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Juli 1970

Pathologie eines Philologen
von

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Prolog

Hohenheim, den 29. Februar 1948
 

Mein lieber Marcel,
 

die Zeit drängt. Du erinnerst, was wir Chanuka besprochen haben. Leider weiß ich nicht, ob ich die Unterlagen, die Gabriels Vater mir hinterließ, bis ins Detail richtig gedeutet habe - auch wenn mir Gabriels Mitarbeit eine große Hilfe ist. Aber nun müssen wir unser Werk vollenden, und auch Deine Unterstützung wird dabei unerläßlich sein. Insbesondere da Anna ihr Möglichstes tut, alles zu hintertreiben. Bisweilen drängt es mich, ihr einmal ohne Umschweife zu sagen, worum es eigentlich geht, aber natürlich kann ich das nicht wagen, soll unser Werk gelingen.
 

Ich werde für die Nacht auf Mittwoch, den dritten März, mit Gabriel alles vorbereiten und erwarte Dich baldmöglichst bei mir.
 

Mit den besten Grüßen nach Colmar, auch an Deine Familie,
 

Dein Papa.
 

* * *
 



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