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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

entschuldigt, dass ich gestern nicht mehr hochgeladen habe *Kekse und Kakao da lass*

Das neue Jahr beginnt also bei unseren Paaren und Freunden, mal sehen welche Überraschungen das Jahr für sie parat hat *kichert*

viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Das neue Jahr kann beginnen

Kaum hatten die Freunde diese Überraschung verdaut und wahrlich wahrgenommen, schon folgte die nächste. Denn Hitomi hatte mit ihrem Mann Aidan noch ein riesengroßes Feuerwerk für ihre Freunde und ihre Familie organisiert. Aus diesem Grund bat das junge Paar alle nach draußen. Natürlich hatten sie einige Sitzflächen vorbereitet mit Decken und Kissen ausgepolstert, damit sie es sich alle gemütlich machen konnten. “Kommt... nehmt Platz, wenn ihr wollt, es ist genug für alle da”, lud die Wölfin alle ein und ihr Mann grinste leicht.
 

“Was habt ihr denn ausgeheckt?”, wollte Sesshomaru wissen und Hitomi lachte leise.
 

“Nicht nur du kannst Überraschungen vorbereiten”, entgegnete sie kichernd und Aidan legte den Arm um sie.
 

“Ganz genau... deshalb macht es euch bequem und lasst euch überraschen”, zwinkerte dieser zustimmend und der Taisho nickte leicht.
 

Tatsächlich war er gespannt darauf, was das Wolfspaar sich einfallen lassen hatte. Daher setzte er sich und zog Rin mit einem Lächeln auf seinen Schoß, die sich direkt an ihn gekuschelt hatte. Gleich deckte er sie leicht zu, damit sie nicht zu sehr frieren würde. Auch Inu hatte sich mit Kagome hingesetzt und in eine Decke gekuschelt. Sie sollte es dabei so bequem wie möglich haben. Egal, was nun kommen mag, sollte seine Liebste es angenehm haben. Sie hatte sich auch vertrauensvoll an ihn gelehnt, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder zu Hitomi und Aidan lenkte. Die anderen fanden ebenso Platz, wobei die Wölfsbrüder sich an die Wand gelehnt hatten.
 

Dabei beobachtete Masaru ein wenig die anderen und lächelte einmal mehr bei dem Anblick seiner kleineren Schwester. Airin war wirklich noch jung und doch hatte sie schon die ein oder andere Erfahrung gemacht. Zwar wusste er nichts im Detail, aber er hatte es von Hitomi mitbekommen. Die Kleine nun so schüchtern und fast schon unbeholfen zu sehen, war meist ein gutes Zeichen, dass sie nicht nur körperlich von Rins Onkel angezogen wurde. Masaru war gespannt, was aus den beiden werden würde, sobald sie selbst begriffen, dass da etwas Besonderes passiert war, als sie sich tief in die Augen sahen.
 

Unweigerlich erinnerte sich Masarau an einen bestimmten Moment und seine Gedanken wanderten ganz weit weg. Nur am Rande bekam er die Worte seiner Schwester und seines Schwagers mit. Fast schon verträumt richtete er seinen Blick in den Himmel und betrachtete das Feuerwerk, welches begann. Immer wieder wurde die Nacht erhellt und die Lichter waren bunt gewählt. Doch nie zu viele Farben auf einmal. Da hatte seine Schwester wirklich ein gutes Händchen für. Er war unsagbar stolz auf sie und bewunderte sie einmal mehr. Aber das würde er ihr nie direkt sagen. Das machte man als großer Bruder nicht. Schmunzelnd verschränkte er seine Arme vor der Brust und hörte im Hintergrund den Countdown.
 

Dieser wurde sogar an dem Nachthimmel angezeigt. Je kleiner die Zahl wurde, umso intensiver wurde der Rotton. Als es Punkt Mitternacht war, war der Himmel wieder voller Farbe und vor allem Glitzereffekten. Alle wünschten sich ein frohes neues Jahr. Die Paare küssten sich und kuschelten sich näher an einander. Schüchtern sah Airin zu Naoki und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Überrascht blinzelte dieser und legte den Arm schließlich um sie, damit er sie sanft an sich ziehen konnte. Schnell vergrub sie ihr Gesicht an seiner Brust, denn ihre Wangen glühten regelrecht. Mit dieser Reaktion hatte sie nicht gerechnet, weshalb ihr die Röte ins Gesicht gestiegen war. Schmunzelnd sah Masaru seine Schwester an.
 

