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Time Stone

Was hat der geheimnisvolle anhänger zu bedeuten den Rika gefunden hat? Und warum bringt er sie in solche Gefahr. Und warum ist Sesohma immer da um ihr zu helfen?
von

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Kapitel 4

Es geschah nichts weiter. Alles ging normal weiter.

Es waren bereits drei Wochen vergangen und für Rika war alles wieder in normalen Bahnen verlaufen. Mit Sesohma sprach sie genauso viel wie sie es immer tat, also wenig. Sie begrüßte ihn immer mit einem lächeln und fragte ihn ab und zu wie es ihm ginge. Sie hatte gehört das Unfallopfer zu Ihren Rettern immer ein ganz besonderes und inniges Verhältnis hatten, so war es bei ihr nicht. Sie wollte das was geschehen war verdrängen und versuchte näheren Kontakt zu Sesohma zu vermeiden.

Doch an diesem Wochenende war Jahrmarkt mit großer Kirmes.
 

Samstag Abend kurz vor 20 Uhr.

Rika hechtet die Treppe hinunter ins Wohnzimmer.

"Na los beeil dich. Wir wollten um 20.30Uhr am großen Riesenrad sein und uns mit den anderen treffen!" tadelte Suzumi sie.

Sie gingen schnell los und schafften es durch einen Marathon am Ende der Strecke auch wirklich pünktlich zu sein.

Außer Atem kamen sie an und gingen auch sofort aufs Riesenrad. Sie liessen nichts aus.

Gegen 23 Uhr standen sie vor dem Spiegelkabinett.

"Wer ist eigentlich auf die bescheuerte Idee gekommen Tetsuya einzuladen?" fragte Rika grimmig Ihre beste Freundin. Suzumi versuchte ihrem Blick auszuweichen.

"Naja... er ist doch eigentlich ganz nett und..."

"Jaja er ist süß ich weiss." Sagte Rika gespielt genervt.

"Na los wir können rein!" sagte Suzumi und nahm Rika an der Hand.

Sie lachten beide laut als die Spiegel ihre Körper zu komischen Wesen verformten. Suzumi schnitt dabei noch solche Grimassen das Rika Bauchschmerzen vom lachen bekam.

Das Spiegelkabinett war groß und verwirrend und deswegen verloren sich die Freunde hier schnell.

Rika wusste bereits nicht mehr an wie vielen Spiegeln sie vorbei gekommen war. Doch bei einem... Rika blieb stehen. Sie ging vorsichtig und mit klopfendem Herzen zwei Schritte zurück.

*Bitte lass es nur ein Trugbild gewesen sein!*

Sie trat vor den Spiegel und das Bild was sich ihr bot... In dem Spiegel war nicht sie zu sehen, sondern ein dunkelhaariges Mädchen in einem schönem langen Gewand. Sie pflückte Blumen auf der wahrscheinlichst schönsten Blumenwiese die Rika je gesehen hatte.

Doch einige Meter von dem Mädchen entfernt, am Waldrand entdeckte sie etwas dunkles was näher kam. Rika bekam Angst und fühlte Ihren Hals. Sie hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen. Und plötzlich nahm die Dunkelheit formen an. Es waren die Männer die sie schonmal gesehen hatte. Die sie gewürgt hatten und sie im See ertränken wollten. Rika begann zu zittern. Als Rika bemerkte wie die Männer dem Mädchen immer näher kamen bekam sie Panik. Sie fing an zu schreien.

"Pass auf! Sie wollen dich töten!" schrie sie und wurde kreidebleich. Doch das Mädchen schien sie nicht zu hören oder zu sehen. Sie hämmerte gegen den Spiegel und hoffte das Mädchen würd eihre Warnung hören. Sie schrie und schluchzte dabei. War sie wirklich so machtlos?

Die Leute drehten sich schon nach dem Gebrüll um. Natürlich verlief die Aktion diesmal nicht so ruhig wie bei der Sache vor der Bibliothek.
 

"Ich glaube die dreht durch!" hörte Sesohma eine Stimme rechts neben sich als er über den Jahrmarkt schlenderte. Er wurde sofort hellhörig und hörte auch schon jemanden brüllen. Er hatte ein ungutes Gefühl.

"Was ist denn da los? Was hat das Mädchen denn?" fragte eine Frau weiter vorne und Sesohma reagierte sofort. Er drückte einem kleinem Jungen die Zuckerwatte in die Hand die er sich kurz vorher gekauft hatte.

Er rannte los zum Spiegelkabinett und er hatte gehofft das ihn sein Gefühl getäuscht hat.

Es war Rika.

Sie hämmerte wie wild auf den Spiegel vor sich ein und schrie wie verrückt.
 

Rika sah nur wie sich die Männer dem Mädchen näherten und sie von hinten packten. Das Mädchen versuchte sich zu wehren, aber sie hatte keine Chance. Rika schlug die Hände vor das Gesicht um nicht länger hinsehen zu müssen und sie schrie weiter.

Sesohma schlug sich so gut wie er konnte durch die Masse hindurch zu Rika. Die Leute tuschelten nur hinter vorgehaltener Hand.
 

Sesohma packte Rika von hinten. Sie wehrte sich mit Händen und Füßen und schrie wie am Spieß.

"Beruhige dich! Es ist alles in Ordnung. Ich bin da...." sagte er um sie zu beruhigen. Er drückte sie an sich und streichelte ihr übers Haar.

Rika hörte auf zu schreien. Ihr Atem ging schnell und ihre Augen waren weit aufgerissen. Sie schien völlig abwesend zu sein. Sesohma führte sie nach draussen. Sie atmete als wenn sie gleich keine Luft mehr bekommen würde.

"Wieder alle sokay?" fragte Sesohma sie vorsichtig und hielt sie im Arm. Rika blickte ihn nur kurz und mit leeren Augen an. Dann sackte sie in sich zusammen und er konnte sie im letzten Augenblick festhalten.

Er wusste nicht was er machen sollte. Er konnte sie doch nicht hier liegen lassen.

Kurzerhand beschloss er sie mit nach Hause zu nehmen. Er wohnte ja nur ein paar Straßen entfernt. Schliesslich handelte es sich hier um einen Notfall.

Seine Mutter half ihm sofort Rika auf sien Bett zu legen und sie schaute sie sich sogleich mal an. Denn sie war Ärztin.

"Es war nur ein keliner Schwächeanfall. Sie sollte sich ein wenig ausruhen. Am besten ist du packst sie warm ein und wartest bis sie von alleine aufwacht."

Sesohma nickte nur eifrig.

"Ausserdem solltest du ihr noch einen Tee machen. Wenn du schonmal Mädchen Besuch hast musst du dich auch bemühen." sagte seine Mutter frech.

"Mutter! Es handelt sich um einen Notfall..." er schaute bei den Worten, seine Mutter leicht gereizt an.

Seine Mutter ging hinaus und Sesohma machte Rika erstmal einen Tee und stellte ihn auf den kleinen Tisch neben dem Bett.

Dann nahm er die Wolldecke von seiner Couch und legte sie vorsichtig über RIka. Sie sah unheimlich friedlich aus. Wovor hatte sie eben solche Angst gehabt? Und woher konnte er wissen das sie es war die in Gefahr war? Es konnte nur ein dummer Zufall sein.

Er selber setzte sich auf die Couch. Den Fernseher liess er aus um sie nicht zu wecken. Er nahm sich ein Buch zur Hand und las darin.



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