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Buraindodēto 1 - Blinddate 1

Hi no yure - Feuerschwingen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es geht weiter meine Lieben <3
heute wieder ein paar mehr Kapitel, wenn alles klappt, wie ich es will <3
wir bekommen Zuwachse ^^
Sayo liest alles auf
Ob böse Phönixe,
Sture Hunde
oder ... verletzte ... --> lest selbst :D Komplett anzeigen

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Streuner

„Du?“

„Was ist denn Sayo-chan?“

„Was wäre, wenn ich schwanger wäre?“

„Bist du es?“, fragte er geschockt und starrte sie an.

„Nein. Nicht das ich wüsste, aber ich frage was wäre, wenn…“, meinte sie kleinlaut und schluckte.

Er seufzte und entspannte sich sichtlich, was sie etwas bedrückte.

„Ehrlich? Ich weiß es nicht. Ich habe nicht so sehr drüber nachgedacht, aber wahrscheinlich wäre ich nicht abgeneigt gegenüber, aber du musst an dich denken, du wolltest keine. In deiner Zeit hättest du Schwierigkeiten. Lass uns wann anders darüber reden, wenn es so weit sein sollte.“, flüsterte er und küsste sie auf die Wange und dann auf die Lippen. „Du bist die erste, mit der ich mir Kinder vorstellen könnte, nur in dieser Zeit, bei Dämonen ist es etwas anderes. Ich bin die erste Zeit bei meiner Mutter aufgewachsen und mein Vater hat sich nach einiger Zeit eine neue Frau gesucht. Erst später kam ich zu meinem Vater um in den Kampf eingewiesen zu werden, wie auch meinen Pflichten.“

„Also kannst du dir keine Familie mit mir vorstellen?“, fragte sie und sah ihn mit großen Kulleraugen an.

Er seufzte leise und drückte sie enger an seine Brust:

„Das habe ich nicht gesagt, aber es wäre eine neue Situation. Du müsstest mir schon Zeit geben. Wahrscheinlich wäre ich auch nicht der beste Vater.“

„Meinst du? Du wärst bestimmt ein besserer Vater als ich eine Mutter.“

„Das nenn ich mal eine Aussage. Wieso glaubst du das?“

„Die Kinder oder das Kind würde mir nur auf dem Kopf rumspringen.“

„Stimmt. Außer du legst sie an die Leine.“, meinte er zwinkernd. Beide lachten leise und schüttelten den Kopf.

„Gute Idee.“

„Das ist nicht dein ernst…“

„Nein. Aber du kannst besser deinen Kopf durchsetzen.“

„Du doch auch, wer hat mich denn letztens gerettet?“

„Vielleicht macht mir das auch Angst, dass ich meiner ‚Mutter‘ gedroht habe und sie nachgab. Du hast auch einen Dickkopf.“

„In Ordnung, da bräuchtest du wirklich Hilfe von mir. Du hast recht. Aber es ist nicht so, oder?“

„Nein. Hachidori hat zumindest nichts gesagt, nur geschaut ob alles in Ordnung ist.“, hauchte sie und schmiegte sich an ihn. Das Gespräch war interessant. Er war sich nicht ganz sicher. Sein Blick war ihr nicht entgangen. Könnte es sein, dass er gehen würde, wenn sie es wäre?

Sie wollte nicht mehr drüber nachdenken und setzte sich auf, als Hachidori wieder reinkam und ihr Kräuter reichte, die sie brav kaute. Es dauerte nicht lange, bis es ihr besser ging und das Training weiter ging.

Sesshomaru beobachtete sie beim Fliegen, wie sie Reissäcke hochhob und flatterte. Er konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, wie tollpatschig sie sich anstellte und nicht ihre Haltung bewahren konnte. Sayo bemerkte seinen Blick und funkelte ihn böse an. Es lief ihm eiskalt über den Rücken. Anscheinend fand sie es überhaupt nicht gut, dass er sich lustig machte. Sie trainierten fast den ganzen Tag und am Ende landete sie vor ihm.

„Da habe ich noch eine Idee, Sayo. Deine letzte Aufgabe ist, Sesshomaru zu schnappen und ein paar Meter hochzufliegen und auf der Stelle zu bleiben.“

Sayo wurde rot und blickte ihn an. Er legte die Arme um ihren Hals und grinste sie herausfordernd an: „Ich bin doch viel zu schwer.“

Knurrend biss sie sich auf die Unterlippe. Dieses Funkeln in ihren Augen mochte er wirklich. Sie nahm die Herausforderung an und schlug heftig mit den Flügeln, während sie ihre Arme um ihn schlang und sich langsam mit ihm erhob. Siegessicher grinste sie und flog mit ihm auf der Stelle.

