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Herzenswunsch!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen ☺️☺️☺️

Als kleines Ostergeschenk hier auch schon das neue Kap für euch ☺️
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Unangenehme Aufgaben!

Unangenehme Aufgaben!
 

Nervös nahm Kagome ihre Hand wieder hinunter. Versuchte schon seit geschlagen zehn Minuten immer wieder am Haus ihrer Cousine zu klingeln. Den Mut dafür hatte sie jedoch noch nicht aufbringen können. Sie wusste das zumindest einer der beiden sich im Haus befand. Das Licht, das durch das Fenster schien, erhellte zumindest ein wenig den Vorgarten. Zu Kagomes Überraschung fiel aber wenige Sekunden später auch durch die Glasscheibe der Eingangstür Licht. Ehe sie aufgemacht wurde und Inuyasha in dieser erschien. „Willst du noch länger da rum stehen oder vielleicht doch lieber hereinkommen?“, fragte er leicht grinsend und legte seinen Kopf etwas schräg. „Nein…“, flüstere Kagome leise. Wusste sie doch selbst, dass es keinen Sinn machte es weiter hinauszuzögern.

„Na dann, komm rein. Kikyo wird bestimmt jeden Moment kommen“, trat er deshalb zur Seite. Ließ sie bereitwillig das Haus betreten. „Du bist nicht schwanger, oder?“, hörte sie auch gleich seine Stimme, nachdem er die Tür geschlossen hatte. Sodass Kagome ihn verwundert anblickte. „Du wärst nicht gekommen, wenn du schwanger wärst“, fuhr Inuyasha fort. Schien ihre Verwunderung deutlich gesehen zu haben. „Nein bin ich nicht“, gab sie deshalb leise zu. „Tjaaa. Kann man nun mal nicht ändern. Kikyo sollten wir es allerdings schonend beibringen“, zuckte Inuyasha mit den Schultern. Schien es gar nicht so schlimm zu finden. Allerdings wusste sie auch, dass er bereits damit gerechnet hatte und vielleicht deshalb dies besser aufnahm.
 

„Willst du was trinken?“, richtete Inuyasha seine Frage an Kagome, nachdem sie es sich auf der großen Couch im Wohnzimmer gemütlich gemacht hatte. „Ein Glas Vodka wäre jetzt gut!“, murmelte Kagome schon fast. Schien wohl genau, wie er zu ahnen, dass Kikyo es bestimmt nicht so toll finden würde. Schließlich stritten die beide beinahe täglich. Keine angenehme Situation, wenn man bedenkt, dass nicht nur sie für ihren gemeinsamen Wunsch Opfer bringen musste. „Glaubst du, sie wird sehr sauer sein? Ich meine… wir können ja nichts dafür“, hörte er Kagomes leicht zögernde Frage. Atmete einmal tief aus, ehe er zu ihr schaute. „Kikyo ist im Moment sehr leicht reizbar. Toll wird sie es bestimmt nicht finden. Aber wir wussten vorher, dass es nicht immer gleich funktioniert. Ich meine die Chance für den goldenen Treffer liegt bei ungefähr zwanzig Prozent“, schätzte Inuyasha deshalb einfach. Hatte er doch durch die Versuche mit Kikyo schon einiges in Erfahrung gebracht. „Da spricht wohl der Fachmann aus dir“, kicherte Kagome.

Inuyasha musste zugeben so ganz allein mit ihr, war es nicht mal so übel. Sie war nett und auch ihr Lächeln steckte ihn immer wieder mit an. „Ein wenig. Aber ich glaube wir beide brauchen jetzt wirklich etwas stärkeres.“ Deshalb stand Inuyasha auf. „Weißwein ist in Ordnung? Oder hättest du lieber Whiskey? Etwas anderes habe ich leider nicht im Haus“, bot er ihr demnach an, bevor er in die Küche lief. „Solange er süß ist, ist mir alles recht!“, kicherte Kagome. Sodass Inuyasha schmunzelnd seinen Kopf schüttelte. Schienen doch tatsächlich alle Frauen auf süßen Wein zu stehen. Inuyasha nahm zwei Weingläser aus dem Schrank und holte die Weinflasche aus dem Weinkühlschrank. Muskateller las er auf der Flasche. Öffnete sie schnell und goss etwas der hellen Flüssigkeit in das Glas. Stellte die Flasche kurz ab. Entschied sich jedoch sie mitzunehmen. Sodass er sich beide Gläser und die Flasche schnappt, um ins Wohnzimmer zurückzukehren. „Möge der Wein uns beistehen!“, kam es schon fast feierlich über seine Lippen. Während Kagome leicht kicherte und mit ihm anstieß.
 

Kagome musste zugeben, dass Inuyashas Gesellschaft gar nicht so unangenehm war. Sie unterhielten sich über belanglose Dinge. Kicherten immer wieder miteinander. Kagome fragte sich wirklich, was so ein Mann an ihrer Cousine fand. Schließlich wusste sie aus Erfahrung, dass Kikyo zum Lachen wohl eher in den Keller ging. Ganz anders als Inuyasha. „Ich glaube, die Stunde der Wahrheit hat begonnen“, atmete Inuyasha noch einmal tief durch, nachdem sie beide die Eingangstür gehört hatten. Kagome musste zugeben, dass ihr in diesem Moment heiß und kalt zugleich wurde. Ihre Hände wurden schwitzig und auch ihr Körper spannte sich an. Ihre Finger wickelten sich schon beinahe krampfhaft um ihr Weinglas. Mittlerweile hatten Inuyasha und sie schon einige Gläser getrunken. Die Flasche war leer, doch wirklich mutiger geworden war sie dadurch nicht. „Hey Schatz…“, hörte Kagome Kikyos immer leiser werdende Stimme und sah nur Sekunden später ihre Gestalt in der Tür stehen.

„Hast du sie noch alle?!“, kam es von Kikyo und sofort ging sie wütend auf Kagome zu. Schlug ihr in einer Bewegung das Weinglas aus der Hand. „Solange du mein Kind austrägst, hast du gefälligst keinen Alkohol und kein Nikotin zu dir zu nehmen“, fuhr Kikyo sie gleich an. Kagome saß einfach mit geschockten und geweiteten Augen da. Konnte nicht glauben, wie schnell Kikyo auf tausend war und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass es nicht besser werden würde. „Kikyo, beruhig dich“, versuchte Inuyasha die Situation zu entschärfen. „Ich soll mich beruhigen? Du lässt es zu, dass sie Alkohol trinkt. Verdammt Inuyasha sie bekommt unser Kind und du lässt einfach zu, dass sie sich abfüllt? Oder vielmehr du lässt dich mit ihr volllaufen!“, warf sie ihm vor und schaute abfällt auf das weitere Glas auf dem Tisch. „Nein das lasse ich nicht zu. Kagome ist leider nicht schwanger“, protestierte Inuyasha gleich. Schien es gar nicht toll zu finden, wie sich Kikyo gerade aufführte.

„Wie kann das denn sein?! Du hattest doch deinen Eisprung… eigentlich hätte nichts schiefgehen können!“, fuhr sie Kagome sofort wieder an. Über die Nachricht war sie mehr als nur erbost. „Nicht jeder Eisprung führt zwangsläufig zu einer Schwangerschaft. Es kommt immer auf mehrere Faktoren an. Daran hat niemand Schuld!“, versucht Kagome mit ruhiger Stimme zu erklären. Sie wusste nur zu gut, dass selbst bei künstlichen Befruchtungen nicht jede von Erfolg gekrönt war. „Willst du überhaupt schwanger werden? Oder nimmst du vielleicht noch die Pille? Willst du nur mit meinem Freund schlafen?“, überhörte Kikyo Kagomes Worte völlig. Wie üblich war sie komplett in Rage. „Kikyo… es reicht jetzt, wir haben es versucht und es hat nicht geklappt“, schritt nun Inuyasha ein. Er ging sogar auf Kikyo zu und zog sie von Kagome weg.
 

„Vielleicht klappt ja der nächste Versuch“, hörte Inuyasha Kagomes flüsternde Stimme. Sodass er sich wirklich verwundert umdrehte. „Du willst es nochmal probieren?“, hakte er deshalb nach. Hatte ehrlich nicht damit gerechnet, dass Kagome es noch einmal versuchen würde. Schließlich schien sie es das letzte Mal gar nicht so toll gefunden zu haben. „Ich habe doch gesagt, dass ich euch ein Kind schenke. Und wenn es diesmal nicht geklappt hat, dann ganz bestimmt beim nächsten Mal!“, erwiderte Kagome mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Sodass auch Inuyasha unweigerlich ein Lächeln auf den Lippen trug.

„Natürlich… glaubst du ernsthaft, dass ich dich nochmal mit Inuyasha schlafen lasse? Ich kann mir noch nicht mal sicher sein, dass du nicht vielleicht doch verhütest, um eine Schwangerschaft zu verhindern!“, unterbrach Kikyo jedoch die beiden schnell. Für ein paar winzige Sekunden hatte Inuyasha Kikyo komplett vergessen. War einfach viel zu fasziniert von Kagomes Aussage gewesen. „Ich kann dir ja einen Hormonspiegelstatus machen, dann siehst du, dass ich mir keine Hormone rein pfeife. Ich halte mein Wort Kikyo“, kam es mehr als verstimmt von Kagome. Ihr vorheriges Lächeln von ihren Lippen verschwunden. So schnell wie es kam. „Ich vertraue ihr. Warum sollte sie mit einem wildfremden Mann ins Bett steigen?“, stellte Inuyasha Kikyo eine durchaus berechtigte Frage. Denn er konnte sich nicht vorstellen, dass Kagome so eine Frau war.

„Aus Spaß? Um mir weh zu tun? Einfach weil es Kagome ist?“, verdrehte Kikyo ihre Augen. „Wieso hast du sie dann gefragt, ob sie unser Kind bekommt? Du scheinst sie wirklich zu hassen“, wollte Inuyasha nach Kikyos Aussage wissen. Konnte nach wie vor nicht verstehen, warum Kikyo so schlecht über Kagome sprach, „Weil sie es mir schuldet!“, stellte Kikyo klar. Verschränkte trotzig ihre Hände vor der Brust. „Dann lass gut sein und Kagome und mich es noch einmal versuchen!“, zuckte Inuyasha mit seinen Schultern. Konnte man doch nicht schwanger werden, wenn man nicht miteinander schlief. „Von mir aus… aber ich bestehe auf den Test. Sonst schläfst du ganz sicher nie wieder mit meinem Freund!“, richtete Kikyo ihr Wort wieder an Kagome. Diese Atmete einmal tiefer durch und stand von der Couch auf.

„Aber sicher doch!“ Kurz zuckten ihre Mundwinkel nach oben. Ehe ihr Blick wieder einen genervten Ausdruck annahm. „Ich werde gehen. Schließlich habe ich hier nichts mehr zu tun!“, kündigte Kagome ihren Abschied an. Plötzlich schien sie es ganz eilig zu haben. „Ach... und ehe ich es vergesse. Vielleicht solltet ihr damit die Chancen erhöht werden… bis zu meinem Eisprung weder sexuellen Verkehr noch sonstige sexuelle Handlungen miteinander teilen“, sagte sie noch, bevor sie sich ihren Mantel schnappte und eilig das Haus verließ, während Kikyo ihr noch nachlief und ihr irgendetwas nachrief. Auch wen Kagome sich dadurch nicht stoppen ließ. 
 

„Das kann sie doch nicht ernst meinen!“, kam Kikyo schnaubend zurück. „Die kann doch nicht ernsthaft von uns verlangen, dass wir keinen Sex mehr haben“, fauchte sie weiter. Und auch Inuyasha musste zugeben, dass es nicht gerade toll werden würde. Für seinen Traum jedoch nahm er einiges in Kauf. Und wenn dies eben bedeuten würde, dass er enthaltsam sein musste, würde er es eben sein. „Es sind doch nur ein paar Tage!“, machte er sich daher selbst Mut. Schließlich war vor allem er es, der gerne mit seiner Freundin schlief. „Nur ein paar Tage? Darf ich dich erinnern, wer von uns beiden mehrmals täglich darauf Lust hat?“, stellte sich Kikyo misstrauisch vor ihn. Verständlich wenn man wusste, wie gern er sich seinen Gefühlen hingab.

„Große Träume erfordern große Opfer. Und sieh es so… wenn sie ihren Eisprung hatte, werde ich meine Finger nicht mehr von dir lassen können“, grinste Inuyasha verschmitzt. Drückte anschließend seine Lippen auf ihre. „Außerdem… gerade jetzt… hat es noch ein bisschen Zeit!“, sprach Inuyasha, da er durch das Gespräch mit Kagome wusste, dass sie nicht schwanger werden konnte… zumindest nicht in den nächsten Tagen. Und das würde er einfach ausnutzten. Sich zumindest noch etwas einer Schonfrist zu geben. „Da hast du wohl recht“, stimmte Kikyo ihm gleich zu und drückte ihre Lippen sehnsüchtig auf seine. Damit ließ sie sich von ihm in eine andere ganz Welt entführen, frei von Sorgen und Wünschen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo ich hoffe der Hase war brav xD
Euch allen noch froh Ostern und einen schönen Feiertag 🐰🐰🐰

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag ☺️☺️☺️

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Coconut
2021-04-05T07:23:58+00:00 05.04.2021 09:23
Wieder ein tolles Kapitel. Da merkt man doch gleich das Inu und Kagome auf gleicher Wellenlänge sind. 🤭 Schade daß Kik sich nicht verspätet hat, etwas mehr Zweisamkeit hatten den beiden gut getan. 😚

Mal sehen wie es weiter geht🥳
Wünsche dir ein schönes Osterfest. 🌷☀️🐰🐣🥕🥚
Antwort von:  Miyu94
07.04.2021 16:27
Hello ☺️☺️☺️

Dankeschön ☺️☺️☺️

Ja die beiden verstehen sich wirklich sehr gut.
Tjaaaa die beiden werden schon nich zeit zu Zweit bekommen 🙊🙊🙊

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️


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