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Füreinander bestimmt

Romantic Short Stories
von

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Leena+Gareas

Endlich geht es auch hier weiter! Tut mir leid, dass ich Euch so lange habe warten lassen, aber ich schreibe ja noch andere FFs nebenher und außerdem habe ich noch was anderes zu tun, als bloß zu schreiben (wobei ich offengestanden ganz gut ohne Schule auskäme *g*). Trotzdem hoffe ich, dass sich die Wartezeit gelohnt hat!
 

Leena + Gareas
 

~~ Leenas POV ~~
 

Ernest verschwindet im Gang, nachdem er Galew einen Kinnhaken verpasst hat. Ich beuge mich besorgt über ihn, denn er hat seine Arme um den Körper geschlungen und zittert heftig. Mein Blick wird betrübt, denn noch immer hallen Ernests Worte in meinen Ohren wider: "Ich habe deine Ungeduld während des Gefechts gespürt....aber dein Kampfstil ist zu riskant!! Du kämpfst fast so, als ob du....!!"

Zwar hat er seinen Satz nicht beendet, doch ich weiß nur zu gut, was er gemeint hat. Meine Hand streichelt sanft durch Galews wirres grünes Haar, das die gleiche Farbe wie seine Augen hat. Was kann ich tun, um ihm zu helfen? Egal, was ich auch versuche, egal, wie oft ich ihm beistehe, er merkt es nicht. Er merkt nicht, was ich wirklich für ihn empfinde, er betrachtet mich als treue und zuverlässige Kameradin und Freundin....aber das ist mir nicht genug. Wir streiten uns häufig, ich fahre ihn an, stauche ihn zusammen, ziehe ihn auf und er überrollt mich mit seinem Temperament, macht seinem Unmut lautstark Luft und entlädt seine überschüssige Energie im Kampf. Und niemals....niemals sieht er die Angst in meinen Augen, sieht nicht, wie mich sein Leichtsinn und seine wiederholten Befehlsverweigerungen bestürzen und mich zugleich erschrecken; er sieht nicht, wie ich verzweifelt meine Tränen zurückzuhalten bemüht bin, sobald er in die Göttin einsteigt, sieht nicht, wie meine Hände sich verkrampfen und das Kontrollpult umfassen wie einen Rettungsanker.
 

Er hört nicht den Kummer in meiner Stimme, wenn ich ihn ermahne, Teela zu gehorchen oder nicht ständig alles im Alleingang erledigen zu wollen, er hört nicht auf Elias Stimme in Inneren der Ingrid, sobald er in Wut gerät und wird draußen zum Berserker, dem sein eigenes Leben egal ist; hört nicht meinen stummen Schrei, wenn er verletzt ist und überspielt selbst einen hohen Blutverlust mit einer machomäßigen Geste, er hört nicht, wie ich heimlich in meinem Quartier um ihn weine, weil ich ihn nicht davon abbringen kann, so zu kämpfen.

Ich kenne dich, Gareas!

Besser als du weißt!

Immer wirst du allen eine glänzende Rolle vorspielen, immer wirst du der Starke, der Unerschütterliche, der Unbeherrschte, der Unverschämte sein, denn das ist der Mann, der dich ausmacht.

Nein.

Das ist er nicht. Das, was er den anderen zeigt, ist nur ein Teil von ihm, ein paar Aspekte des Menschen Gareas, aber es gibt jemanden, der auch seine zweite Seite kennt: Ernest und mich. Galew war der einzige, der Ernest von Anfang an akzeptiert hat und der keine Angst vor seinem EX, der Telepathie, hatte. Er behandelte ihn nicht wie einen Ausgeschlossenen, sondern wie einen Freund und er scheute sich auch nicht, ihn zu berühren. Und ich? Ich musste fortwährend auf meinen nichtsnutzigen Partner aufpassen, der zur falschen Zeit im falschen Unterrichtsraum sass und auf den falschen Lehrer wartete, der immer wieder zu Übungen zu spät kam und sein freches Mundwerk nicht im Zaum halten konnte. Als Kämpfer allerdings verfügte er über 24 Karat - schnell war er zu einem der Top-Schüler aufgestiegen und er zählte zu jenen vielversprechenden Rekruten, die am ehesten Pilot werden würden. Er war stets vergnügt und zu Späßen und Streichen aufgelegt, ein lustiger, offener und lebhafter Anwärter, weshalb er auch bei seinen Kameraden so beliebt war. Er war selbstbewusst und ohne Ausnahme der Beste in jeder Konfrontation, sei es in der Simulation oder in der Realität draußen im Weltall. Doch eines Tages....beim Ausscheidungskampf....da begriff ich, dass da noch etwas anderes in ihm existierte, das nichts mit dem hitzigen, leicht reizbaren Schlitzohr und Spaßvogel gemeinsam hatte. Als er das Schlachtfeld verließ, blutüberströmt und mit einem ganz seltsamen, starren Blick, presste mir irgendetwas das Herz zusammen.

