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Destiny and Future

....dein Schicksal kannst du nicht betrügen, und ihm auch niemals entgehen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So hier das nächste Kapitel, ich spiele auch mit dem Gedanken, nach dieser einer weitere Harry Potter Geschichte die nach dem Krieg gegen Voldemort spielt zu schreiben, nur über das Paaring bin ich mir noch nicht ganz sicher, da ich mit dem Paaring Harry/Narcissa oder Harry/Nymphadora liebäugle, ihr könnt mir ja ein Kommi oder Nachricht dalassen, welches von beiden ihr gern in meiner Story sehen wollt, bis dahin viel spaß mit diesem Kapitel Komplett anzeigen

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Von Wölfen und Geistern

Harry betrat sein Haus nachdem er seine Stiefel ausgezogen hat, begab sich umgehend ins Wohnzimmer, nur um dann sehr überrascht seine rechte Augenbraue hochzuziehen. Der Couchtisch stand auf einmal mitten im Zimmer, die Sessel und das Sofa die drum herum ja eigentlich standen, waren beiseite geschoben worden, um mehr platz zu haben. Auf dem Boden herum hatte man dann mehrere Decken ausgelegt, und großzügig mehrere Sitzkissen verteilt, bei denen er sich Fragte woher diese so plötzlich kamen.

Aber eigentlich sollte er es nicht überraschend finden, immerhin waren zur seit, drei voll ausgebildete Hexen zu Gast, plus zwei weitere Zauberer wen er sich selbst nicht dazu rechnete. Für ein jeden von ihnen war es ein leichtes, ein paar Alltagsgegenstände in etwas nun ja anderes zu verwandeln, zum Beispiel ein paar mehr als nur bequem aussehende Sitzkissen.
 

Da der Esstisch für so viele Gäste zu klein war, hatte man einfach beschlossen etwas spontan zu sein, auf dem Couchtisch wurde dabei alles was das Herz begehrte fürs Frühstück aufgetischt.

Er konnte Käseaufschnitt sehen, Wurst, Marmelade, Honig und noch ein paar andere Beilagen, dazu Schallen gefühlt mit Erdbeeren und Äpfel und Birnen, die die Zwillinge gerne aßen. Harry zuckte also nur mit den Schultern, setzte sich dann einfach zwischen seine beiden

Mädels und nahm sich einen Teller, Messer und eines der frisch aufgebackten Brötchen.

Während des Essens unterhielt man sich nebenher um belangloses, Remus saß dabei neben dem Häuptling Aditsan und seinem Sohn, um mit ersteres eine sehr angeregte Unterhaltung zu führen. Als er den Werwolf etwas genauer beobachtete, merkte er erst wie entspannt und zufrieden er wirkte, wie jemand der die Gesellschaft eines fast schon vergessenen Freundes genoss.
 

"Woher kennt ihr beide euch wen ich fragen darf Remus, du hast mit keinem Wort erzählt, das du Freunde in Amerika hast" wollte Harry nun wissen, der von allen neugierig gemustert wurde. Remus selbst sah ihn einen langen Augenblick lang an, nicht sicher ob er ihm eine

Antwort geben sollte oder nicht, doch es war Aditsan der nun das Wort auf einmal ergriff.

"Remus kam zu uns vor einigen Jahren, er suchte nach einer Möglichkeit, die Krankheit in seinem inneren auf andere weise als mit einem Serum zu bekämpfen, er suchte nach Frieden. Du musst wissen junge Mann, das jeder aus meinem Stamm, ein sogenannter Skinwalker ist, oder in der Sprache des weißen Mannes ausgedrücktm ein Werwolf so wie ihr es nennt.

Wir jedoch haben einen anderen Weg gefunden, durch die Natur selbst schlossen wir unseren inneren Frieden mit der Bestie in uns, und lernten ihre Natur besser verstehen und sie zu nutzen".
 

Mit einem Mal erhob sich der alte Mann, streifte wie selbstverständlich seine Kleidung ab, bevor er sich auf alle viere fallen ließ, und auf einmal begann sich plötzlich zu verändern. Harry hatte solch eine Art der Verwandlung schon einmal gesehen, vor Jahren während dem dritten Schuljahr in Hogwarts, als sich Remus bei Vollmond in einen Werwolf verwandelte.

Aber das hier war etwas anderes, weder war es Nacht noch schien der Vollmond, es war helllichter Tag und noch recht früh am Morgen

dazu, nicht die übliche Zeit für einen Werwolf.

