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Die Miko und der DaiYokai

von

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Yuuki

Yuuki

 

Sesshomaru zu sehen hat sie überrascht, doch jeder hohe Dämon ist eingeladen. Es wäre nicht übertrieben zu sagen dass selbst Koga hier auftauchen könnte. Yuuki zieht Kagome die etwas in Gedanken ist an ihrem Arm bis in den Garten, wo sie sich und Kagome auf den Boden befördert und ihre neue Bekanntschaft wartend ansieht.

Kagome weiß ehrlich gesagt nicht was sie jetzt von ihr will und Yuuki sagt ungeduldig: „Na los, erzähl schon. Woher kennt ihr euch? Läuft da was?“

Total perplex sieht Kagome sie an. Echt jetzt? „Muss ich etwa annehmen das da was läuft?“, grinst Yuuki und bringt die junge Frau damit zum reden. „Was? Nein!“

„Dann erzähl schon.“

„Da gibt es nichts zu erzählen.“, muss Kagome ihr verzweifelnd sagen.

„Echt nicht?“, fragt sie enttäuscht. „Aber ihr würdet voll das süße Pärchen abgeben!“

„Was? Das ist doch nicht dein Ernst.“

„Doch und wie!“

Yuuki fängt an davon zu schwärmen wie gut Kagome und Sesshomaru zusammen passen würden doch eine Stimme unterbricht sie. „Kagome, hier bist du.“

„Amari.“, freut Kagome sich ihn wieder zu sehen.

„Amari?“, wiederholt Yuuki und beobachtet wie Kagome aufspringt und ihn begrüßt. Da fängt sie an zu grinsen. „Ach so ist das!“, ruft sie aus. „Du bis mit ihm zusammen, was?“

„Was?“, dreht Kagome sich erschrocken zu ihr um. „N-Nein! Wie kommst du denn jetzt da drauf?“ Langsam aber sicher bringt diese Dämonin sie zum verzweifeln.

„Och, komm schon.“, will sie wieder anfangen, doch Amari funkt ihr dazwischen. „Lass sie in Ruhe.“, funkelt er sie böse an und dreht die Miko zu sich um. „Komm wir gehen Kagome.“ „Äh, ja.“, lächelt sie, verbeugt sich vor Amari und verschwindet mit ihm. „Vielen, vielen Dank Amari.“, seufzt sie als sie genug Entfernung zwischen sich und die Dämonin gebracht haben. „Ich habe dir doch gesagt du sollst dich von ihr fern halten!“, schimpft er. Erschrocken bleibt Kagome stehen. So hat sie ihn ja noch nie erlebt. „Das ging nicht, sie kam direkt auf mich zu.“, verteidigt sie sich.

„Dann geh weg!“

„Das wäre unhöflich!“, widerspricht sie ihm.

„Das ist doch unwichtig. Diese Frau ist gefährlich Kagome! Halt dich bitte fern von ihr!“, sagt er besorgt. „Bitte Kagome. Versprich mir ihr nicht mehr zu nahe zu kommen.“, sagt er etwas leiser. Kagomes vorherige Wut ist verraucht. Er sieht total besorgt aus und das steht ihm gar nicht. „Ja, entschuldige.“, antwortet sie ihm und er lächelt wieder. „Gut. Komm.“, sagt er nur noch und führt sie in den anderen Teil des Gartens. Hier können sie in Ruhe reden und Kagome kann wieder viel lachen.

„Miko.“, unterbricht jemand nach ein paar Stunden ihr Gespräch. „Es tut mir leid, der König erwartet euch.“ Kagome will gerade antworten da sieht sie Amari`s Gesichtsausdruck. Vollkommener Hass. „Amari?“, spricht sie ihn an und er wird von einer Sekunde auf die andere wieder normal. „Entschuldige, geh ruhig.“ „Wartest du hier auf mich?“, fragt sie ihn. Die junge Frau würde gerne erfahren warum er solch einen Hass auf den König hat. „Sicher.“, antwortet er ihr.

 

Iwaka no Honjo will von ihr hören wie es mit den Vorbereitungen steht und wie es mit den Gästen aussieht. Sein Berater vervollständigt Kagomes Bericht und die Miko kann wieder an die Arbeit gehen. Und nur dafür musste sie jetzt zum König. So eine Zeitverschwendung.

Zurück im Garten ist Amari verschwunden. `Er sagte doch er wartet.`, denkt sie sich enttäuscht. „Miko.“, hört sie erneut. Sich umdrehend steht Sesshomaru wieder da. „Sich verbeugend begrüßt sie ihn und fragt ihn was sie für ihn tun kann. „Halte dich von dem Wolf fern.“, sagt er nur und Kagome muss blinzeln. Hat sie sich jetzt verhört? „Was meinst du damit?“, will sie nachfragen, doch er sieht sie nur von oben herab an. Sein Blick geht zur Seite und Kagome folgt seinem Blick. Yuuki steht grinsend da. „Na? Hab ich es dir nicht gesagt? Ihr gebt ein wirklich schönes Pärchen ab.“

„Hn.“, grummelt Sesshomaru nur und verschwindet. Jetzt ist Kagome die jenige die ihm hinter her sieht. Er hat sie vor Amari gewarnt? Nicht vor Yuuki? Das ist doch wirklich verwirrend.

„Uuuund?“, kommt es neben ihr von der Dämonin. „Er ist besorgt um dich und will nicht dass du mit einem anderen Mann zusammen bist. Nicht?“ Kagome kann Yuuki nur genervt ansehen.

„Nicht?“, fragt sie darauf hin und Kagome schüttelt den Kopf. „Auf keinen Fall.“ „Hmmm.“, macht sie kurz. „Wenn du das sagst.“

„Kagome!“, ruft Amari`s Stimme sie. Die Miko wirbelt herum und sieht das er auf sie zu kommt. „Habe ich dir nicht was gesagt?“, fragt er sie und will sie wieder mitnehmen. Nicht schon wieder. Er will sie mit sich ziehen, doch sie wehrt sich. Sie kann doch nichts dafür. „Sie hat nur ein Gespräch zwischen mir und Sesshomaru in Frage gestellt.“, will sie ihm erklären. Das stoppt ihn.

„Sesshomaru?“, hakt er nach.

„Ja, wieso?“

„Woher kennst du ihn das du ihn mit Vornahmen ansprichst?“, fragt er sie misstrauisch. `Was hat er denn jetzt wieder?`, ist Kagome verblüfft.

„Äh.“, darauf weiß sie jetzt auch keine Antwort. „Weiß ich nicht.“, antwortet sie wahrheitsgemäß.

„Du weißt nicht mehr woher du ihn kennst?“, fragt er leicht gereizt.

„Nein, ich weiß nicht warum ich ihn mit Vornahmen anspreche. Inuyasha hat das immer gemacht, vielleicht deswegen.“

„Inuyasha? Wer ist das schon wieder?“, fragt er säuerlich nach. `Meine Güte, es ist ja nicht so als wären wir verheiratet, was hat er denn bitte?`, denkt Kagome genervt. „Inuyasha ist Sesshomarus Halbbruder und ein Freund von mir.“, stellt sie klar.

Yuukis kichern hindert ihn daran etwas zu sagen. Beide sehen zu ihr. „Tz, tz, tz , Kagome-chan. Du hast es wirklich faustdick hinter den Ohren.“, lacht sie und mit den Worten: „Dann lasse ich euch jetzt wohl besser mal alleine“, geht sie.

Kagome versteht die Welt nicht mehr. `Drehen jetzt alle hier durch?`, kann sie sich nur verwirrt fragen.

Amari räuspert sich und meint er geht dann wohl auch besser. Damit lässt er Kagome mit offenem Mund da stehen. `Echt jetzt?` Dafür gibt es ja wohl keine Worte mehr.

Für heute geht Kagome zurück in ihr Zimmer. Das war ihr für heute schon zu viel. Das gibt es doch wohl nicht. Bis spät in die Nacht versucht Kagome aus dem ganzen schlau zu werden.

Am nächsten morgen geht die junge Frau zurück an ihre Arbeit. Sie hat immer noch keine Antwort auf das Verhalten der Dämonen gefunden. Da sie nicht bei den Gästen gebraucht wird und auch das Gefühl hat das ihre Anwesenheit Unwohlbefinden auslösen könnte, sowie drei gewissen Personen nicht über den Weg laufen will, mischt sie sich unter die Dienerschaft.

Kagome überhört das ein oder andere Mal das die Dämonen darüber sprechen dass die Hochzeit nur dazu gemacht ist um die Macht noch weiter zu vergrößern. Kriege werden damit unausweichlich. Kagome kommt nicht umhin nach zu fragen was gemeint ist, doch die einzige Antwort die sie von dem Dämon bekommt ist dass sie wohl gar keine Ahnung hat und das das vielleicht auch besser so ist.

Genervt verschwindet sie in ihrem Raum, schnappt sich ein paar Sachen und verschwindet im Wald. Weit genug vom Schloss entfernt und doch nah genug dran um alle Gefahren früh möglichst zu bemerken beruft sie die Geister.

Es ist ihr zu dumm Aru schon wieder über alles zu befragen. Da würde sie sich wirklich dumm fühlen. Da gibt es einige bessere und sinnvollere Methoden.



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