Wenn ich heute so darüber nachdenke....
 

....dann war es wohl dieser Moment, da mir klar wurde, dass Gareas mich brauchte. Jetzt noch viel nötiger als jemals zuvor, denn nach diesem Gefecht blieb ihm kein anderer Weg, als Pilot zu werden. Sein EX hatte eine immense Kraft entwickelt und er hatte die Kontrolle darüber völlig verloren....Und je mächtiger seine Gabe wurde, umso mehr konnte die Einsamkeit ihre kalten Finger nach ihm ausstrecken. Ich erinnere mich noch genau an die Worte derjenigen, die ihn einst gemocht und ihm geholfen hatten....

"Er ist anders als wir."

"Er ist nicht normal!"

"Ich fürchte mich vor ihm!"

Sie hatten recht damit. Galews EX lässt sich von Zorn leiten und wenn er seine Wut nicht bezähmen kann, überwältigt ihn das EX und seine Kraft weicht blinder Zerstörung, einem wahren Kampfrausch, in dem er weder Rücksicht auf seine Mistreiter noch auf sich selbst nimmt. Und das ist es, was er an sich verabscheut. Er verabscheut es, weil sich daraufhin aus Angst alle von ihm abgewendet haben - alle bis auf Ernest und mich. Nie hätte ich ihn im Stich lassen können, denn ich wusste um seinen Schmerz, um seine Verzweiflung, weil ihn die Natur mit dieser Gabe geschaffen hatte, für die ihn nun alle verurteilten, weil er sie nicht bezwingen konnte....freundliche Augen waren abweisend und furchtsam geworden, niemand konnte ihm mehr aufrichtig und voller Zuneigung ins Gesicht sehen....
 

Ich war früher ein stilles und zaghaftes Mädchen und beschäftigte mich lieber mit mir selbst, bis ich Gareas zugeteilt wurde. Er war so geradeheraus und ließ sich nichts bieten. Er hat mir beigebracht, für mich selbst einzustehen und mich nicht von anderen bevormunden zu lassen. Wenn mich die übrigen Lotsen geärgert hatten, kam er zu mir, um mich zu trösten und er verteidigte mich stets, wenn mir Neid und Eifersucht entgegenschlugen, wenn ich bei einem Test die Beste war, denn bereits zu Beginn der Ausbildung war mein Standard immer ein wenig höher als der Durchschnitt gewesen. Anfangs dachte ich, ich könnte nicht mit diesem sturen Temperamentsbolzen auskommen, aber als er meine Tränen trocknete, wenn ich traurig war, als er mir die Hand reichte, um mir Mut zu machen und mich aufzuheitern, als er mit ruhiger Stimme auf mich einsprach und mich umarmte, da wusste ich, dass er ein wundervoller Mensch war, weitaus sensibler, reifer und verantwortungsbewusster, als man nach dem ersten Eindruck vermutete. Als alle sich von ihm abwandten, schrie er um Hilfe....doch keiner hörte es. Außer Ernest und mir. Ich frage mich noch immer, warum niemand seine herzzerreißenden Schreie vernahm....oder wollten sie es einfach nicht hören?

"Komm mit, Galew. Lass Doktor Croford den Bluterguss behandeln."

"Das tut nichts....ich verstehe ihn. Sogar Elia hat versucht, mich aufzuhalten....aber sieh her, Leena! Ich zittere immer noch! Was bedeutet das bloß? Werde ich als Tötungsmaschine enden, wenn es mir nicht gelingt, diese verdammte Kraft zu bändigen?!"

"....Soll ich dir mal etwas verraten? Ich weiß genau, wovon er gesprochen hat. Du kämpfst, als ob du....sterben wolltest."