Aditsan in seiner Wolfsform sah ihn an, die Zähne gefletscht, bereit anzugreifen und ihn zu töten wen es sein müsste, Bella und Tonks hatten schon ihre Zauberstäbe zur Hand. Auch Niki und Tali wirkten unruhig, etwas das man daran sehen konnte, das sich beide hinter Harrys Rücken zu verstecken versuchten, nicht wissend was jetzt geschehen würde.
 

Noch immer Blickte der Werwolf in Harrys Augen, als versuchte er etwas bestimmte in seinem Blick zu finden, Angst, Hass oder vielleicht sogar Ablehnung für das was er nun mal war.

Doch das einzige was er sehen konnte war Vorsicht, nicht weil er gerade um sein eigenes Leben jetzt bangte, nein, um das der beiden Frauen die er schützend weiter hinter sich schob. Aditsan erkannte, das sein eigenes ihm gerade nicht so wichtig war wie ihres, und für sie würde er auch sterben wen es sein müsste, das konnte er in seinem Blick sehen. Zufrieden mit der Beobachtung und Erkenntnis, die er so eben als Wolf mit seinen eigenen Augen gemacht hatte, verwandelte er sich nun wieder in einen Menschen zurück.

Gelassen schlüpfte er wieder in seine Kleidung, lehnte sich zurück und sah Harry nun eindringlich an, ehe ein Lächeln seine Lippen zierte und er eine Schluck aus seiner Tasse dann trank.
 

"Du hast Mut Junge, das muss ich dir wirklich anerkennen, und auch eine Spur Angst, und Respekt gegenüber der Natur, doch du hast keine Angst vor dem Tod, nicht vor deinem eigenen. Was du fürchtest, ist es das oder wohl besser gesagt die zu verlieren die du liebst, die die für dich das wertvollste in deinem Leben geworden sind, ohne die du nicht Leben kannst.

Bewahre dir diese Angst immer im Herzen junger Krieger, und du wirst die die du beschützen willst immer in deinem Herzen tragen, diese Liebe ist die wahr Stärke eines jeden Kämpfers. Die Liebe erfühlt das Herz des Kriegers mit Mut, mit Zuversicht und auch Hoffnung, und solange du diese in deinem Herzen trägst, wirst du siegreich aus jedem Kampf hervor gehen. Den ohne sie ist alles verloren, nichts und niemand kann dich aus der Dunkelheit dann noch heraus holen, wen du die Liebe in deinem Herzen erst einmal verloren hast".
 

"Das hab ich auch vor, solange auch nur ein Funken Leben in mir ist, werde ich für Nikita und Natalia kämpfen, nichts und niemand wird sie mir wegnehmen, das schwöre ich feierlich".

"Dann sind die Geister der Natur und deiner Ahnen auf deiner Seite Junge, um auf deine Frage zurück zu kommen, mein Stamm fand den Weg der Natur selbst, ihre Energie die uns umgibt. An gewissen Punkten, sind die Energien der Geister der Natur so deutlich zu spüren, das man sie in einem Ritual mit der Magie in einem selbst verweben kann, so finden wir Frieden.

Wir nehmen also die Energie der Natur in uns auf, besänftigen so die Bestie, und treten in Kontakt mit dem Wolf in uns, so finden wir zu Harmonie und Gleichgewicht mit ihm und uns selbst. Wir lernen dadurch uns zu kontrollieren, das blutrünstige Tier zu zähmen, um seine Kraft und seine rohe Gewalt in die richtigen Bahnen zu lenken zum Schutz des gesamten Stammes".
 

"Und das haben sie auch Remus beigebracht?" ein leichtes Nicken von Aditsan war die Antwort die er bekam, mehr musste Harry nicht wissen für erste, sie genügte im zur gänze. Ein anderer Gedanke kam ihm aber jetzt, wen man die Energie der Erde bündeln und in sich aufnehmen kann, konnte man dann mit ihr auch Magie erschaffen ohne einen Zauberstab?

Wäre es möglich, wäre es ein vorteil gegenüber denen die sich auf ihren verließen, man könnte ganz neue Flüche damit entwickeln, die kein Zauberer vorhersehen würde, es wäre was völlig neues.

"Ich kann mir vorstellen woran du jetzt denkst, doch so einfach wie du dir das vorstellst ist es nicht, die Kraft in sich selbst zu bündeln, kann gefährlich für den eigenen Körper enden. Um Naturenergie auf diese Art einzusetzen, sind kristallende Runensteine wohl am besten geeignet, den nur sie können diese Energie ohne Gefahr aufnehmen und auch wieder abgeben.

Doch darüber können wir uns auch noch später unterhalten, sobald wir dein anderes Problem gelöst haben junger Freund".
 


 

Akribisch und mit Sorgfalt sattelte Harry die Pferde, die er gleich für ihren Ausritt bauchen würden, ein Ausritt von dem er nicht einmal wusste, ob er Erfolg bringen würde. Aditsan Erklärung hallte immer noch durch seinen Kopf, wie er mithilfe eines alten Rituales seine nun fast zur gänze erschöpfte Magie wieder auffrischen, und erneuen würde. Wenn so etwas tatsächlich möglich wäre, hätte er doch schon mit Sicherheit davon gehört, die Magie eines Magiers mithilfe der Naturenergie zu erneuen, wäre hilfreich für jeden.

Man stelle sich doch nur einmal einen langen Krieg vor, in dem alle bis zur Erschöpfung kämpften und alles gaben, bevor man dann ihre Magie wieder auffühlte, wie bei einer einfachen Batterie. Ein Auror könnte so Tage, wen nicht sogar eine Woche lang kämpfen, bevor er wirklich eine richtige Pause einlegen musste, um sich dann von den Strapazen zu erholen.
 

Vielleicht war es aber auch ein Ritual, das nur den Indianern und den Magiern unter ihnen bekannt war, weil sie wussten das man solch einen Zauber auch für falsche Zwecke missbrauchen könnte. Dieser Gedanke war nicht mal so abwegig, wie oft kam es vor das eine auf den ersten Blick gute Idee, verdreht und mit falschen Absichten gegen andere eingesetzt wurde?

Man musste sich ja nur die Beispiele der Geschichte vor Augen führen, Hilter der mit seiner Wahl zum Kanzler damals Deutschland in die Zukunft führte, und dann den zweiten Weltkrieg begann.

Die Geschichte war voller Mahnender Beispielen, wie die Atombombe, und anderen Dingen an die man glaubte, ehe sie nur Leid und dann Schmerz über das eigene Volk brachte. Eine Idee oder ein wirksamer starker Zauber, der auf den ersten Blick nützlich war, sich aber auf den zweiten als Waffe herauskristallisierte, musste immer mit Vorsicht behandelt werden.
 

Die Indianer hatten dies getan, hatten ihre Wege der Magie nur mit denen geteilt, von denen sie wussten das sie das Geheimnis mit der größten Vorsicht behandeln würden, zum Schutz aller.

In Gedanken versunken, merkte er nicht wie Niki an ihn heran trat, erst als sie ihre Hand auf seine Schulter legte und er dadurch leicht zusammenzuckte, wurde ihm ihre Nähe bewusst. Harry sah sie an, in ihren Augen konnte er die unausgesprochene Frage sehen, die sie in diesem Moment nicht zu stellen wagte, und das musste sie auch nicht wirklich. Er kannte sie besser als jeder andere, den er hat jede ihrer Seiten, ihres Wesen und all ihre Facetten kennen gelernt, deswegen wusste er was sie ihn fragen würde.

Mit einem Lächeln auf den Lippen zog er sie an sich, und versiegelte ihre Lippen mit einem Kuss, in dem er sie all ihre Liebe und auch die Zuneigung die er für sie empfand spüren ließ.
 

Einen Moment lang hielt er sie dicht bei sich, Niki schmiegte sich nur zu bereitwillig an ihn, vergaßen aber dabei auch nicht das sie noch etwas zu erledigen hatten, und nun weiter machten.

Niki und Tali nahmen ihm ein Teil seiner Arbeit ab, in dem sie ihre Pferde aus der Box holten und sie selbst sattelten, während Harry nun den Gurt am Sattel gründlich nochmals prüfte. Als er damit durch war, nahm er sich das nächste Pferd vor, rief aber auch zugleich noch drei von seinen Arbeiter dazu, die ihm dabei ein wenig zur Hand noch gehen sollten.

Neben den Zwillingen und seinen Gästen, wollten sich auch Hermine, Draco, Tonks, Remus und Bella, das ganze nicht durch die Lappen gehen lassen, sie wollten ebenfalls dabei sein. Das hieße, das er nicht elf sondern Sechszehn Pferde satteln musste, etwas das an sich für einen schon etwa eine Stunde dauern würden, oder auch länger in diesem Fall.
 

