer besser gleich verlassen sollte, streckte er seine Finger automatisch nach den verirrten Strähnen in ihrem Gesicht aus. Vorsichtig strich er sie zurück und berührte dabei ihre weiche Haut. Manchmal erstaunte es ihn, dass sie so warm war, wo doch eigentlich kein Leben in ihr wohnte. Nein, dem war nicht so. Sie lebte, doch ihre Seele enthielt er ihr vor.

Akiko ging langsam in die Hocke und betrachtete ihr Gesicht.

"Es ist nicht richtig, was ich tue.", sagte er leise. Er wusste das seit dem Moment, in dem er sie ins Leben zurückgeholt hatte. Er hätte sie gleich wieder töten sollen, doch sie erschien ihm so perfekt nach all diesen missglückten Versuchen. Wie hätte er es über sich bringen können, sie zu töten? Verdiente sie nicht eine zweite Chance? Automatisch fuhren seine Fingerspitzen über die lange Narbe, die sich quer über ihre Kehle zog. Wie hatte es jemand fertig bringen können, ihr die Kehle aufzuschlitzen? Was konnte Jamie getan haben, dass solch ein Verhalten rechtfertigte? Oder war sie Opfer eines Verbrechens geworden? Nein, das hier sah zu präzise aus, als das es nicht mit Absicht geschehen war. Man hatte sie hingerichtet, da war er sich sehr sicher. Doch warum dem so war, konnte er sich nicht erklären?

Eine Hand umschloss seine, während er sie berührte. Sein Blick kreuzte Jamies.

"Akiko-sama?", fragte sie leise.

Er zog seine Hand zurück und stand wieder auf. Langsam schüttelte er seinen Kopf.

"Nein, auch du kannst mir heute Nacht nicht helfen." Einen Moment lang wünschte er sich, sie wäre in der Lage ihn vergessen zu lassen. Doch dafür hätte sie fühlen müssen und dazu war sie nicht fähig. Nein, die Art des Vergessens, nach der es ihm verlangte, konnte sie ihm nicht geben.

Er drehte ihr den Rücken zu und ging zur Tür. Dennoch blieb er dort stehen und ging nicht hinaus. Sein ausgeprägtes Gehör nahm das leise Geräusch wahr, dass ihre nackten Füße auf dem kalten Boden verursachten.

"Ihr sagtet, ich solle bei euch bleiben, bis ihr eingeschlafen seid.", erinnerte sie ihn. Richtig, das hatte er gesagt, bevor er sich hingelegt hatte. Deswegen war sie dort eingeschlafen. Doch er selbst konnte in dieser Nacht keinen Frieden finden. Er konnte nicht erklären, woher diese innere Unruhe kam. War es weil sein Vater noch nicht zurück war, weil seine Mutter wie ein gefangener Tiger im Käfig herumschlich oder weil er nicht wusste, was mit Rijan geschehen war? Etwas war vorgefallen, der Wald, das Verhalten der Tiere, selbst die Luft um ihn herum schien ihm zu sagen, dass sich etwas verändert hatte. Doch er konnte diese Veränderung einfach nicht greifen. Er würde keine Ruhe finden, ehe er die Antworten nicht kannte.

"Es ist unnötig, dass wir beide die Nacht durchwachen.", erklärte er und verspannte sich, als sie ihn von hinten umarmte.

"Ich kann Euch vergessen lassen."

"Wer sagt so etwas?", fragte er zwischen zusammengebissenen Zähnen.

"Chidori-sama sagt jede Frau kann einen Mann vergessen lassen."

Er lachte trocken und befreite sich aus ihrer Umarmung.

"Jede Frau außer dir, Jamie.", erklärte er in verletzendem Ton. Sie war keine vollwertige Frau in dieser Hinsicht.

Sein Blick fiel auf ihr Gesicht, doch natürlich spiegelte sich dort nichts wider. Kein Zeichen einer Kränkung.

"Wenn Ihr das sagt!"

Unfassbare Wut befiel ihn und schien sein ganzes Denken zu beherrschen.

"Sag das nicht!", schleuderte er ihr aufgebracht entgegen.

Jamie sah ihn an, unbeeindruckt von seinen Worten.

"Wie Ihr wollt!"

Er hasste sie in diesem Moment mehr, als jedes andere Wesen dieser Erde. Er wollte, dass sie ihm widersprach, er wollte, dass sie sich mit ihm stritt, aber nicht einmal wenn er ihr befehlen würde, ihm zu widersprechen, käme das einem Streit auch nur nahe. Frustration machte sich in ihm breit.

Er drehte ihr erneut den Rücken zu und verließ das Zimmer. Resigniert schloss er die Tür hinter sich, lehnte sich jedoch einen Augenblick dagegen. Nein, so konnte das nicht weitergehen. Er würde das beenden, entweder sie bekam ihre Seele zurück oder aber er würde sie wirklich töten. So machte das keinen Sinn. Langsam betrachtete er seine Hand und ballte sie zu einer Faust. Er hatte nie zuvor einen Menschen getötet, manchmal war er sich nicht einmal sicher, ob er dazu wirklich in der Lage war. Es war ein trauriges Lächeln, das seine Lippen umspielte. Eine Enttäuschung für seinen Vater auf der ganzen Linie. Wie hatte es passieren können, dass zwei so mächtige Dämonen ein Kind zeugten, das so schwach war?

Erneut seufzte er. Nein, ein Kind war er schon lange nicht mehr. Womöglich war er auch nie eines gewesen. Manchmal versuchte er sich zu erinnern. Er versuchte Dinge in sein Gedächtnis zurückzurufen, die ohne Zweifel einmal dagewesen waren, doch je stärker er versuchte sich zu erinnern, desto schwieriger schien es zu werden. Es war seltsam, er glaubte sich entsinnen zu können bei dem Streit, der seine Eltern endgültig getrennt hatte, dabei gewesen zu sein. Doch ihm wollte nicht mehr einfallen, was damals geschehen war. Er versuchte sich auch daran zu erinnern, wie es gewesen war, nachdem Sesshoumaru sie verlassen hatte, doch auch das wollte ihm nicht gelingen. Manchmal war da ein Bild, ein Bild von seiner Mutter, doch wann immer er es greifen wollte, verblasste es, bevor ihm wirklich bewusst wurde, was er gesehen hatte.

In Gedanken versunken verließ er das Haus. Ihm war nicht einmal klar, dass er an die frische Luft ging. Erst als langsam Kälte in seinen Ärmel kroch und ihm eine Gänsehaut bescherte, wurde er sich dessen bewusst. Sein Blick glitt in die Ferne, doch natürlich war dort nichts zu entdecken. Die Nacht war außergewöhnlich dunkel. So als würde sich selbst der Mond heute verstecken wollen. Erneut ergriff ihn dieses beängstigende Gefühl, dass etwas sehr Schlimmes geschehen war. Wenn doch nur sein Vater endlich nach Hause kommen würde.

Beinahe hätte er angefangen zu lächeln. Nach Hause? Seit wann war das hier Sesshoumarus Zuhause. Er ließ selten einen Zweifel daran, dass er an jedem Ort dieser Erde lieber war, als hier bei seinem Sohn und Chidori. Seine goldenen Augen wurden eine spur dunkler, als Bitterkeit in ihm aufstieg. Er sollte aufhören sich so viele Gedanken zu machen. Es war schließlich nicht so, dass er zu seinem eigenen Vater auch nur irgendeine Bindung hatte. Vermutlich würde er sowieso bald wieder gehen. Das kam Akiko nur entgegen. Dieser Dämon verpestete langsam aber sicher die Luft.

Akiko wollte zurück ins Haus gehen, als ein leises Geräusch an sein Ohr drang. Er hielt inne und blickte über seine Schulter zurück. Einen Moment lang schien er sich getäuscht zu haben, doch dann erkannte er die Umrisse seines Vaters in der Dunkelheit. Er drehte sich langsam um, verschränkte die Arme und wartete, bis sein Vater näher gekommen war.

Er war allein.

Unruhe begann von Akiko Besitz zu ergreifen. Wieso war Rijan nicht bei Sesshoumaru? Hatte er sie nicht gefunden? Oder hatten sie sich vielleicht gestritten? Ein sehr ungutes Gefühl erwachte in Akikos Magengegend.

"Du bist allein?", fragte er unnötigerweise. Natürlich erhielt er auf eine Frage, deren Antwort derart offensichtlich war, keine Antwort. Es hätte ihn auch überrascht. Sein Vater stieg die wenigen Stufen empor und erst dann bemerkte Akiko das Blut am Gewand seines Vaters. Seltsam, wieso war ihm der Geruch nicht schon längst in die Nase gestiegen?

"Was ist passiert?", fragte er, war sich jedoch nicht sicher, ob er die Antwort wissen wollte. Sie hatten doch nicht etwa gekämpft? Er betrachtete seinen Vater genauer, konnte aber keinerlei Verletzungen ausmachen. Natürlich musste man berücksichtigen, dass die Wunden seines Vaters extrem schnell heilen konnten. Und Rijan sah nicht wirklich aus, als könnte sie Sesshoumaru größere Verletzungen zufügen. Ob dies umgekehrt auch der Fall war, wollte Akiko lieber nicht so genau wissen.

Sesshoumaru verharrte einen Augenblick in der Bewegung. Akiko glaubte zu sehen, wie seine Augen eine Nuance dunkler wurden, doch in der Schwärze der Nacht, konnte das auch Einbildung sein.

"Sie ist tot." Drei einfache Worte, gesprochen ohne den Hauch einer Emotion, als würde er sagen: der Mond scheint heute nicht. Im ersten Moment glaubte Akiko deswegen, er hätte sich verhört. Nicht einmal sein Vater konnte eine solche Neuigkeit so unbewegt mitteilen. Und doch wurde er eines besseren belehrt. Denn während Sesshoumaru als wäre nichts geschehen im Inneren des Hauses verschwand, hallten seine Worte in Akiko nach und schlugen mit einer solchen Wucht ein, dass er im ersten Moment beinahe vergaß zu atmen. Doch der erste Moment der Überraschung verflog sofort und Wut ersetzte sie.

Er riss die Tür auf und hob sie dabei fast aus den Angeln.

"Was soll das heißen?", rief er seinem Vater nach. Sesshoumaru blieb stehen und drehte seinen Kopf leicht. Eine Antwort gab er nicht.

"Sie kann nicht tot sein!", meinte er in einem Anflug wütend.

"Sie ist ein Mensch. Selbstverständlich kann sie das."

"Ich weigere mich zu glauben, dass dem so ist. Du könntest mir das nicht so ruhig mitteilen."

Diesmal drehte Sesshoumaru mehr als nur seinen Kopf herum. Er sah seinen Sohn an, schwieg jedoch. Offenbar wartete er auf weitere Worte.

"Ich meine, wenn sie wirklich tot wäre, dann würde selbst dir das nicht egal sein."

"Und warum sollte es das nicht? Sie war nur ein Mensch, Akiko. Menschen sterben."

Akikos Augen wurden dunkler, verloren dabei den goldenen Glanz fast ganz.

"Aber sie war deine ..." Er brach ab, als ein drohendes Knurren zu ihm durchdrang. Ja, was war sie eigentlich gewesen?

"Ich meine ...", setzte er erneut an, brach jedoch wieder hilflos ab. Mit einer enormen Kraft wurde ihm bewusst, dass sein Vater nicht scherzte. Irgendetwas war heute geschehen und hatte Rijan das Leben gekostet. Fassungslos betrachtete Akiko seine Hände.

"Aber das kann doch nicht sein. Du beschützt sie doch." Er hob den Kopf und sah seinen Vater mit einem sonderbaren Blick an. Eine neue Idee hatte sich seiner bemächtigt. "Du hast versagt." Und auf eine sehr kranke Art, erfreute ihn das etwas. Sesshoumarus Knurren war diesmal lauter. Der Blick, mit dem er seinen Sohn bedachte, zwang diesen fast in die Knie.

"Ich versage nie!" Die Überheblichkeit seiner Worte hätte Akiko fast zum Lachen gebracht.

"Aber du selbst sagst, sie ist tot. Wenn du sie nicht hast beschützen können, hast du versagt.", erläuterte er leise.

"Ich wiederhole mich nicht gerne, Akiko. Ich versage nie, merke dir das. Sie war nur ein Mensch, wer nicht in der Lage ist, sich selbst zu schützen, stirbt. So einfach ist das. Sie konnte es offenbar nicht." Akiko fing an zu frösteln, als er den Unterton dieser Botschaft herausnahm. Auch er würde sich nicht auf seinen Vater verlassen können. Er musste sich selbst beschützen können, ansonsten würde er irgendwann unterliegen.

Sein Verstand fing langsam an zu akzeptieren, dass Rijan wohl wirklich nicht mehr unter den Lebenden weilte. So absurd das alles war, sein Vater war niemand, der solche Dinge sagte, wenn sie nicht stimmten.

"Sie ist also wirklich tot?", fragte er leise. Und schlimmer als jede Antwort auf diese Frage, war das Schweigen, das plötzlich herrschte. Akiko wich einen Schritt zurück, als könnte er sich dadurch vor der Wirklichkeit schützen. Und doch dieses leere Gefühl in ihm, sagte ihm sehr deutlich, dass er davor nicht weglaufen konnte.

"Wie ist das geschehen?" Es spielte nicht wirklich eine Rolle, doch Akiko fiel es nach wie vor schwer, seinem Vater zu glauben. Er brauchte Einzelheiten um diese Neuigkeit zu verdauen. Er hatte Rijan noch nicht lange gekannt, umso mehr erstaunte es ihn, wie sehr ihn diese Nachricht traf.

"Hat sie sehr leiden müssen?" Er betete, dass dem nicht so war, denn allein die Vorstellung schien ihn schon zu erdrücken. Als erneut keine Antwort kam, blickte er seinen Vater wieder an und erlebte wohl zum ersten Mal in seinem Leben das dieser große Dämon bei einer Antwort tatsächlich zögerte. Die Situation wurde dadurch fast schon wieder komisch. Doch dann dachte er darüber genauer nach und fragte sich, warum sein Vater bei solch einer Frage zögerte. Eigentlich war ihm schließlich egal, ob ein Mensch gelitten hatte oder nicht. Und noch weniger glaubte Akiko daran, dass sich Sesshoumaru nicht sicher war, ob Rijan Schmerzen gehabt hatte oder nicht.

"Nein, es ging ihr gut." Die Antwort ließ Akiko verstummen. Er wusste nicht, was er darauf hätte erwidern sollen. Sesshoumarus Aussehen nach zu urteilen, konnte er das schwer glauben, aber eine solche Lüge würde er auch nie verbreiten. Es dauerte bis ihm klar wurde, was genau hinter dieser Aussage steckte.

"Du bist bei ihr gewesen." Akiko senkte den Blick und starrte auf den dunklen Boden. "Die ganze Zeit über, richtig?"

Die Antwort blieb Sesshoumaru ihm schuldig, dennoch wusste Akiko, dass er mit seiner Vermutung recht gehabt hatte. Es war der einzige Grund, warum Rijan nicht hatte leiden müssen. Sie fühlte sich in der Nähe seines Vaters immer wohl. Er konnte das nicht verstehen, aber dennoch hatte man kaum übersehen können, wie sehr es Rijan immer nach Sesshoumarus Anwesenheit verlangt hatte. Und auch wenn seinem Vater das zutiefst zuwider war, sagte es doch eine Menge über die Gefühle des Dämons zu diesem einfachen Menschen aus. Akiko war sich sehr sicher, dass kein weiteres Wesen dieser Erde in seinen letzten Stunden auf Sesshoumarus Gegenwart würde vertrauen können.

Nachdenklich sah er Sesshoumaru an, bis dieser ihm schließlich wieder den Rücken zudrehte und weiterging.

"Wenn ich darüber nachdenke, scheinst du doch versagt zu haben, oder?"

Mit einem Schlag änderte sich die Atmosphäre zwischen den beiden Dämonen. Gefahr strömte jetzt von Sesshoumaru aus. Richtig, er hatte auf diese Aussage bereits geantwortet.

"Ich meine, du besitzt die Macht, Leben zu geben. Wenn nicht Rijan, wen sonst würdest du wohl ins Leben zurückholen?" Einen Moment lang, dachte Akiko weiter darüber nach. Richtig, Tensaiga war ein Teil seines Vaters. Es gehorchte allein seinem Willen. Und wenn Rijan nun tatsächlich tot war, hatte Tensaiga versagt und somit auch sein Vater.

"Ich sage es dir ein letztes Mal, ich versage nie. Was mein Wille ist, wird auch geschehen."

Die bislang unterdrückte Wut kochte in Akiko hoch. Ohne weiter darüber nachzudenken, folgte er seinem Vater, packte ihn am Arm und zwang ihn, sich umzudrehen.

"Dann hast du Tensaiga überhaupt nicht benutzt. Wie kannst du einem einfachen Menschen im Tod beistehen und sie dann nicht zurückholen. So herzlos kannst du nicht sein.", fuhr er seinen Vater an. Sesshoumaru schwieg und senkte den Blick auf Akikos Hand, die seinen Arm festhielt.

Akiko zog die Hand zurück, als hätte er sich verbrannt. Automatisch wich er einen Schritt zurück, als sein Vater ihn aus eiskalten Augen ansah.

"Es gab mächtigere Dämonen als dich, die so etwas mit dem Leben bezahlt haben.", meinte er vernichtend.

Akikos Hand zitterte, worüber er sich nur noch mehr ärgerte.

"Du hast Tensaiga nicht benutzt, richtig?", beharrte er auf seinem Standpunkt, konnte dabei die tiefe Enttäuschung, die er verspürte nicht verbergen.

"Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig." Das war mehr Eingeständnis als Akiko lieb war. Dann stimmte es also. Sesshoumaru hatte offenbar etwas an Rijan gelegen, denn sonst wäre er nicht bei ihr geblieben. Er hätte sie allein sterben lassen, denn eigentlich stand ihm kein Wesen dieser Erde wirklich nahe. Und doch, obwohl Rijan somit ein wesentlich wichtigerer Bestandteil seines Lebens war als Akiko oder sonst jemand, der mit ihm verwandt war, hatte er seine Macht nicht gebraucht, um dieser jungen Frau zu helfen. Abscheu erwachte in ihm, während er seinen Vater ansah.

"Und zu mir sagst du, ich wäre erbärmlich. Schau dich an, du hast die größte Macht dieser Erde und doch weigerst du dich, sie zu nutzen. Seit wann so zimperlich?"

Sein Vater ballte seine rechte Hand sehr langsam zu einer Faust dann streckte er sie wieder und ließ dabei seine Knochen knacken. Die Warnung, die darin mitschwang, war sehr deutlich.

"Du machst mir keine Angst mehr. Dämonen nehmen sich was sie möchten, das waren deine Worte. Was für ein Dämon bist du dann?"

Er drehte seinem Vater den Rücken zu, mehr um zu verbergen, dass er ihm doch noch Angst einjagte, als weil er wirklich gehen wollte. Was war in ihn gefahren, Sesshoumaru so zu reizen?

"Nun, ich nehme mir was ich möchte. Ich möchte, dass Rijan wieder lebt und ich brauche dich ganz bestimmt nicht dafür. Ich bin selbst in der Lage Tote ins Leben ..." Den Satz konnte er nicht mehr zu Ende sprechen, denn ehe er sich versah, tauchte sein Vater plötzlich wie aus dem Nichts vor ihm auf, packte ihn an der Kehle und schleuderte ihn mit brachialer Gewalt gegen die nächste Wand. Akiko stöhnte schmerzhaft auf und ging dann in die Knie. Sein Vater näherte sich ihm langsam und schüchterte ihn durch seine bloße Anwesenheit ein.

"Du solltest das nicht einmal zu Ende denken, Akiko. Ich habe andere Dämonen für weniger getötet. Wage es und ich werde erst dich und danach sie wieder ins Jenseits befördern." Die Wahrheit dieser Worte blieb ohne Zweifel. Akiko schluckte schwer und sah seinem Vater nach wie er in der Dunkelheit verschwand.

Nein, er würde nie verstehen, was in diesem Dämon vor sich ging.
 

Sie schnappte nach Luft, wie eine Ertrinkende pumpte sie Unmengen von Luft in ihre Lungen. Jeder Versuch zu atmen schmerzte sie. Ein Geräusch drang an ihr Ohr und ließ sie unruhig zusammenzucken. Sie versuchte die Augen zu öffnen, doch es gelang ihr einfach nicht. Sie versuchte es erneut, doch wieder schaffte sie es nicht. Panik erwachte in ihr. Was war geschehen? Wo war sie? Warum schmerzte jeder Muskel ihres Körpers? Schlimmer noch, es schien als würde sie brennen, als würde sie verglühen. Sie wollte sich an die Stirn fassen, doch ihre Glieder wollten ihr nicht gehorchen. Angst lähmte ihren Körper. Obwohl sie nicht wusste, wo sie war, hatte sie doch große Angst vor dem, was sie sehen könnte, wenn sie ihre Augen öffnete. Ein Zittern lief durch ihren schwachen Körper und ließ ihre Zähne klappern. Kälte bemächtigte sich ihrer. So heiß ihr eben noch gewesen war, so kalt war ihr im nächsten Moment. Kein Gedanke war mehr greifbar für sie.

"Beruhige dich!" Geflüsterte Worte drangen zu ihr durch schienen sie beruhigen zu wollen, doch kein existierendes Wort schien dies zu können.

"Rijan!", erneut flüsterte ihr diese Stimme etwas zu. War es ein Name? War es ihr Name? Wie konnte es sein, dass sie nicht mehr wusste, wie sie hieß? Etwas in ihr schien sich erinnern zu wollen. Dieser Name sagte ihr etwas und doch konnte sie keine Verbindung zu sich selbst herstellen. Was war hier nur los?

Sie hielt sich die Ohren zu, wollte diese Stimme nicht länger hören. Sie glaubte fest daran, dass sie ihr etwas Schlimmes sagen wollte. Nein, sie wollte das nicht hören.

Es dauerte bis ihr bewusst wurde, dass sie offenbar wieder Kontrolle über ihren Körper zu haben schien.

Langsam öffnete sie ihre Augen, doch änderte sich dadurch nicht wirklich etwas. Die Welt um sie herum war in Dunkelheit versunken. Es war ihr kaum möglich die eigene Hand zu erkennen. Vorsichtig erhob sie sich und blickte sich um. Nein, da war nichts, was ihr vertraut war. Mutlos kauerte sie sich wieder auf den Boden und zog die Beine an. Sie begann langsam vor und zurück zu wippen. Das hier war nur ein Alptraum. Das konnte überhaupt nicht sein. Sie würde bald aufwachen und alles wäre wieder normal. Sie würde sich wieder daran erinnern, wer sie war. Ja, anders konnte es gar nicht sein. Sie konzentrierte sich darauf, Erinnerungen zu finden, doch je mehr sie sich anstrengte, desto mehr Schmerzen peinigten ihren Körper. Gequält stöhnte sie auf, als eine erneute Hitzewelle durch ihren Körper rollte.

Aus der Ferne rief wieder eine Stimme diesen Namen. Rijan! Niemand außer ihr war hier, es konnte nur sie gemeint sein. Dennoch sie fühlte sich nicht, als wäre sie diese Rijan. Wie konnte das sein? Und wer versuchte sie hier zu finden? Hatte sie sich verlaufen? Doch welch fürchterlicher Ort war das hier? Was hatte sie geritten, sich hierher zu begeben? Hatte man sie gejagt und sie hatte keine Wahl gehabt?

Gejagt? Wie kam sie nun darauf? Für einen flüchtigen Moment schien da etwas zum Greifen nah zu sein, doch kaum streckte sie die Hand nach dieser Erinnerung aus, verblasste sie wieder. Sie schlang die Arme fest um sich, als ihr entsetzlich kalt wurde.

"Das vergeht wieder!", flüsterte sie, doch ihre Stimme hallte von allen Seiten wieder und schien gar nicht mehr aufhören zu wollen. Entsetzt hielt sie sich die Ohren zu.

"Rijan!" Diesmal war es kein Flüstern, kein Versuch sie zu beruhigen. Die Stimme klang gebieterisch und verursachte in ihr ein ungutes Gefühl. Nein, sie würde darauf nicht reagieren. Mit einem Mal überlegte sie sich, was diese Stimme von ihr wollte. Was wenn sie ihr folgen würde? Anfangs hatte sie angenommen, man wollte ihr helfen, sie von hier fortführen, doch nun dachte sie darüber genauer nach. Was wenn diese Stimme, sie noch weiter ins Verderben reißen wollte? Wenn es womöglich sogar sie war, vor der sie davon gelaufen war? Nein, sie würde hier ganz still und ruhig sitzen bleiben und abwarten. Es würde sich schon alles zum Guten wenden. Jeder Albtraum endete einmal. Sie war hier sicher. Natürlich, es war kein schöner Ort und er machte ihr Angst, aber irgendwann würde sich das geben. Lieber blieb sie hier an diesem furchtbaren Ort, als an einen noch schlimmeren zu gelangen. Alles war bestens, genau. Wenn sie sich das oft genug sagte, dann würde das auch irgendwann der Wahrheit entsprechen. Der menschliche Geist war in der Lage sich selbst zu täuschen. Nein, es gab nichts, wovor sie sich fürchten musste.

"Benimm dich nicht wie ein Baby und folge mir endlich!" Sie schrie entsetzt auf und hielt sich daraufhin gleich wieder die Ohren zu. Dieses Echo war wirklich furchtbar. In der Stille dieses Ortes schien es einen erschlagen zu können.

Wie hatte das passieren können? Sie hatte doch nicht reagiert, woher wusste diese Person wo sie war? Sie sah sich gehetzt um, konnte jedoch nichts erkennen. Sie zitterte vor Angst. Nein, jetzt war sie sich ganz sicher, dass diese Stimme nicht ihre Rettung war. Sie durfte ihr nicht folgen. Sie zog die Beine etwas mehr an und starrte angestrengt in die Dunkelheit. Die Stimme war so nah gewesen, sie musste nicht weit entfernt sein. Hoffentlich sah sie auch so wenig.

"Rijan, du musst mir vertrauen!" Nun klang sie wieder freundlicher, schien ihr Vertrauen gewinnen zu wollen, doch sie schüttelte nur hastig ihren Kopf.

"Ich kann nicht!" Die Worte waren ausgesprochen ehe sie es hatte verhindern können. Sie kann nicht? Was war in sie gefahren? Sie wollte nicht, das war die richtige Antwort. Und doch wurde ihr klar, dass sie sich danach sehnte ihr vertrauen zu können. Sie wollte weg von hier. Dieser Ort ängstigte sie mehr als alles andere auf dieser Welt.

Ein schwaches Licht durchbrach die Dunkelheit langsam. Es schien nicht wirklich schwach zu sein, sondern wirkte eher, als wollte es ihre Augen erst langsam daran gewöhnen. Sie blinzelte leicht, als das Licht heller wurde und anfing sie zu blenden. Sie schirmte ihre Augen ab und versuchte in der Helligkeit etwas zu erkennen. Dort war eine Person, ja richtig, sie konnte die Umrisse erkennen.

"Vertrau mir!", erneut sprach die Person zu ihr, doch nun wirkte es nicht mehr so seltsam, denn plötzlich wusste sie wer zu ihr sprach. Sie versuchte sich zu erinnern. Kannte sie die Person? Sie wusste es nicht, war sich aber auch nicht sicher, ob sie sich erinnern könnte, denn mehr als Umrisse konnte sie nicht ausmachen. Das Strahlen, dass jene Gestalt umgab, war so hell, so warm und überaus einladend. Sie wollte ihr folgen. Wie konnte ein Geschöpf, das ein solches Licht umgab, böse sein? Nein, es konnte nicht wahr sein, dass sie vor dieser Person davongelaufen war.

Eine Hand streckte sich ihr entgegen, berührte sie aber nicht. Das fremde Wesen hätte sie einfach packen können, doch nichts dergleichen geschah. Im Gegenteil es stand abwartend da, wartete auf ihre Reaktion und vermutlich war es das, was ihren Beschluss kräftigte, was ihre Entscheidung vereinfachte. Nein, das hier war ihre Hilfe, dessen war sie sich nun sicher. Langsam und etwas zögerlich streckte sie auch ihre Hand aus und berührte das seltsame Geschöpf. Wärme schien sie zu durchfluten, als sie langsam aufstand. Es war angenehm. Ja, so fühlte sich alles schon viel besser an. Das Licht verblasste und ihr entfuhr ein lauter Schrei, als sie die Person erkannte.
 

Akiko hielt in der Bewegung inne und fuhr entsetzt herum. Ein gellender Schrei hallte durch das Haus. Ehe es im klar war, rannte er auch schon dem Geräusch entgegen. Dieser Schrei war ihm bis in die Knochen gefahren. Was konnte das gewesen sein?

Er riss die Tür zu Rijans Zimmer auf, denn hier hatte er das Geräusch am stärksten wahrgenommen und blieb wie angewurzelt stehen.

