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Herzenswunsch!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Eine wunderschöne Nacht zusammen!

Heute mal für alle frühaufsteher oder auch Nachteulen das Kap schon recht zeitig xD

Ich wünsche euch wahnsinnig viel Spaß beim lesen ❤️ Komplett anzeigen

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Eine nette Überraschung!

Eine nette Überraschung!
 

Mit einem Lächeln lud Kagome ihre kleine Reisetasche in das Auto von Koga. Sie hatten sich dazu entschieden gemeinsam zu fahren. Schon allein um Kosten zu sparen. Pünktlich um vier Uhr morgens war ihr Chef vor ihrem Wohnkomplex zu stehen gekommen. Wollte wie immer nicht zu spät zu diesen Vorträgen kommen. Die meisten waren äußerst interessant und Kagome freute sich schon ziemlich darauf, neue Methoden und Praktiken zu lernen. “Ob diesmal wieder so viele Personen Teilnehmen werden?”, fragte sie beiläufig. Fand es immer interessant neue Leute kennen zu lernen und von deren Erfahrungen profitieren zu können. “Es sind einige Personen eingeschrieben. Auch ein paar, die wir kennen. Es sollte also lustig werden”, zuckte Koga mit den Schultern.

Denn auch er war kein Fan davon, sich gelangweilt in den Sessel zu setzen und einfach einer monotonen Stimme zu folgen. “Perfekt damit würden wir wohl die nächsten Tage spielend leicht überstehen”, freute sich nun Kagome. “Bestimmt. Und nun sollten wir wirklich los. Ich will auf keinen Fall zu spät kommen”, kam es voller Tatendrang von Koga. Wie üblich setzte er sich an das Steuer seines Wagens. Kagome setzte sich auf den Beifahrersitz und war schon wirklich gespannt, wie die nächsten Tage verlaufen würden. Als sich der Wagen langsam in Bewegung setzte und sie so wenigstens etwas Entspannung genießen konnten.
 

Seufzend lehnte sich Inuyasha in seinem Bürostuhl zurück. Im Moment hatte er einiges, das ihm im Kopf herumschwirrte. Kikyo verhielt sich immer seltsamer und laut der letzten Informationen, die er hatte, war Kagome bereits in Akita mehr als elf Stunden von ihm entfernt. Irgendwie machte genau dies ihn im Moment nicht sonderlich glücklich. Er hätte sie lieber in seiner Nähe. Würden den nächsten Versuch gern mit ihr nicht verstreichen lassen. Doch so einfach würde das nicht sein. Er musste wohl oder übel in den sauren Apfel beißen. Auf eine neue Chance warten, auch wenn ihm dies im Moment mehr als schwerfiel. Sodass er noch einmal tief durchatmete und sich weiter an die Arbeit machte. Konnte er sich doch nicht vollkommen in seinen Gedanken aufhalten und freute sich, dass er wenigstens bei der Arbeit Ablenkung bekam. Sodass er sich einfach voller Elan wieder in die Arbeit vertiefte.
 

Lächelnd umarmte Kagome ihre Studienkollegin. Freute sich wirklich, sie dort zu sehen. “Ich kann es nicht glauben, dass du wirklich hier bist. Wie lange ist es jetzt her?”, kam es ebenfalls mit einem Lächeln von Yuki. Einer wirklich sehr netten jungen Frau, die Kagome schon in ihrer Studienzeit sehr mochte. “Zwei Jahre. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Wie geht es dir denn so hier in Akita?”, stimmte Kagome freudig in den Smalltalk mit ein. Sie musste sowieso darauf warten, dass Koga alles erledigt hatte. Er wollte sich noch schnell um die Zimmer kümmern und anschließend sofort den Seminarraum aufsuchen. Sie hatten länger gebraucht als gedacht für die Anfahrt und waren deshalb etwas später angekommen.

Zu ihrem Glück hatten sie es noch rechtzeitig geschafft und sie hatten sogar noch Zeit für ein kleines Schwätzchen. “Es ist einfach großartig. Ich fühle mich hier unglaublich wohl und meine Kollegen sind wirklich sehr nett. Wie geht es dir denn in Osaka? Hast du dich gut eingelebt? Schließlich bist du von hier weggegangen und hast komplett neu angefangen”, wollte ihre Freundin von ihr wissen. Kagome hatte hier in Akita studiert weit weg von Tokio und Osaka. Doch ihre Entscheidung bereute sie keine Sekunde. Das wollte sie auch unbedingt Yuki mitteilen. “Mir gefällt es auch sehr gut. Ich habe sogar recht schnell den Posten der Stationsleiterin bekommen und werde bald zusammen mit meinem Chef in ein Krisengebiet gehen. Dort werden wir helfen Schwangeren gesunde Kinder auf die Welt zu bringen”, erzählte Kagome stolz und freute sich sehr auf dieses Abenteuer.

