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Heroes Unite

von

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Kapitel 26

Danny brauchte zwei ganze Wochen länger als Jake, bis er sich zum ersten mal regte. Sein Körper rebellierte, kam aber schlagartig mit Schmerz zurück ins Sein. All seine Wunden taten höllisch weh, sodass er das Gesicht verzog, noch bevor er überhaupt die Chance hatte, die Augen zu öffnen. Sein Hals brannte wie Feuer, immerhin hatte ihm Dan regelrecht die Kehle aufgerissen. Sein benommenes Gehör vernahm gedämpfte Geräusche. Waren das Stimmen? Wer war das? Und wo war er überhaupt? Doch so unsanft zu erwachen versicherte ihm zumindest, das er noch lebte.

Während er versuchte, die Augen zu öffnen, nahm sein Gehör langsam wieder den Dienst auf. „Er sieht gequält aus!“ hörte er eine Stimme, die er noch nicht zuordnen konnte. Weitere Stimmen begannen durcheinander zu reden, während Danny darum kämpfte, die Augen zu öffnen. Seine Kraft war so niedrig, selbst nach dieser ganzen Zeit in der Bewusstlosigkeit, das er irgendwann zweifelte, ob er seinen Blick noch zurück gewinnen würde.

Seinem Besuch schien es aufzufallen, das er damit kämpfte, die Augen zu öffnen, die sich partout immer noch weigerten. „Du schaffst das, Danny!“ rief jemand. „Gib nicht auf!“ Noch wusste er nicht, wer es war. Sein Gehör arbeitete noch zu schlecht um die Stimme zuordnen zu können.

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis sich seine Lider dazu entschlossen, wieder zu gehorchen. Sie flatterten, als Danny versuchte, die Augen zu öffnen. Er erblickte nichts weiter als einen verschwommenen Wirbel von Farben, sodass er seine Augen wieder schloss und wartete, bis das drehen in seinem Kopf nachließ, was quälend lange dauerte.

 

Als er wieder versuchte, die Augen zu öffnen, war das Bild klarer, aber immer noch verschwommen. Sein Gehör hatte sich weiterhin verbessert und nun erkannte er die Stimmen, die zu ihm sprachen. Das eine... war Sam gewesen. Da war er sich sicher und die andere... Da war er sich sicher, das er Jazz gehört hatte. Waren Freunde und Familie tatsächlich bei ihm? Falls ja, dann wollte er sie sehen. Seit er zu Staub zerfallen war, hatte er geglaubt, sie nie wieder zu sehen, doch jetzt waren sie da. Bei ihm und er konnte sie nicht sehen! Also setzte er alle Kraft, die er aufbringen konnte dazu ein, endlich seine Sicht wieder herzustellen.

Es wirkte. Sein Blick klarte sich zunehmend auf und er erblickte eine Decke und dann schob sich jemand in sein Gesichtsfeld. Es war ohne Zweifel seine Mutter. Als er etwas sagen wollte, öffnete sich zwar sein Mund, aber seine Stimme streikte. Das blieb natürlich nicht unbemerkt. „Komm schon! Sag was!“

„Es scheint nicht zu funktionieren!“ Das waren Tucker und Sam gewesen. Aber endlich konnte er sie sehen. Endlich konnte er Familie und Freunde sehen. So behutsam wie nur möglich zog ihn Maddie in eine vorsichtige Umarmung. „Wir sind so froh, das es dir endlich wieder besser geht!“ Vor Schmerz verzog Danny das Gesicht. Alles tat weh. „Mum, nicht!“ unterbrach sie Jazz, der Dannys Gesichtsausdruck nicht entgangen war. Maddie legte ihn sofort zurück in die Kissen. „Tut es weh?“ fragte sie, doch antworten, geschweige denn nicken konnte er ja nicht. Alle Kraft hatte er dafür aufgebracht, sein sehen wieder zu aktivieren. Eine erdrückende Müdigkeit überkam ihn und er schloss die Augen wieder und driftete davon.

