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Kyōryū Bōkenki Jura Tripper

Der Planet der Dinosaurier
von

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Befreiung der Dinos

Nach der gelungenen Flucht brachte die Fremde die Kinder erst einmal in den Wald, wo das Auto gut versteckt war und alle ein wenig zur Ruhe kommen konnten. Boss, Nerd und Snake hatten sich einmal mehr abgesondert und sich in den Wagen zurückgezogen, nur in Begleitung von Gonz, der noch sein Wasser ausschlabberte bevor er wieder Silence hinterherlaufen würde. Genauso wie der Junge Dinos liebte, schienen sie ihn zu lieben und weder Zans noch Gonz wichen gern von seiner Seite.

Während Nerd und Snake nur dran saßen, hatte sich God auf der Sitzbank lang gemacht und die Augen geschlossen. Es wirkte als würde er dösen, doch in Wirklichkeit grübelte er wie er sich wohl aus dieser unangenehmen Lage herauswinden konnte. Immerhin hatte er sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. “Und - wie geht's jetzt weiter?”, wollte Snake von ihm wissen. God spielte den Dummen. “Was meinst du?”, noch war er nicht bereit auch nur zuzugeben dass er einen Fehler gemacht hatte. Doch Snake hatte tatsächlich anderes im Sinn. “Wie lange wollen wir denn noch hierbleiben? Wir sollten uns langsam auf die Socken machen.” “Überlass solche schwerwiegenden Entscheidungen mir.” Gods übergroßes Ego gewann den Kampf mit dem Gewissen. “Zu dritt können wir überhaupt nichts ausrichten.”

Während die drei im Auto saßen, zeigte die Fremde den Kindern zu welch Gräueltaten die Soldaten bereit waren und warum sie gut daran taten vor ihnen zu flüchten. Gut verborgen am Waldesrand beobachteten sie eine Gruppe Soldaten, die einem ihrer Hobbies nachging - der Dinosaurierjagd. Dazu wurde eine beliebige Herde Dinos aufgescheucht und dann verfolgt. Kam man mit seinem eigenen Reitdino nah genug an einen Dino ran dass man treffen konnte, wurde geschossen. Wurde der Dino erwischt und fiel zu Boden, dann konnte sich der Soldat des Jubels seiner Kameraden gewiss sein. Der am Boden liegende und vor Schmerzen schreiende Dino wurde nicht mehr weiter beachtet, denn es waren ja noch andere Dinos da die zu Fall gebracht werden sollten.

“Sie bringen sie um!”, kam es von Silence, der am liebsten hingelaufen wäre um den Dinos zu helfen. Mit Müh und Not hielt er sich zurück. Doc, die das Ganze mit dem Fernglas beobachtete beruhigte ihn. “Nein, sie betäuben sie bloß. Allerdings ziemlich brutal und dilettantisch.”, gab sie zu. Zans ließ den Einwand nicht gelten. “Trotzdem ist es grausam!” “Ganz schön traurig!”, fand Gatcha und schluckte die Tränen herunter. Die armen Dinos! Zu gerne wäre sie mit Silence zu den Echsen gelaufen und hätte sie getröstet. Schließlich hielt Silence es nicht mehr aus. “Aufhören!”, mit diesem Wort wollte er lossprinten, wurde jedoch von der Fremden zurückgehalten. “Lass mich los!”, er versuchte vergebens sich zu befreien. “Du sollst ihn loslassen!”, rief auch Gatcha empört. “Das hat doch keinen Sinn Kinder, wir können im Moment nichts ausrichten!” “Aber der Dino tut uns Leid!”, meinte Blunder und sein Bruder pflichtete ihm bei. Die Fremde nickte. “Ich verstehe euch. Ihr seid nicht die einzigen denen die Dinos Leid tun. Ich finde es auch schrecklich. Aber wenn wir hierbleiben, werden die Soldaten euch bestimmt gefangen nehmen. Lasst uns gehen.” Sie wandte sich ab und ging ein paar Schritte in Richtung Wald, als ihr Fuß in einer Wurzel hängenblieb und sie stolperte - genau auf Boss drauf und sie riss ihn mit um. Wenigstens landete sie weich, denn sie landete genau auf dem braunhaarigen Jungen. “Uff… Du erdrückst mich!”, brachte er gequetscht hervor. Die Fremde sprang auf. “Entschuldige, das wollte ich nicht!” Doch Boss nahm es ihr nicht übel. “Ach Quatsch du musst dich nicht bei mir entschuldigen. Eigentlich war es ja gar nicht so unangenehm!” War es tatsächlich nicht gewesen, zumindest nicht für Boss, denn der hatte sich an ihrem Dekolteé erfreut. President knurrte verärgert. “So ein Großmaul!”, er scheuchte Boss auf und gemeinsam traten sie den Rückweg zu ihrem Fahrzeug an.