„Schau, ich kann‘s!“

„Wer sagt, dass ich nicht selbst schwebe?“

„Tust du das?“, fragte sie empört, doch er schüttelte nur den Kopf. Es beruhige sie und sie setzte ihn ab.

„Glückwunsch Sayo. Üb einfach zwischendurch, aber jetzt kannst du wenigstens schon fliegen. Vergiss aber nicht die Flügel anzuheben, sonst schleifen sie auf dem Boden und du willst sie ja nicht dreckig machen, oder?“, fragte Hachidori und zwinkerte ihr zu.

„Nein, natürlich nicht!“, lächelte Sayo und strich angetan über Sesshomarus Arme. Sie war mit ihm geflogen. Jetzt konnte sie ihn sogar retten, wenn sie wieder von einer Klippe stürzen würden und er ohnmächtig wäre. Langsam streckte sie sich und atmete die frische Luft ein. „Jetzt kann ich alleine fliegen, Sessh-chan.“

„Du sollst mich doch so nicht nennen. Ich dachte du lässt dich gerne tragen?“

„Menno. Ja ich lass mich gerne tragen, aber so können wir besser Ausschau halten.“, meinte sie nur und grinste ihn an.

In der Nacht schreckte Sayo aus einem Albtraum hoch und seufzte erleichtert. Sesshomaru schlief neben ihr. Er sah so unschuldig aus, dachte sie nur und stand leise auf und trat auf den Balkon und atmete die kalte Luft ein. Ein kleines Geräusch ließ sie aufhorchen. War jemand etwa hier? Sollte sie Sesshomaru Bescheid sagen? Vorsichtig blickte sie sich um, konnte jedoch keinen erkennen. Wieder ein kleines Geräusch. Es klang wie Kratzen auf dem Dach. Sie nahm ihren Mut zusammen, breitete die Flügel aus und flog leise auf das Dach. Es war im ersten Moment schwer Halt zu finden, doch sie hatte ihn recht schnell und blickte sich immer wieder um. Etwas kratzte und schien sich verstecken zu wollten.

„Hallo? Ist da jemand?“, flüsterte sie leise und sah sich um. Ein kleines Fiepsen erweckte ihre Aufmerksamkeit und sie klettere langsam auf der Spitze des Daches herum.

Dann erblickte sie es. Ein kleines schwarzes Etwas, was sich ängstlich in eine Nische kauerte und sie anfauchte. Die Zähne waren Spitz, doch das machte ihr keine Angst. Langsam kroch sie auf das Wesen zu, welches einer Katze ähnelte. Blaue leuchtende Augen starrten sie ängstlich an. Anscheinend war es verletzt an der Pfote und war nicht mehr weggekommen. 

„Komm her, hab keine Angst, ich tu dir nichts.“, flüsterte sie leise und streckte eine Hand nach dem Kätzchen aus. Es biss zu, doch Sayo zuckte kaum merklich zurück und versuchte dem Tier nicht die Hand zu entziehen und lächelte. 

„Keine Angst, ich will dir nur helfen.“, flüsterte sie leise und versuchte ihre Stimme sehr weich klingen zu lassen. Das Kätzchen knurrte weiter und stellte den Schwanz auf. Er ähnelte einem Fuchsschwanz. Der Schwanz war stark aufgebauscht. Immer noch hielt das Kätzchen ihren Finger fest, doch es schien sich langsam zu beruhigen. Sayo lächelte sie weiter freundlich an, in der Hoffnung die Kleine oder der Kleine würde erkennen, dass sie es gut meinte. So verharrten sie einige Minuten. Erst dann gab das Kätzchen ihren Finger frei und leckte sanft den Finger. Sayo lächelte zärtlich und streckte ihre andere Hand zur Katze. Sie schnupperte vorsichtig, zuckte aber kurz zurück, als Sayo die Hand hob um die Katze zu streicheln. Sie hatte sich klein gemacht, aber als sie bemerkte, dass sie gestreichelt wurde, streckte sie sich entgegen und schnurrte leise.