Jetzt habe ich es doch gesagt! Eigentlich hatte ich es dabei bewenden lassen wollen, aber ich ertrage es nicht mehr. Wenn er nicht endlich erfährt, dass es jemanden gibt, dem er mit seinem Tod grausam weh tun würde, dann wird er immer und immer wieder ausrücken und sich sein Ende wünschen, nur um die schreckliche Leere in seinem Inneren und seinen Hass auf sein EX vergessen zu können....er wird mich zurücklassen....ohne zu wissen, wie sehr ich ihn liebe....
 

~~ Gareas' POV ~~
 

"Komm mit, Galew. Lass Doktor Croford den Bluterguss behandeln."

"Das tut nichts....ich verstehe ihn. Sogar Elia hat versucht, mich aufzuhalten....aber sieh her, Leena! Ich zittere immer noch! Was bedeutet das bloß? Werde ich als Tötungsmaschine enden, wenn es mir nicht gelingt, diese verdammte Kraft zu bändigen?!"

Mir ist klar, dass diese Worte Leena schockieren, aber ich kann nicht anders. Bevor mein EX unkontrollierbar wurde, hatte ich eine Menge Freunde, wurde bewundert und respektiert, aber nach dem Ausscheidungstest hatte sich alles verändert....sie sahen mich an, verachtungsvoll, ängstlich, unsicher, misstrauisch. "Er ist nicht normal!"

Es hallte in meinen Ohren wider, wie ein schlechtes Echo und es durchdrang mich und traf mein Herz, eine unglückliche, verzweifelte Zielscheibe, die nicht begreifen konnte, wie es möglich war, dass sich die Welt um sie herum in wenigen Momenten gewandelt hatte. Ich schien taub und blind für meine Umgebung zu sein, als ich das Schlachtfeld verließ, mein eigenes warmes Blut lief mir über den ganzen Körper. Aber ich war es nicht. Ich hörte jedes einzelne Wort und jedes glich einem Messerstich. Ich habe nie darum gebeten, EX zu besitzen!! Wie könnt ihr mich abweisen, nachdem ihr bisher so nett zu mir wart?! Warum?! Glaubt ihr, ich würde Menschen, die mir wichtig sind, verletzen?! Haltet ihr mich jetzt für ein Monster?! Sagt es schon, los!! Ich sehe euch an, dass ihr euch fürchtet!!
 

Die Tage nach dem Gefecht waren die schlimmsten, die ich je auf GOA durchlebt hatte. Einzig Ernest hielt zu mir....und Leena. Bisher hatte ich mich immer um sie gekümmert, wenn sie von den übrigen Lotsenanwärterinnen gehänselt worden war oder man ihr aus Neid gemeine Streiche gespielt hatte, wie zum Beispiel Reißzwecken im Bett oder in den Schuhen oder ein zerkratztes Notebook. Sie war ein sanftes und liebenswertes Mädchen, ein bisschen schüchtern und sehr fürsorglich und mitfühlend. Ich habe sie gelehrt, sich nicht von anderen herum schubsen zu lassen und sich zu verteidigen und auch einmal aus sich heraus zu gehen. Und es ist mir gelungen, sie wurde viel selbstbewusster und energischer gegenüber ihren Rivalinnen und verwies sie in ihre Schranken, ohne dabei den Kern ihres Wesens zu verlieren, das Hilfsbereite, Schwesterliche. Na ja, manchmal musste ich selbst es büßen, ihr Temperament entfesselt zu haben, da sie es wenn nötig auch auf mich anwandte, aber eigentlich machte es mir eine Menge Spaß, mich mit ihr zu streiten und sie ein bisschen zu necken und herauszufordern. Auch heute noch kann ich darüber meine Sorgen und meine innere Einsamkeit vergessen. Nur Ernest und sie haben je so etwas fertiggebracht....sie sind die einzigen, die meine zweite Seite kennen, mich als den betrachten, der ich wirklich bin.

Ihre wunderschönen dunkelblauen Augen ruhen bestürzt auf mir. Verzeih mir, Leena, dass ich so hart rede, aber es ist leider wahr....was wird, was kann aus mir werden, wenn ich mein EX eines Tages nie mehr unter eine halbwegs gute Kontrolle bekomme? Werde ich dann GIS in die Luft jagen und euch alle töten?! Ich stehe auf und meine Finger berühren meine Wange, auf der Ernests Schlag gelandet ist. Ich zittere nach wie vor, Nachwirkungen von meinem letzten Wutausbruch, der mich fast das Leben gekostet hätte....

