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Ist unsere Liebe.... eine Liebe die niemals sein kann?!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello ☺️☺️☺️

Und schon gehts wieder weiter ☺️☺️☺️
Viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

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Eine schöne Überraschung!

Eine schöne Überraschung!
 

Die Wochen zogen nur so an dem jungen Paar vorbei. Sie gingen zur Uni, Arbeit, machten alltägliches zusammen. Gewöhnten sich sehr daran, den anderen immer um sich zu haben. Dennoch wussten sie, dass dieses Leben bald enden würde. Kagomes Semester war fast vorüber. Sie hatte nur noch ein paar Prüfungen. Würde danach zurück nach Tokio gehen. Inuyasha würde ihr ein paar Tage oder Wochen später folgen. Alles hatte er schon mit seiner Familie besprochen. Sie freuten sich wirklich, bald wieder ihre Lieben zu sehen. Aber auch Angst mischte sich dazu. Sie wusste nicht, wie ihre Familie reagieren würde. Hofften auf das Beste. Doch ein kleiner Punkt machte ihnen den Abschied schwer. Hier war alles ruhig. Sie konnten zusammen sein. Ohne Konsequenzen. Es war das Leben, das beide führen wollten. In Tokio aber vorerst wieder aufgeben mussten. „Was hältst du davon, wenn wir Bunza eine kleine Freude machen? So als Dankeschön und als Abschied, zudem könnten wir deinen Geburtstag auf der Insel feiern?“, fragte Inuyasha sie, als er den Raum betrat.

Sie saß am Bett und hatte ihre Unterlagen darauf verteilt. Sie versuchte zu lernen auch wenn ihre Gedanken immer wieder auf ihren Abschied schwenkten. „So wie du fragst, hast du schon was im Sinn?“, lächelte sie, obwohl sie der Gedanke des Abschiedes traurig stimmte. „Wir könnten auf die kleine Insel Miyako-jima fahren. Es soll sehr schön sein“, schlug er vor. Schien von der Idee begeistert, denn seine Augen leuchteten wie funkelnde Sterne. „Klar. Ich würde sagen, ich lerne noch ein wenig. Du kochst und wir fragen Bunza, sobald er wieder hier ist“, lächelte sie mutig. Ihren Kummer versuchte sie nicht zu zeigen, auch wenn sie wusste, dass er es merkte. „Klingt gut“, antwortete er. Dabei kam er auf das Bett zu und gab ihr einen kleinen Kuss. Bevor er sie wieder alleine ließ, auch wenn sie das eigentlich nicht wollte.
 

Gemeinsam hatten sie das Essen vorbereitet. Zusammen hatten sie einen wirklich tollen Abend mit Bunza verbracht. Doch jetzt wollte Inuyasha etwas ansprechen, das er schnellst möglich geklärt haben wollte. „Bunza? Sag mal. Hast du am Wochenende schon was vor?“, fragte er deshalb gerade heraus. Konnte mittlerweile sagen, dass er gerne Zeit mit ihm verbrachte und ihn zu seinen Freunden zählte. „Nein. Wieso, willst du Kagomes Geburtstag feiern?“ Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen bei seiner Aussage. Kagome hatte zwar am Samstag Geburtstag, dennoch fragte er nicht nur deshalb. „Perfekt. Willst du mit uns nach Miyako-jima schippern? Kagome und ich wollten die Insel mal sehen. So als kleiner Abschied, zudem können wir dort auch feiern, wenn ihr das wollt!“

Er sah kurz zu seiner Freundin. Erkannte die Wehmut in ihren wunderschönen Augen. Griff sanft ihre Hand die auf dem Tisch lag und drückte sie leicht. Hoffte, ihr so Trost zu spenden. Danach richtete er wieder seinen Blick auf Bunza. Er schien zu überlegen. Sagte kein Wort, bis sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht bildete. „Klar… sehr gern sogar. Das wird bestimmt toll!“ Sein Überschwang und das Grinsen machten ihm zwar etwas Angst, dennoch freute er sich, dass sie noch einmal alle drei zusammen wegfuhren. Bevor zumindest Kagome nächste Woche Okinawa verlassen würde.
 

