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Nibiru Mond

von

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Der Aufbruch

Und sie taumeln durch sinnlose Höhen

fliegen fort von hier, nur ein Paar Phrasen

Niemals werde ich dich wiedersehen

Niemals werde ich dich je vergessen…
 

( Juno and Avos )
 


 


 

„Sie meinen wirklich das wir hin fahren sollten?“ Fragend sah der rothaarige General seinen Fürsten an.

„Ja, warum auch nicht? Unsere Politischen Verhandlungen sind durch, jetzt um das Ganze zu festigen, können wir gerne auch die Kaufmännischen belange abklären. Die neue Königin würde sich bestimmt freuen, solange sie noch eine Königin bleibt.“ Sagte der Fürst, trank ein schluck seines besten Weins.

„Soweit ich hörte, gibt es Unruhen in dem Sonnensystem, sollten wir es nicht lieber abwarten?“ Fragte die grünhaarige Generellen ihren Fürsten.

„Ich weiß, meine liebe, dass du dein Job ordentlich verrichtest, aber ich will die Kontakte knüpfen, solange es noch friedlich zugeht.“ Sagte nun der Fürst und sah hinab auf seine Generäle, die ihm den Kopf nieder beugten.

„Ja wohl mein Lord.“ Sagten die beiden wie mit einer Stimme. Entfernten sich schnell.
 

Seitdem der Fürst seine Frau verlor, war er nicht mehr er selbst. Lange trauerte Diamond, Zeit genug gab es und dennoch, er brauchte eine Ablenkung. Sie war sein Liebensinhalt…. Nichtsdestotrotz wurde es vom Hof des Kaisers ihm befohlen sich in seine Norm zu bringen.

So, als Kronos hörte das es eine Möglichkeit zu einem Friedlichen abkommen haben könnte, beschloss er seine Güter in dem Sonnensystem auszubreiten. Und wer weiß, vielleicht wird eine oder andre Königstochter dabei sein, um noch mehr zu festigen als nur die Politische Lage. So dachte man am Hof, zu sehr hat der Tod der geliebten Frau ihres Lords und Neffen des Zeit Kaisers mitgenommen.
 

„Wie lange noch?“ Fragte Diamond, seine Geduld ging langsam zu neige. Er hatte zwar um die Überführung den Königshoff der Zeit gebeten, doch bis eine Erlaubnis ankam war er fast mit seiner Geduld am Ende.

„Kronos selbst wünschte eine gute Reise.“ Berichtete ihm Rubeus.

„Großartig, dann los, worauf warten wir noch, der Wein wird ja nicht junger.“ Kommandierte der Fürst des Nibiru Mondes.

„Der Wein schmeckt immer besser, wenn er älter ist.“ Lachte Esmeraude, doch dann biss sie sich auf die Zunge, ihre Lordschaft war schon jetzt sehr verärgert.

Mit zusammen gekniffenen Augen sah er sie an. „Was willst du mir damit sagen?“

„Nichts, mein Lord, nichts… ihr habt recht.“ Versuchte sie sich herauszureden.
 

Diamond lehnte sich in seinem Sitz zurück. Seine Nerven waren entblößt seitdem seine Frau verstarb, seitdem sie ihn alleine ließ…diese Verräterin. Er ballte seine Fäuste zusammen und sah aus seinem Schiff entgegen der weiten Sonne. Wie lange werden sie brauchen, um am Hofe des Mondes anzukommen?

„Wie lange wird die Reise dauern?“ Fragte er.

„Nur einige Seks, die Entfernung ist nicht weit. Soweit ich hörte, haben diese Wesen dieselbe Lebensspanne wie wir, fast unendlich.“ Grinste Rubeus. Diamond nickt ihm nur zu.

„Dann los.“ Gab er das Kommando zum Abflug.
 


 

Serenity lief in ihrem Hof und sah zu das alles so vorbereitete wird, wie sie es plante, ihr Verlobter kommt und dann…dann…gibt es noch so viele Gäste, aus allen Regionen des Sonnensystem. Sie war mehr als aufgeregt, ihre Kriegerinnen waren im Aufruhr. So viel Probleme haben sie daran nicht gesehen, als sie dachten das es ein ruhige 16-Jährige Feier sein würde… 16 Jahrhunderten wird sie alt, das ist gerade so Blut jung. Dachte sich die Venus Kriegerin, die ihre 18 Jahrhunderten schon damit verbracht hatte alles Mögliche zu erlernen was auf der Erde entstand.
 

