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One Piece

Die Geschichten der Royal Devils
von

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Ein ruhiger Start 2

Als Lara ins Wasser fiel, fühlte sie sich, als würde ihr alle Energie genommen. Sie konnte sich überhaupt nicht bewegen und sank bis ans Ufer. Das Wasser war hier selbst direkt an der Kaimauer drei Meter tief gewesen. Fast doppelt so tief, wie sie hoch war. Papa würde ihr aber sicher gleich raus helfen. Ganz sicher. Das Mädchen hielt die Luft an, welche noch nicht entwichen war. Wenig später spürte sie kräftige Arme, die sie nach oben zogen. Wenig später spürte sie die Luft. Sofort atmete sie kräftig durch.

“Alles Okay, kleine?”, fragte eine ihr unbekannte Stimme. Doch sie fühlte sich immer noch schlapp. “Hier nimm.” Das Mädchen wurde weiter aus dem Wasser gezogen und von weiteren kräftigen Armen in Empfang genommen. Danach war sie auch schon vollständig herausgezogen worden und lag nun auf dem Boden in der Nähe des Ufers.

“Danke”, brachte sie schwach hervor.

“Kein Problem, aber ich dachte du bist eine so gute Schwimmerin, kleine.” Nun erkannte sie die Stimme. Es war einer der Matrosen vom Passagierschiff. Er war ihr wohl ins Wasser hinterher und hatte sie hoch geholt. Ein anderer hatte sie dann die Mauer hochgezogen. Wo war eigentlich Papa? “Naja, hauptsache alles ist gut”, meinte der Matrose dann nach einem Moment. “Wo ist eigentlich dein riesiger Begleiter?”

Kurz überlegte sie, während ihre Energie zurückkam, wie durch Zauberhand. “Er wollte glaube ich ein Zimmer in einem Gasthaus mieten”, fiel ihr ein. Sie setzte sich auf und schaute sich um, es war nicht schwer Papa zu finden. Er kam gerade aus einem Gebäude heraus. Jemand so großen war wirklich schwer zu übersehen. Schnell wollte sie aufstehen, doch sie begann nur zu Husten, sie hatte doch etwas Wasser verschluckt, aber zum Glück nur wenig.

“Hierher”, rief der Matrose für sie. Er war dafür aufgestanden und winkte mit den Armen. Sofort kam der Hüne zu ihnen herüber.

Wie immer hatte er ein neutrales Gesicht aufgesetzt und verschaffte sich kurz einen Überblick über die Szene. Er sah, dass seine Tochter völlig durchnässt war. “Alles okay?”, fragte er. Seine Mimik veränderte sich dabei kein Stück.

“Ja alles okay”, antwortete sie. Lara war wieder fröhlich wie sonst auch eigentlich fast immer. “Ich bin nur ins Wasser gefallen. Es hat sich angefühlt, als würde mir sämtliche Kraft entweichen. Aber die Matrosen haben mich gerettet”, berichtete sie. Man sah es ihm vielleicht nicht so an, aber sie wusste, dass er erleichtert darüber war. Leider konnte man an Papa nur selten emotionale Regungen sehen. Wenn dann waren sie meistens nur minimal zu sehen und man musste sehr genau hinsehen, aber sie waren da.

“He, macht es dir gar nichts aus? Sie hätte ertrinken können”, ging ihn einer der Matrosen an. Er baute sich vor Serad auf, genauso wie sein Kumpel. Normalerweise wäre dies ein beeindruckender Anblick, da beide durchtrainiert waren, doch gegen einen Hünen mit dem Kreuz eines Schrankes, wirkte es nicht ganz so toll. Dieser erwiderte nichts, sondern starrte sie nur an.

Lara schlüpfte zwischen den Matrosen hindurch. In solchen Moment war ihre Statur von Vorteil. Sie stellte sich vor ihrem Papa auf. “Ist schon gut. Papa ist immer für mich da und sorgt sich wirklich. Er kann es nur nicht zeigen”, meinte sie und lächelte die Matrosen an. Diese wollten erst noch etwas sagen, doch ließen es dann auf sich beruhen. Indes spürte sie seine Hand auf ihrer Schulter.

“Zum Glück ist ihr nichts passiert. Ich werde sie nicht mehr aus den Augen lassen”, hörte sie seine Stimme.

“Schon gut, ich kann auch auf mich selbst aufpassen, du musst mich nicht ständig im Auge behalten”, erwiderte sie daraufhin. “Ich habe nur diesen komischen Apfel gegessen, danach wurde mir schlecht. Deshalb bin ich ins Wasser gefallen”, erklärte sie sich. Als sie sich nach dem Apfel umsah, konnte sie ihn nicht mehr finden. “Er muss auch im Wasser gelandet sein.” Zuerst sah sie die fragenden Blicke der Matrosen. Danach schaute sie in ein offen verwundertes Gesicht ihres Vaters. Danach war Lara verwirrt. “Was ist?”, fragte sie nach.

“Ich habe gar nichts gesagt”, antwortete Serad. Es stimmte, dass er so etwas gedacht hatte. Aber ausgesprochen hatte er es nicht. Er wusste ja, dass Lara sich dies nicht gefallen lassen würde, es aber sicher auch nicht nötig sein würde.

“Hä?” Lara verstand nicht richtig. SIe hatte doch eindeutig gehört, wie ihr Papa das gesagt hatte, laut und deutlich. Also warum tat er nun so, als hätte er nichts gesagt und wieso hatten die Matrosen nichts gehört, oder wollten sie alle sie nur auf den Leim nehmen? Sicherlich nicht. Es fröstelte sie plötzlich.

“Du solltest dir aber erst mal etwas trockenes anziehen. Eine Unterkunft haben wir schon”, meinte Serad. Er blickte zum Koffer seiner Tochter. “Zum Glück ist der Koffer nicht ins Wasser gefallen.”

“Okay”, stimmte Lara ein. Sie sollte wirklich langsam aus den Sachen raus, auch wenn die Sonne sie trocknete. Ansonsten wurde sie noch krank, dass konnte sie nun wirklich nicht gebrauchen.

“Was wollt ihr eigentlich auf dieser Insel? Wartet ihr auf ein weiteres Schiff?”, erkundigte sich einer der Matrosen.

“Wir wollen ein Schiff kaufen, diese Insel hat ja eine Werft. Außerdem eine Mannschaft anheuern und”, fing Lara an zu erzählen, wurde aber von einem Räusper ihres Vaters unterbrochen. “Und dann als fahrende Händler im West Blue Geld scheffeln”, dachte sie sich rasch aus.

“Na dann, viel Erfolg wünsche ich euch”, verabschiedeten sich die Matrosen nun und gingen zurück zum Schiff.

“Danke und gute Weiterreise”, wünschte ihnen Lara und winkte ihnen nach. Sie waren immerhin drei Wochen an Bord gewesen und das Mädchen hatte fast die ganze Mannschaft kennen gelernt. Sie alle waren ehrliche Menschen, etwas schroff teilweise, aber ehrlich und auf ihre Weise nett.

“Komm”, forderte Serad sie auf. “Wir gehen ins Gasthaus.” Er ging voran, hatte die Tüte mit dem Obst und den Koffer mitgenommen.

“Okay”, rief Lara und folgte ihrem Papa. Ihrer guten Laune hatte diese Erfahrung nicht geschadet. “Was machen wir heute noch?”, wollte sie wissen. Es war bald Mittagszeit, aber ansonsten stand ihnen noch der halbe Tag offen.

“Du wirst erst mal auf unser Zimmer gehen”, antwortete Serad. “Ich werde derzeit mir mal ansehen, was für Mahlzeiten sie so anbieten.” Seine Miene war weiterhin relativ gleich bleibend. Er merkte dies meist nicht mal, doch es störte ihn schon sehr.

Lara wusste dies, aber es war ihr egal. Sie hatte ja außer Serad niemanden mehr. Deshalb wollte sie auch weiterhin bei ihm sein, auch wenn er ein Schiff und eine Mannschaft hatte. Noch hatte sie ihn nicht überzeugen können. Sie musste sich etwas einfallen lassen. “Und dann?”, fragte sie weiter nach den Plänen für heute.

