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Ist unsere Liebe.... eine Liebe die niemals sein kann?!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello ☺️☺️☺️

Nachdem das letzte Kap nicht soooo schön geendet hatte... hier auch schon das nächste für euch ☺️

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Verbundenheit!

Verbundenheit!
 

Laut wurde ein Kasten zugeworfen und er somit aus seinem Schlaf gerissen. Ein leises müdes Seufzen kam aus seiner Kehle. Seit dem Streit war fast eine ganze Woche vergangen. Kagome dachte immer noch nicht daran, ihm zu verzeihen. Verhielt sich wirklich kindisch und ignorierte ihn weitestgehend, wenn sie ihn nicht gerade zur Weißglut bringen wollte. So wie jetzt, indem sie so viel Lärm, wie möglich machte. Langsam richtete er sich auf der Couch auf und fuhr sich mit der Hand durch das leicht wirre Haar. Die Situation war für ihn beinahe unerträglich. Doch nicht nur für ihn. Auch Bunza hatte unter Kagomes Laune zu leiden. Inuyasha hatte geahnt, dass es schwer werden würde. Doch so schwer hatte er es sich nicht vorgestellt. Er liebte diese Frau, die ihm im Moment zu hassen schien. Doch um ihr Herz wieder zu erobern, würde er alles ertragen. Ein weiteres Seufzen war zu hören, nachdem er sich aufgerappelt hatte und schlürfend an der Küche vorbei lief, er mit einem wütenden Blick von Kagome gestraft wurde.
 

Ihr Blick lag auf der Tür vom Badezimmer, in dem Inuyasha gerade verschwunden war. Sie war wütend und das sollten sowohl er als auch Bunza spüren. Er, weil er wieder da war, obwohl sie ihm klar gemacht hatte, dass sie ihn nie wieder sehen wollte. Bunza, weil er ihn wieder hier wohnen ließ. „Kannst du nicht leiser sein?“, kam es gerade von diesem, als er ziemlich zerknirscht aussehend in die Küche kam. Antworten würde sie ihm nicht, denn sie hatte begonnen ihn ebenfalls zu ignorieren. „Kags dieses Theater ist nicht normal. Ja, er hat einen Fehler gemacht. Aber es tut ihm leid.“ Ihr Blick ließ ihn Augenblicklich still werden. Sie zeigte ihm eindeutig, dass er besser die Klappe halten sollte. Bevor er auf die Idee kam noch etwas zu sagen, stand sie einfach auf, verließ die Küche und schnappte sich ihre Sachen. Sie wollte wie schon die letzten Tage zur Uni, in die sie alleine fahren würde.
 

„Ist sie weg?“, fragte Inuyasha, als er fertig im Bad war und in die Küche ging. „Ja. Mit schlechter Laune.“ Bunza goss sich einen Kaffee ein, den er sich nach dem Verschwinden gemacht zu haben schien. „Willst du auch einen?“ Der Hanyou nickte nur, erhielt von Bunza eine Tasse und setzte sich müde an den Tisch. „Weiß Kagome es?“ Kurz sah er zu Bunza und schüttelte den Kopf. „Nein“, sagte er noch und musste schwer schlucken. „Sie wird ausrasten, wenn sie dich sieht!“, kam es leise von Bunza und selbst er hatte diesen Gedanken schon. Er hatte ihr nicht gesagt, dass er einen Hausmeisterjob an ihrer Uni angenommen hatte. Wie sollte er es auch tun, nachdem sie so sauer auf ihn war. Das würde sich jetzt bestimmt rächen. Heute würde sein erster Tag sein und Kagome bestimmt nicht gut drauf sein, wenn sie ihn sehen würde. Ändern konnte er es jedoch nicht. Die Situation musste er bestmöglich hinter sich bringen und hoffte, dass sie nicht ganz so schlimm reagieren würde.
 

Seufzend folgte sie dem Unterricht. Seit einigen Tagen konnte sie sich kaum noch auf diesen konzentrieren. Immer sobald sie alleine war, dachte sie nach. Über Inuyasha, Bunza und sich selbst. Sie wusste mittlerweile, dass sie überreagiert hatte. Sie waren beide in einer Gang. Sie wusste genau, was Sache war. Was oft in Gangs passierte zwischen den Mitgliedern. Dennoch tat es unglaublich weh zu wissen, dass er sich einer anderen Frau genähert hatte. Sie vielleicht innerlich sogar begehrte. Sie konnte ihm das einfach nicht verzeihen. Sie wusste nicht warum, aber sie war enttäuscht. Fühlte sich wie die zweite Wahl. Als Spielobjekt. Im Moment stellte sie alles in Frage. Ihre Gefühle, ihre Beziehung, alles was sie mit ihm erlebt hatte. Fragte sich wie oft es solche Situationen gab. „Frau Higurashi, haben sie gehört, was ich sagte?“, wurden ihre Gedanken unterbrochen und sie sah ihren Professor erschrocken an. Sie hatte nicht mitbekommen, dass er sie überhaupt angesprochen hatte. „Tut mir leid. Mir geht es nicht gut!“, sagte sie leise und packte sogleich ihre Sachen, um einfach dem Unterricht zu verlassen. So oder so würde sie sich nicht auf diesen konzentrieren können.
 

„So das wären ihre Aufgaben. Sollten sie noch irgendwelche Fragen haben, einfach melden!“, wurde er mit einem ziemlich eindeutigen Lächeln angesehen, welches er nur leicht erwiderte und sich bedankte. Einen Moment sah er der jungen Frau noch hinterher. Gerade hatte er eine Führung von der Sekretärin bekommen, die ihm zeigen sollte, was er alles zu erledigen hatte. Seine Liste war ziemlich lang, dennoch konnte er diese problemlos schaffen. Er hatte trotzdem Angst vor dieser Aufgabe. Früher oder später würde er Kagome begegnen. Zu seinem Leidwesen wohl eher früher, denn er sah, wie die Schwarzhaarige das Gebäude verließ. „Was willst du hier? Verfolgst du mich jetzt auch noch?“, fing sie gleich an mit ihrer Rede, sodass er seufzen musste. „Ich arbeite hier!“, stellte er deshalb klar. Es hatte keinen Sinn mit ihr zu diskutieren. „Na klasse! Erst zu Hause und jetzt noch hier… aber scheinbar bin ich dich bald los!“ Kurz runzelte er seine Stirn. „Was?“, rutschte es ihm heraus, da er nicht wusste, was Kagome damit meinte. „Du scheinst schnell über mich hinweg gekommen zu sein!“ Ihr Blick glitt an ihm vorbei, direkt auf die Frau die mit schwingenden Hüften davonlief. Er unterdrückte ein Seufzen, denn das würde nur zu einem weiteren Streit führen. Deshalb drehte er sich einfach um und lief davon. Noch einmal wollte er es nicht riskieren, etwas Falsches zu sagen.
 

Wütend schmiss sie ihre Tasche auf die Couch. Sie fühlte sich hintergangen. Dringend brauchte sie jemanden zum Reden. Im Moment fühlte sie sich einsam. Sie wusste welche Regel sie sich selbst gestellt hatte. Doch sie konnte nicht mehr, musste einfach jemanden hören, der ihr vielleicht Mut geben würde. Sie vielleicht verstand, sodass sie einfach ihr Handy nahm und die gewünschte Nummer wählte. Sofort war das monotone Tuten zu hören. Bevor sich eine Stimme meldete, die sie zugegebener Maßen sehr vermisst hatte. „Shiori…“, hauchte sie in den Hörer und musste sogar eine Träne vergießen. „Kagome… wie geht es dir? Wo bist du? Was ist los?“, wurde sie gleich mit Fragen bombardiert. Sie hörte gleich ihre besorgte Stimme und konnte diese sehr wohl nachvollziehen, denn sie war bereits seit sechs Wochen verschwunden. „Shiori hier läuft alles schief!“, schoss es aus ihr heraus und begann richtig zu weinen. Realisierte sie doch erst jetzt, was alles schief gelaufen war. Ihre Träume in einer kleinen Katastrophe endeten. Merkte erst jetzt, wie sehr sie ihre Freundin vermisste. Begann sofort damit ihrer besten Freundin, die Meilen weit weg war, ihre Probleme zu schildern.
 

Geschafft kam er nach Hause. Nach dem Zusammentreffen hatte er seine Arbeit gemacht. Danach war er noch eine Weile in der Gegend herumgefahren. Er wollte einen freien Kopf bekommen. Beinahe dachte er rund um die Uhr über Kagome nach. Wie er alles wieder ins Lot bringen konnte. Eine Idee hatte er nicht, da auch Bunza machtlos gegen ihren Sturschädel war. Kurz sah er sich in der Wohnung um. Dabei kroch ihm der Geruch von Tränen in die Nase. Er war zwar schon etwas älter, aber dennoch gut zu riechen. Kagome hatte eindeutig geweint und das ließ in ihm augenblicklich Sorge aufkommen. Langsam ging er zu ihrer Zimmertür. Leicht lehnte er seinen Kopf gegen diese. Doch in dem Raum konnte er keinen Mucks hören. Aber deutlich konnte er ihren Duft darin ausmachen.

„Geht es ihr gut?“ Leicht erschrak er, als er die Stimme von Bunza hinter sich hörte. Er hatte gar nicht bemerkt, dass er hinter ihn getreten war. Viel zu sehr hatte er sich auf die Geräusche im Inneren konzentriert. „Keine Ahnung!“, sagte er wahrheitsgemäß. Ihm war nicht klar, warum Kagome geweint hatte und ob es ihr wirklich gut ging. „Vielleicht sollten wir ihr ein wenig Zeit lassen. Wir haben in den letzten Tagen vielleicht zu viel Druck auf sie ausgeübt.“ Leicht musste er nicken, als er Bunza ansah. „Vielleicht hast du recht!“, stimmte er ihm deshalb zu. Er wusste, dass Bunza sie jeden Tag auf die Trennung angesprochen hatte. Hoffte nur, dass es ihr wirklich gut ging, als er sich von der Tür löste und Bunza in die Küche folgte.
 

Langsam richtete sie sich auf. Seit dem Gespräch mit ihrer Freundin lag sie auf ihrem Bett und hatte an die Decke gestarrt. Shiori hatte ihr eine ziemliche Rüge gegeben. Ihr aber auch einiges zum Nachdenken da gelassen. Ebenfalls hatte sie Partei für Inuyasha ergriffen. Wie schon einige Male zuvor hatte Shiori einen anderen Blickwinkel. Kagome klar gemacht, dass sie nicht sauer sein sollte. Das solche Dinge in einer Gang passieren können und sie ihm leid tat. Er so einen Fehler wohl nie wieder machen würde. Zudem meinte sie das sie doch vor Monaten nichts anderes gemacht hatte, auch wenn die damals noch kein Paar waren. Was Kagome persönlich verletzt hatte. Doch Shiori hatte auch ein Argument gegen ihren Schmerz. Er war nicht den ganzen Weg gegangen. Hatte sie demnach nicht gänzlich betrogen. Das wurde ihr erst nach dem Gespräch so richtig klar und wenn sie ehrlich war, hatte sie zu sich war hatte Shiori recht. Sie hatte ihn auch einmal betrogen. Naja zu mindestens, wenn man davon ausging, dass sie damals schon etwas am Laufen hatten und sie in der Disco trotzdem mit einem anderen rumgemacht hatte. Das sie damals noch kein festes Paar waren spielte für sie jetzt keine Rolle mehr.

Ein leises Seufzen war zu hören, als sie von ihrem Bett aufstand. Ihr war klar, dass beide Männer bereits zu Hause waren und beide eine Entschuldigung verdient hatten. Das war auch der Grund warum sie leise ihre Zimmertür öffnete und in den Flur lugte. Aus der Küche drangen Geräusche zu ihr. Demnach waren die Männer gerade dort. Langsam fast schon zögern ging sie auf diese Tür zu, lehnte sich leicht an den Türrahmen und schaute auf die zwei Männer, die sie ebenfalls aufmerksam musterten. „Ähm… hey!“, sagte sie leise. Hob dabei schüchtern ihre Hand. „Hey!“, kam es synchron von den Beiden. Sie konnte den Blick den sie ihr zuwarfen nicht standhalten. Die Fliesen am Boden fand sie wesentlich schöner und fixierte diese sofort. „Ich glaube, ich lass euch mal alleine“, hörte sie Bunza plötzlich sagen. Sie spürte, wie er sich schnell an ihr vorbeidrückte. Sie plötzlich allein mit Inuyasha in den Raum war. Augenblicklich bekam sie schweißnasse Hände und musste schwer schlucken. Unsicher war sie, wie sie anfangen sollte und wollte.
 

Totenstille war aufgekommen. Er schaute sie immer noch an. Während sie immer noch die Fliesen fixierte. „Hast du Hunger? Willst du auch was essen?“, fragte er leise. Die Stimmung wollte er etwas angenehmer gestalten. Jetzt wo sie endlich wieder mit ihnen sprach. Kagome sah augenblicklich auf. Schaute ihm in die Augen und wendete sofort den Blick wieder ab. Sie schüttelte leicht ihren Kopf. „Nein danke“, sagte sie leise. „Willst du dich vielleicht setzten?“, bot er ihr den Platz von Bunza an. Doch sie machte keine Anstalten Platz zu nehmen. Auf der Stelle blieb sie einfach stehen und versuchte seinen Blick zu meiden. “ich… ich…“, fing sie plötzlich an. Aber mehr brachte sie nicht heraus. Langsam stand er auf und ging auf sie zu. Beobachtete genau, ob sie es überhaupt wollte. „Ist schon ok“, versuchte er sie zu beruhigen. Eine Ahnung machte sich in ihm breit, warum sie plötzlich so wortkarg war. „Alles wieder gut!“, machte er weiter und zog sie in seine Arme, als er bei ihr angekommen war.

Nur zögerlich erwiderte sie seine Umarmung, krallte ihre Finger in sein Shirt und begann leise zu schluchzen. „Scht… alles gut Kagome. Ich kann dich verstehen“, sagte er leise. Atmete tief ihren Duft ein, auf den er verzichten musste, und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Es tut mir so leid. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist“, nuschelte sie an seiner Brust. Weiter presste sie ihr Gesicht an diese. „Hey… Streit kommt in den besten Ehen vor!“, witzelte er. Er war heilfroh, dass sie scheinbar ihre Meinung geändert hatte. „Ich hätte nicht so überreagieren dürfen. Ich weiß genau, wie das bei einer Gang aussieht. Ich habe es auch gemacht. Auch wenn wir da noch nicht zusammen waren. Kannst du mir verzeihen?“ Sie sah ihn mit großen roten Augen an. Die Tränenspur noch deutlich an ihren Wangen zu sehen. „Schon längst passiert!“, gestand er. Schließlich war er ihr auch nie böse gewesen. Na gut so ganz stimmte das nicht, denn damals war er rasend vor Eifersucht. Aber das waren alte Kamellen und damit schon lange vergessen.

Auch er hatte Fehler gemacht und würde ihr niemals einen ihrer übel nehmen. „Shiori hatte recht“, lächelte sie plötzlich glücklich. Die Freude war ihr anzusehen. Bei ihm sorgte diese Aussage aber für Verwirrung. „Shiori?“, wollte er deshalb wissen. Er wusste doch, dass sie eigentlich niemand von der Gang Bescheid gesagt hatte. „Ich habe sie angerufen. Ich musste ihre Stimme hören. Wir haben gequatscht. Sie hat mir gesagt, dass du mir verzeihen würdest. Dass du mich liebst und das alles wieder gut wird“, gestand sie leise. Dabei wurde sie leicht rot um die Nase. Mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen drückte er seine Lippen auf ihre. Schickte in Gedanken ein Dankeschön an Shiori. Hatte doch sie dafür gesorgt, dass sein größter Albtraum endlich endete.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder für diese Woche ☺️☺️☺️

Ich hoffe es hat eich gefallen und wie es weiter geht seht ihr natürlich nächsten Sonntag ☺️☺️☺️

Bis dahin habt eine schöne Woche eure Miyu ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  KagomeKizu
2023-03-12T14:54:34+00:00 12.03.2023 15:54
Toll sie haben ihren ersten „großen“ Streit hinter sich.
Das kann sie nur Stärken!
Jetzt kommen hoffentlich wieder angenehmere Zeiten auf die beiden zu.

Glg Kago
Antwort von:  Miyu94
20.03.2023 12:26
Hello ☺️☺️☺️

Stimmt… ihre Beziehung kann das nur festigen…
Wobei die beiden haben schon ziemlich viel durchgemacht!

Vorerst… aber mehr verrate ich nicht xD

Bis dann miyu ☺️☺️☺️
Von:  Yuna_musume_satan
2020-03-16T11:34:58+00:00 16.03.2020 12:34
Wundervoll nun können die beiden hoffentlich ihre restliche Zeit dort weit weg von den Gangs geniesen und eventuell bekommen Sie dafür die Belohnung in vorm von einem Baby.

Hach einfach zu schön die Story
Antwort von:  Miyu94
16.03.2020 17:05
Hello ☺️☺️☺️

Ob sie die Zeit genießen werden und was alles noch passiert bleibt natürlich mein Geheimnis 🙈🙈🙈

Natürlich wird es noch ein paar Wochen dauern bis da Ende der Story erreicht wird und bis dahin wird es auch noch die ein oder anderen Überraschung geben ☺️☺️☺️

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️


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