„Serena, jetzt mach mal halb lang, du wirst uns noch umbringen mit deiner Hektik und Nervosität.“ Motzte Mars ihre Prinzessin an, die erneut durch den Garten lief, um alles abzustecken ob auch alles so sei wie sie es geplant hatte.

Hinter den Büschen, am Wegesrand stand die Königin und lächelte ihre Tochter an. Das wird ein historisches Ereignis geben, selbst der Nibiru Mond kommt zu besuch, sowas gab es in ihrer Geschichte noch nicht. Sie hörte das der hiesige Lord seine Frau Gemahlin verlor, das tat ihr leid. Sie kannte sie sehr gut, aber…dagegen waren sogar sie ziemlich ohnmächtig.

„Serena, mach doch mal wirklich langsamer, du wirst uns noch alle nervös machen.“ Sagte die Königin lächelnd. Mars sah das die Königin anwesend war und verschluckte ihre Zunge beinahe.

„Majestät.“ Machte sie einen Knix.

„Alles gut Mars, ich weiß, wie schlimm sie sein kann.“ Lachte die Königin, da rannte schon ihre Tochter zu ihr.

„Ach Mutter, wenn es alles nicht so ist wie ich geplant habe, was wird dann die Königin Gaya von mir denken? Ich meine, dass sie hier her kommen will, ist schon ein Wunder.“ Sah sie mit fast verweinten Augen ihre Mutter an.

„Mein Schatz, dass die Königin nicht her kommen möchte, liegt nicht an dir, sondern an der Tatsache, dass sie ein Mensch ist, und das ängstigt sie. Wesen kennen zu lernen die viel älter sind wie sie, und auch noch, dass ihr Sohn eines von ihnen heiraten will, das ist nicht so einfach.“ Erklärte ihre Mutter und strich ihr sanft über die Wange.

„Ja, das verstehe ich ja alles, und schon alleine deswegen muss alles perfekt sein.“ Sagte Serena und lief erneut zu einem Busch, an dem die Lichter nicht so saßen wie sie wollte.

Serenity atmete schwer auf, keiner wird sie überzeugen können. Sie rief Mars zu sich.

„Achte bitte das sie was zu essen und zu trinken bekommt, es fehlte mir noch, dass sie auf der Feier zusammen bricht.“ Sagte die Königin lächelnd.

„Aber natürlich eure Majestät, das werde ich einrichten.“ Verneigte sich Mars vor der Königin und diese verließ den Garten.

„Jupiter, organisiere was zu essen, es ist schon Nachmittag, und Serena hat noch nichts gegessen.“ Sagte Mars, Jupiter grinste nur „Aber klar, komm gleich.“ Sagte die Kriegerin mit den Brauen Haaren, schnappte sich die Blauhaarige und beide gingen in die Königliche Küche…

Entkräftet hockte sich Serena auf die Bank in ein Pavillon.

„Was denkst du? Sieht es gut aus?“ Fragte sie leise Venus.

„Es sieht perfekt aus, glaub mir, sie werden alle Augen auf dich haben und weniger auf dein Garten, naja…Endy wird eher auf dein Vorgarten achten.“ Lachte sie und Serana begriff nicht was Venus meinte. Diese lachte nur noch mehr.

„Irgendwann begreifst du es schon.“ Sagte sie und schon sah sie wie Jupiter und Merkur auf einem Tisch im Pavillon eine decke heraus kramten, aus dem Korb alles Mögliche heraus holten, es war alles noch warm und durftet unglaublich.

„Hmmmm… ich glaube ich bin so hungrig.“ Hörte Serena ihren Magen laut Knurren.

„Daher das Ganze, du vergisst irgendwann mal, wie du heißt, ehrlich…“ Motzend machte Mars Serena einen Teller zurecht. „Hier, iss was, bevor du mir umfällst.“ Gab sie ihr den Teller mit leckerem Essen, Serena sah sie lieblich an.