“Ich werde mich mal bei der Werft umsehen. Vielleicht haben sie ja ein fertiges Schiff. Dann bräuchte ich nur noch eine Crew”, verriet Serad.

“Kann ich mit?”, fragte Lara rhetorisch. Denn eigentlich ging sie davon aus, dass sie mit durfte.

“Wenn du nicht wieder irgendwo ins Wasser fällst und fast ertrinkst”, antwortete ihr Papa, es war bestimmt gedacht sie aufzuziehen, doch seine Stimmlage, oder sein Gesicht änderte sich dabei kein Stückchen.

Lara verschränkte die Arme vor der Brust. “Werde ich sicher nicht”, tat sie eingeschnappt. Auch wenn es als Scherz gedacht war, das war nicht fair. Sie lief an Serad vorbei und stellte sich vor ihm hin. “Ich kann sehr gut schwimmen, das vorhin war nur ein Unfall. Soetwas passiert mir nicht noch mal”, gab sie sich trotzig und streckte ihm die Zunge entgegen.

Der Hüne seufzte. “Manchmal bist du wirklich kindisch.”

“Ich bin ja auch noch teilweise ein Kind”, erwiderte Lara, dabei schlug sie ihren Papa gegen die Schulter. Diese war dabei sogar über ihrem Kopf.

“Und deshalb ist es besser für dich nicht mitzukommen”, hörte sie ihn.

Sofort machte sie ein paar Schritte zurück, stemmte ihre Hände gegen die Hüfte und sah ihn böse an. “Ich möchte aber mit, wo soll ich denn auch sonst bleiben?” Sie wollte noch mehr sagen, doch sein Blick ließ sie stumm bleiben. Wieder sah er sie mit verwunderten Blick an. “Was ist jetzt schon wieder?”

“Ich habe nichts dergleichen gesagt. Es stimmt aber, ich finde, du bist zu jung dafür”, antwortete Serad.

Aber sie hatte seine Worte so deutlich gehört, Papas Stimme würde Lara jederzeit erkennen. “Ich verstehe das nicht, warum tust du so, als”, fing sie an, das Mädchen grübelte nach. Doch es fiel ihr kein Grund, warum Serad das tun sollte, zu behaupten nichts gesagt zu haben.

“Weil ich wirklich nichts gesagt habe, auch vorhin am Hafenbecken nicht. Du denkst dir da etwas aus”, vermutete Serad. “VIelleicht solltest du dich etwas auf dem Zimmer ausruhen, dann wird es dir besser gehen”, fügte er an, als er sah, dass Lara den Kopf etwas hängen ließ.

“Aber mir fehlt nichts”, meinte sie leise. “Vielleicht hast du ja recht.” Sie folgte Serad hinein. Ihr war kalt, eine Nebenwirkung von ihrem ungewollten Tauchgang. Das Gasthaus war eher zweckmäßig eingerichtet. Sie fand es nicht wirklich schön. Allerdings hatte ihr Vater auch kein wirkliches Auge dafür.
 

Als sie das Gasthaus betrat spürte sie, wie alle Augen auf ihr und Papa lagen. Serad stach durch seine Größe hervor und Lara war durchnässt. Ihre Kleidung klebte ihr daher am Körper. Das war ihr unangenehm.

“Ach herrje, was ist denn mit dir passiert?”, fragte die Wirtsfrau, sie griff kurz unter den Tresen mit dem Gästebuch und kam dann auf die Beiden zu. Sie wandte sich an Serad. Sie baute sich auf und versuchte größer zu wirken. Viel geholfen hatte das aber nicht, er war eben ein echter Hüne.

“Könnt ihr einen Tee aufsetzen?”, fragte Serad. Er erwiderte ihren Blick eisern. Seine Stimme schien monoton, doch klang ein schwaches bitten mit.

“Und ein heißes Bad”, fügte die Frau hinzu. Sie wandte sich dann an Lara und lächelte sanft. “Hier ein weiterer Schlüssel”, sagte sie freundlich und reichte Lara diesen. “Das Zimmer ist oben.”

Dankbar ging Lara die Stufen hoch. Serad folgte ihr noch bis ins Zimmer und stellte den Koffer, sowie den Beutel ab. “Ich bin unten”, verriet er noch, bevor er das Zimmer auch schon wieder verließ. Es ließ ihn nicht los, was zwei mal geschehen war. Sie standen sich Nahe, aber dass sie zweimal auf seine Gedanken reagierte. Das war merkwürdig.
 

Lara war nun alleine im Zimmer. Es war eben so wie der Eingangsbereich unten zweckmäßig eingerichtet. Zwei Betten, ein Schrank, ein Tisch, zwei Stühle. Mehr gab es hier nicht. Ach ja, ein Fenster noch. Das befand sich direkt über den Tisch. Das Fenster konnte man entweder mit Holzklappen von außen verschließen, oder einen alten Vorhang vorziehen. Ihr Papa hatte ihren Koffer neben die Truhe gestellt. Die Tasche mit dem Obst auf seinen Seesack. Sie wollten ja nur ein paar Tage bleiben, deshalb machte es wohl wenig Sinn, die Sachen in den Schrank zu räumen. Lara öffnete die Truhe. Sie hatte die meisten Sachen mitgenommen und deshalb durfte sie auch die Truhe mit benutzen. Ansonsten waren dort eher allgemeines drinnen, wie Handtücher zum Beispiel. Davon nahm sie sich eines. Zusätzlich fischte sie ein langärmeliges, weit geschnittenes Oberteil heraus, zusätzlich eine Hose. Aus ihrem Koffer dann Unterwäsche. Sie zog noch den Vorhang zu, damit keiner reingucken konnte. Das war wohl unnötig, denn das Fenster ging zum Meer raus, aber sicher war sicher. Durch das vergraute Ding, konnte wohl niemand mehr durchsehen. Dann streifte sie ihre Sachen ab. Mit dem Handtuch trocknete sie noch den Rest Nässe ab, bevor sie die frische Kleidung anzog. Jetzt freute sie sich über den Tee und dann später über das Bad und da sie nicht länger warten wollte, hing sie einfach ihre Sachen über den Stuhl und ging dann ebenfalls in die dazugehörige Gaststätte. Dort wartete sicher auch schon ihr Vater mit einer frisch aufgebrühten Tasse Tee auf sie.
 

Es brauchte nicht lange, bis Lara ihren Vater fand. Selbst im Sitzen überragte er die Meisten. In freudiger Erwartung lief sie zu dem Tisch. Er hatte sich einen in einer Ecke des Bewirtungsraum ausgesucht. Wie erhofft, stand bereits eine Tasse bereit. Der Dampf versprach ein heißes Getränk, dass auf sie wartete. Papa aß bereits. Er hatte ein Gericht mit Fleisch und Kartoffeln bestellt. Eine riesige Portion. Naja, er war ja selber auch sehr groß. “Hier bin ich”, machte das Mädchen auf sich aufmerksam und setzte sich ihrem Vater gegenüber hin.

Er sah von seinem Essen auf, schluckte noch den Bissen runter. “Wie geht es dir?”, fragte er ohne viel Regung in der Stimme. Deshalb war es für Außenstehende auch so schwer zu erkennen, ob er sich wirklich sorgen machte.

“Alles Okay, Papa”, versicherte Lara. Sie umfasste die Tasse. Der Tee roch gut, er war sicherlich genauso lecker. Die Tasse war heiß, weswegen sie noch einen Moment wartete. Während Serad wieder mit dem Essen beschäftigt war, schaute sie sich um. Das Mädchen zählte ungefähr sechs Tische. An jeden standen vier Stühle, alles aus Holz und nicht mehr ganz neu, trotzdem, wirkten sie stabil und sie hielten ja auch Papa aus. Aus diesem Grund konnten sie nur stabil sein.

“Hast du wieder”, begann Serad. “Irgendetwas gehört?” Lara merkte, wie es ihrem Vater schwer fiel, Worte dafür zu finden. Dieser Vorfall machte es ihr nicht gerade einfacher mitsegeln zu dürfen.

