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Herzenswunsch!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello und da bin ich schon wieder...

Im Gepäck das neue Kap ☺️☺️☺️
Nachdem das letzte ja scheinbar dich etwas schockierend war

Viel Spaß beim Lesen ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Ohne Gefühl!

Ohne Gefühl!
 

Kurz schaute sich Kagome im Behandlungsraum um. Schlich sich anschließend leise in den Raum. Zu ihrem Glück war dieser im Moment leer. Wie in den letzten drei Wochen wollte sie auch heute kontrollieren, ob sie einen Eisprung hatte. Konnte noch immer nicht fassen, dass sie diesem Plan überhaupt zugestimmt hatte. Selbst ihrer besten Freundin hatte sie gar nichts davon erzählt. Aus Angst, Sango würde sie verurteilen. Seufzend nahm Kagome das Ultraschallgerät in die Hand. Profitierte zum Glück von den vielen Untersuchungen, bei denen sie dabei war. Mittlerweile konnte sie genau erkennen, wie ein Eisprung aussehen musste und vor allem wann dieser stattfand. Auf diese Weise konnte der gewünschte Effekt erzielt werden. Alleine hätte sie ansonsten überhaupt keine Chance.

Gerade nahm Kagome auf der Liege Platz und versuchte sich bestmöglich zu platzieren. Schnell schaltete sie noch den Bildschirm ein. Bevor sie sich das Gel auf den Bauch schmierte, zog Kagome ihr Shirt hoch. Zuckte bei der der Berührung des kalten Gels kurz zusammen. „Dann wollen wir mal“, seufzte sie ergeben. Würde bestimmt noch einige Zeit brauchen, bis sie richtig verstand, was sie sich hiermit eigentlich angetan hatte. Doch noch bevor sie das Gerät auf ihren Bauch führen konnte, wurde die Tür geöffnet. Erschrocken richtete Kagome sich eilig auf. Ließ sogar die Sonde auf den Boden fallen. „Sango...“, brachte sie schockiert über ihre Lippen und sah, wie ihre Freundin sie komisch musterte.

„Was machst du hier?“, fragte sie diese nach wenigen Sekunden. Sah Kagome dabei zu, wie sie von der Liege stieg und die Sonde langsam aufhob. „Ich…“ Kagome schaffte es nicht ihr die Wahrheit zu sagen. Schüttelte energisch den Kopf. „Das kann nicht dein Ernst sein! Du machst doch nicht jetzt ernsthaft mit bei dem Deal?!“, schien Sango durchaus zu verstehen, was Kagome gerade vorhatte. „Du verstehst das nicht Sango“, versuchte Kagome sie zu beruhigen. Wusste Kagome doch selbst nicht, was sie dazu geritten hatte. „Nein… nein das versteh ich wirklich nicht. Du warst strikt dagegen. Du warst es selbst, die sagte Karriere geht über Familie!“, warf ihr Sango vor. Dadurch erinnerte sie sie an ihre Worte, die sie ihr erst vor kurzem gesagt hatte. „Ich weiß… und ich werde ihnen nur ein Kind austragen. Aber ich… ach ich weiß auch nicht“, stammelte Kagome unsicher herum. Sie legte die Sonde seufzend beiseite.

„Ich kann nicht fassen, dass ich das jetzt sage… leg dich hin… ich helfe dir“, murrte Sango plötzlich. Lief auf sie zu und zeigte auf die Liege. Kurz umarmte Kagome ihre Freundin. Freute sich wirklich, dass sie ihr helfen würde. Schließlich waren zwei Meinungen in dieser Hinsicht bestimmt besser als eine.
 

Nur halb anwesend saß Inuyasha in einer Besprechung mit seiner Familie. Immer wieder versuchte er den Gesprächen zu folgen. Doch seine Gedanken wanderten andauernd zu der jungen Frau, die seinen größten Wunsch erfüllen würde. Nie hätte er gedacht, dass sie dem Vorhaben seiner Freundin zustimmen könnte. Und noch viel weniger hatte er von sich selbst erwartet, dass er keine Skrupel hatte zuzustimmen mit ihr dafür zu schlafen. Seiner Freundin fremdzugehen… zumindest in seinen Augen. Die Stimmung zwischen Kikyo und ihm war im Moment ebenfalls nicht die Beste. Sie wirkte mehr und mehr distanziert. Er wusste, dass sie sauer war. Sie wollte dieses Kind… aber hasste die Situation, wie dieses entstehen sollte. Zu ihren Unmut hatte sich Kagome auch seit ihrem Aufeinandertreffen nicht mehr gemeldet. Inuyasha hatte Kikyo immer wieder beruhigt. Sie zum Abwarten bewegt. Doch auch er wurde zunehmend nervöser. Hatte Angst, dass Kagome sich nicht mehr melden würde und er so seinen Traum nicht mehr verwirklichen konnte.

