Zum Inhalt der Seite

X-Men

Eine neue Entwicklung
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Besuch

Langsam ging Charlotte wieder zu dem kleinen Büro. Diesmal hatte sie zwei Tee Tassen und einpaar Kekse dabei. "Danke." sagte der ältere und nahm ihr eine Tasse ab. "Es interessiert mich nicht was damals mit euch gewesen ist und warum das nicht geklappt hat." platze es nach einigen Minuten aus ihr heraus. "Wirklich, du musst dir darum nun überhaupt keine sorgen machen."

"Warum hat es nicht Funktioniert?" fragte sie dann interessiert nach. Charles atmete einmal tief durch und lächelte betrübt. "Ich habe ihr Gedächtnis gelöscht. Moira hatte mich 1962 Kontaktiert, ich war 17 und gerade mit dem Studium fertig, da bat sie mich ihr in einer Mutanten Angelegenheit zu helfen, du hast doch bestimmt von der Kuba Krise gehört oder?" Charlotte nickte. " Offizell ging es um Amerikaner gegen Russen, doch inoffizell hieß es Mutanten gegen Menschen. Wir konnten das schlimmste abwenden, es gab keine verwundeten, bis auf mich." "Was ist passiert?" fragte sie vorsichtig. "Erik wollte das sich einige Mutanten entscheiden, seine Seite oder meine, er wollte Raketen auf die Russen loslassen und Moira feuerte auf ihn, eine Kugel die er abwehrte hat sich leider in mein Rückrad verirrt." erzählte er und deutete auf seinen Rollstuhl. Sein gegenüber biss sich auf die Unterlippe und schluckte. "Das muss hart gewesen sein." "Nun, als das ganze vorbei war gingen wir wieder zurück nach New York, deine Großmutter und ich hatten eine Nacht zusammen, als sie am nächsten Tag abreiste löschte ich alle Erinnerungen an uns und die Mutanten aus um uns zu schützen. Es fiel mir sehr schwer, das kannst du mir glauben. Und wenn ich gewusst hätte das,..." er schluckte leicht. "Das konntest du nicht wissen. Ich mein, sie wusste es ja selbst auch nicht bis ich kam." Verteidigte Charlotte ihn. "Es war schön sie wieder zusehen. Sie ist immer noch genauso bezaubernd wie früher." lächelte er. Es war schon niedlich, das er jetzt noch von ihr schwärmte aber für Charlotte würde sich nichts ändern.

"Hast du schon mal dran gedacht das wieder aufzulösen?" wollte sie wissen. "Ja,..oft sogar, doch als ich sah wie glücklich sie mit ihrem Mann und der Familie war wollte ich ihr das nicht wegnehmen." "Das hätte ich auch nicht getan." Stimmte sie ihm zu. "Ich dachte natürlich nicht daran das es mein Kind ist war dort bei ihr an der Hand lief, sie war ja mit ihrem Mann unterwegs, der Gedanke kam mir nie." Verteidigte er sich. Charlotte nahm einen schluck aus ihrer Tasse. "Das meinte ich auch nicht, ich stell mir das nur so grausam vor. Wenn man soetwas in einem so jungen alter entscheiden muss in dem andere gleichaltrige sich sorgen machen was sie als nächstes Anziehen sollen." Der alte Mann lachte. "Normal,..das ist hier ein Fremdwort." meinte er Amüsiert. "Es ist aber schön endlich zuwissen warum ich so bin wie ich bin. Nur, warum überspringt das eine Generation? Oder mehrere so wie bei Sam?" wollte sie wissen. "Du weisst doch wie das mit den Genen ist, es gibt Aktive und Passive Gene, bei manchen fällen bleibt das X-Gen Jahrzehnte lang Passiv, bei anderen Aktiv bis irgendwann jemand geboren wird der ein ganz normler Mensch ist. Das haben wir auch noch nicht erforschen können, es ist einfach eine Laune der Natur."

Sie unterhielten sich bis spät in die Nacht, es tat gut sich mit jemandem darüber zuunterhalten .Als Charlotte auf die Uhr sah , wurde ihr bewusst das es schon 2 Uhr Nachts war. "Ich werd dann mal schlafen gehen." meinte sie und stand auf um in ihr Zimmer zu gehen.
 

Als der Wecker um 7 Uhr klingelte fühlte Charly sich wie gerädert, vier einhalb Stunden Schlaf waren eindeutig zu wenig für sie. "Na ihr habt ja noch lang gemacht gestern." lachte Diana. "Naja du weisst ja wie sowas abläuft, irgendwann redet man nur noch und vergisst die Zeit." gähnte sie und schaute Sehnsüchtig zur Kaffeemaschiene. Aber der war nun mal leider noch für vier Monate Tabu für sie."Jap. Kann ich mir vorstellen, auch wenn ich sowas nie mitgemacht habe." meinte sie und biss in ihr Brötchen. "Bist immer geflüchtet was?" lachte Charlotte. "Ne, aber mit Drogenleuten in der Familie will man nicht soviel zutun haben, als ich mit Neun gemerkt habe was mit mir los ist bin ich abgehauen." sagte sie nüchtern. "Ich glaub nicht mal das meine Eltern wissen wo ich bin und was ich mache, geschweige denn das es sie auch nur ein bisschen interessiert." Die ältere seufzte leise. "Tut mir Leid, das hab ich nicht gewusst." meinte sie mitfühlend. "Ist nicht schlimm, wenn ich dich nicht mögen würde, hätte ich dir das auch nicht erzählt." sagte Diana Schulterzuckend. Die Telephartin wollte wissen was die jüngere meinte, sie war neugierig geworden und versuchte sich zugang zu Diana´s Kopf zu verschaffen, sie wollte nicht unhöflich sein und alle Erinnerungen raussuchen, sie wollte nur die sehen in der sie vorkam.

Charlotte sah vier Mutanten in einem Labor stehen, überall lag zersplittertes Glas und kaputte Geräte. "Schnell nehmt jeder eins, dann müssen wir weg." sagte eine junge Frau. Charly wusste nicht was sie von alle dem halten sollte. Sie beobachtete nur. "Diana bist du dir sicher?" "Ja, nimm schon wir können nicht alle retten ,aber einige." Drückte der Angesprochenen ein kleines etwa drei Jahre altes Mädchen in den Arm. "Komm schon Charlotte, lass uns abhauen." rief ein älterer Mann an der Tür.

Erschrocken riss sie die Augen auf und schaute sich um. "Es ist nicht nett ohne zu fragen in meinem Kopf zu Spucken." schmollte Diana. "Was war das?" fragte Charlotte und hatte Probleme luftzuholen. "Eine Vision. Aber keine Angst, das ganze passiert erst in etwa Sechs Jahren." meinte die jüngere gelassen und trank ihren Kakao. "Ich beneide dich kein bisschen." "Das erwarte ich auch nicht." grinste sie und trank weiter.

"Schnell, alle auf eure Zimmer, der böse Mann ist da,...schnell." riefen die kleinen Kinder im ganzen Haus. »Der böse Mann?« Charlotte war Neugierig. Sie stand auf und lief zur Tür. "Was wollen sie hier?" fragte sie genervt. "Mit Charles reden." lächelte er und ging unbeeindruckt an ihr vorbei."Ich hab ihm ja noch nicht zur seiner neuen Schule Gratuliert." grinste er und lief durch das große Haus.

"Ich weiß zwar nicht was sie mit alle dem bezwecken wollen, aber nur das sie eines wissen Erik, ich habe keine Angst vor ihnen, mitleid ja, aber keine Angst. Sie tun mir einfach nur Leid." rief sie ihm hinterher und ging zu den Kindern von denen sich viele versteckten. "Ich hab angst." weinte ein kleiner Junge. "Schon gut Simon, ich bin da , du musst keine angst haben." flüsterte sie und wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. Der sechsjährige nickte und versuchte zu lächeln. "Da kommt jemand." flüsterte er und zeigte auf die Tür. Simon konnte Energien der Menschen sehen , soviel wusste sie schon von einigen Kindern. Ehe sie sich versah stand jemand bei ihnen im Zimmer.

Schützend stellte Charlotte sich vor Simon und lies den fremden nicht aus den Augen. "Wer sind sie." "Peter." Stellte er sich vor. Sie musterte den älteren Mann vor sich. "Ich wollte eigentlich zu Charles, kann ihn aber nicht finden." erklärte er. "Der böse Mann ist hier." sagte Simon wieder. "Gut dann warte ich noch etwas, vielleicht wird es ja auch gleich lustig, oder sie spielen wieder nur Fünf stunden Schach." lachte er. "Sie spielen Schach?" "Du musst sehr neu hier sein oder? Das machen öfter bestimmst schon über 50 Jahre." erklärte er und verschwand so schnell wie er gekommen war.

Nun war Charlotte verwirrt. Langsam schüttelte sie den Kopf und seufzte. Vielleicht war es auch besser wenn sie keine fragen stellte, aber sie wollte den Fremden auch nicht allein lassen. "Du willst doch nicht weggehen oder?" fragte Simon verunsichert. "Ich bin doch noch hier im Haus, und wenn was ist sagst du den anderen Lehrern bescheid." lächelte sie und wuschelte ihm durchs Haar. "Ist der Professor dein Papa?" fragte er neugierig. Nun musste Charly lachen. "Wie kommst du darauf?" wollte sie belustigt wissen. "Ihr habt fast die gleiche Energie." Die ältere schüttelte den Kopf. "Nein kleiner, aber ich verrate dir ein Geheimnis ok?" "Ok." "Er ist mein Großvater, aber pssst." Sie hielt sich den Finger vor die Lippen. "Das bleibt unter uns ja?" sagte sie und zwinkerte. "JA." nickte er und hielt ihr den kleinen Finger hin." Belustigt hakte Charlotte ein und ging hinaus auf den Flur.

Die Kinder schienen sich wieder beruhigt zu haben und gingen ihren Spielerreien nach. Sie entdeckte Peter bei Logan. "Was ist das für ein Vogel?" fragte sie ihn. "Ich hab mich doch eben vorgestellt." lachte dieser. "Du kannst mir viel sagen." meinte Charlotte unbeeindruckt.

"Er ist ein Freund,..wirklich, du kannst ihm vertrauen, Peter hat mit uns schon viel durch gemacht." erklärte Logan. "Aber was genau willst du hier?" Fragte Hank der in der Tür stand. "Mir ist da was zu Ohren gekommen. Erik soll jemanden Ausbilden." sagte er und setzte sich auf das Sofa. "Ja das stimmt." nickten die älteren. Charlotte sagte nichts dazu, sie beobachtete ihn und wartete ab. "Soll jemand komisches sein, ein neuer.. ich hab es auch nur von anderen gehört, aber der soll was auf dem Kasten haben." "Liegt bei ihm auch in der Familie." meinte Charlotte trocken. "Er ist ein Verwandter von Erik." fügte Hank hinzu. Der 60 Jährige setzte sich auf und starrte den anderen an. "Was?" "Samuel´s Großvater ist ein Cousin von ihm." ergänzte Charly. "Woher kennst du den Namen?" wollte er wissen. "Wir sind zusammen aufgewachsen. Sam und ich waren verlobt." erklärte sie und hielt sich leicht den Bauch. Das entsetzten wich aus Peters Gesicht und änderte sich zu einem breiten Grinsen. "Willkommen in der Familie." lachte er und strich Charlotte über ihren Bauch. Sie schaute ihn verwirrt an und ging einen Schritt zurück. "Biologisch gesehen ist er mein Vater." fügte Peter hinzu. "Ohhhhh toll und das gibt mir jetzt ein sehr gutes Gefühl, der letzte den ich kannte der mit ihm Verwandt ist wollte mich mit auf seine Seite ziehen, das ist wirklich sehr aufbauend." meinte sie mit einem ironischen Unterton. "Er ist ok,.." versicherte Logan. Sie verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf. "Ich muss an meiner Dr. Arbeit scheiben." meinte sie und ging auf ihr Zimmer. "Dr Arbeit?" fragte Peter verwirrt. "Sie Studiert extern Genetik." klärte Hank auf."Was kann sie?" fragte er neugierig. "Sie ist eine Telepathin." Er nickte nur und setzte sich wieder.
 

Charles schaute auf seinen Zug und überlegte. "Es war nicht inordnung was du neulich zu ihr gesagt hast." meinte er und setzte seinen Springer. " "Wie kommst du darauf, ich will nur nicht das eine kleine nette Familie auseinander gerissen wird." entgegnete sein gegenüber und machte seinen nächsten Zug. "Als wenn es dir nur darum ginge." "Und selbst wenn es mir um das Kind geht, es ist doch nichts schlimmes daran wenn man Zeuge einer neuen Entwicklung sein kann." meinte Erik schulterzuckend. "Du meinst wohl diesen neuen Mutanten unterstützen und ihm seine Ideologie einreden." sagte Charles. "Was ist falsch daran? Was anderes tut du auch nicht." "Aber ich bilde sie nicht zum töten aus, sondern zum Verteidigen." "Was anderes mach ich auch nicht." seufzte der ältere und stand auf. "Wir sehen uns bald wieder und dann soll sie entscheiden wo sie hingehört, auch wenn du es nicht Wahr haben willst aber deine Enkelin hat eine nette dunkle seite." grinste er und verliess den Raum. "Was willst du damit sagen?" frage Charles und fuhr hinterher. "Sie ist nicht nur das nette liebe kleine Mädchen, sondern eine Killermaschine , die ohne mit der Wimper zu zucken Menschen tötet, aber das soll sie dir am besten selber sagen, ich an deiner Stelle würde sehr gut auf meine Schüler aufpassen." sagte Erik und ging durch das Gebäude um zum Eingang zugelangen. "Du hier?" fragte er als er Peter aus den Augenwinkeln sah. Dieser bewegte sich blitzschnell zu ihm hin und stand genau vor ihm. "Ja,...und wenn du den beiden auch nur ein Haar krümmst, werde ich dich finden und dir den Hals umdrehen." sagte er ruhig und lies seinen Vater gehen.

Beim Abendessen herrschte unruhe. "Was ist wenn der noch mal wieder kommt?" fragten einige sich immer wieder. "Jetzt hört doch mal mit dem Kinderkram auf, wenn er noch mal wieder kommt und Kämpfen will dann werden wir euch schon beschützen, das versprechen wir." beruhigte Kitty die Bande. Es waren bis jetzt noch nicht viele Schüler in London aber diese waren in verschiedenen Altersklassen. Mit der Amerikanischen konnte sie noch nicht mit halten, aber schliesslich befanden sie sich auch noch im Aufbau.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück