Zum Inhalt der Seite

~Tentens eigenwillige Mission, Naruto zu verkuppeln~

Tenten x Naruto
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
sorry für langsame Updates, aber es kommen noch welche^^ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Niemals Gefühle zulassen

Samstag, 22. Dezember
 

Ein großes Durcheinander herrschte in Sakuras Kinderzimmer. Sie war zu Hause, um sich auf dem bevorstehenden Abend vorzubereiten. Seit einer gefühlten Ewigkeit, suchte sie für das bevorstehende Dinner mit Naruto und ihren Freunden, nachdem passenden Outfit. Noch immer, konnte sich Sakura einfach nicht entscheiden, welches Outfit zu ihr passen könnte. Demnach, sah ihr Zimmer wie ein Saustall aus. Auf ihrem Bett, auf dem Boden und über dem Schreibstuhl am Schreibtisch, lagen überall Kleidungsstücke herum. Die Deckenleuchte ihres Zimmers leuchtete, die Schranktüren ihres Kleiderschranks waren weit aufgerissen.
 

Obwohl Sakura ihre beste Freundin Ino als Beraterin dabei hatte, die ihr Tipps und Tricks mit auf dem Weg geben konnte, hatte Sakura immer noch nichts Passendes gefunden. Ino hatte innerlich schon aufgegeben, da sie niemals dachte, dass Sakura sich so viele Gedanken, wegen ihres Outfits machen könnte. Außenstehende, könnten fast schon meinen, dass sie und Naruto eine tiefer gehende Freundschaft pflegten.
 

Keine Sorge, Ino. Sakura traute sich niemals, zu ihren möglichen Gefühlen für Naruto zu stehen. Sie würde sich niemals, selber eingestehen an Naruto interessiert zu sein. Sie stimmte Narutos Einladung nur zu, um Naruto ihre Dankbarkeit auszudrücken. Schließlich, riskierte Naruto sehr viel für Sakura. Er setzte sein Leben auf dem Spiel, nur damit es ihr besser ergeht. Natürlich, hatten die beiden ein sehr inniges Verhältnis zuletzt.
 

Sie verbrachten jede freie Minute zusammen, redeten viel miteinander. Es kam auch schon vor, dass Sakura bei Naruto übernachtete, einfach nur aus dem Grund, um für ihn dazu sein. Sie liebte seine Nähe, sie mochte es mit ihm zu reden. Naruto konnte sich sehr gut in ihre Gefühlslage hineinversetzen, da sie gleiches Schicksal teilten. Als Team 7, wollten gerade Sakura und Naruto, alles dafür tun, Sasuke zurückzuholen. Dies bestärkte ihr Band, immer füreinander da zu sein.
 

Wie ihre Freunde von ihr dachten, welche Gerüchte im Umlauf waren, dass Sakura angeblich mehr an Naruto interessiert sein könnte, interessierte sie da gar nicht. Anfangs hatte sie sich noch darüber beschwert, über die Gerüchte, die langsam die Runde machten. Wozu sollte sie sich beschweren, wenn doch alles nur Humbug war? Nein, sie liebte Naruto nicht. Nein, sie hatte kein Interesse an ihm! Nein, sie waren nur Freunde. Aus Schwärmerei gleich ein Fass aufzumachen, muss nicht sein!
 

Außerdem, wieso sollte Sakura für Naruto Gefühle zu lassen? Noch hatte Sakura einen klaren Verstand. Sie wusste, ihre Gefühle für Naruto waren rein freundschaftlich. Klar, dachte sie zuletzt häufiger an ihn. Sakura machte sich große Sorgen, wegen seines Trainings, in dem er sich nicht überforderte. Jedenfalls, würde sie immer für ihn da sein. In letzter Zeit, freute sie sich heimlich, innerlich in Gedanken, ihn zu sehen.
 

Naruto hatte die Stärke, Sakura zum Lachen zu bringen. Naruto wusste, wann sie reden wollte und wann es klüger wäre, nicht zu Reden. Naruto nahm sie in den Arm, strich über ihre Schulter. Sie liebte diese Zweisamkeit, um nicht alleine zu sein. Mehr war da nicht. Nur, weil sie mal gemeinsam zu Mittag ausgehen, gemeinsam spazieren oder shoppen gehen, muss es doch nicht gleich mehr sein, oder? Ihre Freunde mussten immer übertreiben!
 