Dort angekommen durften die Jüngsten den Dino der Fremden füttern und mit ihm spielen, während die Älteren beratschlagten. Auch God hatte sich wieder zur Gruppe gesellt. “Sagt mal… Ob wir ihr vertrauen können? Wir wissen doch gar nichts von ihr.” “Ja genau, wer weiß wo sie uns hinbringen will.”, pflichtete Snake seinem Freund in gewohnter Manier bei. Ein nicht von der Hand zu weisendes Argument, das sah auch President ein. “Da habt ihr beide Recht.” “Ich glaube dass man ihr Vertrauen kann.” Das war Boss´ Stimme, der sich auf die Seite der Fremden schlug. “Ja natürlich!”, schnaubte God. “Von dir hätte ich auch nichts anderes erwartet!” “Als ob du Menschenkenntnis hättest du Idiot!”, hielt Boss dagegen. “Hah, und von Frauen verstehst du rein gar nichts! Sieh dir die Menschen genauer an bevor du über sie urteilst!” DAS ging God zu weit. Und ob er Menschenkenntnis hatte! Er erkannte ganz genau dass Boss nur ein elender Schwätzer war der den Mund immer zu voll nahm. Was fanden die anderen nur an ihm? “Das ist meine Sache!”, ging er Boss an und bekam ein “Ist es eben nicht!” zurück. Die beiden hätten sich mal wieder in einen Streit gestürzt, wäre Tiger nicht dazwischen gegangen. “Hört sofort auf! President! Triff eine Entscheidung!”, forderte sie den Jungen auf und klärte damit ein für alle Mal dass God als Anführer abgesetzt war. President hatte es eigentlich genossen mal die Verantwortung abzugeben und jammerte “Was? Aber ich weiß doch überhaupt nicht mehr was ich denken soll!” “Habt ihr denn schon wieder vergessen dass sie uns vor den Soldaten gerettet hat, Leute?”, brachte Boss als Stärkung für seine Position hervor. “Tja… Hm…”, kam es gezwungenermaßen von President, der langsam wieder in seine Rolle zurückfand. “Ich muss ehrlich zugeben dass ich ein bisschen durcheinander bin. Aber wie Boss schon sagte: Wir sollten ihr vertrauen.” God knirschte vor Wut mit den Zähnen und wollte gerade wieder auf Boss losgehen, als die Fremde in unterbrach. Sie hatte sich inzwischen wieder auf ihren Dino geschwungen. “Was ist denn jetzt? Ihr tut ja gerade so als ob wir alle Zeit der Welt hätten.” Das kam bei God gar nicht gut an. Wutentbrannt ging er zu der Fremden und baute sich vor ihr und ihrem Dino auf. “Hör zu, sag uns erst wer du bist und wohin du uns bringen willst, vorher läuft hier gar nichts!” “Also mein Name ist Manua.”, antwortete die Fremde, die Gods Vorsicht durchaus verstehen konnte. “Und ich bin die Tochter des Bürgermeisters von Lupar, der Stadt die vor uns liegt.” “Die Tochter eines Bürgermeisters?”, kam es erstaunt von Boss. “Und wenn du uns dort an die Soldaten auslieferst?”, fragte Princess, der die Freundlichkeit von Manua auch nicht ganz geheuer war. “Ich weiß, es fällt euch schwer mir zu glauben, aber das würde ich auf keinen Fall tun!”, versuchte Manua zu beruhigen. Doch auch Boss zweifelte nun. “Und warum sollte uns ausgerechnet die Tochter eines Bürgermeisters helfen?” “Weil ich gegen die Tyrannei und Willkür unsres Königs bin!”, brach es voll Zorn aus Manua heraus. “Was heißt das?”, hakte Tank nach und Manua antwortete “Ich habe schon in der Stadt von den Soldaten erfahren dass sie hinter euch her sind. Und weil ich gegen den König und seine Armee bin, hab ich geschworen, euch zu helfen. Ihr müsst nicht mitkommen, wenn ihr nicht wollt, aber wenn euch euer Leben lieb ist, dann folgt mir!” Das klang nicht nur überzeugend, sondern auch ziemlich ernst und dringlich. Bevor wieder eine hitzige Diskussion entbrennen konnte, griff Boss ein. “Ich spreche jetzt ein Machtwort: Los, alle in den Wagen!” “Ey Ey Sir!” unter freudigem Gelächter stürmten die Jüngsten in das Fahrzeug und die Älteren folgten gemächlich. “Tja uns bleibt wohl keine andre Wahl.”, kam es missmutig von God, der dann auch noch eine unerwartete Spitze seiner Verlobten abbekam. “Ich hab ja von Anfang an gesagt dass man ihr Vertrauen kann!” Ja von wegen! Hatte sie nicht den Verdacht geäußert Manua könnte sie an die Soldaten verraten? Aber God war schlau genug, Princess nicht darauf anzusprechen. Den Stress wollte er sich sparen.

Boss war der letzte der noch draußen stand und Manua nutzte die Gelegenheit. “Verrat mir nur noch eines: Warum vertraust du mir?” “Wegen deiner Augen.”, war die überraschende Antwort mit der Manua erstmal nichts anfangen konnte. “Als die Dinos vorhin zu Boden gingen, hab ich dich beobachtet und da ist mir klar geworden, dass wir dir vertrauen können. Ich hab Wut und Schmerz in deinen Augen gesehen. Ich konnte mich gar nicht anders entscheiden.“ “Für dein Alter bist du schon ganz schön erwachsen!”, stellte Manua mit einem Lächeln fest und Boss freute sich sichtlich über das Kompliment.
 

Die Kinder folgten Manua durch den dichten Wald hindurch zu einer Dinosaurierfarm. Silence war begeistert. “Wow! Fantastisch! So viele Saurier!” Sie fuhren an einer Herde Pachycephalusaurier vorbei und Silence konnte sein Wissen mal wieder nicht für sich behalten. “Das sind Dinosaurier mit ganz hartem Schädel. Und der größte Dickschädel ist immer ihr Anführer!” “Wenn President auch so ein Dickschädel wäre, würden sie nicht immer streiten.”, stellte Blunder fest und Tiger brach in Gelächter aus. “Die Jungs als Dinos! Ne super Idee. Ich lach mich gleich tot!” Doch ihr verging das Lachen schnell wieder, denn Boss hatte nicht aufgepasst wo er hinfuhr. Wenigstens warnte er die anderen. “Leute haltet euch gut fest!”, und schon war's geschehen, für einige Sekunden fuhr das Fahrzeug nur auf zwei Rädern weiter. Zum Glück waren sie auch schon am Zielort angelangt, zumindest was das Auto anging. Manua hatte sie zu einer großen Scheune gebracht in der sie das Gefährt parkten. “Die Farm gehört einem Freund von mir, hier könnt ihr euer Gefährt eine Weile verstecken.”, erklärte Manua. God war wie immer misstrauisch. “Und du bist auch sicher dass es keiner klaut?” Damit ging er Manua langsam richtig auf die Nerven. “Vertraut mir oder lasst es bleiben. Oder macht was immer ihr wollt.”, gab sie angefressen zurück. “Leute, hört mal her: Wir nehmen nur das Notwendigste mit.”, instruierte Boss die Gruppe.

Als sie alles gepackt hatten, brachen sie zu Fuß auf in Richtung Lamia. Leider führte die ganze Strecke einen Berg hinauf. Schon bald ging den ersten die Puste aus. “Wie weit müssen wir denn noch nach oben?”, fragte Gatcha Manua, die ebenfalls abgestiegen war um ihren Dino zu schonen. “Nur noch ein Stückchen.”, versuchte sie die Kleine aufzumuntern, jedoch erfolglos. “Schade dass es hier kein Taxi gibt.”, sagte Gatcha gerade noch, als sie die Kuppe des Berges erreicht hatten. Zu ihren Füßen breitete sich Lamia aus, eine große Stadt, eingeschlossen von einer stabilen Mauer. “Ist sie das?”, wollte Boss wissen und Manua bestätigte es . “Ja. Das ist meine Stadt.”, sagte sie stolz. Nun war es nicht mehr weit und die Kinder staunten nicht schlecht über das das Stadtleben mit den Dinos als sie es zu sehen bekamen. Überall Dinosaurier die Menschen oder Güterwaren durch die Stadt transportierten. Hier und da auch ein etwas kleinerer Dino, der entweder als Haustier, oder aber als Schutz vor Dieben und Einbrechern gehalten wurde. Manua brachte die Kinder zum Dorfplatz und versteckte sich mit ihnen. Dann erzählte sie. “Früher haben wir mit den Dinos in Eintracht zusammengelebt. Wir haben uns gut um sie gekümmert, dafür dass sie uns im Alltag helfen. Unser König fand, das sei unnötige Gefühlsduselei und dass Dinos ja eh nicht schlau genug seien um zu verstehen was mit ihnen vorgeht. Seitdem werden die Dinos von vielen wie Sklaven gehalten, malträtiert und und nur noch als Werkzeug betrachtet. und wenn sie zu alt sind ihre Arbeit zu verrichten, dann landen sie beim Schlachter.” Blunder konnte es nicht fassen. “Die Dinos werden gegessen?” “Die armen Dinos! Ich werde nie, niemals einen Dino essen!”, kam es erschrocken von Gatcha und Doc hob zweifelnd die Augenbraue. “Aber Schweinefleisch von der Erde ist in Ordnung, oder wie seh ich das? Bei Wurstsemmeln hast du bisher immer gut zugelangt.” Gatcha hielt kurz inne. “Aber Schweine sind doch was anderes…”, setzte sie an und erkannte ihren Fehler. “Es läuft doch immer gleich ab.”, stellte Silence mit einer Weisheit fest die weit über der lag die er mit seinen zehn Jahren haben dürfte. “Menschen halten sich für die Krone der Schöpfung und machen sich andere Lebewesen untertan, ohne darüber nachzudenken was sie anderen Lebewesen damit antun. Furchtbar.” Gatcha war geschockt von den Worten. “Ich werde nie wieder Fleisch essen!”, und auch die Zwillinge stimmten ihr zu. Eigentlich eine gute Lösung für die Kleinen, nur Tiger biss sich auf die Lippe. “Ansich eine interessante Idee…”, fing sie an. “Allerdings wissen wir nicht was noch alles auf uns zukommt und was wir in diesen Situationen zu essen kriegen. Könnte schwierig werden mit dem Fleischverzicht.” Das brachte die Kinder zum nachdenken. Eine wahrlich schwierige Situation. Sie wollten kein Lebewesen ausbeuten, aber hungern wollte ja auch keiner von ihnen. Doch Tank hatte eine hervorragende idee. “Wie wärs Leute. Wir versuchen denen, die wollen, eine fleischfreie Kost zu bieten, wenn es nicht klappt, dann müssen sie halt notgedrungen Fleisch essen. Und wenn wir wieder auf der Erde sind, bemühen wir uns nur noch Fleisch zu essen von dem wir wissen dass die Tiere zuvor ein gutes Leben hatten. Oder werden gänzlich Vegetarier.” Der Vorschlag wurde mit großem Hurra angenommen. “Aber das ist noch keine Lösung für die Dinos hier.”, kritisierte Silence, dem es schon fast wehtat zuzugucken wie die Soldaten die Dinos auf dem Platz malträtierten. “Diesen armen Geschöpfen muss doch geholfen werden!”, sagte Manua und die anderen stimmten ihr zu.