Es war wirklich unglaublich seine kleine Schwester so zu erleben. Liebe war etwas Kostbares und er wünschte den Beiden nur das Beste. Sie sollten glücklich sein und so wie es gerade den Anschein machte, beruhte das Interesse auf beiden Seiten. Das war der erste Schritt in die richtige Richtung. Die Zeit würde ihnen zeigen, inwieweit sie es zulassen würden. Während seiner Beobachtung nahm Masaru sich eines vor, er würde alles daran setzten, seine Herzdame zu finden. Zwar fiel ihm im Moment nur der nicht legale Weg ein, denn er könnte eventuell Glück haben und sie auf den Aufzeichnungen der Überwachungskameras vom Flughafen entdecken. So könnte er vielleicht mehr über sie heraus finden.
 

Natürlich könnte er seinen Bruder Takumi fragen. Denn als Polizist hatte er einige mehr Möglichkeiten, aber noch wollte Masaru seine Geschwister nicht einweihen. Er wollte nicht, dass die anderen davon erfuhren und leider war sein Bruder dahingehend manchmal ein kleines Plappermaul. Solange er selbst noch nicht mit seiner Auserwählten sprechen konnte, wollte er keinem richtig davon erzählen. Dass sein Vater es irgendwie mitbekommen hatte, war okay, da er ihm keine Informationen weitergab. Lediglich nur die Tatsache, dass Masaru eine besondere Frau kennen gelernt hatte, hatte er Koga verraten. Das genügte vollkommen und alles weitere würde er erst Preis geben, sobald er sich mit ihr unterhalten hatte.
 

Der älteste Wolfssohn war so in seinen Gedanken versunken, dass er gar nicht mitbekam, wie sie alle sich wieder hinein begaben. Erst als seine Schwester Hana seine Schulter berührte, kam er wieder zurück in das Hier und Jetzt. “Kommst du mit rein?”, fragte sie ihn und kurz blinzelte Masaru, ehe er nickte. Gemeinsam gingen sie alle hinein und genossen noch etwas das Zusammensein. Sie tranken ein wenig und aßen natürlich noch das besondere Dessert, denn es gab eine Neujahrstorte, die für jeden Geschmack etwas dabei hatte.
 

Nach und nach gingen die ersten. Erst Kagomes Großvater und ihre Mutter. Sie waren beide schon etwas müde und wollten sich ausruhen, auch wenn die Feier wundervoll war. Danach fuhren Isamu und Yukiko mit Zuko zur Unterkunft. Der ältere Mann brauchte ebenfalls etwas Ruhe, weshalb Yukiko ihren Mann bat, bereits zu fahren. Naoki würde später mit einem Taxi nachkommen, denn er wollte noch etwas bei Airin sein. Mit ihr zu reden war sehr erfrischend und er mochte ihre Augen, die so voller Freude und Neugier strahlten. Dass da noch etwas anderes verborgen war, würde er in einigen Tagen oder Wochen sicher auch noch erfahren.
 

Als nächstes verabschiedeten sich Kagome und Inu. Die Miko fühlte sich ausgelaugt und ihre Rückenschmerzen ließen sie nicht mehr richtig sitzen. Sie brauchte dringend ihr Bett, um sich zu entspannen und weicher zu liegen. Hitomi gab ihr noch einen Tee mit, damit sie diesen zur Linderung der Schmerzen nehmen konnte. Dankend hatte Kagome diesen angenommen und hoffte, dass dieser ihr helfen würde. Ansonsten würde für sie die Nacht extrem lang werden. Der Hanyou half seiner Frau rüber zum Wagen, denn ihre Füße fühlten sich schwer an. Ohne Probleme hatte Inu ihr in das Auto geholfen und sie angeschnallt.
 

Die anderen blieben noch eine Weile, wobei Koga und Ayame mit den Zwillingen nach einigen Momenten sich ebenfalls auf den Weg gemacht hatten. Shippo war mit Ai und Taiki ebenso aufgebrochen, denn sie hatten bereits genug gefeiert und die Kleinen würden sicher wieder früh wach werden. Die Wolfsgeschwister fingen damit an die Behälter vom Caterer frei zu machen und einige Sachen zusammen zu räumen, damit sie später am Tag nicht mehr so viel machen müssten. Auf diese Weise erledigten sie den Großteil bereits und der Kleinkram wäre später schnell fertig werden. Dazu hatten sich Hana, Takumi und Masaru bereit erklärt. Sie würden das alles erledigen, damit die anderen ausschlafen konnten.
 

Die Feier löste sich demnach langsam auf. Naoki ließ es sich nicht nehmen und bot Airin an, sie zur Unterkunft zu bringen. Mit roten Wangen hatte sie das Angebot angenommen und versprach Hitomi zu schreiben, sobald sie ankommen würde. Fasziniert hatte Naoki die Wölfin beobachtet, wie sie ihre ‘menschliche’ Form annahm. Verlegen sah Airin zu ihm und er bot ihr seinen Arm an. Sie hatte sich bei ihm untergehakt und er konnte nicht anders, als sich zu ihr runter zu beugen und zu flüstern: “In deiner Yokaiform siehst du noch viel schöner aus.”
 

“Du... du”, hauchte Airin mit knallrotem Gesicht und blickte zu ihm rüber. Dabei waren sie Nase an Nase und sie konnte seinen Atem spüren. Leicht schluckte sie bei dieser puren Nähe. Dadurch hatte sie alles um sich herum vergessen. Die kleine Distanz überbrückte er und küsste ihren Mundwinkel. Er musste das einfach tun.
 

“Du bist eine wunderschöne Frau, Darin”, raunte er und blickte ihr dabei in die Augen. Kurz flackerten diese.
 

“Oh... ich...”, begann sie und biss sich auf die Unterlippe. Dass er sie Liebling genannt hatte, ließ ihr Herz höher schlagen. “Magst du... noch etwas mit mir reden?”, fragte sie, denn sie wollte nicht, dass er sie nur hinbrachte. Er sollte bei ihr bleiben. Sie wollte alles von ihm erfahren.
 

“Gerne”, lächelte er sanft und schon waren die beiden weg. Amüsiert sah Hitomi ihrer Schwester nach.
 

“Ich glaube... da hat es so richtig gefunkt”, merkte sie an und ihr Mann grinste breiter.
 

“Ich glaube auch”, bestätigte Aidan.
 

“Gebt den beiden die Zeit sich kennen zu lernen”, meinte Masaru und sah seine Geschwister eindringlich an.
 

“Natürlich, Großer... wir mischen uns nicht ein”, versprach Hitomi, aber sie würde ihrer Schwester helfen, sollte diese einen Rat brauchen.
 

Die anderen verabschiedeten sich nun ebenso und nur noch Hitomi, Aidan, Masaru und Hayoto waren da. Sie gingen noch einmal durch, um zu sehen, dass sie alle Lichter aus gemacht hatten und nichts vergessen wurde. Masaru würde die Halle abschließen und so ließ er die anderen Drei zuerst gehen. “Kommt gut in eure Unterkünfte”, lächelte er sie an und so fuhren sie alle los.
 


 

Einige Zeit zuvor wollte Inu gerade in die Tiefgarage fahren, als Kagome schmerzlich aufstöhnte. Sogleich fuhr er an die Seite und sah zu ihr rüber. “Juwel... was ist los?”, fragte er besorgt und konnte ihr direkt ansehen, wie sie die Zähne zusammen biss.
 

“Geht gleich wieder”, meinte sie und atmete deutlich schwerer durch. Ihr ganzer Körper war komplett angespannt und das beunruhigte den Hanyou noch mehr.
 

“Juwel... das ist doch nicht das erste Mal, dass du diesen Schmerz hast, oder?”, wollte er sicher gehen.
 

“Ich”, begann sie und wollte erst abstreiten. Aber dann hatte sie erneut dieses ziehen und diesmal schoss der Schmerz noch mehr in den Rücken. “Uff... ich weiß nicht... es ist wieder dieses komische Ziehen”, gestand sie ihm und er bekam große Augen.
 

“Könnten das vielleicht die Wehen sein?”, sprach er seinen Gedanken laut aus.
 

“Meinst du, Kokoro?”, hakte sie nach und starrte ihn gerade mit ihren großen Augen an.
 

“Ich rufe Hitomi an und frage lieber nach”, beschloss er, da er sich eben unsicher war. Während er sein Handy heraus holte und die Nummer der Ärztin wählte, keuchte Kagome auf und hielt sich leicht die Seite.
 

“Oh man... das tut höllisch weh”, grummelte die junge Frau und biss wirklich ihre Zähne zusammen.
 

Schwerer schluckte Inu und hoffte, dass Hitomi schnell rangehen würde. Als diese endlich abnahm, sprach er so ruhig wie möglich mit ihr und erklärte ihr die Sachlage. “Inu... fahrt bitte auf direktem Weg ins Krankenhaus... Hayato und ich kommen gleich dazu”, sprach die Wölfin sanft aus und hatte die Vermutung, dass es bereits die Wehen waren. Doch sie wollte den jungen Mann noch nicht beunruhigen. Er hatte gerade genug damit zu tun, Kagome sicher ins Krankenhaus zu bringen.
 

“Alles klar... wir sehen uns dort”, bestätigte Inu und legte auf. Danach startete er den Motor und fuhr direkt los. Auch wenn er nicht den Anschein erweckt hatte, so hatte er eins und eins zusammen gezählt. Dass die Ärztin sie gleich ins Krankenhaus geschickt hatte, konnte er sich denken, was los war. “Hitomi sieht gleich nach dir”, sprach er zu seiner Frau, um ihr zu erklären, was die Wölfin gesagt hatte.
 

“Das ist gut”, kam es leicht erschöpft von Kagome. Zu gerne würde Inu ihr den Schmerz abnehmen, aber das konnte er leider nicht. Das Einzige, was er tun konnte, war es, sie so schnell es geht zum Krankenhaus zu bringen.
 

“Lehn dich ruhig zurück, Juwel”, erklärte er ihr und nickte. Sie versuchte einmal durch zu atmen, während sie sich über den Bauch streichelte. Der Schmerz ließ kurz nach und sie konnte wieder durchatmen. Sie war so auf den Schmerz konzentriert, dass sie nicht merkte, wohin genau sie fuhren. Sie ging davon aus, dass er sie zu Hitomi bringen würde. Daher achtete sie nicht wirklich auf den Weg. Sicher fuhr er auf den Parkplatz und war mehr als froh, weil er schon den Wagen von Hitomi und Aidan erkannte.
 

Die Ärztin eilte direkt zur Beifahrertür und lächelte kurz ihren Mann an. Er war mit gekommen, da er genau wusste, dass seine Frau eine ruhige Hand brauchte für die Geburt. Deshalb war er gefahren und würde die anderen informieren, wenn es dazu kommen sollte. Denn Inu hätte sicher etwas anderes zu tun, als Nachrichten zu verschicken. “Wir sind da, Juwel”, sprach der Hanyou sanft aus und schnallte sich und Kagome ab.
 

Träge blinzelte sie und nickte, ehe sie aussteigen wollte. Hitomi hatte sie aber abgehalten. “Warte noch, Kago”, meinte sie und hockte sich neben die geöffnete Tür.
 

“Oh... sollten wir nicht rein gehen?”, fragte die Miko.
 

“Das machen wir... aber vorher möchte ich kurz deinen Bauch abtasten”, erklärte Hitomi ihr und legte erst nach dem Nicken der Miko ihre Hand auf den Bauch. “Atme bitte einmal tief durch”, sprach sie weiter und war in ihrem Arztmodus. Kagome tat das und nahm einen tiefen und großen Atemzug. “Gut so”, lächelte die Ärztin und sah dann zu Inu. “Wir sollten rein... das Privatzimmer hat Hayato bestimmt schon organisiert”, meinte sie und der Hanyou nickte, ehe er zu Kagome blickte.
 

“Ich helfe dir raus, Juwel”, erklärte er und sie nahm direkt seine Hand an, die er ihr angeboten hatte.
 

“Danke, Kokoro”, kam es von ihren Lippen und ließ sich von ihm helfen. Er stützte sie und schloss das Auto ab, ehe er sie wie eine Braut auf seine Arme hoch nahm. Überrascht blinzelte sie ihn an und schmiegte sich gleich an ihn.
 

“Gleich wird er besser”, versprach er ihr zärtlich und trug sie rüber zum großen Gebäude. Wobei Hitomi ihn über den Seiteneingang führte. Tatsächlich stand Hayato bereits im Gang und deutete auf das Zimmer, wohin Inu seine Frau bringen konnte.
 

“Wo... sind wir denn?”, fragte Kagome nach, als ihr bewusst wurde, dass sie nicht bei Hitomi im Haus waren.
 

“Im Krankenhaus”, erklärte Hitomi ruhig und hatte die Tür für das Paar geöffnet. “Mach es dir bequem, Kago”, lächelte sie sanft und Inu setzte seine Liebste auf dem Bett ab. Hayato und Aidan blieben im Gang, nachdem die Wölfin die Tür geschlossen hatte.
 

“Oh... aber warum hier?”, hakte die Miko nach und biss sich auf die Unterlippe, da ein erneuter Schmerz sie erfasste.
 

“Weil... deine Rückenschmerzen vermutlich von den Wehen ausgelöst werden... ich nehme an... gerade zieht es wieder, oder?”, antwortete Hitomi wohlwissend, dass Kagome gerade eine weitere Wehe bekam. Mit zusammen gebissenen Zähnen nickte die Miko und atmete fast schon hechelnd aus. “Siehst du... deshalb sind wir hier... denn ich glaube... euer kleiner Schatz will euch endlich sehen”, sprach die Wölfin lächelnd weiter und zog ihre Jacke aus, denn diese brauchte sie in der nächsten Zeit nicht mehr.
 

“Oh... du denkst wirklich?”, fragte Inu nach und half Kagome aus der Jacke, nachdem der Schmerz nachgelassen hatte. Hitomi nickte zustimmend.
 

“Mhm... so ist es! Deshalb machen wir es Kago nun so bequem wie möglich und ich mische ihr ein schmerzlinderndes Mittel”, antwortete Hitomi ihm und diesmal nickte er. Gemeinsam halfen sie der Schwangeren sich so weit zu entkleiden, dass sie später problemlos ihren Sohn bekommen konnte. Da war störender Stoff nicht sonderlich hilfreich. Zudem war eine Geburt sehr schweißtreibend und da wäre es praktischer, wenn sie nicht noch zusätzlich durch die Kleidung ins Schwitzen kam.
 

Erst nachdem Kagome bequem im Bett lag und Inu neben ihr an der Kante saß, kümmerte sich Hitomi um das Schmerzmittel. Dabei achtete sie auf die Zeiten zwischen den Wehen. Es war noch nicht soweit, dass sie immer schneller kamen, weshalb sie alles gut vorbereiten konnte. Inu war wirklich ruhig geblieben und das fand die Ärztin großartig. Er bemühte sich sogar die Miko etwas abzulenken, während sie auf den nächsten Schmerz wartete. Mehr konnte Kagome momentan leider auch nicht tun. Doch Hitomi war sich sicher, dass es schon bald soweit wäre und die Geburt starten würde.
 


 

Vor dem Zimmer saßen Hayato und Aidan. Beide schrieben den anderen, dass der kleine Schatz von Kagome und Inu sich entschieden hatte, auf die Welt zu kommen. Hitomi hatte klar und deutlich beim Parkplatz gespürt, dass es los gehen würde. Zwar konnte sie nicht sagen wann, doch das war nur eine Sache von Stunden. “So ich habe alle informiert”, erklärte Hayato, denn die beiden Wölfe hatten sich die Liste aufgeteilt.
 

“Ich auch”, grinste Aidan und schmunzelte. “Sess und Rin kommen gleich, um die beiden zu unterstützen”, fügte er an und Hayato nickte leicht.
 

“Das verstehe ich sehr gut... Ich organisiere mal Kaffee und Tee”, schlug der Arzt vor und Aidan nickte.
 

“Eine sehr gute Idee... den werden wir gut brauchen können. Aber ich hole es lieber... nicht, dass Hitomi dich braucht und du bist nicht da”, meinte der Wolf lächelnd und Hayato lachte leise.
 

“Okay... dann machen wir das so”, zwinkerte dieser, denn als Kinderarzt könnte Hitomi tatsächlich seine Hilfe gebrauchen können, falls etwas Unvorhergesehenes passieren würde. Es dauerte einige Zeit, bis Aidan mit den Getränken zurück kam. Kurz darauf waren Sesshomaru und Rin ebenso eingetroffen und erkundigten sich, wie es Kagome ging. Mit wenigen Worten brachte Hayato die beiden auf den neusten Stand und nun hieß es für sie alle: warten und Kaffee trinken.
 


 

“Du machst das alles ganz gut”, vernahm Kagome Hitomis Stimme nach einer gefühlten Ewigkeit.
 

“Ich kann aber nicht mehr”, jammerte sie, denn schon seit einiger Zeit hatte sie diese Schmerzen. Auch wenn diese dank dem Schmerzmittel etwas erträglicher waren, so waren sie dennoch heftig.
 

