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Nibiru Mond

von

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Der Aufbruch

Und sie taumeln durch sinnlose Höhen

fliegen fort von hier, nur ein Paar Phrasen

Niemals werde ich dich wiedersehen

Niemals werde ich dich je vergessen…
 

( Juno and Avos )
 


 


 

„Sie meinen wirklich das wir hin fahren sollten?“ Fragend sah der rothaarige General seinen Fürsten an.

„Ja, warum auch nicht? Unsere Politischen Verhandlungen sind durch, jetzt um das Ganze zu festigen, können wir gerne auch die Kaufmännischen belange abklären. Die neue Königin würde sich bestimmt freuen, solange sie noch eine Königin bleibt.“ Sagte der Fürst, trank ein schluck seines besten Weins.

„Soweit ich hörte, gibt es Unruhen in dem Sonnensystem, sollten wir es nicht lieber abwarten?“ Fragte die grünhaarige Generellen ihren Fürsten.

„Ich weiß, meine liebe, dass du dein Job ordentlich verrichtest, aber ich will die Kontakte knüpfen, solange es noch friedlich zugeht.“ Sagte nun der Fürst und sah hinab auf seine Generäle, die ihm den Kopf nieder beugten.

„Ja wohl mein Lord.“ Sagten die beiden wie mit einer Stimme. Entfernten sich schnell.
 

Seitdem der Fürst seine Frau verlor, war er nicht mehr er selbst. Lange trauerte Diamond, Zeit genug gab es und dennoch, er brauchte eine Ablenkung. Sie war sein Liebensinhalt…. Nichtsdestotrotz wurde es vom Hof des Kaisers ihm befohlen sich in seine Norm zu bringen.

So, als Kronos hörte das es eine Möglichkeit zu einem Friedlichen abkommen haben könnte, beschloss er seine Güter in dem Sonnensystem auszubreiten. Und wer weiß, vielleicht wird eine oder andre Königstochter dabei sein, um noch mehr zu festigen als nur die Politische Lage. So dachte man am Hof, zu sehr hat der Tod der geliebten Frau ihres Lords und Neffen des Zeit Kaisers mitgenommen.
 

„Wie lange noch?“ Fragte Diamond, seine Geduld ging langsam zu neige. Er hatte zwar um die Überführung den Königshoff der Zeit gebeten, doch bis eine Erlaubnis ankam war er fast mit seiner Geduld am Ende.

„Kronos selbst wünschte eine gute Reise.“ Berichtete ihm Rubeus.

„Großartig, dann los, worauf warten wir noch, der Wein wird ja nicht junger.“ Kommandierte der Fürst des Nibiru Mondes.

„Der Wein schmeckt immer besser, wenn er älter ist.“ Lachte Esmeraude, doch dann biss sie sich auf die Zunge, ihre Lordschaft war schon jetzt sehr verärgert.

Mit zusammen gekniffenen Augen sah er sie an. „Was willst du mir damit sagen?“

„Nichts, mein Lord, nichts… ihr habt recht.“ Versuchte sie sich herauszureden.
 

Diamond lehnte sich in seinem Sitz zurück. Seine Nerven waren entblößt seitdem seine Frau verstarb, seitdem sie ihn alleine ließ…diese Verräterin. Er ballte seine Fäuste zusammen und sah aus seinem Schiff entgegen der weiten Sonne. Wie lange werden sie brauchen, um am Hofe des Mondes anzukommen?

„Wie lange wird die Reise dauern?“ Fragte er.

„Nur einige Seks, die Entfernung ist nicht weit. Soweit ich hörte, haben diese Wesen dieselbe Lebensspanne wie wir, fast unendlich.“ Grinste Rubeus. Diamond nickt ihm nur zu.

„Dann los.“ Gab er das Kommando zum Abflug.
 


 

Serenity lief in ihrem Hof und sah zu das alles so vorbereitete wird, wie sie es plante, ihr Verlobter kommt und dann…dann…gibt es noch so viele Gäste, aus allen Regionen des Sonnensystem. Sie war mehr als aufgeregt, ihre Kriegerinnen waren im Aufruhr. So viel Probleme haben sie daran nicht gesehen, als sie dachten das es ein ruhige 16-Jährige Feier sein würde… 16 Jahrhunderten wird sie alt, das ist gerade so Blut jung. Dachte sich die Venus Kriegerin, die ihre 18 Jahrhunderten schon damit verbracht hatte alles Mögliche zu erlernen was auf der Erde entstand.
 

„Serena, jetzt mach mal halb lang, du wirst uns noch umbringen mit deiner Hektik und Nervosität.“ Motzte Mars ihre Prinzessin an, die erneut durch den Garten lief, um alles abzustecken ob auch alles so sei wie sie es geplant hatte.

Hinter den Büschen, am Wegesrand stand die Königin und lächelte ihre Tochter an. Das wird ein historisches Ereignis geben, selbst der Nibiru Mond kommt zu besuch, sowas gab es in ihrer Geschichte noch nicht. Sie hörte das der hiesige Lord seine Frau Gemahlin verlor, das tat ihr leid. Sie kannte sie sehr gut, aber…dagegen waren sogar sie ziemlich ohnmächtig.

„Serena, mach doch mal wirklich langsamer, du wirst uns noch alle nervös machen.“ Sagte die Königin lächelnd. Mars sah das die Königin anwesend war und verschluckte ihre Zunge beinahe.

„Majestät.“ Machte sie einen Knix.

„Alles gut Mars, ich weiß, wie schlimm sie sein kann.“ Lachte die Königin, da rannte schon ihre Tochter zu ihr.

„Ach Mutter, wenn es alles nicht so ist wie ich geplant habe, was wird dann die Königin Gaya von mir denken? Ich meine, dass sie hier her kommen will, ist schon ein Wunder.“ Sah sie mit fast verweinten Augen ihre Mutter an.

„Mein Schatz, dass die Königin nicht her kommen möchte, liegt nicht an dir, sondern an der Tatsache, dass sie ein Mensch ist, und das ängstigt sie. Wesen kennen zu lernen die viel älter sind wie sie, und auch noch, dass ihr Sohn eines von ihnen heiraten will, das ist nicht so einfach.“ Erklärte ihre Mutter und strich ihr sanft über die Wange.

„Ja, das verstehe ich ja alles, und schon alleine deswegen muss alles perfekt sein.“ Sagte Serena und lief erneut zu einem Busch, an dem die Lichter nicht so saßen wie sie wollte.

Serenity atmete schwer auf, keiner wird sie überzeugen können. Sie rief Mars zu sich.

„Achte bitte das sie was zu essen und zu trinken bekommt, es fehlte mir noch, dass sie auf der Feier zusammen bricht.“ Sagte die Königin lächelnd.

„Aber natürlich eure Majestät, das werde ich einrichten.“ Verneigte sich Mars vor der Königin und diese verließ den Garten.

„Jupiter, organisiere was zu essen, es ist schon Nachmittag, und Serena hat noch nichts gegessen.“ Sagte Mars, Jupiter grinste nur „Aber klar, komm gleich.“ Sagte die Kriegerin mit den Brauen Haaren, schnappte sich die Blauhaarige und beide gingen in die Königliche Küche…

Entkräftet hockte sich Serena auf die Bank in ein Pavillon.

„Was denkst du? Sieht es gut aus?“ Fragte sie leise Venus.

„Es sieht perfekt aus, glaub mir, sie werden alle Augen auf dich haben und weniger auf dein Garten, naja…Endy wird eher auf dein Vorgarten achten.“ Lachte sie und Serana begriff nicht was Venus meinte. Diese lachte nur noch mehr.

„Irgendwann begreifst du es schon.“ Sagte sie und schon sah sie wie Jupiter und Merkur auf einem Tisch im Pavillon eine decke heraus kramten, aus dem Korb alles Mögliche heraus holten, es war alles noch warm und durftet unglaublich.

„Hmmmm… ich glaube ich bin so hungrig.“ Hörte Serena ihren Magen laut Knurren.

„Daher das Ganze, du vergisst irgendwann mal, wie du heißt, ehrlich…“ Motzend machte Mars Serena einen Teller zurecht. „Hier, iss was, bevor du mir umfällst.“ Gab sie ihr den Teller mit leckerem Essen, Serena sah sie lieblich an.

„Du bist echt zu gut Mars.“ Bedankte sie sich bei ihrer Freundin. Dieser lachte auf.

„Ja genau, wenn ich Essen in der Hand haben, dann bin ich die Beste…“ Und schüttelte mit dem Kopf, was war das nur ein Dienst? Wäre sie doch bloß auf dem Mars geblieben.
 

So verging der Letzte Tag vor ihrem Geburtstag.
 


 


 

„Heute kommen sie alle, ich bin so was von aufgeregt, sag Venus, bin ich auch …hübsch genug?“ Drehte sich die junge Mondprinzessin vor dem Spiegel

„Du wirst die hübscheste sein, vertrau mir.“ Machte Venus die letzten knoten an den Haaren, und sah sie im Spiegel an. (Diese Naturschönheit wird jedem Königsohn den Kopf verdrehen.) Dachte sie und lächelte friedlich ihre Prinzessin an.

Diese schwärmte schon von Endymion, dass er so außergewöhnlich sei, und leider nur am Schweigen ist, zumindest meistens, aber sie wird sein Eis schon auftauen. Mit der Kriegserklärung sah sie entschlossen in den Spiegel. „Ja, ich werde schon sein Eis schmelzen.“ So sagte sie und drehte sich zu Venus um.

„Dann sollen wir schon mal runter gehen?“ Fragte sie wieder so kleinlaut. Venus musste lachen, ihre Prinzessin, wie unschuldig sie doch war.

„Ja meine schöne, wir gehen schon mal runter. Ich hörte das der Fürst von Nibiru Mond schon angetroffen sei, dann lernst du ihn schon mal kennen. Weil wenn dein Endymion da ist, wirst du keine Zeit mehr für andere haben.“ Zwinkerte sie ihrer Prinzessin zu und hackte sich bei Serena ein. Diese nickte nur. Und ein leichter rosa Schimmer legte sich auf ihre Wangen.
 

Diamond sah sich den Palast an, gerade gelandet, wurde er sofort überrascht, die Feierlichkeiten waren zum Tag der Geburt von der Prinzessin abgehalten, und er hatte kein Geschenk. Das war nicht rechtens! Zumindest dachte man so, seine Generelle haben schon Wetten abgeschlossen, wer daran Büßen würde.

„Ich habe einen wunderbares Geschenk.“ Grinste Diamond breit, „Hol den Armband.“ Befahl er.

Esmeraude sah zur Rubeus, das war doch...dieses eine Armband, was seiner Frau gehörte, aus erlesensten Perlen, und Diamanten, das wertvollste in hiesigem Universum… War ihr Lord noch bei Trost?

Doch Diamond sah das Bild der Prinzessin an und wusste das er da sich gut unterhalten wird…

„Ja wohl Lord.“ Sagte Rubeus und holte das was Diamond verlangte.

Als eine wunderschöne blaue Box in den Händen von Diamond erschien, traf auch die Königin Serenity mit ihrer Tochter an den Treppen des Palastes an.

Die Augen der Königen glänzten. Ihre Tochter überstrahlte schon die Schönheit des Universums und Diamond musste unwillkürlich grinsend denken, ob er der Fuchs im Bau sein würde? Er fragte sich das wirklich, den diese liebliche Gestalt war mit einer unglaublich Schönheit gesegnet.

Langsam erklomm er die Treppen mit seinem Gefolge. Hielt vor sich sein Geschenk in der Hand. Als er oben ankam verneigte er sein Kopf, sah gleich zu Serena, die ihn mit großen Augen musterte.

„Wunderschöne Prinzessin, darf ich ihnen mein bescheidenes Geschenk überreichen, denn das 16 Jahrhundert ist für uns alle so wichtig.“ Sagte er mit seiner samtweichen Stimme und öffnete das Präsent.

Serenity, die Königin, sah es sich an, und ihre Augen strahlten, so was Schönes hatte man Serena noch nie geschenkt und dazu noch so wertvoll.

Seranas Augen glänzten auf vor so viel Wärme, ihre Wangen färbten sich ins rosa, und als sie das Genschenk erblickte, verlor sie fast die Fassung.

Diamond merkte, wie er sie alle zum Schweigen brachte, in sich hinein grinsend, gab er die Schatulle in Rubeus Hand, holte den Armband heraus, nahm die Hand der Prinzessin:

„Darf ich? Miene Schöne?“, vergaß er natürlich nicht die Etikette.

Diese konnte nur stumm nicken, so spürte sie seine Hand, die ihre vorsichtig nahm, seine Berührungen waren fordernd und gleich sanft, dennoch sehr bindend. Er brachte im schnellen griff die Perlen an ihr Handgelenk, beugte sich nach vorne, küsste sanft die Hand der Prinzessin. Sie konnte nur einen leichten Seufzer aus sich heraus bringen, so viel Zuneigung lag allein in dieser Geste… Ihr Gehirn lag im Nebel.
 

Serenity sah es sich mit gemischten Gefühlen an. Der Diamond, denn sie kannte, solange seine Ehefrau noch lebte, achtete auf keine andere Frau. Er war verschlossen, kalt und alles andere als freundlich, doch nun…bei Serena…Man könnte schon sagen, er würde um ihre Hand werben. Oder irrte sie sich?

„Lord Diamond, ihr seid willkommen auf dem Mond. Ich freue mich mit euch Geschäfte zu machen.“ Brach Serenity die Stille und die Liebelei, was Diamond mit ihrer Tochter anstellte, war schon enorm…. Die arme Prinzessin wusste nicht wohin mit ihren Gefühlen.

Endymion war natürlich dagegen sehr unerfahren was das angeht. Dachte sich Serenity.

„Ich bin erfreut das ihr gewillt seid mit mir Geschäfte zu machen, auf lange Zusammenkunft.“ Sagte er und Küsste die Hand der Königin, sie musste genau wie ihre Tochter, aufseufzen, dieser Mann war unmöglich.

„Bitte, kommt doch rein.“ Begann Serena aus ihrer Starre zu lösen, mit einer erhobenen Augenbraue sah Diamond die junge Prinzessin an, er dachte das er sie zumindest für einen halben Abend ausgeknockt hatte, doch…sie wollte wohl noch mehr?

„Gerne meine Liebe, erlaubt?“ Bot er eine Hand zum Einhacken dar. Diese Tat liebend gerne das und folgte Diamond in den Mondpalast. Rubeus eilte seinem Fürsten hinterher, wie auch Esmeraude.
 

Die König sah sich das ganze an.

„Venus, wie schätzt du die Situation ein?“ Fragte die Königin etwas beunruhigt.

„Ich glaube…wir haben Probleme.“ Sagte sie leise, zeigte das der Prinz der Erde mit seinen Generälen eingetroffen war und anscheinend begutachtete er die gesamte Szene wie auch die Königin Serenity.
 

Serenity sah ihn an und gleich erschien ein entschuldigendes Lächeln auf ihren Lippen. Schnell ging sie die Treppen herunter, nicht achtend auf die Etikette.

„Endymion, heute alleine?“ Kam sie ihm entgegen, sie sah schon in seinem Gesicht, das er am Brodeln war.

„Wurde ich ersetzt?“ Blaffte er scharf.

„Aber, aber mein Prinz.“ Eilte Kunzite vor ihm und verneigte sich vor der Königin. „Meine Königin, wir sind erfreut hier zu sein.“ Küsste er ihre Hand. Doch Endymion war alles andere als begeistert.

Aber Jedite redete auf ihn ein, und nach einem Moment der Starre überwand er sein Zorn.

„Königin, ja meine Mutter lässt sich entschuldigen, sie ist unpässlich.“ Antwortete er lapidar.

Der Ball.

Serenity sah sich das ganze an und dachte an die Szene vorhin. Diamond legte sich ins Zeug, um zu gefallen, aber Endymion…dann die Erfahrungen mit den Höfen…. Auf der Erde herrschte der König schroff, achtete nicht wirklich auf seine Frau. Er hatte unzählige Geliebten, mit welchen Königin Gaya klar kommen musste. Doch bei Diamond… er sah nicht einmal eine fremde Frau an, nicht mal die Kaiserin der Zeit, nur seine Frau himmelte er an… nur sie war für ihn wichtig…

„Darf ich bitten.“ Nahm Endymion vorlieb mit dem was übrig blieb, die Königin, und gab seine Hand zum Geleit.

Serenity nahm die Geste an und ließ sich von dem Prinzen der Erde führen.
 