“Wow, du bist wirklich einfach unglaublich. Aber du warst schon im Studium eine der Besten und bist auch sonst eine klasse Person”, kam es begeistert von Yuki, die – nach ihrem Wissen nach – nicht erstreben wollte, eine Führungsposition anzupeilen. “Danke schön. Ich glaube wir sollten langsam unsere Plätze suchen. Es sollte doch bald losgehen”, schlug Kagome ihrer Freundin vor. Die sofort nickte und mit ihr zusammen schon mal den Seminarraum betrat, um sich auf die Suche nach ihren Plätzen zu machen.
 

Es war bereits später Abend, als Inuyasha endlich seinen Laptop aus machte. Er hatte vollkommen die Zeit vergessen. Sich ausschließlich seinen Aufgaben gewidmet. Doch nun wollte er sich seinen wohlverdienten Feierabend widmen. Sich vielleicht noch einen Film auf der Couch ansehen und ein Bier genießen. Kikyo würde sich wohl darüber aufregen, da sie es hasste, wenn er ein Bier trank. Doch von Zeit zu Zeit brauchte Inuyasha dies einfach. Auch wenn es ihr nicht gefiel. “Oh du bist ja noch da”, hörte Inuyasha plötzlich eine bekannte Stimme, mit der er um diese Zeit wirklich nicht mehr gerechnet hatte. “Ja, aber ich wollte gerade gehen. Was machst du denn noch hier Rin?”, fragte er daher ziemlich verblüfft. War er doch um diese Zeit eigentlich der Letzte, der das Gebäude verließ. “Sesshomaru hat etwas vergessen und mich gebeten, es ihm zu holen. Du machst in letzter Zeit wirklich oft länger. Stimmt etwas nicht bei dir?”, wollte seine sensible Schwägerin leicht besorgt wissen. Inuyasha hatte nicht gedacht, dass ihr dies auffallen würde.

Die letzten Tage war er immer spät abends gegangen und früh morgens gekommen. Dachte niemand würde dies mitbekommen und er könnte so seine Probleme mit Kikyo verbergen. “Ich gebe eben mein Bestes. Zurzeit ist Kikyo ständig gereizt und nur schwer zu ertragen”, gab Inuyasha dennoch zu. Schließlich nutzte es nichts, wenn er Rin anlügen würde. “Ist es, weil du das Essen abgesagt hattest und sie trotzdem kam oder ist da noch was?”, wollte sie nähere Informationen erfahren. Zuvor hatte sie scheinbar das gefunden, was sie holen sollte, und Sesshomarus Büro wieder verließ. “Sie nimmt es mir immer noch übel. Dabei ist es jetzt schon ein ganzer Monat her. Sie denkt, ich hintergehe sie und unterstellt mir ständig Dinge, die nicht stimmen”, gab er frustriert zu. Hatte eigentlich gehofft, dass sie sich schnell beruhigen würde.

Doch leider war dem nicht so. Kikyo war nachtragender als er dachte. Aber zumindest ließ sie Kagome in Ruhe. “Kikyo ist keine einfache Person. Eigentlich passt sie auch nicht wirklich zu dir. Du kennst unsere Meinung ja. Dennoch unterstützen wir dich und sie gerne. Solange du glücklich bist.” Darüber war Inuyasha auch sehr dankbar. Obwohl seine Familie Kikyo nicht sonderlich mochte, so hatten sie nie versucht, diese Beziehung zu sabotieren oder zu zerstören. “Glücklich sein ist eben nicht immer leicht. Aber wenn man etwas liebt, kämpft man auch darum.” Dieser Aussage stimmte Inuyasha auch zu hundert Prozent zu. Denn jede Beziehung hatte ihre Höhen und Tiefen. Keine Beziehung war perfekt und manchmal musste man eben für sein Glück kämpfen. “Da hast du recht. Aber manchmal muss man einfach seine Augen öffnen und einsehen, dass etwas eben nicht richtig ist. Und wer weiß vielleicht ist das persönliche Glück ganz in der Nähe und man muss es nur noch sehen”, kam es mit einem kleinen Schmunzeln von Rin.

