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Damians erstes Weihnachtsfest

von

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Tag 5: Freitag 23.12

Ein leichtes vibrieren reist Richard aus seinen Träumen und er holt verschlafen sein Handy heraus. „Hallo.“ „Richard, ich bin es.“ „Hi Jason was gibt es?“ „Na ja es geht um das Familientreffen.“ „Oh warte kurz ich will Damian nicht wecken.“ Will Richard wissen und dreht sich mit dem noch schlafenden Damian herum, so das dieser jetzt an der Lehne liegt. Danach begibt er sich in eine sitzende Position und zieht sich mit einer Hand seine Stiefel an. Er erhebt sich und verlässt den Raum um sich im Gang auf einer der Sitzgelegenheiten nieder zu lassen. Dort schaut er aus dem Fenster und bemerkt das es über Nacht wohl begonnen hat zu schneien, da sich vor dem Manor eine Winterlandschaft erstreckt. „Ok wir können sprechen.“ „Tut mir Leid aber ich kann heute nicht kommen. Ich muss leider zur Arbeit jemanden vertreten der sich was gebrochen hat.“ „Oh weh. Da kann man wohl nichts machen. Das heißt dann wohl, das du auch nicht zur Familienfeier kommen wirst?“ „Heute, leider nein.“ „Hm. Ok, dann wünsche ich dir viel Glück und ein fröhliches Fest nur falls wir uns doch nicht mehr zu Weihnachten sehen.“ „Warte...“ Doch das hört Richard nicht mehr, da er sofort nach seinem Satz auflegt. „Damian hat wohl recht. Am ende werden wir wohl doch nur zu Dritt sein.“ Er zieht seine Stiefel aus und setzt sich mit angezogenen Beinen au die Bank. Woraufhin er seinen Kopf seitlich auf die Knie legt und traurig zum Fenster hinaus schaut.
 

So entdeckt ihn Damian auch noch eine halbe Stunde später. „Grayson. Was ist den los?“ „Jason hat auch keine Zeit her zu kommen. Jemand auf seiner Arbeit hat sich etwas gebrochen und nun muss er diese Person vertreten. Ich glaube du hast recht, Damian. Es wird keiner mehr herkommen.“ Sagt Richard nur niedergeschlagen und schaut weiter aus dem Fenster. „Warte hier ich bin gleich zurück.“ Sofort verlässt Damian den Gang und geht zu seinem Zimmer. Dort schnappt er sich sein Handy und wählt die Festnetznummer von Tim. In dem Moment in dem am anderen abgenommen wurde beginnt er auch schon damit zu reden. „Drake du kommst mit Conner hier her und keine Widerrede. Den irgendwie müssen wir Grayson aufheitern da ihn deine Nachricht gestern echt niedergeschlagen hat und Jason ihm heute Morgen auch noch mit seiner Absage den Rest gegeben hat. Also bewegt eure Hintern sofort hierher.“ Somit legt er auf, sucht sich Mütze, Schal und Handschuhe. Das selbe holt er aus Richards Zimmer. Nachdem er alles gefunden hat, begibt er sich in das Kaminzimmer zurück um seine Sachen und die Jacke anzuziehen. Danach schnappt er sich die Jacke von Richard und geht zu ihm zurück in den Gang. Dort wirft er sie ihm zu und dieser zieht sie verwirrt von seinem Kopf. „Los anziehen.“ Meint er mit verschränkten Armen. Richard legt sich einfach die Jacke über die Schultern und schaut wieder aus dem Fenster. Plötzlich zwickt Damian ihn in die Backe und dieser schaut sich die Stelle reibend grummelnd zu ihm. „Ey was sollte das. Das hat weh getan.“ „Hör auf mich zu ignorieren und zieh endlich die Sachen an.“ Nach dem Richard sich genervt die Sachen anzieht, wird er von Damian am Arm gepackt und aus dem Manor gezogen. „Und was willst du jetzt hier?“ „Du zeigst mir wie man einen Schneemann baut.“ „Du musst einfach nur drei Kugeln formen und diese im Schnee dann größer rollen. Danach stellst du sie einfach aufeinander und schon hast du einen. Darf ich jetzt wieder rein?“ „Ich sagte zeigen, nicht sagen.“ Meint der kleine nur und geht die Treppen hinunter. Unten angekommen nimmt er etwas Schnee und formt ihn dann zu einer Kugel. Gerade als er wissen will wie es weiter geht, bemerkt er das Richard trübsinnig in den Himmel schaut. Sofort holt er aus und wirft den Schneeball auf ihn. Richard der es nicht bemerkt wird getroffen. Vor Schreck fällt er nach hinten und landet mit dem Hintern voran ihm Schnee. Blinzelnd schaut er zu Damian. „Na warte du Strolch.“ Sofort steht er auf und nimmt er sich auch eine Hand voll Schnee. Diesen formt er dann zu einem Schneeball und wirft ihn nach Damian, sofort weicht der Junge aus und mach es ihm nach. Woraufhin sich die Beiden eine wilde Schneeballschlacht liefern.
 

Bei Tim & Conner nach dem Anruf
 

Nach dem Conner auflegt kratzt er sich am Kopf. „Der lässt einen auch nicht zu Wort kommen.“ Er zieht sich seine Jacke an und macht sich auf dem Weg zum Bäcker, um frische Brötchen zu holen. Als er an einem Blumenladen vorbei geht, beschließt er auch diesem einen Besuch abzustatten.
 

Nach dem er ein paar Brötchen und Blumen gekauft hat, begibt er sich in ihre Wohnung zurück. Dort bereitet er das Frühstück für sie Beide zu und schleicht dann mit den Blumen ins Schlafzimmer. Als er bemerkt das Tim noch schläft, beginnt er sich in die Luft zu erheben und schwebt über den Kleineren. In dieser Position beobachtet er seinen Freund einige Minuten. Dieser streicht sich immer mal wieder über das Gesicht um eine lästige Haarsträhne los zu werde. Nach dem Tim es wohl aufgegeben hat, die lästige Strähne los zu werden, pustet Conner sie ihm vorsichtig aus dem Gesicht. Durch den leichten Luftzug geweckt kräuselt Tim die Nase und streicht sich erneut mit dem Handrücken die Haare aus dem Gesicht und lässt die Hand auf seiner Stirn liegen. Danach öffnet er ein Auge und schaut in Conners Gesicht. „Ist es schon Zeit aufzustehen.“ Conner zieht eine der Blumen hervor und hält sie Tim hin. „Ich habe den Kaffee noch nicht angemacht, also können wir auch noch ein wenig kuscheln. Das einzige was uns in die Quere kommen kann ist ein erneuter Anruf von deinem kleinen Quälgeist.“ „Uh, muss der einen echt schon so früh am Morgen nerven.“ „Ich bin mir nicht einmal sicher ob er weiß das er mich am Apparat hat. Als ich ran gegangen bin hat er sofort angefangen zu erzählen. Er meint das Richard ziemlich deprimiert ist und wir ihn mit aufheitern sollen. Außerdem sollen wir unsere Hintern sofort zu ihnen bewegen. “ „Ja das klingt ganz nach Damian.“ Stöhnend begibt er sich in eine sitzende Position und streckt sich erst einmal ausgiebig, während Conner langsam auf ihr Bett gleitet. „Machen wir erst einmal Frühstück. Danach packen wir Wechselkleidung ein und gehen noch ein paar Sachen kaufen, da ich ja nur für Richard etwas zu Weihnachten habe.“ „Hm ok.“ Somit steht Conner vom Bett auf und begibt sich in die Küche um den Kaffee einzuschalten, während sich Tim in aller Ruhe anzieht und dann ebenfalls in die Küche kommt. „Mmmh, riecht das gut hier.“ Sofort setzt er sich an den Tisch während Conner den Kaffee ausschenkt und sich dann zu ihm setzt. „Den Stollen den uns Alfred zur Aufbewahrung gegeben hat können wir ja eigentlich gleich mitnehmen. Das erspart Alfred noch mal her zu kommen.“ „Ja stimmt. Den habe ich schon wieder ganz vergessen gehabt.“
 

Nach dem gemeinsamen Frühstück suchen sich die Beiden Wechselkleidung für ein paar Tage heraus, verstauen den Stollen sicher und machen sich dann zusammen auf den Weg zu einem Kaufhaus in der Nähe.
 

