Zum Inhalt der Seite

Der lange Fall

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Einsame Erinnerung

2. Teil – Einsame Erinnerung

 

Und in den Nächten fällt die schwere Erde

aus allen Sternen in die Einsamkeit.

 

***

 

Des Nachts kamen Coriolanus nicht nur die besten Gedanken, sondern auch Erinnerungen an alte Erlebnisse wurden mitunter wach. Es war nicht als würden die Geister der Vergangenheit ihn verfolgen, an derartigen Unsinn glaubte er nicht. Dennoch lag er im Bett umgeben von Stille und der Schlaf wollte doch nicht kommen.

„Coryo?“

Tigris Stimme war ein einsames Flüstern in der Dunkelheit.

„Coryo? Schläfst du?“

Ihre Stimme war samtig weich wie das Schnurren einer Katze, eine willkommene Abwechslung zu den affektierten Akzenten die Coriolanus den ganzen Tag in der Universität umgaben. Er lag auf dem Rücken in seinem Bett, noch immer bekleidet. Den Blick hatte er aus dem Fenster, auf den von Sternen übersäten Himmel gerichtet. Wenn die Ruhe und Dunkelheit der Nacht ihn umgaben waren seine Gedanken am Besten, fand er. Doch jetzt wandte er sich Tigris zu, die in einem schmalen Streifen goldenen Lichts stand, das durch die Tür hereinfiel. Ihre magere Gestalt hielt ein kleines Paket in den Händen. Er setzte sich auf und winkte sie herein. Sie war die einzige von der er sich in den ruhigen Abendstunden stören ließ. Nach einem Abend voller Überlegungen wie man das Interesse der Kapitolsbevölkerung an den 14. Hungerspielen wecken könnte war ihm eine Ablenkung mehr als recht. Mit einem Lächeln schloss Tigris die Tür und huschte auf leisen Sohlen zu ihm herüber. Als sie sich näherte erkannte Coriolanus, dass das Paket in ihren Armen ein Kuchenteller, zugedeckt mit einem Geschirrtuch, war.

„Noch ganz warm“, flüsterte Tigris und lüpfte das Tuch. „Ich dachte nach all der Arbeit heute brauchst du eine kleine Aufmunterung.“

Und tatsächlich schlug ihm warme Luft, die den Duft von Blaubeeren mit sich trug, entgegen. Tigris hatte sich schon immer aufs Kochen und Backen verstanden, doch jetzt wo ihr alle Zutaten die man sich nur vorstellen konnte zur Verfügung standen, konnte sie erst ihr wahres Talent entfalten. Unter der Anleitung von Ma Plinth lernte sie die Geheimnisse der Küche kennen wie sonst kaum jemand. Tief in Coriolanus Innerem erwachte das Hungergefühl. Dankbar lächelte er seine Cousine an. Tatsächlich war er neben dem Studium und seinem Praktikum als Spielmacher kaum dazu gekommen etwas zu essen. Meist tagten sie bis spät in den Abend in der Zitadelle um das Konzept der Spiele zu verfeinern. Erst kurz zuvor waren die Tribute für die 14. Hungerspiele gezogen worden und jetzt ging es daran die Spiele so abwechslungsreich wie noch nie zu gestalten. Nur leider ließen Coriolanus wunderbare Einfälle ihn gerade jetzt im Stich.

„Das riecht wunderbar. Wenn es auch nur halb so gut schmeckt wie es riecht, wird das einer der besten Kuchen sein die ich je hatte.“

Tigris lächelte breit und ließ sich dann in den schweren Ledersessel in seiner Leseecke fallen. Sie schwang die langen Beine über die Armlehne und zog ein kleines Nähetui aus ihrer Tasche. Er beobachtete sie, während er ein Stück Kuchen löste und es, in Ermanglung von Besteck, sogleich mit den Händen aß. Für gewöhnlich würde er sich nie dabei sehen lassen wie er mit den Händen aß, doch vor Tigris gab es keine Geheimnisse. Nun ja, fast keine. Der Kuchen schmeckte wirklich so gut wie er roch, doch etwas anderes hatte er von einem Rezept Ma Plinths auch nicht erwartet. Er musste noch aufpassen, dass er nicht ordentlich zulegte, wenn er sich nur noch von Kuchen und Keksen ernäherte. Tigris indes bewegte die Nadel mit flinken Fingern auf und ab. So war es in letzter Zeit oft gewesen – er war erschöpft spät abends heimgekommen und sie hatte ihm etwas zu essen gebracht. Hin und wieder leistete sie ihm stumm Gesellschaft, meist in Handarbeit vertieft. Seit die Großmadame verstorben war, war Tigris immer schweigsamer geworden. Es störte Coriolanus nicht, da er meist in seine eigene Arbeit vertieft war. Das Studium unter Dr. Gaul war fordernd und den Rest seiner Energie wendete er für das Praktikum auf. Gelegentlich erkundigte er sich nach ihrer Arbeit bei Fabricia Whatnot, der Designerin bei der Tigris lernte, auch wenn ihn die Mode nicht sonderlich interessierte. Er legte zwar Wert darauf immer angemessen gekleidet zu sein, doch die immer schneller wechselnden bunten Trends im Kapitol ignorierte er. Lieber blieb er auf einer klassisch zeitlosen Linie. So gäbe es später keine jugendlichen Modesünden zu bereuen.

„Was nähst du?“, fragte er in die Stille hinein.

„Ich sticke“, erwiderte Tigris und hielt inne um das kleine Stück Stoff zu ihm herum zu drehen. In dem Schimmer des Mondlichts erkannte er bunte Fäden die sich zu den ausgebreiteten Flügeln eines Vogels formten. „Fabricia schwebt eine neue Kollektion vor die den siegreichen Frühling nach dem langen Winter der Rebellion feiert“, ergänzte sie gelangweilt. „Bunte Stickereien sollen die Geschichte des heldenhaften Kapitols erzählen, oder irgendwie so.“ Sie schüttelte den Kopf und wandte sich wieder der Arbeit zu. „Sie lässt mich ja nicht mitreden bei ihren Entwürfen. Stattdessen lässt sie mich das hier als Hausaufgabe sticken, als wüsste ich nicht, dass sie einfach nur zu faul ist selber etwas zu sticken und zu geizig um richtige Assistenten einzustellen.“ Ein leises Seufzen kam ihr über die Lippen. „Aber ich sollte mich nicht beschweren, ich kann froh sein überhaupt von einer so großen Modedesignerin lernen zu dürfen.“

Coriolanus hatte bereits den nächsten Bissen im Mund, als er erkannte, dass es wohl ein Schnattertölpel werden sollte an dem Tigris da stickte. Bei dem Gedanken an die unheimlichen Vögel lief ihm ein Schauer über den Rücken. „Was plant Fabricia Whatnot denn mit einem Schnattertölpel zu verzieren?“, fragte er möglichst unbefangen.

Tigris überlegte kurz. „Dieser soll auf ein blaues Abendkleid, zusammen mit vielen weiteren“, sie holte gespielt dramatisch Luft „um die Schönheit der Schöpfungen des Kapitols zu feiern – sagt Fabricia.“ Bei dem Gedanken daran zog sie eine Grimasse. „Meine Finger schmerzen jetzt schon.“

Auch Coriolanus verzog das Gesicht, allerdings weil er nichts schönes an den schrecklichen Vögeln erkennen konnte. „Wird auch nur irgendjemand derartige Kleidung kaufen? Immerhin haben die Rebellen die Schnattertölpel am Ende gegen uns gewandt. So viel zu feiern gibt es also nicht. Viel mehr könnte man sagen, dass wir trotz ihnen den Krieg gewonnen haben.“ Zumindest, so dachte er befriedigt, hatten sie die Schnattertölpel eingefangen und unschädlich gemacht. Und ihre Nachfahren würden gleich mit sterben.

Tigris zuckte nur mit den Schultern. „Fabricia schert sich ja eh nicht um meine Meinung, sie macht was immer sie für richtig hält. Immerhin darf ich in meinen Pausen ihre Nähmaschinen benutzen um an meinen eigenen Schöpfungen zu arbeiten. Vielleicht wird ihr ja eines Tages etwas gefallen, dass ich entworfen habe…“

Coriolanus kaute nachdenklich seinen Kuchen zu Ende. Es ärgerte ihn, dass Tigris, obwohl sie eine Snow war, von Fabricia Whatnot derart herablassend behandelt wurde. Einem Mitglied der Familie Snow gebührte besseres. Die Demütigung, dass Tigris nur eine unbezahlte Assistentin war, versetzte seiner Familienehre auch jetzt wieder einen Stich.

„Es würde so viel einfacher sein, wenn du dir von Mr. Plinth helfen lassen würdest“, sagte er vorwurfsvoll. „Dich für Fabricia Whatnot zu Tode zu schuften wird dich nicht weiter bringen. Einer Snow wie dir gebührt besseres.“

Tigris warf ihm einen melancholischen Blick zu. „Coryo, das ist lieb von dir, aber ich möchte es nicht wegen des Geldes, oder des Namens wegen zu etwas bringen. Wenn es nicht von meinem eigenen Herzen und aus eigener Kraft kommt, dann ist es nichts wert.“

Er verstand sie einfach nicht. Der alte Plinth hätte ihr jederzeit ein eigenes Studio kaufen können, doch stattdessen zog Tigris es vor sich von Fabricia Whatnot herum kommandieren zu lassen und ihre eigenen Entwürfe in den ehemaligen Gemächern der Großmadame zu verstecken. Tief innen drin verachtete er sie fast schon dafür, dass sie keine Chance ergreifen wollte. Doch statt mit ihr darüber zu streiten zuckte er nur mit den Schultern.