Seine Pferde hatten sich nämlich auf der Weide schon ausgetobt, was bedeutete, das diese erst noch geputzt und gestriegelt werden mussten, bevor man sie satteln konnte.

Mit der zusätzlichen Hilfe ging es aber flotter voran, und nach etwa ein dreiviertel Stunde war alles soweit, das es losgehen konnte weil es langsam auf die Mittagsstunde zuging. Aditsan lächelte als er zusammen mit seinem Gefolge den Stall betrat, Harry beobachtete was nun als nächste geschah ganz genau, als seine Leute sich die Pferde genau ansahen. So etwas wie nun hatte er noch nie gesehen, da jeder von ihnen, mit einem Grad an Respekt und Ehrfurcht an die Tiere heran trat, der ihm zuvor noch nie begegnet ist.

Ein jeder von ihnen der sich ein Pferd aussuchte, trat erst direkt von vorne an dieses heran, legte eine Hand sanft auf die Nüstern von diesem, und die andere auf den Hals hinter dem Kopf.
 

Jeder von ihnen schloss die Augen dabei, trat dichter an das Pferd heran, das den Kopf leicht nach unten neigte, als sie ihm etwas ins Ohr flüsterten, in einer sehr alten Sprache. Was genau sie sagten verstand er nicht, und auf den ersten Blick sah es für ihn so aus, als würde sie seinem Atem unter ihren Fingern spüren wollen, und seine Seele berühren.

In seinem ganzen Leben war ihm so etwas noch nie untergekommen, in ihrer Art und Weise wie sie auf sie zugingen, zeigten sie ein sehr interessantes Bindungsverhalten zu ihnen. Als sie sich danach in den Sattel schwangen, war jedes seiner Pferde auf einmal nun die ruhe selbst, trotz des für sie Fremden Reiters auf ihren Rücken den sie nicht kannten.

Selbst Remus agierte auf die gleiche weise vorher mit dem Hengst den er reiten würde, Hermine und Draco traten erst zögerlich an das ihre heran, genau so wie Bella und Tonks.
 

Doch nur kurze Zeit später saß ein jeder im Sattel, Harry gab Aditsan den Wink voran zu reiten, er Niki und Tali würden ihm dann folgen da er diesmal die Führung übernehmen würde. Das was sie suchten würde nämlich nur er erkennen, einen Ort an dem man die Natur und die Geister um sich herum spüren konnte, wo die Magie urtümlich und auch noch rein war.

Solch einen Ort brauchte er für das Ritual, ob sie einen in der unmittelbaren Umgebung finden würde war die andere Frage, doch Harry war voller Zuversicht und auch Hoffnung. Der Ausritt zog sich immer weiter in die länge, mittlerweile waren sie schon seit Stunden nun unterwegs, aber es störte keinen, sie fanden es eher sogar noch entspannend. Einfach mal den Kopf abzuschalten, und dann genießen was sie um sich herum sahen, war eine Abwechslung der sie selten nachkamen, viel zu selten wie jeder fand.
 

Die Prärie um sie herum mag auf den ersten Bild rau und unwirklich erscheinen, doch bei genauerem hinsehen erkannte man auch, dass sie voller Leben steckte mit seiner eigenen Schönheit. Am späten Nachmittag erreichten sie einen Fluss, der nicht unweit eines Berges lag den Aditsan für vielversprechend hielt, er spürte es das sie ihrem Ziel schon nahe waren.

Harry fand es nicht verkehrt, wen sie hier kurz für eine Stunde rasten würden, zum einen damit die Pferde etwas trinken und sich auch erholen könnten, aber auch um selbst etwas zu essen.

Man beschloss also, es sich am Ufer des Flusses bequem zu machen, das Wasser von diesem entsprang einer reinen Quelle, war daher also auch für sie alle zum trinken ungefährlich. Hermine musste sogar zugeben, das dass Quellwasser ihrem Tee eine erfrischend andere Note noch gab, wodurch er ihr Bella sowie Tonks noch mal eine Spur besser schmeckte.
 

Remus hingegen war mehr der Kaffee-Typ, und Harry sagte zu einer frischen Tasse niemals nein, die Zwillinge tranken es lieber pur, und füllten zugleich auch ihre Flaschen damit auf.

Als stärkendes Mahl gab es belegte Brote, etwas Trockenfleisch und dazu frische Äpfel die er zur Vorsorge eingepackt hatte, da er sich auf einen längeren Ausflug schon eingestellt hat. Etwa eine Stunde danach erreichten sie den Berg, Aditsan lächelte zufrieden als er die ihn umgebenden pulsierenden Energien spüren konnte, und selbst Remus fühlte sie auch.

Es war zwar eine weile her, seit er sich zuletzt auf diese Weise mit der Natur verbunden fühlte, aber er konnte sie deutlich spüren, die Magie der Erde selbst auf der sie nun standen. Es war wie die wärmende Umarmung der Sonne, die nicht deinen Körper, sondern deinen eigenen Geist zu wärmen versuchte, ja dieser Ort war perfekt für das Ritual, das spürte er.
 


 

Aditsan und sein Sohn trafen die ersten Vorkehrungen, während die beiden einzigen Frauen unter den Indianern Harry für die Zeremonie nun vorbereiteten, unter den Augen von Niki und Tali. Abey und Ahawi wie sie sich im selbst vorstellten, zogen ihm sein Hemd und das Shirt darunter aus, bevor sie mit kaltem Wasser aus dem Fluss seine Brust und seinen Rücken wuschen.

Als nächste vermengten sie in einer Schalle etwas zu einer art Passte, verschiedene Kräuter und auch Pflanzen, die sie entweder selbst mitgebracht oder hier vor Ort zusammen trugen. Als letztes gaben sie etwas Wasser dazu, und kochte diese dann mit Magie etwas, bis das meiste der Flüssigkeit verdampfte, und sie das was übrig war abkühlen ließen.

Harry beobachtete sie dabei ganz genau, ehe die beiden dann auf ihn zu traten, und anfingen mit dieser Pampe verschieden Runen auf seinen Körper zu zeichnen, auf Rumpf Arme und Rücken.
 

Was genau sie bedeuten sollte wusste er nicht, solche hatte er in seinem Leben noch nie gesehen, wahrscheinlich stammten diese aus der Sprache ihres Volkes, oder von einem anderen Stamm.

Was den Rest der Gruppe anbetraf, die verteilten sich in der Umgebung und trugen Holz zusammen, um mehrer Lagerfeuer nun damit zu entzünden, um einen Runenkreis herum angeordnet. Harry sah sich die Details genauer an, der Mittelpunkt von diesem war ein Kreis, in dessen Mitte eine große Rune stand, dort würde er beim Ritual sitzen verkündete ihm Remus. Um diesen herum sah er mehrer Wörter in einer Sprache geschrieben, die er nicht mal ansatzweise entziffern konnte, ein alter Dialekt des Stammes vermutetet er mal.

Das Holz war um einen weiteren größeren Kreis herum verteilt, an vier Zentralen Punkten unterbrachen sie die Runen, die Aditsan in den Boden und den Weichen Untergrund geritzt hat.
 

Eines der Symbole das direkt neben dem Holz stand, glaubte Harry als ein Zeichen der Elemente erkennen zu können, aber in einer sehr stark abgewandelten Form, sicher war sich aber nicht.

Nach und nach wurden die Feuer entzündet, der alte Häuptling führte ihn zu seinem Platz, und bat ihn sich zu setzten und sich absolut ruhig zu verhalten, und sich nicht zu bewegen. Hermine Draco und die anderen nahmen außerhalb platz, Niki und Tali saßen dabei direkt neben Remus, und behielten das ganze mit Argwohn im Auge, als befürchteten sie das schlimmste.

Die beiden Damen unter den Indianern, setzten sich neben Aditsan hin, der nun nur noch eine Hose trug, und sich einen Poncho um die Schultern legte, versehen mit dem Bildnis eines Wolfes. Langsam hob er seine Arme gegen den Himmel, und stimmte dann einen Gesang an wie Harry ihn noch nie zuvor gehört hat, und auch keiner seiner Freunde außer Remus bisher.
 

Sein Stimme war zu beginn erst mehr ein Flüstern, wurde dann aber lauter als die anderen Indianer ebenfalls mit einstimmten, während er sich erhob, und in den Runenkreis hinein trat. Seine Schritte folgten einer Abfolge eines Tanzes, den er nicht nachvollziehen konnte, trat aber nie auf eine der Runen, oder eines der geschriebenen Wörter dabei hinein. Eine weile lang beobachtete er ihn, er folgte jedem seiner Schritt, wobei er ihn immer wieder umkreiste, und seine bannen dabei enger wurden mit jeder Runde.

