Zum Inhalt der Seite

Thin Lines

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Bester Augenblick, um zu verkünden, dass ich a) keine Ahnung habe, wie Undercover-Arbeit im Detail funktioniert und b) keine Ahnung habe, wieviel Geld Casinos scheffeln. Ich bin ehrlich gesagt zu faul, um das zu recherchieren, weil das hier eine Wohlfühlfic für mich ist, deswegen müsst ihr jetzt einfach das Bullshitten akzeptieren. ;) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Plan

Kai spähte durch die Tür des Schlafzimmers nach draußen, wo langsam mehr und mehr Leute ins Penthouse eintrudelten. Er beobachtete, wie Iwanov lächelnd Hände schüttelte und einer Frau mit pinkfarbenen Haaren in Lederjacke auf die Schulter klopfte. Eine andere Frau, mit aufgesteckten, blauen Haaren und engem, schwarzem Lederrock in Knielänge, steckte sich eine Zigarette an und lieferte sich dann einen Schlagabtausch mit Papov, der darin endete, dass dieser ihr einen Drink machte. Kai atmete tief durch, dann schickte er Takao eine Nachricht: Gehe voll Undercover für den Abend. Melde mich.

Er schaltete das Handy gleich darauf ab. Eine Moralpredigt von Takao war das letzte, was er nun hören wollte. Sicher, wäre Takao an seiner Stelle, würde er Dinge anders handhaben und vieles an seiner Herangehensweise war sicher nicht falsch. Im Gegenteil, Takao war der Grund, warum Kai überhaupt bei der Polizei angefangen hatte - er war ein guter Mann, einer der wenigen wirklich unbestechlichen Ermittler mit einer herausragenden Erfolgsquote. Man feierte ihn in der Stadt als Champion der Unterdrückten, als Verteidiger der Schwachen. Kai hatte ihn gesehen, getroffen, und er hatte gewusst, dass er so sein wollte wie er, nur ein kleines bisschen. Nur ein kleines bisschen mehr sein als Takao, ein kleines bisschen besser, nur ein kleines bisschen gefeierter von der Gesellschaft sein und er konnte sich einbilden, dass er vollkommen frei von der stillen Faszination war, die das Ausnutzen von Lücken im System in ihm hervorrief. Und dass er nicht manchmal, nur manchmal, die Welt brennen sehen wollte, die ihre Ungerechtigkeit so oft selbst verschuldete.

Kai verstand Iwanov in gewisser Weise sehr gut. Auch deswegen war er so gefährlich für ihn.

„Man kann dich bis draußen seufzen hören“, sagte Iwanov vom Türrahmen aus. Er war lautlos wie der Teufel erschienen und Kai fluchte vor Schreck. Im Spiegel konnte er sehen, wie Iwanow, die Arme vor der Brust verschränkt, seine Lippen zu einem amüsierten Lächeln verzog. „Was ist los?“

Kai antwortete nicht, sondern richtete sich die Manschettenknöpfe. Es war seltsam, woran sich das motorische Gedächtnis noch erinnerte, auch wenn der restliche Verstand sein Bestes getan hatte, um bestimmte Dinge zu vergessen. Er hatte überhaupt keine Schwierigkeiten damit, seine Krawatte in einem Windsorknoten zu binden und dann alles an seine Stelle zu rücken. Seine ganze Kindheit und Jugend hatte er damit verbracht, Etikette zu lernen und sich auf ein Leben zwischen Reichtum, Schönheit und Korruption vorzubereiten. Er würde lügen, wenn er behauptete, dass die Macht ihm nicht gefallen hatte, die Macht und das Glitzern einer Welt, die ihm zwischen Exzessen und Ekstase zu Füßen lag. Fast schade, dass sein Hass und sein Bedürfnis nach einem eigenständig gelenkten Leben größer gewesen waren.

Kai zuckte beinahe zusammen, als lange Finger über seinen Hemdkragen und das Jackett glitten, aber nur beinahe. Er behielt den Blick stur auf die Krawatte gerichtet, aber Iwanov war wie ein glühender Schatten hinter ihm im Spiegelglas, als seine Finger weiter über Kais Ärmel strichen, bis sie für den Bruchteil einer Sekunde die nackte Haut seines Handgelenks berührten. Kai biss die Zähne zusammen, ignorierte das Aufflammen von Interesse, das sich nur intensivierte, als sich sein und Iwanovs Blick im Spiegel trafen. Der Bastard legte es darauf an, das war so sicher wie das Amen im Gebet.

