Zum Inhalt der Seite

Herzenswunsch!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello und einen wunderschönen guten Morgen an diesem wirklich tollen Wochenende ☺️☺️☺️

Ich hab natürlich wieder ein neues Kap für euch im Schlepptau und wünsche euch viel Spaß beim Lesen ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein neuer Plan!

Ein neuer Plan!
 

Lange hatte Inuyasha noch so dagesessen. Über Mirokus Worte nachgedacht. Er wusste, dass sein bester Freund recht hatte. Es war etwas zwischen Kagome und ihm. Zuordnen konnte er es jedoch nicht. Er fühlte sich wohl in ihrer Nähe. Verstellte sich nicht. Mit Kagome konnte er ausgelassen lachen. Aber auch ernste Themen besprechen. Und trotzdem hatte ihre Anwesenheit immer wieder etwas Leichtes und Einfaches. Das gab ihm das Gefühl, dass egal um welches Thema es sich handelte, es nur halb so schlimm war. Bei Kikyo musste er immer ernst sein. Konnte nicht herumalbern oder Blödsinn anstellen. Kagome hatte einfach eine Art, die ihm sehr gefiel und obwohl dieses Verhältnis nur durch seinen Kinderwunsch entstanden war, so wollte er es einfach nicht mehr missen. Er wollte, dass aus diesem Deal eine Freundschaft entstand.

Schließlich würde es auch Kagomes Kind sein, auch wenn sie es Kikyo und ihm überließ. Sie war ein Teil von dem Kind und sollte es auch bleiben. Er wollte, dass sie es aufwachsen sah. Mit ihnen den Geburtstag feierte und vor allem, dass sie ihr Kind kennenlernte. Das wünschte er sich genauso, wie überhaupt ein Kind zu bekommen. Diesen Entschluss hatte Inuyasha für sich allein getroffen. Still und heimlich. Er konnte nur hoffen, dass Kagome es zumindest ein wenig so sah. Schließlich hatten sie vorher einen ganz anderen Deal. Doch für seinen Traum und seine Wünsche würde er einfach hart arbeiten. Kagome zeigen, dass sie keine schlechten Menschen waren, auch wenn sie zumindest mit Kikyo schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Er wollte sie in seinem Leben haben und dafür würde Inuysasha sogar einen Kampf mit Kikyo führen. Das schwor er sich und dem Kind, dass sie hoffentlich bald bekommen würden.
 

“Hast du eigentlich schon über die Planänderung geredet?”, wollte Sango von Kagome wissen. Die beiden hatten gerade Pause und waren etwas an die frische Luft gegangen. Sie spazierten durch den extra für die Patienten angelegten Park. Das taten sie öfter und dadurch schöpfte keiner Verdacht, dass etwas nicht stimmen konnte. Kagome musste verdammt aufpassen, dass niemand mitbekam, was sie mit Sango versuchte. War schon vor ein paar Tagen in eine ziemlich brenzlige Situation geraten, als sie Sango erzählt hatte, wie der Abend gelaufen war. Damals war plötzlich Koga hinter ihnen gestanden. Hatte wohl ein paar Wortfetzen mitbekommen und sie dann fast den gesamten Dienst mit Fragen bombardiert. Kagome hatte es zwar geschafft diesen auszuweichen, doch ein weiteres Risiko wollte sie nicht riskieren. Sie hatte sich dazu entschieden den Kinderwunsch nicht mehr mit Sango in der Klinik zu bereden. Doch so sehr sie sich bemühte, Sango schien das nicht zu verstehen. Sie fing immer wieder damit an.

“Warum sollte ich Sango?”, stellte sie einfach ihre Frage. Wäre es doch mehr als unklug ihren Chef von einer geplanten Schwangerschaft zu erzählen. “Weil du, falls du es vergessen hast in ein paar Monaten mit ihm von hier weg gehst und in einem Kriegsgebiet mit ihm arbeiten möchtest?”, kam Sango gleich auf den Punkt. “Du sagst es... in ein paar Monaten. Bis dahin werden Koga und ich schon eine Lösung gefunden haben und lange ausfallen werde ich schließlich auch nicht. Also zerbrich dir bitte deinen hübschen Kopf nicht mit Dingen, die dich gar nichts angehen und mach einfach deinen Job!”, kam es gereizt von Kagome. Hatte sie doch wirklich keine Lust mehr sich über Dinge den Kopf zu zerbrechen, die im Moment noch nicht wichtig waren. Früher oder später würden sie schon mit Koga darüber sprechen. Doch vorerst würde sie einfach lieber nicht mehr von dem Thema hören. “Achtung... Gut aussehender Mann im Anflug”, kicherte Sango plötzlich. Wechselte in nur einer Sekunde das Thema.

“Was...”, wollte Kagome verwirrt fragen, als auch schon jemand vor ihnen stehen blieb mit dem Kagome eher weniger gerechnet hatte. “Hey”, kam es unsicher über seine Lippen. War er wohl ebenso überrascht wie sie. “Ja... ähm hey. Ich sagte doch ich würde mich melden. Du hättest nicht herkommen müssen. Das Ergebnis werden wir erst in ein paar Tagen erhalten”, brachte Kagome verwirrt heraus. Sollte er doch wissen, dass man eine Schwangerschaft erst zehn bis vierzehn Tage nach der Befruchtung im Blut feststellen kann. “Ehrlich gesagt bin ich nicht deshalb hier. Ich hatte gehofft, dass du ebenfalls Pause hast und diese vielleicht mit mir verbringen möchtest. Naja, und einem guten Essen versteht sich.”

“Sie gehört ganz dir”, bestimmte Sango einfach und schob Kagome bereits in seine Richtung. Ob Kagome wollte oder nicht, war ihr völlig egal. Sie verschwand einfach in Windeseile.
 

Stillschweigend saßen sich Kagome und Inuyasha gegenüber. Hatten seit seinem kleinen Überfall kein Wort mehr gewechselt. Kagome war einfach mitgegangen. Hatte sich in dem nahen Restaurant mit ihm an einem Tisch gesetzt und widmete sich wortlos ihrem Essen. Schaute ihn nicht einmal an. “Tut mir leid, es war dumm von mir, dich auf der Arbeit abzufangen”, gab Inuyasha nun leise seufzend zu. Spürte nur zu deutlich, dass Kagome sich in seiner Nähe scheinbar überhaupt nicht wohl fühlte. “Schon gut, ich bin nur etwas überrascht. Schließlich hatten wir eine eindeutige Abmachung. Ich schätze mal Kikyo weiß nicht, dass du hier bist?”, traf Kagome sofort den Nagel auf den Kopf. Inuyasha hatte eigenmächtig entschieden, Kagome nicht völlig aus seinem Leben streichen zu wollen. Mit Kikyo hatte er darüber noch nicht gesprochen. Wollte es am liebsten noch etwas hinauszögern.

Seit seinem Alleingang mit Kagome hatte das Paar wenig miteinander gesprochen. Wechselten sie mal ein paar Worte, so endete es meist in einem Streit. Zudem schlief er immer noch auf der Couch. Nicht gerade förderlich, wenn man vielleicht ein Kind bekommen würde. “Nein. Davon sollte sie aber auch nichts wissen. Ich möchte dich besser kennenlernen. Was du magst oder eben nicht. Wir beide werden in den nächsten Monaten einiges zusammen durchmachen. Egal ob du schon schwanger bist oder es noch wirst. Ich werde für dich da sein. Dir helfen, wo ich kann. Dazu muss ich dich besser kennenlernen”, gestand Inuyasha Kagome. Diese schien doch mehr als überrascht von seinen Worten zu sein. “Du kennst mich schon besser als die meisten Menschen dieser Stadt. Außerdem so besonders bin ich auch wieder nicht“, winkte sie nach einigen Sekunden ab.

Irgendwie schien sie wirklich nicht ganz zu verstehen, wie Inuyasha es meinte. “Vielleicht kenne ich den Körper Kagome. Aber der Mensch Kagome ist mir nur ganz wenig bekannt. Ich will dich unterstützen. Mit zu Untersuchungen gehen. Angerufen werden, wenn es dir schlecht geht. Ich will nachts geweckt werden, wenn du Angst hast. Ich will, dass du weißt, dass auch wenn du uns dieses Kind überlässt, ich trotzdem für dich da bin. Auch nach der Schwangerschaft, Kagome”, sprach er deshalb seine Motivation deutlicher aus. Wollte, dass sie wusste, egal was war sie nicht allein war.
 

Ziemlich sprachlos sah Kagome Inuyasha an. Konnte nur schwer verstehen, warum er sich so einsetzte. Sie war die Cousine seiner Freundin. Das schwarze Schaf, die Verstoßene und dennoch wollte er sie, egal was kam, unterstützen. “Du solltest dich besser an die Abmachung halten. Kikyo hat genaue Vorstellungen, wie das hier ablaufen soll. Du hast schon einmal alles riskiert, als du bei mir warst. Lass uns besser so wenig wie möglich Kontakt haben”, führte Kagome ihm deshalb vor Augen. Sie konnte sich schon denken, dass es bei ihm gerade nicht so toll war. Schließlich verheimlichte Inuyasha Kikyo ein paar wichtige Details. “Spielst du jetzt den Moralapostel? Wer von uns hat den Vorschlag gebracht, das Kind auf natürliche Weise zu zeugen? Das warst du”, konterte Inuyasha jedoch sofort. Warf ihr vor, wie unüberlegt sie gehandelt hatte.

“Ja das habe ich. Allerdings konnte ich doch nicht ahnen, dass Kikyo dich mir überlässt. Ich dachte wirklich, dass sie zu so etwas niemals zustimmt. Mal ganz ehrlich... wärst du mein Freund, Ehemann oder Verlobter würde ich der Tussi die Augen auskratzen”, stellte Kagome klar. Hatte damals einfach über diesen Vorschlag nicht richtig nach gedacht. “Siehst du... das war doch schon mal ein Anfang. Du kannst also eifersüchtig sein“, stellte Inuyasha beinahe amüsiert fest. Grinste sie bei seiner Aussage breit an. “Jede Frau kann eifersüchtig sein”, gab Kagome nüchtern zu. Verzog schmollend ihren Mund und wich seinem Blick aus. “Männer können das ebenso gut. Soll ich dir was verraten? Ich bin auch oft eifersüchtig. Ich mags nicht, wenn ein anderer Mann der Frau, die ich liebe, zu nahekommt.”

“Dann hast du Glück. Deinem Eisbeutel von Freundin wird schon keiner zu nahekommen”, gab Kagome mit gespieltem Grinsen als Antwort. Schließlich würde sie nicht einmal im Traum Hand an Kikyo legen, wenn sie ein Mann wäre. “Da könntest du recht haben”, musste Inuyasaha schmunzeln. Sodass sie beide sich köstlich amüsierten. Zumindest so lange bis Kagome auf ihr Handy sah. “Ach du scheiße... ich muss los!”, sprang sie plötzlich auf. Hatte durch das Essen und die kleine Konversation total die Zeit aus den Augen verloren. Stürmisch suchte sie in der Handtasche nach ihrer Geldbörse, wollte nur noch schnell das Essen und ihr Getränk bezahlen. “Lass stecken, ich zahl das schon. Schau lieber, dass du es in die Arbeit schaffst”, winkte Inuyasha ab. “Äh... Danke ich zahlst dir zurück... versprochen. Nächstes mal ganz sicher”, bestand sie förmlich darauf. Schnappte sich schnell ihre Jacke. “Ich nehme dich beim Wort. Das nächste Essen geht auf dich. Und Kagome... denk darüber wenigstens nach. Es wäre mir wirklich wichtig”, hörte sie noch, als sie das Restaurant verließ.