„Komm her meine kleine, ich kümmere mich um dich. Du bist verletzt oder? Lass mich dich behandeln.“

Kuro~

„Kuro? Wo kam das her?“

Ich heiße Kuro~

Sayo blickte zu dem Kätzchen und lächelte: „Hast du das gesagt?“ Als die Katze nickte strahlte Sayo über alle Maße. „Ich heiße Sayo, freut mich Kuro-chan. Möchtest du mit mir kommen?“

Kuro sah sie verdutzt an und hob die verletzte Pfote ans Gesicht. Wurde die Katze rot?

Du kennst mich doch nicht. Gibt das keinen Ärger… Sayo-sama?

„Das passt schon. Ich werde dich beschützen. Du hast eine schöne Stimme, süßer Kater. Ich kenne den Schlossherrn. Er frisst mir sozusagen aus der Hand. Also keine Sorge, der Hund wird dich nicht beißen.“, kicherte Sayo und streichelte über die drei Streifen auf seiner Stirn. Es war dunkel, aber es sah nach einem Rotton aus. Der kleine Kater schnurrte und schien zu lächeln bei ihrer Beschreibung.

In Ordnung. Aber nur wenn es wirklich keine Probleme macht. Danke Sayo-sama, du bist so lieb zu mir…

Sayo winkte schüchtern ab und hob den kleinen in ihre Arme, wobei sie darauf achtete nicht die Pfote zu berühren. Der kleine schmiegte sich an ihre Brust und schnurrte. Sayo kicherte leise und sprang vom Dach und schwebte sanft auf den Balkon. „So. wir müssen leise sein, er schläft nämlich noch. Wenn wir ihn wecken hat er bestimmt schlechte Laune.“ Sayo drückte ihre Nase in Kuros Fell. Vorsichtig schlich sie sich in den Raum und schlich aus dem Zimmer in den Flur. Kuro presste sich eng an Sayo. Ihm war das Ganze nicht so geheuer und er fürchtete sich, aber Sayo strich die ganze Zeit beruhigend über sein Fell. Als sie in einen anderen Raum gelangten, entspannten sie sich beide. Sie zündete eine Kerze an und suchte mit Kuro nach Verbänden. Kaum gefunden, setzte sie Kuro ab, suchte etwas zum Desinfizieren und verarztete die Pfote von Kuro. Er beobachtete sie die ganze Zeit dabei. Als sie fertig war, hob sie ihn wieder hoch. „Ist das so in Ordnung?“

Ja. Danke, Sayo-sama.

„Hast du denn auch Hunger, Kuro-chan? Und Sayo reicht. Sama musst du nicht sagen, ich bin keine Herrin oder Meisterin. Ich bin ein normales Mädchen mit besonderen Fähigkeiten.“

Kuro betrachtete sie staunend und nickte.

Ja, ich habe Hunger…Sayo-san.

Sayo lächelte, sie fand es interessant, dass er in Gedanken mit ihr sprechen konnte. So ein süßer Kater. Noch nie hatte sie ein Haustier besessen oder je eins in ihrer Nähe gehabt. Es gefiel ihr irgendwie, auch wenn sie wusste, dass sie vor sich bestimmt kein Haustier hatte. Schnell schlich sie über die Dielen zur Küche und fand ein paar Reste. Schnell suchte sie etwas von dem gebratenen Fleisch zusammen und hielt es an Kuros Nase. Er schnurrte und futterte ordentlich.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Was wohl sesshomaru dazu sagen wird? Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-21T10:11:51+00:00 21.04.2019 12:11
Oo hund und katze ob das gut geht .

Es war dunkel, aber es sah nach einem Rotton aus.
Rot ??? Rotton ??? In Gedanken sich unterhalten???

Von:  Schneekaetzlein
2018-07-08T20:11:54+00:00 08.07.2018 22:11
Kurooooo!!!!
Ich liebe ihn! XD
Endlich isser auch da. *o*
Antwort von:  Kibo-kamichan
08.07.2018 22:18
Kleiner Kurojunkie XD
was liest du auch die anderen Teile schon *kicher* ach denk dran, die werde ich bald archivieren ^^ steht in der Beschreibung, falls du dir noch was sichern willst <-- hoffe die sind nicht so eine Katastrophe^^

es gibt heute wohl noch paar Kapitel :D
Kuro... ich mag ihn auch <3 <3 <3 heute würde ich ihn mit meinem Linus vergleichen, der ist auch so ein lieber und erzählt gerne *kicher*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
21.04.2019 12:09
Was meinst du endlich ist er auch da ???
Was heißt hier die anderen Teile schon lesen ???


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