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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen zusammen,

heute ein wenig früher das Kapitel, als ihr es von mir gewohnt seit *kichert*

ich bin später auf der Weihnachtsfeier mit meinen Arbeitskollegen und schaffe es demnach nicht anders

heute wird der Name des süßen kleinen Jungen gelüftet *grinst*

viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Eine wahre Ehre für einen Onkel

Inu grinste seinen Bruder an und blickte zu seinem süßen kleinen Sohn. Er war nach wie vor fasziniert von diesem kleinen Wesen. Er hatte wie Inu und Sesshomaru silbernes Haar und zwei süße Hundeohren. Eines war Schwarz und das andere Weiß, wie das seines Vaters. Mit einem Lächeln sah Rin zu ihrem Gefährten. Sie fand seine Reaktion gerade echt niedlich. “Hat es dir die Sprache verschlagen, Sess”, sprach Kagome ihren Schwager an und er blinzelte einmal mehr, ehe er sie anblickte.
 

“Tatsächlich... ja!”, entgegnete dieser und schluckte einmal. Kagomes Worte hatten ihn aus seiner anfänglichen Starre geholt.
 

“Aber warum denn?”, wollte Inu heraus finden und hatte seine goldenen Augen auf seinen Bruder gerichtet.
 

“Kann ich noch einmal hören... welchen Namen ihr ihm gegeben habt?”, kam die Gegenfrage des Daiyokais und Kagome kicherte leise.
 

“Hast du das gehört, mein Liebling... dein Onkel glaubt nicht, dass wir dich Maru nennen wollen”, säuselte die Miko zärtlich und gab ihrem Sohn einen Kuss auf die Stirn.
 

“Aber... wieso Maru?”, wollte Sesshomaru wissen.
 

“Weil... ich dank dir nicht durchgedreht bin... dank dir kann ich mein dämonisches Blut kontrollieren... dank dir konnte ich es aushalten, Kagome nicht vor den 500 Jahren zu begegnen... du warst immer da und hast darauf geachtet, dass wir eine Zukunft haben”, erklärte Inu mit einem sanften Lächeln und hatte seine Hand auf den Rücken seines Sohnes gelegt.
 

“Deshalb war für uns beide der Name klar gewesen. Dir zu Ehren wollten wir ihn benennen”, fügte Kagome sanft hinzu. Tatsächlich war es nur eine Idee von Inu, aber seine Frau hatte ihn bekräftigt und stimmte dem nur zu gerne zu.
 

“Ihr wollt ihn wirklich Maru nennen?”, hakte der Daiyokai nach und beide nickte.
 

“So ist es... es ist sein Name und passt perfekt zu ihm”, antwortete Inu und lächelte seinen Bruder an.
 

“Ihr seid unglaublich”, meinte Sesshomaru und war mehr als gerührt von solch einer Geste.
 

‘Da werd sogar ich noch ganz weich’, regte sich sein Biest und er musste schmunzeln. Denn genauso fühlte er sich in dem Moment. Die beiden waren einfach unglaublich und er empfand es als absolute Ehre, dass sie den Kleinen nach ihm benannten.
 

“Ich danke euch... es ist mir eine Ehre... sei gewiss, dass du immer beschützt sein wirst”, sprach Sesshomaru und streichelte sanft die Wange des kleinen Jungen. Der Kleine regte sich nur leicht und blinzelte schläfrig in die Runde.
 

“Er hat eine unglaubliche Augenfarbe”, bemerkte Rin und hatte die goldenen Iriden bewundert, die am äußeren Rand leicht bläulich waren. “Werden sie bleiben?”, fragte sie und blickte ihren Liebsten an. Dieser nickte zustimmend und legte den Arm um Rin.
 

“Ja... bei Yokais und Hanyous verändern sich die Augenfarben nicht, im Gegensatz zu den menschlichen. Er ist wahrlich eine perfekte Mischung aus euch beiden... das habt ihr sehr gut gemacht”, meinte Sesshomaru und erneut kicherte Kagome, während sie rote Wangen hatte. Dieses Kompliment nahm sie sehr gerne an. Denn sie fand ihren Sohn ebenfalls perfekt.
 