"Das ..." Er brach ab und blinzelte ein paar Mal. Nein, es war kein Trugschluss, der vor wenigen Minuten noch leblose Körper war nicht mehr so leblos. Rijan saß aufrecht in ihrem Bett und starrte ihn aus großen Augen an. Sie war immer noch über und über mit Wunden bedeckt und Blut klebte nach wie vor in ihrem Haar, sie hatte sich nicht wirklich verändert, doch es stimmte, sie lebte wieder. Ganz eindeutig und ohne einen Zweifel daran zu lassen, Rijan lebte. Diese Erkenntnis ließ ihn fast zusammenbrechen.

Misstrauisch kam er näher.

"Wie ist das möglich?" Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie verstört und verängstigt sie aussah. Sie zuckte vor ihm zurück und schien ihn nicht wirklich zu erkennen. Ihr Atem ging außergewöhnlich schnell und ihr Herz raste. Er blieb stehen und sah sie verwirrt an.

"Erkennst du mich?" Sie schien darüber nachzudenken und nickte schließlich, ehe sie wieder den Kopf schüttelte.

"Ich...", krächzte sie, bekam dann aber kein Wort mehr heraus.

"Warte!", meinte er und reichte ihr einen kleinen Krug voll Wasser. Sie trank es gierig und räusperte sich dann. Ihre Stimme klang zwar immer noch sehr mitgenommen, aber es ging wieder.

"Ich glaube mich zu erinnern, aber alles ist so verschwommen. Dein Gesicht kommt mir bekannt vor, doch ich kann mich nicht an deinen Namen erinnern." Diese Aussage schockierte ihn und trieb ihm Sorgenfalten auf die Stirn.

"Mein Name ist Akiko." Er versuchte in ihrem Gesicht zu erkennen, ob ihr diese Aussage etwas half, doch keine Spur der Erkenntnis zeichnete sich dort ab. Wie war das möglich? Was zur Hölle lief hier eigentlich? Sie war doch tot gewesen. Er hatte es selbst gesehen.

"Akiko.", wiederholte sie langsam.

"Hai, ich bin Sesshoumarus Sohn." Hatte es ihn bereits schockiert, dass sie sich an seinen Namen nicht mehr erinnern konnte, so erschütterte es ihn endgültig, dass ihr selbst der Name seines Vaters nicht geläufig zu sein schien.

"Sesshoumaru.", wiederholte sie verwirrt und schüttelte dann ihren Kopf, wobei sie sich die Schläfen hielt.

"Diese Schmerzen!", keuchte sie und schloss die Augen. Langsam ließ sie sich zurückfallen und atmete schwer.

"Ja, vielleicht solltest du dich noch etwas ausruhen. Wenn du wieder aufwachst, wird vieles klarer sein.", meinte Akiko halbherzig, denn sicher war er sich da keineswegs. Er konnte sich das nicht erklären. Wie hatte das passieren können? Hatte sein Vater seine Meinung geändert? Er wagte es zu bezweifeln, war sich aber auch nicht sicher, dass dem nicht so war. Es würde ihm jedenfalls ähnlich sehen, Rijan zurückzuholen und ihrer Verwirrung zu überlassen.

Leise verließ er das Zimmer um sie nicht noch mehr einzuschüchtern. Als er die Tür geschlossen hatte, sank er langsam auf die Knie und gestattete sich einen Moment der Schwäche. Was in aller Welt war hier gerade geschehen? Und warum konnte sie sich nicht erinnern? Wie war es möglich, dass Rijan Sesshoumaru vergessen hatte? War seinem Vater das klar gewesen und er hatte deshalb nicht versucht sie ins Leben zurückzuholen? Doch warum hatte er das dann doch getan?

Langsam stand er wieder auf und suchte nach Jamie.

Er fand sie in den unteren Räumen. Sie ordnete gerade einige der Opfergaben.

"Geh und sieh nach Rijan!"

Sie nickte nur, schien sich nicht darüber zu wundern, warum er sie beauftragte nach einer Toten zu sehen.

"Sie braucht neue Kleidung und ihre Wunden müssen gereinigt werden."

"Hai, Akiko-sama!" Er sah ihr nach, wie sie leise davonging.

"Frauen!", seufzte er resigniert. "Eine zickige Dämonin, eine seelenlose Person und eine Frau, die sie sich an nichts mehr erinnern kann. Ich frage mich, wie man das noch steigern kann."
 

Fortsetzung folgt ...
 

Gut, wo soll ich anfangen, erst mal danke, an alle, die so liebe aufmunternde Kommentare geschrieben haben, ob das nun hier war oder in meinem Gästebuch oder per ENS, ich werd nie verstehen, warum ich manche Leute mit dieser Story so zu begeistern vermag <seufz> Aber domo arigato in diesem Sinne. Das baut einen auf. Ich weiß es hat lang gedauert bis was neues kam und seht es mir nach, wenn dort oben jetzt Rechtschreibfehler oder dergleichen drin sind, ich habs grad net korrektur gelesen, hätt ich es gemacht, hätt ich es net hochgeladen, so erging es den ungefähr fünf fertigen Versionen vorher, die liegen alle auf meinem PC und werden nie das Licht der Öffentlichkeit erblicken, weil sie ehrlich gesagt shit waren und ich niemandem zumuten kann, das zu lesen. Das da oben ist auch net viel besser, ich weiß, ich weiß, aber ich hab mich echt voll in die Sackgasse manövriert, Rijan wieder zu erwecken, erwies sich als fast unmögliche Herausforderung. Entweder ist mir Sess vollkommen ooc geworden oder Akiko war unglaubwürdig oder aber Rijan wurde zu kitschig, ich weiß nicht, ich glaub ich sollte das hier net weiterschreiben aber ihr wolltet das ja unbedingt, ich hoffe ich schreck euch jetzt net zu sehr ab, ich habe mal die Hoffnung, dass nun wo ich den Anfang wieder gemacht hab, ich auch zu alter Stärke zurückfinden werde. Seid nachsichtig mit mir, gomen nasai ...
 

