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Dezembertage

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
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6.Kapitel

“Wow Malfoy, hätte nicht gedacht, dass du so gut singen kannst”, kam es überrascht von Dean. Seamus und Blaise pfiffen einmal begeistert und einige anderen brachten ihre Begeisterung durch Hände klatschen zum Ausdruck. Auf den Lippen des Eisprinzen bildete sich ein Grinsen, er strich mit der rechten Hand durch die Haare, “Es gibt nun mal kaum etwas, was ein Malfoy nicht kann”, sprach er stolz. Ron und Harry rollten gleichzeitig mit den Augen, “Naja war ganz OK, nichts Besonderes”, flüsterte Ron. Harry zu. Dieser nickte nur zustimmend, auch wenn er in Wahrheit eine andere Meinung hat. Er wusste auch, dass es bei Ron so war, doch keiner von beiden würde das offen zugeben. Harry fand sogar das Draco eine sehr schöne Stimme hatte, die einem eine Gänsehaut bereitete.

“Und jetzt Harry”, rief Seamus voller Vorfreude.

“Zeig uns was du kannst Harry”, kam es von Dean und Pfiff erstmal.

Harry stöhnte gequält auf, worauf hatte er sich da nur eingelassen?

“Du schaffst das schon Kumpel”, sprach Ron und klopfte dem Schwarzhaarigen liebevoll auf die Schulter. Hermine lächelte ihm aufmunternd zu, sowie auch Neville und Luna. Draco kam mit einem schelmischen grinsen auf Harry zu, blieb direkt vor ihm stehen und hielt ihm das Mikrofon hin. Harry jedoch zögerte, sah erst zum Mikro, dann zu Malfoy und danach die anderen an.

`Verdammt...warum habe ich nicht einfach abgelehnt? ´, fragte er sich jetzt. Das Ganze war ihm mehr als nur unangenehm, er mochte solch eine Aufmerksamkeit noch nie.

Draco hob eine Augenbraue, sah den Dunkelhaarigen nun herausfordernd an. “Angst Potter?”, fragte er und auf seinen Lippen bildete sich ein fieses Grinsen. Harry sah auf, blickte direkt in die Sturmgrauen Augen. Dieses Funkeln, er kannte dieses Funkeln aus dem zweiten Jahr, als sie sich gegenüberstanden und sich duellieren sollten. Die Sturmgrauen Augen zeigten dieselben Herausfordernden funken, wie damals. Das erweckte den Kampfgeist in Harry und nun sah auch er den größeren Herausfordernd an. Harry stand von seinem Platz auf, nahm das Mikro und antwortete, “Träum weiter”.
 

“Fühlt ihr euch auch gerade in das zweite Jahr zurückversetzt?”, fragte Blaise leise in die Runde. Neville nickte, “Du meinst als die beiden sich duellieren sollten?!”. “Da hatten die beiden doch genau das Gleiche gesagt”, sagte Pansy belustigt.

“Na denn Harry, zeig uns deine reizende Stimme und sing für uns”, rief Blaise und einige mussten leise lachen bei den Worten.

Harry atmete tief ein und aus, bevor er sich zu der Gruppe drehte, diese anstarrte und darauf wartete, bis Seamus sein Zauberstab schwang damit die passende Musik ertönte. Für eine Millisekunde schloss Harry seine Augen, dann begann er zu singen.
 

´ne Woche Fünf-Sterne-Hotel
 

Am anderen Ende der Welt
 

Wo man zum Frühstück Champagner bestellt
 

Klingt doch ganz schön eigentlich
 

Doch das wünsch ich mir nicht.
 


 

´n knallroter Caddy vorm Haus
 

Weißes Leder, ey, mein Kindheitstraum
 

Klar, so ein Wagen wär sicher ganz schick
 

Mhh, doch das wünsch ich mir nicht
 


 

Da gibt es nur eins, das ich will
 

Und das kannst nur du mir erfüll´n
 


 

Schenk mir Zeit mit dir
 

Auf meinem Wunschzettel steht dieses Jahr gar nicht viel
 

Nur Zeit mit dir
 

Die besten Geschenke komm´n ohne Papier
 

Erinnerung´n, die wir uns teil´n
 

Ich rahm sie mir alle gut ein
 

Denn das ist, was mir wirklich bleibt
 

Schenk mir Zeit
 


 

Ein Haus irgendwo auf dem Land
 

Mit Seeblick und all´m drum und dran
 

Da, wo man am Wochenende entspannt
 

Wär ja ganz schön sicherlich
 

Doch das wünsch ich mir nicht
 


 

Das alles bedeutet mir nichts
 

Solange du nicht bei mir bist
 

Aber ein´n ganzen Tag nur du und ich
 

Mhh, mehr wünsch ich mir nicht
 


 

Da gibt es nur eins, das ich will
 

Und das kannst nur du mir erfüll´n
 


 

Schenk mir Zeit mit dir
 

Auf meinem Wunschzettel steht dieses Jahr gar nicht viel
 

Nur Zeit mit dir
 

Die besten Geschenke komm´n ohne Papier
 

Erinnerung´n, die wir uns teil´n
 

Ich rahm sie mir alle gut ein
 

Denn das ist, was mir wirklich bleibt
 

Schenk mir Zeit
 

Mit einem lauten pfiff war Blaise der erste der reagierte, “Bei Merlins Bart, Harry du kannst ja wirklich gut singen”.

“Ich wusste, das es eine gute Idee war, Draco und Harry singen zu lassen”, sagte Luna.

“Ich kann da nur zustimmen, ich bin wirklich überrascht Potter”, gab Pansy ehrlich zu.

Verlegen strich sich Harry durch die Haare. “Hätte nicht gedacht, dass du irgendein Talent besitzt Potter”. Harry rollte genervt mit den Augen und ließ sein Blick auf Draco ruhen. “Malfoy tue nicht immer so, als wärst du der einzige Mensch auf der Welt, mit Talenten!”, konterte Harry, legte das Mikro weg und lief wieder auf seinen Platz neben Ron zu. Dieser klopfte seinen Kumpel stolz auf die Schulter, “Gut gemacht Harry und lass dich bloß nicht von Malfoy ärgern”.

“Also ich würde euch beide gerne zusammen singen hören. Und ich denke ich spreche für alle, wenn ich so in die Runde schaue.” “Ich stimme Luna zu, ich würde auch gerne wissen, wie eure Stimmen miteinander harmonieren”, gab Neville zu. “Sehr gute Idee.”, fing Blaise an, stand auf, nahm zwei Lied-texte in die Hand und gab diese an Harry und Draco weiter.

“Hier. Bevor ihr uns zeigen könnt, wie gut ihr gemeinsam oben auf der Bühne ausseht, müsst ihr noch besprechen, wer welchen Part übernimmt”. Wer in diesem Moment zu Harry sah, konnte deutlich erkennen, dass er nicht wirklich begeistert war jetzt mit Draco zusammen zu singen.

Draco wiederum schien es weniger zu stören, er sah zum Gold-Jungen, “Am besten ist es, wenn ich entscheide, wer welchen Part übernimmt”. Der Angesprochene hob seine rechte Augenbraue, “Wieso solltest du das alleine entscheiden Malfoy?”. “Vertrau mir einfach Potter!”. “Ich und dir vertrauen? Wieso sollte ich ausgerechnet dir vertrauen Malfoy? Wir können doch jeder einfach die Hälfte singen, du fängst mit der ersten Hälfte an und ich übernehme die zweite Hälfte des Liedes.”. Draco rollte mit den Augen und seufzte leise dabei, “Du hast mal wieder keine Ahnung Potter, worum es hier geht. Also wenn wir zusammen auf der Bühne stehen sollen, dann muss es auch alles harmonieren!”, begann der Blonde.

Er wünschte sich zwei Schreibfedern und ein Tintenfass herbei. Eine Feder behielt er und die andere drückte er Harry in die Hand. “Also vertrau mir einfach und notiere dir deine Textstellen, die ich dir zuteile.”.

Der Slytherin schaute sich den Text an. “I don't want a lot for Christmas.There is just one thing I need. I don't care about the presents underneath the Christmas tree. I just want you for my own. More than you could ever know.

Make my wish come true. Diese Zeilen werde ich singen. Das, All I want for Christmas is you, werden wir gemeinsam singen.”, begann er den Text einzuteilen.

Harry runzelte die Stirn, sagte jedoch nichts mehr, sondern tat, was ihm befohlen wurde.

“I don't want a lot for Christmas. There is just one thing I need. Don't care about the presents underneath the Christmas tree. I don't need to hang my stocking there upon the fireplace.