Aber vorerst mussten sie schauen, dass sie sich aus dem Staub machten, denn die Soldaten hatten schon ein paar mal zu ihrem Versteck hinüber gesehen. Ob sie sie gehört hatten? Das war nicht sicher, aber die Gruppe wollte kein Risiko eingehen.

Manua brachte die Gruppe in einem Keller unter. “Hier seid ihr sicher.” “Gehst du gleich wieder oder bleibst du bei uns?”, wollte Gatcha wissen.” “Ich muss noch was erledigen, ich bin aber gleich wieder zurück.” Mit diesen Worten ließ sie die Kinder und ihre Laterne zurück.

Sie sahen sich um. Ein trostloser Raum mit nur ein paar Kisten die an den Wänden standen. Da brach es aus Nerd heraus. “Ich will endlich mal wieder Fernsehen gucken. So zur Entspannung. Ich halt diesen Stress nicht mehr lange aus.”, was Young Lady an etwas erinnerte. “Oh nein, wie schrecklich!” “Was ist denn?” wollte Crybaby wissen. “Ich wollte unbedingt diese eine Serie aufnehmen und habe meinen Videorecorder nur für 3 Tage programmiert!” “Na du hast Sorgen… Ich brauche eine Dusche!”, beklagte sich Princess. Auch die Kinder brachten Wünsche vor. “Ich will mal wieder ein Eis essen!”, verlangte Gatcha und Blunder wollte mit seinem Auto spielen. Tank brachte alle wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. “Hört doch endlich auf zu träumen, was machen wir denn jetzt?”, fragte er und sah President dabei an. “Wir warten einfach auf Manua. Sie weiß am Besten wie es mit uns weitergeht!” “Na großartig!”, beschwerte sich God. “Spricht so etwa ein Anführer? Lasst uns wieder zurück zur Küste gehen!” “Zur Küste?”, fragte Tank verdattert. “Ja. Dorthin wo wir auf Grund gelaufen sind!” Natürlich war Boss mal wieder gegen den Vorschlag. “Kannst du nicht einmal auf mich hören, verdammt noch mal!”, beschwerte sich God. “Wenn du mir einen Grund verraten kannst wieso ich das tun sollte, sofort!” “Weil wir dort vielleicht einen Anhaltspunkt finden, wie wir wieder nach Hause kommen!” Eigentlich kein so dummer Vorschlag von God, doch President war mehr daran gelegen den aufkeimenden Streit zu beenden. “Wir sollten in Ruhe darüber reden Jungs!” “Wieso? Hast du irgendeine brauchbare Idee?”, wollte God wissen. “Na ja… Eigentlich nicht so richtig.” “Der Typ macht mich wahnsinnig. Ein Anführer ohne Ideen ist ein schlechter Anführer!” Das war Wasser auf Boss´ Mühlen “Da geb ich dir Ausnahmsweise recht, deswegen wirst du nie dazu taugen.” “Willst du Streit mit mir?” Wenn God so fragte konnte das kein gutes Ende nehmen, deswegen ging President dazwischen. “Schon gut, schon gut hört auf. Wir werden einen Anführer wählen, dann haben diese Streitigkeiten endlich ein Ende!” “Was, eine Wahl?”, fragte God verdutzt. “Ja, sofort und jetzt!” Die andern stimmten zu. “Ja ich bin auch dafür!”, kam es von Tiger und Tank sagte. “Das ist ne gute Idee.” Nur Boss hatte keine Lust auf eine Wahl. “Ich finde dass der Stärkere von uns Anführer werden sollte!”, er ging in Kampfstellung und God tat es ihm gleich. “Von mir aus, ich hab nichts dagegen!” “Wie wäre wenn wir per Abstimmung darüber entscheiden ob wie per Abstimmung einen Anführer wählen wollen?”, versuchte President seine Idee schmackhaft zu machen. So brachte er die beiden Streithähne wenigstens davon ab aufeinander loszugehen. Tiger riss der Geduldsfaden. “Das dauert doch alles viel zu lange!” Ihr Arm schnellte in die Höhe. “Wer für President als Anführer ist, der hebe die Hand!” Fast alle Hände gingen in die Höhe. Nur Nerd und Snake standen da wie angewurzelt, was God nicht gefiel. Er erhoffte sich Rückhalt von den beiden. Er schnauzte Snake an. “Los, sag was!” Snakes Faust ging nach oben. “Ehh… Ja, der bessere möge gewinnen!”, was ihm eine Kopfnuss einbrachte. “Du Blödmann, du!” Doch es war eh zu spät, und Gods ruppige Antwort auf Snakes Frage “Warum hast du mich geschlagen?”, bewies dass die Kinder mit ihrer Wahl gut getan hatten. “Weil du ein gehirnamputierter Idiot bist!”

