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Einsamkeit

von

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Bestrafung

Narzissa war nicht glücklich über den Plan ihrer Schwester, sie als Lockvogel für Pius zu benutzen. Der Minister war abstoßend in jeder Hinsicht! Selbst für einen reinblütigen Aristokraten waren seine Arroganz und seine intriganten Schmeicheleien ekelerregend. Als sie noch nicht verheiratet war hatte Pius um ihre Hand angehalten. Narzissa hatte natürlich dankend abgelehnt, doch das hielt ihn nicht davon ihr über lange Zeit nachzustellen und ihr Briefe mit zweideutigen Anspielungen zu schicken. Sie wusste, dass Pius Thricknesse sie begehrt hatte und es vermutlich immer noch tat. Ebenfalls wusste sie, dass er ein Faible für junge Mädchen hatte und sich regelmäßig durch die Bordelle stieß. Sich diesem Mann nähren zu müssen war für sie einfach ein widerwärtiger Gedanke!
 

Narzissa sah durchaus ein, dass er für seine Tat bestraft werden musste. Sie wollte gar nicht wissen wofür er dieses Aphrodisiakum sonst einsetzte. Vermutlich um junge Dinger willig und gefügig zu machen. Allein die Vorstellung verursachte bei ihr einen Brechreiz.
 

Bellatrix hatte vor sich Pius bei einem der nächsten Treffen zu schnappen, wenn er schön abgelenkt war. Sie hoffte inständig Severus würde wie versprochen einschreiten, wenn er Hand an sie legen wollte. Sie durfte sich gar nicht ausmalen, was dieser widerliche Kerl alles mit ihr anstellen könnte.
 

Also fand sie sich schon bald an dem langen Besprechungstisch wieder, neben ihr Severus und am Kopf des Tisches wie immer Pius. Nach dem Ende der Besprechung zog sich Severus zurück. Er würde sie vermutlich von der Tür aus beobachten.
 

„Narzissa“, sagte Pius als sie nicht aufstand und mit den anderen verschwand. „Kann ich etwas für dich tun?“
 

Sie stand auf, ging hinter ihn und legte ihm die Hände auf die Schultern.
 

„Ich musste mich nur daran erinnern wie du mich damals umworben hast.“, sagte Narzissa.
 

„Ach tatsächlich?“, fragte Pius. „Ich dachte, ich sei deiner nicht würdig gewesen.“
 

„Mit dem Alter überdenkt man manche Entscheidungen.“, sagte Narzissa und hoffte, dass das nicht zu viel des Guten war. Pius erhob sich von seinem Stuhl und wandte sich ihr zu. Wie immer wirkte er dabei aalglatt.
 

„Sag nicht, dass du Severus überdrüssig bist?“ Pius trat ganz nah an sie heran. Narzissa musste sich zusammenreißen, um nicht einfach zurück zu weichen. „Ich habe gehört du und er seid euch mehr als nur ein bisschen näher gekommen. Ich vermute, er befriedigt deine Lust nach einem sexuellen Abenteuer vorzüglich.“
 

Narzissa antwortete nichts darauf. Sie sah ihn nur an. Pius Hand glitt über ihren Hals. Sie ertrug die Berührung, obwohl sie am Liebsten weg gelaufen wäre.
 

„Was genau spielst du, Narzissa?“, fragte er sie und kam ihr immer näher. „Ich könnte dich sicher haben, oder? Einfach nur so zum Spaß. Ich könnte dich züchtigen. Wie wäre das? Ist Severus zärtlich zu dir? Es wäre mir ein Vergnügen dir zu zeigen, wie man Frauen wie dir umgeht.“
 

Ohne Vorwarnung packte er sie und drückte sie gegen das nächstbeste Regal. Er glitt mit seinem Mund über ihren Hals und seine Zunge leckte lüstern über ihre Haut.
 

„Gut geschmeckt hast du ja schon immer.“, sagte Pius mit Erregung in der Stimme.
 

Narzissa versuchte ihn von sich wegzudrücken, doch er hielt ihre Arme mit einem unbändigen Griff fest. Pius drückte sich gegen Narzissa und sie konnte die harte Beule in seiner Hose spüren. Warum ließen sich Severus und Bellatrix nur so viel Zeit?
 

„Ich könnte dich gleich hier ficken. Severus und dein Mann könnten uns zusehen. Was meinst du, würde dich das erregen?“
 

Pius machte gerade Anstalten mit den Händen unter ihr Kleid zu greifen als ein Zauberstab von hinten unter seine Kehle fuhr. Es war Bellatrix.
 

„Aber, aber, mein lieber Pius, nicht so stürmisch. Da habe ich ich noch ein Wörtchen mitzureden.“, hauchte Bellatrix von hinten in sein Ohr.
 

