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Herzenswunsch!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello ☺️☺️☺️

Na seid ihr auch so reif für ne insel?
Also ich würde mir gern einen Flieger buchen xD

Najaaa weil ich das ned kann… bringe uch euch mal euer kap vorbei!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Eine bittere Wahrheit!

Eine bittere Wahrheit!
 

Mit starrem Blick saß Kagome auf einer Bank in dem kleinen Park vor dem Krankenhaus. Sie fixierte einfach nur das Gebäude. Sie war vor wenigen Stunden gelandet und direkt zum Krankenhaus gefahren. Sie wusste sowieso nicht, wo sie hinsollte. Ihre Wohnung hatte sie nicht mehr und auch ihren Arbeitsplatz würde sie wohl nicht mehr zurückbekommen. Kagome konnte immer noch nicht glauben, dass Koga sie wirklich nach Hause geschickt hatte und dazu noch suspendiert. Sie kam sich vor wie im falschen Film. “Kagome?”, wurde sie plötzlich angesprochen. Ihren Blick richtete sie auf die Person, die sie angesprochen hatte. Leicht kaute sie auf der Unterlippe herum. Sango trug einen verwirrten und auch einen überraschten Ausdruck im Gesicht.

Kagome verstand dies natürlich auch. Sie hatte sie nicht angerufen und auch Koga hatte sich bestimmt nicht gemeldet. “Kagome, was machst du hier?”, wollte sie schließlich von ihr wissen. Kagome schluckte einmal schwer und wusste einfach nicht, wie sie anfangen sollte. “Ich... Ich...” Doch mehr als ein Stammeln brachte Kagome nicht hervor. Plötzlich begann sie zu schluchzen. Sango zögerte keine Sekunde sich zu ihr zu setzten und legte einen Arm um sie. “Alles gut, Kagome. Ich bin ja hier”, beruhigte sie ihre Freundin und strich ihr langsam über den Arm auf und ab. “Ich glaube, wir sollten erst mal zu mir. Und dann erzählst du mir in Ruhe, was genau passiert ist”, schlug Sango ihr vor. Sie stand langsam auf, zog Kagome mit sich hoch und griff einfach nach ihrem Koffer. Sango nahm sie einfach mit zu ihrem Auto. Kagome war ihr ziemlich dankbar dafür. Auch wenn sie es noch nicht aussprechen konnte.
 

Leicht streckte sich Inuyasha. Er hatte sich nach dem Streit mit Kikyo in sein Hotelzimmer zurück gezogen und dort weiter seine Arbeit erledigt. Jedoch war es eine ganz miese Idee, den Laptop auf dem kleinen Tisch vor der Couch zu haben. Denn so musste er gebückt hocken, weshalb sein Nacken und sein Rücken schmerzten. Er würde wohl oder übel etwas Bewegung brauchen, um sich wieder einigermaßen zu entspannen. Da traf es sich gut, dass das Hotel, in dem er gerade wohnte, einen hauseigenen Spabereich hatte. Er würde sich einfach ein paar Badesachen in der Lobby holen und den Feierabend mit ein paar Runden im Pool ausklingen lassen.

Doch aus diesem Vorhaben würde so schnell scheinbar nichts werden. Als Inuyasha die Tür öffnete, standen sein Vater und sein Bruder an der Wand gegenüber gelehnt. Beide mit verschränkten Armen. “Na toll”, kam es gleich unzufrieden von Inuyasha schnaubend. “Du brauchst gar nicht so zu schnauben. Du hast uns einiges zu erklären”, forderte sein Vater und stieß sich von der Wand ab. Damit schob er ihn bestimmt zurück ins Zimmer. Sesshomaru folgte seinem Vater auf dem Fuß. “Was wollt ihr hier?”, motzte Inuyasha prompt weiter. Am liebsten wäre er von dort verschwunden. “Denkst du nicht, dass du uns etwas zu erklären hast?”, machte sein Bruder einfach weiter und schaute mehr als genervt drein. “Ich denke, dass es da nichts gibt. Ihr könnt also gleich wieder gehen”, entgegnete Inuyasha sofort.

Schließlich musste er seiner Familie nicht alles auf die Nase binden. “Du hast eine Affäre und die ganze Belegschaft weiß davon. Und ob du uns das erklären wirst”, knurrte sein Vater. Er war wohl wirklich sauer auf ihn. Verständlich, denn Inuyasha hatte ihn vor all seinen Mitarbeitern blamiert. Doch es war seine Sache und ging seinen Vater überhaupt nichts an. “Ich muss gar nichts. Ihr werdet einfach wieder gehen”, forderte Inuyasha die Beiden auf. Diese machten jedoch keine Anstalten auch nur einen Schritt aus seinem Zimmer zu weichen. “Inuyasha... erst vor kurzen hatten wir ein Gespräch geführt. Du hast gesagt, dass zwischen dir und dieser Kagome nichts läuft und dann hört heute das ganze Gebäude, dass du mit ihr geschlafen hast? Und sie fantastisch ist? Was soll das? Hast du sie eigentlich noch alle?”, fuhr ihn sein Vater an. Langsam reichte es Inuyasha wirklich. Anscheinend glaubte hier jeder, dass er über ihn bestimmen konnte.

“Hört endlich auf. Hört auf mit eurer ständigen Bevormundung und mit den Vorurteilen. Ja, ich habe mit Kagome geschlafen. Was ist schon dabei? Ich bin erwachsen und kann immer noch tun, was ich tun will”, gab er nun bockig von sich und würde einfach auf stur stellen. “Genau, du bist erwachsen. Und als Erwachsener hat man keine Affäre oder führt sich auf wie ein bockiges Kind. Du hast einen Fehler gemacht und schon allein, dass du in einem Hotel wohnst, sagt mir, dass es nicht nur eine Affäre ist”, konterte sein Vater. Mit dieser Annahme hatte er durchaus recht. Kagome bedeutete ihm wirklich mehr als eine billige Affäre. Sie war etwas Besonderes für ihn. Doch leider wusste Inuyasha, dass er sie wohl nie wieder sehen würde.

“Kagome ist etwas besonders, da hast du recht. Aber das mit ihr ist längst vorbei. Ich brauche einfach ein bisschen Abstand. Kikyo hat auch Fehler gemacht. Wieso gebt ihr nur mir allein die Schuld? Bis jetzt fandet ihr Kikyo einfach grässlich. Wieso seid ihr auf einmal auf ihrer Seite?”, platzte es nun endgültig alles aus ihm heraus. Sie konnten über ihn denken, was sie wollten, doch Kagome sollten sie da gefälligst raushalten. “Wir geben dir nicht die Schuld. Wir wollen, dass du glücklich bist. Und im Moment scheint das nicht der Fall zu sein”, kam es etwas einfühlsamer von seinem Vater. Ein Verhalten, welches Inuyasha nur selten von ihm gesehen hatte. “Glück und Leid liegen oft nah beieinander. Mein sehnlichster Wunsch rückt immer weiter in die Ferne und egal, was ich mache oder denke... irgendwie gebe ich Kikyo die Schuld. Bin ich so ein schlechter Mensch, nur weil ich meinen Traum nicht aufgeben will?”, fragte er nach.

Seit Wochen versuchte er Kagome und seinen Wunsch zu vergessen. Doch die junge Frau wollte einfach nicht aus seinem Kopf gehen. “Nein ist es nicht. Aber denkst du wirklich, dass du mit Kikyo glücklich werden kannst? Immerhin zieht es dich in schwierigen Zeiten zu einer anderen Frau. Einer Frau, die Kikyo zwar ähnlich, aber doch ganz anders zu sein scheint.” Damit hatte sein Vater natürlich recht. Auch Inuyasha hatte darüber oft und lange nachgedacht. Doch Kagome würde er nie haben können. Und irgendwo hatte er noch Gefühle für Kikyo. “Das weiß man doch nie, oder?”, zuckte er mit den Schultern und konnte einfach nicht mehr dazu sagen.

“Du verbockst alles, wenn du nicht auf dein Herz hörst”, mischte sich nun auch noch Sesshomaru ein. “Alles? Ich habe schon alles verbockt. Mehr geht echt nicht mehr. Kagome ist weg. Ich habe sie einfach gehen lassen. Ich liebe Kikyo. Ich dachte wirklich, dass alles perfekt werden würde. Doch dann habe ich Kagome kennengelernt und irgendwie hat sie es geschafft, meine Welt gehörig auf den Kopf zu stellen. Doch egal wie sehr ich es mir wünsche, sie vergessen kann ich nicht. Nein ich will es einfach nicht. Aber ich weiß, dass Kagome für mich einfach unerreichbar ist. Ich weiß, dass es ziemlich dämlich ist bei einer Frau zu bleiben, der nicht mein ganzes Herz gehört. Aber ich weiß, was richtig ist. Deshalb versuche ich wirklich alles, um es zu ertragen. Also bitte... vergesst einfach, dass ihr von meinen Gefühlen wisst. Vergesst Kagome, so wie ich sie vergessen will”, flehte er seinen Vater und ebenso seinen Bruder an.

Zum ersten Mal hatte er laut ausgesprochen, dass er sich verliebt hatte. “Du rennst in dein Unglück”, schüttelte sein Vater seinen Kopf. “Das bin ich schon längst”, gab Inuyasha zu. Denn er wusste nur zu gut, dass diese eine Begegnung sein Leben in neue Bahnen bewegt hatte und er es leider nicht mehr ändern konnte.
 

“Was hast du jetzt vor?”, wollte Sango von ihr wissen. Gerade hatte sie alles vor Sango offenbart. Ihr erzählt, dass sie jetzt doch noch zum Handkuss gekommen war. Natürlich wollte Sango nun wissen, wie sie weiter machen wollte. Kagome wollte nie Kinder. Und jetzt war sie doch schwanger. Hatte keinen Partner und die Abmachung für dieses Kind war auch geplatzt. “Ich habe keine Ahnung. Ich wollte keine Kinder. Ich kann das doch niemals behalten.” Sie hatte sich das vor Monaten alles ganz anders vorgestellt. “Du kannst es noch weg machen. Oder du gehst einfach zu Inuyasha und bittest ihn es zu nehmen. Er ist der Vater, Kagome. Und so einfach kann er sich auch nicht aus der Affäre ziehen. Er hat eine Verantwortung gegenüber diesem Kind. Also warum forderst du das nicht ein.”

“Weil es eine Abmachung gab. Wir haben es beendet. Er wollte kein Kind mehr mit mir. Er hat sich für Kikyo entschieden und mit ihr gemeinsam beschlossen, kein Kind mehr zu bekommen. Ich werde nur wieder für Ärger sorgen”, stellte Kagome klar. Wollte nicht erneut dafür sorgen, dass es Streit zwischen den beiden gab. “Das kann dir egal sein. Er ist der Vater, ob er das nun will oder nicht. Und wenn er wirklich kein Kind mehr mit dir gewollt hätte, hätte er einfach ein Gummi benutzen sollen, als er dich auf der Toilette so überfallen hat”, stichelte Sango nach. Sofort lief Kagome rot an. Empfand die Erinnerung genauso peinlich wie die Situation damals.

“Hör auf damit und vergiss es einfach. Ich finde es furchtbar, wie dieses Kind gezeugt wurde und überhaupt, dass es entstanden ist”, schüttelte Kagome den Kopf. War noch immer völlig verwirrt. “Bereue nichts, dass du einmal gut gefunden hast. Und den Sex mit ihm fandest du gut”, neckte Sango sie weiter. Und Kagome wusste, dass sie recht hatte. Sie hatte die Nächte wirklich gut gefunden, die sie mit Inuyasha verbringen durfte und dieses kleine Kind in ihrem Bauch konnte am aller wenigstens etwas für den Fehler seiner Eltern. “Ich lass mir das alles mal durch den Kopf gehen. Aber nicht mehr heute. Ich bin müde und will einfach nur noch in ein Bett. Sango, darf ich eine Weile bei dir wohnen?”, fragte Kagome ihre beste Freundin und hoffte einfach, dass ihre beste Freundin zustimmen würde.

“Natürlich, du kannst so lange bleiben, wie du willst. Aber du solltest wirklich bald darüber nach denken. Allzu lange hast du dafür nicht mehr Zeit”, stellte Sango klar. Kagome wusste ihren Rat zu schätzen, doch solange Sango nicht in ihrer Situation steckte, würde sie sie auch nicht richtig verstehen können. Denn das konnte nicht einmal sie selbst tatsächlich begreifen.
 

Langsam stellte Inuyasha seinen Koffer ab. Nach dem Gespräch mit seinem Bruder und Vater hatte er die Entscheidung getroffen wieder zurück in sein gemeinsames Zuhause mit Kikyo zu gehen. Der Schritt fiel ihm wirklich nicht leicht. Doch es musste sein. Er musste es zumindest versuchen. Über seinen eigenen Schatten springen. Konnte er doch nur so herausfinden, was sein Herz wirklich wollte und tatsächlich brauchte. Auch wenn er irgendwie schon ahnte, was sein Herz begehrte und immer begehren wird.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooooo und jetzt ist es auch schon wieder vorbei!

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  RizaElizabethHawkeye
2021-07-26T19:57:49+00:00 26.07.2021 21:57
Ich bin mal gespannt wann Inuyasha es rausfindet… Kilson wird einen richtigen Aufstand machen… x.x vllt verrät es Sango :x ich habe da so ein Gefühl.

Und Mensch Inu du glaubst ja wohl nicht, dass das lange anhalten wird. Ich freu mich schon auf den nächsten Streit.
Antwort von:  Miyu94
27.07.2021 17:55
Hello ☺️☺️☺️

Ob er es überhaupt vor der Geburt erfährt xD
Vergiss nicht,.. Sango ist eine Freundin… die petzen ned 😬😬😬

Du freust dich schon?! XD

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️


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