Das Mädchen wusste auch nicht was sie sagen sollte. Aber wenn sie so darüber nachdachte, waren die Gedanken ihres Papas nicht schwer zu erraten gewesen. Allerdings würde er das wohl nicht mehr glauben. Sie war nach wie vor der festen Überzeugung, es gehört zu haben. Nur hatte ihr Vater in den zwei Vorfällen das nicht gesagt und sie glaubte ihm. Aber was war es dann? Konnte sie jetzt auf einmal Gedanken lesen? Das klang lächerlich. Eine andere Erklärung hatte sie jedoch auch nicht. Das war alles so verrückt. Arg sie brauchte einfach das Bad.

“Vielleicht solltest du dich heute einfach ausruhen”, schlug Serad vor. Nachdem seine Tochter doch nichts antworten konnte. “Hast du das Obst von einem der Stände im Hafen?”, wollte er noch wissen.

“Ja, der Stand ist der dritte Stand links vom Steg, wo wir vorhin angekommen sind”, antwortete Lara. “Was hast du vor?”

“Ich werde mir den Stand mal ansehen”, meinte Serad.

Lara hatte währenddessen immer wieder von ihrem Tee genippt. Er war lecker und tat vor allen gut. Es war gerade mal Mittags. Eigentlich wollte sie noch diesen Ort etwas erkunden. Aber ihr Vater würde sie nun sicher nicht rumlaufen lassen. Sie schaute auf, als jemand sich an den Tisch gesellte. Es war die Wirtsfrau.

“Wann möchtest du das Bad nehmen?”, fragte die Frau freundlich. Sie hatte ein sanftes Lächeln. Lara entdeckte neben ihr aber noch eine jüngere Frau. Sie war einen Kopf kürzer, als die Wirtsfrau, besaß dafür aber muskulöse Arme, zumindest für eine Frau. Auch sie hatte ein freundliches Lächeln aufgesetzt. “Sie arbeit im Badehaus, das sich genau hinter unserem Gasthaus befindet”, erklärte die Wirstfrau.

“Genau, ich bin Octavia”, stellte sie sich vor. “Wenn du ein Bad möchtest, dann bereite ich alles vor und sorge für warmes Wasser.”

Der Tee hatte sie eigentlich schon aufgewärmt. Lara überlegte einen Moment, eigentlich würde sie wirklich wieder raus gehen und die Stadt erkunden. Sie schaute zu ihrem Papa. Dieser zuckte nur mit den Schultern.

“Das musst du wissen”, meinte er nur und stand auf.

“Danke, aber ich würde lieber später eines nehmen”, lehnte Lara am Ende ab. Sie fühlte sich wieder super, als wäre nie etwas gewesen.

“Okay, komm einfach rüber und frag nach mir”, bot Octavia an. Dann verabschiedete sie sich auch schon wieder.

“Dieses eine Bad ist übrigens kostenlos, geht sozusagen auf’s Haus”, meinte die Wirtsfrau. “Darf es noch etwas sein?”

“Nein, danke”, lehnte Serad ab.

Lara wollte ebenfalls nichts weiter bestellen. Serad zahlte noch seine Mahlzeit, den Tee gab es wohl auch umsonst. Das war wirklich gastfreundlich, fand Lara. Aber sie bezweifelte, dass sie so viel Geld machen würden. Egal. “Ich werde mich etwas umsehen”, verkündete Lara. Dann machte sie sich auch sofort auf den Weg, bevor er noch etwas einwenden konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Finnair
2017-06-27T14:07:39+00:00 27.06.2017 16:07
Hoffe es kommt bald mehr
Ist eine sehr interessante FF und auch diese Unwissen über die Teufelsfruchte ist sehr lustig und auch die Charaktere sind sehr schön beschrieben
Von:  Hypsilon
2017-06-13T10:53:56+00:00 13.06.2017 12:53
Oh, das ist ja sehr interessant, mit der Fähigkeit, Gedanken zu lesen.
Und Serad wird wohl den Obststand mal auf den Kopf stellen, vermute ich.

Wirklich schön geschrieben, auch die anderen Charaktere, die grundsätzlich nur Mittel zum Zeck sind, sind gut geschrieben, gefällt mir sehr gut.
Dann bin ich mal gespannt, wies weitergeht^^


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