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Eine rein geschäftliche Angelegenheit

oder: Kaibas Sandkastenliebe
von

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Magst du Hundis? - oder: Fliegende Kleidungsstücke

Titel: Eine rein geschäftliche Angelegenheit

- oder: was sich aus einem Abendessen entwickeln kann
 

Kapitel 10
 

Autorin: SSjUmi

Disclaimer: Hunde sind mir... okay, Seto-chan hat sie bei Gelegenheit aus Joeys Tierheim mitgenommen... also nicht mir... aber Ai is mir... oder nach diesem Kapitel doch nicht mehr

Rating: war von mir anfänglich als "nicht jugendfrei" geplant... mal sehen was diverse Freischalter dazu sagen... mir ist's zu harmlos -.-'

Kommentar: In dieses Kapitel habe ich mein Herzblut gesteckt, es ist sozusagen mein "erstes Mal", ihr versteht? Na ja... ernüchternd... traurig, wenn man mit 16 die erste Lemon zu schreiben versucht, oder? Und es dann nix wird...

Zeit: gleicher Abend

Widmung: an alle Kommi-Schreiber und Lemon-Autoren (Kinder, ... ihr seid Genies...)

Feedback: als Kommi bitte
 

Legende: 

"klaro, alles gesagte"

'immer noch klar: alles gedachte'

<Zeitangaben>

>Geräusche<

[meine glorreichen Gedankengänge beim Schreiben und Beta-Lesen]

*...* = solche Sachen wie *klopf*, *tropf* und *grins*

...***** = zensiertes
 

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Nao musste wieder kichern.

"So ein Mist, wo ist denn der Schlüssel hin?" Kaiba kramte hektisch in sämtlichen Taschen.

Seine Freundin hielt sich die Hand vor den Mund um nicht laut loszulachen.

"Das ist nicht witzig!" Er drehte sich zu ihr um. Sie war verschwunden.

"Ai-chan? Ich find das nicht lustig. Wo bist du? Ai-chan!" Was, wenn sie ihn jetzt allein gelassen hatte? Sie hatte schon immer einen etwas dürftigen Humor gehabt - was solche Sachen anging. "Ai-chan!" Seine Stimme klang etwas verunsichert.

Plötzlich kam eine Antwort. Von oben. "Ganz ruhig. Ich bin hier."

Tatsache. Dreist wie sie war, saß sie auf der Mauer, die sein Grundstück begrenzte.

"Du solltest dir wirklich mehr Mühe mit den Sicherheitsvorkehrungen geben. Sowas kann böse Folgen haben."

Kaiba schmunzelte. "Achte bitte auf den Stacheldraht, wenn du hinunter in den Garten springst."

Sie sah ihn etwas ungläubig an und blickte dann die andere Seite der Mauer hinab.

Ehe sie sich versah, saß er neben ihr.

"Wie..."

"Ich war in Sport schon immer besser als du. Vergessen?"

"Ich brauche deine Hilfe nicht. Wenn du dich recht erinnerst habe ich es schon einmal auf dein Grundstück geschafft, ohne, dass mir etwas passiert ist."

Er leierte mit den Augen und sah sie tadelnd an. "Denkst du, ich habe das so hingenommen, ohne etwas zu verbessern? Wenn du hier unbeschadet runter willst, dann mach mir alles nach, okay?" Ohne auf sie zu warten stand er auf, balancierte die Mauer entlang Richtung Tor, ließ sich an den schwarzen Eisenstäben bis zur Hälfte hinab gleiten, sprang hinunter und landete soweit wie möglich von dem Tor entfernt.

Sie machte ihm alles nach, verlor allerdings am Tor den Halt und stürzte.

Direkt in seine Arme.

Erschrocken schnappte sie nach Luft und wollte sich dankend an ihren "Retter" wenden, bekam jedoch keinen Ton heraus, als sie ihn anblickte.

Er schenkte ihr wieder eins seiner seltenen Lächeln.

Sie erwiderte es und beide sahen sich einfach nur lange an.

Ein leises Jaulen und das Geräusch vieler Pfoten holte sie jedoch in die Realität zurück.

Die Wachhunde! Wie viele waren es? 20? 30? Egal, alle strömten auf die Eindringlinge zu.

Kaiba lachte leise. "Na, ihr?" Er ließ die junge Frau herunter und hielt den Hunden seine Hand hin. Eifrig schnupperten und leckten sie daran, dann trotteten sie wieder davon.

Nao grinste. "Hast du eine Vorliebe für Hunde?"

"Nur wenn sie brav gehorchen." [1] Er schob sie Richtung Villa.

"Wie kommen wir jetzt rein?"

"Zweitschlüssel."

"Oh, jetzt erfahr ich endlich, wo du den versteckt hast! Hab ihn beim letzten Mal verzweifelt gesucht."

"Dummkopf. Ich verstecke ihn nur draußen, wenn ich ausgehe."

"Ach so... in weiser Voraussicht, wie?"

"Sollte das witzig sein?" Unter einem der Blumentöpfe auf der Veranda befand sich der Schlüssel, wurde hervorgezogen und in das Schlüsselloch der Terrassentür gesteckt. Umgedreht. Voila!

"Treten sie ein, Madame."

"Mit dem größten Vergnügen." Sie steuerte ohne Umschweife auf sein Zimmer zu.

Als er sie endlich eingeholt hatte - was sich durch das Abschließen der Veranda etwas verzögert hatte - stand sie vor einer der Kommoden und hielt ein Foto in den Händen. Beim Eintreten ihres Gastgebers schaute sie überrascht auf und hielt das Bild hoch. "Das hast du noch?"

Es war das Foto, dass er vor knapp einer Woche in den Fluss werfen wollte.

Ohne auf ihre Frage einzugehen kam er näher, nahm ihr das Bild aus der Hand und legte es schweigend auf die Kommode zurück.

"Küss mich!"

Kaiba schaute seine Ai-chan an, als müsse er über ihre Äußerung nachdenken, beugte sich dann aber doch zu ihr herunter und legte seine Lippen auf ihre.

Sofort schlang sie ihre Arme um ihn und hielt ihn fest an sich gepresst, während sie den Kuss erwiderte und ihre Zunge sich einen Weg in seinen Mund bahnte.

Als beide sich wieder voneinander lösten, war das einzige, was er hervorbrachte "Heulmemme!". Auch wenn es eher wie ein liebevoller Spitzname klang, traf er damit den Nagel auf den Kopf. Immerhin stand sie weinend vor ihm und sah entschuldigend zu ihm hinauf. Er hatte ja keine Ahnung, wie weh es tat, ihm nicht sagen zu dürfen, was in ihr vorging... Aber in dieser Nacht wollte sie nicht länger daran denken.

Entschlossen wischte Nao sich das Gesicht mit dem Arm ab und begann, ihm seinen Mantel auszuziehen. Er ließ das einfach mit sich geschehen und küsste sie dafür wieder, diesmal jedoch um einiges leidenschaftlicher als zuvor. Kaum, dass sie "ihre Arbeit" beendet hatte, zog er sie so nah es ging an sich heran. Bevor sie es richtig bemerkte, hatte er sie von ihrem Rock befreit [2] und machte sich daran, das gleiche mit ihrem Top zu tun, musste dafür jedoch den Kuss kurz unterbrechen. Wieder schlang sie ihre Arme um ihn, jedoch nur um ihm sein Hemd über den Kopf zu ziehen.

So ganz reibungslos verlief diese Sache aber nicht und Nao musste unwillkürlich lachen, als sie nach ihrer Aktion seine zerzausten Haare sah.

Mit strafendem Blick hob er sie hoch und trug sie zu seinem Bett.

Gott, wie sie es liebte, von ihm durch die Gegend getragen zu werden! Das angenehme Kribbeln in ihrem Bauch nahm dadurch erheblich zu.

Vorsichtig legte er sie auf die Decke und küsste sie erneut. Erst auf die Stirn, dann auf Mund, Kinn und Hals. Von letzterem wanderte er dann langsam abwärts, bis seine Lippen zwischen ihren Brüsten angekommen waren. Leicht grinsend nahm er ihren BH mit den Zähnen auf und sah sie bittend an.

Sie musste schmunzeln und nickte.

Mit glänzenden Augen - wie ein Kind an Heiligabend, das seine Geschenke auspackt - öffnete er den Verschluss des BHs und warf das nunmehr überflüssige Utensil in hohem Bogen weg.

Das Schmunzeln in Naos Gesicht wich einem leicht überraschten und zugleich erregtem Ausdruck, als Kaiba dort wieder ansetzte, wo er zuvor aufgehört hatte. Er fuhr mit seiner Zungenspitze ihr Brustbein auf und ab und schloss genussvoll die Augen, als er ihren Herzschlag gegen seine Zunge trommeln spürte.

Auf einmal flog noch etwas durch den Raum. Aber hallo! Das war ihre Strumpfhose! Der Mann war ein Genie, sie hatte noch nicht einmal bemerkt, dass er sie ihr ausgezogen hatte.

Nao wusste genau, was er nun vorhatte, als er mit seinen leichten Küssen noch weiter hinab wanderte. Aber ohne sie! Sie würde nicht untätig in der Gegend herum liegen.

Mit einer flüchtigen Bewegung erhob sie sich und zog seinen Kopf wieder zu sich. Überrascht sah er sie an, gab sich dann aber ihrem fordernden Kuss hin und staunte nicht schlecht, als sein Hosenbund sich plötzlich in der Höhe seiner Knöchel befand. Ihr Blick sagte "Was du kannst, kann ich schon lange!", als sie schließlich begann, seinen Oberkörper mit Küssen zu bedecken, wie er es zuvor mit ihrem getan hatte. Und genau wie er, ließ auch sie ihre Zungenspitze direkt über seinem Herzen ruhen und genoss die etwas ungleichmäßigen Schläge, die sie so zu spüren bekam, bevor sie dann ein Stück abwärts wanderte, seinen Bauchnabel einmal umkreiste und schließlich wieder oben an seinem Hals angelangte. Auch ihn bedeckte sie mit federleichten Küssen, ehe sie ihm ein "Du gehörst mir..." zu hauchte und sich an einer Stelle seitlich seines Nackens festsaugte und leicht an ihr knabberte. Als dort daraufhin ein unübersehbarer Fleck prangte, stieß sie Kaiba leicht von sich und setzte sich dann auf ihn.