Ein leises Seufzen drang aus seiner Kehle. Wollte er sich doch nicht so verunsichern lassen und es auf sich zukommen lassen. Doch durch sein Seufzen wurde sämtliche Aufmerksamkeit auf ihn gezogen. Seine Mutter sah ihn besorgt an. „Ist etwas nicht in Ordnung?“, fragte sie besorgt nach. Sodass Inuyasha kurz schlucken musste. Hatten Kikyo und er doch ausgemacht, dass niemand erfahren würde, was sie beide tun würden. „Eigentlich nicht. Mir ist nicht so gut. Ich glaube ich werde gehen. Zumindest wenn ich darf?“, umging Inuyasha deshalb die Wahrheit. Wollte sich unbedingt an die Abmachung halten. „Natürlich… ich hoffe, dir wird es bald besser gehen“, nickte seine Mutter ihm zu. Inuyasha erhob sich beim ersten Wort. Dankte seiner Mutter und den restlichen Familienmitgliedern. Auch wenn er sorge hatte, dass er vielleicht nun noch mehr in seinem Gedanken absinken würde.
 

„Du solltest ihnen schreiben…“, kam es eher nüchtern von Sango. Nachdem Kagome sich von Sango hatte helfen lassen, saß sie nun mit ihr in der Cafeteria. Verdaute immer noch das Ergebnis. „Kagome, hörst du mir überhaupt zu?“, stupste Sango sie leicht an der Schulter an. Kagome richtete ihren Blick, der vorher auf ihrem Tablet lag auf Sango. „Sango, ich habe Angst“, hauchte sie. Griff mit ihrer Hand über ihre Augen. „Man, Kagome. Du hast deinen Eisprung und keine Krankheit… krieg dich wieder ein!“, murrte Sango. „Sango, verstehst du nicht… ich habe noch nie mit einem Mann geschlafen, den ich nicht geliebt hab... überhaupt ist Sex etwas, dass ich noch nicht wirklich oft erlebt hatte… Und jetzt… jetzt soll ich mit ihm schlafen in dem Wissen ich könnte danach schwanger sein?“, gab sie ihre Bedenken zu.

Erst nachdem sie das positive Ergebnis bekam, wurde Kagome wirklich klar, was sie sich hiermit angetan hatte. „Das hast du vorher aber auch schon gewusst… und jetzt schreib ihn endlich“, forderte Sango sie auf. Hatte ihr zugesichert alles mit ihr durchzustehen. Sodass sie ihr auch sofort die Nummer des jungen Mannes zuschob und sie auffordernd ansah. Kagome nahm leicht zögernd die Nummer an. Zog ihr Handy mit starkem Herzklopfen aus ihrer Tasche. Mit leicht zittrigen Fingern tippte sie die Nummer in ihr Handy. Speicherte seine Nummer in ihren Kontakten. Sie würde ihm einfach eine SMS schreiben. Einen Anruf brachte sie in ihrer jetzigen Gefühlslage nicht übers Herz. Zögernd las sie ihre Nachricht noch einmal durch. Überflog jede Zeile mit ihren Augen. Ehe sie einfach auf den Sendeknopf drückte.

Nachdem sie ihr Handy auf den Tisch gelegt hatte, richtete sie ihren Blick auf Sango. „Dann bereiten wir mal alles vor“, kicherte Sango. Fand ihre nervöse Art wohl dermaßen zum Lachen, denn sie zeigte diese nicht oft. „Hoffen wir mal, dass es beim ersten Mal ein Volltreffer wird und seine Spermien wirklich ihren Job machen...“, gab sie sarkastisch von sich. Auch wenn Kagome noch die stille Hoffnung hatte, dass es nicht klappen würde.
 

Genervt nahm Inuyasha sein Handy in die Hand, nachdem es einen Laut von sich gegeben hatte. Sofort runzelte er seine Stirn, denn eine unbekannte Nummer hatte ihn gerade kontaktiert. Inuyasha öffnete die Nachricht und las sie sich mehrmals durch.