 

Serena war begeistert, so einen Kavalier hatte sie noch nie erlebt. Er schenkte ihr eines seiner Weine ein, die er selbst erzeugt hatte, dieser war so unglaublich süß... und leicht… sie wollte davon Karaffen weise trinken, wenn sie könnte.

„Nur langsam meine Schöne, sonst muss ich euch am Ende tragen.“ Lachte Diamond auf, als sie das Glas in einem Schluck austrinken wollte.

„Der Wein ist wie eine Frau…man muss ihn schluckweise Genießen… je länger das Vergnügen desto glücklicher man selbst.“ Flüsterte er an ihr Ohr und Serena wurde puterrot… Was tat dieser Fürst nur mit ihren Gefühlen? Sie...sie war doch Endymion versprochen… Aber…aber…dieser Scharm …von Diamond…war unbestreitbar und genau das was sie von Endymion wollte…
 

Noch bevor sie sich von seinem Arm befreien konnte, der um ihre Taille postiert wurde, um sie so eng an sich zu haben, wie er wollte, kam die Königin Mutter ins Innere und Endymion sah genau diese Szene…

„Verzeihung meine Königin, ich muss da was klar stellen.“ Ging gleich Endymion in die Richtung von dem silberhaarigen Paar, um sein Revier abzustecken.
 

Kunzite lief gleich hinterher. Er befürchtete das Schlimme, Venus eilte genauso schnell zu Serena.
 

„Guten Tag… Serenity, ich habe euch was mit gebracht.“ Stand Endymion vor der jungen Prinzessin, die Rotschimmer auf den Wangen trug und keine Anstalten machte sich aus den Krallen des anderen zu befreien.

Als Serena das hörte, wurde sie nicht gleich los gelassen. „Vorsicht meine liebe.“ Half Diamond ihr auf den Beinen zu bleiben, denn sie erschrak sich. Und fast wäre sie nach hinten umgekippt. Doch gleich nahm Endymion sie an die Hand und zerrte zu sich, wie ein Stück etwas, was ihm gehörte.

Diamond sah sich das ganze an, und begradigte sich. In sich hinein lächelnd sagte er zu sich selbst, dass dieser Junge keine Konkurrenz für ihn sei.

„Und ihr seid?“ Zog Endymion Serana an sich, diese ächzte nur als sie an ihm abprallte. Besitzergreifend legte Endymion eine Hand um die Taille von Serena. Diese verstand noch nicht ganz was los war.
 

„Ich bin der Fürst von Nibiru, Diamond. Prinz des Dunklen Hofs, der Zeit und des Universums.“ Nannte Diamond alle seine Namen.

Endymions Augen weiteten sich, doch gleich fasste er an sich.

„Dann freut es mich euch kennen gelernt zu haben. Serena, ich habe was für dich, komm.“ Sie wurde hinter ihm her beinahe geschleift. Sie warf nur einen entschuldigenden Blick hinter sich. Diamond stand da wie angewurzelt, er lächelte sie nur sanft an. Mehr nicht.

In seinem Inneren begann es zu brodeln, dieser Bauer behandelte so eine erlesene Prinzessin wie ein Stück Holz, das ist unerhört, und wird nicht gut enden. Das wusste Diamond.

Er hatte nie vor auf Brautschau zu gehen, er wollte nur die Geschäfte klären, aber bei der Schönheit…er wird es sich gut überlegen, ob er…doch vielleicht sich zu Auswahl stellen sollte.
 

„Bitte verzeiht dem Jungen Prinzen. Er ist so unerfahren und …naja, sie haben auf der Erde ganz andere Politik.“ Kam die Königin Mutter zu Diamond. Er sah sie gleich an und lächelte. Goss ihr einen seiner Weine ein.

„Oh das ist nichts, versucht doch mal einer meiner erlesensten Weine. Ich hoffe er mundet euch. Meine Königin.“ Verneigte er sich erneut.
 

Die Königin war geblendet von so viel Taktgefühl. Sie probierte etwas und war begeistert.

„Wenn das die Ware ist, die sie bei uns los werden wollen, ich werde alles kaufen. Würde mich danach erfreuen über den Nachschub.“ Lächelte Serenity fröhlich.

„Aber gewiss meine Königin, mein Hof würde gerne für den Silbermond eine eigene Marke erfinden, sagen sie mir nur welches ihnen am besten mundet.“ War er vollkommener Gentleman.

Hinter sich, in Gedanken, erteilte er Esmeraude einen Befehl. Sie soll auf die Mondprinzessin Acht geben. Er traut dem Prinzen der Erde nicht. Und da er sich nun als heiratswilliger Prinz hinstellen möchte, sollte sie doch bitte nicht beschädigt werden.

Aber im Grunde war es ihm schon egal, so oder so will er die Prinzessin haben, nur wäre es viel einfacher, wenn der Erdenprinz seine Pfoten weg hielte.

Esme nickte nur verstohlen und entfernte sich.
 

Draußen, auf dem Balkon, kam der Prinz der Erde zum Stehen. Serena musste fast hinter ihm her laufen, um mit ihm Schritt zu halten.

„Endymion, was soll das?“ Befreite sie sich demonstrativ aus seiner Hand, das war ihr unangenehm.

„Das sollte ich euch fragen! Ihr habt euch mir versprochen, doch als ich ankam sah ich euch in den Armen des anderen, was sollte das?“ Blitzten seine Augen sie an.

„Es ist eine Geste gewesen, mehr auch nicht, und außerdem hat er mir etwas geschenkt. Ich sollte wenigstens so lange bei ihm bleiben, bis ich mich bedanken konnte.“ Motzte sie trotzig. Es war ihr mehr als unangenehm sein Verhalten. So, als ob sie schon ihr Einverständnis zu Vermählung gegeben hatte.

Endymion sah sie an, doch er musste sein Unwohlsein in sich bekämpfen, er wollte diese Frau heiraten, dann muss er sich beherrschen.

„Verzeiht mir mein Verhalten Prinzessin, ich war etwas eifersüchtig, hier...“ Winkte er seinem ersten General zu „Das ist für euch, eure Lieblingsblumen.“ Bekam sie einen riesigen Strauß roter Rosen.

Sie liebte Rosen, das sagte sie zumindest jedes Mal, wenn sie auf der Erde war.

„Die sind aber so schön.“ Freute sie sich ehrlich. Sie liebte wirklich Rosen, aber… Sie musste daran denken was Diamond ihr schenkte. Die Rosen würden verblühen und dieses Armband… Sie wird für immer sich an Diamond erinnern. Plötzlich wurde es ihr ungemütlich auf der Seele. Warum gab es auf einmal so ein Chaos im Herzen? Sie war sich doch so sicher, dass sie Endymion liebte. Und nun… musste sie ständig ihn mit Diamond vergleich… Sie schüttelte unmerklich ihren Kopf, das musste sie unbedingt klären.

„Bitte Serena, ich werde euch ein guter Ehemann sein.“ Kam er ihr näher und umgarnte sie. Seine Lippen waren an ihrem Ohr und … Als sie damals von ihm so umgarnt wurde, war sie sehr eingenommen von der Geste, so stürmisch und so impulsiv. Jedoch jetzt, da kam ihr der Satz von Diamond in den Kopf, dass man es langsam genießen musste. Irgendwie so lautete der Inhalt der Botschaft und das imponierte ihr viel eher.

„Endymion, lasst uns rein gehen. Ich will meine anderen Gäste nicht warten lassen.“ Befreite sie sich aus seiner Umarmung. Gab Venus, die gleich neben ihr aufgetaucht war, die Rosen und ging zurück in den Saal.

Hinter einer Säulen stand Esme und musste grinsen. Die Kleine wusste wohl was gut für sie war. Sie blieb dennoch noch einige Minute stehen, um den Königsohn sich anzuschauen.

„Dieser...dieser miese…Ich werde ihn zu einem Duell rufen.“ Wollte Endymion schnell hinterher. Doch Kunzite hielt ihn an.

„Mein Prinz, Beherrschung ist hier der Schlüssel. Mit eurer Impulsivität erreicht ihr in dieser Schlacht nichts.“ Sagte Kunzite und sah zu einer Säule, es kam ihm vor, als ob dort sich jemand verschanzte. Doch vielleicht kam es ihm nur so vor.
 

„Wie du meinst.“ Zischte Endymion und ließ sich noch etwas auf dem Balkon kalt werden, seine Wut, die er in sich trug.
 

Diamond freute sich, als Serena zu ihm gelaufen kam und ihn darauf ansprach, ob er ihr noch so ein Glass Wein geben könnte.

„Aber natürlich, mit Erlaubnis eure Mutter, gerne“ Sah er zu der Königin, diese lächelte nur und nickte dem Fürsten zu.

Nach dem er ihr einen Glass Wein gab sah sie ihn an. Er hob das Getränk und überkreuzte ihre Hände, „So trinken wir es bei uns, damit unsere Banden kräftiger zusammen wachsen.“

Serena sah ihn an und fügte ihr Glas zu ihren Lippen. „Das kann ich mir gut merken.“ Sagte sie und sah ihm genauso unentwegt in die Augen.

Diamond sah es nicht ein, dass er sein Blick von ihr wegführen sollte. Sie faszinierte ihn, sie war jung, ja, aber …sie war unglaublich schön und so eine Wärme ging von ihr ab.

Er erinnerte sich an seine Frau, damals, als sie auch so jung war, führte sie sich fast so wie Serena auf, so unschuldig und sorglos, stolz und anmutig.
 

Serena konnte ihre Augen einfach nicht von ihm abwenden. Sein Blick war so schwer und doch so leicht zu gleich, so ein tiefer, in sich hinein ziehender Blick. Die Farbe seiner Augen war so außerordentlich und selten das es sie in den Bann zog. Veilchen Augen, ja, es erinnerte sie an Veilchen, schön und tief und so mysteriös.
 

„Darf ich bitten, Prinzessin?“ Wurden sie aus ihren Gedanken heraus gerissen.

Endymion stand neben Serena und bat sie um den Ersten Tanz.

Diamond grinste nur und nahm das Glass aus Serenas Händen. „Ich halte es so lange für euch.“ Sagte er und Serena bekam Gänsehaut, so ein freiliebender Geist, wie sie… Er war nicht einmal eifersüchtig das sie mit Endymion tanzen geht. Das war ein Punkt für ihn.

Mit einem Lächeln ließ sie sich von Endymion führen.

Diamond war nicht frei vor Eifersucht, doch Erfahrung stand an seiner Seite, und somit ließ er es zu, dass Serena von Endymion geführt wird, gut, noch… Solange sie nicht seine Frau ist, ließ er es zu.

„Meine Königin, sagen sie… ist Serena bei ihrer Bräutigam Wahl schon am Ende? Hat sie sich schon für einen entscheiden?“ Sah er die Königin Mutter an, die ihn, aber auch Serena, beobachtet hatte.

Mit einem sanften Lächelnd antwortete sie: „Soweit ich weiß, ist meine Tochter noch nicht in der Phase der Entscheidung angekommen. Ich vermutet das ihr noch Chancen haben dürft. Ich halte mich da gänzlich aus.“
 

„Sehr weise von ihnen, meine Königin.“ Lächelte er sie an. Sah erneut zu Serena die anscheinend nach seinen Augen gesucht hate. Diese Tatsache war berauschend.

Als er sie erneut in den Bann zog, sah er wie der Tanz endete. Sie sah Diamond an, direkt und unverfroren, sie wartete…. Diamond sah Esme schon neben sich, wie sie ihm die Gläser aus der Hand nahm. Und er ging zu dem Paar, das gerade den neuen Tanz begann.

„Darf ich abklatschen.“ Stand Diamond neben dem Paar und Serena stoppte gleich als sie das hörte. Die samtige Stimme von Diamond, die so tief in ihren Ohren klang und ihr Herz zum schneller schlagen verleitete.

Endymion ließ es nur zähneknirschend zu.

Diamond verneigte sich vor der Prinzessin, ergriff ihre Hand, und schob sie eng an sich. „So tanzen wir bei uns.“ Sagte er und sah den rot Schimmer auf ihren Wangen, jede seiner Berührungen waren ihr wie Nadelstiche, oder kleine Stromschläge, doch diese Gäste war unbeschreiblich erregend, und dazu sein all einverleibender Blick… der sie in die tiefe seines Herzens zog…. Sie ergab sich und versank in seinen Lilanen Augen, ließ sich gekonnt führen.

„Ich hoffe ihr setzt mich auf eure Liste der Kandidaten hin, meine Schöne.“ Flüstere er ihr ans Ohr. Gleich erstarrte sie kurz aber nur kurz.

„Ihr seid noch nicht verheiratet?“ Fragte sie verschämt. Das ziemte sich nicht sowas zu fragen aber…sie wollte es unbedingt wissen.

Diamond hob eine Augenbraue und lächelte sie freundlich an.

„Nein meine Schöne, ich war mal verheiratete, leider starb meine Gefährtin…und…nun…ist mein Herz erneut offen. Das habe ich begriffen als ich euch sah…“ Sagte er die pure Wahrheit, nur mit Wahrheit gewinnt er ihre Unschuld.

„Oh, das ist aber traurig…ich hoffe…sie ging friedlich.“ Sah Serena Diamond erschrocken an. Sie wollte ihm nicht weh tun.

„Sie schlief friedlich ein. Nein meine liebe, ihr tat mir nicht weh, ihr macht mich zum glücklichsten Mann des Universums, wenn ihr erlaubt um euch zu werben.“ Sagte er und führte sie weiter hin.

Er merkte das Endymion schon oft abklatschen wollte, doch er führte den Tanz immer weiter von ihm weg. Damit er noch mehr Zeit mit Serena verbringen konnte. Nach dem 10 versuch gab der Prinz der Erde auf und ging auf den Balkon heraus. Mit einem Lächeln quittierte Diamond das Verhalten und verwöhnte die junge Prinzessin mit seiner Aufmerksamkeit…

Das Pavillon

„Wollen wir noch etwas trinken, oder möchten sie auch die anderen Anwärter begrüßen? Mit ihnen tanzen?“ Fragte Diamond, als er sah das Serena leicht müde wirkte. Er wirbelte sie regelrecht auf dem Parket.

„Ich würde gerne noch etwas trinken, mit ihnen.“ Sah sie ihm direkt in die Augen. Diamond musste an sich halten um nicht gleich ihre Lippen, oh diese Wonne der Roten Erdbeere Lippen, nicht zu besetzen und sie nicht zum höchsten Gut alleine durch einen Kuss zu bringen…

„Gerne meine Prinzessin.“ Verneigte er sich, aus letzter Kraft…ja…sie war so verführerisch….

So führte er sie erneut zu dem Stand, wo sie auch vorhin standen. Doch nach dem sie ihre Gläser ergriffen haben, zerrte Serena ihn heraus aus dem Schloss…. Sie lief fröhlich vor ihm hin, die Nacht war schon angebrochen und ihr goldblondes Haar schimmerte in der Nacht silbern…

„Ich habe extra den Garten so schön hergerichtete, aber keiner der Gästen hate dies beurteilt. Hier, ich habe hier ein schönen Platz geschaffen, schaut…“ Führte sie ihn zu einem Pavillon.

Diamond lachte nur, er war so froh, dass sie so unschuldig war. Doch diese Tatsache, wie man es auch noch verstehen könnte, wird ihr schon klar werden. Dann wird er ihr Gesichtsausdruck für immer inne halten…. Wenn sie anfängt, so schön rot zu werden….

„Gerne sehe ich mir eure Arbeit an, das ist ja unerhört das es niemand begutachtete.“ Ging er hinter ihr her, trug immer noch sein Glass in der Hand. Sah das sie von Rubeus verfolgt wurden, und als dieser Begriff, wo sie unterwegs waren, richtete er schon alles ein.

Serena sprang auf die letzte Treppe hinauf und erstarrte. „Oh…hier ist wohl schon wer.“ Sah sie sich um. Auf dem Tisch stand eine Flasche Wein von Diamonds Herstellung, *Sonne von Nibiru*. Und zwei frische Gläser.

„Nein meine schöne, das alles ist nur für uns her gerichtete worden…“ Sagte er plötzlich ihr so nahe, dass sie fast aufsprang, doch seine Hand an ihrer Taille, die an ihr Bauch glitt, hielt sie davon ab. Sein Atem an ihrem Hals war ungeheuerlich und jagte einen Stromschlag dem anderen nach. Sie seufzte unfreiwillig.