Nach guten zehn Minuten, führten seine Schritte um den Kreis herum in dem er saß, als alle dann zeugen wurden wie sich nun plötzlich rauchartige Energie bildete, die jeder sehen konnte. Doch was als nächstes Geschah hatte keiner von ihnen erwartet, die Energie nahm die Form von Tieren an, von einem Wolf, einer Schlange, einem Adler und einem Bären.
 

Diese Geisterartigen Tiere umrundeten Harry und Aditsan, bevor dieser nun direkt vor ihm stehen blieb, und dann seinen Zauberstab zog als der Gesang verstummte, und er ihn anblickte. Mit fester Stimme sprach er zu den Geistern um ihn herum, keiner von ihnen verstand so wirklich was er da gerade sagte, es war eine Sprache die nur noch die alten Stämme beherrschten.

Niki und Tali behielten alles genau im Blick, fühlten sich aber auch verunsichert weil sie genau wussten, das sie nicht wirklich etwas für Harry tun konnten, und zwar nicht das geringste. Remus der ihre Unsicherheit spürte, konnte nicht anders und erbarmte sich ihrer nun, in dem er ihnen zu erklären versuchte, was sich da genau vor ihren Augen nun abspielte.

"Er ruft die Geister und die Natur an und bitte sie um ihre Hilfe, er bitte die Mutter der Erde darum, ein Teil ihrer Kraft mit ihm zu teilen, damit er zu seiner alten Stärke wieder zurück findet".
 

Stille trat nun ein, von weitem war das heulen von Kojoten zu hören, die nicht weit entfernt ihre Stimme erhoben, als wären sie nun die Antwort der Natur selbst auf seine Bitte.

Die Geisterartigen Tiere flammten auf einmal auf, in den Farben Rot, Grün, Braun und Blau, bevor sie sich nun zu einem tosenden Sturm vereinten, der Harry einschloss nun. Zugleich sah er aber auch, wie die Runen auf seiner Haut aufleuchteten, sich danach in seine Haut einzubrennen zu schienen, bevor sie verblassten und verschwanden. Als nächste spürte er, wie der Sturm ihn erfasste, als wäre er nun das Zentrum und das innere Augen von diesem, sein Anfang und sein Ende zugleich in diesem Moment.

Die Energie des Sturmes wurde zu einem Teil von ihm selbst, Harry spürte wie diese in seinen Körper einsickerte, sich brennend durch all seine Adern wand und ihn ausfüllte in dieser Sekunde.
 

Er spürte aber auch, wie seine eigene Magie anstieg und sich wieder regenerierte, und auch, wie sie zugleich über ihre Grenzen hinaus zu wachsen schien, stärker als je zuvor. Das ihn dieser Vorgang in die Knie zwang, war etwas das ihm dabei nicht einmal auffiel, erst in der Sekunde als sein Blick klarer wurde, spürt er das er auf alle Viere gesunken ist.

Aditsan trat an ihn heran, streckte ihm seine Hand direkt vor die Nase und half ihm auf, bevor er ihm lächelnd seinen Zauberstab in die Hand drückte, den er ohne zu zögern entgegen nahm.

Zugleich spürte er ein kribbeln als seine Finger sich um ihn schlossen, auch wen er nicht sein Besitzer war, so erkannte er ihn an, bevor er ihn herum riss und laut "Expecto Patronum" rief. Die Spitze begann weiß zu leuchten ,ehe als nächstes zwei weißglühende Adler jetzt hervor brachen, statt eines einzelnen Hirsches der die frühere Form seines Patronums war.

Diese zwei Adler standen für seine Mädels, für Niki und Tali die sich wünschten, sich einmal so frei wie ein Vogel selbst zu fühlen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  PsyChung
2020-12-12T22:05:11+00:00 12.12.2020 23:05
Harry/Cissy is ganz nett aber Harry/Dora is eher mein favorit

würde mich sehr über mehr HP FF's von dir freuen nach meine Naruto FF sucht bi ich direkt in eine HP FF sucht gerutscht ich liebe es immer wieder neue Interpretationen zu lesen.

aktuell mag ich diese FF sehr sie ist eine nette Hommage und gelungene an Harlocks Werke (hat ja zwei versionen geschrieben) und ich freue mich immer auf die nächsten chaps


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