Also ich würd mich schon freuen, wenn mir jemand sagt, wie er es denn nun findet, Ehrlichkeit erwünscht, aber ich kanns auch niemandem verdenken, wenn einem dazu nix mehr einfällt.
 

Mata ne

Rogi <nochmal seufz>



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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Von:  MorgainePendragon
2007-01-10T09:51:16+00:00 10.01.2007 10:51
Also ich MUSS einfach noch weiterlesen. Das ist gerade wie ein Zwang^^. *verzweifelt zur arbeit rüberschiel* *die muss jetzt mal warten*^^
Also, mir fehlen tatsächlich die Worte. Wie du sagst, mir fällt tatsächlich gerade kaum was dazu ein - aber das aus POSITIVEN Gründen^^.
Ganz besonders an diesem Kapitel gefällt mir der Disput zwischen Vater und Sohn. Niemand könnte das so treffend beschreiben wie dus hier tust. Da bekommt man echt Gänsehaut, wenn man des liest. Und Sess... Wow... Wieder soooo kalt, so unnahbar. Allerdings lässt sein Ausbruch dann auch wieder tief blicken finde ich, als Akiko andeutet, dass er Rijan zurückholen würde.^^
Vielleicht wollte er ihr das, was dann eintrat, tatsächlich irgendwo erparen. Mei, der ist ja irgendwo doch goldig *kaputtlach* *DAS wort nun gerade eher nicht, mado... O.o* Mir fiel gerade nix anderes ein^^.
Allerdings:
"Hat sie sehr leiden müssen?"....
"Es ging ihr gut."....
BEIM STERBEN???????
WEM gehts da bitte GUT?^^
Ich mein, sie hat vielleicht in den letzten Minuten Frieden an seiner Seite gefunden. Aber dass es ihr GUT ging - so hätt ichs net ausgedrückt...^^
Weiß aber leider auch nicht, wie man DAS hätte anders machen können... Nicht wirklich. *drop*
Naja, ist nur mein eigener Eindruck. Und außerdem tut das dem Kapi an sich ÜBERhaupt keinen Abbruch!^^ Es ist WUNDERvoll.
Betonen möcht ich noch, dass mir der Anfang mit Jamie und Akiko auch sehr gefallen hat. Seine Verzweiflung dabei als er einmal mehr merkt, dass sie mit ihm nicht diskutieren will oder gar Gefühle zeigen kann, ist beinahe greifbar.
Diese FF geht mir mit jedem Kapi mehr unter die Haut.
Arigato!^^
Von:  chaska
2006-11-19T20:37:36+00:00 19.11.2006 21:37
Keine Selbstzweifel. Deine Story ist einfach toll. Einfach genial. Du beschreibst alles so auführlich und man kann sich in die jeweiligen Personen sofort hineinversetzten. Man spürt frömlich ihre Zweifel, ihre Liebe oder ihren Hass. Das ist eine beachtliche Leistung. Mach weiter so.
Liebe Grüße
chaska
Von:  Aurinia
2006-08-31T11:43:23+00:00 31.08.2006 13:43
Mannomann, da hgehts aber ganz schön rund... o.O Rijan bringt irgendwie schon so einiges Durcheinande rin die Familie von Dämonen. Akiko tut mir auch ein wenig leid, und Jamie und Chidori... eigendlich tun mir alle durch die bank weg leid. Jeder hat sein eigendes kleines Problem und doch ist alles auch miteinander verbunden. Erstaunlich!
Muss schnell weiter lesen!!!
Von: abgemeldet
2005-03-01T20:23:00+00:00 01.03.2005 21:23
*schaufelt sich langsam aus dem selbst gebuddelten grab*
...ich würde jetzt sagen, dass ich doof bin.
einfach doof, da ich für so lange zeit nicht mehr weiter gelesen habe. domo arigatou! T_T
es ist spät, und ich mag die kaps genießen...mann, aber ich bin trotzdem gespannt, was sesshou jetzt von sich gibt o.o
Von: abgemeldet
2004-11-03T20:49:19+00:00 03.11.2004 21:49
Na toll, da quäle ich mich Woche für Woche durch die Fanfic-Fortsetzungslisten und verpasse es trotzdem, wenn du was Neues hochlädst. Schande über mein Haupt! Dafür habe ich mir fleißig Notizen beim Lesen gemacht, so dass ich ein längeres Kommi als Entschädigung schreiben kann, ich hoffe, das lässt du so durchgehen? *schief grins*
Zunächst mal ist mir aufgefallen, dass Akiko sehr menschlich in diesem Teil wirkt. Ich weiß nicht, ob das so beabsichtigt ist, auf jeden Fall kommt es für mich so rüber, weil doch sehr viele Gedanken von ihm beschrieben sind, er sich so viele Sorgen macht (und das als Dämon!)und schließlich weil er sich so hilflos fühlt als er von Rijans Tod erfährt.
>"Sie ist tot." Drei einfache Worte, gesprochen ohne den Hauch einer Emotion, als würde er sagen: der Mond scheint heute nicht.< Ich musste an der Stelle trotz aller Traurigkeit wirklich schmunzeln: Als wenn Sesshy jemals sagen würde, dass der Mond nicht scheint. *gg*
Aber Sesshys hat wirklich einen tollen Auftritt als er mit Akiko redet, da kannst du sagen, was du willst, ich finde den wirklich gelungen. Du brauchst dich auch in diesem Kapitel nicht schon wieder fertig zu machen, von wegen alles, was du schreibst ist Mist, denn das stimmt nicht! Spätestens, wenn du Sesshy einbringst, ist für mich wieder alles in Butter und das würde ich wohl kaum behaupten, wenn du ihn nicht verdammt gut getroffen hättest. Okay?
Der Gedächtnisverlust kommt mir sehr mysteriös vor. Nach dem Lesen dieses Kapitels konnte ich nur hoffen, dass sie sich später wieder an Sesshy erinnert. *ganz fest dran glaub*
Da gibt es noch eine Kleinigkeit, die mir in der FF allgemein aufgefallen ist: Sesshy und seine dämonische Familie sind doch allesamt denkende und fühlende Wesen (zumindest mehr oder weniger^^). Dagegen sind die "Standartdämonen", die Rijan als Dämonenjägerin besiegt hat, eher als blutrünstige Bestien dargestellt, die allein am Töten Freude haben können. Irgendwie seltsam, findest du nicht? Ansonsten berichtige mich bitte, wenn ich falsch liege, mein Kopf hat momentan sowieso eine Macke.^__^' (An diesem Punkt wärst allerdings auch nicht du "Schuld", sondern Rumiko Takahashi. *gg*)
Na gut, ich wollte nur mal meine Gedanken mit dir teilen.
Schön, dass du diese Story schreibst, es macht richtig Spaß, sich darüber Gedanken zu machen.*lieb umknuddel*
Ciau
T-Fan
Von: abgemeldet
2004-10-26T18:26:47+00:00 26.10.2004 20:26
hi

