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The poisoned Trio

Detektive Conan OC FF
von

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Nick schleppte sich durch den langen, leeren Gang, als er vor dem Eingang des Trainingsraumes eine weitere Person erkannte. Es war ein anderer Junge, Nick schätzte ihn auch etwa auf siebzehn oder achtzehn. Nick stellte sich zu ihm, seine Tasche in der Hand, er spürte, die der Junge ihn praktisch durchbohrte, mit seinem Blick. Nick musterte den Typen leicht gereizt. Er war ein Kopf größer als er, vielleicht 1,80, war dünner als er, und seine kurzen, blonden Haare waren gegelt worden, trotzdem lagen sie verwuschelt auf seiner Stirn. Seine kräftigen, grünen Augen formten sich zu schmalen Schlitzen. Nick ignorierte seinen haftenden Blick, endlich hörte er wie Bourbon ankam. Er sah verschwitzt und irgendwie besorgt aus. "Gut das ihr pünktlich seid", begrüßte er die Beiden. "Zieht euch um, ich warte auf euch im Raum", brummte Bourbon und grinste. Nick folgte dem fremden Typen und stellte seine Tasche in der Umkleidekabine ab. Es roch muffig und ein wenig so, als hätte man hier eine Deo-Schlacht verursacht. Nick zog das T-Shirt über den Kopf und holte sein Sportanzug heraus, der seinem Anzug für Missionen glich, nur ohne Jacke. Der blonde Typ betrachtete jede Narbe auf Nicks Körper, was Nick langsam nervig fand. Er sollte aufhören zu starren. Er war keine Schaufensterpuppe. Instinktiv drehte er sich um, sofort wandte der Blonde den Blick ab. Nick hob die Augenbrauen, als er erkannte, wie durchtrainiert der Typ war. Er war dünn, aber dafür sehr sehnig. "Neidisch?", grinste der Blonde. Nick knallte die Tasche auf den Boden. Dann verließ er die Umkleidekabine. "Dubonnet ich sehe, du hast Gimlet kennengelernt", bemerkte Bourbon uns flippte seine Haare. Nick schnaubte. Gimlet? Das war ja nicht mal ein richtiger Alkohol, sondern ein Cocktail. Basierend auf Gin. Lächerlich. Gimlet trat aus der Kabine und stellte sich dazu. "Viel Erklären muss ich nicht, ihr zeigt mir erstmal, was ihr drauf habt...ohne euch zu töten", betonte Bourbon, wobei Nick die Augen verdrehte. "Gerne", scherzte Gimlet und trat nach hinten, um sich aufzuwärmen. Nick verband sich die Hände und schüttelte sich ein wenig. Diesem Vollpfosten würde er es zeigen. "Es kann losgehen", meinte Bourbon und grinste. Sofort schnellte Gimlet nach vorne, seine Faust zerriss die Luft, doch Nick duckte sich, und rammte seinen Kopf in seinen Bauch. Gimlet schnappte nach Luft, die Zeit reichte nicht aus, um zu reagieren, denn Dubonnet fegte ihn von den Beinen und warf sich mit den Ellenbogen auf seine Brust. Schon dachte Gimlet seine Rippen würden brechen, als Dubonnet wenige Zentimeter neben ihm aufkam. "Das waren weniger als zehn Sekunden", fauchte Nick verachtend. Dann sprang er auf und grinste Bourbon an. "Gut", murmelte der Blonde nur, was Nick nicht wirklich zufriedenstellte. Gillette stand auf und verschenkte die Arme. "Ich will eine Revanche. Der Typ kämpft unfair, er-", wollte er motzen, als eine Faust sich in seine Magengrube grub. Nick war gefährlich, nah aufgetaucht und flüsterte etwas ins Ohr. "Hör zu, du dreckiger Bastard. Ich kille solche Typen wie dich Päckchenweise auf meinen Missionen, also halte dein Maul, ja?", knurrte er, dann ließ er ihn zu Boden taumeln. Bourbon seufzte und brachte Gimlet auf sie Bank. Plötzlich öffnete sich die Tür und Vermouth trat ein. "Ein wenig Abwechslung gefälligst?", wollte sie lächelnd wissen. Ihre langen, blonden Haare glänzten sogar in diesem ekelhaften Licht. Sah eigentlich Vermouth irgendwann nicht gut aus? Bourbon hob neugierig die Augenbrauen. "Abwechslung?", wunderte er sich. Eine weitere Person trat ein. Bourbons Kiefer klappte nach unten, das konnte doch nicht ihr Ernst sein?! Es stand niemand anderes, als Brennivin neben Vermouth. Nicks Augen wurden nur noch schmaler, was Brennivin mit winzigen Pupillen erwiderte. Die Beiden starrten sich wenige Sekunden an. Dreckige Göre, schoss es Nick durch den Kopf. Ausgerechnet sie. "Das ist Selbstmord, Vermouth! Du hast es gestern selbst gesehen", warf Bourbon schwitzend ein. Vermouth lächelte charmant. "Wir brauchen einen ernsteren Gegner für Dubonnet...und Brennivin brauch wieder einen guten Kampfpartner...nachdem der alten an Genickbruch gestorben ist", lachte sie und legte den Kopf schief. "Was kann schon schiefgehen?", wollte sie neugierig wissen. Bourbon seufzte. Diese Frau war ein wandelndes Fragezeichen für ihn. "Okay, solange keiner stirbt...oder stark verletzt wird, ja?", entgegnete Bourbon. "Fantastisch! Los Brennivin, zeig, was du kannst", freute sich Vermouth. Brennivin knurrte genervt, sagte aber nichts. Sie schnappte sich den Stab, was Nick ihr gleich tat. "3...2...", wollte Bourbon abzählen, doch Brennivin schnellte blitzschnell nach Vorne und holte aus. Dubonnet schlitterte unter ihren Sprung weg, keuchend sprang er auf und wollte ihr die Beine wegschlagen, als diese sich unerwartet umdrehte und der Fuß gegen seine Nase krachte. Gut, dass sie schon mehrmals gebrochen ist, dachte Nick, als er mit dem Kopf nach hinten geschleudert wurde. Immer wieder schaffte es Brennivins Kraft Dubonnet zu überraschen. Er sprang auf und wich ihrem Schlag mit dem Stab zu den Füßen auf, rollte sich ab und knallte den Stab gegen ihre Wirbelsäule. Brennivin stolperte nach Vorne, der Schmerz zuckte durch ihre Knochen, sie drehte sich um und erstarrte. Nick kam im Sprung mit dem Stab auf sie zu, gerade noch so parierte sie den Schlag ab. "Reicht. Es reicht ihr Beide", rief Bourbon. Nick und Brennivin hielten noch den Druck an, dann lösten sich die Beiden voneinander. Stark schwitzend grinste Dubonnet. "Respekt", keuchte er. Kurz zuckte durch Brennivins Gesicht so etwas wie Freude oder Stolz, aber dann verschwand es wieder im emotionslosen Gesicht. "Tsk", zischte sie und drehte auf dem Absatz ab. Vermouth klatschte und grinste. "Siehst du, alles gut", meinte sie und zwinkerte. Dann verschwand sie mit Brennivin in der Tür. Nick schaute Brennivin noch eine Weile hinterher. Irgendwie musste er sich mit ihr anfreunden. Aber wie?



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