„Einen Wein?“ Lise er genau so plötzlich von ihr ab. Er grinste siegessicher. Ihre Reaktion und die Tatsache das sie nicht mit dem Prinzen der Erde verschwand war ein klares Signal, und sie war es, die ihn hier her führte. Reines Gewissen also, obwohl er schon begriff, dass sie so unschuldig und rein war, dass sie wirklich nur diesen Platz zeigen wollte. Und dass sie mit ihm alleine sein wird, war ihr nicht klar, aber bestimmt gewollt.

Er goss ihr und sich einen Glass voll, sie nahm den Trank und sah in seine Augen, blieb an diesen hängen.

„Ihr habt so eine unglaublich schöne Farbe eurer Augen, so magisch...“ Flüsterte sie beinahe, nippte am Glas und ließ es sein. Diamond musste mit viel Zufriedenheit eingestehen das sie von ihm etwas gelernt hatte, sie hastete nicht mehr mit dem Trinken.

„Last uns anstoßen, auf unsere Zukunft meine Prinzessin, und dass ich der Sieger des Ganzen hervorgehe, und euch…meine Ewige Liebe schenken kann.“ Sagte er plötzlich, das war von seiner Seite sehr schnell, doch diesen Gang musste er machen.

Sie stand da, ließ seine Worte auf sich wirken, trank darauf einen großen Schluck. Sah noch einmal in seine Augen, in seine so unglaublichen Augen…Ging einen Schritt auf ihn zu, alles geschah so schnell…stellte sich auf die zehnspitzen und küsste ihn.

Das alles überraschte den alten Wolf, der Diamond war. Er sah sie gebannt an, doch sein Körper reagierte schneller als sein Verstand. Schon lag seine Hand auf ihrer Hüfte und zog ihren zarten Körper an sich. Er ließ sie nicht los, antwortete und vertiefte den unschuldigen Kuss…. Doch nicht so dass sie keine Möglichkeit zur Flucht hatte. Er ließ sie plötzlich los und entfernte sich von ihr. Er liebte dieses Spiel.

Serena öffnete ihre Augen und sah ihn fragen und unverständlich an. Stand in vollkommener Zerstreuung vor ihm. Da erbarmte er ihrer und nahm ihr das Glas aus der Han, schob sich nahe an sie, wieder so nahe… Ihr Körper- so warm, so jung, so unglaublich schön. Fühlte sie mit jeder Faser seines Seins, sank seine Lippen auf ihre. Und nun brachte er ihr erneut was bei, wie ein richtiger Kuss eines Nibiru Mannes sich anfühlte….

Schnell atmend und unglaublich erregt sah sie in seine Augen. Der Kuss, den er ihr schenkte brachte sie fast zu einem Punkt, an dem sie nie war…nie wagte sich in diese Schönheit der Körperkunde…. Sie spürte wie sein Herz schnell in seiner Brust schlug, sah ihn an, sah in seinen Augen eine Frage, die sie ihm so gerne mit einem Ja beantworten würde. Und noch bevor sie es aussprach, wurde sie an die Säule des Pavillons an getackert, fast in wahrstem Sinne des Wortes, da erkannte sie wie gut der vergleich mit einem hungrigen Wolf passte.

Beide Hände wurden über ihrem Kopf zusammen gelegt, nicht gewaltsam, doch sehr bestimmend. Sein Kuss, den er ihr Gab, war anders als der davor, dominant besitzergreifend…doch immer noch zart und unglaublich tief. Gleich danach war sie nicht im Stande sich auf ihren Beinen zu verlassen, spürte ein Bein zwischen ihnen und mit ihrer Mitte kam sie auf dem an. Ein Seufzen und Stöhnen entkam aus ihren Mund als sie seine Lippen an ihrem Hals spürte, verlangend und saugend an ihrer dünnen Haut….

„Diamond…“ Flüsterte sie und bewegte einfach so, energisch ihre Mitte auf seinem Bein. Sie wusste nicht was sie tat, sie verlor schon lange die Beherrschung über ihren Körper. Er war der Einzige, der über sie jetzt herrschte…. Spürte seine Hand an ihren Seiten, doch auch von dort wollte er sie nicht wegbewegen. Sie wollte so viel mehr von ihm, aber er… er küsste sie fast besinnungslos, ihren Mund. Spielte mit ihrer Zunge, nahm sie an sich, drückte seinen Körper an sie, sein Bein an ihre Mitte, energisch und genauso wie sie es brauchte, oder auch wie ihr Körper es verlangte…. Sie versank in den Liebkosungen vollends, und als er erneut an ihrem Hals saugte und sie sich noch energischer bewegte, spürte Serena dieses eine Gefühl, das sie so noch nicht kannte. Als sie anfing zu zittern, legten sich seine Lippen erneut auf ihre und sie stöhnte laut in sein Mund auf…. Gleich wurden ihre Hände los gelassen. Diese fielen wie von selbst um sein Hals, hielten sich darum fest. Ihre Beine fühlte sie kaum, sie bestanden aus Watte… Ihre Atmung war ein reinstes Desaster….

„Serena…“ Flüstert er an ihrem Ohr, seine Stimme veränderte sich, davon war sie überzeugt, es wurde rauere und dumpfer, wie ein Kontrabass, der alles an Gefühlen, die sie noch versteckt hielt heraus kramte.

„Diamond…“ Flüsterte sie an seinen Lippen. Wollte mehr von dem was er ihr gab, viel mehr…. Auch wenn sie es nicht verstand.

Er wusste das sie es nicht begriff und beendete das Spiel. Trug sie kurz zu der Bank und setzte sie hin. Gab ihr das Glass, was sie auf trinken wollte.

„Wir haben noch gar nicht zu Ende getrunken meine süße Serena.“ Sagte er lieblich, doch stand er viel zu weit… viel zu viel Distanz zwischen ihnen… Es tat ja schon fast weh. Doch…Er kam nicht näher.

Serena trank das was ihr gegeben wurde, und in ihr Geist schlich sich eine Sache hinein, die sie sehr traurig machte. Er wollte sie nicht, weil sie ihm nicht gefiel, oder weil sie zu leicht erregbar war? Oder, er ist ja schon so um einiges Älter, war sie viel zu jung für ihn? Zu dumm? Warum wollte er sie nicht? Mit diesen Gedanken ließ sie ihren Kopf sinken und sah sich das Glass mit dem restlichen Wein an. Sie wollte sich darin ertränken.

Sie trank nun auf ein Hieb alles leer, stand auf und wollte schon sich selbst Eingießen, doch gleich war Diamond bei ihr und tat es. Als sie wieder seine Präsenz so nahe an sich fühlte war sie so unglaublich glücklich, aber, er tat nichts, umarmte sie nicht…. Sie hielt es nicht aus.

„Ist etwas…nicht in Ordnung?“ Sah sie ihn an. Sein Gesicht konnte sie nicht richtig einsehen, ein Schatten legte sich um diesen. Sie erblickte nur ein Grinsen, seine weißen Zähne, die des Wolfes, der das Opfer gleich einverleiben will.

„Es ist alles bestens, ich würde sagen…es ist alles perfekt meine Prinzessin.“ Sagte er und wieder dieses Geräusch, der ihr die Sinne raubte. Bitte, er soll weiter reden, nur noch irgendwas reden nur damit sie seine Stimme hörte….

„Aber ...warum…“ Nein sie schämte sich zu sehr es auszusprechen.

„Warum ich euch so fern bin?“ Übernahm er das Reden. Da war er wieder ihr so nahe, an ihrem Ohr, an ihrem anderen Ohr, beide Hände lagen nun um ihren Bauch, eine floss nach oben, die andere nach unten…

Von so viel Gefühl war sie überfordert und ließ fast das Glass fallen. Diamond konnte es noch rechtzeitig retten, es abstellen und erneut das tun was er vor hatte… Seine Finger lagen an der äußersten Grenze, wie oben auch unten…. Serena atmete schwer. Sie fühlte die Hitze in ihrem Unterleib, fühlte wie er sie an sich presste, fühlte seine Erregung so deutlich….

„Deswegen nicht…“ Drückte er sie noch enger an sein Körper und da wusste Serena was für ein riesiger Wolf er war, hart und unerbittlich…

„Oder wollte die kleine Prinzessin es genau hier und jetzt austesten, wie ernst es dem Wolf von Nibiru ist?“ Sein Atem stockte, hörte zwischendurch auf, doch was tat sie? Sie begann sich zu bewegen, ihren Becken kreisen….

Diamond war erfahren, ja, Diamond war sehr zurückhaltend, er beherrschte seinen Körper bis zu Perfektion… aber was dieses Mädchen mit ihm machte war purere Sünde…. Das…Feuer, welches seine Lenden ausfühlte, war unermesslich und überspannt schwer bei sich zu behalten….

„Serena… ihr spielt gerade mit einem sehr bösen und sehr gemeinen Wolf... der euch vernaschen könnte, ist es euch Klar?“ Knurrte er an ihrem Ohr. Da musste sie lächeln und bewegte sich zu einer, nur für sie hörbareren, Musik.

„Das ist mir schon klar, mit dem Wein, der mich berauscht, kann ich meinen Durst nicht löschen.“ Sagte sie und Diamond schloss seine Augen, nur für einen Moment, um die Führung über seinen Körper zu erlangen. Er stoppte gleich ihre Bewegungen. Mit seinen beiden Händen hielt er sie fest an ihrem Becken. Serena wollte sich weiter bewegen, doch das wurde ihr versagt.

„Ich bin nur ein Spiel für euch, gibt es zu.“ Hörte er ihre entrüstete Stimme.

„Ein Spiel?“ Drehte er sie zu sich, schnell und ohne erbarmen, „Wenn ich mit euch spielen wollte, hätte ich euch schon längst auf dem Tisch ausgebreitete und euch so hart ran genommen, das ihr nicht mal zu eurem Gemach gehen könntet! Vertraut mir Prinzessin, wenn ich euch sage, spart euch diese Sache bis zu eurer Hochzeitsnacht auf…da muss ich euch nicht mehr in euer Gemach tragen, da werde ich neben euch liegen und euch bis zum unermesslichen Quälen. Euch langsam austrinken, wie einen selten guten Jahrgang.“ Sagte er immer leiser an ihren Lippen und als er fertig war, war er plötzlich weg… Verschwunden.
 

Serena torkelte leicht, doch dann fing sie sich… Er würde…was? War das eine…Sie lächelte dümmlich, sah überall nach, doch nirgends fand sie Diamond…. Sie war in einer Sache sich klar geworden, sie hatte sich vollkommen mit dem Kopf in diesen Mann verliebt, verlor sich in ihm…. Noch heute wird sie ihrer Mutter berichten, wenn sie heiraten will. Und ihre Mutter sagte, dass sie eine freie Wahl hatte, also…

Sie saß noch einige Minuten, um wieder reinen kühlen Kopf zu bekommen dann ging sie in den Palast hinein. Sie war unglaublich glücklich, das was sie von ihm bekam, war eine klare Ansage, dass er sie will und nicht nur für eine Nacht, sondern für immer….

Die erste Nacht.

Endymion sah es, wie sie den Palast verließ mit diesem komischen Mann, den konnte er nicht ab, das wars…, wenn sie nicht sofort wieder kehrt, dann…

Unglaubliche Wut stieg in ihm auf, er wollte dem Paar folgen, aber auch hier stand Kunzite vor ihm: „Mein Prinz, ich würde das nicht tun. Sie muss sich frei entscheiden, sonst geht das mit dem Abkommen nicht. Sie wissen was die Königin sagte.“ Sah ihn sein General an.

Ja, er wusste was die beiden Königshöfe wollten, eine Ehe auf reiner Liebe basierend, aber… Er war verliebt, unglaublich in sie verliebt, sie war es auch. Bis dieser Kerl kam und sie ihm zu Füßen lag.

„Außerdem mein Prinz, lassen sie ihr etwas spaß, man kann es auch pragmatisch sehen. Er wird morgen oder übermorgen wieder zurück beordert und ihr, mein Prinz, seid hier und dürft die Arme verlassene trösten. Sie wird sie lieben, so sehr, dass sie es nicht vermuten. Und vielleicht ist das noch besser als das mit der reinen Liebe, wenn sie mich fragen.“ Sagte Kunzite und lehnte sich an der Brüstung des Balkons ab.

„Sie gehört mir!“ Zischte nur Endymion. Und verschwand erneut im Saal.

„So jung…so heißblutig.“ Lachte der Silberhaarige nur auf.

„Ach, und du bist so uralt, oder was?“ Lachte ihm bekannte Stimmt hinter ihm.

„Ich bin sehr erfahren und ja ich bin um Mengen älter als mein junger Prinz.“ Drehte er sich um und sah die liebliche Figur im Schatten.

„Ich dachte du bist ständig an der Seite von Serenity?“

„Serena, sie heißt Serana, und, also…bei dieser Sache braucht sie mich definitiv nicht.“ Lachte Venus auf und verließ den Schatten. Ihr kunstvoll verziertes Kleid leuchtete gelblich im Nachtschein der Sterne.

„Wie auch immer, aber ist es nicht etwas Kopflos so zu entscheiden? Da könnten Konsequenzen daraus entstehen.“ Schritt er auf die Frau seines Herzens zu.

„Nein, ich habe ihr abends bereits etwas in den Dring gemischt, ich bin eine gute Aufpasserin.“ Lachte sie als Kunzite sie in seine Hände zog.

„Ist das so…oh du gefährliche Hexe des Mondes.“ Flüsterte er an ihrem Ohr.

„Nicht hier…“ Lachte sie auf.

„Wieso denn nicht? Ich habe noch Dienst…leider. Kann nicht einer deiner Kriegerinnen Endymion übernehmen?“ Säuselte er an ihrem Hals, versetzte der Venuskriegerin tausende Stromschläge mit seinen Liebkosungen.

„Schau doch mal, ich habe schon an alles gedacht, nur glaube ich, ist deinem Prinzen nicht mehr zu helfen.“ Sagte sie und drehte seinen Kopf in den Saal hinein.

Kunzites Augen wurden groß. „Das ist wirklich Mars…wow…“ Sah er ein paar Minuten länger auf die aufreizende Dame in Rot. Ihr Kleid- so eng und knapp, ein tiefer ausschnitt und tausende Interessenten um sie herum.

„Hey... jetzt bin ich dir plötzlich langweilig geworden, oder was?“ Motzte Venus neben dem General. Er lachte kehlig auf und gleich krallten ja beinern seine Lippen in die ihre….

„Deine liebliche Gestallt will ich nie mehr missen.“ Flüsterte er. Gleich versank auch sie in seinen Umarmungen, so unglaublich heiß und begehrend….
 

Diamond lief vor ihr weg… ja, regelrecht… Er konnte es nicht fassen, wäre er noch eine Minute dort geblieben, würde er all seine vorsetzt vergessen und die holde Jungfer gleich am Tisch des Pavillons nehmen…. Er raufte sich die Haare, stand an einem Baum und beobachtete sie vom weiten. Sein Blick, trotz Dunkelheit, sah alles was im Pavelen geschah. Sah wie ihre Augen glänzten, sah wie ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen erstrahlte, sah wie verträumt sie ihn in der Dunkelheit suchte…. Sie war unglaublich, und könnte sein verderben werden. Er muss noch mal zu Nibiru, bevor er diese Rose pflügt, muss er die Erlaubnis von Kronos Kaiser haben…. Ohhh… er glitt am Baumstamm herunter und lachte leise mit sich selbst. (So ein alter Wolf und fühlt sich gerade wie ein junger Spund… was für eine Fars) Dachte er gerade als er ein Ast knistern hörte, sah zum Geräusch.

„Na mein Bester, ist alles im Lot?“ Stand er langsam auf.

„Ja mein Lord, es ist im Umkreis von einem Kilometer alles sicher, ihr kann nichts geschehen. Ich dachte, ihr …würdet dort noch länger verweilen?“ Sah er seinen Lord fragend an. Es war nicht normal, wie sein Lord sich verhielt. Unter normalen Umständen würde Rubeus, nach dem Diamond da fertig wäre, mit der Dame sitzen und ihr erklären, wie sein Lord so hartherzig geworden war, aber nun….

„Ich bin noch lange nicht fertig, ich kann dir nur eines sagen, bereite dich schon auf eine neue Herrin vor, meine Frau wird bald Nibiru erblicken.“ Grinste er und sah gen Himmel.

Rubeus wunderte sich enorm, denn noch als sie hier her aufbrachen, schwor der Fürst das er nie wieder heiraten würde und nun…. Dieses Mädchen musste etwas haben was den Lord so in Bann gezogen hatte.
 

