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Geschwisterliebe?!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello ☺️☺️☺️

Und hier auch schon des nächste Kap für euch!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Eine willkommene Abwechslung!

Eine willkommene Abwechslung!
 

Lächelnd hob Kagome ihren Koffer in Inuyashas Kofferraum. Freute sich schon tierisch mit ihm endlich eine kleine Auszeit zu bekommen. Die letzten beiden Wochen waren anstrengend für sie gewesen. Zum Wochenstart hatte Inuyasha eine Beziehung mit Kikyo begonnen. Seitdem war sie immer häufiger zu Besuch gekommen. Kagome konnte den Anblick, den sie immer ertragen musste, nur sehr schwer aushalten. Verschwand meist nach wenigen Sekunden. Denn auch wenn es ihre Entscheidung war… wirklich toll fand sie diese nicht. Lebte mehr oder weniger damit, um ihre Beziehung retten zu können. „Willst du nicht doch hierbleiben?“, hörte Kagome auch schon, als sie den Kofferraum geschlossen hatte.

Den Anblick ersparte sie sich diesmal und stieg direkt ins Auto ein. Versuchte ihren Blick nach vorne zu richten. Doch immer wieder huschte ihr Blick zu dem Seitenspiegel. Sie sah Kikyo, die mal wieder an Inuyashas Hals hing. Dieser sagte etwas, bevor er noch einen Kuss auf die Lippen gedrückt bekam und sich eilig von ihr löste. Ihr noch einmal winkte und neben Kagome Platz nahm. „Können wir?“, fragte er leicht lächelnd und sah sie dabei fröhlich an. „Nichts lieber als das!“, stimmte Kagome zu. Schaute nochmal in den Seitenspiegel und konnte sich ein Grinsen nur schwer unterdrücken. Wusste sie doch, dass Inuyasha zumindest dieses Wochenende nur ihr allein gehörte und darauf freute sie sich schon riesig.
 

Leicht zappelte Inuyasha mit seinem Fuß. Hatte den Tempomat angemacht, fuhren sie doch nur auf der Autobahn. Im inneren des Autos herrschte schon seit Beginn der Fahrt eine unangenehme Stille. Kagome musste in den letzten beiden Wochen einiges ertragen und auch er hatte immer öfter mit seiner Eifersucht zu kämpfen. Mittlerweile hatte sie mehrere Dates mit Hojo gehabt. Dieser schwärmte beinahe unaufhörlich von ihr. Schien vollkommen verschossen zu sein. Zu seinem Bedauern hatte er jedoch am Vortag von Hojo erfahren, dass er jetzt fest mit Kagome zusammen war. Von ihr hatte er bislang noch nichts gehört. Er hatte fieberhaft überlegt, wie er dieses für ihn unangenehme Thema ansprechen sollte. Doch es brachte alles nichts. Er kam einfach nicht zur Ruhe. Musste wohl oder übel in den sauren Apfel beißen. Sie ansprechen… obwohl ihm dies missfiel.

„Kagome? Kann ich dich was fragen?“, brach Inuyasha daher seufzend die Stille. Wartete darauf, dass Kagome sich ihm zuwandte. „Was denn?“, wollte sie neugierig wissen und sah ihn abwartend an. „Du und Hojo…. Ihr seid jetzt ein Paar, richtig?“, hakte er unsicher nach. Wollte sich gar nicht vorstellen, was sein Kumpel alles von Kagome wollte oder was sie taten. „Ja. Also, zum Schein halt. Mach dir keinen Kopf. Es ist nur für eine kurze Zeit. In ein paar Wochen ist alles wieder vorbei“, lächelte sie und wandte ihren Kopf wieder ab. Damit beendete sie das für ihn so wichtige Thema. Schien wie immer einen Plan zu haben. „Wenn du meinst“, flüsterte er leise. Wusste, dass es keinen Sinn machte, Kagome weiter auszuhorchen. Würde dies doch nur Ärger geben und damit das gemeinsame Wochenende zerstören.
 

„Wow...“, hauchte Kagome neben ihm. War vollkommen überwältigt von dem Anblick der Therme. Das hatte er sich auch erhofft. Schließlich hatte er eine Menge dafür auf sich genommen, um mit ihr ein paar schöne Tage verbringen zu können. Hatte extra eine besondere Therme mit Stadtblick und Abgeschiedenheit gewählt. Auch die fünf Stunden Autofahrt zur Kobe Tarumi Onsen Taiheinoyu waren es ihm wert gewesen. „Lass uns doch mal einchecken!“, schlug Inuyasha vor. Bevor er ausstieg und bereits die beiden Koffer aus dem Wagen holte. Kagome folgte ihm still. Schaute immer wieder fasziniert in der Gegend herum.

„Guten Tag. Wie kann ihnen helfen“, kam es von der freundlichen Rezeptionistin, als er die Koffer abstellte und sich dieser zuwandte. „Guten Tag. Ich habe ein Zimmer auf Takahashi gebucht“, erklärte Inuyasha der jungen Frau. Diese tippte wenige Sekunden später am Computer herum und suchte die Reservierung heraus. „Genau. Zimmer 313. Eine Doppelsuite.“

„Genau“, lächelte Inuyasha. Kagomes Blick fand er göttlich, nachdem sie von der Suite erfahren hatte. „Hier ist die Zimmerkarte. Sollten sie etwas brauchen, einfach hier anrufen. Die Nummer finden sie im Zimmer in den Unterlagen. Essen gibt es morgens, mittags und abends. Sie können alle Annehmlichkeiten nutzen. Der letzte Einlass ist jedoch um 23:00 Uhr“, erklärte sie ihnen freundlich. Reichte ihnen die Karte und wünschte ihnen einen angenehmen Aufenthalt. Die beiden bedankten sich artig. Entschieden, dass Inuyasha das Auto richtig parken sollte, während Kagome auf ihn warten würde und noch etwas den Eingangsbereich bestaunen konnte, bevor sie zusammen ins Zimmer gehen würden.
 

Gespannt öffnete Kagome die Tür in ihr Zimmer für dieses Wochenende. Wurde sofort von einem breiten hellen Flur begrüßt. In diesem stellte sie ihren Koffer ab. Lief anschließend in den offenen Raum. Ein kleines Wohnzimmer konnte sie sofort bestaunen. Es war in hellen Farben gehalten. An der rechten Wand stand eine helle Couch. Gegenüber befand sich ein großer Fernseher. Neben diesem war eine Tür die auf den Balkon führte wie sie staunend feststellte. Von diesem aus hatte sie eine schöne Aussicht über die Stadt Kobe, die bei Nacht sicher noch schöner sein würde. Die großen Fenster zeigten denselben Anblick. Machte dadurch den Raum noch heller. Die große Tür, die offen stand, zeigte das super große Bett. In dieses warf sich Kagome auch sofort. Spürte das weiche Bett unter sich.

Sogleich fing sie laut an zu lachen, da Inuyasha es ihr gleich getan hatte. Auch wenn er mehr auf ihr lag. „Ich liebe dich“, hauchte Inuyasha nah an ihren Lippen. Gab ihr anschließend einen kurzen, aber intensiven Kuss. „Ich liebe dich auch“, antwortete Kagome, nachdem sie sich gelöst hatten. Spürte seine Küsse an ihren Hals, die sich hinauf zu ihrem Ohre bewegten. „Ich hätte nichts dagegen, wenn du mir zeigst, wie sehr du mich liebst“, raunte er leise. Küsste anschließend die Stelle hinter ihrem Ohr. Dagegen hatte sie ebenfalls nichts. Sie waren allein. Sie musste keine Angst haben erwischt zu werden. Sodass sie ihre Hände in seinem Nacken verschränkte. Ihn so näher zu sich zog. Ihm zeigte, dass sie ihm ihre Liebe beweisen wollte und dies auch Tat.
 

Langsam begann sich seine Atmung wieder zu beruhigen. Kagome hatte sich an ihn gekuschelt. Fuhr mit ihren Fingern kleine Kreise auf seiner nackten Brust, während er über ihren Rücken strich. „Das hätte nicht sein müssen“, hauchte Kagome plötzlich. Langsam richtete sie sich auf seiner Brust auf und schaute ihm direkt in die Augen. „Ich wollte es. Also nimm es einfach an“, meinte Inuyasha völlig ernst. Schließlich wollte er ihr etwas Gutes tun und sich selbst ebenfalls. „Aber das ist viel zu teuer“, murte sie. Schließlich hatte sie schon mitbekommen, dass es kein Billighotel war. Hatte er doch eines der feineren Hotels in Kobe gewählt. Zudem noch eine Therme mit einigen Spaangeboten. „Kags… wir hatten so wenig Zeit nur für uns. Du musstest in den letzten Tagen und Wochen so viel ertragen. Einfacher wird das bestimmt nicht. Ich wollte uns oder besser gesagt dir etwas Gutes tun, schließlich wirst du noch einiges an Kraft brauchen. Und ich hoffe du tankst sie hier voll auf. Deshalb habe ich auch dieses Hotel gewählt. Sieh es doch einfach als verspätetes Geschenk zum Jahrestag oder als verfrühtes. Wie du willst!“, schmunzelte Inuyasha. Hatte er doch bis jetzt kein wirkliches Geschenk für sie gehabt.

„Beim nächsten Mal reicht aber ein Motel“, flüsterte sie leise. Sodass er kurz seine Stirn runzelte und sie verwirrt ansah. „Warum? Gefällt es dir hier nicht?“, wollte Inuyasha sofort wissen. Schließlich hatte er keine Mühen gescheut, um es für sie perfekt zu machen. „Naaajaaaa… die Angebote werden wir wohl kaum alle nutzen. Schließlich sind wir seit mehreren Stunden hier und najaa… haben es noch nicht einmal aus dem Bett geschafft“, murmelte Kagome etwas verlegen. Wurde sogar leicht rot um die Nase. Was ihn doch zum Lachen brachte. „Ok… das nächste Mal nehmen wir ein Stundenhotel“, witzelte Inuyasha darüber. Mit Schreck geweiteten Augen wurde er angesehen. „Wobei… wo wir schon dabei sind. Gegen eine weitere Runde hätte ich auch nichts einzuwenden“, raunte er leise. Zog sie wieder zu sich um seine Lippen mit ihren zu bedecken. Wollte ihr noch einmal zeigen, wie sehr er sie liebte, auch wenn es nicht das erste Mal für heute war und bestimmt nicht das letzte Mal sein würde.
 

Langsam betraten sie den großen Speisesaal. Wurden sofort von einem Kellner begrüßt. Inuyasha sagte welche Zimmernummer sie hatten und der Kellner führte sie daraufhin zu ihrem Tisch. Dieser wollte grade Kagome den Stuhl anbieten. Doch Inuyasha war schneller. Schnappte sich den Stuhl und ließ sie Platz nehmen. Zuhause war er nie so. Hier schien Inuyasha aber den Gentleman heraushängen zu lassen. Setzte sich ihr gegenüber als sie Platz genommen hatte. „Das ganze Hotel ist so edel“, flüsterte Kagome fasziniert. Schaute sich im Raum um, in dem einige Menschen an ihren Tischen saßen. Das Licht war gedämmt und strahlte eine unglaubliche Ruhe aus. Der Kellner kehrte schnell an ihren Tisch zurück. Stellte die Getränke, die Inuyasha wohl zuvor geordnet hatten, auf den Tisch. „Ich habe für dich bestellt“, lachte Inuyasha, als er ihren verwirrten Blick sah. „Danke“, schmunzelte Kagome, da er ihr einen Apfelsaft bestellt hatte.

„Wissen sie schon, was sie zu essen haben wollen?“, fragte der Kellner und wartete geduldig auf ihre Antwort. „Ich nehme das erste Menü, für meine Freundin bitte das dreier“, bestellte Inuyasha einfach. Nahm ihr die Karte aus der Hand und reichte diese dem Kellner. „Darf ich nicht selbst entscheiden?“ Darauf erhielt Kagome ein amüsiertes Kopfschütteln. „Lass dich doch mal überraschen“, zwinkerte er. Von Überraschungen hatte sie eigentlich genug. „Wie wäre es, wenn wir nach dem Essen mal in die Therme gehen?“, schlug Kagome vor, während sie auf das Essen warteten. „Klar, wenn du meinst.“ Sie legte den Kopf leicht schief bei seiner Bemerkung. Konnte aber nicht mehr darauf reagieren, da bereits das Essen an den Tisch gebracht wurde. Sie musste sofort schmunzeln, als ihr ein Pilzgericht vor die Nase gestellt wurde. Inuyasha kannte sie eben sehr gut. Manchmal zu gut. Wusste genau, was sie wollte. Dennoch würde sie wohl noch etwas nachhaken. Auch wenn sie jetzt erst mal das Essen genossen.
 

Eigentlich hatte Inuyasha nichts gegen ein bisschen Wellness. Konnte die Entspannung wirklich gut gebrauchen. Doch mit Kagome zusammen war es für ihn eher der pure Stress. Seit einer gefühlten Ewigkeit versuchte Inuyasha sie nicht anzusehen. Schwamm ihr immer wieder davon. Kagome schien das wenig zu gefallen. Auch jetzt suchte sie ihn. Er hatte sich hinter einem kleinen Wasserfall versteckt. Brauchte ein paar Minuten für sich. Seit sie hier waren, hatte er nichts anderes im Kopf als sie. Er wollte ihr ständig nah sein. „Hier bist du.“ Gequält schloss Inuyasha die Augen. Musste einmal tief durchatmen, als sie sich an ihn lehnte. „Beobachtest du die Leute?“, fragte Kagome, als sie bemerkt hatte, dass sie hier, wenn auch verschwommen, zumindest ein bisschen sehen konnte. „Nein“, sagte er deshalb leise. Viel schroffer, als er es eigentlich wollte.

„Alles ok?“, wollte sie deshalb wissen und stellte sich vor ihm. Sodass etwas Wasser des Wasserfalls über ihren Körper floss. „Was hast du denn?“, hakte sie weiter nach. Legte ihre Arme auf seinen Schultern ab. „Nichts“, kam seine kurze Antwort. Kagome schien es wenig zu gefallen. „Du wolltest hier her. Also was ist los!“, forderte sie von ihm. „Kags… kannst du nicht gehen!“, murrte Inuyasha. Schob ihre Arme von seinen Schultern. „Aber… was hast du?“, kam es beinahe weinerlich von ihr, sodass er abermals seufzte. „Es tut mir leid“, gab er schließlich auf. Sie konnte nichts dafür, dass er ständig mit ihr schlafen wollte. Sollte nicht darunter leiden.

„Ich kann nur grad schlecht mit dir umgehen“, murmelte er wahrheitsgemäß in ihr Haar, als er sie zu sich gezogen hatte. Instinktiv hatte Kagome den richtigen Riecher, um was es sich handeln könnte. Hatte er doch schon wieder ein Problem in der unteren Gegend. „Hast du eigentlich heute irgendwann genug?“, schmunzelte sie, als sie ihn anschauen konnte. „Tut mir leid.“

„Ehrlich gesagt finde ich es toll, dass du mich so sehr begehrst“, lächelte Kagome. Fuhr mit der Hand über seinen Oberkörper. Sie streckte sich etwas hoch. Berührte seine Lippen sanft. „Ich habe auch nichts dagegen, wenn du mir zeigst wie sehr“, hauchte sie. Löste sich langsam von ihm und schwamm ein Stück weg. „Aber nicht hier“, schmunzelte sie. Schwamm anschließend zum Beckenrand. Er folgte ihr. Wartet auf sein Handtuch das sie ihm reichte. Sodass auch er aus dem Wasser steigen konnte. Er lief ihr nach. Legte sich neben sie auf die Liege und genoss einfach nur ihre Nähe. Schaltete seinen Kopf komplett aus und versuchte einfach nur zu entspannen.
 

Sonntagnachmittag war es leider schon so weit, dass sie zurück mussten. Sie hatten gerade ausgecheckt. Machten sich auf den Weg nach Hause. „Danke für das wunderschöne Wochenende“, sagte Kagome ihm, bevor sie losfuhren. Gab ihm nochmal einen kurzen Kuss. „Immer wieder gern“, hörte sie seine Antwort, die ihr sehr gefiel. Sie hatte sich gefreut dieses Wochenende mit ihm verbringen zu können. Wurde nicht enttäuscht. Sie hatte sogar ein paar Angebote genutzt. Hatten Massagen, speziell Bäder und auch eine Schlammkur genossen. Sogar die Stadt hatte Inuyasha mit ihr erkundet und das obwohl er eigentlich nicht so gern durch Städte lief. Ihr zuliebe hatte er jedoch alles ertragen. Ihr wunderschöne Momente geschenkt und dieses Wochenende, damit für sie unvergesslich gemacht. Ob und wann sie so etwas wieder machen konnten, wusste Kagome nicht. Würde aber vorerst diese in Erinnerung behalten und sich immer wieder in diese träumen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder für diese Woche ☺️☺️☺️

Ich hoffe es hat euch gefallen!
Wie es weitergeht seht ihr natürlich nächsten Sonntag ☺️☺️☺️

Bis dahin habt eine schöne Woche ❤️ Komplett anzeigen

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