"....Soll ich dir mal etwas verraten? Ich weiß genau, wovon er gesprochen hat. Du kämpfst, als ob du....sterben wolltest."
 

Mein Atem stockt und ich starre sie entsetzt an. Wie kann sie das wissen?! Aber nein....weshalb bin ich erstaunt? Vor ihr konnte ich doch nie etwas geheimhalten! Was soll ich ihr nun antworten? Sie hat recht. Ich hasse mein EX, weil es mir die Einsamkeit in die Brust gestoßen hat wie einen Dolch, sodass es blutet. Ich ertrage diesen Schmerz in mir nicht mehr....und das ist der Grund, warum ich mir den Tod wünsche. Ich halte es nicht aus, meine Zornattacken werden immer abrupter und ungebremster, ich drehe manches Mal sogar regelrecht durch. Damit bin ich für alle Beteiligten eine Belastung....besonders für Leena, die solche Angst um mich hat. Sie glaubt, dass ich es nicht weiß, aber ich weiß es doch. Ich sehe die Angst in ihren Augen, ich sehe, wie sie mein Leichtsinn und meine wiederholten Befehlsverweigerungen verärgern und sie zugleich erschrecken; ich sehe, wie sie mit großer Anstrengung ihre Tränen zurückzuhalten versucht, sobald ich in die Göttin einsteige, ich sehe, wie ihre Hände sich verkrampfen und das Kontrollpult umfassen wie einen Rettungsanker. Ich habe alles gesehen und mir ist, als müsste ich mich bestrafen für den Kummer, den ich ihr durch meinen Wunsch bereite. Ich bedeute ihr viel als Freund und Kamerad, das ist mir bewusst, aber in meiner Seele bin ich zermürbt und unendlich müde.

Dennoch....was wäre wohl aus mir geworden, ohne so eine verständnisvolle und aufopferungsbereite Partnerin, die stets ein offenes Ohr für mich hat oder ein liebevolles Lächeln, wie ich es einst für sie hatte? Sie musste mich davor bewahren, die Schulregeln zu brechen, die Geduld der Lehrer über zu strapazieren oder mich gleich vollends bei ihnen auf die Abschussliste zu setzen. Genau wie Ernest war sie meine Unterstützung, meine Hilfe, mein Licht, mein Beistand, meine Wärme und meine Zuflucht....habe ich ihr eigentlich je dafür gedankt? Ich glaube nicht. Und das, obwohl sie einem ungehobelten, trinkfesten und unbeherrschten Vollidioten wie mir Mutter, Schwester und Freundin zugleich war. Hm. Ich habe ihr immer noch nicht geantwortet, sondern betrachte nach wie vor ihr hübsches Gesicht mit den saphirblauen Augen, der süßen Nase und den rot schimmernden Lippen, die von einer herrlichen Flut goldenen Haares eingerahmt sind. Auf einmal bemerke ich, wie sich Tränen ihren Weg nach oben bahnen, sie unterdrückt ein Schluchzen und langsam rinnen feuchte Perlen über ihre Wangen. Mir ist plötzlich, als packe eine eiskalte Hand mein Herz und umschließe es fest und schmerzend. Ich will sie nicht so sehen! Ich will ihr keinen Kummer bereiten, aber irgendwie mache ich immer alles falsch! Warum weint sie?
 

"Galew....ich....möchte nicht, dass du stirbst....selbst wenn du es dir wünschst....ist dir denn gar nicht klar....was ich empfinde?"

Ich schweige verblüfft.

Sie....etwas für mich empfinden? Wie könnte sie? Ich mache sie doch ständig nur unglücklich, ich verletze sie, ängstige sie....Leena nähert sich mir und umarmt mich leidenschaftlich. Sie duftet nach Blumen und eine wunderbare Wärme geht von ihr aus, eine Wärme, die mir so vertraut ist wie wohl nichts sonst....

"Ich liebe dich, Gareas."
 

~~ Leenas POV ~~
 

Ich spüre, wie er sich für einen Moment verkrampft und höre, wie er scharf die Luft einzieht, vermutlich vor Überraschung. Aber ich konnte nicht länger still bleiben, ich musste es ihm endlich gestehen! Lange Zeit verharren wir in dieser Haltung, ich eng an seine Brust geschmiegt, bis er mit einem Mal reagiert. Seine starken Arme umschlingen mich wie ein Gürtel und ich blicke verwirrt hinauf in seine brennenden hellgrünen Augen. Seine Finger spielen eine Weile mit den Ohrringen, die er mir damals auf GOA geschenkt hat, als Zeichen unsere Partnerschaft und unseres Zusammenhalts.

"Leena....", beginnt er, und seine Stimme klingt ungewohnt weich und sanft, "....ich habe diese vier Ohrringe von meinen Eltern bekommen. Sie trugen selbst ähnliche und als mein Vater von einem Victim getötet wurde, nahm meine Mutter den ihren ab und sperrte ihn in ein Kästchen, in dem sie alle Dinge aufbewahrte, die sie an ihre Beziehung erinnerten....gemeinsame Fotos, alte Liebesbriefe, Valentinstaggeschenke....derlei Sachen. Als sie schwer krank wurde und mich am Tag ihres Todes zu sich rief, übergab sie mir die Kombination von Schmuckstücken, die wir beide jetzt tragen. Sie erklärte mir, ich solle die ersten beiden selbst benutzen und die anderen weitergeben, wenn....wenn ich jemanden gefunden habe, der mir viel bedeutet. Damals, als du sie erhieltest, warst du mir bereits sehr wichtig, aber es scheint, dass meine Mutter eigentlich meinte, ich sollte sie an einen geliebten Menschen weitergeben."

"Dann wäre es besser, ich würde sie abnehmen...." erwidere ich traurig, da ich ihm offensichtlich nicht genug als Frau bedeute, doch er schüttelt den Kopf.

"Nein. Jetzt musst du sie erst recht tragen. Denn ich weiß endlich, wie wertvoll du mir wirklich bist. Ich habe lange die Augen davor verschlossen, aber das ist vorbei. Dein Geständnis hat meine letzten Zweifel ausgelöscht, meine Befürchtung, ich wäre nur ein guter Kamerad für dich. Zu erfahren, dass du mich als Mann liebst, ist das schönste Geschenk, das ich je bekommen habe....denn....ich liebe dich auch. Ich liebe dich, Leena."

Mir werden die Knie weich und meine Hände verkrampfen sich im Stoff seiner Kleidung. Kein Laut dringt mir über die Lippen, aber sein Lächeln zeigt, dass meine Augen leuchten und dass er in ihnen alles lesen kann, was ich gerade nicht in Worte zu fassen vermag. Er zieht mich in einen zärtlichen, aber dennoch innigen Kuss und die Welt versinkt um mich herum. Ich glaube, dass wir füreinander bestimmt waren. Nichts wird uns mehr trennen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Hika_
2010-11-28T18:21:13+00:00 28.11.2010 19:21
Zum Kapitel:
so ich hab dieses Kap jetzt ganze 10mal hintereinander durchgelesen und es ist immer noch so schön wie bei 1. Mal <33
Ich bin dir echt dankbar für dieses Kapitel, das so schön geschrieben ist!
Ich denke du hast Gareas Gefühle echt gut getroffen (als er an die Erignessen nach dem Ausscheidungskampf denkt ;.;)

Ich bin immer noch völlig "aus dem Häuschen"...und könnt das Kap gleich noch mal lesen <3
richtig, richtig fantastisch!!!
*garnicht genau weiß wie sie ihre begeißterung ausdrücken soll*
>_____<'