Da hörten sie leichte schnelle Schritte. Sahen zu dem Weg. Serena rannte dem Schloss entgegen. Diamonds lachen wurde breiter: „Ich begleite sie selbst zum Schloss zurück, keine Angst.“ Sagte er und sprang auf den Weg.
 

Serana rannte so wie sie konnte, sie war unglaublich glücklich, auch wenn sie nicht wirklich wusste, warum. Doch als jemand vor ihr aus den Büschen heraus sprang, erschrak sie sich nicht zu leicht.

„Ich bin es nur mein Engel…“ Sagte der Mann, der neben ihr gerade stand und sie in die Arme zog, ein feuriger Kuss brannte auf ihren Lippen. Und erst erschrockene Serena, schmiss ihre Arme um den Hals des Fremden und wurde so leicht wie eine Feder auf die Arme gehoben…

„Ich trage euch auch gerne zum Palast…“ Grinste Diamond und ging schon mit ihr zu diesem.

„Nein, ich schaffe es auch alleine.“ Wollte sie sich von ihm befreien, er ließ sie los, doch seine Arme lagen besitzergreifend um ihre Taille.

„Dann auch so…. Ihr seid schon so bald meine Lady…“ Legte er seine Lippen auf ihren Hals, das Blut kochte in seinen Venen er konnte sich kaum zurück halten, nein nicht bei ihr…

„Dann… bringt mich doch zu meinem Gemach… ich gehe nicht mehr zum Ball.“ Sagte sie flüsternd.

Er dachte er hatte sich verhört, sie lud den bösen alten Wolf in den Hühnerstall, so einfach?

„Ihr wisst nicht was ihr sagt, mein schöne.“ Sah er ihr tief in die Augen. Sie glänzten doch nicht vor Alkohol, wie er es dachte. Da stand eine definitive Bestätigung das sie es mehr als ernst meinte. So ernst, dass sie sogar Putter rot um die Nase wurde.

Er ließ seine Gedanken schweifen, empfing die von Rubeus, dieser zeigte ihm auf wo das Gemach der Prinzessin war. Ergreif die Prinzessin in seine Arme und strömte mit ihr in die Luft. Sie keuchte auf. Erwartete es nicht.

„Ihr könnt, fliegen?“ Sah sie beunruhigend um sich.

„Oh ja, ihr verleitet mir Flügel mein Schöne.“ Grinste er und in wenigen Minuten waren sie vor ihrem Gemach, ohne Aufsehen zu erregen.

Er stellte sie ab und machte einen Schritt zurück, er musste ihr die Freiheit der Entscheidung lassen, zumindest ein Hauch davon.

„Habt…habt ihr…wollt ihr nicht mit rein kommen? Ich habe schöne Bilder, naja, man hat vieles von mir Porträtiert, aber auch meinen Vater, der leider…“ Begann sie zu brabbeln.

Diamond musste so lachen, diese Frau… Ihre Lippen wurden mit seinen besiegelt.

In wenigen Sekunden waren sie drin und sie schloss den Schloss zu ihrem Gemach….

Diamond musste nur wissen wo das Bett stand, als er dieses erblickte, wurde sie im nu auf dem abgelegt und ungeheuerlich hungrige Lippen zerrten an ihrer Haut, an ihrem Kleid, blanke Zähne zogen ihr Mondgewand mit einem Ruck nach unten, seine flinken Hände erledigten den Rest. Sie lag vor ihm, entblößt und wunderschön…. Ihre Hände zogen sich nach ihm, nach einem Moment der Entblößung lag er bei ihr und sie keuchte auf… seine Haut traf auf ihre, seine Gefühle verflüssigten sich mit ihren, wurden eins…. Ihre weiße Haut mit seiner silbernen…. Eroberung und Liebkosungen, warme Worte, warme Hände an ihr, um sie, unter ihr… sie wusste nicht was mit ihr geschah. Schwer atmend genoss sie seine Lippen an ihrem Oberkörper, Unterkörper an ihrer Scham, schrie die ersten liebes schwüre als sie kam… entkräftet in seinen Händen landend… Doch er grinste nur noch wölfisch….

Biss sich beinahe in ihre weiche Haut, fühlte sie, wollte sie und war unglaublich steif… in sie hinein gleitend, keuchte laut auf … so ein Wonne… oh ihr Geheimnis wartete nur auf ihn… langsam und behutsam wurden die Hürden genommen, schroff und ungehalten ihre Lust gestillt… schnell und erhitzend seine …bis zum Morgen grauen….
 

Er lag neben Serena, strich langsam über ihre weiche Haut, sie kuschelt im Schlaf eng an ihn…. Er hatte viele Frauen, nach dem seine Ehegattin verstarb, doch so eine hatte er noch nie…. So ein Feuer, welches sie in sich barg, so viel Verlagen, so viel …Lust…. Er durfte nicht daran denken, sonst muss er sie erneut wach machen…. Und die Ärmste war unglaublich gerädert, nach dem was er ihr alles abverlangte… Er musste in sich hinein grinsen… Ja sie war sehr lernfähig und nicht wie typisch Jungfer, sie konnte sich bewegen…oh wie sie sich bewegte! Diamond schloss seine Augen, sah ihr Bild vor sich, ihren feurigen Körper in Lust aufgehend…. Doch noch bevor er sie erneut wach machen wollte, klopfte es an der Tür.

Diamond sah nach draußen, der Morgen graute, er muss verschwinden… Sammelte seine Sachen, und verschwand so leise wie ein Dieb.
 


 

Noch einmal Klopfte es nun schon energischer in die Tür von Serena. Sie wachte langsam auf. Es tat ihr alles weh, doch als sie sich erinnerte was sie die Nacht getan hatte…oh was für süße Schmerzen es doch waren. Sie musste grinsen, strich neben sich am Bett, doch diese Seite war leer… Sie setzte sich schnell auf, sah zur Seite, wo gestern noch ihr Diamond schlief, es war tatsächlich leer… Etwas enttäuscht begann sie sich umzuschauen. Da ertönte erneut ein Klopfen in der Tür, dann musste sie lachen als sie sah das die Tür zum Balkon angelehnt ist. Er wollte sie wohl nicht in Schwierigkeiten bringen.

„Jaja…ich komme ja schon. Moment.“ Sagte sie so laut wie sie konnte und musste gleich räuspern, ihr fehlte etwas kraft in der Stimme, was auch nicht verwunderlich ist… Lachte sie in sich hinein, holte ihr Bademantel und zog es eilig über sich. Lief zur Tür und machte diese auf. Eine grinsende Venus schob sich sofort in ihr Gemach hinein und schaute in alle Ecken.

„Was suchst du?“ Drehte sich vollkommen überrumpelte Serena.

„Oh…nur so…. Wo ist er? Dein Lord.“ Lachte Venus auf und Serena schloss schnell die Tür.

„Psssssst…willst du es gleich dem ganzen Hof sagen? Er hat noch nicht offiziell um meine Hand angehalten.“ Lachte Serena.

„Wie war es?“ Setzte sich Venus aufs Bett und grinste ihre Freundin neugierig an…

„Ach Mina…. Ich bin vollkommen verloren, ich bin verliebt und…ich…ich, mein Herz..., wenn er nicht bei mir ist…kann ich es kaum fühlen… Wenn er bei mir ist, klopft es so stark, so laut und ruft nach ihm…. Ist das Die Liebe?“ Setzte sich benommen die junge Prinzessin, in ihren Augen standen Sterne….

Venus musste schmunzeln: „Ja meine schöne, so wird es wohl sein, ich hoffe nur…, dass er seine Pflicht erfühlt, sonst werd ich ihm…“ Wollte sie sich schon ausdrücken, als es ins Zimmer erneut klopfte. Sie sahen sich beide verwundert an.

„Geh in die Dusche, ich regle das.“ Flüsterte Venus und das tat Serena. Doch blieb hinter der Tür stehen.

Venus machte die Tür auf. Da stand die Grünhaarige von Diamonds Gefolge.

„Venus…ich nehme an, die Prinzessin ist unpässlich?“ Schaute hinter den Rücken von Venus ins Zimmer hinein die Generalin von Nibiru.

Venus wollte erst eine nichtssagende Mine machen aber…nein sie lächelte zurück.

„Ich werde deine Nachricht weiter leiten.“ Sagte sie nur.

„Unsere Lordschaft erwartet euch in einer halben Stunde, in dem Audienzzimmer der Mutter Königin.“ Verneigte Esmeraude sich tief.

Venus wollte schon aufspringen, das tat sie ja schon fast, doch hielt sich noch zurück.

„Ich werde die Neuigkeit an die junge Prinzessin überbringen.“ Raffte sich Venus zusammen, aus letzter Kraft, ja, aber immer hin.

Esmeraude sah sie nur lachend an. „Ich freue mich auch, mach dir nichts draus.“ Sagte sie und drehte sich weg.

Venus schloss gleich die Tür. Serena rannte aus der Dusch auf ihre Freundin und viel in ihre Arme…

„Ist das wahr? Ist das die Wirklichkeit? Oh Mina…ich bin so glücklich!“ Weinte die Prinzessin in den Armen von ihrer Freundin.

„Ja, ich bin ja so froh, dass ich ihn nicht vermöbeln muss. Aber nun… hopp, hopp, halbe Stunde ist nicht viel Zeit.“ Löste sich Venus von ihr und schob Serena in die Dusche. Während diese duschte, holte Venus schon das passende zum Anziehen heraus.

So waren sie fast pünktlich, allein die Haare konnten sie nicht ganz fertig frisieren, und so trug die junge Mondprinzessin ihre Haarpracht offen.

Die Kunde des Zerfalls.

Sie wären ja pünktlich gewesen, wenn….
 

„Serana, ich sah, du hast mich ja vollkommen vergessen?“ Trat der Prinz der Erde vor sie. Sein Gesicht war versteinert, alles was sie von ihm kannte war nicht mehr da.

„Hallo Endymion, ich…du bist noch hier?“ Trat sie einen Schritt zurück.

„Ich wollte deine Entscheidung abwarten, deine Mutter meinte das sie bald verkündet wird.“ Sagte er und trat an sie heran. Serena erschrak sich leicht, nicht weil sie ihn fürchtete, nein, er fiel vor ihr auf die Knie.

„Serena, ich will das du meine Frau wirst. Es ist mir egal ob du mit ihm das Bett geteilt hast, oder nicht, das war vor uns… wird vor unserer Ehe sein, bitte…“ Sah er nun zu ihr auf, so viel Leid stand in seien blauen Augen.

Serena war es unangenehm. Sie mochte ihn, ja, sogar sehr, aber…das was sie von Diamond bekam war…irgendwie mehr… Möglicherweise wenn Diamond nicht aufgetaucht wäre, und sie das Gefühl nicht kennen gelernt hätte, wäre die Ehe mit Endymion das beste was sie je haben wollte. Doch dem war es seit gestern nicht mehr…Und wenn eine Ehe für immer sein sollte, dann muss man das nehmen was einen voll und ganz berührt.

„Ich werde es schon bald verkünden, Endymion bitte…“ Bat sie ihn und tat noch einen Schritt zur Seite.

„Wenn du mir abzusagen gedenkst…dann kannst du gleich mein Herz heraus nehmen.“ Sah er sie immer noch hoffnungsvoll an…

Damit hat Serena nicht gerechnet, überhaupt nicht… Sie wusste nicht was sie sagen soll. Venus zerrte sie einfach mit, und Kunzite kam zu seinem Schützling.

„Endymion, sie weiß um eure Gefühle, wir müssen nur abwarten.“ Sagte Kunzite, doch er wusste das auch das ihm nicht helfen wird. Der junge Prinz der Erde war verloren….
 

Serena befand sich in einem komischen zustand, sie hatte Mitleid mit Endymion, ja, aber…das reicht nicht um glücklich zu werden. In so einem langen Leben muss man auf das Herz hören. Auch wenn es davor nur Endymions Namen rief, war es nun anders. Auf seine Stelle kam ein neuer Name, viel stärker, viel intensiver, das konnte sie nicht einfach so ignorieren. So sagte es auch ihre Mutter, sie darf niemanden aus Mitleid heiraten, denn dann würde aus ihrem Herzen eine Grube werden die tief bis ins Tartaros reicht. Und mit der Zeit würde es sie hinein saugen, und das reine und schöne in ihr zerstören.
 

Sie stand nun vor dem Kabinett der Königin, sah noch einmal zu Venus. Diese schob sie einfach nur leicht nach vorne und lächelte sie an.

„Nur Mut Serena, du liebst ihn doch, oder?“ Fragte Venus.

„Ich…ja…wir haben uns erst vor kurzem getroffen, aber ich weiß das ich keinen Tag mehr ohne ihn sein kann, ist das zu komisch? Zu Unvernünftig?“ Sah Serena hilfesuchend ihrer Freundin an.

„Nein, das ist Liebe meine süße, und jetzt los. Greif ihn dir.“ Lächelte ihre Freundin, auch wenn sie damit ihren eigenen Urteil unterschrieb. Die Beziehung zu Kunzite wird hier und so enden. Aber, sie war glücklich das Serena ihre Liebe gefunden hatte. Das lohnte sich, und was mit Kunzite sein wird, kommt Zeit kommt Rat.

Sie postierte sich vor der Tür und wartete bis ihr Schützling wieder heraus kam.

Serena machte leise die Tür auf, schlich hinein. Sie hörte das aus dem Kabinett schon eine samtige Stimme ertönte, gleich wurde sie fast durchgeschüttelt, so eine Gänsehaut übernahm sie. Dieser Mann war unmöglich. Sie raffte sich zusammen, begradigte ihr Rücken und ging durch das Vorzimmer zur ihrer Mutter.

„Meine Tochter, wie schön, dass du pünktlich bist.“ Lächelte Serenity Serena an. Diese konnte nur nicken. Sie spürte schon den hungrigen Blick von Diamond auf sich, sie nahm neben ihrer Mutter Platz, erst da trafen sich ihre Blicke und sie versank darin…erneut….

Serenity merkte, wie Diamond sie anblickte, sah wie Serena ihm antwortete. Ein Glücksgefühl legte sich auf ihre Brust, sie war sich nicht sicher, wie sie sich entscheiden sollte, denn, als heute Morgen Diamond vor ihre Tür stand und um Vermählung bat, war sie fast sprachlos. Sie musste aber zuerst ihre Tochter sehen, ihre Reaktion. Sie hatte schon gestern am Abend gesehen, wie er um sie herum schlich, wie sie ihm ergeben war, dass sie ihren Endymion schon ganz vergessen hatte. Dennoch, sie musste genau das sehen was sie gerade sah...Liebe.
 

„Meine Tochter, Diamond, Lord von Nibiru, Fürst des Zeit Hofes Kronos, bat mich um deine Hand, ich habe dir versprochen das ich mich nicht einmische in deine Entscheidungen. Wenn du deine Zustimmung ausspricht, werde ich dem nicht in Wege stehen.“ Sagte Serenity.

Serena dachte das ihr Herz gleich heraus springen wird. Sie hatte richtig gehört, er hatte bei ihrer Mutter um ihre Hand angehalten…tatsächlich, sie zweifelte daran auch nicht… na gut, ein wenig schon. Sie hatte sich ihm diese Nacht geschenkt, ihre Jungfräulichkeit, so kopflos, ihre…sie liebte ihn…und er hätte einfach so gehen können, doch er tat es nicht…er war gleich bei ihrer Mutter und bat um die Heirat….

„Ja… ich bin einverstanden.“ Hauchte sie schnell, sie hatte Angst das die Luft, die sie noch in den Lungen hat, ihr nicht ausreichen wird, wenn sie noch länger warten würde.

„Dann wird es so sein, mein Segen habt ihr.“ Stand Serenity auf. Diamond kniete sich vor der Königin, nahm die Hand von Serena und küsste es, so intensiv das Serena dachte das sie gleich im Feuer aufgehen wird.

„Meine Prinzessin, ich wünsche das ihr die Vermählung am Hofe des Kaisers mit mir abhaltet.“ Sagte er so sanft und dennoch, da gab es keine widerrede.

„Am Kaiserhof?“ Sagte statt Serena ihre Mutter und schloss gleich ihren Mund, so viel Ehre hatte sie nicht erwartet.

Diamond verneigte sein Haupt, und musste lächeln.