Fragend blickte sich Sakura in den Spiegel an. Sie trug eine blaue Jeans, die nicht zu eng schien. Drüber trug sie nur ein langärmliges Sweatshirt. Im Restaurant, war es mit aller Wahrscheinlichkeit nach, sehr warm. Deshalb, wollte sie sich nicht zu dick anziehen, obwohl es draußen noch kalt schien. Außerdem, wohnte Sakura zum Glück, nicht zu weit entfernt vom Restaurant, in dem sie essen gehen wollten. Sakura freute sich schon, in gemütlicher Gesellschaft zu sein. Bei ihrem ganzen Stress als Ärztin brauchte sie auch mal einen Abend für sich. An einer Verabredung, im zweideutigen Sinn, daran dachte sie nicht mal im Traum.
 

„Na, wie sehe ich aus? Kann ich mich so blicken lassen?“, fragte Sakura nach, als sie sich einmal im Kreis drehte. Wie lange war es her, als sie zuletzt ausgegangen war?

„Du siehst wundervoll aus, Schätzchen. Machst du dir nicht zu viele Gedanken?“, fragte Ino nach. Ino hatte es sich auf dem Bett von Sakura bequem gemacht, da sie sich langsam fragte, wieso sich Sakura so viel Zeit nahm, um ein passendes Outfit zu finden. Kleidern zusehen. Nie war ihr irgendwas recht zumachen.
 

„Ja, ich weiß, Ino. Ich wollte nur deine Meinung hören, dann kann ich ja beruhigt sein!“, erklärte Sakura zur Freude. Endlich hatte sie ihr Outfit gefunden. Insgeheim, lag ihr viel daran, dass Naruto ihr nicht doch ein bisschen gefallen könnte und das er ein Kompliment für Sakura übrig hätte.

„Bei dir, könnte man fast meinen, du hättest ein Date mit Naruto!“, erklärte Ino.

„Wie kommst du denn jetzt darauf? Ich bitte dich, ich liebe ihn sicher nicht!“, wehrte sich Sakura.
 

„Schätzchen, du redest nur noch von Naruto. Du hast kein anderes Thema mehr. Selbst jetzt, machst du dich für ihn schön!“, ihr konnte Sakura nichts vormachen. Seit einiger Zeit, redete, schwärmte, lobte Sakura Naruto in den höchsten Tönen. Sie wollte natürlich nichts über den Dächern pfeifen, dennoch würde Sakura Abwechslung ganz guttun. Vielleicht hatte sie aus Inos Sicht, eine unmögliche Lebensaufgabe übergeben. Falls Naruto diese Aufgabe, wie durch ein Wunder erfüllen sollte, hätte Sakura bei ihm einen Gefallen fürs Leben über.
 

Sakura gab zu, sie redete wirklich viel über Naruto. Ja, sehr viel sogar um ehrlich zu sein. Sie dachte jede freie Minute an ihn, sie stellte sich ab und zu vor, wie es wohl wäre, wenn sie sich noch ein bisschen besser verstehen können. Auf ihrer Art, mochte sie Naruto sehr. Sehr gerne sogar. Viel mehr, als sie vor ihren Freunden jemals zugeben könnte? Schämte sie sich, vielleicht, nur mal angenommen, in dem sie Gefühle für Naruto entwickelt zu haben? So weit, würde Sakura es niemals zulassen.
 

Dennoch, Naruto hatte sich sehr verändert. Aus dem Chaoten ist ein richtiger Mann geworden, der auch seine Versprechen hält, die er anderen gibt. Sakura wollte heute, die Chance nutzen, um sich bei ihm zu bedanken, für alles, was er für sie tat. Außerdem, für einen Freund zu schwärmen, bedeutete noch lange nichts, in ihn verliebt zu sein.
 

Hoffentlich, machten sich Ino, Tenten oder ihre Freunde kein falsches Bild von ihr. Gerüchte, verbreiteten sich manchmal viel schneller als man Glauben schenken konnte. Sakura redete sich raus, sie stellte klar, weder an Naruto interessiert zu sein. Naruto war für Sakura wie ein wichtiger Mensch in ihrem Leben geworden. Sie würde alles für ihn tun, sofern es ihm dadurch gutgeht.
 

„Begleitest du mich noch ein Stück?“, fragte Sakura ihre Freundin.

„Natürlich, Schätzchen. Kann ich gerne machen, dann kannst du dir einen schönen Abend machen!“, lächelte die Blondine. Gemeinsam verließen sie gegen viertel vor 8 die Wohnung, liefen gemeinsam durch den Schnee zum Restaurant. Auf dem Weg dorthin, grübelte Sakura ihrer Meinung nach, zu viel darüber, ob Naruto ihr gefallen würde. Vielleicht lag Ino nicht falsch damit, wenn sie behauptete, dass Sakura sehr viel über Naruto redete.
 

Um ehrlich zu sein, mochte Sakura ihren langjährigen Freund schon sehr gerne. Zugeben würde sie dies niemals, somit stand sie vor der Wahl. Wie sollte sie sich ihren Gedanken stellen? Hatte Sakura Angst davor, einfach nur Gefühle für Naruto zuzulassen? Schämte sie sich vielleicht, falls sie sich in ihn verliebt zu haben, ohne dies zu bemerken? Nie im Leben könnte Sakura dazu stehen, an Naruto interessiert zu sein.
 

Gut, sie haben jetzt viel mehr Zeit zu zweit verbracht. Jede freie Minute, verbringen sie zusammen. Ihre gemeinsame Zeit sah so aus, dass sie entweder gemeinsam Essen gehen, nett miteinander reden, abends die Zeit bei ihm nutzen, um über ihre Gefühle zu reden. Bei dieser intensiven Nähe, könnte schon vielleicht ein bisschen etwas verrückt spielen. Gleich von der großen Liebe zu reden, dass könnte sie vergessen. Nein, keines Wegs! Naruto war nicht ihr Typ.
 

Weiterhin liefen Sakura und Ino die Straße hinunter. Ino dagegen, kam von dem Gefühl nicht los, dass Sakura sich ein wenig veränderte. Sie schwärmte sehr viel von Naruto, redete nur positiv über ihn und darüber hinaus sahen sie, wenn sie zu zweit unterwegs waren, sehr vertraut miteinander aus. Aus Narutos Sicht, sah es natürlich sehr rosig aus. Klar, dass er sich bei der Nähe zu Sakura mehr wünschte als nur Freundschaft. Alle wussten, Naruto liebte Sakura. Sakura war sein Traummädchen.
 

Ino konnte sich allerdings auch vorstellen, dass Sakura niemals zugeben würde, in Naruto verliebt zu sein. Bei der ganzen Vorgeschichte, wie sie ihn immer nur als Verlierer angesehen hatte und nie wirklich eines Blickes würdigte. Wie die Zeit vergeht. Heute schien es jedem so, als wären sie unzertrennlich. Ihre Freundschaft war kaum übersehen, sie hielten wie Pech und Schwefel zusammen. Bei der Kreuzung zum Restaurant angekommen, verabschiedete sich Sakura von Ino mit einer herzhaften Umarmung.
 

♣♣♣
 

Wenige Augenblicke zuvor, als Naruto zusammen mit Shikamaru und Temari beim Lokal angekommen war, blickte der Blondschopf lächelnd Hinata an. Hinata hatte sich neben dem Restaurant, unter einer Laterne an einer Hauswand angelehnt. Sie hatte ihren Blick gesenkt, ihre beiden Hände zusammengefaltet vor ihren Bauch gelegt. Ihr Herz pochte schneller als sonst, da sie fest der Überzeugung war, dass Naruto mit ihr ausgehen wollte.
 

Hinata Hyuuga war eine sehr schüchterne Person, die meist eher unauffällig zu sein schien. Bei großen Feiern, war sie immer diejenige, die am leisesten war oder als erste gehen wollte. Vom Äußeren her, musste sie sich vor niemanden verstecken. Hinata war eine junge, hübsche Frau. Sie hatte sehr lange blaue Haare, die ihr bis zu den Brüsten gewachsen sind. Eine schlanke Figur und ein hübsches Gesicht mit einem noch schöneren Lächeln.
 

Zudem hatte sie sich dem Anlass nach, mehr als nur hübsch gemacht, um ihren Naruto zu gefallen. Sie trug eine blaue Jeans, mit einer Bluse darüber, über dieser Bluse trägt sie noch einen Mantel. Sie hegte große Hoffnungen, dass Naruto sie nach dem Essen, dem Dinner nach Hause begleitete. Vielleicht, könnte sie ihm sogar ihre Liebe gestehen. Sie liebte ihn schon sehr lange. Leider fand sie nie Mut, Naruto ihre Gefühle zu gestehen.
 

Plötzlich wurde Hinata rot wie eine Tomate. Naruto war schnellen Schrittes, auf sie zugekommen, begrüßte sie freundlich. Hinata hatte noch ihre Probleme, wie sie Gespräche führen könnte, weil sie einfach zu nervös in seiner Nähe war, obwohl sie immer sehr gut mit ihm Reden konnte.
 

„Hey, Hinata. Wartest du schon lange hier?“, grüßte Naruto. Er blickte sie nur kurz an, ehe er die Straße hinunterblickte. Das Lokal befand sich in einer Wohnsiedlung. Laternen gaben genug Licht, um die Straße zu beleuchten. Einige Passanten, liefen an ihnen vorbei. Manche gingen ebenfalls in das Restaurant, um den Abend ausklingen zu lassen.
 

„Schön, dich zu sehen!“, lächelte Hinata.

„Nein, ich warte erst ein paar Minuten!“, hoffentlich sagte Naruto etwas zu ihrem Aussehen.

„Gut, dann können wir ja hereingehen. Übrigens, ich wollte nur sagen...“, eigentlich wollte Naruto, Sakura ankündigen, doch sie kam gerade die Straße hinunter, von der Naruto gekommen war. Sofort strahlte Naruto über beide Ohren verliebt.
 

Shikamaru und Temari ahnten schon, dies würde kein angenehmer Abend für Hinata werden, wenn Sakura dabei sein sollte. Noch, hatten sie die Hoffnung nicht aufgegeben, in dem Sakura eventuell doch bei sich daheim blieb.
 

„Das kann ja noch was werden!“, meinte Shikamaru genervt.

„Jetzt mal', den Teufel nicht an die Wand. Hinata wird das schon machen!“, verlor die Blondine nicht ihren Mut. Plötzlich änderte sich die Aufbruchstimmung, in eine niedergeschlagene Stimmung. Bis eben hatte Temari noch gute Ansätze gesehen, bis Sakura auftauchte. Naruto machte die einmalige Gelegenheit zunichte, ihr näherzukommen. Naruto eilte sofort die Straße wieder zurück, wo sie hergekommen waren.
 

Sakura blieb auf dem Gehweg stehen, lächelte ebenfalls glücklich ihn zu sehen. Es war schön, sich einen Abend freizunehmen. Normalerweise, wäre sie zu dieser Uhrzeit auf ihrer Arbeit.

„Du siehst wunderschön aus. Hast du ein neues Parfüm?“, erkundigte sich Naruto.

„Ja, ich habe ein neues Parfüm!“, antwortete Sakura, dabei stellte sie fest:

„Du bist ja sehr aufmerksam heute!“, strahlte Sakura gutgelaunt.
 

Zum Leidwesen von Hinata, blickte die Hyuuga traurig zu Naruto. Wie gerne, wäre sie an seiner Seite und mit ihm glücklich. Dagegen sah Naruto an ihrer Seite, in den letzten Tagen mehr als glücklich aus. Man könnte schon fast meinen, dass da mehr als nur Freundschaft zwischen den beiden wäre. Hinata hatte nun keine Lust mehr, als sie dieses „Pärchen“ beobachtete. Eifersüchtig schluckte Hinata, als Sakura ihren Arm um Narutos Arm einhakte.
 

Hinata starrte ziemlich enttäuscht, wütend, genervt zu den beiden. Naruto hatte Hinatas Anwesenheit längst vergessen. Er ignorierte sie fortan, würdigte ihr keines Blickes, hatte nur Augen für Sakura. Frustriert, lief Hinata in das Restaurant hinein. Wie blöd Hinata sich in dem Moment nur vorkam, konnten nur die wenigsten erahnen. Jedenfalls, könnte sie meinen, Naruto hätte ihr bewusst verschwiegen, dass Sakura ebenfalls eingeladen wurde. Denn, hätte Hinata davon früher erfahren, wäre sie niemals mit neuen Hoffnungen hergekommen.
 

Kaum war Hinata in das Lokal gegangen, blickte sie zunächst in die vielen Gesichter der anderen Gäste des Restaurants. Viele Tische standen durchdacht, mit gewissen Abständen im Lokal nebeneinander. Die begehrtesten Plätze waren die Bänke an der Wand, diese verzierten die komplette Wand, vom Schaufenster bis hin zu den Toiletten. An den Schaufenstern waren ebenfalls ein paar Tische zu sehen. Gut, dass Shikamaru und Temari schon vor einer Woche, ihren Platz reserviert hatte.
 

„Ich bin immer aufmerksam, echt jetzt!“, grinste Naruto mit einem leichten Rotschimmer. Wie ein Gentleman, hielt Naruto Sakura die Türe auf. Sie waren im gut besuchten Lokal. Als Erstes kam ihm entspannte, beruhigende Musik aus den Lautsprechern entgegen. Die Besucher des Restaurants hatten fast alle Tische besetzt. Die Tische standen in gleichmäßigen Abständen, quer im Lokal verteilt. Eine große Bank, verzierte die lange Wand. Mehrere Bilder hingen als Dekoration an der Wand. Das Deckenlicht war nicht zu grell, nicht zu dunkel. Aus der Küche war lautes Klirren wahrzunehmen. Eine große Theke war ebenfalls zu sehen.
 

Widerwillen, setzte sich Hinata, zusammen mit ihren Freunden, an einem Tisch für 6 Personen, mit Ausblick auf die Straße. Die Besucher des Restaurants, registrierten Naruto natürlich. Sofort fragten sich die Besucher, wer von den hübschen Damen seine Freundin sein könnte. Naruto hatte sich ganz außen am Fenster Platz genommen. Sakura saß mittig neben ihm, während Hinata gegenüber von Naruto ihren Platz hatte, saßen Shikamaru und Temari nebeneinander. Temari fühlte Mitleid mit Hinata.
 

Die Arme hatte es gar nicht leicht, mit einem kleinen Chaoten wie Naruto. Er hatte ja nur Augen für Sakura. Kein Wunder, er strahlte sie die ganze Zeit an, hörte ihr beim Reden zu und schenkte Hinata gar keine Aufmerksamkeit. Noch mehr Desinteresse, konnte ein Junge an einem Mädchen nicht zeigen.
 

Am liebsten wollte Hinata, binnen weniger Minuten schon wieder gehen. Wozu wurde sie überhaupt eingeladen, wenn Naruto doch kein Interesse an ihr hatte? Konnte sich Naruto denn nicht vorstellen, was es mit ihr ausmachte, ignoriert zu werden? Seufzend schob Hinata ihre Bestellkarte zurück. Sie hatte einfach keine Lust mehr, sich dieses Gekicher anzusehen und anzuhören. Diese Turteltauben waren schon seit einigen Tagen, sehr merkwürdig zusammen.
 

Nicht nur, dass Sakura und Naruto plötzlich viel Zeit zusammen verbrachten, da hatte Naruto keine und kein Interesse für Hinata. Wenn sie sich dann treffen, heißt es nur, dass er über Sakura reden möchte und wie schön sie doch sei. Was mit ihren Gefühlen für Naruto war, bedeutete ihm kein Stück. Zähneknirschend, biss sie die Zähne zusammen. Etwas anderes, blieb ihr auch nicht übrig. Sie wollte den Abend nicht ruinieren, wenn sie nur Trübsal blies.
 

„Was darf es denn für sie sein?“, fragte eine Bedienungsdame, die mit Stift und Zettel ankam.

„Ich hätte gerne einen großen Teller Spaghetti Bolognese!“, meine Naruto.

„War mir irgendwie klar!“, lachte Temari, um die Stimmung aufzuheitern. Irgendwie, sah es so aus, als wären Sakura und Naruto auf ein Date, genau wie Temari und Shikamaru. Hinata sollte nicht ignoriert werden. Leider konnten sie nichts dagegen sprechen, dass sie Sakura nach Hause schicken. Da fühlte sich Temari schon schuldig.
 

„Für mich bitte einmal eine Teigtasche mit Reis und Fleisch!“, meinte Shikamaru freundlich.

„Dann hätte ich gerne eine Teigtasche mit Gemüse!“

„Und für die junge Dame?“, fragte die Bedienungsdame Hinata. Sie schien mehr als abwesend aus. Naruto dagegen, hatte nur den Blick für Sakura.
 

Temari sah nachdenklich auf ihre Hände. Irgendwie, wollte sie Verkupplerin sein. Hinata tat ihr wirklich leid, da sie wirklich hübsch und süß war. Bei einem Stoffel wie Naruto, konnte man aber sich auch nicht weiterhelfen. Er hatte lieber nur Augen für Sakura, die wiederum nur eine Freundin für ihn schien. Klar, hatten sie ihr freundschaftliches Verhältnis, in den letzten Wochen sehr verstärkt und der Zusammenhalt, dieser war auch ohne jeden Zweifel erhaben.
 

Wie sollte Temari, Naruto auch klarmachen, dass Sakura für ihn nicht als Partnerin taugt? Jeder wusste, sie liebte ihren Sasuke. Wie störrisch konnte Naruto bloß sein? Hinata war wie für ihn gemacht. Klar, auf andere, auf Außenstehende wirkte sie manchmal zu schüchtern und zurückhaltend. Ihr Stottern könnte etwas nervend wirken, nicht aber für Temari, nicht für Shikamaru und auch nicht für ihre Freunde. Trotzdem, hatte sie Probleme damit, ihre Gefühle zu gestehen. Nun, musste sie sich den ganzen Abend, die Flirtversuche von Naruto über sich ergehen lassen und selbst dabei ignoriert zu werden.
 

Sakura dagegen, machte sich überhaupt keine Gedanken um Hinata. Sakura wusste zwar, dass Hinata an Naruto interessiert war und für ihn Gefühle hegte, allerdings sollte ihre Beziehung mit Naruto nur freundschaftlich sein. Sie hatte doch keine Gefühle für ihn, oder? Als Naruto ihr einen Witz erzählte, bei dem sogar Shikamaru lachen musste, vergrub sie ihren Kopf gegen Narutos Schulter. Sie hatte viel Spaß an diesem Abend. Ihr entging natürlich nicht, diese Blicke von Hinata. Vielleicht missinterpretierte sie auch zu viel darin?
 

Die junge Ärztin, würde niemals zugeben oder akzeptieren, in dem sie etwas für Naruto fühlen könnte. Klar, ihre aktuelle Situation, ließ sie mehr Zusammenhalt geben. Naruto schenkte ihr Geborgenheit, Wärme und Nähe. Er ließ sie wissen, niemals alleine zu sein. Mehr war da jedoch nicht für Sakura. So viel sollte jeder ihrer Freunde auch zu verstehen geben. Naruto tat so viel für Sakura, da wollte Sakura sich revanchieren und ihm zeigen, er würde nicht nur ausgenutzt werden. So eine schlechte Person, wäre sie niemals!
 

Als die Vorspeise serviert wurde, erhob sich Hinata entschuldigend vom Platz. Sie wollte kurz zur Toilette gehen, da ihr dieses Turteln auf den Keks ging. Sie bekam schlechte Laune, Appetit habe sie ohnehin keinen mehr. Ihr war die Lust auf einen schönen Abend, mit ihren Freunden vergangen. Schon von dem Zeitpunkt an, weil Sakura auftauchte. Ohne zu fragen, ob dies überhaupt geduldet wäre. Wenn es nach ihrer Meinung ginge, hätte Hinata, Sakura ausgeladen. Hauptsache alle amüsieren sich, nur Hinata könnte zugucken und sich doof vorkommen!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hokagebernd
2022-04-06T12:37:20+00:00 06.04.2022 14:37
Ich frage mich was so schlimm daran so schlimm is Gefühle für naruto zu haben u was soll das heißen sie is in ja noch bei Verstand ob naruto so eine schlimme person wäre


Zurück