-4 Chome-10-5 Ginza, Chuo City, Tokyo 104-0061… wir sehen uns um 20 Uhr. Gruß Kagome-

Immer und immer wieder ging er diese Textzeilen durch. Brauchte ein paar Mal, bevor er verstand, was es zu bedeuten hatte. „Es geht los“, hauchte er. Einmal tiefer atmete er durch. Richtete seinen Blick auf die Wanduhr in seinem Büro. Er hatte noch fast eine Stunde. Musste nicht lange überlegen, was er noch machen wollte. Sprang beinahe überschwänglich aus seinem Bürostuhl. Er wollte dringend noch einmal unter die Dusche.

Schließlich schlief man nicht jeden Tag mit einer fremden Frau. Und schon gar nicht in dem Wissen, dass sie bald ein Kind von einem erwarten könnte. „Was ist denn mit dir los?“, wollte Kikyo sofort wissen, als Inuyasha in das gemeinsame Schlafzimmer stürmte. Seinen Kleiderschrank aufmachte und nervös nach der richtigen Kleidung suchte. „Kagome hat sich eben gemeldet… ich soll in einer Stunde bei ihr im Hotel sein und habe keinen Plan, was ich anziehen soll“, sprudelten die Worte nur aus seinem Mund, da er doch extrem nervös war. „Dir ist aber bewusst, dass du nur mit ihr schlafen sollst. Da ist es egal, was du an hast… schließlich solltest du dabei nackt sein!“

Inuyasha konnte die Wut aus ihrer Stimme nur zu deutlich hören. Hielt in seiner Bewegung inne und richtete seinen Blick auf sie. „Ja ich weiß… aber ich will es perfekt haben. Die Chemie soll stimmen… nur für Sex… ist irgendwie komisch. Ich kann nicht nur hingehen… drüber rutschen und danach gehen“, stellte er klar. Hatte von sowas noch nie was gehalten. „Du sollst sie schwängern… nicht heiraten!“, knurrte Kikyo und lief einfach an ihm vorbei. Sodass Inuyasha leicht seufzen musste, da sie beide wohl ganz andere Ansichten davon hatten, wie das alles laufen sollte.
 

Noch einmal strich sich Kagome über den Stoff, der ihren Körper bedeckte. Zusammen mit Sango war sie in das Hotel gefahren. Gemeinsam hatten die Freundinnen alles vorbereitet. Ehe Sango sie alleine ließ damit sie sich fertig machen konnte.  Kagome hatte sich das heißeste Dessous angezogen, das sie in ihrem Kleiderschrank gefunden hatte. Saß nur in diesem auf dem weichen Bett. Sie war nervös. Hatte nasse Hände und hoffte wirklich, dass sie wenigstens ein bisschen Inuyasha gefallen würde. Schließlich konnte es nur funktionieren, wenn er davon erregt würde. Ein leises Klopfen ließ sie ihren Blick zu der Tür wandern. Kagome stand leicht zögernd auf. Atmete einmal tief durch, ehe sie zur Tür lief und diese leicht öffnete. Hoffte sie doch, dass alles bald vorbei sein würde.
 

Langsamer wurde die Tür geöffnet. Inuyashas Augen wurden groß. Sofort begann sein Herz schneller zu schlagen. Kagome stand nur in einem Dessous gekleidet vor ihm. Trug ein zögerndes Lächeln auf den Lippen. „Willst du nicht reinkommen oder sollen mich noch mehr Menschen so sehen?“, fragte sie leicht kichernd. Daher wanderte sein Blick durch den Gang. Zu seiner Erleichterung befand sich niemand in diesem. „Ich schätze, das wäre von Vorteil“, lächelte nun auch Inuyasha. Trat langsam in den Raum. Blieb jedoch unschlüssig bei der Tür stehen. Er beobachte Kagome dabei, wie sie sich auf das große Bett setzte. Inuyasha ließ seinen Blick durch den Raum wandern. Er war hell und wirklich freundlich gestaltet. Hatte sogar eine kleine Fernsehecke im Raum. Alles in allem konnte man sich hier sicher länger wohlfühlen. Er hingegen musste nur ein paar Stunden hier sein.