glg
~Sapphire


PS:
zu FF allgemein:
Ich hab ja schon gesagt wie sehr ich deine Art zu schreiben mag, aber ich wollte nochmal speziell sagen wie toll du die Gedanken und Gefühle der Lotsen und Piloten rüberbringst!
Die Angst der Mädchen um 'ihre' Jungs und ihr Denken sie dürften ihnen ihre Gefühle nicht gestehen um sie nicht zu gefärhden...
man kann sich wunderbar in sie rein versätzen!!
Und ich wollt dir für 3 besondere Kaps danken ^^
Weil du es geschaffts hast meine 3 fav Pairings so großartig zu verkuppeln!! <3
XD
Leene/Gareas <3
Kizna/Zero
Phil/Rio
vielen Dank dafür
*überfreue*
Von:  DarkDragon
2006-06-25T18:56:41+00:00 25.06.2006 20:56
ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, als ich den Titel sah,dachte ich das ich er sofort lesen muss (sehr großer Gareas + Leena Fan). Und auch wie du die Gefühle beschreibst wundervoll, großartig.
Von: abgemeldet
2005-07-30T07:40:36+00:00 30.07.2005 09:40
*freu* es gib ja nicht sehr viele FF zu diesen Paaring-.- nagut das liegt sicher daran das es allgemein wenig FF zu CfG gibt.
Ist jeden falls das beste Paaring von allen.
Von: abgemeldet
2005-05-06T08:27:29+00:00 06.05.2005 10:27
Da bin ich wieder. Ich glaub, der letzte Kommi von mir hier war nicht gerade gut (jedenfalls im Vergleich mit denen, die ich normal immer schreibe) und außerdem war er für die Geschichte nicht angemessen....Also schreiben ich einfach einen neuen. Und diesmal ausführlicher.

Wie schon gesagt hat mir das Kapitel mit Gareas und Leena sehr gut gefallen. Du hast die Stimmung nach dem Kampf und der Auseinandersetzung mit Ernest wunderbar getroffen und weiter ausgeführt. Sowas gefällt mir sowieso immer gut, wenn man eine Stelle aus dem Anime/Manga rauspickt und dazu seine Gedanken ausspinnt. Besonders bei CFG bietet sich das immer wieder an.
Zudem ist es dir gelungen, viele Dinge, die in der Serie nur unterschwellig aufgeführt werden tiefer darzustellen. Ich denke dabei vorallem an die Sache mit dem jungen Gareas. So klar habe ich das bisher noch nirgendwo gelesen. Und es hat mir sehr gut gefallen, wie du seine Gefühle beschrieben hast. Das Ganze war so gut, dass ich vor meinen Augen die Szene deutlich sehen konnte.
Der Schluss war vielleicht etwas kitschig geraten, aber was solls. Oft lässt sich so etwas beim Schreiben nicht verhindern und es ist in Ordnung, so wie es ist.
Zu den anderen Kapitel wirst du auch noch Kommis von mir bekommen, aber lass mich hier schon mal sagen, dass ich sie, soweit ich sie gelesen habe, alle als gelungen und ausgezeichnet finde.


Gruß, Melanie (alias Kiana)
Von:  Blathaniel
2005-01-08T12:16:35+00:00 08.01.2005 13:16
*immer noch verblüfft bin*
WOW!
dein schreibstil ist,wie hera sagt,echt geil!
schreib doch bitte noch eine fortsetzung,am besten zu gare und leena...*fähnchen schwenk*
mach weita so!
hdl,sweetbunny
Von:  Naju
2004-12-28T13:12:55+00:00 28.12.2004 14:12
T-T
ich schreib gleich mal zu allen Kapiteln:
einfach nur großartig

sowas schönes hab ich schon lang nicht mehr gelesen...
mach weiter so ^o^

Nana
Von:  Hera
2004-10-25T15:52:36+00:00 25.10.2004 17:52
Ich hab eine Frage:
Wie? machst? du? das?
Ich mein, wie kriegst du diesen absolut geilen Schreibstil hin??
Ich frag mich das echt jedes mal wenn ich was von dir lese.
ah so, ja, das Kapi war übrigens auch wieder so was von (wie würde She sagen??) schnuffig.^^
wobei mir Gare echt leid tut... muss nicht leicht für ihn sein. Aber solang er Leena hat...
Schreib bitte noch weitere Teile
Bye Li-chan^^
Von: abgemeldet
2004-10-25T09:27:22+00:00 25.10.2004 11:27
Huhu, ein super Kapitel! (wie die anderen auch)
Hab leider noch keine Kommis dazu geschrieben, werd ich aber mal bald nachholen.
Schreib weiter!
Von: abgemeldet
2004-10-24T15:21:53+00:00 24.10.2004 17:21
Kann nur sagen: geilo!!!!
Hoff, du hast bei dieser Story an mich gedacht! XD

Greez Kivi
Von: abgemeldet
2004-10-23T22:47:04+00:00 24.10.2004 00:47
hi diana, ein wunderschöner teil,ich finde ihn ganz tol einfach supo echt. ach man ey ich hätte heulen können,wie er sich im moment fühlt usw der arme.

bis dann
mach weiter so

hdl

rim


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