Wenige Tage später war es so weit. Inuyasha, Bunza und Kagome befanden sich gerade auf der Fähre, die sie nach Miyak-jima bringen sollte. Die See war leicht rau und Kagomes Magen schien das nicht wirklich toll zu finden. Ihr war schlecht. Fast schon speiübel. Sie versuchte die Übelkeit zu verdrängen. Tapfer lächelte sie. Auch wenn sie immer mehr das Gefühl bekam, dass sie bald über der Reling hängen würde. „Alles ok?“, wollte Inuyasha besorgt von ihr wissen. Schien ihr Unwohlsein mitbekommen zu haben. „Ehrlich gesagt nein. Mir ist schlecht und mein Magen schmerzt!“, brachte sie mühsam heraus und hielt sich mit einer Hand den Bauch. „Seekrank?“, fragte er nach und musste leicht lächeln, versuchte es aber zu unterdrücken. „Schei…“ doch weiter kam sie nicht. Sprang ruckartig auf und beugte sich würgend über das Geländer.

Inuyasha war ihr sofort gefolgt. Er hielt ihr Haar fest in seinem Griff, damit sie nichts abbekommen würden. Rieb leicht mit der Hand über ihren Rücken. „Geht’s wieder?“, wollte Bunza von ihr wissen, als sie sich aufrichtete. Sie wischte sich mit der Hand über den Mund. Nahm anschließend die Wasserflasche, die Bunza ihr anbot an. „Tut mir leid!“, sagte sie leise und wand ihren Blick von beiden Männern ab, die sie besorgt ansahen. Ihr war die Situation unglaublich peinlich. Vor allem weil sie nicht alleine waren. Ihren Geburtstag hatte sie sich anders vorgestellt. „Kags. Das kann jedem mal passieren!“, versuchte Inuyasha auf sie einzuwirken. Doch sie schüttelte den Kopf, schlug seine Hand von sich und lief einfach davon. Sie wollte sich lieber frisch machen, als weiter den belustigten Blicken ausgesetzt zu sein.
 

Nach dem nicht so schönen Vorfall kamen sie bald auf der Insel an. Es war wirklich unglaublich schön. Schon Okinawa war eine wunderschöne Insel. Doch hier war eine prachtvolle Natur anzutreffen, die das noch einmal schöner machte. „Die ganzen Blumen!“, freute sich Kagome. Schien ihr kleines Malheur durch diesen Anblick fast zu vergessen. Das erfreute ihn sehr. Ihre Stimmung war bis zu ihrem Ankommen ziemlich im Keller gewesen. „Ja. Hier ist vieles noch sehr naturbezogen.“ Er sah zu Bunza, der diese Aussage gemacht hatte. Er wirkte so erfahren. „Sag mal. Warst du hier schon mal?“, wollte Inuyasha deshalb von ihm wissen. Das Grinsen auf seinen Lippen sagte eindeutig mehr als 1000 Wörter. „Wir wären wo anders hingefahren, wenn wir das gewusst hätten!“, sprach Kagome gleich an. Sie schien Inuyashas Gedanken lesen zu können. „Nein. Ich finde die Insel unglaublich. Hier gibt es wunderschöne Orte, die ich euch gerne zeigen würde!“, lächelte er. Auch sie erwiderten dieses. „Na dann, zeig uns mal diese Insel!“ stimmte Inuyasha ihm zu. An der Hand zog er Kagome zu sich. Dabei umfasste er ihre Hüfte und drückte sie leicht an sich. Sie sah ihn kurz glücklich an. Bevor sie sich gemeinsam auf den Weg machten die östliche Insel zu erkunden.
 

Das Gelände war wunderschön, trotz der Probleme beim Raufgehen. Für Ende Juni war es hier unglaublich heiß. Oder ihr kam es dank des Aufstieges einfach nur so vor. „Sind wir bald da?“, wollte sie von Bunza wissen, der mit Inuyasha schon ein paar Schritte vor ihr lief. Den beiden schien der Weg weniger Probleme zu machen. Verständlich hatten doch beide Männer Yokaiblut in sich. Trotzdem blieben sie artig stehen und drehten sich zu ihr um. „Also… wandern sollten wir wohl nicht so oft!“, stelle Inuyasha fest. Hielt ihr anschließend die Hand hin und zog sie leicht zu sich. „Lieber nicht! Also lass es nicht zum Dauerzustand werden, sonst hast du bald keine Freundin mehr“, keuchte sie. Sie musste wirklich schwer atmen, stützte sich gleichzeitig kurz an Inuyasha. Er lächelte etwas. Das nahm sie ihm gar nicht übel. Sie war zwar sportlich. Bergsteigen oder Wandern würde sie trotzdem nicht unbedingt jede Woche machen wollen. „Komm, so weit ist es nicht mehr!“ Inuyasha ließ von ihrem Körper ab, nahm ihre Hand in seine und zog sie anschließend den Berg hinauf.
 

„Wow“, hauchte Kagome neben ihn, als sie die Aussicht erblickten. Sie waren gerade oben an den Klippen angekommen. Selbst Inuyasha war von dem Anblick völlig überwältigt. Vor ihnen erstreckte sich eine wunderschöne Blumenwiese von weißen Iris. Über die Klippen konnte man das Meer sehen und die weite Ferne, die unbeschreiblich war. „Hast du die Kapelle schon gesehen?“, wurde er von Bunza angesprochen. Dieser zeigte gleich auf ein Gebäude, das sich etwas oberhalb an der Kante des Hanges befand. Die Kapelle war etwas zerfallen und verwachsen, dennoch sah sie wirklich toll aus. „Kommt, lasst sie uns näher ansehen?“, bettelte Kagome sofort, als sie auf das Gespräch aufmerksam wurde. „Klar“, lächelte Bunza ihr entgegen. „Komm nicht auf dumme Gedanken!“, rief Inuyasha ihr hinterher. Aber er lächelte über Kagomes Übereifer. Sie lief vor den Männern her und schien es kaum erwarten zu können, das Gebäude endlich zu erkunden. Die beiden jungen Männer konnten über den plötzlichen Sinneswandel der jungen Frau bloß lächeln und schüttelten beinahe synchron den Kopf. Dennoch machten sie sich auf den Weg, um ebenfalls die Schönheit sehen zu können.
 

Es war unbeschreiblich schön. Das Gebäude war zwar nicht mehr intakt. Hatte zerfallene Stellen und war von Pflanzen überdeckt. Trotzdem sah es unbeschreiblich aus. Sie stand inmitten der alten Kapelle. Drehte sich freudig im Kreis, bevor sie ein Räuspern aufhorchen ließ. „Oh. Entschuldigung. Ich… ich dachte man kann sich hier etwas umsehen“, kam es verlegen über ihre Lippen, als sie einen warm lächelnden Mann vor dem Altar entdeckte. „Keine Sorge. Sie können sich hier gerne umsehen. Ich bin auch nur wegen Ihnen hier“, lächelte der Mann und verwirrte sie mit seiner Wortwahl. „Wegen mir?“, fragte sie nach und legte ihren Kopf leicht schräg. „Ja, ich glaube, das haben sie ihrem Freund zu verdanken“, erklärte der Mann und sah mit einem Blick an ihr vorbei. Bunza rieb sich verlegen den Nacken und wurde von Inuyasha misstrauisch angesehen. „Was soll das heißen wegen Kagome?“, hackte ihr Freund nach, während er Bunza eindringlich ansah. „Also... ich dachte… Als schöner Abschluss, dass ihr... dass ihr vielleicht… heiraten könntet!“, stotterte er herum und wurde von den beiden mit großen Augen angesehen.

„Wie... heiraten?“, kam es über ihre Lippen. Bei dem Gedanken schluckte er schwer, denn sie hatten schon mal an ihre Hochzeit gedacht. Jedoch nicht so plötzlich. „Vielleicht sollte ich hier etwas sagen. Ihr Freund hat mich beauftragt, sie beide zu trauen. Natürlich nur wenn Sie das auch wirklich wollen. Er erklärte mir, dass sie ein außergewöhnliches Paar seien und ihre Hochzeit genauso sein dürfte!“, erklärte der Priester ihnen und ging auf das junge Paar langsam zu. Kagome wusste gar nicht, was sie machen sollte. Mit Inuyasha tauschte sie einige fragende Blicke aus. Bis sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen bildete, welches sie teilen konnte. „Hier und jetzt? So wie wir sind?“, fragte sie nochmal bei dem Priester nach. Dabei zeigte sie mit der Hand an ihrem Körper entlang. Denn sie wollte nochmal sicher gehen, dass er es ernst meinte. „Wenn Sie das wirklich wollen?“, fragte er sie erneut. Darauf hatte sie nur eine Antwort.

„Ja. Ganz sicher!“, kam es deshalb voller Überzeugung von ihr. Sie schaute wieder zu Inuyasha und Bunza, die gemeinsam auf sie zukamen. Inuyasha lächelte und griff beim Ankommen ihre Hand. „Dann lass uns zu Mann und Frau werden!“, stimmte er ihr zu. Schnell zog er sie zu sich, um sie in einen kurzen Kuss zu ziehen, bevor er sich löste. Mit dem Priester lief er zum Altar und Bunza blieb bei ihr zurück. Sie sich sicher war, dass es keinen besseren Geburtstag und Zeitpunkt für diesen besonderen Schritt gab.
 

Mit Schwitzenden Händen stand er neben dem Priester. Seiner Sache war er sich sicher, dennoch war er unglaublich nervös. Er sah Bunza dabei zu, wie er Kagome einen Schleier ins Haar steckte. Ihr einen selbst gepflückten Strauß aus Iris gab und ihr anschließend den Arm anbot. Langsam kamen sie zusammen auf den Altar zu. Er musste wirklich schwer schlucken, denn in wenigen Sekunden würde er verheiratet sein. Mit seiner Traumfrau. Das machte ihm Angst, obwohl er sich ebenfalls freute. Bunza übergab ihm Kagome und lächelte ihn zufrieden an. Anschließend nickte er ihm zu, sodass er sich mit seiner Zukünftigen zum Priester drehte. „Wir haben uns hier zusammengefunden, um zwei junge Menschen in den Bund des Lebens zu geleiten“, fing er einfach an mit seiner üblichen Rede, während Kagome nicht anders konnte, als ihn glücklich anzulächeln. „Die Schwüre bitte!“ Kurz weitete er seine Augen, da er keine Ahnung hatte, was er sagen sollte. Davon wusste er absolut nichts. Deshalb tat er einfach das, was er für richtig hielt und folgte einfach seinem Herzen. „Ich Inuyasha gelobe!“

„Und ich Kagome gelobe.“

„Dass ich von heute an, Freud und Leid mit dir Kagome Higurashi teilen werde“, sagte er. Bei den Worten bekam er leicht rote Wangen.

„Und ich mit dir, Inuyasha!“ Kagomes Lächeln nahm ihm einen Teil seiner Angst und machten ihn glücklich. Die nächsten Worte konnte er ohne Angst sagen.

„Wir bleiben zusammen, bis das der Tod uns scheidet!“

„Wir bleiben zusammen, bis das der Tod uns scheidet“, wiederholte Kagome seine Worte und sah ihm tief in die Augen. „Und nichts was geschieht, soll uns je wieder trennen, das schwören wir!“, kam es wie aus einem Mund von den beiden. Danach strahlten sie noch ein bisschen mehr. Er sah dabei zu wie der Priester ihre Hände mit einem weißen Band verband. „Hiermit sind Sie rechtmäßige Eheleute! Sie dürfen die Braut jetzt küssen!“, hörten sie diesen sagen. Ihr Blick fiel noch einmal auf das Band. Anschließend sahen sie sich tief in die Augen. Bevor sie sich immer näher kamen und ihre Lippen sich glücklich auf die des anderen legten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo... ich hoffe mal das dieses Kap etwas erheitern konnte...

Wie es weitergeht seht ihr natürlich nächsten Sonntag ☺️☺️☺️

Bis dahin habt eine so schöne Woche wie möglich in dieser Situation ☺️☺️☺️

Bis dann Miyu Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KagomeKizu
2023-03-13T10:42:03+00:00 13.03.2023 11:42
Oh wie schön sie haben es getan! 😍
Und so spontan, das passt zu den beiden.
Ich fand es schön das Bunza das ganze ins rollen brachte, und auch den Trauzeugen für die beiden machte. 🥰
Auf in die Flitterwochen. 😅

Glg Kago
Antwort von:  Miyu94
20.03.2023 12:28
Hello ☺️☺️☺️

Jaaaa spontan und ganz heimlich xD
Aber dennoch mit sooo viel Gefühl ❤️

Bunza ist ein echter Freund… die beiden können froh sein so jemanden zu haben!

Flitterwochen xD
Sind sie da nicht schon xD

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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