hat diesmal etwas länger gedauert bis ich das neue kapi entdeckt hab... ic aber toll geworden. bis zu deinem nachwort hab ich echt gedacht das Cidori vielleicht dahinter steckt. aber wie es schein gibts da noch keine festen pläne. naja ich hoff es geht bald weiter

grüsschen
Ghost
Von: abgemeldet
2004-10-14T16:10:20+00:00 14.10.2004 18:10
Du darfst mir ein Leckerli geben - ich habs geschafft!!!
Ich hab zwar gesehen, dass du ein neues Kapi still und heimlich gepostet hast, aber ich hatte nicht wirklich die Zeit es zu lesen. heute war nämlich die letzte Arbeit vor den Ferien, und jetzt konnte ich mich endlich zurücklehnen und das Kap genießen. ^^
Du ahnst es schon: der Teil war voll Hammer. Rijan hast du echt gut hingekriegt. War auch nicht zu kitschig oder so. Aber ich frag mich jetzt doch, warum Sess sie zurückgholt hat (falls er es gewesen ist, heißt das, aber wer sonst, wenn es schon nicht Akiko war? Und wenn Sess es nicht war, wie ist dann Rijan auferstanden?) Akiko und Sess sind ziemliche Gegensätze finde ich. Es schon komisch, wenn Akikos Eltern Menschen eigentlich verachten oder sie ihnen zumindest egal sind, dass AKikos Meinung ihnen gegenüber dann nicht auch so ist. Aber stattdessen scheint er Menschen ja irgendwie zu mögen...
ALso setz dich jetzt hübsch an deinen Computer und tipsel das nächste Kapi. Ich will unbedingt wissen, wie und warum das jetzt alles passiert ist!

*knuddel*
Yena
Von:  -fluffi-
2004-10-10T19:15:26+00:00 10.10.2004 21:15
Voll geill ^^
weiiiteee
Von:  Red_Ops
2004-10-10T12:04:25+00:00 10.10.2004 14:04
Wie es uns/mir gefällt?? Das fragst du noch. Es ist einfach krass und ich finde du beschreibst das alles so so so so so ich kann dazu ncihts sagen, außer das ich froh bin das es weiter geht, habe schon lange darauf gewartet und bin beigeisterter den jeh. Rin ist wieder auferstanden und kann sich an nichts mehr erinnern, wie kam es dazu, dass sie ihre Erinnerung verloren hat??? Diese Frage hat sich in mein Hirn gefressen und ich hoffe das es bald weiter geht, bin ja schon gespannt, was Sesshomaru zu seiner Verteidigung sagt *gggg* Akiko hat es wirklich nicht leicht mit drei Unterschiedlichen Frauen in einem Haus zu leben. "Eine zickige Dämonin', eine seelenlose Person und eine Frau, die sich an nichts mehr erinnern kann. Ich frage mich, wie man das noch steigern kann." Das taugt voll is echt lollllllllllllllllllllllllllllll *hüstel* ok da ich jetzt meinen langgggggggggennn Kommi hinterlassen habe, sage ich nur teu teu teu und schreib ganz schnell an dieser genialen, krassen und ober coolen Story weiter, wir wollen ja alles wissen wie es weiter geht oder nicht?????
Also bye bye und bis zum nächsten ober genialen Kapitel von dir

dein treuergebener FAn yvonnne1 ^^
Von: abgemeldet
2004-10-09T10:48:56+00:00 09.10.2004 12:48
hi^^
tut mich leid das ich erst so spät schreibe, aber ich habe gar net mitbekommen, das es weiter ging!
Sorry!

naja, also ich fand das alles wirklich gelungen!!
als Sessi nach >hause< Kam, da habe ich am anfang gedacht: was, der kann die doch net sterben lassen. Das kann der nicht bringen.
dan habe ich befürchtet, das du das als schlusskapi bringen willst, und das es irgendwie darum ging, das sessi ja weiß das sie irgendwann endgültig sterben wird (wenn sie alt wird halt!) und das er denkt das er das nicht ertragen kann weil sie ja dann nocht länger bei ihm war, und dann wäre sie ihm noch wichtiger geworden!
*mit schultern zuckt*
und die Zenen zwischen Vater und SOhn fand ich einfach klasse!
naja und als Rin dan wieder da war habe ich mich voll gefreut weil es einfach nur schade drum wäre, wenn du aufhören würdest!
*nickt*

ich hoffe das nächste kapi kommt schneller, sonst platze ich vor neugier!
muss doch wissen wie sie wieder auferstehen konnte!

ach ja!
deine Kritik zu diesem kapi is totaler mist, denn es is einfach ginial geworden!
net mal meine sonst so anspruchsvolle halbschwester hatte ne Kritik!^^
habe ihr so lange von der Story vorgeschwärmt, das sie es einfach ma gelesen hat^^!


HDGDLieb
Lani


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