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X-Men

Eine neue Entwicklung
von

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Therapiestunde

Die Worte von Erik liessen Charles nicht los. Es war zur Normalität geworden das er Nachts nicht gut schlief, doch jetzt schlief er garnicht mehr. Mühsam setzte er es sich auf und setzte sich an die Bettkante. Er war alt und das bekam er jeden Tag zu spüren, es war zeit das er seine Verantwortung abgab, doch seine Schüler waren noch nicht soweit. Er setzte sich in seinen Rollstuhl und fuhr durch das Haus um nach dem Rechten zusehen, der Vorfall in New York hatte ihn alamiert nun wollte der alte Mann auf Nummer Sicher gehen. "Kannst du auch nicht schlafen?" Fragte Hank als er seinen guten Freund sah. "Nein, mir schwirren zuviele Gedanken im Kopf rum." meinte er und setzte sich zu ihnen ans Feuer. Kitty reichte ihm ein Glas. "Danke." "Was ist los?" fragte sie und nippte an ihrem Whiskey Glas." "Erik hat heute etwas zu mir gesagt was ich nicht mehr los werde, meint Charlotte ist nicht so wie sie sich gibt." Aus einem Sessel hörte man ein raues lachen. "Was hat sie noch mehr Stöcker im Arsch?" fragte Logan. "Sie soll keine Skrupel haben zu töten und einige Leichen im Keller haben." erzählte er. "Das haben wir doch alle oder nicht?" "Ist dir nicht der Gedanke gekommen das er immer noch versucht einen Keil zwischen euch zu treiben?" fragte Hank. "Möglich ist es, ich werde sie aufjedenfall selbst fragen, es muss etwas dran sein sonst hätte er mir das garnicht erzählt." "Mag sein, aber ich habe den Eindruck das sie ein liebes Mädchen ist, sie kümmert sich sehr um die Kinder, und diese haben auch keine angst vor ihr." meinte Kitty. "Aber wenn sie durch dreht dann ist das auch berechtigt, dass habe ich selbst schon gesehen, auch wenn es viel mehr ihr Kind war als sie selbst." ergänzte Logan. "Und das kann ich verstehen."

"Also ist dieses Kind wirklich ein Hybrid ja?" wollte Hank wissen. "Sieht so aus. Es war nur eine Frage der Zeit bis sich die Mutation weiterentwickelt." "Ich denke nicht das es etwas mit der Mutation an sich zutun hat. " mischte Peter sich ein. "Wie kommst du darauf?" "Was ist, wenn es nur eine einmalige Laune der Natur ist, so wie bei Minus und Minus." Die anderen schauten ihn verwirrt an. Er schüttelte den Kopf und verdrehte die Augen. "Überlegt mal, was ist wenn es an den Mutanten selber liegt, zwei starke Persönlichkeiten, die beide sehr starke Fähigkeiten haben und diese dann weiter geben." Nun gingen auch den anderen ein Licht auf. "Du meinst also einige von uns sind zu unterpreviligiert um einen Hybriden entstehen zu lassen?" fragte Logan grinsend lies seine Krallen rausspringen. "Jetzt wo du es sagst, du wärst bestimmt der letzte dem sowas passieren würde." Lachte Peter.
 

Schweißgebadet wachte Charlotte auf und atmete schwer ein und aus. Diesen Traum hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Langsam schaute sie zur Uhr und seufzte. Sie hatte eine ganze Stunde geschlafen. Sie war zwar schon gegen 22 Uhr ins Bett gegangen, konnte aber erst gegen Eins einschlafen. Hellwach stand sie auf und griff nach ihrer Wasserflasche. "Mist leer." murmelte sie und ging hinaus um sich eine neue zu holen. Alles schien ruhig zu sein, was ein gutes Zeichen war, denn es hiess das die Kinder sich keine sorgen mehr machten. Aus dem Wohnzimmer hört sie Geräusche und folgte ihnen. "Sie spricht sogar mit Diana." "Als wenn das so ungewöhnlich ist." mischte Charlotte sich ein. "Wenn ihr schon über mich lästern wollt dann macht das doch bitte leiser." "So war das doch garnicht gemeint, es ist nur so das sie nicht gerade die Gesprächigste ist und sich meist von den anderen abkapselt." beruhigte Kitty sie. "Ist manchmal so. Das ist meistens

so bei Leuten mit diesen Mutationen." meinte sie und setzte sich an den Kamin. "Jetzt wurde Charles neugierig. "Wie meinst du das?" Die jüngere überlegte einen Moment wie sie ihnen das erklären konnte. "Nun, Menschen die nicht Sichtbare Mutationen aufweisen sind meist sehr zurückgezogen, haben kaum Kontakt zu anderen, weil es für sie eine große Belastung ist, was sie sehen, hören oder fühlen." erzählte sie. Manche kommen sogar überhaupt nicht damit klar und sehen keinen anderen Ausweg mehr als sich das Leben zu nehmen." fügte sie hinzu und schluckte. "Kanntest du so jemanden?" fragte Hank. Sie schloss die Augen und seufzte.Dann lächelte sie und nickte. "Ja, eine gute Freundin von mir konnte die Gefühle der anderen Menschen fühlen. Wir lernten uns durch die Vorschule kennen und waren sofort ein Herz und eine Seele. Das Perfekte Team so zu sagen. Hannah galt in ihrer Familie schon immer als kleines Sensibelchen. Weinte schnell, wurde aber auch schnell wütend oder lachte viel, eigentlich all das was auf eine Manische Depression hindeuten könnte, doch bei einer 8 Jährigen war das sicher nicht der Fall.

Wir verstanden einander, jeder wusste was der andere dachte oder fühlte. Hatten uns sogar ausgemalt wie es wäre wenn wir beide zur Polizei gehen." Nun musste Charlotte bei den Erinnerungen grinsen. "Doch je älter wir wurden, desto stärker wurden unsere kräfte. Und die Schule tat nicht viel dazu bei das wir uns besser fühlten. Während ich gelegendlich die Fäuste sprechen lies wenn mich jemand ärgerte sagte Hannah nichts. Frass alles in sich rein und zerbrach mit Zwölf daran. Sie ging auf das Schuldach und sprang." Einige Minuten herrschte stille im Raum. Keiner sagte ein Wort sie konnten nicht glauben das es für so ein junges Mädchen nur den einen Ausweg gab. "Natürlich gab es hinterher Maßnahmen, es wurden Anti Mobbing Kurse gegeben. Projekte, Aufklärungen, aber das brachte nicht wirklich etwas. Solange nicht alle an einem Strang ziehen, kann sowas nicht Funktionieren." "Wie meinst du das?" "Alle Predigten, das es nicht gut war was gemacht wurde, doch wenn die Lehrer sich selbst nicht dran hielten, wie sollten dann die Schüler die Regeln befolgen. Unser Biologie Lehrer machte sich über sie lustig, verhöhnte sie. Die schwachen hätten auch nichts anderes Verdient, wer nicht bereit ist sich dem Leben zustellen sollte es beenden." Charlotte sah das entsetzten in den Gesichtern. "Und der Unterrichtet noch?" Wollte Kitty wissen. "Nein, dazu ist er seit Zwölf Jahren nicht mehr im Stande." "Wie meinst du das?" wollte Logan wissen. Sie zuckte mit den Schultern. "Ich war wütend, ich war wütend auf mich und auf ihn, das er so von meiner Freundin sprach. Da hab ich nur gedacht wie wäre es wenn du mal aus dem Fenster springen würdest. Dann ging er zum Fenster, öffnete dieses, und sprang aus dem dritten Stock." "Du hast ihn also getötet?" fragte Peter entsetzt. "Offizell war es Selbstmord, er ist ja von allein gesprungen, aber nach diesem Vorfall habe ich meine Kräfte nicht mehr alt zu oft eingesetzt." fügte sie hinzu. "Wenn man dir nie gezeigt hat deine Kraft zu beherrschen ist es auch kein wunder das dies irgendwann mal passiert." Verteidigte Charles sie. "Mag sein, aber ich würde es wieder tun." "Und warum hast du denn jetzt Genetik studiert?" fragte Hank verwirrt. "Weil ich den jenigen helfen will die das nicht wollen. Es muss einem doch die Wahl gelassen werden ob sie damit Leben wollen oder nicht, und die Wahl kann nicht Leben oder Sterben sein."  "Aber ihnen die Mutation zu nehmen kann doch auch nicht Sinn der Sache sein." Mischte Charles sich ein. "Was habt ihr denn mit den Jungs gemacht? Das ist was anderes oder wie?" "Wir unterdrücken sie nur. " "Das will ich doch auch nur." "Das kann aber nicht gut gehen, was wenn das in die falschen Hände kommt." "Du meinst also das es besser ist wenn sie sich umbringen?" "Das meinte ich nicht." "Hier treffen zwei Dickköpfe auf einander." flüsterte Peter zu Logan. "Ich weiß wie du das meinst, aber man muss doch auch eine alternative schaffen, ich mein wir haben uns das doch nicht ausgesucht, und dann sollte man schon die Wahl haben ob man damit Lebt oder es lässt. Ich wette mit dir es gibt  viele die einfach nur Normal sein wollen." Nun schwiegen alle. Viele hatten ich schon einmal gewünscht ganz normal zu sein. Vorallem Hank. "Seht ihr, genau das mein ich." "Das kann aber auch schief gehen. Soetwas habe ich schon mal Ausprobiert." mischte er sich ein. "Glaub mir, wenn das so einfach wäre.." Hank seufzte und schüttelte den Kopf. Eigentlich wollte die Jüngere sich nur eine neue  Wasserflasche holen und saß nun in mitten einer Nächtlichen Therapierunde.

"Hast du eigentlich schon einen Namen für den kleinen Teufel?" fragte Peter neugierig. Sie schüttelte den Kopf. "Nein, noch nicht, ich soll auch morgen erst zu wissen bekommen was es wird." lachte sie. "Wenn ich jetzt schon damit anfange das ich weiß was es ist...würde man mich nur doof angucken." lachte sie. "Soll einer von uns mitkommen?" fragte Charles. "Nein, das kann ich schon allein.Was soll mir da schon passieren?" wollte Charlotte wissen.



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