Mit einer schnellen Handbewegung verabschiedete sie sich einfach von ihm, ohne auch noch einmal auf seine Worte zu reagieren. Die Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, hatte sie sowieso nicht mehr. Hatte ihre Schicht doch schon vor zwanzig Minuten wieder begonnen und auf Ärger musste Kagome sich so oder so einstellen.
 

Leicht unzufrieden sah Inuyasha Kagome dabei zu, wie sie in Windelseile über die Straße lief. Wirklich zufrieden war er mit dem Gespräch nicht. Sie hatten einfach nicht die Zeit gehabt vernünftig miteinander zu reden. Er hatte gehofft, dass Kagome lockerer darauf reagieren würde. Doch scheinbar hatte sie Angst. Oder sie wollte wirklich keinen Kontakt zu ihm. Beides konnte er sich gut vorstellen. Mit einem leichten Seufzen winkte Inuyasha den Kellner zu sich. Wollte nur noch schnell die Rechnung begleichen und ebenfalls zu seinem Arbeitsplatz zurückkehren. Schließlich wurde er scheinbar auch schon schmerzlich vermisst. Hatte schon während des Gespräches, den ein oder anderen Anruf in seiner Hosentasche abgedrückt.

Und auch jetzt, während des Zahlvorganges, blieb sein Handy nicht still. Vibrierte fordernd in seiner Hosentasche. Sodass Inuyasha schnell die Rechnung beglich und noch beim Jacke Anziehen sein Handy aus der Hosentasche zog. “Ich komme!”, hob er deshalb einfach ab, ohne auch nur auf den Anrufer zu schauen. Wusste er doch nur zu gut, wer ihn im Moment am meisten nervte. Inuyasha legte nur Sekunden später wieder auf. Die Standpauke würde er sich doch lieber persönlich abholen. Sodass er schnell das Restaurant verließ. Hatte er doch hier sowieso nichts mehr verloren.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soooo und das wars auch schon wieder ☺️☺️☺️

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag ☺️☺️☺️

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Coconut
2021-04-27T06:19:35+00:00 27.04.2021 08:19
Supi Kapitel.
Es ist so süß von Inu, wie er sich um Kagome kümmern und sie weiter in seinen Leben haben möchte.
Inu muss jetzt endlich Mal seinen Eisbeutel verlassen und mit Kagome glücklich werden.
Hoffentlich erfahren wir im nächsten Kapitel ob's geklappt hat oder sie noch einen Versuch wagen müssen für das Wunschkind. 🤭🤭🤭🤭

Antwort von:  Miyu94
29.04.2021 18:48
Hello ☺️☺️☺️

Ja nur das er diese Entschuldigung für sich alleine trifft... hier gibt es leider noch zwei damen die da ein Wörtchen mitreden wollen!

Na ob er dir den gefallen tut...

Na was wünscht du dir den 😜😜😜

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️
Antwort von:  Coconut
30.04.2021 09:36
Was ich mir wünsche? Das es wieder nicht geklappt hat und sie wieder mit einander schlafen werden. *ggg* 🤭🤭🤭🤭
Dabei entstehen dann immer mehr Gefühle zueinanderer und das auf beiden Seiten. Aber so einfach wirst du es den Beiden sicher nicht machen. 😜😜😜
Antwort von:  Miyu94
03.05.2021 18:23
Hello ☺️☺️☺️

Soooo jetz kann ich dir hier aucg antworten... wollte ja nicht vorgreifen xD

Jaaa deinen Wunsch hab ich mal erfüllt xD

Das verrate ich mal... nein... einfach wirds wohl weniger xD

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️


Zurück