“Und damit ist President zu unserem Anführer gewählt.” schloss Tiger die Wahl ab. Endlich kein Kompetenzgerangel mehr! Sie würden noch genug Schwierigkeiten meistern müssen, da waren die Streitigkeiten um den Posten des Anführers keine Hilfe. “Ich danke euch für das Vertrauen!”, freute sich der frisch gewählte Anführer. “Ich wusste dass sich alle auf mich verlassen.” “Aber nur weil du von uns allen der Älteste bist.”, dämpfte Tiger seine Freude. Nun ging es auch Doc auf die Nerven. “Eigentlich ist doch völlig egal wer Anführer ist! Hoffentlich kehrt hier jetzt endlich mal Ruhe ein!”

Da wurden sie auch schon wieder abgelenkt. Die einzige Kiste, die mitten im Raum stand und auf der die Laterne stand, begann zu wackeln und erschreckte die Kinder. Was war das denn nun schon wieder? Die Kiste fiel um und mit ihr die Laterne, die ausging als sie auf dem Boden aufschlug. Nun war es so dunkel dass keiner mehr die Hand vor Augen sehen konnte. “Ein Geist!”, rief Snake voller Angst, doch unter der Kiste war eine Falltür gewesen, die sich öffnete. Boss, dem die Geräusche ungeheuer waren, holte seine Taschenlampe aus der Hosentasche und leuchtete auf die Geräuschquelle. “Ich bin es nur.” Es war Manua, die aus der Falltür herauskam. “Hast du uns einen Schrecken eingejagt!”, stellte Doc erleichtert fest. “Das war richtig unheimlich!”, fügte Gatcha hinzu. Das war natürlich nicht Manuas Absicht gewesen. Sie entschuldigte sich und brachte die Kinder über den Geheimgang aus dem sie gerade gekommen war, zu ihr nach Hause, was natürlich nicht ohne die Beschwerde der Mädchen, die so jeden Sinn für Abenteuer vermissen ließen , vonstatten ging. “Kann mir mal jemand verraten, warum wir in diesem stinkenden Loch herumirren?”, fragte Princess genervt und Gatcha schloss sich an. “Mein hübsches Kleid wird ganz schmutzig!” “Wir können es ja später in die Reinigung bringen.”, versuchte Young Lady die Kleine zu beruhigen, was ihr diesmal sogar gelang.

