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Die Miko und der DaiYokai

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Gäste

Gäste

 

Kagome hat auf ihrer Reise das dritte Dorf durch und erreicht jenes Dorf welches die Königlichen Gewänder genäht hat. Fröhliche Gesichter begrüßen sie und führen sie und Jujun stolz zu den Klamotten. Die junge Frau kann nur bestaunen wie prächtig und farbenfroh sie aussehen und wie weich sie aussehen.

Jujun hingegen sieht ihr missbilligen zu bis er die Geduld verliert und ihr wütend sagt sie soll endlich alles überprüfen. Sofort sieht ihn eine zornige Kagome an die mit ihrem Reki verdeutlicht das seine Anwesenheit in diesem Raum nicht mehr erwünscht ist. Einfach gesagt, ihr viel zu reines Reki bringt ihn dazu nach draußen zu flüchten.

Es dauert noch ein paar Minuten bis sie die Hütte verlässt und die Träger lächelnd bittet die Klamotten mit zu nehmen. Zu Jujun gehen fordert sie ihn, immer noch freundlich lächelnd, dazu auf mit ihr das Dorf zu verlassen. Außer Hörreichweite des Dorfes bleibt sie stehen, wirbelt zu ihm herum und schreit ihre Wut heraus. „Was fällt dir ein?! Weißt du überhaupt wie viel Arbeit es mich gekostet hat das sie überhaupt etwas machen? Nein! Du hast keine Ahnung! Was glaubst du wer du bist? Mich vor anderen so an zu schreien? Ich habe die Klamotten überprüft während du nur dumm in der Gegend rum standst!“ Mit jedem Wort steigt ihr Reki an und droht ihn zu Reinigen. Nachdem sie sich ausgeschrieen hat muss sie tief Luft holen und zieht ihr Reki zurück. „Das nächste Mal bevor du mir sagen willst was ich zu tun habe, denk nach! Ich bin nicht dumm! Ich wollte nur nicht das sie sich beleidigt fühlen und ihre Arbeit wieder zurück rufen.“, sagt sie ihm wütend. „Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, mir ist gerade etwas dazwischen gekommen.“, sagt sie ruhiger und geht weg.

Jujun lässt sie einfach auf der Wiese stehen und geht über ein Feld zu einem kleinen Hügel. Der General will gerade sein Schwert ziehen und dem unverschämten Weib für ihre Verlogenheit den Kopf abhacken, da spürt er ein beängstigendes Yoki auf sie zukommen.

Schwer schluckend sieht er wie ein Wolfsdämon auf die Miko zu gerannt kommt und diese sich nur verneigt. Er würde am liebsten das verrückte Weib sich selbst überlassen und weglaufen, doch das Yoki ist so stark geworden dass er sich nicht einmal mehr bewegen kann.

Kurz vor der Miko bleibt der über 5 Meter große Wolf allerdings stehen und verwandelt sich in seine Menschliche Form, die überaus Menschlich aussieht.

 

„Willkommen, Amari.“, lächelt Kagome den unerwarteten Gast an. „Bist du nicht etwas zu früh?“, fragt sie ihn nachdem seine Verwandlung vollendet ist. „Hn.“, antwortet er ihr: „Die Reise dauerte lang und ich wollte etwas früher da sein um dich in Person zu treffen.“

Kagome lacht darauf hin. „Ja es freut mich auch dir in echt zu begegnen.“

„Wollen wir dann ein Stück gehen?“, fragt er die junge Frau und gemeinsam gehen sie los. Jujun würde am liebsten auf die Knie sinken, so schwach fühlt er sich gerade. Schwer schluckend kehrt er zu den anderen Dämonen zurück und erwartet geduldig die Rückkehr der Miko und ihres Gastes.

Kagome unterhält sich sehr nett mit dem Wolfsdämon. Auf die Frage warum er sein Yoki so zur Schau stellen musste, antwortet er lachend dass ihm dies Angreifer vom Leib hält und ihn schneller reisen lässt. Kagome muss mit lachen. Amari ist in echt sogar noch netter als er es durch ihren Shikigami erschien. Sie gehen eine Weile durch den Wald und reden über seine Abenteuer und Erlebnisse, sowie Kagomes Leben. Er interessiert sich sogar für ihre Aufgaben bei der Hochzeit und als er von den Gästen hört rät er ihr sich von Yuuki fern zu halten. Die Dämonin aus der Unterwelt kann mehr als nur launisch sein. Kagome wird sich das merken. Wenn selbst er ihr rät sich von der Dämonin fern zu halten muss das ja etwas bedeuten.

Es wird dunkel als sie zu den Dämonen die Kagome unterstellt sind zurückkehren und gemeinsam setzen sie Kagomes Weg durch die menschlichen Dörfer fort. Amari war sofort dazu bereit mit ihr zu kommen um ihr bei ihrer Aufgabe zu helfen. Dank seiner Präsenz folgt Jujun ihr nicht mir in die Dörfer und der Dämon hilft ihr in seiner überaus menschlichen Form die Menschen zu beruhigen. Zusammen sind sie um einiges schneller und noch am selben Tag haben sie die letzten Dörfer durch.

Es wird dunkel und sie rasten bevor sie zum Palast zurückkehren. Während Amaris Anwesenheit lernen die Dämonen eine andere Seite an Kagome kennen. Sie lacht fast durchgehend und trägt die ganze Zeit ein lächeln auf den Lippen. Kagome genießt seine Anwesenheit und fühlt sich richtig entspannt. Sie nickt sogar kurz mal ein. Aufschreckend entschuldigt sie sich sofort eingeschlafen zu sein. Amaris Gegenwart ist ja nicht einschläfernd, doch der Dämon lächelnd nur und beruhigt sie. Er freut sich darüber dass sie in seiner Gegenwart einschlafen kann. Sie ist sicherlich müde und Amari rät ihr sich aus zu ruhen.

Am nächsten Tag reisen sie so schnell wie möglich zum Palast zurück. Der König und seine Familie freuen sich über die Ankunft ihres Gastes und nehmen ihn sofort in beschlagnahm. Kagome kann ihm nur hinter her winken und ist schon fast traurig darüber sich nicht weiter mit ihm unterhalten zu können.

 

Der nächste Gast der Kagome auffällt ist eine Dämonin die ähnlich wie Amari Federn im Haar hat. Die Miko sieht sich die Frau etwas genauer an und muss feststellen dass auch ihre Klamotten seinen ähneln. Die Dämonin hat blonde Haare und außergewöhnliche gold-braune Augen. (https://kutty-sark.deviantart.com/art/Commission-Owlivia-406965031) Kagome weiß nicht wen sie anderes als Aru fragen soll wer sie ist. Aru sieht sich die Dämonin nur kurz an und erklärt dann dass sie eine Eule ist.

„Und woher kommt sie?“, fragt Kagome ihre Freundin, denn das interessiert sie viel mehr.

„Das weiß niemand, sie ist die Tochter einer weisen alten Eule und ist sehr gerne auf Festen gesehen. Kommt sie nicht, steht meist ein Unglück vor der Tür, denn sie kann in die Zukunft sehen.“

„In die Zukunft?“, hakt Kagome nach.

„Ja sie hat Visionen, sie sieht nie das ganze, sondern immer nur einen Teil davon was passieren wird. Sie selber soll mal gesagt haben dass die Zukunft nicht vorherbestimmt ist und sich daher immer wieder ändern kann. Hat sie ein gutes Gefühl bei einer Vision, erscheint sie, hat sie keines bleibt sie fern. Kommt sie nicht werden einige Feste abgesagt oder verschoben und damit das Schicksal verändert.“

Ganz schön abergläubig, muss sie feststellen. Aber es bedeutet ja dass nichts mehr schief gehen wird. Das gehört zu haben erleichtert die junge Miko etwas und lenkt sie vollkommen davon ab wie ähnlich sie Amari doch sieht.

Es dauert noch ein paar Tage bis zur Hochzeit und doch trudeln immer mehr Gäste ein. Dämonen die Schlangen ähneln, Hasen, Skorpione, Bären, Insekten, Füchse, Wölfe, alles scheint irgendwo vertreten zu sein und doch kann man nie ganz genau sagen wer welche Rasse ist. Kagome meint auch Reptilien gesehen zu haben und kleine Lichter die für ihre Augen zu schnell wieder verschwunden sind. Das wirft bei ihr die Frage auf wie viele Fabelwesen es wohl wirklich gibt.

Yuuki lässt sie jedoch diese Frage vergessen. Die launische Dämonin aus der Unterwelt, vor der selbst Amari sie gewarnt hat, kommt direkt auf sie zu als sie das Schloss betritt. Kagome kann jetzt schlecht ausweichen oder einfach weggehen und wartet daher lächelnd auf sie. Der Drache der Unterwelt wird von ihr begrüßt und Yuuki ist Feuer und Flamme. Sie sagt sie will alles von Kagome wissen und nimmt sie mit in den Garten.

Auf ihrem Weg läuft Kagome gegen einen Dämon und hört Yuuki nur kichern. Schnell verbeugt Kagome sich und entschuldigt sich. „Miko.“, hört sie nur und sieht hoch.

„S-Sesshomaru?“, kann sie nur herausbringen.

„Oh ihr kennt euch?“, fragt Yuuki aufgedreht. „Das ist ja mal ein Zufall, was?“

Kagome stimmt ihr vorsichtig zu. Die Dämonin lacht und zieht die junge Frau weiter.

Sesshomaru sieht den beiden mit ausdruckslosem Gesicht hinter her bevor er seinen Weg fortsetzt.



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