Sein Schmunzeln verriet, dass auch er noch so einiges mit ihr vorhatte. Langsam fuhr er mit den Händen über ihre Hüfte, spielte ein wenig mit ihrem Slip und ließ seine Fingerspitzen dann ganz vorsichtig an ihren Seiten hinauf gleiten, packte sie und zog sie zu sich hinunter.

Bei dem darauf folgenden Kuss rieben beide ihre Körper aneinander, erst leicht, dann immer stärker und schneller. Ihre Hände waren fest ineinander "verhakt" und lösten sich nur ab und zu voneinander um eventuelle störende Haarsträhnen beiseite zu streichen.

Plötzlich unterbrach sie den Kuss und lächelte ihn berechnend an.

Kurz darauf entfuhr ihm ein erstes Keuchen, als ihre Hand sich plötzlich unter seinen Shorts befand und sich dort in gleichmäßigem Rhythmus an seiner empfindlichsten Körperstelle zu schaffen machte.

"Gefällt dir wohl, hm? Soll ich weitermachen?"

Er nickte hastig.

Sie schmunzelte ihn leicht sadistisch an und "ließ los". Sein enttäuschtes Gesicht ignorierend ließ sie sich nach unten gleiten und zog seine Shorts mit den Zähnen herunter. Ihre Augen wurden größer. "Kami! Da hat sich aber in den letzten Jahren was entwickelt."

Kaiba dachte, er müsse sterben, als Nao einfach dort unten verharrte und das Objekt ihrer Begierde immer wieder neugierig anstupste anstatt irgendetwas zu unternehmen. Schließlich hatte er genug von ihrer Untätigkeit und zerrte sie wieder zu sich hoch.

"Ich lass mich nicht von dir quälen. Entweder machst du jetzt irgend etwas oder ich tu's."

Sie biss ihn leicht in die Nasenspitze und grinste dann. "Da bin ich aber gespannt."

Nun grinste er auch.

Ein leises Stöhnen war von Nao zu hören. Wo dieser Seto schon wieder seine Finger hatte...

"Keine Sorge, Ai-chan. Mokuba ist außer Haus und sämtliche Angestellte ebenfalls... Du brauchst dich also nicht zurück zu halten..."

Als er seine Arbeit nach diesem Kommentar fortsetzte, war die junge Frau sich sicher:

Diese Nacht würde auf keinen Fall langweilig werden...
 

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[1] Gruß an alle Autoren und Fans des Seto/Joey-Pairings *gg*

[2] hatte einen Reißverschluss und zwei Knöpfe an der Seite. Geht also ^^
 

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Ich wollte eine Lemon schreiben, ehrlich... es ging einfach nicht.

Nicht dass ich mir nicht vorstellen konnte, was und in welcher Reihenfolge usw. die beiden machen (das ist der lustigste Teil der Arbeit *g*), aber ich bin unfähig, das schriftlich umzusetzen.

Irgend etwas in mir weigert sich, von Seto-chans Schwanz (der zweifellos eine beachtliche Länge haben muss und... habt ihr in dieser einen Folge, als er und Yugi sich gemeinsam mit 2 Raritätenjägern duelliert haben, mal seine Nase im Profil gesehen? Man sagt ja "Die Nase eines Mannes..." ihr wisst schon...) oder etwas in der Richtung zu schreiben...
 

Naja, bis dann @.@ *tot*
 

Umi



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-01-16T19:04:46+00:00 16.01.2004 20:04
Geil! Ist egal das es kein Lemon ist. Lime ist auch gut.
Und diese Story ist eine der wenigen Hetero- Storys die ich mag. *Shonen-ai Fan ist*
Mach bitte schnell weiter.
Mata ne, Mnemosyne
Von:  Ryourin
2004-01-16T16:14:40+00:00 16.01.2004 17:14
hehe... löl. ^^
äh... weiter^^
Von: abgemeldet
2004-01-16T13:09:32+00:00 16.01.2004 14:09
Juhu, das neue Kapi!!!!!
Ich muss ma kurz anmerken:
Bei dem Koribo im Büro und dem Fast sprung aus dem Fenster, hab ich mich todgelacht. Meine Eltern dachten schon ich hätte was getrunken, weil das bisher nähmlich nur vorgekommen ist, als wir auf der Halloweenparty so'n komisches Zeug gesüppelt haben... -.-'
Meine Freundin und ich lachen immernoch darüber!


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