Zum Glück mussten sie nicht lange durch den Geheimgang wandern, bald schon kletterten die Kinder einer nach dem anderen aus einem versiegten Brunnen auf dem Anwesen das Manuas Familie gehörte. Princess erste Frage galt natürlich dem Badezimmer, während die anderen bewunderten in was für einem schönen Haus Manua lebte. Sie brachte die Kinder in eine Art Sitzungssaal der mit einem langen Tisch und vielen Stühlen ausgestattet war. “Das wird für eine Weile euer Zimmer sein.” “Wo ist das Zimmer für die Mädchen?”, wollte Gatcha wissen. “Damit kann ich leider nicht dienen, aber wenn ihr unbedingt wollt, können wir ja eine Trennwand aufstellen lassen. Einverstanden?” “Und ob wir wollen!”, kam es von Princess auf Manuas Frage, mit einem Unterton als könne sie nicht fassen dass Manua das als Option sah. “Oh toll!”, Silence waren die Dinosauriermasken an der Wand aufgefallen und er lief hin und bewunderte sie. Während Silence ganz in die Masken vertieft war, fragte Blunder neugierig, ob man denn aus den Fenstern was sehen könnte. “Sei vorsichtig!”, warnte Manua ihn besorgt. Sie hatte nicht umsonst die Fensterläden des gesamten Raumes geschlossen. “Die Fenster bleiben verschlossen.”, sagte sie in bestimmten Ton, als die Kinder Stimmen hörten die von draußen hereindrangen. “Sie wollen sich dem Befehl widersetzen?” Blunder und Timmid erschraken und rannten zu Princess um sich von ihr beruhigen zu lassen. Manua runzelte die Stirn, trat an eines der Fenster und öffnete den Fensterladen leicht, sodass sie raussehen und nachschauen konnte was da los war. Im Gegenüberliegenden Gebäude sah sie ihren Vater in seinem Büro. “Also, entscheiden sie sich!”, wurde er gerade von jemandem, den sie nicht vernünftig erkennen konnte, aufgefordert. Sie schloss die Fensterläden wieder. “Bitte verhaltet euch ruhig!”, meinte sie und rannte so schnell sie konnte aus dem Raum. Boss folgte ihr mit den Worten “Ich werde mich mal umsehen!”, und ignorierte President der ihm nachrief: “Boss! Nicht! Bleib hier!”

Schnell und ungesehen hatte sich Boss an das Fenster des Büros geschlichen und lugte vorsichtig hinein. Dort wurde der Bürgermeister gerade von einem Soldaten am Kragen gepackt und bedroht. “Das ist ein Befehl von König Alihares!” Der Soldat wurde von seinem Vorgesetzten zurückgepfiffen. “Aufhören! Lassen sie den Mann sofort los!” Der Soldat gehorchte und der Bürgermeister war sichtlich erleichtert. Der Vorgesetzte entschuldigte sich. “Bitte verzeihen sie ihm seine Unhöflichkeit Bürgermeister. Ich weiß, dass sie kein Dummkopf sind, mit ihnen kann man doch reden, nicht wahr?” Das bestätigte der Bürgermeister mit einem Nicken und der Vorgesetzte fuhr fort. “Ihnen ist doch sicher bekannt, warum wir die Stimmosaurier suchen?” “Ich weiß es nicht.”, verneinte der Bürgermeister und der Soldat wollte sogleich wieder auf ihn losgehen. “Sie lügen!”, sein Vorgesetzter hielt ihn zurück und begann zu erklären. “Die Stimmosaurier sind sehr intelligent. Sie können sogar sprechen wie wir Menschen. Und wie sie sicher auch wissen, haben sie eine Revolte gegen das Königreich geplant.” “Ja, weil ihr sie versklavt und ausgebeutet habt.”, warf der Bürgermeister ein und erntete ein “Unverschämtheit!”, von dem eh schon aufgebrachten Soldaten. Sein Vorgesetzter hingegen ging darauf gar nicht erst ein. “Unsere Armee hat diese Revolte niedergeschlagen, aber ihr Anführer konnte trotz seiner schweren Verletzungen entkommen. Er bedeutet eine große Gefahr für unser Königreich - wenn wir ihn nicht so schnell wie möglich fangen, könnte der Frieden empfindlich gestört werden. Wir wissen auch dass sein Sohn noch lebt. Wir haben ihn nämlich gesehen!”, Der Vorgesetzte blickte nach draußen und Boss ging auf Tauchstation. Nicht auszudenken wenn ihn jetzt jemand entdecken würde! Doch er hatte Glück und der Mann sprach weiter. “Und zwar ganz in der Nähe ihrer Stadt. Er könnte sich hier versteckt halten - deshalb brauchen wir ihre Hilfe.” In Boss Kopf ratterte es. Sprechende Dinos, Revolte, Flucht, verstecken… Ja redete der Mann etwa von Zans? “Also ich fordere sie hiermit auf uns bei der Gefangennahme der Verbrecher zu unterstützen!” “Das werden wir nicht tun.”, sagte Manua die gerade den Raum betrat. Sie schloss die Tür hinter sich und ging auf die Soldaten zu. “In dieser Stadt gibt es Gesetze! Sie haben kein Recht so etwas zu fordern!” Nun hatte der Soldat ein neues Ziel. “Ihr wagt es zu widersprechen?” Doch auch das wurde von seinem Vorgesetzten abgeblockt. “Seien sie höflich zu der Dame und halten sie sich zurück, Soldat!” Er wandte sich wieder an Manuas Vater. “Ich möchte, dass sie sich darüber im Klaren sind, dass es sich hier um einen Befehl des Königs handelt. Bitte Bedenken sie was passieren wird, wenn sie sich dem Befehl widersetzen.” Mit diesen Worten verließen er und seine beiden Untergebenen das Büro. “Du wirst dich von denen doch nicht einschüchtern lassen?”, fragte Manua als die drei verschwunden waren. “Ich weiß wirklich nicht was ich tun soll, mein Kind.”, antwortete der Vater und Boss hatte genug gehört. Er wandte sich zum gehen, aber nicht ohne Manua noch vorher zu loben. “Oha! Wirklich ein tolles Mädchen!”
 