Ihre Worte konnte Inuyasha jedoch nicht verstehen. Denn er hatte keinen Schimmer, was Rin damit meinen könnte. Doch noch bevor er nachfragen konnte, verabschiede sich Rin. Lief eilig zu ihrem Auto, ehe sie noch einmal das Wort ergriff. “Gute Nacht, Inuyasha”, winkte sie ihn nochmal und stieg rasch in ihren Wagen ein, um wohl so schnell wie möglich nach Hause zu kommen.
 

Leise betrat Inuyasha das Haus. Es war wirklich schon recht spät geworden. Kikyo würde vermutlich schon schlafen und wecken wollte er sie gewiss nicht. Sein geplantes Abendprogramm würde er wohl verschieben. Sodass er so leise wie möglich durch das Haus schlich und schnell im Bad verschwand. Er würde sich noch schnell eine Dusche genehmigen und anschließend sich auf seine Couch zurück ziehen. Hatte er doch mal wieder nicht das Bedürfnis neben Kikyo zu schlafen. Anfassen durfte er sie sowieso nicht, also konnte er auch gleich hier nächtigen. Sodass er schnell seine Dusche beendete und sein derzeitiges Nachtlager vorbereitete. Dieses hatte er schon seit einigen Tagen bezogen. Vermutlich aus Trotz, weil Kikyo ihm die kalte Schulter zeigte. Was sie konnte... konnte er schon lange und würde in diesem Fall einfach stur bleiben. Schließlich hatte sie Anfangs zugestimmt. Das sie jetzt damit Probleme hatte, war eben nicht seins. Sie sollte sich damit abfinden und wenn sie das eben nicht konnte... musste sie mit den Folgen leben.
 

Mit einem lauten Knall wurde Inuyasha aus seinem Schlaf gerissen. Schaute völlig verwirrt in das wütende Gesicht seiner Freundin. “Ich habe hier ein paar Unterlagen für dich... vielleicht nimmst du dir einfach mal die Zeit die durchzugehen”, fuhr Kikyo ihn an. Hatte wohl soeben einige Akten auf den Wohnzimmertisch fallen lassen. “Was soll das, Kikyo?”, fragte er daher ziemlich genervt. Hätte gerne noch ein paar Minuten geschlafen. “Schau dir einfach die Unterlagen an und sag mir, wen du nehmen würdest”, fauchte sie einfach weiter. Dennoch ließ sie ihn dann in Ruhe. Sodass Inuyasha leicht seufzend eine der Mappen schnappte und diese aufschlug. Seine Augen weiteten sich schlagartig und plötzlich war er hellwach.

Kikyo hatte ihm wirklich Akten mit Frauen gebracht, die eine Leihmutterschaft anboten. Akten, die sie nicht brauchten und das wollte er so schnell wie möglich klarstellen. Stand eilig von seinem Schlafplatz auf und lief ihr in die Küche nach. “Keine... ich nehme keine dieser Leihmütter. Hast du sie noch alle? Kagome und ich werden das schon hinbekommen”, stellte er klar. Würde auf keinen Fall eine andere Frau sein Kind austragen lassen. “Kagome und du? Hörst du dir eigentlich noch selber zu? Du sagst du willst ein Kind... nimmst aber in Kauf, dass es noch Monate nicht funktioniert?”

“Kagome wird mein Kind austragen! Sie oder keine. Also finde dich damit ab. Und jetzt sieh zu, dass diese Unterlagen verschwinden. Ich will nichts mehr davon hören!”, kam es nun auch deutlich aufbrausender von Inuyasha. Der sonst so ruhige Mann konnte einfach nicht fassen, wie sehr Kikyo über die Stränge schlug. Sodass er sich einfach umdrehte und die Küche verließ. Hielt er es doch keine Sekunde länger in ihre Nähe aus.
 

Einmal atmete Inuyasha tief durch. Klopft anschließend an die Bürotür seines Vaters. Nach dem Streit mit Kikyo hatte sich eine Idee in seinem Kopf gebildet, die er nur mit Hilfe seines Vaters umsetzten konnte. Sodass er einfach am frühen Morgen zu ihm gegangen war. Zu seiner eigenen Überraschung befand sich seine ganze Familie gerade in diesem Büro und sofort fühlte er sich unwohl, sein Anliegen vor allen unterbreiten zu müssen. “Was gibt es, Inuyasha?”, wollte sein alter Herr sofort wissen. Deshalb kratzte er sich leicht nervös am Hinterkopf. “Ähm... ich wollte eigentlich nur fragen, ob ich vielleicht den Rest der Woche frei haben könnte”, kam es eher zögernd über seine Lippen. Waren doch Urlaube meist über Monate vorher geplant und so kurzfristig nicht gern gesehen.

“Stimmt etwas nicht?”, wollte sein Vater gleich wissen. Sah ihn etwas nachdenklich an. “Nein... alles gut, ich brauche nur eine kleine Auszeit. In den letzten Tagen habe ich es wirklich übertrieben”, versuchte er seinen plötzlichen Antrag auf Urlaub zu erklären. Schließlich konnte er unmöglich sagen, dass er die nächsten Tage nicht in der Stadt verbringen wollte. “Ausnahmsweise. Du hast wirklich einiges vorgearbeitet. Aber Inuyasha... das wird nicht zum Dauerzustand. Ab Morgen kannst du frei haben”, kam es streng, aber ebenfalls verstehend von seinem Vater. Der kommende Tag passte Inuyasha jedoch gar nicht. Er würde am liebsten sofort losfahren.

“Ich dachte eher an jetzt”, gab er schließlich zu. Hatte bereits seine gepackte Tasche im Auto und war damit startklar. Kikyo hatte er eine Nachricht am Tisch zurück gelassen. Alles war erledigt, zumindest bis auf seine Arbeit. Deshalb war er auch noch schnell zu dieser gefahren. Er wollte sich die Zustimmung holen und eilig die Stadt verlassen. “Im Moment kostest du mich alle Nerven. Aber gut... du nimmst deinen Laptop mit und du versprichst mir wenigstens ab und zu reinzuschauen. Und jetzt hau schon ab... du scheinst es wirklich eilig zu haben”, kam es kopfschüttelnd von seinem Vater. “Danke”, bedankte er sich noch schnell, holte seinen Laptop und verließ eilig die Firma, ehe es sich sein Vater doch noch anders überlegte.
 

Gerade verließ Kagome ihre Dusche, als es an der Tür klopfte. Es war recht spät. Sie hatten soeben ein wirklich schönes Abendessen mit Bekannten beendet und mit Besuch hatte sie wirklich nicht mehr gerechnet. Deshalb schlang sie etwas seufzend sich ein Handtuch um ihren Körper und lief eilig zur Tür. Konnte es doch nur eine Person sein, die um diese Zeit noch etwas von ihr wollte. “Koga, ich wollte eigentlich in mein B...”

“Ich freue mich auch dich zu sehen, Kagome”, begrüßte sie die Person, die sie am wenigstens hier vermutet hatte. Immer noch war Kagome völlig erstarrt. War einfach zu überrascht, Inuyasha hier an zu treffen. “Was machst du denn hier?”, kam es völlig perplex über ihre Lippen. “Weißt du, ich dachte vielleicht müssen wir den nächsten Versuch gar nicht streichen. Also habe ich mich in mein Auto gesetzt und gehofft, dass du mich in dein Zimmer lässt”, kam es mit einem leichten Schmunzeln von Inuyasha und auch ihre Lippen zeigten ein kleines Lächeln, als sie einen Schritt zur Seite machte und ihren unerwarteten aber auch netten Besuch hereinließ.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooooo das wars auch schon wieder!

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche… ich vertschüss mich mal ins Bett und in eine hoffentlich schöne und feierfreudige urlaubswoche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Coconut
2021-06-10T09:35:32+00:00 10.06.2021 11:35
Tolles Kapitel.
Es dauert bestimmt noch etwas, bevor er Rin Worte versteht. Männer brauchen eben manchmal etwas länger. 🤭
Mit gehangen, mit gefangen ... Jetzt gibt es kein Zurück mehr Kikyo. Da musst du jetzt durch. 🤷

Gut das Inu seine Auszeit in der Firma bekommt. Damit schlägt er doch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Er bekommt man etwas Auszeit von Kikyo und er kann Kagome überraschen. Damit hat sie ja schließlich null gerechnet. 🤭🤭🤭🤭🥰🥰🥰🥰
Ich freu mich schon auf nächste Kapitel. 😍
Antwort von:  Miyu94
11.06.2021 10:39
Hello ☺️☺️☺️

Dankeschön ☺️☺️☺️

Ja vermutlich!
Inuyasha steht hier noch ziemlich am Schlauch!

Ob sie sich das jedoch einfach so gefallen lässt!

Ja stimmt. Hier hat er wirklich nur Vorteile gezogen!
Hoffen wir mal das es auch so bleibt!

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️


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