„Ich bin ein Neffe seiner kaiserlichen Majestät, er würde erzürnt sein, wenn ich nicht an seinem Hofe meine Vermählung feiern würde.“ Er wusste das nun Serenity vollkommen ihm verfallen sein würde. Er wird der perfekte Schwiegersohn, die direkte Verbindung zum Zeithof, davon träumte Jeder in dieser Galaxie.

„Dem können wir uns natürlich nicht verwehren, das ist gewiss. Ich…ich werde alles zusammen Planen, wir…Oh je…ich muss so viel planen.“ Rannte plötzlich die Königen heraus. Und Diamond konnte es sich nicht verkneifen, er musste Grinsen. Zog seine Serena zu sich und verfing sie in einem sanftem Kuss…

„Guten Morgen meine Schönheit. Wie hast du geschlafen?“ Flüsterte er an ihrem Ohr.

„Sehr gut, doch als ich alleine wach wurde, war es so ungemütlich…ich glaube ich habe meinen Geliebten gesucht.“ Sah sie ihn mit verschleierten Augen an.

„So? Hattet ihr einen Liebhaber, wehrend ich hier um euere Hand warb?“ Gespielt beleidigt stand Diamond vor ihr, lies ihre Taille aber nicht los.

Serena musst lachen.

„So ein Dummkopf… ich brauche niemanden …außer Dir.“ Sagte sie und zog ihn an dem Kragen zu sich, er ergab sich zu gerne in ihre Hände……
 

Serenity lief heraus und ging gleich schnell zu ihren Hauptwachen,

„Uranus, Neptun, bereitet alles vor, wir fliegen zum Kaiserhof.“ Lachte sie und sah nicht wie die beiden gerade etwas zu erledigen hatten.

Erst als sie auseinander gingen, erblickte sie Endymion der in Neptuns Hand stand, mit den hinter dem Rücken zusammen gebunden Händen. Uranus versuchte den rothaarigen Nibiru General zu Bändigen.

„Was ist hier los?“ Richtete sie sich auf.

„Wie ich höre, habt ihr eure Tochter an einen besonderen Hof verkauft. Wie nett.“ Lachte freudlos Endymion. Gleich bekam er einen hieb von Rubeus, der sich von Uranus los gerissen hatte.

Serenity war sich sicher das Uranus dem nicht abgeneigt war, aber gleich ergriff sie den Rothaarigen.

„Mein lieber Junge, es tut mir um euer Herz leid, sehr sogar, aber meine Tochter hatte sich nun mal so entscheiden. Und nun seit kein schlechter Verlierer und ertragt es wie ein Mann.“ Wies sie ihn zurecht.

Er hatte nur ein Grinsen für sie, das ihr keine Ruhe gelassen hatte, gleich führte Neptun ihn ab.

„Schick ihn nach Hause und setz ein Brief an Gaya auf. Sagt, dass es uns leid tut, doch wir haben uns für den anderen Kandidaten entschieden.“ Verfügte Serenity. Das war unerfreulich das es so enden musste aber nun… Immerhin war ihre Tochter so vernünftig und entschied sich für einen, wie sie es sind. Mit einem Menschen wäre Serena nicht glücklich geworden, auf lange Sicht. Diamond hat alles in seiner Hand, er kann sie das ganze lange Leben Serena begleiten und sie glücklich machen. Das alleine zählte für Serenity.
 

Sobald Endymion abgeführt wurde, lies Uranus Rubeus aus ihrem griff.

„Nur nicht so feurig mehr sein, verstanden?“ Grinste sie ihn an.

„Kein Problem meine Schöne. Also hat mein Fürst Nägel mit Köpfen gemacht, das wird ja lustig.“ Grinste er die dunkelblonde. Diese zuckte nur mit den Schultern. Es war ihr recht. Hauptsache Serena war glücklich.
 


 

*******
 

Es vergingen einige Tage der Vorbereitungen. Serena und Diamond verbrachten die Nächte in ihrem Bett und die Tage beim braven Spaziergängen im Garten mit Rubeus und Venus an ihrer Seite. So wie die Etikette es verlangte.

„Bald ist es so weit meine Schöne, bald bringe ich euch zu meinem Hof. Ich werde euch nie wieder verlassen, nie wieder alleine lassen.“ Flüsterte er ihr an ihr Ohr und das hörte Serena so gerne, genau das wollte sie. Auch wenn sie sich damit abfinden müsste, dass sie nun so weit von ihrem Stern leben müsste, doch Diamond wird ihr genug licht bitten. Sie lächelte unentwegt.

„Ich kann es nicht abwarten.“ Schmiegte sie sich an seine Seite.
 

Jedoch, als sie diesmal an den Hof zurück kamen, erkannte Diamond eine Delegation von Kaiserhof. Ihm wurde etwas flau im Magen.

Sie erklommen schnell die Treppen und als sie im Kronsaal ankamen, sah er seine Cousine vor der Königin stehen. An ihrer Seite, ihre Tochter, doch wo war ihr Mann?

Serenity sah das Diamond kam und ihr Gesicht wurde hart.

„Diamond,“ Sah Pluto zu ihrem Cousine und rannte schon zu ihm wie auch die kleine, umarmten ihn und gleich spürte er all ihre Sorge. Er schob sie von sich.

„Was ist passiert?“ Sah er in die roten Augen der Pluto Kriegerin.

„Der Hof wurde angegriffen.“ Flippte sie auf. „Alles ist…ist…es sind alle gefallen…er auch…“ Weinte so tapfere Kriegerin in seinen Händen. Gefallen?

„Nibiru?“ Flüsterte er nur leise.

„Auch… auch dein Hof ist gefallen, dein Bruder versuchte alles aber...vergebens. Wir sind die einzigen die noch übrig sind.“ Sagte sie immer noch tränen verschleiert.

Serena stand daneben und wusste erst nicht, worum es ging, doch bekam gleich mit was gesprochen wurde.

„Ihr könnt bei uns bleiben.“ Sagte sie der Königin gleich, sah noch mal zu ihrer Mutter, diese nickte ihr nur stumm.

„Danke Prinzessin, es ist sehr liebenswert von euch, aber…ich bin hier nicht um Schutz zu suchen. Ich bin hier um eure Hilfe anzurufen, wir müssen uns gegen das Chaos stellen, sonst werden wir alle vernichtet.“ Sagte Pluto und sah Serena in die Augen.

Serena hörte nur das eine Wort, Chaos… War es diese eine Legende, die man nie laut aussprach? Sie schloss ihren Mund und ging einen Schritt zurück, doch gleich spürte sie eine Hand um ihre Schulter. „Keine Angst Prinzessin, ich werde bei euch blieben, ich lasse es nicht zu das ihr zerstört werdet.“ Sagte Diamond und sah der Königin Mutter entgegen.

„Ich bitte euch, es ist zwar nicht die Zeit für die Feierlichkeiten, doch lasst uns Vermählen, dann kämpft es sich viel leichter, wenn es um die Heimat geht.“

Serenity wusste was Diamond meinte: „Gut, ich habe nichts dagegen. Wir können die Zeremonie heute Nachmittag abhalten.“ Sagte sie gleich.

Serena sah zu ihrer Mutter dann zu Diamond. Sie wollte ihn heiraten, ja, aber so schnell und so…freudlos… Allerdings, so mächtig wie die Bedrohung war, …egal…
 


 

Im schnellen war die Kapelle des Lichts vorbereitete und schon am späten Nachmittag wurde die Vermählung abgehalten…. Beide sagten ihre Gelöbnis und beim einem Ja Wort der beiden knüpfte sich ein Strang des Lichts der sie beide für immer verband… egal was geschehen sollte.

Mit dieser Absicherung hatte Diamond auch keine Angst in dem Kampf gegen Chaos zu fallen, er wird immer jetzt ein Weg zu seiner Serena finden… Egal was kommen mag.
 

Serena war es nicht bewusst, doch Venus setzte sie in Kenntnis was geschehen kann.

„Wenn er fällt, dann wird er immer noch an dich gebunden sein, und als er wieder geboren wird, wird er wieder den Weg zu dir finden, alleine deswegen hatte er um das Gelöbnis gebeten. Serena, das ist so romantisch… Aber nun komm, lass uns trainieren

Das Ende des Zeit Kaiserreiches.

In den nächsten Wochen legte Uranus und Venus alles daran aus Serena eine passable Kriegerin zu machen. Sie war zwar geübt, indem Kampf, ja, aber das war eher so prophylaktisch. Und ernst hatte sie sich dafür nie interessiert. Jetzt wussten sie alle, da sie kaum eine Chance zum Überleben hatten.

Nach der Vermählung wurde es allen benachbarten Königreichen klar, dass ein neuer Prinz des Mondes gekrönt wurde.
 

Endymion reagierte sich an allen seinen Kriegern ab, als er diese Neuigkeit erfahren hatte. Er hoffte bis zum Schluss das Serena sich noch für ihn entscheiden würde, doch…das war vergebens.

„Mein lieber Junge, vergiss die Hexe doch. Sie hatte dich nur verzaubert.“ Sprach seine Mutter, worauf der Vater nur lachte.

„Frau, du weißt nicht was du da sagt! Diese Hexe hatte dich schon so oft gerettet. Und mein Junge, das ist nicht schlimm, dass sie einen andere geheiratet hatte. Sie war eh kein Paar für dich! Du braucht eine, die von hier ist, einen Menschen. Eine Zaubrerin von der Erde, von mir aus, aber keine von dem Mond, du weißt das sie ewig leben. Und du…du bist nicht halb so stark wie sie. Vertrau mir…ich weiß, wovon ich rede.“ Trank sein Vater seinen Glass Wein aus und rülpste laut. Etikette gab es kaum auf der Erde, zumindest das sah Endymion so. Er hatte sich das wenigen beigebracht, als er auf dem Mond war. Aber sonst.

„Sei doch still Mann, siehst du nicht, dass der Junge leidet und die Hexen vom Mond sind noch diese…“ Schimpfte Gaya. Da blitzten die Augen des Vaters „Wage es dich gegen Sie nur ein böses Wort auszusprechen, der Kerker warte nur darauf…“ Zischte er, stand auf und entfernte sich von dem gemeinsamen Speisesaal.

Endymion verstand es nie, warum seine Eltern so gegeneinander gingen, wenn es um den Mond ging. War ihm auch egal bis…

„Eure Majestät, eure Majestät.“ Hörte Endymion einen Boten hinter dem Vater rennen, ging auch hinter ihm her.

„Es wird ein Krieg geben. Königin Serenity bittet um Hilfe.“ Sprach derjenige. Die Augen des Königs Leto wurden dunkler als sonst.

„Sammelt alle Truppen, schickt nach allen Hexen, sie sollen uns die Flügel erneut schenken, wir werden den Mond mit unserem Leben verteidigen!“ Sprach er und stand wie eine Eins. Wie ein Kriegsherr, wie damals, den Endymion so bewundert hatten. Wieder eine Frage kam in seinem Kopf auf, warum? Trotz der Ablehnung, war sein Vater bereit den Mondhof mit seinem Leben zu verteidigen?

„Vater… darf ich…auf ein Wort.“ Fragte er ihn.

„Nun gut, aber schnell. Wir haben viel zu tun.“ Williget der König ein.

„Vater, warum verteidigst du den Mond so?“ Fragte er seinen Vater und sah ihm tief in die Augen.

Der König ächzte schwer auf, so als ob er was Schweres auf dem Herzen hatte.

„Komm mit mein Junge, der Krieg läuft nicht weg.“ Führte er seinen Jungen in die Gewölbe des Kellers, dort hatte er seine eigene Schenke. Sein Vater liebte den Wein…

Als sie sich die Becher voll nahmen. „Ich war auch mal sooo Blutjung, mein Sohn… damals, es ist so lange her…. Ich erinnere mich nicht einmal recht… Ich sah sie das erste Mal, als sie uns besuchen kam. Mit ihrer Mutter. Sie hatte mich berauscht, verzaubert, in ihr Bann gezogen nur mit einem Augenaufschlag. Ich war ihr Gefangener… Sie war unglaublich… damals hatte ich meinen Wohnsitz bei meinem Vater auf Olymp. Ich war noch sehr jung und genauso heißblütig wie du, mein Sohn…. Als ich Serenity das erste Mal sah…war ich in einem unglaublichen zustand… Ich lief zu meinen Vater und bat um seine Erlaubnis sie zu heiraten, doch noch bevor ich ankam, hörte Ich schon, wie Apollo das sagte was mir auf dem Herzen lag. Und als mein Vater einwilligte, war kurz danach ihre Vermählung… Oh mein Junge, ich habe alles versucht um ihr Gelöbnis zu zerstören, doch… sie, wie ich das damals nun begriff, liebte ihn und daher… ich musste weichen.“ Erzählte der alte König seinem Sohn die eine Wahrheit, die er nicht einmal kannte.

„Du warst mal auf dem Hof des Zeus? Und wo ist Apollo nun jetzt?“ Fragte er gleich.

„Ach ja, dein Vater ist uralt mein Junge, in dir fließt das Blut des Dionysos, ein Mächtiger Gott war ich mal, ja. Aber er wurde zu einem Weingott verbannt. Zu der Zeit trank ich etwas zu viel… So lebte ich auf der Erde und irgendwann ehelichte ich deine Mutter, auch wenn sie nur eine Fluss Nymphe war, sah sie anfangs so der Serenity ähnlich, doch nach dem sie erfuhr, wenn ich so vergöttert hatte, war sie wie ausgewechselt.“ Erzählte sein Vater weiter.

„Vater, was ist denn mit Apollo geschehen?“ Fragte Endymion noch einmal, wenn seine Liebe doch so groß war, warum waren sie nicht mehr zusammen?

„Er…starb…“ Sagte er nur knapp.

„Aber wie? Er war doch ein Gott. Können denn Götter auch sterben?“ Sah er ernüchternd sein Vater an.

„Möglich ist es…und das war auch eine Sache, die mit Chaos zusammen hängt, es gab schon mal einen Einmarsch auf unsere Galaxie. Er musste natürlich ausrücken…Idiot… Ich musste zusehen wie Serenity alleine mit ihrer kleinen Tochter blieb… Was glaubst du wie es mir ging… ich…ahhh…“ Trank er noch einen Becher leer. Wusch sein Bard ab.

„Das heißt, dass wir alle sterben könnten?“ Fragte ihn Endymion und sein Antlitz versteinerte sich

„Ja mein Junge, das können wir. Ich denke, egal wie sehr du jetzt auf sie erzürnt bist, besser ist es und sogar viel nobler, an der Seite seiner Geliebten zu sterben. Daher gedenke ich zum Mond aufzubrechen, sobald alle Vorbereitungen getroffen sin.“ Erklärte er seine Motive.

Der Prinz nickte nur stumm:

„Ich verstehe dich, ich werde mit dir kommen.“ Sah er nun seinen Vater an. Egal, auch wenn sie nun einen anderen geheiratete hatte. Er wird sie nicht alleine lassen, und wenn es nötig sein wird, wird Endymion sie mit seinem Leben beschützen! Das schwor er sich.

„Das ist mein Sohn…“ Stand nun König Leto vor ihm und grinste ihn warm an.

„Dann sporne mal deine Truppen an. Sie sollen nur genug des Tranks bekommen, und dann fliegen wir zum Mond.“

Endymion hörte schon oft davon, dass sein Vater früher einen Trank getrunken hatte und war oft zu anderen Planeten aufgebrochen. Endymion brauchte es nicht, er hatte wohl sein Erbe verstärkt in sich gehabt. Sein Vater war schon alt und warum er diesen brauchte, verstand er auch nicht. Doch die Menschen, die ihnen dienten, wurden unter dem Trank zu Halbgötter und so hatten sie eine große Armee die den Mond und die Erde beschützen können.
 


 

********
 


 

Diamond stand auf dem Balkon, die Sonne ging gerade hinter der Erde zu neige, ein schummriger licht erstrahlte, er holte ein Glas Wein in seiner Hand und sah ins Leere dessen. Er hasste dieses Gefühl, das er diese Schlacht nicht überleben werde… das durfte einfach nicht sein! Er hatte endlich seine Liebe gefunden, die eine die ihm das Hirn einfriert und gleichzeitig sein Herz hoch fliegen lässt und nun…muss er sterben? Das ist doch ein Witz…

Eine sanfte Berührung und eine Hand umgarnte ihn von hinten, nahm ihr den Wein ab und da war sie, seine geliebte Serena. In ihrem Nacht Kleid, das kaum etwas verdeckte… Welch ein Glück er doch hatte das sie ihn erwählte.