Nach und nach ging die Sonne unter und die Hektik wich aus der Stadt. Wie üblich kehrte in Lamia die Abendruhe ein. Nur nicht auf dem Platz auf dem die Soldaten die Dinos in den Käfigen zusammengepfercht hatten. Die Saurier schrien aus Leibeskräften und gingen den Soldaten damit gehörig auf die Nerven. “Ihr verfluchten Saurier! Seid endlich still ich will meine Ruhe beim Essen!” schallte es über den Platz an dessen Rand sich Boss, Tank, Tiger und President versteckt hatten und die Szene beobachteten. “Ich weiß nicht ob die Idee wirklich so gut ist.”, meinte President. “Wenn du keinen Bock hast, musst du ja nicht mitkommen.” Boss fand seine Idee super und freute sich schon drauf loszulegen. “Eh… Tja… Als euer Anführer muss ich wohl.” President nahm seinen Job ernster als die anderen es für möglich gehalten hatten. “Wenn du Angst hast, geh lieber zurück und pass auf die Kleinen auf.”, sagte Tiger und zog sich eine der Sauriermasken vors Gesicht. President überwand seine Furcht. “Ich komme mit. Wenn wir zusammen sind, wird schon nichts passieren.”
 

Die anderen waren im Zimmer zurück geblieben. Die Kleinen spielten mit Gonz, Nerd hing mal wieder an seinem Gamboy und Crybaby tippte auf seinem Laptop herum. “Was tippst du denn da ein?”, wollte Snake wissen. “Ich schreib was in mein Tagebuch!” “Mann, du hast ja Nerven…” Da wurde die Tür aufgerissen und God kam herein. “Boss und die andren sind wirklich losgegangen! Die werden mit Sicherheit geschnappt! Die können doch nicht einfach abhauen und uns mit den Kleinen zurück lassen! Ich finde das ganz schön verantwortungslos!”, meckerte er in den Raum hinein und Snake pflichtete ihm bei. “Ja, verantwortungslos und und egoistisch!” Doch die Revolte wurde von Manua im Keim erstickt, die Essen brachte. Sofort fiel ihr auf dass 4 der Kinder fehlten. “Nanu? Wo sind denn die anderen?” “Die sind los die Dinosaurier retten.”, gab Gatcha bereitwillig Auskunft. “Nein das glaub ich nicht!”, murmelte Manua und Princess empörte sich. “Gatcha, du bist aber eine kleine Petze!” Noch bevor Gatcha sich verteidigen konnte, fragte Manua “Wo sind sie genau?” “Rüber zum Käfig, da wo die armen Dinos eingesperrt sind.” “Aber dann sind sie ja in größter Gefahr!”, rief Manua erschrocken.

Inzwischen war die Nacht hereingebrochen. Boss und seine Freunde starteten die Befreiung der Dinos. Die Masken vor ihren Gesichtern schlichen sie sich an die Soldaten an und Boss richtete den Lauf seines Gewehrs auf einen der Soldaten. “Gib mir die Schlüssel vom Dinokäfig!”, forderte er ihn auf. Der Soldat nahm ihn nicht Ernst. In der Dunkelheit viel ihm weder die Waffe auf, noch dass sein Gegenüber Klamotten trug, die nicht so ganz üblich waren. Ihm fielen nur die Masken auf. “Wie seht ihr denn aus? Ihr kommt wohl vom Kostümfest!”, stellte er fest und stand auf. Dann fiel ihm das Gewehr auf. “Was ist denn das für ein komisches Spielzeug?”, fragte er und wollte es Boss entreißen, der nicht im geringsten daran dachte die Waffe herzugeben. “Lass los!”, forderte er. Doch das tat der Soldat nicht. “Ich glaube, der weiß nicht was ein Gewehr ist.”, mutmaßte Tank. “Das ist sein Problem, nicht meins!”, antwortete Boss und schaffte es das Gewehr freizubekommen. Dann schlug er den Soldat damit K.O. Eigentlich ja nicht das wofür ein Gewehr verwendet wurde, aber was sollte er machen, wenn der Mann sich nicht einschüchtern ließ? Aufgeschreckt durch den Tumult kam sein Kollege erst näher und wollte dann flüchten um Hilfe zu holen, wurde aber von Tank mit einem Schulterwurf ausgeknockt. Tank schnappte sich die Schlüssel und hielt sie triumphierend in die Höhe. “Ich hab sie!” “Los!”, auf Boss´ Kommando öffneten sie die Käfige, beobachtet von Silence und Zans, welche auf einem nahen Dach Platz genommen hatten. »Ob sie die Dinos wirklich retten wollen?« fragte sich Zans der der ganzen Aktion noch nicht wirklich traute.

President und Tiger hingegen hatten sich zum Stadttor geschlichen, das um diese Zeit fest verriegelt war. “Ich finde immer noch dass das ne ganz schön heiße Nummer ist.” “Hör auf zu quatschen, pack lieber mit an!”, meckerte Tiger, die von Presidents Gejammere langsam die Nase voll hatte. Mit vereinten Kräften schafften sie es das Tor zu entriegeln.
 

Inzwischen hatte jedoch der diensthabende Offizier Wind von der Befreiungsaktion bekommen. Ein Soldat hatte ihm soeben von den Geschehnissen berichtet. “Was?! Und wo sind die Wachen?”, fragte er entsetzt. “Sie wurden angegriffen und sind jetzt bewusstlos!” Das konnte der Offizier nicht durchgehen lassen. Niemand stahl der Arme die Saurier! Mit seinen Soldaten machte er sich auf den Weg um den Dieben eine Lektion zu erteilen.
 

Manua hetzte durch die Gassen der Stadt. Würde sie es rechtzeitig schaffen? Würde sie verhindern können dass die Kinder gefangen genommen wurden?
 

Tank hatte inzwischen alle Käfige geöffnet, während Boss ein paar Raketen aufgestellt hatte. “Alle geöffnet!” “Gut gemacht Tank!”, mit einem Feuerzeug zündete er die Lunte der Raketen an, welche die verschlafenen Dinos aus der Stadt treiben sollten. “Showtime!”
 

Passend dazu hatten Tiger und President es geschafft das große, massive Stadttor zu öffnen und machten dass sie zurück zu ihren Freunden kamen. “President, weg hier!” rief Tiger gerade noch, als auch schon buntes Feuerwerk den Himmel erleuchtete. Das hatte zwar den Erfolg dass es die Dinos aufweckte, aber diese kamen erst aus den Käfigen als Boss sie dazu aufforderte. “Los, lauft weg!” Von weglaufen konnte jedoch keine Rede sein. Verwirrt standen die Dinos herum und wussten gar nicht so Recht wie ihnen geschehen war. “Sieh nur, sie wissen nicht wo sie hinlaufen sollen.”, kommentierte Silence das Geschehen vom Dach aus. Zeit für Zans einzugreifen. Er erhob sich und rief den Dinos etwas in Dinosauriersprache zu. Daraufhin setzte die kleine Herde sich in Bewegung und flüchtete durch die Gassen der Stadt. “Es funktioniert!”, freute sich Boss und folgte zusammen mit Tank den Dinos. Als die Dinos das Stadttor passierten, erreichten die Soldaten die leeren Käfige. “Hinterher!”, brüllte der verärgerte Offizier und die Soldaten machten sich auf um die Dinos wieder einzufangen.

Boss, Tiger, Tank und President trafen auf der Hauptstraße aufeinander. “Das haben wir super hingekriegt!”, freute sich Tiger. Boss nickte. “Ja! Lasst uns jetzt verschwinden!” Die vier rannten so schnell sie konnten zurück in die Richtung aus der sie gekommen waren. Plötzlich tauchte Manua aus einer der Seitengassen auf. “Los, hier lang!” Die Kinder taten wie ihnen geheißen und entgingen so knapp einem Zusammentreffen mit den Soldaten, die ebenfalls die Hauptstraße entlang rannten, die Kinder aber noch nicht gesehen hatten. Als diese vorbei waren seufzten die fünf erleichtert auf. “Mann oh Mann, beinahe hätten sie uns erwischt!”, kam es von President. “Knapper ging's wirklich nicht…”, pflichtete ihm Tank bei. “Also Leute, mir hats Spaß gemacht.” Tiger freute sich sichtlich über die Action. Auch Boss war begeistert. “Das sehe ich genauso.” “Aber ihr habt uns alle unnötig in große Gefahr gebracht!”, schalt Manua die wagemutigen Abenteurer. Die vier waren verwundert. “Natürlich finde ich es gut dass ihr die Dinos befreit habt.”, erklärte die junge Frau. “Aber es wird ihnen nichts nützen weil sie wieder eingefangen werden.” “Dann war unsere Aktion also völlig umsonst.”, sagte President mit sachlicher Tonlage, nur sein Gesicht drückte große Enttäuschung aus. “Was wir getan haben war reine…”, fing Tank an und Tiger beendete den Satz. “Zeitverschwendung.” Nur Boss ließ sich das Hochgefühl nicht kaputt machen. “Das war keine Zeitverschwendung.” Er drehte sich zu Manua um und forderte sie auf ihn in seiner Argumentation zu unterstützen, doch Manua wollte nicht. “Irgendwann wird wieder ein Stimmosaurus kommen und dieses Land verändern. Aber bis es soweit ist, wird es keine Sicherheit für die Dinosaurier geben.” Doch auch das entmutigte Boss nicht. “Na was solls. Bis es soweit ist, werden wir eben weiter solche Aktionen starten.” meinte er und munterte alle damit sichtlich auf. Hoffnungsvoll machten sie sich auf den Rückweg.



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