„Willst du nicht herkommen?“, riss ihn Kagome aus seinen Gedanken. Leicht nickte Inuyasha. Begab sich zögernd zu ihr. Er setzte sich auf das Bett, direkt neben sie. „Entspann dich“, flüstere Kagome nah an seinem Ohr und küsste anschließend die Stelle darunter. Unbewusst hielt Inuyasha den Atem an. Spürte wie ihre Finger zu seinen Hemdknöpfen vordrangen. Scheinbar wollte sie es schnell angehen lassen. Er spürte, wie sie diese öffnete. Richtete seinen Blick auf ihre Finger, die immer wieder über seine Bauchmuskeln strichen, nachdem sie sein Hemd geöffnet hatte. „Willst du nicht auch mal zupacken?“, kam es eher belustigt von ihr.

Inuyasha musste bei ihren Worten schwer schlucken. Zitternd führte er seine Finger an ihren knapp bedeckten Körper. Er musste schon zugeben, dass ihm ihr Erscheinungsbild sehr gefiel. Sie sah einfach umwerfend aus. Doch die Situation machte es ihm nicht leicht, sich völlig darauf einzulassen. „Lass dich einfach führen“, hauchte sie. Leicht stieß ihn Kagome in die Kissen. Platzierte sich fließend auf seinem Schoß und sah ihn leicht schmunzelnd an. Konnte sie doch durch diese Position deutlich spüren das es ihn nicht kalt ließ, was sie gerade tat. Sie beugte sich zu ihm herunter. Hielt kurz vor seinen Lippen inne. „Versuche es wenigstens zu genießen“, flüstere sie. Verschloss Sekunden später seine Lippen mit ihren. Ein einzigartiger Kuss, der ihn einfach mit sich riss. Sodass er nicht mehr ganz so zögernd ihren Körper entlangfuhr und sich wirklich fallen ließ.
 

Noch immer klopfte ihr Herz unglaublich in ihrer Brust. Soeben hatten Inuyasha und sie Momente miteinander geteilt, die sie noch nie so geteilt hatte. Keine Gefühle... keine Leidenschaft… noch nicht mal dieses unglaubliche Kribbeln hatte sie verspürt. Einfach ihre Pflicht erfüllt. Kagome fühlte sich verdammt unwohl. Zuckte zusammen als sie seinen Arm um ihren Bauch spürte. Inuyasha sie somit näher zu sich zog. „Ich… ich werde jetzt besser gehen“, beschloss sie einfach. Wollte so einfach der unangenehmen Situation entkommen. „Ich… ich dachte wir könnte noch etwas kuscheln?“, kam es sofort verwirrt von ihm, nachdem sie seinen Arm von ihrem Körper gelöst hatte und sich schon aufsetzte. „Lieber nicht, dass zwischen uns ist Sex… nicht mehr und nicht weniger. Wir sollten es wirklich dabei belassen. Ich melde mich in einigen Wochen nochmal. Bis dann!“, erklärte sie ihm so ruhig wie möglich. Währenddessen zog sie sich an und lief auf die Tür zu.

„Können wir es nächstes Mal etwas anders gestalten?“, hörte sie seine zögernde Frage. Mit hochgezogener Augenbraue sah sie ihn an. „Wenn alles gut geht, wird es kein nächstes Mal geben! Oder hast du so wenig Hoffnung, dass du getroffen hast?“, amüsierte Kagome sich köstlich über seine Worte. Wusste aber, dass er durchaus recht haben könnte. „Nein… aber man sollte immer für den Ernstfall gerüstet sein und nicht zu euphorisch an die Sache rangehen!“, erklärte er. Er hatte sich im Bett aufgesetzt und sah sie leicht betrübt an. „Wir werden sehen… bis dann!“, verabschiedete sie sich eilig. Sie hoffte sehr, dass sie es nie wieder machen musste. Denn das hatte sich verdammt falsch und kühl angefüllt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder ☺️☺️☺️

Ganz sooo einfach wie sie sich das vorgestellt haben läuft es scheinbar ja nicht...
Aber was noch nicht ist... kann bekanntlich noch werden!

Wies weitergeht seht Ihr natürlich wieder nächsten Sonntag ☺️☺️☺️

Bis dahin... habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Coconut
2021-03-21T06:43:57+00:00 21.03.2021 07:43
Die haben es echt eiskalt durchgezogen. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Bin echt gespannt wie es weiter geht.
Wünsche dir einen schönen Sonntag. 😄
Antwort von:  Miyu94
21.03.2021 08:24
Hello ☺️☺️☺️

Ja das haben sie...
leicht ist beiden dieser Schritt nicht gefallen...

Zumal sie beide ganz andere Ansichten haben wie das ablaufen soll xD

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️


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