„Was grübelst du mein Prinz?“ Fragte sie ihn sanft.

„Ich bin so ein Narr, wie konnte ich nur so viel Glück haben?“ Sah er in ihre liebliche Augen, die von Liebe gefühlt waren.

„Nein, sag so was nicht, sonst heißt das, das ich eine Närrin wäre. Ich liebe dich und deine Argumente sind…sehr…“ Sie schmiegte sich und ließ ihre Hand nach unten gleiten, er schloss seine Augen. Er glaubte immer noch nicht an sein Glück, und noch bevor sie sein bestes Stück erlangte hob er sie auf den Arm und brachte sie ins Bett…er wird ihr so viel Vergnügen bereiten, zumindest, solange er noch konnte.
 

Am Nächten Tag traf Diamond den Erdenprinz und eine interessante Abordnung, einen Königin der Erde dabei. Er sah das ganze etwas angespannt an, er saß an der Seite von Serenity und seiner Frau. Und begrüßte die Delegation der Erde.

„Meine Königin, ich hörte das das Chaos erneut um sich greift? Erlaubt mir meine Truppen zu euren zu stellen. Die Erde wird an euerer Seite Kämpfen.“ Stand der König der Erde vor Serenity, und da sah Diamond etwas, was er kannte, dasselbe wie Endymion Serena ansah…War da was zwischen ihnen?

„Mein lieber Leto, ich bin so froh, dass ihr uns zu Seite steht. Wir werden eure Hilfe brauchen.“ Ging nun Serenity zu dem dunkelhaarigen Mann der vielleicht nur ein paar Jahre älter wie Endymion aussah. Genau so streng blickend und auch dieselbe Aura.

„Nenn mich Dionysos, nur ein einziges Mal.“ Sagte der König. Serenity räusperte sich.

„Wie geht es Gaya?“ Sage sie gleich etwas anderes.

Der König sank nur den Kopf, schüttelte es leicht doch lächelte sie dennoch an, es war ein trauriges Lächeln.

„Ja, sie ist wohlauf. Wir postieren uns draußen.“ Verneigte er sich und wollte schon gehen.

„Serena, darf ich euch kurz sprächen?“ Sah Endymion zu Serena, diese war etwas überrascht, sah gleich zu Diamond, dieser nickte nur lächelnd.

Sie ging zu Endymion und beide gingen hinaus auf den Balkon.

Leto verschwand mit den 4 Generellen nach draußen. Serenity ordnete es an, dass Uranus und Jupiter das Kriegstreiben der Erdbewohner in kleinem Ramen halten sollten. Die beiden nickten nur.
 

„Serena, ich…ich werde nie aufhören dich zu lieben.“ Begann Endymion. Serena wollte schon was erwidern, doch er sprach weiter.

„Ich weiß, wem eure Liebe gilt, ich bin nicht dumm, doch…auch wenn deine Liebe ihm gehört, werde ich dich mit meinem Leben beschützen! Das schwöre ich dir.“ Sprach er das aus was er sagen wollte, gleich erschien Diamond auf demselben Balkon und stand neben Serena. Diese war etwas geschockt und auch gerührt. Sie wusste nicht, wo sie hinsehen sollte.

„Endymion, ich hörte ihr kämpft mit uns? Lass uns einen Trinken gehen. Wir sollten zumindest soweit klar kommen das wir auf dem Feld uns die Rücken stärken können.“ Schlug Diamond vor.

„Das können wir machen.“ Sagte Endymion immer noch mit einer versteinerten Mine.

Serena machte sich sorgen, beide Kontrahenten, würde das gut gehen? Doch Diamond küsste sie auf die Stirn, „Warte nicht auf mich, mein Herz.“ Sagte er und ging mit Endymion herunter, auf den Hof.
 

Venus war gleich an ihrer Seite „Mach dir keine Sorge, so sind die Männer. Sie stecken erst ihr Revier ab, und wenn sie verloren haben und es ihnen bewusst wird, könnten sie sogar noch fast sowas wie Brüder werden.“ Sagte Venus und sah zu anderem Posten. Serena folgte ihrem Blick, da sah sie wie Kunzite und Rubeus eine Flasche unter der Achsel hatten und in dem Garten verschwunden waren. Ihre Augen wurden groß.

„Kunzite und Rubeus? Echt?“ Sah Serena Venus an.

„Jap… sie sind Idioten. Heute Morgen stand Rubeus vor mir und hielt um meine Hand an, vor Kunzite! Du weißt, wie der drauf ist. Ich muss schon sagen, er war mir nicht unsympathisch, aber dass er gleich so ernst machen würde…naja…dann gab es ein Duell, jetzt gehen sie saufen…“ Schüttelte Venus nur mit dem Kopf.

„Als ob wir nicht genug Frauen hätten,“ Lachte trocken Serena auf.

„Wie war. Nun komm meine süße, du musst deine Verwandlung noch perfektionieren.“ Nahm Sie Serena unter die Achsel und zog sie mit sich.
 

Serena trainierte wie blöde, allen möglichen Attacken ausweichen zu können. Sie war eher für die Heilung zuständig, aber nun stimmte sie ihr Zepter auch für eine helle Vernichtung, und als Venus von ihrer Attacke wegflog, die wirklich auf minimal ausgerichtete wurde, war die erste Generalin der Prinzessin glücklich.

Serena rannte zu ihr, um zu helfen. Als beide standen sah man schon die ersten Vorboten des Chaos.
 

Die Wolken wurden grau, der Himmel hinter der Sonne war in grau getaucht, da sah man schon die kleine Saturn, die wohl gerade ihren 15 Zyklus durchlebt hatte, wie sie ihre Sense erschienen ließ.

Pluto kam auch zu den übrigen Kriegerinnen.

„Wenn wir es nicht schaffen sollten…wünscht uns allen einen schnellen Tod.“ Sagte sie zähneknirschend. Serena verstand es auch so, sie hatte ihren Mann und ihren Vater verloren, sie hatte nun nichts mehr zu verlieren.

„Saturn wird dem Ganzen ein Ende setzten, wenn wir es nicht schaffen sollten. Danach betet nur, dass wir eine Periode des Friedens erleben, um wiedergeboren zu werden, und dann uns erneut gegen das Chaos zu wappnen!“ Sagte sie noch klarer.

Serena nickte. Sie wollte nicht sterben! Nein, nicht jetzt, wo sie ihren Diamond gefunden hatte, die Liebe ihres Lebens. Wer weiß, ob sie ihn erneut finden würde? Davor hatte sie dennoch trotz allem Angst.
 

„Kopf hoch, wir werden ihnen schon die Ärsche aufreißen!“ Grinste Uranus kampfbereit.

Nun hörten sie die Serenen aufheulen, das war der Beginn…
 

Serena rannte noch mal zu Diamond, sie musste ihn sehen, noch einen Kuss rauben… Doch da zitterte schon die Erde auf….

„Serena.“ Riefen alle ihre Kriegerinnen, gleich formierten sie um sie.

„Wir sind die letzten Flanken, bleib hier.“ Befahl ihr Uranus…

Doch das was sie sahen…war alles andere als beruhigend… da sahen sie wie die Graue Maße aus Schutt und Asche auf den Boden vom Mond traf und alles unter sich begrub… Serena sah nur wie dort wo ihr Diamond sein sollte alles in dem rauch aufging…. Und verschwand… Doch dann erleuchtete das Ganze ein Strahl und einige von den Kriegern konnten sich noch retten…
 

Die zweite Welle legte sich schon fast auf die Kriegerinnen. Serena hatte keine Chance auf das Ganze zu reagieren, keine hatte eine Chance darauf zu reagieren…. Doch dann spürte sie ein Hand die sie ergriff… Sie sah zu dieser, sah das es Endymion war.

„Ich habe es ihm versprochen…“ Sah sie in ihm Wut und Trauer…

„Diamond …er war…“ Er antworte nicht, er zerrte sie nur weg. Er strömte mit ihr Richtung Erde, doch dann… da blitzte etwas und als sie schon dachte, dass sie getroffen war, sah sie wie Endymion vor ihr zusammen sackte… Sie schrie aus aller Leibeskraft… NEIN… Sah sich um, alles stand in Flammen und Begraben unter grauen Masse, sie konnte es nicht definieren…. spürte nur einen spitzen Schmerz, der sie am Rücken traf und dann verlor sie ihr Bewusstsein….
 

Serenity schaffte es gerade noch ihre vollkommene Macht einzusetzen… und als der Silberkristall erstrahlte, wurde die graue Wand verband. Zog sich vom Mond weg und lies die Toten zu tage….
 

Sie beweinte alle, erblickte wie Serenity und Endymion zusammen lagen, beide vollkommen zerstört… von Diamond blieb nur Asche übrig, dachte sie, denn sie fand nichts mehr von dem Nibiru Krieger….
 

Serenitys Tränen waren unstillbar … sie war die Einzige, die am Leben geblieben war… alleine… Sie hat wieder überlebt… Nein…

Sie sah ihren Kristall an… sie wird ihren Wunsch aussprächen und da Diamond vollkomme pulverisiert ist, setzte sie die Gefühle dem Prinzen der Erde ein und ihre Serana…. Sie wollte nicht das ihr Kind genau solche Schmerzen erleiden sollte wie sie… Nein…. Sie hatte auch nur einen einzigen Mann geliebt, ihren Apollo, und war nicht mehr fähig einen anderen zu lieben. Für ihre Tochter wollte sie ein anderes Schicksal.

So endete das Silberjahrtausend…. Die unglaubliche Liebe des Nibiru Mondes zu Silbermond….

Und eine neue Geschichte entstand, die des Mondes und der Erde……

Jahrtausende später...

Jahrtausende vergingen.

*******************
 

Nach dem das Chaos besiegt wurde, sah Endymion die nächste Ereignisse an.
 

Es waren schon Jahre vergangen als sie sich das Ja Wort gaben, verbunden für die Ewigkeit, so hatte der Junge Prinz der Erde gedacht. Serenity war überglücklich, sie erlangte endlich die Macht, um das Kristall Tokio aufzubauen. Endymion half ihr überall, wo er helfen konnte, nun war es schon seit Jahrhunderten am Forcieren, die lange Zeit des Friedens wurde eingeleitete!

Serenity und Endymion haben über dem Sonnensystem gewacht, alle Glücklich gemacht. Ihre kleine Tochter war geboren und nun schien es nichts mehr gegen das Paar zu haben.
 

Pluto zog sich zurück zum Thor des Raums und Zeit zurück, sie fühlte das etwas am Entstehen war. Sie wusste nur nicht was genau, und wenn sie darum fragen konnte, wusste sie leider auch nicht.
 

Die kleine Saturn wuchs zu einer wunderschönen Kriegerin auf und genoss ihren Posten auf Saturn. Sie vermisste zwar hin und wieder das Leben auf der Erde, aber…etwas kam ihr falsch vor, und so zog sie sich wie auch ihre Ziehmutter zu ihrem Stern.
 

Haruka und Michiru waren sich sicher, dass sie auch den Posten an der äußeren Region verrichten wollten. So waren sie auch aus dem Innendienst befreit. Es tat Serenity weh ihre Freunde gehen zu lassen aber dadurch dass sie einen Portal auf dem Mond aufgebaut hatten, war die Distanz keine mehr.
 

„Endymion, wie findest du das?“ Sah seine Frau ihn an. Sie waren am Wiederaufbau des Mondes beteiligt. Serena, so wie sie sich nun nannte, wollte ihre alte Heimat aufbauen, auch wenn es nur ein Museum der Macht sein sollte, es fehlten ihr ihre Wurzeln.

„Das ist wunderbar.“ Stand ihr Mann neben ihr, er war wie immer sehr glücklich.

„Ich will den Plast erneuern. Vollkommen aufbauen, und wenn ich es richtig verstanden habe…ist meine Mutter immer noch hier…in jedem Stein und jedem Gegenstand. Ich vermisse sie.“ Sah sie ihren Mann traurig an. Er nickte nur und lächelte sie sanft an.

„Ich würde sagen, dass du diesen Abschnitt endlich mal angehen solltest, die Vergangenheit ist für dich auch wichtig.“ Sagte er und umarmte sie an ihrer Taille. Serena schmiegte sich an ihn dankbar.

Nun beschwor sie ihre Formel des Aufbaus erneut. Da entstand gleich der Palast, und als dies fertig war begann sich die Natur zu regenerieren. Im schnellen entstand der Garten des Mondes, die Wasserspeier liefen wie damals… Und als sie damit fertig war lief sie in das Palast innere. Als sie dort ankam sah sie wie eine Tür sich formte. Sie konnte sich noch daran erinnern dass sie diese nie betreten dürfte, damals sagte ihr Mutter sie würde etwas Böses dahinter beinhalten. Serena wusste aber, dass sie all das Böse was auf sie zukommen konnte, schon vernichtet haben, selbst den Chaos zurück geschmissen.

Sie wartete nicht bis Endymion bei ihr war, sie ging langsam zu dieser Tür und öffnete es langsam… und so als ob irgendwas drauf gewartet hatte, erschien Pluto vor ihr.

„Meine Königin, seid ihr euch sicher, dass ihr diese Tür öffnen wollt?“ Stand sie davor.

„Ja, ich…ich muss mich endlich an das Silberjahrtausend erinnern, diese Erinnerungen die wir damals bekamen…die reichen nicht, in meinem Inneren ist etwas was mich ruft, was mir fehlt.“ Sah sie ihre Freundin mit einem flehentlichem Blick an. Diese lächelte nur traurig. „Ich hoffe ihr werde es nicht bereuen.“ Sagte sie nur.

„Ich bin doch glücklich, was sollte ich bereuen?“ Sah sie ihre Freundin lächelnd an.

Pluto wusste auch nicht warum, aber sie hatte das Gefühl, wenn Serena diese Tür öffnete, würde sie es mehr als bereuen. Aber…sie war ihre Königin, und sie begriff auch das ohne Vergangenheit man sich immer so verwundbar fühlt. Sie nickte ihrer Königin nur zu.
 

Langsam öffnete Serena die Tür und als dies geschah, sahen sie einem Zeit Strom zu… Serena ging einen Schritt zu nahe, da griff Pluto an ihre Hand. „Wartete Serena, das ist ein Zeit Strudel, doch so wie seine Beschaffenheit ist, ist es ungewöhnlich. Sogar zerstörerisch.“ Stand Pluto davor und sah in das Innere der Verwirbelungen hinein, sie…es kam ihr vor, dass sie dort etwas erkannte, dass sie etwas wissen musste, doch sich nicht erinnerte. „Serena, ich geh vor und wenn es sicher ist, komme ich euch holen.“ Sagte sie und wollte schon herüber treten als die Erde auflebte. Serena sah gleich nach draußen, etwas war in Gange, nur wusste sie nicht was es sein konnte, sie waren in Sicherheit seit Jahrhunderten.

Pluto schloss die Tür, und folgte ihrer Prinzessin. Sie sahn wie Endymion am Eingang des Palastes stand, einige Gestallten erschienen im Vorgarten, dies erkannten sie nicht. Serena sah zur Pluto.

„Komm, das ist nicht in Ordnung, eigentlich hat keiner hier auf den Mond zutritt, ich habe es nie freigegeben.“ Sagte sie und sah erschrocken zu ihrer Kriegerin.

Sie waren schnell am Eingang des Palastes bei Endymion der sich schon in die Kampfrüstung geschmissen hatte. Serena ließ ihren Zepter erscheinen. So sahen sie dem Unerkannten entgegen.
 

Drei Personen kamen auf sie zu. Ein Mann mit dem Silbernen Haar, in einem weißen Anzug und dunklem Umhang, ein Dunkelhaariger Mann im blauen Anzug und ein Mann mit einer roten Mähne. Alle drei musterten sie die Figuren am Palast. Auf ihre Stirn brannte eine dunkle Sichel.

„Guten Abend, meine Königin.“ Verneigte sich der Silberhaarige und grinste Serena an.

„Was wollt ihr und wer seid ihr?“ Ging Serena einen Schritt vor. Das waren Eindringlinge, und einfach so, ohne zu fragen konnte und dürft keiner hier rein.

„Ich bin der Prinz des Mondes.“ Verneigte er sich noch einmal und ein wölfisches Grinsen erschien auf seinen Lippen.

Serena sah ihn ungläubig an. „Davon wüsste ich! Ihr seid weder der Sonn von Königin Serenity der Zweiten, noch seid ihr mein Sohn.“ Sagte sie und bedachte ihn mit einem strengen Blick.