„Du könntest bereits jetzt besser als Fabricia Whatnot sein. Deine Entwürfe sind sicherlich besser als ihre schwachsinnigen Kreationen.“

Tigris hatte nie etwas an dem sie arbeitete gezeigt, doch die Ideen von Fabricia Whatnot fand Coriolanus eindeutig schwachsinnig. Alleine die wahnwitzige Idee von dem Kleid mit den Schnattertölpeln… Tigris konnte nur bessere Ideen haben. Für einen Moment jedoch schien ein Schatten über ihr Gesicht zu huschen, als er das sagte.

„Ich bin mir nicht sicher, was meine Entwürfe sind“, murmelte sie. Zu seiner Überraschung stand sie plötzlich auf und streckte die Hand nach ihm aus. „Vielleicht kannst du mir ja sagen was sie sind.“

Perplex blickte er sie an, doch dann folgte er ihr in das Schlafzimmer der Großmadame. Es war schon sehr lange her, dass Coriolanus zuletzt in diesen Räumen gewesen war. Er musste noch ein Kind gewesen sein. Nur vage erinnerte er sich an opulente Möbel. Doch als er jetzt hinter Tigris eintrat verschlug es ihm die Sprache. Die Farbe der Wände konnte er nicht mehr erkennen, denn sie waren über und über mit Zeichnungen bedeckt. Blei- und Buntstifte waren der einzige Luxus den Tigris sich zugestanden hatte und jetzt erst wurde ihm bewusst was sie jeden Tag hinter verschlossenen Türen gemacht hatte. Er trat in die Mitte des Raums und konnte nicht anders, als beeindruckt zu sein von der schieren Schaffenskraft, die sich in hunderten Blättern mit Zeichnungen niedergeschlagen hatte. Doch gleichzeitig wurde auch der Zorn wieder wach in ihm, denn was nützte es diese Ideen hier zu verstecken, wo sie nie jemand sehen würde? Tigris stand betreten neben der Tür und sah allzu sehr aus als würde sie sich unwohl fühlen.

„Du warst immer an meiner Seite, Coryo, also dachte ich, du solltest sie zuerst sehen“, sagte sie schüchtern, als hätte sie seine Gedanken erraten. „Ich hatte immer das Gefühl, dass sie noch nicht… reif für die Welt sind.“ Sie rang ihre Hände.

Coriolanus trat näher an die Wand heran und betrachtete die Zeichnungen. Einige der Gesichter kamen ihm bekannt vor, doch er konnte nicht festmachen woher. Für einfache Modezeichnungen waren sie jedenfalls erstaunlich detailliert. Beinahe fühlte es sich an als würden ihn ihre Blicke verfolgen. Sie schienen alle sehr jung zu sein, doch die Kleider die Tigris gezeichnet hatte waren opulent. Manche von ihnen trugen Waffen in den Händen, während andere mit ausgebreiteten Armen zu tanzen schienen. Doch ein Bild zog seinen Blick besonders an. Ein Kleid in den Farben des Regenbogens, wild und lebendig, schien auf dem weißen Papier zu tanzen und seine Trägerin lächelte gen Himmel. Und doch haftete dem Bild etwas trauriges an.

Lucy Gray.

Es war nicht das Kleid was sie bei der Ernte getragen hatten, sonder eine viel edlere Version, doch die Ähnlichkeit im Gesicht war unbestreitbar. Zuletzt hatte Coriolanus sie in Distrikt zwölf gesehen, im Regen und ohne Regenbogenkleid. Sie hier für die Ewigkeit gezeichnet zu sehen war ein Schock. Nur mit Mühe konnte er dem Drang widerstehen das Bild von der Wand zu reißen. Auch die Gesichter der anderen ergaben plötzlich einen Sinn. Die Wände waren bedeckt mit Bildern der Tribute. Nicht nur jene der zehnten Hungerspiele, sondern auch die, die nach ihnen gekommen waren. Er hatte sie zunächst nicht erkannt, weil sie nicht in ihren Lumpen gezeichnet waren, sondern in aufwändigen Kleidern und Anzügen. In ihren gezeichneten Kleidern strahlten sie mehr als sie es zu Lebzeiten je getan hatten. Nur Lucy Gray überschattete selbst Tigris Version des Regenbogenkleides.

„Magst du sie?“, fragte Tigris unsicher.

Er bemühte sich um eine möglichst gelassene Stimme, als er ihr antwortete.

„Es sind sehr unerwartete Entwürfe. Ich muss ehrlich sagen ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht damit.“ Er drehte sich lächelnd zu ihr um. In seinem Kopf nahm bereits eine Idee Gestalt an. „Ja, ich finde sie gut.“

Erleichterung zeigte sich auf Tigris Gesicht. „Ich hatte so gehofft, dass du das sagst!“, brach es aus ihr heraus. „Du kannst das Bild von Lucy Gray haben, es ist für dich. Nach allem was ihr durchgemacht habt… ich dachte vielleicht wäre es eine schöne Erinnerung.“ Sie lächelte ihn hoffnungsvoll an.

In seinem Magen krampfte sich etwas zusammen. Eine Erinnerung an Lucy Gray brauchte er sicherlich nicht. Aber das gab er vor Tigris natürlich nicht zu, stattdessen dankte er ihr. Ihre Zeichnungen hatten ihn auf eine Idee gebracht, die unbezahlbar war.

Das Bild Lucy Grays wurde noch am selben Abend von den Flammen verschlungen, als Coriolanus es in den Kamin warf, während seine Idee hingegen konkretere Züge annahm. Er war so sehr von seinem Konzept überzeugt, dass er es gar nicht erwarten konnte, es am nächsten Tag in der Sitzung der Spielmacher zu präsentieren. Bis in den frühen Morgen hinein saß er an seinem Schreibtisch und neben ihm stapelten sich die Papiere mit Notizen. Fast hätte er deswegen den Beginn der ersten Vorlesung verpasst, doch er nahm sein Konzept mit um auch dort noch daran zu feilen. Es konnte der fehlende Baustein sein um die Hungerspiele auch im Kapitol endlich an Beliebtheit gewinnen zu lassen. Im Prinzip war es ganz einfach und die Lösung hatte immer schon vor seiner Nase gelegen. Am späten Nachmittag, als er es endlich den Spielmachern um Dr. Gaul präsentierte wusste er sogleich, dass er ins Schwarze getroffen hatte. Der anerkennende Blick von Dr. Gaul bestärkte ihn. Wo sich die Spielmacher normalerweise tagelang über ihr Vorgehen stritten wurde dieses Mal beschlossen, noch am selben Tag die Vorbereitungen ins Rollen zu bringen. Lucky Flickerman würde es bei den Abendnachrichten verkünden. Die Hungerspiele würden sich verändern, das fühlte Coriolanus.

Auf dem Weg nach Hause war er mehr als zufrieden mit sich selbst. Er machte nur kurz einen Abstecher um noch ein Geschenk für Tigris zu kaufen, ein dickes, in Leder gebundenes Buch voll leerer Seiten. Perfekt zum Zeichnen, wie ihm der Verkäufer versicherte. Auf den Einband ließ er das Familienwappen der Snows prägen, um ihm die persönliche Note zu verleihen. Er fand es passend für den Neuanfang der Familie Snow.

Mit seinem Geschenk unter dem Arm betrat er schließlich das Appartement. Tigris war bereits zuhause, wie er an dem Geruch nach Auflauf erkannte. Sobald sie hörte wie die Tür ins Schloss fiel kam sie aus der Küche. An ihrem Gesicht konnte Coriolanus erkennen, dass sie die Nachrichten schon gesehen hatte. Sie war aufgeregt, wie die roten Flecken auf ihren Wangen verrieten.

„Coryo, was hast du nur getan?“, fragte sie.

Zur Antwort überreichte er ihr die Geschenkschachtel. „Ich habe ihnen eine Idee unterbreitet und sie waren so überzeugt, dass sie es direkt in die Tat umgesetzt haben. Eine Chance für dich, Geschichte zu schreiben.“

Tigris blickte ihn aus großen Augen an, dann öffnete sie die Schachtel. „Du meinst das wirklich ernst?“ Ehrfürchtig strich sie über den Einband. „Stylistin für die Tribute… das ganze Land würde meine Entwürfe sehen.“ Beinahe schon andächtig hielt sie das Buch in den Händen, unablässig das eingeprägte Wappen streichelnd.

„Nun, ich weiß, dass du das Zeug dazu hast.“ Coriolanus lächelte sie an. „In dem Wettbewerb kannst du ihnen zeigen, was du kannst. Und das beste – dann hast du es aus eigener Kraft geschafft. Ich habe ihnen nur die Idee gegeben einen Wettbewerb zu veranstalten in dem sie Stylisten suchen. Aber letztendlich waren deine Zeichnungen es, die mich inspiriert haben. Du hast mir also nichts zu danken. Allein die Stimme der Bevölkerung wird entscheiden wem die Ehre zuteil wird.“

Beschützend presste Tigris das Buch an ihre schmale Brust. „Ohne dich wären es nur Zeichnungen geblieben.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück