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Blue Moon

von

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Lebenspläne

Der Winter kam.

Auf dem Planeten Vegeta bedeutete es lange Nächte, in denen die Temperaturen kurz über dem Nullpunkt sanken und tagsüber sah man nur eine fahle Sonne hinter einer grauen Wolkendecke. Es wehten kalte Winde über kahle Landschaften. Manchmal war es morgens frostig, aber Schnee würde es in diesem Jahr nicht geben. Stattdessen regnete es oft.

Bardock hasste den Regen.

Nach der Trauerfeier der Königin und dem anschließenden Festgelage, waren er, Gine und Radditz erst am anschließenden Morgen wieder losgeflogen. Völlig verkatert hatte er sich nach der Ankunft mit seiner Frau ins verdunkelte Schlafzimmer zurückgezogen und den Rest des Tages nur geschlafen. Auch Radditz war völlig erledigt gewesen und hatte sich in sein Bett zurückgezogen. Bulma sorgte solange fürsorglich um Kakarott und passte auf ihn auf, während sich die anderen ausruhten. Am Abend bereitete sie ein leichtes Abendmahl zu und kochte einen Tee für ihre Eltern.

Am nächsten Tag entdeckte Radditz bei seiner morgendlichen Jagd-Runde die Leiche eines riesigen Fischmonsters im See und berichtete aufgeregt seinem Vater davon.

Bardock war überrascht gewesen, den toten Seekönig vorzufinden und konnte sich nicht vorstellen, wie er erledigt worden war. Die Brandwunden konnten nur von einem Ki-Angriff stammen.

Aber alle Saiyajins waren zum Todeszeitpunkt in der Hauptstadt gewesen, außer Bulma und die kleinen Kindern. Von denen konnte es keiner gewesen sein. Außerdem hätte kein Saiyajin das seltene Fleisch des Seekönigs im Wasser liegen gelassen und damit verschwendet.

Dieses Geschehen beunruhigte den misstrauischen Krieger, weshalb er nach der Beendigung seiner Mission regelmäßig im Wald patrouillierte und Ausschau nach anderen Saiyajins hielt. Allerdings fand er keine Spur. Sein Scouter zeigte ihm auch nichts an.
 

Seine letzte Mission war erfolgreich verlaufen.

Wegen der plötzlichen Abreise der Saiyajins aufgrund der Trauerfeier, hatten sich die Rebellen aus ihrem Versteck heraus getraut. Als die Saiyajins so plötzlich wieder zurückkamen, wurden sie überrascht und konnten sich nicht schnell genug verstecken.

Damit war die Mission überraschend schnell beendet worden und Bardock hatte über den Winter Pause.

Gine war die Einzige, die tagsüber zu ihrer Arbeit bei der Nahrungsverteilung fliegen musste und Bardock für einige Stunden allein bei den Kindern ließ.

Weshalb Bardock den ständigen Regen noch mehr hasste, denn dann verbrachte er seine Zeit in seiner Hütte und musste drei Kinder beschäftigen. Da ging öfters mal was zu Bruch:

Die Kinder spielten Fangen und Verstecken und dass der Boden aus Lava bestand, weshalb sie über Stühle, Tische und Balken kletterten. Waren sie glücklich und lachten, hatte der Krieger seine Ruhe, aber wehe, die Kinder fingen sich an zu streiten: dann erreichte der Lärmspiegel ihres Schreiens ungeahnte Ausmaße, die ihm Kopfschmerzen bereiteten.

Normalerweise musste ein Krieger keine Kinder hüten. Im Dorf würden alle Kinder zusammen spielen, beaufsichtigt von zwei-drei Mütter und den ältesten Kindern, so dass die Männer sich zurückziehen konnten, um zu trinken, trainieren und die Köpfe einzuschlagen.

Aber hier in der Einsamkeit, ohne Nachbarn, gab es keine andere Möglichkeit.

Bardock sehnte sich nach einem einsamen, harten Training, konnte aber gerade Kakarott nicht unbeobachtet lassen. Langsam fing Kakarott an, auf zwei Füße zu stehen. Er stellte sich gerne auf die Beine auf und zog an alles, was er in die Finger bekam: Eigentlich durften sie zurzeit nichts aus Ton im Haus haben, nur Metall und Holz. Das einzig Zerbrechliche wäre dann aber Kakarotts Kopf. Darum hatte Gine ihren Gefährten eingebläut, den Jüngsten immer im Auge zu behalten.

Bardock versuchte im Haus zu trainieren; mit Liegestützen, Sit-Ups und anderen Übungen. Seine Kinder halfen ihm, indem sie während der Liegestütze auf seinem Rücken saßen und Bulma laut mitzählte. Oder er nutzte zum Gewichtheben seine beiden ältesten Kinder. Bulma schien es zu gefallen. Sie jauchzte dann laut auf und tat so, als würde sie schweben.

Manchmal traute sich Toma zu einem Besuch herbei. Dann brachte er einen guten Tropfen zum Trinken für die Männer mit und für die Kinder Spielzeug wie Murmeln, Bälle oder ein Seil zum Springen. Dann briet Bardock ein paar Steaks an und die Männer konnten in Ruhe essen, während die Kinder ihr neues Spielzeug ausprobierten.

Das einzig Schöne im Winter waren die langen Nächte.

Der Winter wurde traditionell zum Ausruhen genutzt und für lange Schläfchen.

Wenn die Luft so kalt und klar war, dass man die Sterne sehen konnte, kuschelten sich alle drei Kinder in ein Bett ein und Bardock und Gine hatten Zeit für sich. Dann kuschelte sich das Pärchen auf der Fensterbank im Erdgeschoss in eine Decke ein und genoss die Aussicht, die Ruhe und lange Umarmungen.

Aber wehe, sie waren zu früh im Bett und die Kinder schliefen noch nicht fest. Dann schlichen sich Radditz und Bulma, mit Kakarott im Arm, ins Zimmer ein und wollten zu ihren Eltern ins Bett. Natürlich hob Gine ihre Decke dann einladend hoch und Bardock musste an die äußerte Ecke des Bettes rutschen, damit alle fünf Saiyajins Platz hatten. Diese Nächte waren unruhig, weil ständig ein Kinderarm oder -Bein ihn in seine Weichteile boxte. Warum konnten Kakarott und Radditz nicht so bewegungslos schlafen wie ihre Schwester? Aber warum hatte seine Tochter so kalte Füße? Wie Eiszapfen bohrten sie sich dann in seinen Körper und er musste ihre kleinen Füße in seinen Händen aufwärmen.

Für Radditz begann im Winter sein 10. Lebensjahr. Damit konnte Bardock und Gine überlegen, ob er beim nächsten Tatakai teilnehmen sollte, dass wie üblich im Frühsommer stattfand. Gine war dagegen und wollte noch ein Jahr warten, aber Bardock wusste, dass sein Sohn darauf brannte. Er hatte sich in den letzten Monaten stark ins Zeug gelegt, um seine Aufgabe zu erfüllen und war ein sehr guter Jäger geworden. Vielleicht lag es daran, dass er in frühen Jahren schon Verantwortung für Bulma getragen hatte, anstatt seine Zeit mit Unsinn zu verbringen. Der Junge war verantwortungsvoll, geduldig, stark und gerissen. Bardock sah gute Chancen für ihn. Er versuchte Gine zu überzeugen. Sobald der Regen weniger wurde, könnte er sich für ein Spezial-Training mit dem Jungen in die Berge zurückziehen und ihn auf den Kampf vorbereiten.

Gine wusste, wie sehr Radditz sich die Teilnahme wünschte, aber sie wollte ihren Jungen noch nicht ziehen lassen. Nach einem erfolgreichen Tatakai wäre er ein Erwachsener der ersten Stufe und könnte auf eine Mission außerhalb des Planeten geschickt werden. War er dafür nicht noch zu jung?

„Verglichen mit den Nervensägen im Dorf und in der Hauptstadt, ist dein Radditz schon viel weiter“ war sogar Toma der Meinung, den Bardock eines Abends für dieses Thema eingeladen hatte.

Die Männer überzeugten Gine, ihre Zustimmung zu geben.

Als Gine kurz nach draußen ging, um aus der Fleischkammer Nachschub für die Männer zu holen, nutzte Toma den ruhigen Moment für eine Warnung aus.

„Radditz hat gute Chancen, aber ich bin besorgt, weil er so wenige Freunde hat. Er verbringt zu viel Zeit hier. Wenn sich die andern in Gruppen zusammen tun und sich auf ihn stürzen, kann das ein Nachteil werden“ sagte er.

Bardock zuckte nur mit den Schultern.

„Die Schwächlinge nutzen immer diese Taktik und am Ende bekämpfen sie sich selbst. Letztendlich sind wir Saiyajins doch sowieso Einzelkämpfer. Radditz muss lernen, auf seine eigene Kraft vertrauen. Wenn er schneller angreift, nützt auch die Gruppen-Strategie nichts. Wir kennen das doch aus unseren Missionen, wenn sich unsere Gegner in Rudel zusammen tun und sich dann im Kampf gegenseitig behindern.“ Er nahm einen Schluck von seinem Bier und fing dann an zu grinsen.

„Der einzige, der ihn später als Kamerad unterstützen könnte, ist Kakarott. Vielleicht wird der Junge ja noch stark genug, dass die beiden zusammen agieren können.“

Toma warf einen nachdenklichen Blick in Richtung Decke, wo das Kinderzimmer lag und die jüngere Generation schon schlief.

„Tja, das klappt aber nur, wenn Kakarott ein anständiges Kampflevel erreicht, sonst bleibt er ein Klotz am Bein. Außerdem weißt du nicht, wie stark ihre Geschwisterrivalität ausfallen wird.“

„Solange Bulma als Zwischenpuffer agiert, sehe ich gute Chancen. Normalerweise gibt es bei Brüdern immer Rivalitäten und Revierstreitigkeiten, aber mit ihr…sie hat einen beruhigenden Einfluss auf die beiden“ erzählte Bardock.
 

Wie erwartet, freute sich Radditz bei der Nachricht, dass er am nächsten Tatakai teilnehmen sollte.

„Darf ich wirklich? Ich habe ja schließlich nicht jedes Tier im Wald getötet...“

„Egal. Keine Ahnung, wer den Seekönig umgebracht hat, aber bis die nächste Generation heranwächst, wird es mindestens 20 Jahre dauern. SO lange brauchst du nicht zu warten. Bis ich wieder auf Mission muss, werden wir beide gegeneinander kämpfen. Du bist stark, aber du brauchst mehr Praxiserfahrung. Aber denk daran, du darfst Bulma nichts über das Tatakai erzählen“ befahl Bardock.
 

Wie Bardock es sich erhofft hatte, wurden die Regentage nach der Wintersonnenwende seltener und er nutzte diese Zeit, um mit seinen Sohn in die Berge zu fliegen. Dort musste Radditz gegen seinen Vater kämpfen, bis er völlig erschöpft war und dann setzte Bardock noch eine Schippe drauf. Die Eigenschaft der Saiyajins, nach einem Kampf mit vielen Verletzungen stärker zu werden, war die beste und schnellste Möglichkeit zu wachsen.

Bardock trieb ihn an, denn sobald die ersten Knospen anfingen zu sprießen, würde es nicht mehr lange dauern und man würde ihn auf die nächste Mission schicken. Dann könnte er seinem Sohn nicht mehr helfen. Er wusste, dass die anderen Väter ihre Söhne auf dieselbe Art und Weise für das Tatakai vorbereiteten. Oft war Radditz nach dem Kämpfen so abgezehrt und gelähmt, dass Bardock ihn für den Rückflug auf seine Schulter nehmen musste. Wie ein nasser Sack transportierte er seine Sohn dann über seine Schulter nach Hause und warf ihn dort auf sein Bett.

Bulma wusste nicht, wieso ihr Vater ihren Bruder so antrieb und sah ihn oft bei seiner Ankunft vorwurfsvoll an. Besorgt kümmerte sie sich um die Verletzungen ihres älteren Bruders. Sie verstand nicht, wieso weder Gine noch Radditz ihm keine Vorwürfe wegen den Verletzungen machte. Stattdessen winkte Radditz nur beim Anblick seiner neuen Narben lachend ab und sah vorfreudig aus dem Fenster, während sie seine Wunden verband.

„Radditz, ich verstehe das nicht. Wieso beschwerst du dich nicht? Soll ich Vater sagen, dass er damit aufhören soll?“ fragte Bulma ihn eines Abends, als sie stirnrunzelnd die neuen Verletzungen begutachtete. Bardock hatte den bewusstlosen Radditz erneut auf dessen Bettstätte geworfen und Bulma befohlen, ihren Bruder wieder aufzupäppeln, damit er am nächsten Tag wieder einsatzbereit war.

„Hör endlich auf, so herum zu heulen. Ich habe kein Problem damit“ murrte Radditz, genervt von ihrer Quengelei. „Vater tut das nur, damit ich stark werde. Stark genug für...“ er biss sich rechtzeitig auf die Zunge.

„Wofür?“ fragte Bulma misstrauisch. Lauernd sah sie ihren Bruder an, der seinen Blick betont unschuldig zum Fenster richtete.

„Du verschweigst mir etwas?! Was ist es? Was sagst du mir nicht? Radditz, das ist unfair. Ich kümmere mich schließlich seit Wochen um dich und du sagst mir nicht, warum“ warf ihn Bulma vor.

Radditz zog verbissen eine Schnute.

Bulma kamen die Tränen hoch.

„Du bist gemein. Ich dachte, du vertraust mir“ schluchzte sie.

„Das tue ich ja, aber es gibt Dinge, davon darfst du nichts wissen“ erwiderte er stur.

Bulma zog rechtzeitig den Rotz hoch, der kurz davor war, aus der Nase zu rinnen.

Dann konnte sie es aber nicht mehr zurückhalten. Die ersten Tränen flossen ihre Wange herunter.

„Du bist gemein. Ich hasse dich“ heulte sie auf. „Duuu…schnief…bist blöööd.“

Radditz verschränkte die Arme vor der Brust und verdrehte die Augen. Könnte er seine Beine bewegen, wäre er längst weggerannt. Dieser Anblick war nicht zu ertragen. Er hielt diese Tränen und die Vorwürfe nicht lange aus.

„Also gut, ich sage es dir, aber du darfst unseren Eltern davon nichts erzählen. Versprochen?“

Bulma nickte und wischte sich die Tränen und den Rotz ab. „Versprochen“ schniefte sie.

„Ich werde am nächsten Tatakai teilnehmen“ verkündete Radditz stolz.

„Was ist ein Tatakai?“ fragte Bulma verdutzt.

„Das ist ein öffentlicher Kampf, eine Art Prüfung für die Jungen. Zuerst gibt es eine Prüfung für Geschicklichkeit, um die Schwächsten auszusortieren. Danach folgt ein Kampfturnier, um die Stärke zu bestimmen. Ich bekomme dann auch eine Rüstung wie Vater, weil ich danach quasi erwachsen bin. Vielleicht darf ich danach sogar den Planeten verlassen und bei einem richtigen Krieg mitmachen“ erzählte Radditz vorfreudig.

„Oh, das klingt spannend“ antwortete Bulma staunend. Radditz genoss ihre bewundernde Blicke.

„Ja, so ein Tatakai findet auch nur einmal im Jahr statt. Viele Krieger werden da sein, um die neue Generationen bei ihren ersten Kampf anzufeuern. Es gibt dann auch viele Stände mit leckerem Essen und am Ende des Tatakais wird ein großes Feuer angezündet und es wird gesungen und getanzt…“

„Toll“ staunte Bulma mit großen Augen. “Dann warst du schon bei einem Tatakai?“

„Bislang nur als Zuschauer, weil ich ja noch zu jung war. Ich will unbedingt eine hohe Position im Turnier erlangen. Nichts ist peinlicher, als bei der ersten Prüfung schon rauszufallen und im nächsten Jahr zu wiederholen. Wer es dann auch nicht schafft, darf kein Krieger werden. Das darf mir nicht passieren. Darum trainiert mich Vater auch so streng. Wusstest du, dass er damals sein Tatakai gewonnen hat? Er war so hartnäckig und weigerte sich aufzugeben, so dass sein letzter Gegner seine Kraft verbrauchte und zuerst umfiel.“

„Wow“ hauchte Bulma ehrfurchtsvoll. „Dann werden wir auch da sein, um dich anzufeuern, nicht wahr? Als Zuschauer kann ich ja mitkommen.“

Radditz schluckte. Jetzt wurde ihm klar, wieso sein Vater ihm befohlen hatte, Bulma NICHTS davon zu erzählen.

„Ich…ich glaube nicht, dass du mitkommen darfst“ sagte er zögernd.

Bulmas vorfreudiges Lächelnd schwand.

„Du weißt doch, mit deinen Haaren…aber Vaters Freunde werden mich anfeuern und Mutter und Vater und Kakarott…“

„Also alle, außer ich, dürfen sich deinen Kampf ansehen?!“ stellte sie tonlos fest.

Bulmas Hände verkrampften sich wütend in ihr rosa Kleid. Also lief es letztendlich wieder darauf aus, dass man sie alleine ließ. Sogar Kakarott durfte an Radditz großen Tag dabei sein.

Aber sie nicht! Nur weil ihre Haare und Augen so anders aussahen!

Die versiegten Tränen fingen wieder an zu fließen, aber nun waren es Tränen der Wut.

„Bulma, bitte, hör auf zu weinen“ flehte Radditz mit schlechtem Gewissen. „Ich weiß, es ist unfair. Ich hätte dich ja auch gerne dabei, aber…“ er verstummte.

„Aber was? Aber Vater und Mutter verbieten es? Ich darf noch nicht mal verkleidet mit, sondern darf an diesem Tag alleine auf euch warten? Das plant ihr doch, oder?“ machte ihn Bulma wütend Vorwürfe. „Ihr habt Spaß und dürft tolle Sachen essen und ich bleibe hier! So wie immer. Ich werde hier niemals wegkommen.“

Sie stand auf, wischte sich entrüstet die Tränen aus dem Gesicht und rannte aus dem Zimmer, die Treppe runter und verließ das Haus, darauf achtend, dass ihre Eltern im Erdgeschoss nicht ihr verheultes Gesicht sahen.

Sie wollte alleine sein. Niemand sollte ihr folgen.

Radditz sah ihr traurig nach; ohne sich rühren zu können.

Gine kaum kurz darauf ins Kinderzimmer und sah ihn prüfend an. Das schlechte Gewissen war deutlich im Gesicht ihres Sohnes zu sehen.

„Radditz, was ist los? Warum war Bulma so wütend? Weint sie etwa?“ fragte sie. Weder sie noch Bardock hatten was vom Gespräch mitgehört, weil sie zu beschäftigt mit Fummeln gewesen waren.

„Wir sollten Bulma besser für eine Weile alleine lassen“ murmelte der Junge und rieb sich gedankenverloren über seine Arme.

Er freute sich so sehr auf seinen Kampf. Bulma musste es akzeptieren, dass sie nicht mitkommen konnte. Er würde nicht für sie darauf verzichten.
 

Bulma rannte durch den Wald, bis sie zum See ankam. Dank der klaren Nacht spiegelten sich die Sterne im dunklen Wasser und reflektierten das Licht.

Aufgebracht schaute sie ins dunkle Wasser, das wie ein schwarzer Spiegel ihr Bild reflektierte und ihr ihre Sünden offenbarte.

Ihre dämlichen, blauen Augen und ihre dummen, blaue Haare. Sogar ihr Affenschweif war blau.

Ihre Haare hatten immer noch nicht aufgehört zu wachsen. Ihre Mutter hatte ihr oft staunend die Haare gebürstet und erzählt, dass bei Saiyajins die Haare einen individuelle Form und Länge annahmen und sie deswegen normalerweise nicht geschnitten werden mussten. Bislang war deswegen keine Schere an Bulmas Haare gekommen. Sie reichten ihr dadurch bis zum Hintern, weshalb sie ihre langen Haare immer mit einer Schleife zum Zopf hoch band.

Grimmig griff sie nach einem Bündel Haare.

Andere Farbe und anderes Verhalten…nun, ihr Körper war wirklich unsaiyanisch. Nicht nur das Aussehen, auch ihre Schwäche. Aber wenigstens war sie stärker als Kakarott…bis jetzt.

Sollte ihr kleiner Bruder in Zukunft stärker werden, könnte er aber diesen blöden Ort verlassen.

Sie nicht.

Sie war gebunden, wegen eines Versprechens, ihre Schwäche und wegen dieser DUMMEN, BLAUEN HAARE UND AUGEN!

Sie schrie aufbracht laut auf und stampfte mit den Füßen auf den Boden.

Warum sie?

Warum hatte sie nur dieses komische Aussehen bekommen? Diesen blöden Körper?!

Sie setzte sich ins kalte Gras und vergrub ihren Kopf zwischen die Knie, um ungehindert ihren Tränen freien Lauf zu lassen. Sie schluchzte laut.

Sie erinnerte sich an den fremden Jungen vor ein paar Wochen, der damals über diesen Ort geflogen war und den See in Brand gesetzt hatte

Er war so stark gewesen….diese Ki-Angriffe und wie gut er fliegen konnte… dieses selbstbewusste Lächeln, als ob ihn niemand aufhalten könnte.

ER war FREI gewesen!

Oh, wie sie ihn in diesen Augenblick beneidete und wünschte, wie er zu sein.

Warum war sie so und nicht SO…?

Irgendwann hörten die Tränen auf. Bulma stand trotzig auf.

Sie würde doch sowieso von niemanden eine Antwort auf ihre Fragen bekommen.

Außerdem wurde ihr langsam kalt. Es ging nicht anders, sie musste wieder nach Hause gehen.

Sie wusch sich das verheulte Gesicht mit dem kalten Wasser sauber und sah missmutig ihr Spiegelbild mit den geröteten Augen an.

Sie griff nach der kleinen Gürteltasche, die sie sich selbst gemacht hatte, um ihre kostbarsten Sachen immer bei sich zu tragen. Dazu gehörte auch ein kleines, scharfes Messer, dass ihre Mutter ihr geschenkt hatte.

Bulma sah grimmig ins Wasser, als sie mit einer Hand nach ihren Zopf griff und mit der anderen Hand das Messer zückte.

Gegen ihre Augenfarbe konnte sie nichts tun und ihren Schweif wollte sie behalten, aber das….diese Länge ging ihr sowieso auf die Nerven.

Zeit für eine Veränderung!
 

„Bin wieder da“ murmelte sie bei ihrer Heimkehr.

Gine, die am Küchentisch auf ihre Tochter gewartete hatte, hörte es und kam ihr entgegen.

„Bulma, ein Glück, wo warst du….oh nein, was hast du gemacht?“ Mit großen Augen, eine Hand erschrocken vor dem Mund haltend, starrte Gine entsetzte auf Bulmas neue Frisur.

Sie hatte sich das Haar abgeschnitten, aber so kurz, dass es gerade noch so, in unregelmäßigen Strähnen, bis an ihr Ohrläppchen reichte.

„Nein, bitte nicht. Oh Bulma!“ hauchte Gine entsetzt auf.

Diese schönen, glatten, seidigen Haaren; alles verloren.

Wie lange hatte sie diese Masse sorgsam gekämmt und gepflegt; durch ihre Hände gleiten lassen und sich an der Pracht erfreut. Für Gine war es ein entspanntes Hobby gewesen, die Haare ihre Tochter zu bürsten. Sogar Selypa hatte sie um diese Tätigkeit beneidet und angefragt, ob sie mal Bulmas Haare anfassen könne. Diese seltene Farbe und Seidigkeit hatte sie ebenfalls fasziniert.