„Das ist richtig, ich bin von keinem der Sohn… und das wäre viel zu schade, wenn doch…“ Lachte er auf.

„Endymion, ich hoffe du hast deine Zein an ihrer Seite genossen, jetzt ist meine Zeit gekommen! Ich beanspruche meine Ehefrau zurück und meinen Rechtmäßigen Thron!“ Sagte Diamond mit all seiner Macht die wichtigsten Worte.
 

Der Mond erkannte ihn an, sein Antlitz erhellte sich und auf seinem Haupt erschien die Krone des Silberjahrtausends.

Serena sah erschrocken zu Pluto, dann zu ihrem noch Ehemann. Dann bewegte sie sich zu diesem Neuankömmling, so als ob es sie in ein Dunkles Loch gezogen hat, sie folgte dem Befehl unfreiwillig, einfach so…

„Endymion…bitte…Hilf mir…“ Schrie sie, doch konnte nichts und niemand gegen den Drang an der Seite des neu gekrönten Königs des Mondes machen.

„Vertraut mir meine Königin, ihr werdet euch erinnern, und wenn das geschieht, werdet ihr nie wieder von mir weichen.“ Sagte Diamond und als sie nahe bei ihm war, umarmte er sie um die Taille und als dies geschah, verschwanden sie zu viert von der Oberfläche.
 

Pluto starrte nur unvorbereitet auf den leeren Platz, genauso wie Endymion, die nichts gegen dieses unternehmen konnten.

„Schnell, wir müssen das Kristalltokio schützen.“ Sagte er und gleich waren sie beide zu Erde zurück gekehrt.
 

*~*~*~*~*~*~*~*
 

Serena kam langsam zu sich, sie fühlte sich ungeheuerlich schlecht und gerädert. Wo befand sie sich nur? Diese Frage stellte sie sich unentwegt. Wo war ihr Endymion? Wo waren sie alle? Sie setzte sich auf, wollte schreien, aber…was sollte sie auch rufen?

Panik ergriff sie, sie versuchte ihren Zepter zu rufen, wieder geschah nichts… Sie sah sich langsam um. Es war ein dunkles Zimmer, wo sie sich befand, die silbernen Vorhänge verdeckten den Blick nach draußen, ein aristokratisches Zimmer war es in dem sie sich befand. Ein Zimmer mit einem Bett, in dem sie lag, einem Schreibtisch vor dem Fenster, einigen Bücherregalen und einem Kamin der in einer Ecke brannte, zwei Ohren Sessel davor…
 

Serena wurde es komisch, sie schlich sich vom Bett herunter, ging zur Feuerstelle, es war hier so kühl. Das war was sie nicht so gern hatte, dann als sie sich etwas aufgewärmt hatte und einen Überwurf auf ihre Schultern hängte, so dürftig wie ihr Kleid war, ist es kein Wunder das sie froh, und sich zurück verwandeln konnte sie auch nicht.

Langsam schritt sie zum Fenster, einem von dreien, schob das Vorhang zur Seite, erblickte auf eine karge Erde. Sie befanden sich auf einem Planeten, das war sicher, doch dieser sah mager und ausgedörrt aus. Dunkelheit war vorherrschend… Wo war die Sonne? Wo- ihr Mond? Tränen rannten ihr aus den Augen, ihre Tochter… ja, sie war schon erwachen und Helios nahm sie zu seiner Frau, aber dennoch… Sie vermisste sie.

„Meine Königin, darf ich euch zu einem Essen einladen?“ Hörte sie die Stimme ihres Entführers.

„Wer seid ihr? Und woher nimmt ihr euch das Recht mich hier fest zuhalten?“ Drehte sie sich um und sah ihn erzürnt an.

„Das tue ich nicht, ich erfühle nur ein uraltes versprächen.“ Sah er sie genauso erzürnt an.

Serena konnte schon verstehen, warum sie so wütend war, aber was hatte sie diesem Prinzen oder König je getan das er sie so anmusterte?

„Wer seid ihr?“ Stand sie am Fenster und kuschelte sich in die Decke hinein. Sein Blick konnte bis in ihre Seele hinein schauen, könnte sie sich schwören.

„Wollt ihr es wirklich wissen? Denn wenn ihr die Wahrheit erkennt, werdet ihr es selbst sein die dagegen sein wird zurückzukehren.“ Sagte er und grinste wölfisch.

„Das ist unmöglich, das wird so nicht kommen! Egal was ihr mir vorsetzt.“ Stand sie da und sah ihn streng an.

„Dann…lasst uns doch etwas essen, zu Kräften kommen, dann zeige ich euch das was ihr begehrt.“ Sagte er und drehte sich um, „Folgt mir bitte.“ Sagte er und es blieb ihr nur eines zu tun, ihm zu folgen.

Sie ging hinter ihm her, lange, dunkle Flure entlang. An den Wänden -viele Portes von ihrem Entführer, dann auf einem ist er mit einer Frau abgebildet.

Serena blieb stehen und blickte dieses hier an. Sie waren glücklich, auf dem Bild hier war es gut zu sehen, sie waren unglaublich glücklich! Die Frau, die in den Armen des Königs lag, war eine braunhaarige Schönheit mit grünen Augen, so unglaublich elfenhaft ihre Gestalt, auch die Augen des Königs leuchteten anders, friedlich und warm…

Als sie diese erblickte rührte sich etwas in ihr…aber…das könnte doch nur sein, weil sie ihn so nicht vorstellen konnte.

„Wollen wir weiter?“ Fragte die Stimme des Königs nahe an ihrem Ohr, sofort begradigte Serena ihren Rücken.

„Wie soll ich euch nennen?“ Fragte sie ihn, ohne sich umzudrehen.

„Ich heiße Diamond.“ Sagte er und sie spürte, wie er sich entferne, ausatmend drehte sie sich um, doch er war neben ihr immer noch und grinste sie an.

„Ist es euch so unangenehm neben mir zu sein?“ Fragte er sie erneut.

„Ja, sehr, ich will nach Hause. Zu meinem Rechtmäßigen Ehemann!“ Sagte sie und bestand darauf.

„Das seid ihr, meine schöne, das seid ihr ohne Frage!“ Sagte er und sah sie irgendwie mysteriös an, wenn Serena es nicht besser wüsste, hätte sie schwören können das sie Trauer ins einen Augen aufblitzen sah, doch das verschwand schnell.

Als er das sagte, ging er weiter dem Flur folgend, die Dunkelheit an diesem Ort sollte ihr Angst einjagen, doch es tat es nicht, es war sogar irgendwie gemütlich. Tausende Fackeln säumten den Flur, und als sie ihm weiter folgte war sie in einem Saal angekommen. Sie erblickte ein großen Kamin in einer Ecke stehen, riesig war der, da stand schon ein großer Tisch gedeckt mit allen möglichen Leckereien. Sie spürte gleich ein Ziehen im Magen, sie war hungrig. Aber…konnte sie dem hier vertrauen?

„Bitte. Die spießen sind nicht vergiftete oder mit etwas versetzt was nicht zum Essen gehört, soweit müsst ihr mir vertrauen.“ Setzte Diamond an dem Kopf der Tafel, ein Stuhl stand in der Mitte des Tisches, da nahm nun Serena auch Platz.

Die Spießen rochen wirklich gut, auch wenn sie anders aussahen als sie es gewohnt war. Sie überwand sich nach dem sie sah, wie er anfing zu essen und tat es ihm gleich.

Das Essen verging in vollkommener Stille, nur hin und wieder blickte sie Diamond an, er war die Ruhe selbst.

Nach dem sie gegessen haben, sah Diamond sie lange an:

„Darf ich euch einen Glass Wein anbieten? Aus meinen eigenen Erzeugnissen.“ Sagte er und goss ihr ein Gals an.

Serena roch an dem Gebräu, es war köstlich, zumindest roch es so. Sie probierte einen Schluck und dieser tropfen breitete sich in ihrer Kehle wie ein süßes Versrechen aus.

„Das schmeckt wirklich gut.“ Musste sie zugeben. Sie trank es langsam und sah weiter hin den silbernen Mann an, er tat ihr gleich.

„Was bezweckt ihr damit?“ Konnte sie es nicht mehr aushalten.

„Womit, meine schöne?“ Hob er seine Braue.

„Das ihr mich festhaltet. Schon bald werden meine Krieger den weg hier her finden und mich zurück erobern.“ Sagte sie weiter so kriegerisch. Daraufhin musste Diamond nur lächeln, in diesem sah sie keine Feindseligkeit, nichts…es war ein leichtes lächeln, ein…bewunderndes Lächeln.

„Ihr habt euch wirklich sehr verändert meine Königin, ihr seid noch…liebreizender geworden.“ Lehnte er sich in seinem Sitz ab.

„Ich spricht so als ob wir uns schon lange kennen, ich habe aber keine Erinnerungen an euch.“ Stellte sie ihr Glas ab.

„Das ist vollkommen richtig, ich habe euch etwas voraus, ich möchte euch…eure Vergangenheit zeigen… Wenn ihr erlaubt, dann werdet ihr selbst beurteilen können, ob ihr noch nach Hause wollt, zu Erde.“ Sah er sie nun direkt an. Sein blick barg etwas was sie nicht deuten konnte. Ihre Vergangenheit?

„Welche von vielen? Ich kenne jedes meines Leben.“ Antwortete sie darauf.

„Wirklich? Auch das in Silberjahrtausend?“ Beugte er sich nach vorne.

„Das…nein, das ist ein Rätsel für mich, aber den wollte ich damit lüften in dem ich mein Mond Palast wieder aufgebaut hätte.“

Diamond nickte nur stumm. Stand auf. „Dann lasst uns doch mal sehen, wie ich euch helfen kann, es ist ...nicht dasselbe, wenn man nicht alles kennt, habe ich recht?“ Kam er zu ihr und bot seine Hand an. Serenity stand selbst auf und ignorierte die Gäste.

„Dann…so…“, ging er wieder voran. Führte Serenity in einen extra Raum in dem ein Regenbogen Kristall sich befand. Erfühlte fast das gesamte Zimmer aus, an den Seiten standen Bänke und um den Kristall selbst wuchs alles möglich an Pflanzen, gedieh so gesund und üppig das Serena sich wunderte, hier an so einem dunklen und alten Ort…das war außergewöhnlich.

„Das ist das Herz von Nibiru, das Letzt Überbleibsel vom Kronos Palast, und damit möchte ich euch das zeigen was ich euch versprochen habe, setzt euch…ich werde euch jetzt alleine lassen. Wenn der Kristall sich mit euch verbinden möchte, lasst es zu, er wird euch nichts Böses tun.“ Lächelte er sie nur an. Dann entfernte er sich aus dem Raum.

Serena stand erste Mal unschlüssig da und verstand nicht was das alles sollte, doch als sie in sich hinein horchte, so fand sie wirklich nichts Böses an dem großen Regenbogen Kristall der wie eine große Blume inmitten des Zimmers sich ausbreitete. Sie ging einen Schritt nach vorne und berührte sachte einen der Auswüchsen dessen. Als sie das tat, kam von diesem eine melodische Musik und als sie dieser zuhörte wurde sie in ihre Vergangenheit transportierte…

Die Erinnerungen.

Diamond stand vor der Tür, er fand sich keinen Platz. Er tigerte hin und her. Rubeus war wie immer zur Stelle.

„Mein Lord, sie wird sich erinnern, bitte...“ Wollte er schon was sagen, doch Diamond unterbrach ihn mit einer Geste…. Wieder war es ruhig… Er konnte es nicht abwarten, bis sie sich erinnerte….

Damals, als er von Chaos ergriffen wurde, schob er Endymion hinter sich, er konnte nur eine Phrase schreien.

„Beschütze sie!“

Und nach dem er von Chaos ergriffen wurde befand er sich lange Zeit in dessen Fängen. Erinnerte sich an alle Taten die er in dem Namen von Chaos verrichtete. Der blutrünstige Fürst des Grauens! Und auch dann als ein strahlendes Licht ihn von diesem befreite, suchte er Erinnerungen, seine Vergangenheit.
 

Viele Jahrtausende vergingen, bis er endlich seine Heimat fand. Zwei Galaxien musste er durchqueren, um hierher zurückzufinden. Immer ein Kristall nach dem anderen sammelnd, fand er Nibiru, seinen Bruder, seine Bevölkerung. Und als er Nibiru aufgebaut hatte, setzte er diesen Kristallin Gebilde mitten des Nibiru Mondes. Dieser breitete sich sofort aus und inmitten seines Palastes wuchs er wie eine Blume hervor. Und als er diesen berührte, so kam ihm alles wieder ins Gedächtnis… seine Serena…seine Liebe...der Mond des Silberjahrtausends…die Bindung, die sie mal aufgebaut hatten. Sie war zwar schwach, aber sie war noch vorhanden…

Er fragte sich, warum sie nicht nach ihm gesucht hatte. Sie musste doch diese Verbindung spüren, doch dann zeigte ihm der Kristall wie es dazu kam das die Liebe zwischen Mond und der Erde entstand… Damals flossen Tränen aus den Augen des alten Wolfs, aber er schwor sich das er ihr die Vergangenheit zeigen würde, er muss es… Sie war auch ein Opfer des Chaos und auch wenn die Königin Mutter es aus gutem Grund getan hatte, so musste er sie vervollständigen….
 

Ein Türkrächzen kam an sein Ohr, er sah gleich zu dieser. Eine blasse Serena kam heraus. Sah gleich in die Augen von Diamond, doch sank ihr Blick sofort.

„Ich…möchte in mein Zimmer, bitte.“ Sagte sie leise. Diamond begriff es, es war schwer für sie.

„Ich begleite euch.“ Wollte er schon zu ihr gehen.

„Nein, Rubeus, könnt ihr mich hin bringen bitte.“ Sagte sie und blickte nicht einmal auf.

Diamond ballte die Fäuste, aber sagte nichts. Rubeus gab seine Hand zum Abstützen und führte die Königen weg.
 

Diamond sah lange der Silberhaarigen nach. Er wollte es sich so erklären, dass sie Zeit brauchte, dass alles viel zu viel für sie war und… Doch er raufte sein Haar, er brauchte aber keine Zeit! Er wollte damals direkt zur Erde stürmen, sie in seine Arme schließen und nach Hause bringen. Rubeus und Esme waren es, die ihn davon abhielten. Meinten, dass es nur als ein Kriegerischer Akt ausgelegt sein würde und das Diamond Geduld haben sollte.

Und nun… jetzt hatte sie die Erinnerungen. Warum reagierte sie nur so?
 

Rubeus brachte Serena zu ihre Tür.

„Sagt Rubeus, ist es…wirklich so gewesen? War ich…mit eurem Fürsten…“ Sah sie ihn fragend an, dieser lächelte sanft: „Ja meine Königin und…naja, ich fragte mich auch wie es Venus ging, all die Jahrtausende. Hat sie schon einen Gefährten erwählt?“

Ja, er wollte es wissen! Nicht minder wie sein Fürst. Er verliebte sich damals unsterblich in die goldblonde Generellen des Mondes.
 

Serena musste lächeln, er sprach wohl die Wahrheit. Sie spürte sein reines Herz das so viel Leid ertragen musste.

„Sie ist immer noch alleine, und nein, Kunzite ist nicht aufgetaucht. Ich denke…er wurde von Chaos zerfetzt.“ Sah sie zum Boden. „Ich brauche Zeit, sagt ihm…, dass ich bis morgen früh alleine sein möchte…ich…“ Wollte sie noch was sagen.

„Ich verstehe euch meine Königin, nehmt euch so viel zeit wie ihr braucht. Ich werde vor eure Tür sein.“ Sagte der Rothaarigen und öffnete ihr die Tür.

Serena ging hinein und verschloss diese.
 

Rubeus postierte sich vor der Tür, gedanklich übermittelte er seinem Fürst was sie sagte.

Diamond antwortete nichts.

Rubeus stellte sich vor das er gerade erneut explodierte.
 

*****
 

Serena schmiss sich aufs Bett, und lies erst Jetzt ihren Tränen freien Lauf. Sie erinnerte sich wie glücklich sie in der kurzen Zeit mit Diamond waren, so unglaublich glücklich. Sie liebte ihn bis in die letzte Ecke ihres Herzens. Sie hatte sich für ihn entschieden! Erinnerte sich, wie er sie im Sturm eroberte, es reichte ihr ein einziger Abend, um zu wissen das sie nur ihn wollte, nur ihn brauchte… Und dann…dann kam das Chaos.

Der Kristall zeigte ihr auch, warum sie so an Endymion hing, und erst war sie sauer auf ihre Mutter, doch verstand sie auch…sie musste auch ihren Mann begraben und musste ihr Kind allein aufziehen, ohne Vater und auch ohne Geliebten…ihr ganzes langes Leben lang….

Noch mehr Tränen flossen ihr aus den Augen. Wie konnte das nur geschehen? Hatte sie das Chaos wirklich besiegt? Und was ist mit Pluto? Ihr Mann war verloren in dem einem Krieg. War der Kaiserreich noch aufbaufähig? War diese eine Macht vergangen? Für immer zerstört? Wie sollte es denn Pluto gehen? Ob sie sich an etwas erinnerte? So viele Gedanken überströmten ihr Kopf.

Sie spürte eine leichte Vibration. Als sie die Augen auftat und zur Seite sah, erschien mitten in ihrem Zimmer eine Tür. Wenn sie sich nicht irrte, war es dieselbe Tür, die sie mit Pluto mal öffnete.

Diese Tür öffnete sich und durch diese kam Pluto herein. Serena setzte sich im Bett auf.

„Pluto, wie schön, dass du dich gewagt hast.“ Lächelte sie ihre Kriegerin an.

„Kommt Königin, wir können auch so fliehen wie ich kam.“ Wollte sie ihre Serena befreien, doch diese schüttelte nur mit ihrem Kopf. „Nein, ich werde hier nicht gegen meinen Willen festgehalten, zu Anfang dachte ich es aber… Pluto, wie viel weißt du vom Silberjahrtausend?“ Fragte sie ihre Freundin gleich.

„Ich…weiß nicht viel, mein Gedächtnis wurde an die Zeit gelöscht.“ Gab sie zu.

„Rubeus.“ Rief Serena und Plutos Augen wurden größer. Wollte Sie sie verraten?

„Vertrau mir, und geh mit ihm, es wird dir nichts Böses geschehen.“ Stand Serena auf und berührte ihre Freundin am Arm. Diese sah sie immer noch verwundert an, aber…sie fügte sich.

Rubeus kam ins Zimmer hinein und musste lächeln. Nickte nur der Pluto Kriegerin zu.

„Kannst du ihr auch die Erinnerungen zurück geben?“ Sah bittend Serena an.

„Aber natürlich meine Königin.“ Nickte er ihr zu „Begleitete mich bitte.“ Zeigte er ihr die Tür.

Nach dem Pluto und Rubeus gingen, lag Serena auf ihrem Bett und starrte die Decke an… Was sollte sie nun machen? Sie hat ein Königreich auf einer Lüge aufgebaut, ja eine gut gemeinte Lüge, aber nichtsdestotrotz eine Lüge. Wie sollte sie nun verfahren? Wenn sie sich an die Zeit zurück erinnerte, so sprang ihr Herz hoch, allein beim Gedanken an Diamond, aber…ist er immer noch so? Was sollte sie nur machen? Und was sollte sie mit Endymion machen? Er liebte sie schon damals und nun…soll sie einfach so von ihm gehen? Diese Tatsachen quälten sie ungemein.
 

Sie wusste nicht wie viel Zeit verging, die Tür öffnete sich leise und Pluto kam hinein. Serena sah gleich zu ihr, erblickte in die leidvolle Augen.

„Du weißt es wieder?“ Sah Serena sie an. Diese nickte nur…

„Er muss irgendwo leben, ich…ich kann es noch spüren. Serena…bitte, wir müssen das Kaiserreich aufbauen, mein Vater, mein Geliebter…sie sind irgendwo da draußen.“ Sah flehend Pluto zu irrere Königin.

„Ich werde mich mit Diamond beraten, wir finden eine Lösung.“ Sagte Serena souverän. Sie wollte es so sehr, eine Lösung für all die Probleme zu finden.

„Aber erst Morgen, ich…ich bin so müde.“ Sagte sie und rollte sich im Bett zusammen.

„Ich komme morgen wieder, ich werde hier neben euch ein Zimmer belegen.“ Sagte Pluto nur und verließ das Gemach.
 

Serena schlief schnell ein, so vieles musste ihre Seele verarbeiten….
 

Diamond fand sich kein Schlaf! Sie war hier, in seinem Schloss, bei ihm! Erinnerte sich an seine Liebe und dennoch war sie nicht in seinem Arm…. Hat er sie verloren? Für immer?
 

Am nächsten Morgen kam Serena selbst aus ihrem Gemach heraus, sah das Esme vor ihrer Tür stand.

„Kannst du mich zu eurem Lord führen?“ Fragte sie die Grünhaarige.

„Ja gerne meine Königin“ Verneigte sich Esme und führte sie in das Gemach ihres Lords.
 

Ein Klopfen, das nächste. „Was ist denn?“ Schrie Diamond erbost, er trank gerade seinen Kaffee auf seinem Balkon.

„Darf ich…eintreten?“ Hörte er eine sanfte Stimme, sein Herz zog sich zusammen, erfühlte sich mit einem bitteren Schmerz und Süße….

„Bitte…“ Sagte er flüsternd doch stand immer noch auf seinem Balkon. Er bereitete sich innerlich auf alles Schlimme vor, denn wenn sie so lange Zeit brauchte, konnte es nur so sein. Er sah in die ferne des dunklen Universums. Spürte wie sie neben ihm ankam, ihre warme Hand berührte seine, unwillkürlich zuckte er zusammen.

„Diamond…ich…“ Wollte sie schon was sagen, doch er unterbrach sie.

„Du musst dich nicht verpflichtete fühlen mich zu lieben, dass alles was wir hatten, war schon ewig her, und wie ich mich richtig informiert hatte, bist du glücklich und er gut zu dir…also…“ Sah er in die ferne und sprach die Worte die sein Herz stück für stück zerlegten.

Sie schwieg… doch dann spürte er wie sie an seinem Kragen zog, ihn zu sich drehte. Da musste er in ihre Augen sehen, in die vor Wut erfühlten Augen…

Beide Augenbrauen hoben sich und er sah sie überrascht an, stellte sein Kaffee weg und legte seine Arme um ihre Taille…

„Du bringst mich hier her! Lest mich alles erfahren! Dann schickst du mich wieder weg? Einfach so? Ehrlich? Sag mal, wenn du es mir nur sagen wolltest, dann hättest du mir auch ein Brief schreiben könne! Was soll der Scheiss?“ Schrie sie ihn an, weg das ganze sanfte und liebliche! Sie war kein Mädchen von damals mehr, nein das musste er feststellen, doch das Feuer was er so liebte wurde in ihr noch größer, wuchs mit all Jahrtausenden und musste nun einen Ausgang finden.

„Du bist so glücklich, ich wollte dir nur zeigen was du nicht mehr haben kannst.“ Grinste er sie wölfisch an, doch ließ sie nicht los, wie auch sie ihn.

„Ach… und das wirst du mir verwehren?“ Blitzten ihre Augen auf, gleich darauf landeten ihre Lippen auf seinen, hart und unerbittlich, doch sie rechnete nicht mit seiner Falle. Genau das wollte er!

Er verbiss sich beinahe in ihren Lippen, eroberte ihren Mund und küsste sie mit all seiner Wut und Liebe….

Sie konnte es nicht glauben, sie war überrumpelt worden, doch das war nur ein Gedanke der sich gleich verflüchtigte, als sie an die Wand gedrückt wurde und wie damals... er ihre Arme nach oben fest hielt und mit der anderen strich er ihre Seiten nach, sie stöhnte nur auf…. Verflucht, er war doch unmöglich! Wie damals wollte sie viel mehr von ihm, aber auch wie damals ließ er sie abrupt los… Schritt einen Schritt von ihr und sah sie an, streng und durchdringend… Sie atmete schwer…

„Diamond…was sollte das…“ Fand sie ihre Sprache.

„Ihr habt mich überfallen Prinzessin, das war das einzige mal…“ Sagte er.

„Nun… ich kann niemanden zu etwas zwingen. Ich…ich werde dann zurück kehren.“ Drehte sie sich um. Ihre Beine waren schwer, sie dachte das er sie immer noch wollte, sie liebte, aber dem war es anscheinend nicht so… Das war nur ein Kuss, ja ein phänomenaler Kuss, aber mehr auch nicht…. Sie ging langsam von ihm weg, durchquerte sein Gemach.

„Warte doch! Verdammt…“ Erfasste er ihre Hand und drehte sie zu sich, in ihren Augen sammelten sich schon die Tränen… „Willst du mich? Willst du bei mir bleiben? Serena spiel nicht mit meinem Herzen, ich liebe dich noch mehr wie früher, doch ich kann deine Welt nicht einfach so zerstören die du dir aufgebaut hast.“ Sagte er und strich die bitteren Tränen aus ihren Augen.

Nach dem sie es hörte lehnte sie sich an seine Brust ab, vergrub ihr Gesicht darin. Ja sie wusste das alles, ja, sie begriff das alles. Nein, man durfte nichts überstürzen, aber…. Sie sah wieder hoch zu ihm… sah wie er sie anschaute…

„Schenk mir eine Nacht…eine Nacht voller Liebe…. Mehr kann ich nicht verlangen…“ Sagte sie.

Sie begriff erste selbst nicht was sie sagte, aber…sie wollte genau das… Sie wollte seine Lippen an ihrem Körper, an ihr, überall… Sie musste das nicht noch einmal einfordern, und wozu sollte er auf die Nacht warten. Er eroberte sie und im nu waren ihre Kleidung verschwunden, sie lagen auf seinem Bett und sie stöhnte begierig unter seinen Liebkosungen. Seine Lippen erforschten so geliebten Körper, seine Liebkosungen wurden nach den Jahren noch besser, was schon unmöglich war…. Sie ächzte und schrie, als er sie zum ersten und zweiten und dritten Orgasmus brachte. Und als er sich mit ihr vereinte, in sie stieß, tief in ihr vergrub, explodierte alles um sie…. Sie bog sich ihm entgegen, wollte ihn noch tiefer in sich spüren… wollte sich vollkommen mit ihm vereinen, in ihm sich auflösen, Seins sein...für immer…. Ihre Körper gaben sich der Wollust und dem Feuer der Leidenschaft vollkommen hin….
 

Nach diesem Tag, den sie nur im Bett verbracht hatten, lag sie in seinen Armen, wie damals, vollkommen entkräftet und erneut verglich sie Endymion mit Diamond.

Ja, Endymion war ein guter Liebhaber, das wollte sie nicht bestreiten, aber wie auch schon damals, Diamond war mehr…. Sie fühlte mehr bei ihm, spürte alles mehr, wollte mehr und …alles mit ihm war ein wenig mehr…als das mit Endymion…

„Ich liebe dich…“ Flüsterte sie an ihn schmiegend.

„Ich liebe dich für immer mein Engel, egal wie du dich entscheidest.“ Sagte er und Serena hörte eine bittere Note in seiner Stimme. Sie erhob sich und sah auf ihn.

„Und wenn ich mich entscheide mit dir 100 Kinder zu bekommen?“ Grinste sie und seine Augen wurden größer. „Ich werde sofort mit Bau der Kinderzimmer beauftragen.“ Lachte er auf.

„Du bist schlimm!“ Kitzelte sie seine Seiten, aber er war viel energischer und so lachte sie lauthals als er sie aus kitzelte….
 

*****
 

„Pluto, wir gehen. Diamond wird uns begleiten, wenn du nichts dagegen hast.“ Sagte Serena als sie am Abend in ihr Gemach ankam.

„Zur Erde? Und wie werdet ihr euch entscheiden?“

„Ich habe mich schon entscheiden, las uns gehen.“ Sagte Serena entschlossen. Diamond kam mit Rubeus und gleich erschien die Tür vor ihnen. Diamond nahm Serena in den Arm Pluto ging zuerst dann Rubeus und dann die beiden Königlichen.
 

Auf dem Mond, wo Endymion die ganze Zeit vor dem Portal sich befand, ächzte als er die eingetroffenen erblickte.

Und da war eine Sache was ihm nicht gefiel, Diamonds Hand lag auf der Taille von Serena und sie machte keine Anstalten sich davon zu befreien, sondern, auch ihre Hand lag um ihn…dass…Fragend sah er Serena an.

„Serena, was hat das zu bedeuten?“ Sah er sie streng an.

„Nur das du deine Zeit sie gehabt hattest. Jetzt, ich danke dir dafür das du sie retten wolltest, mir diesen Wunsch erfühlt hast! Jetzt bin ich wieder da und übernehme wieder.“ Sagte Diamond.

Endymion begriff nichts.

Serena holte ihr Kristall heraus, denn solange sie in dem einem Zimmer war verband sie sich mit dem Regenbogen Kristel, und nun brauchte sie nur ihren Kristall zu aktivieren, um allen anderen die Erinnerung an früher zu geben.
 

Gleich nach ein paar Minuten stand der erzürnte Endymion.

„Sie hat ihr langes Leben schon mit mir angefangen, wir sind verheiratete, du kannst Sie mir nicht nehmen, nein!!!“ Begann er leise zu sprächen.

„Du weißt das sie schon verheiratete war, und zwar mit mir, also ist eure Ehe Nichtig!“ Erklärte Diamond. Er wollte es nicht so spitz sagen, aber…er fühlte sich Provoziert.
 

„Endymion, ich habe mich entscheiden, es…tut mir leid.“ Sagte Serena hart, dass schnurrte alle Proteste bei dem Dunkelhaarigen ab. Er sah sie noch einmal an. Dann kehrte er gleich auf die Erde zurück.
 

Nach dem diese Hürde geschafft wurde, die Serena zwar weh tat aber die Anwesenheit von Diamond beflügelte sie und lies sie viel schneller heilen als alles andere…. Sie erneuerten den Mond, ihren rechtmäßigen Sitz, wo sie nun die Königin und er der König des Mondes waren.

Und als dies geschah waren auch die frühere Krieger auf dem Mond erneut anwesend.
 

Venus lief ihrer Serena in die Arme. Sie war zwar in diesem leben nicht in ihrer Nähe, aber seit sie sich an alles erinnerte war sie sofort zum Mond aufgebrochen.

„Serena, ich habe dich so vermisst, ach eure Lordschaft, jetzt wird sich wohl alles ändern, wie?“ Lachte sie Diamond zu, er nickte nur lächelnd, sah zu seinem Rothaarigen General der wirklich mühe hatte gerade auszusehen.

„Venus, werdet ihr wohl so nett sein und für uns den Pavillon vorzubereiten, also mein General wird es wohl allein nicht schaffen. Bitte.“ Bat Diamond Venus, die den Rothaarigen nur ansah. Nickte gleich, sie war taff und konnte alles möglich verbergen aber nicht von Fürsten selbst. Er merkte den rosa Anflug an ihren Wangen.

„Serena, Diamond.“ Verneigten sich die beiden und verschwanden aus dem Palast.

„Du bist ja wirklich gemein.“ Lachte Serena.

„Was ist? Nur wenn ich glücklich bin, heißt es nicht das ich an die andere nicht denke. Und der arme Rubeus, weißt du, ich kann seine Gedanken hören und das nervt.“ Erklärte Diamond und Serena musste lachen. Sie begaben sich in ein Besprechungszimmer, dort versammelte sich die alte Garde, dort wollten sie es besprächen, wie sie das Kaiserreich wieder errichten konnten.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  bella230109
2021-06-15T12:25:56+00:00 15.06.2021 14:25
ein super tolles kapitel bitte schreib schnell weiter bin echt gespandt was serena zu ihrer verganngenheit sagt und das sie nun mit endymion verheiratet ist aber im silberjahrtausend mit daimond verheiratet war wie wird sie reagieren werden ihre waren gef[hle f[r ihm hochkommen wird sich ihre zukumpf aendern was ist mit chibiusa und und und soviele fragen und doch keine antworten also mach schnell weiter

lg bella
Antwort von:  Starbuck-V
31.10.2021 18:16
Hi, ich danke dir tausend mal für dein schönes Feedback, ich versuch so schnell wie es geht weiter zu machen. :) tausend dank für dein review.

ganz liebe grüße
Von:  bella230109
2021-04-28T09:32:16+00:00 28.04.2021 11:32
Ok ein sehr schöner Anfang bin gespannt wie es weiter geht und ob endymion sich beherrschen kann bei daimond.

LG bella
Antwort von:  Starbuck-V
28.04.2021 13:55
dake sehr für dein komi, ja, der junge Endymion und so...mal sehen *grins*, ich bin froh das es dir gefallen hat :)

Lg Sv


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