„Was sagt Kuznetsov dazu, dass du extra reingekommen bist, um mich zu befummeln?“, fragte er daher trocken.

Iwanovs Augen blitzten amüsiert auf. „Na, na, da wird doch wohl nicht jemand eifersüchtig sein?“

Kai hatte sehr genau mitbekommen, dass er seine Frage nicht beantwortet hatte. „Takao und ich haben schon den Wiedervereinigungssex mitbekommen, den Eifersuchtssex braucht es echt nicht.“

Iwanovs Lächeln breitete sich. „Oh, ich bin niemandem Rechenschaft schuldig, keine Sorge.“

„Weiß niemand das auch?“

„So interessiert an meinem Liebesleben“, murmelte Iwanov, „dabei hat es mit deiner Mission doch absolut nichts zu tun, wen ich vögle oder nicht.“

Kai schwieg, denn leider hatte Iwanov bis zu einem gewissen Grad recht. Ehe er eine passende Antwort parat hatte, hatte Iwanov die Hand von ihm genommen und war zurückgetreten. Augenblicklich war es, als ob er eine unsichtbare Wand um sich herum aufgezogen hatte. Er lächelte immer noch, aber es war nicht mehr in seinen Augen. Erstaunlich, wie klar Kai solche Dinge aus seinem Gesicht lesen konnte, ohne eine einzige Ahnung seiner Gedanken zu bekommen.

„Wenn du dann deinen lächerlich komplizierten Krawattenknoten fertig hast, komm hinaus“, sagte er. „Es sind mittlerweile alle da und ich will anfangen.“ Sein Blick glitt noch einmal über Kai, kühl und kalkulierend. Einen Moment lang schien da noch etwas anderes in seinen Augen zu sein, ein Aufblitzen von etwas, das Kai nicht richtig benennen konnte - fast etwas wie eine Erinnerung, zu flüchtig, um sich lange daran festzuhalten.

Dann wandte er sich ab und verließ das Schlafzimmer, und wenig später konnte Kai seine Stimme fest und amüsiert über die Gruppe waschen hören. Kai atmete schwer aus, warf noch einen Blick auf sein Spiegelbild. Es starrte mit rostroten Augen und undurchdringlichem Ausdruck zurück - nicht ganz ein Fremder, eher im Gegenteil. Er fuhr sich über das Gesicht und wandte sich ab. Dann marschierte er mit festen Schritten hinaus und legte sämtliche Hiwatari-Arroganz in seine Haltung, als er in das Wohnzimmer trat.

Mehrere Augenpaare richteten sich auf ihn.

Mental machte Kai sich zu jedem Gesicht im Raum Notizen. Einige davon kannte er aus den Daten rund um Iwanov, die er obsessiv studiert hatte, allen voran natürlich Kuznetsov, Ivan Papov und Sergeij Rybakov. Sie hatten sich fast komödiantisch um Iwanov herum positioniert: Kuznetsov hinter dem Armstuhl stehend, auf dem Iwanov mit lässiger Eleganz thronte, Rybakov und Papov an den nächsten Enden der beiden großen Sofas im Raum. Auf der Armlehne von Iwanovs Stuhl saß ein Rotschopf mit dem gleichen amüsierten Lächeln und der gleichen selbstverständlichen Haltung der Gelassenheit wie Iwanov. Sie musterte Kai neugierig aus dunklen Augen, während ihre schlanken Finger unruhig mit einem Fidget Cube spielten, den sie methodisch zu einem flachen Viereck zerlegte und dann wieder zu einem Würfel zusammensetzte. Das Mädchen war sicher die Jüngste im Raum, was ihrer Selbstsicherheit allerdings keinen Abbruch zu tun schien. Kai hatte sie noch nie gesehen. Sein Blick wanderte weiter.

Neben Rybakov, ein wenig verlegen und trotz knallig-pinkem Bob etwas unscheinbar, saß die junge Frau in Lederjacke, die ihm flüchtig zulächelte und dann mit den Knöcheln in ihren fingerlosen Bikerhandschuhen knackte, woraufhin Rybakov zusammenzuckte. Mathilda Alster, erkannte Kai - eine Profispielerin, die sie schon mehrmals aufgrund illegaler Aktivitäten hatten festnehmen wollen, ohne ihr jemals etwas beweisen zu können. Sie neigte sich zu einer Frau neben sich, ebenfalls ein Rotschopf mit einem sanften, fast gütig wirkenden Gesicht, und sagte leise etwas zu ihr. Kai hatte sie noch nie gesehen, daher merkte er sie sich besonders gut.

Auf dem Sofa gegenüber neben Papov saß eine Frau mit langen, braunen Haaren und einem hellen Pony in einem roten Kleid. Ihre Kehle war bedeckt von einem filigranen Collier, dessen Steine so sehr im Licht des Kronleuchters glitzerten, dass Kai fast ein wenig schwindelig wurde. Auch ihre Identität kannte er nicht, aber sie hatte etwas an sich, das ihm instinktiv sagte, sie nicht zu unterschätzen, wenn er es nicht bereuen wollte. Die letzte Frau war die Frau mit den blauen Haaren. Sie saß entspannt da, die endlos langen Beine übereinandergeschlagen, und rauchte eine Zigarette, deren Asche sie achtlos in den Kristallaschenbecher neben sich fallen ließ. Auch sie war kein unbeschriebenes Blatt: Mariam Shields war einer Verhaftung im Zuge einer extrem erfolgreichen Reihe an Banküberfällen unter der Schirmherrschaft von Ozuma „Flash Leopard“ Saints nur entkommen, weil dieser die gesamte Schuld auf sich geladen hatte und die Beweise allein ihn betrafen. Wenn sie Kai kannte, zeigte sie es nicht. Ihre grünen Augen schweiften achtlos über ihn hinweg, als er sich neben ihr auf dem Sofa niederließ.

Sobald er saß, nahm Iwanov eine etwas geradere Haltung an und kündigte damit sichtlich den Beginn der Planvorstellung an. Kai bildete sich ein, dass er einen ganz flüchtigen Moment schmerzvoll das Gesicht verzog, aber ehe er genauer darüber nachdenken konnte, hatte Iwanov mit einer kleinen Fernbedienung den riesigen Flatscreen an der Wand gegenüber von seinem Lehnstuhl aktiviert.

„Meine Lieben, ihr seid hier, weil ihr die Besten in dem seid, was ihr tut“, sagte er gelassen, „und dieser Job kann nur von den besten ausgeführt werden. Die Belohnung ist nicht von schlechten Eltern, wie ihr schon wisst, und wenn irgendjemand dennoch unzufrieden davon rausgeht, werde ich mich schon um die Befriedigung der Gelüste kümmern.“

„Oh, das glaube ich gerne“, schnurrte die Juwelenfrau.

Iwanov zwinkerte ihr zu, dann glitt er nahtlos über in seine Erklärung und benutzte dabei eine Slider-Präsentation, um seine Worte zu untermalen. Sein ganzes Gebaren veränderte sich dabei, ein vollkommen glatter Übergang in den Yuriy Iwanov, der Kais Nackenhaare aufstellte: Kühl, kalkuliert, clever. Er verschränkte die Arme vor der Brust in dem Versuch, das Herzklopfen darin zu unterbinden.

„Das Ziel ist der Raub des Zeus und Apollon“, sagte Iwanov ohne viele Umschweife. „Die Einnahmen beider Casinos werden im Apollon gelagert. In einer normalen Nacht kommen da schon mal an die 80 Millionen Dollar zusammen, am Wochenende locker 150 Millionen. Und bei Nächten von Sportwettkämpfen locker das doppelte.“ Er machte eine Pause und verzog die Lippen zu einem raubtierhaften Lächeln. „Ratet, was Siebald zur Eröffnung seines neuen Babys, dem Poseidon, austragen lassen will. Und ratet, wann wir den Job durchziehen werden.“

Einen Moment lang herrschte Schweigen.

Dann fragte Shields sehr ruhig: „Haben sie dir ins Hirn geschissen?“

Der Babyrotschopf neben Iwanov lachte laut auf, während Kai ihr insgeheim nur beipflichten konnte. Er wusste, worum es hier wirklich ging und dass der Raubzug nur ein Ablenkungsmanöver war, aber dieses Vorhaben war absurd. Aus den Augenwinkeln konnte er sehen, wie Aster und die Frau neben ihr besorgte Blicke wechselten. Der harte Kern um Iwanov hingegen wirkte vollkommen ungerührt.

Und auch Iwanov breitete sein Lächeln nur, bis er fast manisch wirkte. „Oh nein, Liebling, ich bin bei vollkommen klarem Verstand. Nun. Ein bisschen Wahnsinn gehört zur Genialität wohl dazu. Es steht dir noch allerdings frei, zu gehen - vollkommen ohne Konsequenzen. Aber auch vollkommen ohne die Chance auf das große Geld.“

„Du planst, Siebald um 300 Millionen Dollar zu erleichtern“, sagte Shields langsam.

„Nicht ganz“, sagte Iwanov ruhig, „ich plane, ihn um 150 Millionen Dollar und einen Diamanten zu erleichtern.“

Erneut herrschte Schweigen. Aber Iwanovs Augen brannten, und Kai fing Feuer darin, ob er wollte oder nicht. Ein Blick durch den Raum zeigte ihm, dass er damit nicht alleine war. Er atmete tief durch und erinnerte sich daran, dass das hier nicht die Wirklichkeit war - dieser Kai Hiwatari war nicht der wahre Deal, und seine Rolle in diesem Plan war es auch nicht.

Die Frau mit dem Juwelencollier hob eine Hand. „Was erwartet uns da?“

„Die Casinos sind schwer bewacht“, sagte Kuznetsov überraschend. Noch überraschender war, dass er dabei grinste, als ob dies das Beste am Ganzen war, und seine Erläuterungen durch Bilder begleitete. „Selbst wenn wir es durch die Security am Eingang schaffen, die Infrarotsicherung in den Aufzügen und Lüftschächten und die Kameras, Fingerabdruck- und Augenscans austricksen, haben wir immer noch den Safe selbst, der nur zu speziellen Anlässen und ganz bestimmten Uhrzeiten von ausgewähltem Personal geöffnet und betreten wird.“

Alster schüttelte den Kopf. „Das ist unmöglich.“ Sie wandte den Kopf zu Shields. „Oder?“

Shields hatte einen Ausdruck im Gesicht, der zeigte, dass sie am Haken hing. „Die Sicherheitssysteme von Casinos sind nahezu unüberwindbar. Der Safe ist da noch unser kleinstes Problem.“

„Mach dir nicht ins Hemd, Große“, sagte Papov grinsend. „Yura hat einen Plan.“

„Dann verrate ihn uns. Kein Hinhalten mehr, Iwanov, sag uns, wie du es machen willst“, sagte Kai rau und zog damit erneut einige Blicke auf sich. Der einzige, auf den es ihm ankam, war Iwanovs. Sie sahen sich lange an, bis Rybakov fast schon unkomfortabel mit der Situation auf seinem Platz herumrutschte und Iwanov die Lippen erneut zu einem seiner unkontrollierten, perfekten Lächeln verzog, die Kai ein heißes, frustriertes Kribbeln in die Leistengegend trieben.

„Gut“, sagte er leise, aber klar, „dann passt auf. Wir machen es folgendermaßen.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  WeißeWölfinLarka
2021-08-01T16:15:17+00:00 01.08.2021 18:15
:D Mit der vorwörtlichen Ansage kann ich sehr gut leben. :D Denn bislang hat sich das alles sehr authentisch angefühlt und angelesen, darum glaub ich dir einfach du wissest, wovon du sprichst :D

Hrhr… voll undercover, hm? XD

>> und er hatte gewusst, dass er so sein wollte wie er, nur ein kleines bisschen. Nur ein kleines bisschen mehr sein als Takao, ein kleines bisschen besser, nur ein kleines bisschen gefeierter von der Gesellschaft sein<<
An diesem Satz finde ich so tol, dass es eignetlich auch das ist, was in der Serie (zumindest nach meiner Erinnerung und nach dem, was die Support Group so analysiert hat) auch rüber kommt. Diese Stille Admiration und der Wunsch, Takao noch zu übertreffen… ja, das ist eigetnlich auch Canon-Motiv bei Kai.

Ich find das cool, dass Kai Yuriy in Gedanken beim Nachnamen nennt. Ich wart auf den Moment, bis er ihn stöhnt, äh ich meine, ihn beim Vornamen nennt.

>> Kai zuckte beinahe zusammen, als lange Finger über seinen Hemdkragen und das Jackett glitten, aber nur beinahe.<<
Hui, da hab ich aber ne Gänsehaut gekriegt. Es ist schon spät, während ich diese Zeilen tippe, und e war mir wie ein kalter fingerhauch am Nacken… Müdigkeit spielt Streiche, aber gute Streiche. XD
Und shit, die Situation ist hot. Ich kann Kais „Aufflammen von Interesse“ SO GUT nachvollziehen!


>> „Weiß niemand das auch?“
„So interessiert an meinem Liebesleben“, murmelte Iwanov, „dabei hat es mit deiner Mission doch absolut nichts zu tun, wen ich vögle oder nicht.“<<

Omg, dieser Schlagabtausch! Uhhh, und Yuriy, der ist hier… so ganz anders als in Chefdaddy, (und natürlich auch anders als in Metropolentänzer)... ich sehe den Spruch da oben fast schon gelangweilt, in einer ganz ruhigen, fast schon unscheinbaren Stimme und Lautstärke sagen, aber gerade das macht ihn so gefährlich (und heiß?!), dieses raubtierhafte Wispern einfach…
Außerdem denke ich gerade wieder darüber nach, dass Yuriy einfach wusste, dass er belauscht wurde – und trotzdem hemmungslos und ungerührt mit Boris Sex hatte. So schonungslos einfach. Respekt. Find ich gut!


OMG, ich lache immer noch über den lächerlich komplizierten Krawattenknoten, das gibt mir irgendwie Leben, eh!


>>seine Stimme fest und amüsiert über die Gruppe waschen hören.<<
Oh! Ich habe einen neuen Ausdruck gelernt! *takes notes eagerly*

>> nicht ganz ein Fremder, eher im Gegenteil. <<
Oh… ohhh! Spannend!

Eine Frage: Rührt Sergeijs Name Rybakov von deiner Affinition für Major Grom her? Hatte Sergeij nicht sonst einen anderen Nachnamen, Petrov? Oder handelt es sich gar nicht um DEN Sergeij? Vielleicht hilft Weiterlesen…

Ach ja, und die Darstellung des „Thronsaals“ (wie ich das jetzt mal nenne): *~*~~RAUMTHEORIE~~*~*
Ich liebs einfach, wie du Sina hier vorstellst aus Kais Perspektive. Herrlich. Das ist einfach in Gänze ivanowsche Eleganz und Eier/Ovaries.
Und die Frauenpower in diesem Raum, ich bin höchst begeistert! Aber wait, ich war jetzt selbst verwirrt, die Rothaarige bei Mathilda… war Salima, oder? Erst dachte ich, sie wär Julia… aber die war die mit dem Pony… Gott, Brain! Why u betray me!
(ich fang am besten noch mal die ganzen Kapitel von vorne an! ARGH mea culpa)

Mhmmm, yes yes… ich kann das Schnurren der Juwelenfrau spüren… ♥

Und immer wieder taucht Yuriys Verletzung in kleinen Blitzmomenten auf, schön!
Roter Faden und so!

Hihi, Kai hat einen Bad Boy Kink! XD Wenn das die kleine Schwester (BABYROTSCHOPF I CANNOT!!!) mal nicht rausfindet XD
Oder ist sind es die Powerpointfolien und die Präsentation, die es ihm angetan haben? XD

Wait, Sportwettkampf? Da schrillen die Alarmglocken. Geht es ums Boxen? Das muss Boris übernehmen, Lauchking-Ivanow kann das nicht!

>> dieser Kai Hiwatari war nicht der wahre Deal<<
Oh… oh Baby…
Oh my sweet summerchild…

Warum denke ich bei Boris‘ diebischer (heh ;D) Freude daran, dass er viel Bumm und Krawumm (Sprengstoff! Dynamit!) benutzen will?

Oh… Ich bin so leicht zu haben.. raue Stimmen und es ist um mich geschehen…
(Kai hat ne raue Stimme, weil die Powerpoint noch läuft, gib mir Recht!)

Now let the plan unfold itself. Ich freue mich tierisch auf das nächste Kapitel!
(In dem der eigentliche Plan dann erlebt wird, statt dass er umständlich vorweg erklärt wird) :D

Von:  LittleLionHead
2020-07-23T05:39:44+00:00 23.07.2020 07:39
Uuuuuuh. Eigentlich passiert in diesem Kapitel gar nicht so viel. Warum habe ich trotzdem das Gefühl dass gerade ein ICE an mir vorbeigerast ist? Weil eben doch was passiert ist. Dieses Knistern, von dem Phoenix spricht, das ist es. Und es knistert irgendwie schon ganz schön doll, oder? Und WAS IST DER PLAN? 😂 Das ist wohl die Frage dieses Kapitels. In verschiedenster Hinsicht. Ik freu mir auf mehr! ❤️
Antwort von:  Mitternachtsblick
28.08.2020 12:14
Der vorbeirasende ICE trifft es vll ganz gut XD Ich denk die nächsten Kapitel verraten dann hoffentlich mehr und ich schaffe es, ein gutes Pacing hier anzuwenden. Diese Fanfic ist auch ein bisschen das Experiment, inwieweit Erzählstrukturen ausm Film sich übernehmen lassen, und Experimente sind manchmal stellenweise wohl ein bisschen holprig. Hoffe es unterhält dennoch!
Von:  Phoenix-of-Darkness
2020-07-21T05:30:46+00:00 21.07.2020 07:30
Wo kommt denn dieses plötzliche Knistern zwischen den beiden her? Was ist da passiert und..und hat niemand tatsächlich kein Problem damit?
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Ich liebe übrigens die Szene wie Kai sich ganz automatisch kleidet und man einen winzigen Eindruck seiner Vergangenheit erhascht, welche ihn sicherlich noch ordentlich einholen wird.
Ich interessiere mich wirklich sehr für seine Vergangenheit und daher gefiel mir auch wie er Takao bewundert und das dieser auch der Grund für seine polizeiliche Laufbahn ist.
Doch nun zur eigentlichen Frage...WAS ist denn nun der Plan?!
Antwort von:  Mitternachtsblick
28.08.2020 12:12
Ach keine Sorge, das Knistern baut sich halt so mehr oder weniger auf und da werden sich Leute fix noch beschweren XD Ich hab teilweise vielleicht ein bisschen Pacing-Probleme bei dieser Story, aber keine Ahnung, ob ich das noch so richtig in den Griff bekomme. Und der Plan wird über die nächsten Kapitel hinweg stückweise aufgedeckt! Oder so. :p
Von:  lady_j
2020-07-20T21:26:22+00:00 20.07.2020 23:26
Jo, das Kapitel heißt "Der Plan" und du verrätst ihn uns nicht einmal? SHAME.
Andererseits bin ich viel zu abgelenkt von diesem KNISTERN was da in der Luft liegt. Ohne Scheiß, die Leute hocken doch nur aufeinander, um allesamt verboten gut auszusehen und teure Fummel zu tragen (und wenn es nicht mindestens einen hautengen Combat Suit später gibt, dann bin ich beleidigt).
Öh, ich liebs, wie durchtrieben Yuriy hier ist und wie ihm alle hörig sind xD Er würde sich echt gut als Cult Leader machen, vll sollte er mal über eine Zweitkarriere nachdenken
Liebe auch für die Hints, die du zu Kai streust! Ich sehe schon, wie ihm die Realität nach und nach verschwimmen wird, bis er endlich...Dinge anzünden darf. Bitte, das darfst du uns nicht vorenthalten. Und es macht mich natürlich neugierig auf seinen Background.
Bestes Detail bzw, wie selbstverständlich Yuriy EINE VERDAMMTE PRÄSI gemacht hat, um seinen Plan zu erläutern. Und wie sich einfach niemand wundert?! Ich feiere ihn schon sehr hart dafür, vor allem, wie er in den Präsentationsmode verfällt.
Also ja, hmmmhmmmm, me still likey. Und ich freu mich auf die Action. (Wir kriegen doch Action, oder? ODER? *fleh*)
Antwort von:  WeißeWölfinLarka
21.07.2020 00:51
ich hab das kapitel noch nicht mal gelesen und lache so über den Kommentar! Aber momentan bin ich noch zu müde.
Aber Jay rührt mit diesem Kommi ordentlich die Werbetrommel XD
Antwort von:  Mitternachtsblick
28.08.2020 12:11
Lol ES GIBT KEINEN PLAN *sobs uncontrollably* --- doch, es gibt einen, so halbert, aber der wird in den nächsten Kapiteln dann halt so mehr und mehr offengelegt oder so. I bims 1 Autorin.
"Ohne Scheiß, die Leute hocken doch nur aufeinander, um allesamt verboten gut auszusehen und teure Fummel zu tragen" --> Äh duh, warum glaubst du schreibe ich das.
Und natürlich hat Yuriy eine Präsentation gemacht, wie soll man sonst wie ein kompetenter Villain wirken??


Zurück