 

Das wieder Leben in Danny gekommen war erleichterte sie alle ungemein. Auch, wenn er noch Zeit brauchte, sich komplett zu erholen, wie auch Jake schon, so waren sie nun zumindest sicher, das sie ihn nicht verloren hatten. Jake, der schon vorher erwacht war, hatte sich die Tage soweit wieder erholt, auch wenn er weiterhin das Bett hüten musste, denn seine Verletzungen waren noch nicht weit genug verheilt. Vor allem die Wunden am Hals schienen sich langsamer zu schließen als der Rest und bei Danny schien das ebenso der Fall zu sein.

Die Longs waren einige Tage, nachdem Jake das erste mal wieder erwacht und sich immer mehr erholte, nach Hause aufgebrochen. Sie wussten und vertrauten den Titans, das sie ihren Sohn gesund pflegen würden und Haley hatte als Ersatz für den American Dragon auch so genug zu tun.

Aber auch Danny erholte sich zunehmend. Die Fentons blieben im Tower und nur Dannys Freunde kehrten wieder nach Amity Park zurück, denn sie konnten Sam und Tucker ja nicht auf ewig im Tower unterbringen. Vor allem bei Sams Eltern würde sich das als Problem heraus stellen. Das junge Goth-Mädchen hatte schon allerhand damit zu tun sie irgendwie davon zu überzeugen, das sie Danny weiterhin sehen durfte. Auch wenn das hieß, ein rosa Kleid tragen zu müssen, was Sam hasste.

 

Als Danny ein weiteres mal erwachte, fühlte er sich viel erholter und seine Stimme schien auch wieder den Dienst aufgenommen zu haben. Als er die Augen aufschlug war er mit Jake allein im Krankenraum. „Gehts dir besser?“ kam aus dem anderen Bett. Danny drehte den Kopf. „Ja... danke...“ antwortete er. „Da bin ich aber froh!“ antwortete Jake. „Du hast zwei ganze Wochen länger gebraucht als ich.“

„Wie lange... waren wir denn...“

„Einen ganzen Monat.“ antwortete Jake. „Nun ja. In deinem Fall eher eineinhalb Monate.“ Daraufhin schwieg Danny für eine Weile, ehe er spürte, wie etwas seine Hand anstupste. Er drehte den Kopf und blickte in die blauen Augen eines enorm gewachsenen Spookys. „Er war in dieser ganzen Zeit immer an deiner Seite.“ sagte Jake. „Mit Ausnahme von seinen Fütterungen und, sagen wir mal, dem Gassi gehen.“

„Wer kümmert sich denn?“ fragte Danny. „Oh, Beast Boy.“ kam die Antwort aus dem anderen Bett. „Als Gestaltwandler kann er ihn am ehesten pflegen und er macht das auch sehr gut.“ Danny hob die noch etwas taube Hand und kraulte seinen kleinen Freund unter dem Kinn. Ein kehliges, stotterndes Geräusch drang aus der Kehle des kleinen Dinosauriers, der genießerisch die Augen schloss. Wenn er hier schon eineinhalb Monate lag, dann war Spooky wahrscheinlich inzwischen ebenso alt und wie alt wurden Dinosaurier? Das wusste er nicht, aber er wollte auch nicht zu weit in die Zukunft denken.

Jake derweil griff nach etwas auf seinem Nachttisch. „Hi. Ja. Er ist wieder wach!“ Danny erkannte ohne Zweifel den Communicator. Er gab wohl den anderen Bescheid, das er wieder ansprechbar war. Aber das kam Danny ganz gelegen. Bei seinem ersten erwachen hatte er sie ja beinahe nicht einmal sehen können, geschweige denn mit ihnen reden. Die Wunde an seinem Hals schmerzte und er betastete den Verband, der leicht feucht war. Das er diese Wunde überlebt hatte grenzte an ein Wunder.

Einige Minuten später glitt bereits die Tür auf. Jazz war die erste, die sich zu ihm gesellte. „Wie geht es dir?“ fragte sie. „Besser...“ antwortete ihr Bruder, der weiterhin Spooky streichelte, der seinen Kopf auf seine Brust gebettet hatte. Jazz nahm ihn behutsam einmal in die Arme. „Ich bin froh, das es dir wieder besser geht!“ sagte sie. „Du hast uns ganz schöne Sorgen bereitet!“

„Das tut mir Leid...“

„Das muss es aber nicht!“ Da waren seine Eltern, die sich zu Jazz gesellten. „Wir sind sehr stolz auf dich, Sohnemann!“ sagte Jack. „Diesem Drachen hast du es richtig gegeben!“

„Woher wisst ihr...“

„Erinnerungsglas.“ mischte sich Jake ein. „Eines von Fu‘s neuen, magischen Spielzeugen. Sie haben alle unsere Erinnerungen an dieses Abenteuer gesehen.“ Dabei deutete er auf eine Art Lupe auf Dannys Nachttisch. Fu. Diesen Namen hatte er jetzt schon öfters gehört. Aber wer war dieser Fu, von dem Jake sprach? „Also habt ihr... alles gesehen?“ fragte er. „Alles.“ bestätigte Maddie. Auch sie zog ihn behutsam an sich. „Und wir sind froh, das es dir gut geht!“

 

Auch Danny erholte sich in den nächsten Tagen zunehmend. Jake durfte irgendwann bereits das Bett verlassen, auch wenn seine ersten Schritte aufgrund der langen Bettlägerigkeit zuerst unbeholfen waren, seine Muskeln hatten sich recht schnell wieder daran gewöhnt. Sein Großvater holte ihn regelmäßig ab, damit der American Dragon an seinen Kräften arbeiten konnte, denn seit dem er wieder unter den Lebenden weilte, verweigerten seine Kräfte ihm jeden Dienst. Fu, ein sprechender Hund, den Danny vor kurzem kennen lernen durfte, vermutete, das es wohl daran lag, das er sich in dem Kampf so verausgabt hatte, das seine Kräfte länger brauchten um sich zu erholen. Ob das auch auf Dannys Kräfte zutraf wusste noch niemand, denn er hatte es gar nicht erst versucht, sie zu erwecken, solange er sich noch erholte.

Auch, wenn ihn oft jemand besuchte, blieb Danny jetzt etwas öfter alleine. Hätte er Spooky nicht an seiner Seite, so hätte er sich möglicherweise etwas einsam gefühlt. Aber sein kleiner Freund wich ihm die meiste Zeit nicht von der Seite und er dankte ihm dafür. Er konnte und wollte sich inzwischen gar nicht ausmalen, was wäre, wenn er ihn damals zurück gelassen hätte oder ihn wieder hätte zurück bringen müssen. Er dankte dem Zeitgeist dafür, das er ihm gestattete, Spooky zu behalten.

Inzwischen konnte das Phantom zumindest aufrecht im Bett sitzen. Nun saß er also da, streichelte seinen kleinen Freund und blickte aus dem Fenster. Er sah die Stadt der Titans, Jump City, in der Ferne. Die Titans selbst waren zur Zeit wieder einmal auf Mission, nachdem sie einen Alarm erhalten hatten. Wo wäre er nur ohne die Titans? Danny schwelgte etwas in Erinnerungen an die Zeit, als er auf der Flucht gewesen war und die Titans ihn, Jake und ihre Freunde aufgenommen hatten und sie waren auch gekommen, als Dan aufgetaucht war, um ihm zu helfen. Wenn sie nicht aufgetaucht währen, sie und Jake, wer wüsste dann, wie all das geendet hätte?

Dan. Ja genau! Sie mussten immer noch eine Lösung finden ihn permanent festzusetzen! Danny griff nach seinem Handy. „Dad? Kann ich dich einmal sprechen?“ fragte Danny in den Hörer, ehe er das Handy weg legte und wartete. Jack Fenton lies nicht allzu lange auf sich warten. „Was gibt es, mein Sohn?“ fragte er, nachdem er Spooky einmal gestreichelt hatte. „Erinnerst du dich an die Fenton-Box?“ fragte Danny. „Oh, natürlich... Ich hab' sie vernichtet, keine Sorge.“ Danny stöhnte. „Ach Dad... Das hättest du nicht tun sollen.“

„Wieso nicht?“ fragte Jack. „Sie hat dir nur Probleme bereitet.“

„Ja, das stimmt.“ antwortete Danny. „Aber du hast sie doch für starke Geister entwickelt, oder nicht?“

„Ja, das war der Plan...“

„Nun... Kannst du noch eine bauen?“ fragte Danny. „Und wie stark kannst du sie machen?“

„Worauf willst du hinaus?“ hakte Jack nach. „Ganz einfach.“ antwortete Danny. „Meine böse Zukunft sitzt zur Zeit in einem Thermos fest, der ihn damals schon nicht ewig festhalten konnte. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es ihm wieder gelingt, auszubrechen!“ Bei Jack fiel der Groschen. „Ich verstehe!“ sagte er. „Du möchtest, das ich ein Gefängnis entwickele, aus dem er nicht ausbrechen kann, richtig?“

„Richtig!“ bestätigte Danny. „Wir wissen nicht, wie lange Clockwork ihn davon abhalten kann, auszubrechen, aber wenn es ihm irgendwann gelingt, wieder auszubrechen, dann wird er sich nicht mit der Zerstörung der Zeit aufhalten. Er wird sich direkt rächen wollen. An mir, an Jake, den Titans, an allen!“ Jacks Gesicht verfinsterte sich. „Ich bau etwas so starkes, das er da nicht mehr raus kommt!“ Es erleichterte Danny, das sein Vater verstanden hatte, worauf er hinaus wollte. „Danke.“ sagte er. „Nun, wie geht es dir, mein Junge?“

„Gut.“ antwortete Danny. „Es ist nur... etwas einsam hier. Was macht ihr denn so den lieben langen Tag?“

„Ach, dies und das.“ antwortete Jack. „Durch die Stadt gehen, Zeit miteinander verbringen-“ Er brach ab, als er merkte, das seine Worte nicht die richtigen waren. „Oh, tut mir Leid!“

„Ach!“ Danny winkte ab. „Das macht nichts. Ich muss halt hier bleiben, weil ich noch nicht so weit bin. Das ist normal.“ Doch er wusste tief in sich, das ihm die Einsamkeit missfiel. Langsam hatte er es satt, im Bett bleiben zu müssen, weil er noch nicht so weit war. Spooky stupste seine Hand an und er blickte auf ihn hinab. Ja, ohne Spooky wäre die ganze Situation noch schlimmer. Jack schien derweil ernsthaft zu überlegen. „Das kann kein dauerhafter Zustand sein.“ sagte er dann. „Ich habe eine Idee!“ Und er rief Maddie und Jazz dazu. Während seine Mutter seine Verletzungen untersuchte, blickte Jazz auf Spooky hinab. „Ich weiß inzwischen übrigens, was er ist.“ sagte sie an Danny gewandt. Neugierig blickte der schwarzhaarige sie an. „Ach?“

„Ja. Er ist ein sogenannter Albertadromeus. Eine noch recht neu entdeckte Art, wenn man den Fossilienberichten Glauben schenkt und ich habe auch herausgefunden, auf welchen Dinosauriern du geritten bist.“ Neugierig sah Danny sie an. „Das waren Alamosauren. Sauropoden aus der Kreidezeit, in der du offensichtlich gewesen bist.“

„Und... weißt du auch, welche Raptoren mich anknabbern wollten?“ fragte Danny neugierig. „Ja. Das waren Velociraptoren.“ antwortete Jazz. Also stimmte zumindest eine seiner Vermutungen. Zum Glück hatten die Raptoren ihn nicht erwischt.