Santa Claus won't make me happy with a toy on Christmas Day. I just want you for my own. More than you could ever know. Make my wish come true. Das ist dein Part und All I want for Christmas is you singen wir wieder gemeinsam. Oh, I won't ask for much this Christmas. I won't even wish for snow. I'm just gonna keep on waiting underneath the mistletoe. I won't make a list and send it to the North Pole for Saint Nick. I won't even stay awake to hear those magic reindeer click. 'Cause I just want you here tonight. Holding on to me so tight. What more can I do? Oh, baby, all I want for Christmas is you. You, baby. Diesen Part werde ich übernehmen. Oh-oh, all the lights are shining so brightly everywhere. And the sound of children's laughter fills the air. And everyone is singing. I hear those sleigh bells ringing. Santa, won't you bring me the one I really need?. Won't you please bring my baby to me?. Oh, I don't want a lot for Christmas. This is all I'm asking for. I just wanna see my baby standing right outside my door. Das ist wieder dein Part Potter. Oh, I just want you for my own. More than you could ever know. Make my wish come true. Oh, baby, all I want for Christmas is you. You, baby. Übernehme ich und die letzten Zeilen singen wir wieder zusammen.”.

Nachdem, Draco fertig mit der Einteilung des Textes war, stand er auf und begab sich nach vorne zur Bühne und nahm sich ein Mikro. Auch Harry stand auf, mit jedem Schritt stieg seine Nervosität und Anspannung. Es fühlte sich komisch an, zu wissen, dass er gleich mit niemand anderen als Draco Malfoy auf der Bühne stehen und gleich mit ihm gemeinsam ein Weihnachtslied singen würde. Hermine reichte Harry das zweite Mikro und strich liebevoll über seinen rechten Arm. “Entspann dich Harry, ihr singt doch nur ein Lied zusammen, das wird bestimmt nicht so schlimm werden. Du schaffst das”, flüsterte sie ihm aufmunternd zu. Harry nickte und lächelte leicht, dann stellte er sich neben den Slytherin und wartete bis es losging.
 

Der Auftritt der beiden wurde kommentiert, in dem alle begeistert in ihre Hände klatschten. “Auch, wenn ich es nicht gerne sage, aber ihr beide seht wirklich gut zusammen auf der Bühne aus. Eure Stimmen Harmonieren perfekt miteinander”, kommentierte Pansy. Harry wurde leicht rot bei diesem Komplement und für einen kurzen Augenblick schielte er zu Malfoy. Er musste zugeben das es nicht so schlimm war, mit dem größeren hier zu stehen, wie er zu Anfang gedacht hatte. Insgeheim musste er sogar zugeben, dass die Einteilung, die der Blonde vorgenommen hatte, gar nicht so verkehrt war.

“Ich wusste sofort, dass es gut ankommt.”. “Derselben Meinung bin ich auch. Ich gebe Luna recht. Die zwei heißesten und beliebtesten Schüler Hogwarts gemeinsam auf einer Bühne, singend, einfach perfekt”, kam es von Dean.

“Ja, das wird uns viele Hauspunkte verschaffen und über die Hälfte der Schülerschaft wird sich freuen euch auf der großen Bühne zu sehen. Ihr beide seht einfach perfekt da oben aus.”, sagte Seamus.

“Ja, da stimme, ich dir zu Finnigan aber eine Sache fehlt noch für das Gesamtbild.”, sprach Pansy. Ihre Augen funkelten schon vor Vorfreude und das Grinsen auf ihren Lippen war undefinierbar. Draco als auch Harry bekamen ein ungutes Gefühl. Harry sah Pansy skeptisch an, “Was meinst du damit?”, fragte er misstrauisch. Der Blonde Slytherin ahnte schon das seine beste Freundin, was plante, er kannte dieses Funkeln, das bekam sie, nur wenn sie ein Plan im Kopf hatte, den sie auch mit allen Mitteln umsetzen würde.

“Das Potter erkläre ich dir gerne! Ihr seid die beliebtesten Schüler in ganz Hogwarts, ihr gibt ein wundervolles Paar da oben ab und eure Stimmen harmonieren perfekt. Was euch jedoch noch fehlt, ist das richtige Outfit. Und aus diesem Grund werde ich mit euch beiden shoppen gehen. Ich werde euch das perfekte Outfit für den Weihnachtsball zusammenstellen”.

Die Augen von Harry weiteten sich und er sah die Slytherin Schülerin fassungslos an. “Du möchtest was?”, kam es fassungslos vom Dunkelhaarigem und seine Gesichtszüge entglitten ihm. Das konnte doch unmöglich ernst gemeint sein. “Danke, aber darauf kann ich verzichten!”.

“Keine wieder rede Potter! Du wirst dich von mir einkleiden lassen und wenn ich mit einem Zauber dafür sorgen muss das du freiwillig mitkommst”.

Harry Öffnete den Mund, wollte etwas erwidern doch wurde von Draco daran gehindert. “Lass es einfach Potter, wenn sich Pansy etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht sie es auch durch.”.



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