“Stimmt... das haben wir sehr gut gemacht”, bestätigte Inu und sah lächelnd auf seinen Sohn hinab.
 

Ein Räuspern unterbrach die vier und sie blickten zur Tür, in der Hitomi und Hayato standen. “Wie wäre es, wenn ich den Kleinen eben untersuche?”, schlug der Kinderarzt vor und Kagome blinzelte etwas.
 

“Oh... stimmt das wurde noch nicht gemacht”, erinnerte sich die Miko, weil sie ihren Kleinen nach der Geburt gleich in die Arme bekommen hatte.
 

“Inu kann mich gerne begleiten... und auch Rin und Sess, wenn sie wollen”, erklärte Hayato mit einem Lächeln. Hitomi war ihrem Bruder dankbar, dass er die anderen mit einbezogen hatte. Auf diese Weise konnte sie sich voll und ganz um Kagome kümmern.
 

“Denkst du, dass ich dich solange alleine lassen kann?”, fragte Inu seine Frau, die gleich nickte.
 

“Natürlich, Kokoro”, lächelte sie ihn an.
 

“Ich bleibe bei Kago solange”, erklärte Hitomi schließlich und das beruhigte den Hanyou sichtlich.
 

Nachdem Inu sich von seiner Frau gelöst hatte, hatte Kagome ihm den kleinen Maru gegeben und er gab erst ihr und dann ihm einen Kuss auf die Stirn. “Bis gleich”, sprach er noch und verließ mit den anderen den Raum.
 

Kaum waren sie draußen, lehnte Kagome sich ins Bett und atmete einmal tiefer durch. “Erschöpft?”, wollte Hitomi von der Miko wissen.
 

“Ziemlich... es war doch anstrengender als ich dachte”, gab sie ehrlich zu.
 

“Du hast das sehr gut gemacht, Kago”, erklärte die Ärztin und sah einmal nach, ob alles so verlaufen war, wie es sollte. Schließlich müsste sich die Plazenta noch lösen und als die sogenannte Nachgeburt raus kommen. Tatsächlich war dies der Fall und Hitomi konnte Kagome noch einmal untersuchen. Sie wollte mögliche Verletzungen ausschließen und war erleichtert, da sie nichts Gegenteiliges fand.
 

“Und all die Schmerzen haben sich ausgezahlt... Maru ist einfach perfekt”, lächelte Kagome und ließ Hitomi machen. Bei ihr fühlte sie sich wohl und gut aufgehoben.
 

“Absolut... euer perfektes Ebenbild”, bestätigte die Wölfin und nickte zufrieden. Alles war genauso, wie es sich gehörte. Daher half sie Kagome dabei auf zu stehen und führte sie in das angrenzende Bad, damit sie sich frisch machen konnte.
 

“Passt alles?”, fragte die Miko nach einer Weile nach.
 

“Alles sehr gut, Kago... du wirst in den nächsten Tagen noch das Gefühl haben, dass du aufgebläht wärst... aber das wird bald vergehen”, sprach Hitomi sanft aus und reichte Kagome einen gemütlichen und flauschigen Pyjama. In diesen schlüpfte sie und war froh, dass sie dank ihrer Freundin kurz duschen konnte. “Bitte mach dir keine Sorgen, falls Nachblutungen auftreten sollten... solange es nicht mehr wird, wie bei der Periode, ist alles normal... dein Zyklus wird sich in den nächsten Monaten einpendeln.”
 

“Verstehe... das beruhigt mich”, lächelte Kagome und war wirklich froh, dies zu hören.
 

“Dennoch kannst du mich jederzeit anrufen, ich werde nach wie vor deine Ärztin bleiben”, erklärte Hitomi lächelnd und führte ihre Freundin zu einem frisch bezogenen Bett, welches im Gang war. Das war das Praktische daran, dass Hayato mit dabei war. Denn er hatte bei den Schwestern Bescheid gegeben und somit war alles für Kagome bereit.
 

“Danke dir, Hito”, kam es ehrlich von der Miko und die Wölfin lächelte sanft, während sie ihr ins Bett half und sie zudeckte. Sie sollte noch nicht so viel alleine laufen und so bequem wie möglich in ihr Zimmer gebracht werden.
 

“Wofür denn?”, amüsierte sich Hitomi und löste die Bremse vom Bett, um Kagome durch den Flur zu bringen.
 

“Für deine Hilfe”, lächelte die Miko und blinzelte einmal mehr, als sie merkte, dass sie tatsächlich schon geschoben wurde. “Wo... bringst du mich denn hin?”, wollte diese wissen, da sie völlig verwundert war.
 

“Ach was... du hast die ganze Arbeit geleistet... ich war nur da für den Notfall”, erklärte Hitomi mit einem Zwinkern und schmunzelte leicht. “Ich bringe dich in dein Zimmer”, antwortete sie ihr und verlegen sah Kagome sie an. Bei den Worten lächelte die Miko und freute sich sichtlich darüber, dass alles glatt lief. Vor allem die Tatsache, weil sie ihren Sohn auf natürliche Weise bekam. Obwohl die Schmerzen recht heftig waren, überwiegte das Glück, dass er endlich da war um einiges.
 

Die Wölfin erzählte ihr noch, dass sie ein paar Tage im Krankenhaus bleiben müsste, doch anders als die meisten annahmen, würde sie ein Privatzimmer haben und Inu konnte ebenso bleiben. Dafür hatten die Wolfsgeschwister bereits gesorgt. Da es Hauptsächlich nur darum ging, mögliche Komplikationen rechtzeitig zu erkennen, war das für Kagome vollkommen in Ordnung. Immerhin wollten die Ärzte alle Eventualitäten absichern. Egal ob bei ihr oder bei dem kleinen Schatz. Hayato und Hitomi würden jeden Tag nach der kleinen Familie sehen, um Notfalls Handeln zu können. Auch wenn Hitomi nicht glaubte, dass dem so wäre, wollten sie sicher sein.
 

“Danke... das ist gut, dass Inu bei mir sein kann und ihr auf uns achtet”, lächelte Kagome und war erleichtert, dass er bleiben konnte. Ohne ihn zu schlafen, würde ihr sicher schwer fallen. Schließlich war sie schon daran gewohnt in seinen Armen zu schlafen.
 

“Das ist selbstverständlich, Kago”, meinte die Ärztin und umrundete das Bett, um eine Tür zu öffnen. Erst dann schob sie dieses hinein und die Miko sah sich einmal um. Es war ein großes Zimmer, welches auf den ersten Blick eher einem Hotel glich. Doch als ihr Blick auf eine der Wände glitt, merkte man, dass sie noch immer im Krankenhaus war. Dort war alles Notwendige für die Patienten angebracht.
 

“Wow... das ist unglaublich hier”, staunte sie und Hitomi grinste leicht.
 

“Das stimmt... die Einrichtung ist sehr gut geworden”, lächelte die Wölfin und stellte die Bremsen vom Bett wieder ein. “Komm... ich helfe dir in dein Bett für die nächsten Tage”, sprach sie und reichte Kagome ihre Hand. Diese nahm die Schwarzhaarige an und ließ sich von Hitomi rüber zum Bett helfen.
 

“Oh... aber... also ist das Doppelbett für uns gedacht?”, fragte die Miko nach.
 

“Natürlich... und Hayato bringt ein Babybettchen mit”, antwortete die Wölfin und brachte Kagome zum Bett, damit sie es sich dort bequem machen konnte. “Entspann dich etwas, ich bringe das Bett raus und dann bestellen wir euch ein gutes Essen”, zwinkerte sie und die frisch gebackene Mutter kicherte erneut.
 

“Du bist unverbesserlich, Hito”, lachte Kagome, während sie unter die Decke schlüpfte und der lachenden Ärztin dabei zusah, wie sie das Bett raus brachte. Tatsächlich kam sie kurz darauf zurück und tippte in ihr Handy.
 

“Also... worauf hast du Hunger? Ich gebe der Küche gleich bescheid”, meinte diese und Kagome blinzelte. Sie hatte durchaus mitbekommen, dass es noch dunkel war.
 

“Ist es denn nicht noch etwas zu früh?”, hakte sie nach und Hitomi schmunzelte.
 

“Hier arbeiten zwei Schichten und für diese Abteilung noch ein weiteres Team, welches kontaktiert wird, sobald Patienten da sind”, klärte die Wölfin ihre Freundin auf und so sprachen sie darüber, was am besten wäre.
 

Immerhin brauchte Kagome ein ausgewogenes Essen, welches nicht zu schwer wäre. Zudem gab die Ärztin ihr Tipps, welche Nahrung die Milchproduktion fördern würde. Denn Kagome wollte ihren Sohn stillen, deshalb lauschte sie dankbar den Worten und versuchte sich alles zu merken. Aber Hitomi versprach ihr gleich eine ausgedruckte Form, die sie bei der kleinen Familie lassen würde. Zusätzlich erwähnte sie, auf welche Lebensmittel erstmal verzichtet werden müsste. Darunter waren Citrusfrüchte, denn diese konnten sogar bei Hanyous und Yokais gewisse Allergien auslösen. Das wollten sie natürlich vermeiden, weshalb diese für die nächsten Wochen tabu wären.
 

Genau wie gewisse Intimitäten. Auch wenn das Thema unangenehm war, so war es wichtig, dass Kagome nach der Geburt ihrem Körper Zeit gab, sich wieder zu normalisieren. Für gewöhnlich dauerte das zwischen fünf und sieben Wochen. Mit roten Wangen erklärte die Miko direkt, dass sie momentan wohl eher weniger Lust auf Sex hätte. Denn noch immer spürte sie den Druck, welchen sie bei der Geburt mitbekam. “Das ist vollkommen normal... wie gesagt... es pendelt sich alles wieder ein, auch die Lust”, zwinkerte Hitomi und kannte das von anderen Patienten.
 

Kaum hatte die Wölfin das Essen für das Paar bestellt, schon klopfte es an der Tür und Sesshomaru hielt die Tür auf. Inu hatte seinen Sohn auf dem Arm, während er den Raum betrat und ebenso staunte wie Kagome zuvor. Als er sie erblickte, schritt er schnell zu ihr und sie lächelte ihn an. “Ist alles gut mit unserem Sohn?”, wollte sie von ihm wissen und er nickte zustimmend.
 

“Oh ja... er ist kerngesund”, antwortete der Hanyou und setzte sich auf das Bett, damit er Kagome Maru übergeben konnte. Dabei berichtete er ihr, dass der Junge stolze 50 Zentimeter groß war und 3200 Gramm schwer.
 

Die kleine Familie war wie in ihrer eigenen Blase. Inu hatte sich hinter Kagome gesetzt, die ihren kleinen Sohn im Arm hatte. Es war ein schöner Anblick und Rin lächelte glücklich. Sesshomaru hatte seine Arme um ihren Bauch gelegt und sie sanft an sich gedrückt. “Bald... ist unser Kleines ebenfalls da”, raunte er und sie nickte eifrig.
 

“Ich freue mich schon darauf”, sprach sie und lehnte sich an ihn. Obwohl sie ein wenig Angst vor der Geburt hatte. Doch sie war sich sicher, dass sie es schaffen würde, solange ihr Gefährte bei ihr wäre.
 

“Und irgendwelche Auffälligkeiten?”, wollte Hitomi von ihrem Bruder und dieser lächelte leicht.
 

“Er ist schon jetzt recht stark, wenn er etwas greif”, erklärte Hayato und reichte seiner Schwester die Notizen. Diese überflog sie und nickte zufrieden.
 

“Das ist sehr gut... Blutanalyse machen wir in einem halben Jahr... bis dahin beobachten und für den Notfall alles bereit halten”, meinte sie und ihr Bruder stimmte dem zu.
 

“Macht euch keine Sorgen... Inu wird das mögliche Yoki des Kleinen bändigen können”, meinte der Daiyokai zuversichtlich. Inu war wirklich gut geworden.
 

“Das ist gut... dennoch wollen wir sehen, was in seinem Inneren dominanter ist”, erklärte Hitomi, denn auf diese Weise wüssten sie, wie sie die Kräutermischungen genau ansetzen müssten. Jeder brauchte eine andere Zusammensetzung, die sie nach und nach verfeinert und perfektioniert hatten.
 

“Hn”, entkam es Sesshomaru und Rin kicherte leise. “Achtet aber darauf, dass ihr ihm nicht weh tut... Kago und Inu können da ungemütlich werden”, warnte er die beiden Ärzte vor und Hitomi schmunzelte.
 

“Wissen wir... wir brauchen nicht viel und machen das zeitgleich mit den anderen Untersuchungen”, versprach sie und damit war dies ebenso geklärt.
 

Nachdem das Essen ins Zimmer gebracht wurde, verabschiedeten sich die anderen von den dreien. Natürlich betonten sie, dass sie jederzeit für die drei da wären. Dankend nickte Kagome ihnen zu und blinzelte, als sich Maru rührte. “Oh... ich denke... er hat Hunger”, vermutete sie und Inu nickte etwas.
 

“Ich denke auch”, merkte er an und sah kurz zu der Stelle, an der noch sein Bruder und die anderen waren. Doch sie waren nicht mehr da. Schmunzelnd half er Kagome dabei den Kleinen an die Brust zu führen. “Die Anderen sind genau rechtzeitig los”, sprach er und seine Frau lachte leise.
 

“Scheint so”, lächelte sie und zuckte leicht, als sie den feinen, aber auch starken Sog spürte. Der Kleine trank und sie lächelte zufrieden. “Werde groß und stark, Maru”, wisperte sie und küsste sanft seine Stirn.
 

Verliebt betrachtete Inu seinen Sohn beim Essen und streichelte zärtlich seiner Frau über den Oberarm. Es war ein unglaubliches Gefühl, dass der Kleine endlich da war. Dieser Tag war durch und durch perfekt. Das neue Jahr hatte für die kleine Familie perfekt begonnen und so könnte es auch weiter gehen.
 


 

Die Tage im Krankenhaus zogen sich ein wenig und Kagome konnte es kaum noch erwarten endlich nach Hause zu kommen. Obwohl das Zimmer wunderschön war, so war es nun mal nicht ihr Zuhause. Inu tat sein Bestes, um es seiner Frau recht zu machen. Doch je länger sie dort waren, umso muffeliger wurde die Miko. Sie murrte und knurrte förmlich vor sich hin. Auch wenn der Hanyou dies sehr süß fand, so wollte er seine Frau und seinen Sohn so bald wie möglich nach Hause bringen. Daher bat er Hitomi und Hayato dies zu beschleunigen. Glücklicherweise konnten sie den jungen Vater beruhigen, denn Kagome und Maru waren kern gesund und konnten demnach Heim.
 

“Kami sei Dank!”, entkam es dem Hanyou und Hitomi kicherte leise.
 

“Das glaube ich dir gerne”, grinste sie ihn an. “Morgen ist Sonntag und ihr könnt in der Früh Heim kehren”, lächelte sie ihn an und dankend umarmte er die Ärztin.
 

“Perfekt”, meinte er und war heilfroh, als sie am Morgen endlich das Zimmer im Krankenhaus verlassen konnten.
 

“Und nun geht es nach Hause, mein kleiner Schatz”, freute sich die Miko sichtlich und Inu hatte für den Kleinen eine Babyschale besorgt und auch ein besonderes Armband. Schließlich müssten sie das Aussehen des Jungen tarnen. Solange bis er es alleine konnte, würde er das Schmuckstück tragen. Das Risiko entdeckt zu werden, wäre gleich null und würde allen zeigen, dass er ein normales Baby war.
 

“Oh ja... ab nach Hause mit uns”, grinste Inu und trug den Kleinen zum Wagen. Kagome hatte ihm bereits die Tür aufgemacht, damit ihr Mann den Jungen in der Schale hinein stellen konnte. Sicher schnallte er die Schale fest und Kagome gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn.
 

Danach umrundete sie den Wagen und setzte sich auf die Rückbank zu ihrem Sohn. Inu lächelte sanft und schnallte sich an, nachdem er am Steuer saß. Direkt fuhr er los und war wirklich erleichtert, dass sie endlich wieder in ihren eigenen vier Wänden wären. Die Freude darüber war bei Kagome so groß, dass sie immer wieder lächeln musste. Ihr Blick lag auf ihrem Sohn und streichelte sanft über seine Wange. Durch das Armband konnte man seine Öhrchen zwar nicht sehen, doch sie wusste, dass sie da waren. Sie fand es wundervoll, dass Maru diese auch bekommen hatte. Auch wenn es komisch klang, aber sie hatte sich genau das gewünscht. Denn sie mochte die Öhrchen sehr.
 

“Wir sind gleich da”, hörte sie ihren Mann und blinzelte etwas. Sie hatte tatsächlich nicht mitbekommen, dass sie bereits schon ins Parkhaus rein gefahren waren.
 

“Oh... das ging schnell”, kam es verlegen von ihr und Inu lachte leise.
 

“Ich habe mich auch beeilte”, erklärte er ihr grinsend und parkte den Wagen bei seinem Platz.
 

Danach stiegen sie aus und gingen zum Fahrstuhl, wobei diesmal Kagome den Kleinen trug und Inu nahm die Tasche, die um einiges schwerer war. Zusammen fuhren sie hinauf zur Wohnung. Lächelnd schloss Kagome auf und sie betraten diese. Im Flur zogen sie sich die Schuhe und die Jacken aus, ehe sie weiter ins Wohnzimmer voran kamen. “Überraschung!”, hörte das Paar und beide blinzelten.
 

“Was... macht ihr denn hier?”, wollte die Miko wissen und Hitomi lachte sofort los.
 

“Na was wohl? Wir wollten euch gebührend zu Hause begrüßen!”, erklärte diese und die anderen nickten eifrig.
 

“So ist es... alles nur für euch und Maru”, sprach Masaru und fand es noch immer unglaublich, dass sie den Kleinen Sesshomaru zu ehren benannten. Als er das gehört hatte, konnte er es erst nicht fassen, doch Hitomi bestätigte dies und es war das Beste, was sie tun konnten. Er wusste genau, wie viel Inu seinem Bruder verdankte.
 

“Ihr seid unglaublich”, sprach Kagome mehr als gerührt und hatte sogar leichte Freudentränen in den Augen.
 

“Das wissen wir!”, grinste Hayato und seine Geschwister amüsierten sich köstlich darüber. Genau das liebte Kagome an den Wölfen. Sie waren so selbstsicher und locker drauf, dass sie ihr jedes Mal ein Lächeln auf die Lippen zauberten. Zusammen verbrachten sie noch einen schönen Tag, wobei Maru all das verschlief. Er war nur zu seinen Mahlzeiten wach und blieb ganz brav, sofern seine Eltern ihn auf den Armen hatten. Denn bei ihnen fühlte er geborgen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
so das war es auch shcon für heute

wie gefällt euch der Name? *grinst*

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

wie schon bei meiner anderen Story, werde ich auch hier einmal das Hochladen in zwei Wochen auslassen.

ab dem 19. Januar geht es hier wieder wie gewohnt im zwei Wochenrhythmus weiter *smile*

habt eine besinnliche Weihnachtszeit und kommt gut ins neue Jahr an

bis dahin, eure Seredhiel / Seren
*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2024-01-08T03:53:50+00:00 08.01.2024 04:53
Ach du unheilige scheiße!!!!!

sei gewiss, dass du immer beschützt sein wirst”,

UBSSSSSS auf alle Fälle ist Maru ab sofort das sicherste Kind im Universum wenn ONKEL SESSHÔ...MARU auf in aufpasst.

Ist auch GESÜNDER wenn ONKEL SESSHÔ....MARU zum AUFPASSEN dabei sein wird.

Ich bin gespannt wie ein flitze Bogen wie Sesshômaru und Rin ihr Baby aussieht.

Na ja MARU ist ja nur zu 1/ 4 Dämon da dürfte es keine Probleme geben.

Bei Sesshômaru und Rin Baby wird die Sache schon anders aussehen.



Hab zwar etwas gesucht aber ......

Hat Maru eine genaue Bedeutung????

Ich finde denn Namen super


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