Zum Inhalt der Seite

Time Stone

Was hat der geheimnisvolle anhänger zu bedeuten den Rika gefunden hat? Und warum bringt er sie in solche Gefahr. Und warum ist Sesohma immer da um ihr zu helfen?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 5

Nach einer ganzen weile wachte Rika auf. Sie war zunächst verwirrt und sah sich im Zimmer um. Als sie Sesohma erblickte schlug sie vor Schreck die Hände vor den Mund. Sie erinnerte sich langsam. Er hatte sie aus dem Spiegelkabinett geholt.

Sie stand auf und nahm die Wolldecke mit. Sie deckte den schlafenden Sesohma zu. Das Buch was er noch halb in den Händen hielt legte sie beiseite.

Dann trat sie ans Fenster.

Man konnte von hier aus den Jahrmarkt sehen.Im fenster erblickte sie kurz ihr Spiegelbild, aber das war nicht sie. Es war wieder das Mädchen was sie auf der Blumenwiese gesehen hatte.

Sie erschrak und schrie kurz auf. Sie wich zurück.

"Na schonauf?" fragte Sesohma sie plötzlich und als sie sich zu ihm umdrehte schien alles wieder normal. Sie blickte nochmal zum fenster aber das war wieder sie die sich im Glas spiegelte.

"Ja... ich..." stammelte sie vor sich hin.

"Wenn man dich auch nur einmal kurz aus den Augen lässt muss man wirklich aufpassen das dir nichts geschieht." sagte er in lieben Tonfall zu ihr.

Sie schwieg kurz.

"Du hast mich aus dem Spiegelkabinett geholt nicht wahr?"

Sesohma nickte kurz.

"Du hättest dich sehen müssen. Als wenn.. als wenn du nicht mehr du selbst gewesen wärst. Du schienst richtig Angst zu haben. Aber jetzt trink erstmal was."

Er trat auf sie zu, hielt ihr den Tee hin und lächelte sie an.

"Danke ich..."

"Du musst dich nicht bei mir bedanken!" sagte Sesohma und wank lächelnd ab.

"Aber woher willst du wissen wie ich sonst bin? Du kennst mich doch gar nicht..." Rika schaute bei diesen Worten zu Boden.

Sesohma sah sie erstaunt an.

"Nein ich... ich sehe doch immer wie fröhlich du in der Schule bist. Das passt so gar nicht zu dir...."

Rikas Augen hingen an seinen Worten und es war ein Wunder das ihr nicht die Kinnlade runter klappte. Kannte er sie besser als sie dachte? Beobachtete er sie?

Sie sah ihm direkt und tief in die Augen. Sesohma geriet sofort ins straucheln und stoppte das Gespräch. Er wurde leicht rot, versuchte aber seine plötzliche Verlegenheit vor ihr zu verbergen.

"Ich meine man hört ja immer... und im Kunstkurs da... wir sind ja beide da und..."

"Ist okay..." sagte Rika.

Sie sah nach draußen.

"Ich sollte vielleicht langsam nach Hause...." sagte sie leise.

"Ja ich.. ich werde dich nach Hause bringen."

Rika sah ihn an. Sie wusste gar nicht was mit ihr los war. Sie hatte versucht Sesohma aus ihrem Leben zu verdrängen, doch es gelang ihr nicht. Dann wenn sie hilfe brauchte war er da und half ihr. Und sie konnte sich nicht einmal wehren gegen seine hilfe.

"Rika ich weiss... das es mich nichts angeht... aber wenn du mal reden willst..."

Sesohma war so lieb zu ihr.

"Ich weiss momentan selber nicht was los ist." Sie blickte nach diesen Worten betreten zu Boden.

Sesohma legte ihr zum Trost eine Hand auf die Schulter, doch als sie ihn dann wieder direkt anblickte zog er diese zurück.

Dann nahm er ihre Jacke und legte sie über ihre Schultern.

"Ich bring dich gerne nach Hause. Komm wir gehen."

Sie nickte und ein paar Minuten später waren sie auch schon auf dem weg.

Sie redeten ein wenig über die Schule und Rika konnte zumindest wieder ein bisschen lachen.

Bald waren sie vor Ihrem Elternhaus angekommen.Nun standen sie wortlos voreinander.

"Ja...." begann Rika.

"Hier wohn ich..." sagte sie und zeigte kurz mit dem Finger auf das Haus hinter sich.

"Das wars dann auch..:" sagte Sesohma leicht geknickt.

"Ja ich... werd dann wohl mal reingehen. Ich wünsch dir noch einen schönen Abend." sagte rika und wusste nicht so recht ob sie sich einfach umdrehen und gehen sollte. Er hatte ihr schliesslich zweimal das Leben gerettet.

Schliesslich ging Sie einen Schritt näher auf ihn zu und stellte sich auf die Zehenspitzen um ihm einen kleinen Kuss auf die Wange zu geben.

"Danke nochmal für alles..." sagte sie leise, drehte sich um und ging Richtung Haustür.

"Wir sehen uns Montag in der Schule!" sagte sie fröhlich und wank ihm ein letztes mal bevor sie hinein ging.

Sesohma blickte ihr nach. Er stand da mit offenem Mund da und berührte die Wange wo sie ihm einen Kuss gegeben hatte. Nach ein paar Minuten drehte er sich schliesslich um, nachdem sein Blick sich von dem Haus lösen konnte, und ging auch nach Hause.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück