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*~Love Me Like You Do~*

von

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*~Breakthru~*

"Komm schon, Engel! Ich wollte dich doch zum Dinner ausführen!"

"Gleich, Crowley. Ich hatte mir heute vorgenommen, die Bücher zu sortieren. Ich kann nichts dafür wenn du unangemeldet hier auftauchst."

"Mir war langweilig und...ich wollte dich unbedingt sehen."

"Wenn du möchtest, dass es schneller vorangeht, dann hilf mir doch ein wenig. Es stehen genug Bücher rum, die wieder einsortiert werden müssten."

"Ich kenne mich doch nicht damit aus, Engel. Ich weiß doch nicht, wo sie hinsollen."

"Dann...musst du halt jetzt mal warten. Die Bücher sind ganz schön schwer."

"Du solltest aufpassen, nicht, dass sie dir noch runterfallen."

"Nein, das nicht aber...mein Schnürsenkel ist aufgegangen."

"Na klasse, und du erwartest jetzt sicher von mir, dass ich dir helfe, ihn wieder zu binden, du verwöhnter Engel."

"Das würdest du tun?"

Ein Grinsen huschte über Erziraphael's Gesicht. Crowley verdrehte die Augen aber er konnte dem Blick des Engels eh nicht widerstehen und während er sich so vor ihn kniete und begann seine Schnürsenkel wieder zu richten, bemerkten die zwei nicht, wie Ms. Tracy und Oberfeldwebel Shadwell die Straße entlangliefen.

"Warum nochmal wollten wir diesen verfluchten Südler aufsuchen?"

"Weil ich wissen wollte, wie es ihm ging. Mr. Erziraphael scheint ein sehr netter und gebildeter junger Mann zu sein. Außerdem war er sehr vornehm zu uns."

"Ich halte von diesem Dämon immer noch nichts."

"Jetzt seien Sie doch nicht so, Mr. Shadwell...huch, das ist aber merkwürdig. Die Türe ist abgeschlossen."

"Gut, dann ist er wahrscheinlich gar nicht da."

"Einen Moment mal!"

Ms. Tracy bemerkte den Briefschlitz und öffnete ihn ein Stück, um hindurchzuschauen und was sie sah, ließ ihr die Schamesröte ins Gesicht steigen.

"Hngh, Crowley...nicht so feste!"

"Stell dich nicht so an, Engel!

"Bitte...sei doch ein wenig vorsichtiger! Ah!"

Verlegen zog Ms. Tracy den Kopf zurück während Shadwell sie besorgt musterte.

"Was ist los? Was geht da drinnen vor?"

"Oh mein Gott! Hat er wirklich...ich meine, hat er Mr. Erziraphael wirklich einen gebl..."

Sie konnte Shadwell nicht mehr aufhalten, der Mann lugte nun ebenfalls durch den Briefschlitz und auch ihm bot sich ein sehr merkwürdiges Bild.

"Crowley, ich sagte doch, nicht so feste!"

"Jetzt beruhige dich doch, er ist ja jetzt wieder zu!"

"Aber trotzdem! Du musst nicht so grob sein! Wenn du mir schon nicht bei den Büchern hilfst, dann hilf mir wenigstens die neuen Kisten Rotwein zu verstauen."

"Du machst es mir wirklich nicht leicht, Engel."

"Spiel nicht damit rum! Was ist denn heute los mit dir?"

Shadwell schaute gerade so durch den Briefschlitz als Crowley eine Flasche Rotwein aus dem neuen Kasten entwendete und diese verspielt durch die Luft schwung. Der Oberfeldwebel sah mit Schrecken, wie der andere Mann drohend auf Erziraphael zuging.

"Potzblitz, wir müssen was tun! Das Ding ist ja riesig! Er wird den armen Südler umbringen?"

"Bitte was? Jetzt übertreiben Sie aber, Mr. Shadwell! Sowas hat noch nie jemanden umgebracht!"

"Aber ich habe es doch gesehen!"

