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Herzenswunsch!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Morgen zusammen!

Ich hoffe ihr hattet eine tolle Woche!
Zum Abschluss von dieser bring ich euch natürlich wieder ein kap vorbei!

Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Ein Teil meiner Familie!

Ein Teil meiner Familie!
 

„Also… ich bin dann wieder weg“, verabschiedet sich Inuyasha von Kagome. Vor einer knappen Stunde war Sango wieder von ihrem Seminar nach Hause gekommen. Für Inuyasha in einem sehr unpassenden Moment. Ihm war es immer noch peinlich, dass Sango mehr gesehen hatte, als sie eigentlich sollte. Dass ihr Blick immer noch auf ihm lag, machte diesen Moment für ihn nur noch peinlicher. „Ich melde mich bei dir einfach, sobald ich den nächsten Termin habe“, kam es locker flockig Kagome über die Lippen. Scheinbar schien ihr das alles absolut nichts aus zu machen. „Perfekt, ich bin dann weg“, sagte Inuyasha nochmal. Er beugte sich schnell vor und drückte Kagome einen Kuss auf die Wange. „Bis dann“, verabschiedete sich Kagome von ihm. Inuyasha spürte ihren Blick in seinem Rücken, als er mit einem leichten Lächeln das Wohnhaus verließ.
 

„Du hast Sex mit ihm? Auf meiner Couch?!“, kam es fassungslos von Sango, nachdem Kagome die Tür geschlossen hatte. „Man, Sango... es tut mir leid... ok?“, kicherte Kagome. Natürlich fand sie es genau wie Inuyasha nicht prickelnd, dass Sango sie mitten in ihrem Liebesspiel gestört hatte. „Also jetzt mal ehrlich, wie konntest du dich auf sowas einlassen Kags? Er ist mit deiner Cousine zusammen und macht auch wirklich keine Anstalten sie verlassen zu wollen.“ Kagome wusste, dass Sango recht hatte. Inuyasha würde Kikyo nicht verlassen. Und doch zeigte er ihr gegenüber so viele Gefühle, wenn er mit ihr schlief. „Sango… ich war einfach so erregt und als ich ehrlich zu Inuyasha war, hat er einfach zugestimmt. Er hat es akzeptiert und mir meine Wünsche erfüllt“, gestand Kagome ihr. Vielleicht war es eine große Dummheit sich in diesem Gefühl zu vergraben. Doch Kagome genoss es einfach, wenn er nur ihr seine Gefühle zukommen ließ. Auch wenn es bedeutete, dass es nur für eine Nacht war.

„Jetzt erfüllt er dir deine Wünsche…. Morgen zerstört er deine Träume“, kam es relativ nüchtern von Sango. Natürlich wusste Kagome, dass sie sich nur etwas vor machte. Doch wenn es sich so schön anfühlte, dann wünschte sie sich, dass dieses Gefühl niemals nachließ. Vor allem aber, dass sie noch lange so weiter träumen konnte. „Dann lass mich noch ein bisschen länger träumen“, lächelte Kagome Sango an, nachdem sie sich zu ihr auf die Couch gesetzt hatte. „Lust was mit mir essen zu gehen“, fragte sie Sango. Denn sie hatte wirklich Hunger und wollte Sangos Rückkehr gebührend feiern. „Klar. Mit dir immer“, freute sich Sango. „Ich bin froh, wieder hier bei dir zu sein.“ Mit diesen Worten lehnte sich Sango an ihre Schulter. Und auch Kagome war froh, ihre beste Freundin wieder um sich zu haben, obwohl sie die letzten Tage wirklich genossen hatte.
 

„Ist etwas passiert, als du bei Kagome warst?“, fragte Kikyo Inuyasha. Kurz überlegte er, ihr die Wahrheit zu sagen, doch auf den Terror hatte er eigentlich keine Lust. Die Tage, die er entspannt mit Kagome verbracht hatte, zeigten ihm immer wieder, dass seine Beziehung mit Kikyo alles andere als leicht war. Bei Kagome fühlte sich alles so anders an. Vermutlich verspürte er auch deshalb wieder diese extreme Unentschlossenheit. Er saß wieder zwischen den Stühlen. Kagome herzlich und offen auf der einen Seite, Kikyo kühl und unantastbar auf der anderen. Mittlerweile wusste Inuyasha für wen sein Herz mehr schlug. Doch Kagomes Zuneigung beruhte auf Hormonen. Sie wollte ihm nah sein aus Lust und nicht weil sie ihn liebte.

„Nein. Wir haben das Kinderzimmer eingerichtet und ein paar Erledigung für das Baby gemacht. Schon langsam fängt der Countdown an. In knapp acht Wochen ist es schon so weit. Es gibt noch so viel zu erledigen, bis der Kleine auf die Welt kommt“, lenkte Inuyasha das Thema geschickt auf das Baby. Doch auch dieses Thema schien Kikyo nicht sonderlich zu begeistern. „Hast du eigentlich noch andere Themen als Kagome oder das Baby? Und wann wolltest du mir überhaupt sagen, dass Kagomes Mutter von ihrer Schwangerschaft weiß?“ fragte sie ihn leicht gereizt. Sie stand plötzlich vom Esstisch auf, während Inuyasha sie mit großen Augen ansah. „Woher…“

„Bitteschön.“ Kikyo warf ihm eine rechteckige Schachtel hin. Diese war bereits geöffnet. Scheinbar hatte Kikyo ihre Neugier nicht stillen können. „Du öffnest meine Post?“, fragte Inuyasha fassungslos. Sie waren vielleicht ein Paar, doch das ging eindeutig zu weit. „Nicht nur deine Post. Wenn du schon deine Affäre pflegst, solltest du vielleicht deine Nachrichten löschen oder deinen Pin nicht auf das voraussichtliche Geburtsdatum deines Kindes ändern“, funkelte sie ihn wütend an. Kikyo wusste also, dass er mit Kagome geschlafen hatte. „Dieses eine Mal hast du vielleicht nicht ganz unrecht. Ich habe mit ihr geschlafen. Aber du hast kein Recht in meinen Sachen zu schnüffeln.“

„Kein Recht? Du schläfst mit meiner Cousine und ich soll dazu nichts sagen?“, kam es wütend und sauer von ihr. Natürlich konnte er verstehen, dass sie es war. Doch hier überschritt sie eindeutig Grenzen. „Vielleicht solltest du dir mal Gedanken darüber machen, warum ich mit deiner Cousine schlafe? Seid du weißt, dass ich ein Kind mit Kagome bekomme, ist für dich die Nähe doch kaum zu ertragen. Vorher habe ich mit Kagome einmal im Monat geschlafen, jetzt ist es mit dir jetzt einmal im Jahr so weit“, brachte er den Kommentar heraus, den er sich einfach nicht verkneifen konnte. Für ihn war diese Diskussion endgültig gelaufen. Er hatte sowieso etwas Wichtigeres vor. Schließlich würde Kagome bestimmt schon auf ihn warten, da sie wieder einen Termin im Krankenhaus hatte.
 

„Du musst echt Heiligabend hier sein?“, fragte Kagome Sango. Zusammen mit ihr wartete Kagome darauf, dass Inuyasha zu der Untersuchung kommen würde. Vor wenigen Minuten hatte er ihr geschrieben, dass er wohl ein paar Minuten zu spät kommen würde. In dieser Zeit hatten die Damen begonnen zu quatschen. Sango hatte ihr eben eröffnet, dass sie Heiligabend einspringen musste. Sie somit nicht mit Kagome feiern konnte. „Das macht nichts. Ich werde mir einfach einen schönen Abend machen“, sprach Kagome etwas traurig. Jedoch war nun mal die Arbeit wichtiger als ein schöner Abend unter besten Freundinnen. „Ich finde schon einen Weg, dass du nicht alleine bist. Vielleicht frage ich Miroku. Er könnte dich ablenken, bis ich gegen elf zu euch stoßen werde. Ich finde es gar nicht übel, dass er mit der besten Freundin klar kommt. Immerhin kann ich so testen wie Miroku zu dir und dem Kleinen steht“, kicherte Sango. Sie hatte sich riesig gefreut, als sie erfahren hatte, dass er Inuyasha geholfen hatte das Kinderzimmer aufzubauen.

Mittlerweile war dieses auch schon fertig. In acht Wochen sollte es schon so weit sein. Kagome würde ihren kleinen Sohn im Arm halten können. Irgendwie hatte sie schon etwas Bammel davor. „Du musst Miroku nicht fragen. Ich kann alleine bleiben. Für die paar Stunden finde ich schon etwas, womit die Zeit schneller vergehen wird“, lachte Kagome. Sie fand es wirklich mega süß, dass sie sich solche Sorgen machte. „Worum geht es hier?“ Kurz zuckte Kagome zusammen und hatte sich total erschreckt, als sie Inuyashas Stimme gehört hatte. „Man willst du, dass ich unser Kind gleich hier auf dem Boden zur Welt bringe?“, rügte sie ihn und konnte sich das Lachen nicht verkneifen. „Nein ganz sicher nicht. Ich würde lieber ein geräumiges Krankenhauszimmer bevorzugen. Was hier jedoch besprochen wurde, würde ich gern wissen, den Miroku ist nicht unbedingt der zuverlässigste Aufpasser“, wollte Inuyasha dennoch von ihnen wissen.

Kurz überlegte Kagome, ob er etwa bei der Geburt dabei sein wollte. Doch darüber wollte sie sich keine Gedanken machen. Schließlich hatte sie dafür noch eine kleine Weile Zeit. „Ich muss Heiligabend bis 22 Uhr arbeiten. Kagome wäre daher den ganzen Tag über alleine. Ich dachte, Miroku könnte ihr Gesellschaft leisten“, klärte Sango ihn auf. Inuyasha nickte verstehend mit dem Kopf. Schien zu verstehen, wo das Dilemma lag. „Keine Sorge ich kann auch ein paar Stunden alleine sein. Ihr müsst euch also keine Sorgen machen. Und jetzt sollten wir wirklich langsam rein gehen. Unser Termin hat schon vor Minuten begonnen“, forderte sie die beiden auf. Schließlich wollte Kagome ihnen keine Zeit geben, um über Heiligabend nachzudenken.
 

„Und mit dem kleinen ist alles in Ordnung?“ wollte Inuyasha von Koga wissen. Egal wie oft er dies von dem Arzt hörte, bei jeder Untersuchung musste Inuyasha diese Frage wieder stellen. „Natürlich. Beim nächsten Termin werden wir auch den Kreißsaal besichtigen. Kagome du solltest langsam wirklich überlegen, wer dich in den Kreissaal begleiten soll.“ Koga schenkte ihr einen kurzen Blick, ehe er diesen wieder auf den kleinen Monitor. Inuyasha sah ebenfalls zu Kagome und auch Sango schaute auf Kagome. Kagome schien keine Anstalten zu machen, ihn für den Kreissaal anzukündigen. Zu Inuyashas Enttäuschung sagte sie auch noch Sangos Namen. Davor hatte er wirklich Angst. Bislang hatten sie noch nicht darüber gesprochen. Er hatte jedoch immer erwartet, dass er dabei sein durfte. Scheinbar sah Kagome das anders. Da musste er wohl oder übel noch einmal mit ihr darüber sprechen. Schließlich wollte Inuyasha nur zu gern bei der Geburt seines Sohnes dabei sein.

„Wann sollen wir denn den Kreissaal besichtigen?“, wollte Kagome von Koga wissen. Und auch Inuyasha würde das liebend gern wissen. „Ich würde sagen nach den Feiertagen. Wie wäre es am 7. Januar? Es wäre zwar nur noch ein Monat bis zur Geburt, aber wir sollten uns ziemlich sputen“, schlug Koga vor. Und auch Inuyasha war mit diesem Termin einverstanden. Er würde sich einfach den Tag freihalten. „Ok... ich kenne den Kreissaal sowieso“, zuckte Kagome mit den Schultern. “Dann machen wir den Termin fix. Ich gebe euch noch ein Foto mit und würde euch auch schon entlassen“, lächelte Koga sie an. Wie immer nahm Inuyasha das Bild entgegen und fügte es seiner Sammlung hinzu, die er immer bei sich trug. Für ihn waren diese Bilder wie ein kleiner Schatz. „Dann bis zum nächsten Mal“, verabschiedete sich Koga noch von den beiden, nachdem er die Untersuchung beendet hatte und Kagome sich wieder vollständig angezogen hatte.
 

„Du willst Weihnachten also wirklich alleine feiern?“, fragte Inuyasha nach. Er hatte sich zusammen mit ihr auf den Weg zu ihrem Auto begeben. Inuyasha machte sich sorgen, Kagome so kurz vor der Geburt alleine zu lassen. „Es sind doch nur ein paar Stunden“, lachte sie. Sie schien es nicht so schlimm zu finden. Bestimmt hatte sie schon den ein oder anderen Heiligabend alleine verbracht. Schließlich hatte sie vor mehreren Jahren ihre Familie verlassen. „Ich finde es aber nicht gut, dass du alleine wärst. Da wäre es mir dreimal lieber, dass du Weihnachten mit mir und meiner Familie verbringst.“ Kurz blieb Kagome stehen und wusste nicht, ob sie sich eben verhört hatte. „Du willst, dass ich Weihnachten mit dir und deiner Familie verbringe?“, fragte sie deshalb nochmal nach, denn so richtig glauben konnte sie das nicht.

„Ja. Ich will, dass du bei mir bist. Und wenn wir mal ganz genau sind, bist du auch ein Teil meiner Familie. Du bist die Mutter meines Sohnes und als diese hast du jedes Recht bei mir und meiner Familie zu sein“, kam es vollkommen ernst von Inuyasha. Er war ebenfalls stehen geblieben und hatte sich zu ihr umgedreht. „Feierst du mit mir?“, wollte er nun von ihr erfahren. Dabei sah er ihr direkt in die Augen. „Wenn du das wirklich willst und es für deine Familie ok ist, würde ich Weihnachten gerne mit dir zusammen verbringen“, sprach sie aus und strich sich nervös eine Strähne ihrer Haare aus dem Gesicht. „Du bist herzlich eingeladen und keine Angst. Die anderen werden sich freuen dich zu sehen“, machte er ihr Mut. Sodass Kagome wirklich fröhlich war, schließlich musste sie nun nicht alleine in einem wunderschön geschmückten Wohnzimmer sitzen und konnte bei dem Menschen sein, für den sie so viel empfand.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch dann schon wieder…

Ich hoffe es hat euch gefallen!
Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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