„Deine Verletzungen machen sich gut.“ sagte Maddie, als sie sie neu behandelte, ehe sie den Verband um seinen Hals löste. „Die hier allerdings...“ Sie schien nicht begeistert darüber, was sie sah. Aber auch Jakes Hals war schon regelrecht zerfetzt gewesen, da war es kein Wunder, das Danny die selben Wunden davon getragen hatte. „Was meinst du?“ fragte Jack, während seine Frau auch diese Wunde neu behandelte. „Ist er stark genug um auch mal raus zu kommen?“

„Wenn die Wunde am Hals keine Probleme macht, dann denke ich, kann er es langsam versuchen.“ sagte Maddie. „Also... bin ich bereit, endlich das Bett zu verlassen?“ fragte Danny hoffnungsvoll. „Ich würde es mal so behaupten. Ja.“ antwortete Maddie. Spooky richtete sich auf und sprang bereits vielsagend vom Bett. Danny schlug die Bettdecke auf und hoffte, seine Beine würden ihn tragen. Sie fühlten sich etwas schwer an und es erforderte einiges an Mühe sie zu bewegen, aber dann schwang er die Beine über die Bettkante. „Helft ihr mir?“ fragte er, da er fürchtete, noch nicht wirklich stehen zu können. Jazz umrundete das Bett und legte sich seinen Arm um die Schulter.

Wie befürchtet knickten seine Beine ein, als er einen Schritt wagte, aber Jazz hielt ihn aufrecht. „Das wird schon wieder!“ sagte sie und zog ihn einen Schritt vorwärts. „Du musst nur etwas üben.“ Auch, wenn die ersten Schritte sich anfühlten, als seien seine Beine Pudding, mit zunehmender Anstrengung begannen seine Muskeln wieder zu arbeiten. Jazz lies ihn nicht los, denn in diesem Zustand würde er aktuell noch keinen Schritt selber tun können. Es gefiel Danny zwar nicht, aber er wusste, er musste sich dem ganzen fügen. Ihm blieb ja nichts anderes übrig nach fast zwei Monaten im Bett ohne jegliche Bewegung.

 

Mit der Hilfe seiner Familie schaffte Danny es aus dem Tower hinaus. Auf dem Trainingsplatz, den er und Jake damals schon durchlaufen waren, stand der American Dragon gemeinsam mit seinem Großvater und Fu Dog und schien zu trainieren. Als die Fentons mit ihm näher kamen, bemerkte auch Jake ihn. „Danny!“ Er lief zu ihm. „Bist du schon fit genug?“

„Nicht wirklich.“ antwortete Danny. „Aber da oben wurde es doch recht einsam so alleine.“

„Und deine Wunden?“

„Sehen soweit gut aus.“ antwortete Maddie. Auch Jake trug noch einen Verband um den Hals. Auch bei ihm war diese Wunde noch nicht vollständig verheilt und wer wusste schon, ob davon dann nicht Narben zurück bleiben würden. „Also haben wir entschieden, er ist kräftig genug um auch mal raus zu kommen.“ sagte Jack. „Auch, wenn seine Muskeln sicher noch etwas Training brauchen.“

„Ja, aber das kriegt er schon hin.“ lächelte Jake. „Hab ich ja auch. Bei mir wars ja nicht anders, als ich endlich raus durfte.“

„Was macht der Drache?“ erkundigte Danny sich dann. „Schläft immer noch.“ Jake zuckte die Schultern. „Bisher habe ich mein inneres Feuer noch nicht wieder entfachen können.“

„Das wird schon noch.“ sagte Danny. „Mein Geist schweigt auch.“

„Nach dem Kampf wundert es mich nicht.“ sagte Jake. „Hoffentlich lassen sie sich nur nicht allzu lange bitten.“

„Ja, das hoffe ich auch.“ Jazz setzte Danny auf einem Felsen ab und er sog die frische Luft ein. Nach dem stickigen Krankenzimmer tat das auch echt gut. Er beobachtete, wie Jake weiterhin versuchte, seinen inneren Drachen zu erwecken und wagte es nach einer Weile, das selbe auch mit seiner Geisterhälfte zu versuchen. Ohne Erfolg. Das Phantom schien im Urlaub zu sein.



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