"Wie, Sie haben IHN gesehen? Sie Glücklicher!"

"Wir sollten die Polizei rufen!"

"Ach, Mr. Shadwell, Sie machen sich zu viele Gedanken. Bestimmt ist alles gut zwischen den beiden, da bin ich mir sicher."

Erziraphael hatte es indessen geschafft, Crowley die Flasche aus der Hand zu entwenden. Er wurde langsam ungehalten, hatte aber nicht bemerkt, wie Ms. Tracy und Oberfeldwebel Shadwell an seiner Türe gestanden haben. Sie hatten auf dem Absatz kehrt gemacht und waren weg, vielleicht war es in Anbetracht der Situation auch besser so, wenn sie die beiden nicht weiter störten.

"Du bist heute irgendwie nicht du selbst, Crowley."

"Tut mir leid."

"Du musst dich nicht entschuldigen."

"Du hast mir sehr gefehlt, Engel."

"Du mir auch, Crowley."

"Du kennst mich doch."

"Ja, aber heute ist es irgendwie ganz besonders schlimm. Wenn du unbedingt essen gehen möchtest..."

"Hey, ich wollte dich einladen!"

"Ich habe eine bessere Idee. Warum besorgen wir uns nicht ein paar leckere Stückchen Kuchen und essen die hier ganz in Ruhe bei einem Glas Wein?"

"Das könnte mir gefallen, Engel."
 

Sie saßen im Hinterzimmer und angenehme Musik drang aus dem Grammophon. Draußen regnete es aber den Engel und den Dämon störte das reichlich wenig. Crowley war damit beschäftigt, seinem Engel dabei zuzusehen, wie er den köstlichen Kuchen verspeiste.

"Und ist er gut?"

"Vorzüglich!"

Darf ich...auch mal?"

"Probieren?"

"Nein, warte."

Vorsichtig nahm Crowley die Gabel zur Hand, hob mit ihr ein Stück Kuchen auf und reichte es Erziraphael, der das Stück ganz zart von der Gabel pflückte.

"Hmmm...viel besser."

Der Engel schaute mit einem Lächeln zu dem Dämon hoch. Im nächsten Moment presste dieser seine Lippen feste auf die des Engels. Erziraphael spürte direkt, wie sein Herz anfing zu rasen als er die warmen Lippen des Dämons kostete und atemlos den Kuss des Dämons erwiderte. Als er sich von Erziraphael löste, schaute Crowley den Engel intensiv an.

"Ich weiß, ich bin unmöglich und unersättlich."

"Das bist du durchaus."

"Es tut mir leid, dass ich mich heute so daneben benommen habe."

"Und ich sagte, du musst dich nicht dauernd entschuldigen. Es ist okay."

"Nein...weil ich mir so...egoistisch vorkomme."

"Wieso denn das?"

"Jeder Moment mit dir ist wie ein einzigartiger Moment, der ewig währt. Sobald ich wieder alleine in meinem Apartment bin, fühle ich mich einsam."

"Ehm...hast du schon mal überlegt vielleicht...zu mir zu ziehen?"

Der Dämon schaute den Engel erstaunt an.

"Wirklich? Du würdest gerne mit mir zusammen ziehen?"

"Naja...es war nur so ein Gedanke."

"Ich weiß nicht, ob du es länger als üblich mit mir aushalten würdest. Außerdem...behalte dein kleines Bücherparadies lieber für dich. Es ist dein Heiligtum und ich kann leider gar nicht damit umgehen."

"Oh...naja...sehr schade."

"Keine Sorge, ich weiß, dass du auch nicht aus deiner Haut und den Buchladen für mein Apartment verlassen könntest."

"Aber...ist das denn...okay für dich, Crowley? Ich meine...deine Träume?"

Ein sanfter Kuss legte sich auf Erziraphael's Stirn und er spürte, wie ihm warm auf den Wangen wurde.

"Sie sind etwas besser geworden, glaub mir. Hey, ich bin ein Dämon, ich komme schon zurecht."

Erziraphael nickte zustimmend, allerdings war seine Miene mit Unsicherheit durchzogen. Er schaute nachdenklich aus dem Fenster.

"Was hast du, Engel?"

"Meinst du...meinst du, sie werden irgendwann kommen?"

"Unsere Zentralen?"

"Ja, um uns zu holen."

"Dessen bin ich mir sogar ziemlich sicher! Aber ich denke, dass sie uns für's Erste in Ruhe lassen."

"Wenn Gabriel mich damals verbrannt hätte...es wäre alles rausgekommen. Unsere gesamte Täuschung."

"Still, ich möchte jetzt nicht, dass du dir deswegen den Kopf zerbrichst."

"Ich weiß aber..."

Seine Stimme riss ab als Crowley den Engel erneut küsste. Sein Kuss war diesmal so sanft, dass Erziraphael spürte, wie sich in seiner Hose etwas regte und begann sanft den Kuss des Dämons zu erwidern.

"Crowley..."

"Denk nicht darüber nach, Erziraphael. Nicht heute Nacht."

Der Engel fuhr sanft mit der Hand durch das feuerrote Haar des Dämons. Dieser musterte den Engel mit den stechenden gelben Schlangenaugen. Manchmal fiel es Erziraphael schwer seinem Blick Stand zu halten weil Crowley's Augen schon fast eine hypnotisierende Wirkung auf den Engel hatte aber...war es nicht das, was Crowley ausmachte? Den Verführer? Gerade in jenem Moment wollte Erziraphael gar nichts anderes als sich in Crowley's Blick zu verlieren. Es war schon zu lange her gewesen. Schließlich war er es, der den Mund des Dämons mit einem Kuss verschloss und seine Zunge langsam in den Mund Crowley's eindringen ließ. Der Dämon legte die Arme um Erziraphael, keiner sagte ein Wort aber sie wussten beide, was sie wollten. Ihre Zungenspitzen berührten sich sanft und der Dämon entlockte dem Engel ein erregtes Stöhnen.

"Ich will dich anfassen, Erziraphael."

"Wieso...tust du es dann nicht? Fass mich an...Crowley."

Er sah regelrecht, wie der Engel knallrot wurde. Selbst bis heute konnte sich Erziraphael nicht daran gewöhnen solch lüsterne Dinge auszusprechen. Da sprach wohl immer noch der Engel aus ihm aber gerade das fand Crowley so anziehend und besonders an diesem Engel und gerade sehnte er sich nach nichts mehr als Erziraphael aus seiner Hose zu befreien und seine Erregung zu befriedigen.

Sie rutschten gemeinsam zu Boden auf dem warmen Teppich, wo Crowley den Engel weiter mit Küssen verwöhnte. Seine Hand wanderte langsam an dessen Hose und befreite mit geschickten Fingern die Erregung des Engels, die er sofort anfing zu stimulieren. Er liebte es wenn Erziraphael stöhnte. Er blickte den Engel mit einem breiten Grinsen an, wie sich seine Lippen bewegten, wie er die Augen schloss und sich erregt auf die Unterlippe biss. Als er die Augen öffnete und Crowley seine blauen Augen sah, hatte er für einen Moment das Gefühl, dass sein Herz aussetzt.

"Erziraphael...ich liebe dich so sehr. Ich möchte es dir immer und immer wieder sagen."

"Crowley...ich habe so lange geschwiegen. Viel zu lange! Ich...es tut mir..."

"Nein! Es ist alles in Ordnung. Ich habe es verstanden. Aber jetzt...kann dir keiner mehr etwas antun."

"Ich...ich weiß."

"Deswegen lass mich dich verwöhnen, mein Engel. Denk an nichts, denk nur an mich. Ich möchte jeden deiner Lustschreie hören. Jede Faser deines Körpers fühlen und schmecken."

"C-Crowley...sag bitte sowas nicht, das...ah!"

Crowley war froh, dass der Engel seine Weste bereits vor dem hier abgelegt hatte, so fiel es ihm leichter das weiße Hemd hochzuschieben und seine Brustwarzen zart mit der Zunge zu umkreisen. Ein leises Zischen entwich ihm als er die glatte Haut des Engels zu schmecken bekam. Seine Finger glitten immer wieder an Erziraphael's Erregung auf und ab bis er mit ihnen wieder sanfte Kreise um die Spitze zog und dem Engel die ersten Lusttropfen entlockte.

"Ich liebe es wie du dich windest unter meinen Berührungen. Erziraphael, ich habe mich 6000 Jahre nach dir gesehnt. Wie oft hätte ich dich gerne in Versuchung geführt, mein wunderschöner Engel?"

"Ah! Ich denke...so ein paar Mal...hast du es bestimmt...versucht! AH! CROWLEY!"

Seine Beine zitterten als der Dämon die Lusttropfen des Engels nutzte, um seine Länge feuchter zu kriegen. Aber der Engel wollte auch nicht untätig bleiben. Crowley bemerkte, wie sich Erziraphael auf die Seite drehte und anfing, dem Dämon die Hose zu öffnen und auch seine Länge aus der engen Hose zu befreien. Vorsichtig begann auch er den Dämon mit der Hand zu befriedigen und lauschte dessen Stöhnen, das schon eher wie ein erregtes Zischen klang.

"Lass es uns...gegenseitig tun, Crowley."

"Ja, mein Engel."

"Gefällt...dir das?"

"Und wie! Das fühlt sich...unbeschreiblich gut an."

"Küss mich, Crowley!"

"Mein Engel..."

Der Engel legte seine andere Hand um Crowley und Crowley tat es ihm gleich. Ihre Körper pressten sich gegeneinander während sie sich gegenseitig mit den Händen befriedigten. Küsse wurden wild ausgetauscht, sie bekamen nicht genug voneinander und konnten nicht voneinander ablassen.

"Erziraphael, ich...ich will es dir mit dem Mund machen."

Die Röte stieg dem Engel ins Gesicht, verlegen schaute er weg als Crowley abwärts seinen Bauch küsste und seine Erregung in den Mund nahm. Der Engel hörte ihn saugen und lecken und stöhnte gegen die Decke. Er beobachtete den Dämon, wie er Erziraphael's Länge bearbeitete, wie er mit der Zunge einzelne Liebestropfen aufnahm und Fäden zog. Alles Dinge, die sich Erziraphael vorher nie getraut hatte. Wie kann solch eine Versuchung nur so schlecht...so böse sein? Sie liebten sich doch! Warum hatte er so lange daran gezweifelt?

Er wollte sich gehen lassen und warf den Kopf in den Nacken.

"Crowley, ja...genau da!"

"Du schmeckst so gut, Erziraphael!"

"Mach weiter, Crowley! Bitte hör nicht auf!"

"Nein, ich werde niemals aufhören! Möchtest du...in meinem Mund kommen?"

"J-ja...bitte..."

Der Dämon grinste und erhöhte das Tempo. Er liebte es wenn der Engel seinen Namen schrie. Er war so erregt und steigerte seine Lust noch weiter bis er zu Crowley herunterschaute und ihn bei seinem Treiben beobachtete. Seine Finger verfingen sich in den roten Haaren, streichelten den Dämon sanft. Sein Unterkörper bebte als sein Höhepunkt näher kam.

"Crowley! I-ich komme! Ich...ich komme!"

"Ja! Komm, mein Engel! Halte dich nicht zurück!"

Und als er kam schrie er beinahe so laut, dass es ein Wunder war, dass keiner den Engel außerhalb des Buchladens hörte. Mal davon abgesehen, dass der Regen langsam weniger wurde und draußen immer noch Passanten unterwegs waren.

Crowley saugte jeden Tropfen auf, er leckte sich die Lippen, die von Erziraphael's Liebestropfen benetzt waren. Das Weiß in seinen Augen war verschwunden, stattdessen hatten seine gelben Schlangenaugen das Weiß komplett ausgefüllt. Er hob den Engel sanft hoch, der sich mit dem Gesicht zum Sofa an diesem abstützte. Er fühlte, wie der Dämon mit nassen Fingern in ihn eindrang und den Engel erneut zum stöhnen brachte.

"Ja, Erziraphael. Lass mich deine Stimme hören! Ich denke, du bist soweit."

"C-Crowley..."

Langsam drang der Dämon in Erziraphael ein. Er beobachtete genau, wie seine Erregung tief in das Innerste des Engels vordrang und biss sich auf die Unterlippe als er die Hitze des Engels spürte. Dieser krallte sich in den Stoff des Sofas und presste seinen Unterkörper feste gegen Crowley's Lenden.

"Soll ich mich bewegen?"

"J-ja..."

"Warum machst du nicht mal den Anfang, mein Engel?"

"Ich...aber...ich kann doch..."

"Na los, mein schöner Engel. Du willst ihn doch."

Tatsächlich begann Erziraphael seine Hüften zu bewegen. Crowley beobachtete den Engel genau, wie er sich reinsteigerte und es ihm anscheinend gefiel sich zu bewegen. Sein Stöhnen war die schönste Melodie und wie er immer wieder nach seinem Herren schrie.

"Oh Gott! Oh Gott!"

"Wahrscheinlich sieht er uns gerade zu!"

"Nein! Oh Gott, bitte ni...AH!"

Ein Klaps auf den Hintern riss Erziraphael aus den Gedanken los. Ein weiterer folgte als seine Hüften langsamer wurden.

"Komm, mein Engel. Beweg deine Hüften schneller."

Es war als ob er instinktiv handeln würde. Erziraphael blendete jeglichen Verstand aus. Klares Denken war nicht mehr möglich. Alles geriet außer Kontrolle. Er geriet außer Kontrolle! Er hatte keine Macht mehr über seinen Körper. Alles, worüber er sich immer Sorgen gemacht hatte war auf einmal nicht mehr von Bedeutung. Denn er war bei Crowley, dem Dämon, den er schon seit so vielen Jahren begehrte. Er bewegte sich und spürte, wie Crowley's Erregung in ihm immer größer wurde.

"Crowley! Crowley, ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr! Ich habe dich...die ganze Zeit so sehr geliebt!"

"Ich weiß, mein Engel. Das weiß ich..."

Er sah Tränen auf den Wangen des Engels. Tränen, die viele Jahre tief im Inneren des Engels verborgen waren weil er sie nicht zeigen durfte. Aber mit jeder Bewegung und wie sehr sich Erziraphael auch gerade steigerte, Crowley spürte sein Verlangen und alles, was er die Jahre über aus moralischen Gründen zurückgehalten hatte. Er brauchte sich nicht mehr quälen. Vielleicht...dachte Crowley, vielleicht waren sie mittlerweile auch gleich und...Erziraphael war auch ein gefallener Engel. Aber sein Licht...strahlte nach wie vor im schönsten Schein und Crowley wollte, dass es so blieb. Sein geliebter Engel. Sein ein und alles. Und dann...packte er Erziraphael's Hüften und begann feste in ihn zu stoßen.

"AH! CROWLEY!"

"Mein Engel! Mein Engel Erziraphael! Engel des östlichen Tores und Beschützer des Garten Edens!"

"Crowley! Gefallener Engel, Schlange, Dämon! Es ist mir gleich! Ich liebe dich! Ich liebe dich mit jeder Faser meines Körpers."

"Das spüre ich, mein Engel. Und ich gehöre für immer dir."

"Crowley, ich bin dein! Für immer und für alle Zeit!"

Crowley hielt für einen Moment inne. Wie diese blauen Augen ihn anschauten. Dieser Engel...war einfach unbeschreiblich schön. Er stahl dem Engel einen weiteren Kuss bevor seine Lende erneut zum Leben erwachte und den Engel fest umschlungen hielt. Seine Küsse rissen dem Engel die Stimme ab, seine Lustschreie verstummten unter den heißen Berührungen von Crowley's Lippen. Sie verharrten so lange in dieser Position bis Crowley spürte, wie sein Höhepunkt sich immer schneller ankündigte.

"Erziraphael! Ich komme gleich! Ich...ich komme!"

"Ja! Komm in mir! Bitte, Crowley!"

"Wenn du so darum flehst..."

Erziraphael spürte, wie sich Crowley in ihm ergoss und spürte gleichzeitig, wie seine Lust seinen Körper verließ. Sein Unterkörper bebte, sein Herz raste und er krallte sich in Crowley's Oberteil. Er stöhnte dem Dämon seine Lust entgegen, fühlte, wie sich der Dämon an ihn presste und mit den Fingern über die Lippen des Engels fuhr. Ein letzter zarter Kuss besiegelte ihr erotisches Erlebnis, bis sie erschöpft zu Boden gingen und dort liegen blieben.
 

"Ich glaube, dass ich schon längst kein richtiger Engel mehr bin. Ich glaube, dass ich mittlerweile auch ein gefallener Engel bin."

"Woher willst du das wissen, Engel?"

Es ist nicht nur das hier, was uns verbindet. Meine Seite...hatte es mir bereits bestätigt als sie rausfanden, dass ich mit dir gemeinsame Sache machte."

"Glaub mir, Erziraphael. Ich weiß, was es heißt ein gefallener Engel zu sein und du...gehörst nicht dazu. Ich habe dich zwar jetzt schon allzu oft in Versuchung geführt aber du bist kein gefallener Engel und...meiner Meinung nach das reinste Wesen, das ich kenne."

"Naja, nicht so ganz, oder?"

"Hmmm stimmt, du bist gerade so ein Bastard genug, um liebenswert zu sein."

Ein entspanntes Lächeln legte sich auf Erziraphael's Lippen. Der Dämon verschränkte mit dem Engel die Finger und küsste zart dessen Handrücken.

"Du bist es auf jeden Fall wert, gekannt zu werden."

"Und du bist für einen Dämon gerade so guten Herzens, um eine gute Person zu sein."

Verspielt berührte Crowley mit seiner Nasenspitze die von Erziraphael.

"Frecher Engel."

"Deine Schuld."

"Stehe ich zu."

Der Dämon streckte die Zunge raus und gab ein zischendes Geräusch von sich. Erziraphael erwiderte mit einem sanften Kuss auf Crowley's Schlangentattoo, was den Dämon vor Entzückung zusammenfahren ließ.

"Engel!"

"Ich liebe dich, du Schlange."

"Ich liebe dich auch...du Wunder von einem Engel."

Sie lagen sich lachend im Arm bevor der Schlaf sie einholte und in das Land der Träume entführte. Auch Crowley schlief in jener Nacht endlich mal wieder anständig und ohne Albträume. Wer weiß, vielleicht wirkte sein besonderer Engel auch im Schlaf mit einem kleinen Wunder? Für diesen Dämon war ihm jedenfalls kein Wunder zu schade. Er hoffte nur, dass ihre Zweisamkeit weiterhin so friedlich verlief. Wer weiß, was ihnen in Zukunft noch wiederfahren würde. Aber momentan pflückte der Engel einen köstlichen Apfel vom Apfelbaum im Garten Eden, bevor die Schlange ihm auflauerte und alles seinen Anfang nahm. Zumindest träumte Crowley gerade von dieser Variante. Und wer weiß, wo es ihn in Zukunft noch hin verschlagen würde. Mit Erziraphael an seiner Seite wäre er jedenfalls bereit bis ans Ende der Welt zu gehen. So weit war er sich jedenfalls sicher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KiraNear
2019-07-13T22:38:31+00:00 14.07.2019 00:38
Lol, der Anfang XD
Und dann hatte sie doch damit recht ;-)
Hachja, ich wünsche den beiden einfach nur das Beste für ihr gemeinsames Leben :3


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