Pius ließ Narzissa augenblicklich los und hob die Hände. Sie zog sich von ihm weg, aus der schmalen Lücke zwischen ihm und dem Regal. Severus stand mit erhobenen Zauberstab neben Bellatrix.
 

„Warum hat das so lange gedauert?“, fragte Narzissa ihn.
 

„Deine Schwester wollte am liebsten warten bis er er dich flachlegt, aber da habe ich nicht mitgespielt.“, sagte Severus.
 

„Hörst du das, Pius, er ist eifersüchtig.“, sagte Bellatrix.
 

„Fickt euch!“, knurrte Pius.
 

„Oh, mit Vergnügen, aber erst bist du dran!“, entgegnete Bellatrix. „Severus, durchsuche ihn.“
 

Severus nährte sich ihm mit immer noch erhobenen Zauberstab und tastete ihn mit einer Hand ab. Er griff in die Tasche seines Anzugs und fand eine Phiole mit einer pink schimmernden Flüssigkeit. Severus öffnete sie und roch daran.
 

„Armortentia, aber in einer unglaublichen Konzentration ... Selbst gemacht?“, fragte Severus und verschloss die Flasche wieder.
 

„Was wollt ihr von mir?“, fragte Pius.
 

„Tu nicht so unschuldig!“, sagte Bellatrix. „Das weißt du ganz genau! Mitkommen, und keine Mätzchen, Pius!“
 

Sie brachte Pius in den Kerker unterhalb des Hauses. Bellatrix' Persönliches Spielzimmer ausgestattet mit allem, was man brauchte um Schmerzen oder Lust zu erzeugen. Manchmal auch beides. An einer Wand hing eine Auswahl von Peitschen, Messern und Hämmern. Von der Decke hingen Ketten mit Handschellen. Dazu gab es eine Art hölzernes Kreuz mit Eisenschlössern für die Gliedmaßen des daran Gekreuzigten. Einen Stuhl mit einem Loch im Sitz. Offensichtlich um die Weichteile des darauf Sitzenden hindurch hängen zu lassen. Es war eine Folterkammer und ein Vergnügungspalast in einem. Zumindest für jemanden wie Bellatrix.
 

„Ihr seid doch irre!“, sagte Pius mit Blick auf die Gerätschaften. Das erste Mal wirkte er tatsächlich verängstigt.
 

Narzissa wusste nicht, ob sie wirklich sehen wollte, was ihre Schwester mit ihm vor hatte.
 

„Gib mir die Flasche, Severus!“, sagte Bellatrix.
 

„Warum?“, fragte er misstrauisch.
 

„Gib Sie mir einfach!“, forderte sie ihn auf.
 

Severus wusste, dass es keinen Sinn hatte mit ihr zu streiten und gab sie ihr. Bellatrix packte Pius am Hals, zwang ihn auf die Knie.
 

„Schön weit aufmachen!“, sagte sie, rammte ihm die Flasche in den Mund und zwang ihn alles zu schlucken.
 

„Du Hexe! Du verrückte, alte Hexe!“, schrie Pius sie an.
 

Bellatrix fuhr ihm mit der Spitze ihres Zauberstabs über den Hals.
 

„Du wirst schon bald herausfinden, dass Schmerz und Lust sehr nah beieinander liegen.“
 

Sie zog sie ein schwarzes Tuch aus ihrer Hosentasche und knebelte ihn.
 

„Ist ja nicht so als ob er besonders viel zu sagen hätte.“, fügte Bellatrix hinzu. „Crucio!“
 

Pius versuchte durch den Stoff in seinem Mund zu schreien und ging zu Boden. Bellatrix trat ihm belustigt ins Gesicht. Blut spritzte. Das unschöne Knacken eines Nasenknochens. Pius blieb ohnmächtig liegen.
 

„Was willst du mit ihm machen?“, fragte Narzissa.
 

„So wie das sehe wird er schon bald geil wie ein Karnickel sein und dann werde ich ihm jede erdenkliche Art von Lust und Schmerz beibringen. Ihr könnt gerne bleiben und zusehen.“
 

„Danke, wir verzichten!“, sagte Narzissa und griff nach dem Arm von Severus.
 

„Zissy, du warst schon immer so unfassbar langweilig. Severus, wie steht es mit dir? Willst du ihn stöhnen und schreien hören?“, fragte Bellatrix.
 

„Ich glaube nicht.“, entgegnete Severus.
 

„Wie kann man nur so langweilig sein!?“, fragte Bellatrix und es klang ernsthaft enttäuscht. Sie beugte sich zu Pius herunter. „Dann werden wir zwei uns halt alleine amüsieren.“
 

Narzissa nahm Severus' Hand und ging mit ihm nach oben. Sie wollte diesen Ort so schnell wie möglich verlassen.
 

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Der Vorfall mit Pius war am späten Abend bis zu Voldemort durchgedrungen. Bellatrix war durchtrieben wie immer. Dafür liebte er seine Mätresse. Er ging hinab in den Keller. Durch die Tür drangen erstickte Schreie an sein Ohr. Mit einem zufriedenen Lächeln trat er ein und entdeckte seinen armen, treuen Zaubereiminister, nackt und angekettet. Bellatrix hatte ihn ordentlich mit einer ihrer Peitschen bearbeitet. Blutige Striemen gingen über seine Brust, den Rücken, die Beine und Arme. Er hing geknebelt da, breitbeinig mit einem mörderischen Ständer. Bellatrix war ebenfalls nackt. Sie rollte gerade ihre Peitsche in ihren Händen auf.
 

„Und du hast mich nicht mal eingeladen.“, sagte Voldemort zu ihr. „Zu zweit hätten wir bestimmt noch mehr Spaß gehabt.“
 

Durch Pius' Knebel drangen unverständliche Worte. Voldemort ging zu ihm und hielt ihm sein Ohr hin.
 

„Was? Hast etwas gesagt, Pius? Du musst wohl lauter sprechen.“, sagte er belustigt. „Wie kommt es das er so standhaft geblieben ist?“
 

„Ich glaube, ich habe ihm eine ganze Flasche seines Aphrodisiakum eingeflößt. Oh, was für ein Tier er geworden ist und was er alles mit seinem Schwanz anstellen kann, wenn man ihn so willig unter sich hat.“, sagte Bellatrix.
 

„Er hat dich gefickt?“, wollte Voldemort wissen.
 

„Oder ich ihn, das war manchmal schwer festzustellen.“ Bellatrix lachte gackernd los. „Es wäre aber ein Jammer ihn abzuschneiden, oder? Wo er doch gerade so männlich ist.“
 

Pius bekam große Augen und schüttelte vehement den Kopf. Voldemort zog ihm das Tuch aus dem Mund.
 

„Ja, Pius, wolltest du etwas sagen?“, fragte Voldemort gespielt höflich.
 

„Ich tue alles, mein Lord, alles! Bitte! Ich flehe Euch an! Lasst Gnade walten!“
 

Voldemort steckte ihm den Knebel wieder in den Mund.
 

„Hast du etwas gehört, Bella?“, fragte er sie.
 

„Ich glaube, der alte Pius quasselt wieder nur Unsinn.“, sagte Bellatrix gackernd.
 

„Schneid ihn ab, aber lass ihn nicht verbluten. Das wäre ja schade.“, sagte Voldemort grinsend. Pius begann unter seinem Knebel zu schreien. Vergeblich zog er an seinen Ketten und versuchte mit den Beinen zu entkommen.
 

Bellatrix nahm ein langes Messer vom Tisch und legte es in die Kohlepfanne in der Ecke.
 

„Wehr dich nicht. Das macht es nur schlimmer.“, sagte sie. „Aber wie nennen wir ihn dann? Eunuchen-Minister?“
 

Bellatrix hatte sichtliches Vergnügen bei dem, was sie tat.
 

„Das ist nichts Persönliches, Pius, das weißt du.“, sagte Voldemort zu ihm. „Aber wer versucht gegen mich zu intrigieren sollte besser spielen als du. Und du weißt auch, dass ich dich bestrafen muss. Ich kann dir das nicht durchgehen lassen. Da ist eindeutig meine Reputation in Gefahr. Ein Mann wie du sollte ja wissen, dass unser Ruf alles ist.“
 

Bellatrix nahm das Messer aus der Kohlepanne. Es glühte heiß und gelb. Sie ging auf Pius zu, der starr vor Angst vor.
 

„Also? Willst du es schnell oder langsam?“, fragte sie ihn. Pius gab einen erstickten Laut von sich. „Verstehe, also langsam.“
 

Bellatrix packte mit einer Hand seinen Penis mitsamt dem Hoden. Sie setzte das Messer darunter an und schnitt genüsslich und langsam in sein Fleisch. Pius schrie wie am Spieß. Immer wenn sich das Messer ein Stück durch sein Fleisch bewegte schrie er lauter und verzweifelter. Schließlich, nach einer gefühlten Ewigkeit kam das Messer am unteren Ende seines Gliedes wieder heraus. Pius konnte nicht mehr Schreien. Er hatte vor Schmerz das Bewusstsein verloren.
 

„Was soll ich damit machen?“, fragte Bellatrix und ließ Pius' Geschlechtsteil an zwei Fingern Baumeln als sei es eine besonders reife Frucht.
 

„Behalte ihn. Ist ein Erinnerungsstück.“, sagte Voldemort. „Und jetzt komm hoch. Ich will es mit dir treiben.“



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