Aber nun standen sie widerspenstig von ihrem kleinen Kopf ab und Bulmas blaue Augen sahen störrisch ihre Mutter an.

„Was ist los? Was ist passiert? Ist mit Bulma alles in Ordnung?“ fragte Bardock alarmiert und stürmte die Treppe hinunter, mit Radditz im Schlepptau. Misstrauisch wegen Bulmas Reaktion hatte der Krieger seinen Sohn ausgefragt und der Junge hatte es nicht gewagt, seinen Vater anzulügen.

Mit großen Augen starrten sie auf Bulmas neue Frisur.

„Vielleicht kann man sie ja wieder ankleben?“ fragte Radditz vorsichtig.

„Wohl kaum oder siehst du ihren Zopf irgendwo?“ fragte Gine tonlos.

Mit zitternden Händen strich sie über Bulmas Kopf und versuchte ihre Haare glatt zu streichen. Aber Bulma wiedersetzte sich der Berührung ihre Mutter und blockte sie ab.

„So, jetzt habe ich diese dummen Haare abgeschnitten. Da es meine sind, kann ich damit machen, was ich will“ sagte sie entschlossen. „Sogar eine Glatze kann ich mir schneiden, aber dafür ist es gerade zu kalt.“

„Jetzt hör aber auf, Bulma“ sprach Bardock ein Machtwort. „Deine langen, blauen Haare sind…waren wunderschön. Es ist doch nicht deine Schuld, dass unser Volk deswegen so engstirnig ist. Es bringt doch nichts, sie so kurz zu schneiden. Du hast immerhin noch blaue Augen und einen blauen Schweif.“

„Ihre schönen Haare“ jammerte Gine laut auf. „All die Jahre gewachsen und nun so kahl.“

Bulma zog eine störrische Schnute.

Bardock kratzte sich am Kopf. Er verstand, was seine Tochter ihnen sagen wollte. Sie war wütend und enttäuscht, weil sie nicht zu Radditz Tatakai durfte. Aber mit so einer Kurzschluss-Reaktion bestrafte sie doch vor allem sich selbst.

Bardock kniete sich vor seiner Tochter hin, um auf derselben Augenhöhe mit ihr zu sprechen.

„Bulma…Radditz hat mir gesagt, dass er dir sein Geheimnis erzählt hast. Du weißt jetzt, warum er so hart trainiert. Das Tatakai ist sehr wichtig für ihn. Es tut mir leid, aber deine Aktion wird nichts daran ändern. Du kommst nicht mit“ sagte er leise.

Bulma verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und sah ihm tief in die Augen.

Bardock wusste, dass seine Tochter stur sein konnte und einen festen Willen besaß. Aber gegen seinen Dickkopf kam sie nicht an. Das musste Bulma auch akzeptieren, denn die schwarzen Augen unter den zusammengezogenen Augenbrauen wankten nicht. Sie musste als erstes den Blick abwenden.

„Aber meine Haare schneide ich mir, wie ich will“ sagte sie und versuchte damit, das letzte Wort zu behalten. Sie lief an ihrem Vater vorbei, die Treppe hoch in ihr Zimmer, in ihr Bett, wo sie sich die Decke überm Kopf zog.

Bardock stand auf und kratzte sich genervt den Kopf.

„Jetzt zieh nicht so ein Gesicht, Gine. Wenigstens weiß Bulma Bescheid und wir müssen sie nicht anlügen. Soll sie sich die Haare schneiden, wie sie will“ sagte er zu seiner Gefährtin, die immer noch enttäuscht aussah.

„Ihre schönen Haare“ sagte sie kopfschüttelnd. „Jetzt sieht sie aus wie ein…selbst Borgos hat da eine bessere Frisur auf dem Kopf.“

Bardock warf einen Blick auf Radditz, der neben seiner Mutter stand und immer noch mit offenem Mund staunte.

Bardocks Mund verzog sich zu einem spöttischen Grinsen.

„Wir haben doch noch Radditz. Wenn dir Bulmas Frisur nicht gefällt, schneiden wir von ihm die Haare ab und fertigen daraus eine Perücke für sie“ sagte er fies grinsend. „Lang genug sind sie ja. Dann haben sie endlich einen Nutzen.“

Empört sah Radditz ihn an und legte abwehrend seine Hände auf seinen Kopf.

„Finger weg von meinen Haaren“ rief er aus und rannte ebenfalls schnell nach oben.

Leise vor sich hin kichernd, setzte sich Bardock an den Küchentisch. Gine fand das nicht witzig und setzte sich ihm gegenüber.

„Glaubst du, damit hat sich das Thema erledigt?“ fragte sie stirnrunzelnd.

Bardock hörte mit dem Grinsen auf und wurde wieder ernst.

„Ja, hat es“ bekräftigte er. „Bulma weiß jetzt, warum ich Radditz so trietze. Sie wird uns auch nicht mehr fragen, ob sie mit darf. Diese Diskussion ist beendet.“
 

Am nächsten Tag bat Gine ihre Tochter, ob sie ihr wenigstens die Haare auf gleichmäßige Höhe schneiden könne. Bulma war einverstanden und nahm sich danach zwei Bänder. Sie band sich zwei kurze Zöpfe, die wie Antennen von ihrem Kopf abstanden.

Schlecht gelaunt sah sie ihrem Vater und großen Bruder beim Frühstücken zu und wie die beiden danach zum Training losflogen.

Bardock hielt die schweigende Kritik aus. Er würde nicht in seiner Entscheidung schwanken, egal wie böse Bulma ihn anstarren würde. Sie verkleidet mitzunehmen, würde nicht funktionieren. Ähnlich wie bei der Begräbnisfeier, würden sehr viele Saiyajins an einem Ort versammelt sein.

Die Gefahr war zu groß.

Radditz tat es leid, dass Bulma diese Chance nicht erhalten würde, aber hier ging es vor allem um ihn. Viel zu lange hatte Bulma die Sonderrolle in der Familie gehabt. Das Tatakai war seine große Chance; die wollte er sich nicht nehmen lassen.
 

In den nächsten Tagen blieb Bulma stur und sprach kein Wort. Sie versuchte ihre Eltern und ihren großen Bruder zu bestrafen. Der einzige, zu dem sie sprach, war Kakarott.

Aber das einzige, was sie verursachte, war Gines traurige Miene.

Bardock besaß einen unnachgiebigen Willen und sie erkannte letztendlich, dass sie niemanden umstimmen würde.

An dem Tag, an dem Radditz Tatakai stattfand, würde sie alleine in der Hütte bleiben.

Bulma erkannte, dass es bei Kakarotts Tatakai genauso ablaufen würde und bei jedem anderen großen Fest, zu dem sich sonst alle Saiyajins versammeln würde.

Sie wurde nicht als eine der ihren angesehen.

Angesichts dieser traurigen Wahrheit, konnte sie mit dem Rede-Streik aufhören. Er brachte nichts.
 

Die Regentage wurden weniger und die Temperaturen stiegen langsam an. Schon bald sprossen die ersten grüne Triebe. Damit lag der Winter in den letzten Zügen und Bardock erhielt die Nachricht, dass er bald wieder losfliegen würde. Es gab eine neue Mission für ihn und sein Team.

Er besprach mit seinem Sohn einen Trainingsplan, damit der Junge auch alleine trainieren konnte.

Radditz blieb fleißig und flog dazu in den Steinbruch in den Bergen, wo er seine Ruhe hatte und kam erst abends zurück

Gine war wie immer tagsüber beschäftigt.

Damit ließ man Bulma alleine auf Kakarott aufpassen.

Weil die Sonne heller und wärmer strahlte, nahm Bulma ihren kleinen Bruder gerne mit an den See, wo es ein kleines, flaches Ufer mit weichem, feinem Sand gab. Sie konnte ihre Bücher lesen und Kakarott im Sand spielen lassen.

Nach einer Woche am selben Ort und demselben Ablauf, war Bulma gelangweilt. Sie hatte jedes ihrer Bücher in dieser Zeit dreimal durchgelesen und kannte sie auswendig.

Heute wollte sie versuchen, Kakarott das Zählen und Sprechen beizubringen, aber ihr Bruder hatte bereits nach 10 Minuten keine Lust mehr gehabt und buddelte lieber Löcher in den Sand.

Bislang sprach der Kleine nur wenig, aber er schien ein guter Zuhörer zu sein. Jedenfalls konnte ihm Bulma alles erzählen, ohne zu befürchten, dass er es ihren Eltern weiter sagte.

Bulma behielt ihren Bruder im Blick und wartete darauf, dass er sich genug ausgetobt hatte. Sobald er sein erstes Schläfchen gehalten hätte, würde sie mit ihm heimgehen, wo sie sein Mittagsessen schon vorbereitet hatte.

Bulma dachte über ihre Zukunft nach. Sollte so ihr Leben aussehen?

Auf ihren kleinen Bruder aufpassen, bis er groß genug war?

Danach sollte sie wohl ihr Leben hier bei ihren Eltern verbringen; jedenfalls schien das Bardocks Plan zu sein.

Sie schüttelte sich bei dem Gedanken, ihr Leben lang nur diesen kleinen Teil der Welt zu sehen. Aber sie war zu schwach, zu auffällig und leider konnte sie nicht fliegen.

Wenn es doch nur eine Möglichkeit gab….verärgert stand sie auf.

„Komm, Kakarott, schlaf jetzt mal “ sprach sie zu ihren Bruder und legte ihn in den Schatten. Ermattet schlief der Kleine schnell ein und Bulma konnte ihren Frust mit ein paar Schritte um den See auslaufen.

Sie war so wütend auf ihre Eltern, die ohne ihre Mitsprache ihr Leben schon verplant hatten.

Gut gemeint, hin oder her, sie wollte mitreden.

Gereizt stampfte sie auf und konnte ein aufbrausendes, leises Schreien nicht verhindern.

„Das ist so unfair. Es ist mein Leben. Meins. Ich will es selber entscheiden“ schrie sie über den See.

Der See blieb still, eine ruhige Fläche.

Ein paar Vögel flogen über die glatte Fläche und sie konnte den Wind in den Bäumen rauschen hören.

Dass lange Seegras schaukelte sanft im Wind.

Eine idyllische Aussicht, für die Bulma heute keine Muße hatte. Sie hatte keine Lust zum Zeichnen, zum Lesen und zum Kochen. Sie wollte etwas Neues erleben und lernen.

Sie wollte mit Hoffnung in die Zukunft sehen.

Sie strich sich über ihre Haare, die wie zwei Pinsel vom Kopf standen.

„Wenn ich doch nur stärker wäre…“ murmelte sie und sah bedrückt auf ihre Schuhe.

„Eine Kampfkraft von 110 will stärker werden? Dann streng dich mal an, du Schwächling“ hörte sie plötzlich eine höhnische Stimme.

Erschrocken sah sie nach oben.

Über ihr schwebte ein junger Saiyajin. Ein roter Umhang umwehte ihn, ein grüner Scouter befand sich an seinem Ohr.

Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und grinste spöttisch auf sie herab.

Bulmas Augen wurden groß.

Sie kannte ihn.

Das war der Junge, der den Seekönig getötet hatte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, den letzten Absatz hätte ich eigentlich auch im nächsten Kapitel einfügen können.
aber ich wollte so gerne mit einem Cliffhänger enden 😁
Zum jetzigen Zeitpunkt ist Bulma über 5 jahre und Vegeta 7 Jahre alt sein

Ich schreibe im neuen Jahr weiter Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Saicke
2020-01-03T22:35:20+00:00 03.01.2020 23:35
Bulma tut mir sehr Leid und am liebsten würde ich sie in den Arm nehmen! Ich habe richtig mitgelitten, als ihr klar wurde, dass sie alleine zu Hause bleiben würde, während alle anderen zu Tatakai gehen. Da kann ich ihre Kurzschlussreaktion als Fünfjährige sehr gut nachvollziehen, aber natürlich ist es schade um ihre Haare. ^^°
Und dann taucht doch tatsächlich Vegeta wieder auf und entdeckt Bulma!!!! OMG! Da bin ich aber gespannt wie er mit ihr agieren wird, aufgrund ihres Aussehens. Jedenfalls scheint er nicht abgeschreckt zu sein, so wie er sie angequatscht hat. =)
Ich hoffe dass sie sich anfreunden und Bulma Trost bei ihm findet. =D Freue mich schon auf das nächste Kapitel, es ist immer wieder toll mehr von deiner Story zu lesen. ^___^
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-01-01T15:27:50+00:00 01.01.2020 16:27
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaa😱😱😱😱😱😱😱😱😱😰😰😰😰😰😰😰😰🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯 Vegeta hat Bulma entdeckt.!!!!!!!!!!!!!!😬😬😬😬😬.

Was jetzt. Verrät Vegeta Bulma????????

Oder hilft Vegeta Bulma beim Training???? Oder stellt er sie unter seinem Schutz????? Oder ????
Oder
????
Oder??????


O man es gibt so viele Möglichkeiten!!!!!

Ich Platze schon vor Neugier.

Auch wenn das Kapitel etwas traurig ist arme Bulma ihr Leben und ihre Zukunft schaut sorry Scheiße aus . !!!!!
Wie haben sich das Bulmas Eltern vorgestellt???? Ewig in der Wildnis mit Bulma leben????
Antwort von:  Rikarin
02.01.2020 16:39
Ja, über Bardocks Sturrheit kann man nur den Kopf schütteln.
Bulma ähnelt damit stark Rapunzel, die man in einen Turm sperrt, damit sie keinen Mann sieht. (Zudem die unnormalen Haare...)
Er macht es sich einfach und denkt sich, dass Bulma es irgendwann einsieht und akzeptiert und ihr Leben als Einsiedlerin verbringen wird
Von:  sama-chan
2020-01-01T15:00:59+00:00 01.01.2020 16:00
Whohoo! Das erste Zusammentreffen von Vegeta und Bulma! Jetzt wird es spannend! Freue mich schon darauf und frage mich, wie du die Szene gestaltest. 😁
Bulma kann einem Leid tun. Ich würde aber zu gern sehen, wie Bulma mit so kurzen Haaren aussieht. 😂
Antwort von:  Rikarin
01.01.2020 19:31
Werde mit dem nächsten Kapitel wieder ein Bild von den beiden hochladen.
Man kann es sich ähnlich wie das FF-Bild vorstellen, bloß kürzer


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