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Herzenswunsch!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello ☺️☺️☺️

Und hier sind wir schon wieder!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Der Weg zurück!

Der Weg zurück!
 

Pünktlich am Montagmorgen stand Inuyasha vor der Firma seines Vaters. Er war nervös und hatte Angst davor, die Firma zu betreten. Kikiyo hatte ihn das ganze restliche Wochenende ignoriert. Und irgendwie hatte Inuyasha die Vermutung, dass er den ganzen Ärger von seinem Vater abbekommen würde. Zum üblichen Mittagessen war er nicht erschienen. Hatte nicht einmal seit der Auseinandersetzung mit seinen Eltern gesprochen. Doch all sein zögern nützte nichts. Er musste wohl oder übel seinen Eltern unter die Augen treten. Ihnen Rede und Antwort stehen. Konnte nur hoffen, dass sie nicht allzu sehr über ihn herfallen würden. Sodass er einfach noch einmal tief durchatmete und das Gebäude betrat.

“Guten Morgen, Asagi”, begrüßte er wie immer die Empfangsdame. Legte schon immer viel Wert darauf ein gutes Verhältnis zu den Mitarbeitern zu haben. “Einen wunderschönen guten Morgen, Inuyasha. Ich hoffe doch, deine kleine Auszeit hat dir geholfen”, kam es wie immer freundlich lächelnd von ihr. Inuyasha kannte sie gut. Es war also kein Wunder, dass sie wusste, dass er sich eine kleine Auszeit genehmigt hatte. “Danke es war... wirklich schön”, lächelte er deshalb, als er in den Fahrstuhl stiegt und den Knopf für das oberste Stockwerk drückte. Wusste aber, dass ihm dieses wohl bald vergehen würde. Zumindest wenn er seinen Vater gleich begegnen würde.

Zu seiner eigenen Überraschung wartete jedoch niemand auf ihn, als er aus dem Fahrstuhl trat. Ungläubig sah er sich im Gang um. Wusste nicht, was er davon halten sollte. Dennoch wollte er sich nicht zu sehr verrückt machen und einfach daran glauben, dass sie vielleicht doch nicht so sauer auf ihn sein würden.
 

“Halli hallo”, kam es freudig von Sango. Gerade hatte Kagomes Dienst begonnen mit ihrer besten Freundin begonnen. Seit ihrem Seminar hatten sich die beiden nicht mehr gesehen. Kagome war diesem Umstand nicht mal böse. Ihr war bewusst, dass Sango bereits im Bilde war, dass sie noch etwas länger in Akita geblieben war. Dass sie ihr Rede und Antwort stehen musste, war ihr schon klar, als sie sich entschloss mit Inuyasha noch ein paar Stunden zu verbringen. “Ich freu mich auch dich wiederzusehen. Ich muss schon sagen. Ich hatte ein Schlachtfeld hier erwartet. Aber du hast mich echt überrascht. Du hast es ganz gut auch ohne mich hinbekommen. Du wirst meinen Job wirklich gut hinbekommen”, freute sich Kagome wirklich sehr. Doch sie konnte nicht verbergen, dass sie auch traurig bei diesem Gedanken wurde.

“Noch bist du meine Chefin. Und dein Job ist echt kein Zuckerschlecken. Also genieße ich noch ein paar Wochen deine Anwesenheit und hoffe, dass es vielleicht doch noch klappt”, kicherte Sango leise. Sagte bewusst nicht, was genau klappen sollte. Denn sie waren noch nicht vollkommen allein. “Hast du in deiner Mittagspause etwas Zeit? Ich würde gerne einfach meine Pause mit dir verbringen, und zwar so oft ich das noch kann!”, kam es beinahe schon überschwänglich von Sango. Und auch Kagome freute sich zumindest die restliche Zeit mit ihrer Freundin verbringen zu können. “Klar, für dich habe ich doch immer Zeit. Mittagessen um Eins geht klar. Und Sango... ich freu mich schon”, lächelte Kagome. Freute sich wirklich einen Menschen wie Sango an ihrer Seite zu haben. Auch wenn ihr dies den Abschied deutlich erschweren würde.
 

Ein kurzes Klopfen ertönte, als auch schon die Tür aufgerissen wurde. “Ich muss mit dir reden”, kam sein Vater gleich auf den Punkt. Setzte sich, ohne auf eine Antwort zu warten auf den Sessel vor seinem Bürotisch. “Was läuft da mit dieser Kagome?”, wollte er umgehend wissen. Inuyasha schloss seine Augen. Atmete einmal tief durch. Er hatte seine Tätigkeit beendet und sah seinem Vater ungläubig an. “Was soll die Frage?”, wollte er in Erfahrung bringen. Wusste nicht, wie sein Vater plötzlich auf Kagome kam. “Inuyasha, Kikyo hat hier einen Aufstand hingelegt. Sie meinte, sie würde dich ihr wegnehmen und dass du bei ihr wärst. Ob wir wissen, wo du bist und warum ich dich gehen hab lassen. Also was ist da?”, klärte er ihn auf. Inuyasha musste seine Gedanken kurz sortieren. Er wusste nicht, was er seinem Vater antworten soll.

Seit Tagen drehte sich alles in seinem Kopf. Der Stress mit Kikyo machte ihm schwer zu schaffen. Dass sein Vater ihn ausgerechnet jetzt auf Kagome ansprach, machte es nicht besser. “Kagome ist eine Freundin. Ja, ich war bei ihr. Kikyo ist im Moment ziemlich anstrengend. Ich habe einfach eine Auszeit gebraucht. Was zwischen uns ist, geht dich und die anderen nichts, aber auch gar nichts, an”, kam es gereizt von Inuyasha. Er wollte einfach seine Ruhe. Sein Liebesleben ging weder seinen Vater noch sonst jemanden was an. “Inuyasha, du und Kikyo seid gerade dabei eine Familie zu gründen. Egal was Kagome und du miteinander habt. Du solltest es beenden. Es gibt viele Männer, die kalte Füße bekommen, wenn es ernst wird. Auch ich habe mich ausgetobt, aber irgendwann kommt der Punkt, an dem man erwachsen werden muss. Man muss sich entscheiden und seinen eigenen Weg einschlagen, den richtigen. Also tu verdammt noch mal das Richtige!”, forderte sein Vater und klang ziemlich wütend.

Schließlich forderte er von seinen Söhnen Perfektion. Doch Inuyasha war nicht perfekt. Er zerstörte seinen Traum und genau das Tat Inuyasha nicht leid. “Es tut mir ja furchtbar leid, aber du irrst dich. Ich bekomme weder kalte Füße, noch läuft zwischen Kagome und mir mehr als gewöhnlich. Kikyo ist meine Freundin und manchmal ist es eben nicht einfach. Aber es wird wieder. Also mach dir einfach keinen Kopf und lass meine Probleme meine Sorgen sein und nicht deine”, erklärte er direkt seinem Vater. Hatte keine Lust mehr darauf sich für seine Gefühle oder sein Leben zu rechtfertigen. Sein Vater schien dies verstanden zu haben. Ohne weitere Worte stand er einfach auf. Verließ den Raum, auch wenn Inuyasha wusste, dass er mehr sagen wollte.
 

“Ernsthaft? Er hat dich wirklich in Aktia besucht und ist bei dir geblieben?”, kam es ungläubig und irgendwie ziemlich baff von Sango. Kagome hatte ihr gerade die ganze Geschichte erzählt. “Ja... ja er ist plötzlich vor meiner Tür gestanden. Er hatte Streit mit Kikyo und... es war meine Schuld”, gab Kagome leise zu. “Du magst ihn”, sagte Sango diese Worte als eine klare Feststellung. “Ich mag ihn nicht nur”, flüsterte Kagome leise. “Oh Gott, Sango, ich mag ihn”, kam es plötzlich panisch von Kagome. Immer wieder hatte sie sich eingeredet, dass es nur ihre Pflicht war. Sie es nur für sie beide machte. Doch die Wahrheit hatte sie immer verdrängt. Denn diese sprach sie nun aus und es traf sie wie ein Schlag ins Gesicht. “Kagome... das ist doch nicht schlimm”, versuchte Sango sie zu beruhigen. Doch das wollte Kagome nicht hören. “Nicht schlimm? Nicht schlimm! Hast du sie noch alle? Ich bin drauf und dran mich in den Freund meiner Cousine zu verlieben... nein nicht nur drauf und dran... ich habe mich bereits verliebt. Nichts wird wieder gut, Sango”, wurde es Kagome schlagartig klar.

“Wirst du es ihm sagen?” wollte Sango von ihr wissen. “Nein... nein ganz sicher nicht. In Sechseinhalb Wochen bin ich hier weg. Ich werde ihn vergessen und mein Leben genauso wie er seins leben”, stellte Kagome klar. Sie würde den Teufel tun und sich zwischen Kikyo und Inuyasha drängen. “Du vergisst nur eine Sache. Eventuell hat euer letztes Abenteuer Früchte getragen und dann bist du unwiderruflich mit ihm verbunden. Könntest du das wirklich ertragen?” Sango wusste genau, welche Knöpfe sie drücken musste. “Dann hoffe ich, dass auch diesmal wie schon die letzten male nichts passiert ist”, kam es eher trocken über Kagomes Lippen. Wusste sie doch genau, dass Sango recht hatte. Sollte sie schwanger sein, würde sie mit ihm verbunden sein. Und genau das wollte Kagome nicht mehr. Sie wollte Vergessen. “Dann hoff ich mal, dass du Glück hattest. Und falls du doch einmal eine Umarmung oder einen Rat brauchst, werde ich dir immer beistehen.”

“Dann umarm mich. Halt mich einfach fest und sag mir, dass es das Richtige ist, was ich hier tue”, forderte Kagome ihre beste Freundin auf. Sie brauchte einfach halt. Denn sie hatte Angst, dass sie sich gerade im Freiflug befand und sie niemand auffangen könnte.
 

Müde trat Inuyasha durch die Eingangstür. Nachdem Inuyasha seine Arbeit erledigt hatte, war er einfach planlos durch die Straßen gelaufen. Er hatte versucht einen klaren Kopf zu bekommen. Doch egal wie sehr er sich bemühte. Immer wieder schwirrten Kikyo und Kagome in seinem Kopf herum. Er fühlt sich ausgelaugt und müde. Konnte einfach nicht mehr. Alles was er wusste war, dass sein Vater recht hatte. Er musste sich entscheiden. Und noch hatte er keine Ahnung für wen sein Herz mehr schlug.
 

Erleichtert atmete Kagome durch. Die letzten beiden Wochen hatte sie enorme Ängste durch gestanden. Das der Test nun negativ ausfiel, ließ ihr beinahe einen Stein vom Herzen fallen. “Ich bin nicht schwanger”, flüsterte sie zittrig. War sie doch unglaublich froh, dieses Ergebnis erhalten zu haben. Auch wenn sie wusste, dass es damit für sie endgültig vorbei war. “Dann kannst du jetzt ganz in Ruhe deine Sachen packen und gehen”, kam es gequält über Sangos Lippen. Kagome wusste, dass es ihr schwer fiel, sie gehen zu lassen. Doch für Kagome war es die einzige Chance. Sie hatte es schon einmal getan. Alle zurückgelassen, die sie geliebt hatte. Und sie würde es wieder tun. Gehen und all ihre Gefühle hinter sich lassen. “Ich bin nicht aus der Welt Sango. Wir werden telefonieren und Urlaube zusammen verbringen und irgendwann komm ich wieder. Du bist die beste Stationsleiterin, die diese Klinik je gesehen hat.”

Kagome vielen diese Worte schwer und auch ihr Lächeln auf den Lippen war aufgesetzt. Doch sie meinte jedes Wort ernst. “Ich denke, du hast recht. Wir schaffen das schon zusammen. Aber bevor du diese Stadt verlässt, hast du noch eine Beichte zu machen. Und wenn du wirklich willst, dass ich dir dabei deine Hand halten soll, dann mache ich das gern.” Kagome musste lachen bei der Wortwahl, die Sango getroffen hatte. “Danke, Sango. Danke für alles!”, bedankte sich Kagome ehrlich. War ihrer Freundin unheimlich dankbar. War sie doch ihr Fels in der Brandung, ihre Stütze, ihre Seelenverwandte. “Ich werde mit ihm reden. Aber gib mir vielleicht noch etwas Zeit”, bat Kagome ihre Freundin. Sie wollte einfach noch einige Momente für sich haben. Den Mum, sich endgültig von Inuyasha zu verabschieden, hatte Kagome einfach noch nicht.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soooo und das wars auch schon wieder!
Ich hoffe es hat euch gefallen.

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Coconut
2021-06-27T12:06:38+00:00 27.06.2021 14:06
Oh man, das Kapitel war Gefühlsmäßig echt hart.
Jetzt muss sich Inu nur noch ganz klar werden über seinen Gefühle. Oh man, wir reden über Inu... Bei ihn wird es noch ne ganze Weile dauern. 🤦 Gib ihn Mal bitte einen Tritt in den Arsch, am besten noch bevor Kagome wegfährt... 🙏

Es wird immer spannender, ich kann das nächste Kapitel kaum noch erwarten. 🤗

Antwort von:  Miyu94
28.06.2021 18:44
Hello ☺️☺️☺️

Das nennst du schon hart… dann tun mir die nächsten gleich doppelt leid… *kalter mensch ist* xD

Ja bei dem dauerts wirklich noch etwas bis auch er begreift was da ab geht!

Tjaaa dazu sag ich jz mal nix xD

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️


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