„Du bist echt zu gut Mars.“ Bedankte sie sich bei ihrer Freundin. Dieser lachte auf.

„Ja genau, wenn ich Essen in der Hand haben, dann bin ich die Beste…“ Und schüttelte mit dem Kopf, was war das nur ein Dienst? Wäre sie doch bloß auf dem Mars geblieben.
 

So verging der Letzte Tag vor ihrem Geburtstag.
 


 


 

„Heute kommen sie alle, ich bin so was von aufgeregt, sag Venus, bin ich auch …hübsch genug?“ Drehte sich die junge Mondprinzessin vor dem Spiegel

„Du wirst die hübscheste sein, vertrau mir.“ Machte Venus die letzten knoten an den Haaren, und sah sie im Spiegel an. (Diese Naturschönheit wird jedem Königsohn den Kopf verdrehen.) Dachte sie und lächelte friedlich ihre Prinzessin an.

Diese schwärmte schon von Endymion, dass er so außergewöhnlich sei, und leider nur am Schweigen ist, zumindest meistens, aber sie wird sein Eis schon auftauen. Mit der Kriegserklärung sah sie entschlossen in den Spiegel. „Ja, ich werde schon sein Eis schmelzen.“ So sagte sie und drehte sich zu Venus um.

„Dann sollen wir schon mal runter gehen?“ Fragte sie wieder so kleinlaut. Venus musste lachen, ihre Prinzessin, wie unschuldig sie doch war.

„Ja meine schöne, wir gehen schon mal runter. Ich hörte das der Fürst von Nibiru Mond schon angetroffen sei, dann lernst du ihn schon mal kennen. Weil wenn dein Endymion da ist, wirst du keine Zeit mehr für andere haben.“ Zwinkerte sie ihrer Prinzessin zu und hackte sich bei Serena ein. Diese nickte nur. Und ein leichter rosa Schimmer legte sich auf ihre Wangen.
 

Diamond sah sich den Palast an, gerade gelandet, wurde er sofort überrascht, die Feierlichkeiten waren zum Tag der Geburt von der Prinzessin abgehalten, und er hatte kein Geschenk. Das war nicht rechtens! Zumindest dachte man so, seine Generelle haben schon Wetten abgeschlossen, wer daran Büßen würde.

„Ich habe einen wunderbares Geschenk.“ Grinste Diamond breit, „Hol den Armband.“ Befahl er.

Esmeraude sah zur Rubeus, das war doch...dieses eine Armband, was seiner Frau gehörte, aus erlesensten Perlen, und Diamanten, das wertvollste in hiesigem Universum… War ihr Lord noch bei Trost?

Doch Diamond sah das Bild der Prinzessin an und wusste das er da sich gut unterhalten wird…

„Ja wohl Lord.“ Sagte Rubeus und holte das was Diamond verlangte.

Als eine wunderschöne blaue Box in den Händen von Diamond erschien, traf auch die Königin Serenity mit ihrer Tochter an den Treppen des Palastes an.

Die Augen der Königen glänzten. Ihre Tochter überstrahlte schon die Schönheit des Universums und Diamond musste unwillkürlich grinsend denken, ob er der Fuchs im Bau sein würde? Er fragte sich das wirklich, den diese liebliche Gestalt war mit einer unglaublich Schönheit gesegnet.

Langsam erklomm er die Treppen mit seinem Gefolge. Hielt vor sich sein Geschenk in der Hand. Als er oben ankam verneigte er sein Kopf, sah gleich zu Serena, die ihn mit großen Augen musterte.

„Wunderschöne Prinzessin, darf ich ihnen mein bescheidenes Geschenk überreichen, denn das 16 Jahrhundert ist für uns alle so wichtig.“ Sagte er mit seiner samtweichen Stimme und öffnete das Präsent.

Serenity, die Königin, sah es sich an, und ihre Augen strahlten, so was Schönes hatte man Serena noch nie geschenkt und dazu noch so wertvoll.

Seranas Augen glänzten auf vor so viel Wärme, ihre Wangen färbten sich ins rosa, und als sie das Genschenk erblickte, verlor sie fast die Fassung.

Diamond merkte, wie er sie alle zum Schweigen brachte, in sich hinein grinsend, gab er die Schatulle in Rubeus Hand, holte den Armband heraus, nahm die Hand der Prinzessin:

„Darf ich? Miene Schöne?“, vergaß er natürlich nicht die Etikette.

Diese konnte nur stumm nicken, so spürte sie seine Hand, die ihre vorsichtig nahm, seine Berührungen waren fordernd und gleich sanft, dennoch sehr bindend. Er brachte im schnellen griff die Perlen an ihr Handgelenk, beugte sich nach vorne, küsste sanft die Hand der Prinzessin. Sie konnte nur einen leichten Seufzer aus sich heraus bringen, so viel Zuneigung lag allein in dieser Geste… Ihr Gehirn lag im Nebel.
 

Serenity sah es sich mit gemischten Gefühlen an. Der Diamond, denn sie kannte, solange seine Ehefrau noch lebte, achtete auf keine andere Frau. Er war verschlossen, kalt und alles andere als freundlich, doch nun…bei Serena…Man könnte schon sagen, er würde um ihre Hand werben. Oder irrte sie sich?

„Lord Diamond, ihr seid willkommen auf dem Mond. Ich freue mich mit euch Geschäfte zu machen.“ Brach Serenity die Stille und die Liebelei, was Diamond mit ihrer Tochter anstellte, war schon enorm…. Die arme Prinzessin wusste nicht wohin mit ihren Gefühlen.

Endymion war natürlich dagegen sehr unerfahren was das angeht. Dachte sich Serenity.

„Ich bin erfreut das ihr gewillt seid mit mir Geschäfte zu machen, auf lange Zusammenkunft.“ Sagte er und Küsste die Hand der Königin, sie musste genau wie ihre Tochter, aufseufzen, dieser Mann war unmöglich.

„Bitte, kommt doch rein.“ Begann Serena aus ihrer Starre zu lösen, mit einer erhobenen Augenbraue sah Diamond die junge Prinzessin an, er dachte das er sie zumindest für einen halben Abend ausgeknockt hatte, doch…sie wollte wohl noch mehr?

„Gerne meine Liebe, erlaubt?“ Bot er eine Hand zum Einhacken dar. Diese Tat liebend gerne das und folgte Diamond in den Mondpalast. Rubeus eilte seinem Fürsten hinterher, wie auch Esmeraude.
 

Die König sah sich das ganze an.

„Venus, wie schätzt du die Situation ein?“ Fragte die Königin etwas beunruhigt.

„Ich glaube…wir haben Probleme.“ Sagte sie leise, zeigte das der Prinz der Erde mit seinen Generälen eingetroffen war und anscheinend begutachtete er die gesamte Szene wie auch die Königin Serenity.
 

Serenity sah ihn an und gleich erschien ein entschuldigendes Lächeln auf ihren Lippen. Schnell ging sie die Treppen herunter, nicht achtend auf die Etikette.

„Endymion, heute alleine?“ Kam sie ihm entgegen, sie sah schon in seinem Gesicht, das er am Brodeln war.

„Wurde ich ersetzt?“ Blaffte er scharf.

„Aber, aber mein Prinz.“ Eilte Kunzite vor ihm und verneigte sich vor der Königin. „Meine Königin, wir sind erfreut hier zu sein.“ Küsste er ihre Hand. Doch Endymion war alles andere als begeistert.

Aber Jedite redete auf ihn ein, und nach einem Moment der Starre überwand er sein Zorn.

„Königin, ja meine Mutter lässt sich entschuldigen, sie ist unpässlich.“ Antwortete er lapidar.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  bella230109
2021-04-28T09:32:16+00:00 28.04.2021 11:32
Ok ein sehr schöner Anfang bin gespannt wie es weiter geht und ob endymion sich beherrschen kann bei daimond.

LG bella
Antwort von:  Starbuck-V
28.04.2021 13:55
dake sehr für dein komi, ja, der junge Endymion und so...mal sehen *grins*, ich bin froh das es dir gefallen hat :)

Lg Sv


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