“Natürlich kannst du das, Kago... nur noch zwei Mal mit pressen und euer Sohn ist da”, versuchte Hitomi sie zu motivieren, denn sie konnte schon spüren, dass der Junge so weit war.
 

“Du schaffst das, Juwel”, sprach Inu hinter ihr. Er hatte sich hinter sie gesetzte, um sie zu stützen, als die Wehen in immer kürzerem Abstand kamen. Jedes Mal hatte er ihr beim Atmen geholfen und sprach zärtlich mit ihr. “Du bist stark und schaffst das!”
 

Noch bevor die Miko darauf reagieren konnte, erfasste sie erneut eine Wehe und sie schrie all ihre Emotionen heraus. Die Wut über die Schmerzen, die Frustration, weil es so lange dauerte, und selbstredend die Angst, dass es dem Kleinen nicht gut tat, dass es länger dauerte, als sie zuerst annahm. Inu hielt Kagome sicher fest und versuchte mit ihr erneut mit zu atmen. Hitomi lächelte und sah zu Kagome und Inu auf. “Ich sehe das Köpfchen”, sagte die Ärztin und gab damit der werdenden Mutter die letzte Motivation, alles zu geben und zu pressen.
 

Erschöpft lehnte sich Kagome an Inu, als ein Babyschrei im Raum ertönte. Zärtlich küsste Inu Kagomes Haaransatz. “Du hast es geschafft... unser Kleiner ist da”, wisperte er stolz und voller Liebe.
 

Schnell hatte Hitomi den Kleinen provisorisch sauber gemacht und legte ihn Kagome auf die Brust. “Glückwunsch... ein gesunder kleiner Hanyou”, grinste sie und ließ die beiden einen Moment alleine. Draußen gab sie den anderen Bescheid, die gleich wieder am Handy waren und tippten, was das Zeug hielt.
 

Rin und Sesshomaru gingen leise in den Raum und Kagome lächelte die Zwei an. “Kommt her”, bat sie die beiden. Inu hatte seiner Frau eine leichte Decke über gelegt, damit soweit alles bedeckt war. Sie sollte schließlich laut Hitomi noch liegen bleiben.
 

“Er ist so süß!”, kam es Rin über die Lippen und Kagome lächelte ihre Freundin an.
 

“Wie soll euer Sohn heißen?”, fragte Sesshomaru und hatte sanft dem Jungen über die Wange gestreichelt. Inu grinste leicht und sah zu seiner Frau, die ihm zu nickte. Sogleich verriet der Hanyou den Namen seines Erstgeborenen und wurde von seinem Bruder angestarrt.
 

“Wie... war das?”, fragte er noch einmal nach. Scheinbar konnte er nicht fassen, welchen Namen das Paar für den Kleinen gewählt hatten. Mit geweiteten Augen sah er zwischen den frischgebackenen Eltern hin und her.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es auch schon für heute *kichert*

ich weiß... der cut ist gemein, aber Spannung muss sein
und ihr könnt nun raten, wie wohl der kleine Mann nun heißt *grinst*

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald, eure Seredhiel / Seren
*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2023-12-12T04:00:37+00:00 12.12.2023 05:00
An Sesshômaru's stelle hätte ich zu solchen Anlässen sein Fell mitgenommen das ist besser als 1000 denken.

Ich liebe Feuerwerk schon von klein auf.

Airin , Naoki das nächste paar und das zu neu Jahr . Hurra.

Masaru tut was du tun musst legal oder nicht Hauptsache du findest deine Gefährtin. Der Zweck heiligt die Mittel.

Kagome wehen .
Flug unternehmen Sesshômaru großer weißer Hund setzt zur Landung an wer braucht schon ein Auto.
Und wenn er gesehen werden würde, es ist neu Jahr war der Alkohol. War eine ÜBERGROßE weiße Maus. Hihihihi 😂 🤣 😂 🤣 😂 🤣 😂 🤣 😂 🤣 😂 🤣 😂 🤣 😂 🤣


DAS IST JETZT NICHT DEIN ERNST AAAAASSSASAS

ICH PLATZE VOR NEUGIER

Auf alle Fälle nicht Tōga der ist schon vergeben.

🤔🤔🤔🤔🤔🤔🤔🤔🤔🤔 Wie könnte der kleine heißen???????????????????????????????????????

😈😈😈😈


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