„Was meinst du soll ich für den Kleinen holen?“ „Ist egal, so wie ich ihn kenne wird er eh keine Miene verziehen.“ „Oh so schlimm?“ Will er von ihm wissen und erhält ein bestätigendes Nicken. „Aber irgendetwas muss er doch mögen?“ „Außer Bösewichte zu verhauen?“ „Hmmmm. Ah ich habs. Ich schenke ihm einen Trainingstag mit mir.“ „Na, las ihn aber heil ja. Sonst bekommst du Schwierigkeiten mit Dick“ beide fangen an zu lachen und schauen sich danach weiter um. „Für wen brauche ich noch etwas.“ „Also Richard hat mir gestern früh eine Nachricht geschickt das die Mädels nicht kommen, aber vielleicht Jason. Dann wären da noch Bruce und Alfred, er ist ein Freund, der uns sehr bei der Ausrüstung hilft. Außerdem versorgt er auch ab und zu unsere kleineren Wunden. Und im Haushalt ist er uns auch eine sehr große Hilfe.“ „Dann gehen wir in die Buchabteilung.“ „Warum das den?“ „Vielleicht finden wir ja dort ein Interessantes Kochbuch für ihn und für deinen Vater finden wir bestimmt auch ein gutes Buch. Nur was schenke ich Jason.“ „Wie wäre es den mit Poliermittel für seinen total dämlich aussehenden Helm.“ Meint er Grinsend und begibt sich mit Conner zu der Buchabteilung. „Oh meinst du das wäre das richtige Geschenk für ihn. Ich will ja nicht unbedingt auf der Liste „aus Versehen verstorbenen“ enden. Mein Leben ist mir dann doch heilig.“ Tim muss sich wegen diesem Spruch ein Kichern unterdrücken und tippt Conner einmal in die Wange. „Als ob er dir was anhaben könnte.“ „Kann man bei deiner Familie nie wissen. Also dann mal sehen was sie so an Büchern haben.“
 

Einige Zeit später bei Richard und Damian
 

„Oh man, bin ich geschafft.“ Erschöpft fällt Richard nach hinten in den Schnee und Damian beugt sich über ihn. „Das dich so etwas schon fertig macht, bedeutet wohl das du mehr trainieren solltest.“ Genau in diesem Moment schnappt sich Richard Damians Arm und zieht in zu sich runter. Schnell nimmt er eine Hand voll Schnee und reibt ihn Damian ins Gesicht. Kurz darauf steht er sofort auf und rennt lachend vor dem Kleineren weg. In diesem Moment kommt Conner mit Tim vom Himmel herunter geschwebt und landen direkt vor Richard, der in die Beiden rennt, aber dank Conners schneller Reaktion nicht nach hinten fällt. Sofort nutzt Damian die Chance und springt mit einer Hand voll Schnee auf Richards Rücken und verteilt die Kalte Masse in seinem Genick. Schnell schüttelt er den Kleinen ab wodurch aber der ganze Schnee seinen Nacken herunter läuft und somit in seine Kleidung rutscht. „VERDAMMT IST DAS KALT.“ Er zieht eilig seine Jacke aus um den Schnee loszuwerden, wobei Tim ihm hilft. Nachdem der Schnee weg ist zieht er sie schnell wieder an. „Danke man war das kalt.“ „Ja kann ich mir vorstellen.“ „Ich dachte du willst nicht zum Familienfest kommen.“ „Ich hab es mir anders überlegt.“ Er schaut an Richard vorbei zu Damian. „Nächstes mal solltest du aufpassen wer an der anderen Leitung ist.“ Verwirrt schaut Richard von einem zum anderen. „Damian hat heute Morgen Conner an der Leitung gehabt und uns sprichwörtlich herbeordert.“ „Du Petze.“ Augenblicklich Wirft sich Damian auf Tim und die beiden fallen in den Schnee wo sie sich gegenseitig mit Schnee einreiben. „Hey nicht Streiten. Tim hör auf du bist doch schon erwachsen.“ „Er hat doch angefangen.“ In dem Moment bekommt Tim von Damian Schnee ins Gesicht gerieben, den er sofort wieder ausspuckt, da ein Teil in seinem Mund gelandet ist. „Na warte du Braten.“ Er dreht sich mit dem Kleineren um und beginnt ihn gnadenlos durch zu kitzeln. „AAAAA... NICHT.... AUFHÖREN.... GRAYSON HILF MIR. AHAHAHA.“ Richard der nicht mal im Traum daran denkt Tim aufzuhalten wendet sich Conner zu. „Willst du die Sachen erst einmal im Haus ablegen. „Gerne. Nicht das was kaputt geht.“ Richard nickt und zusammen gehen die beiden Richtung Haus. „AAAA GRAYSON WARTE. TIM HÖR AUF MIR TUT SCHON DER BAUCH WEH VOR LACHEN.“ Doch Tim denkt nicht mal im Traum daran von dem kleinen abzulassen. „Das hättest du wohl gern.“ „Bitte ich kann wirklich nicht mehr.“ Sagt der Kleinere und schließt vor Erschöpfung die Augen, woraufhin Tim sofort aufhört und ihn besorgt ansieht „Hey ist alles in Ordnung.“ Sofort geht er von ihm herunter und kniet sich neben ihn in den Schnee. „Damian hey mach kein scheiß klar. Los wach auf.“ In dem Moment bekommt er eine Ladung Schnee ab und schaut verärgert zu wie Damian aufsteht und wegrennt. „DU BLÖDMANN ICH HAB MIR GERADE ECHTE SORGEN UM DICH GEMACHT.“ „Oh wie rührend. Wie komme ich den zu der Ehre?“ „Ach lass mich doch in ruhe.“ Genervt dreht sich Tim weg und lässt sich richtig in den Schnee fallen. Dort beginnt er einen Schneeengel zu formen. „Was machst du da eigentlich Drake?“ Möchte Damian wissen, der ihn eine Zeitlang dabei beobachtet hat. „Püh mit dir rede ich nicht mehr.“ „Das nennt sich Schneeengel, Damian.“ Erhält der Jüngste unter ihnen die Antwort von Richard nachdem dieser wieder mit Conner zu ihnen gestoßen ist. Sofort verschränkt Damian seine Arme und schaut ihn finster an. „Ah da ist ja der Verräter.“ Sofort kommt Richard auf ihn zu, hebt ihn hoch und schließt ihn in seine Arme. „Ach komm schon, Damian. Sei mir bitte nicht böse, ja. Immerhin musste doch jemand Conner Zeigen wo er die Sachen ablegen kann.“ Als Damian immer noch schmollt, beginnt er damit ihn durch zu knuddeln. „Ist ja gut, Grayson. Lass mich sofort wieder runter.“ Das macht der Größere dann auch sofort. Conner schwebt derweil über Tim und hebt ihn dann hoch um ihn neben Richard und Damian abzusetzen. Gemeinsam sehen sie sich dann den Schneeengel an. „Und was ist daran jetzt so besonderes.“ Genervt rollt Tim mit den Augen und ignoriert Damian weiterhin. Dann nimmt er Conners Hand uns zieht ihn mit sich von den beiden weg. „Lass uns einen Schneemann bauen.“ Conner schmunzelt, geht in die Knie und beginnt eine Kugel zu formen die nach und nach immer größer wird. Sofort kniet sich auch Tim in den Schnee und formt eine zweite Kugel. Auf einmal wird er von etwas Kaltem im Genick getroffen, woraufhin er sich sofort nach dem Übeltäter umschaut und entdeckt wie Richard sich unschuldig Pfeifend umdreht. Schnell hebt er etwas Schnee vom Boden auf, formt ihn und wirft ihn dann mit aller Kraft in Dicks Richtung. Doch dieser weicht schnell aus, so das der Ball statt ihn zu treffen, Damian trifft, der gerade etwas Schnee zu einer Kugel für einen Schneemann formen will. Erschrocken sieht der Kleinste unter ihnen auf und schaut jeden an. „Ok wer war das?“ Eilig schaut Tim wieder zu seiner Kugel und will sie gerade weiter rollen, als ihn auch schon zwei Schneebälle am Kopf treffen. Durch den Schreck kippt er nach vorne und fällt dabei auf die große Schneekugel, die dadurch kaputt geht. Verärgert wendet er sich an Damian und jagt ihm dann hinterher. „NA WARTE DU, DICH SEIFE ICH EIN, DAS DIR HÖREN UND SEHEN VERGEHT.“ Eilig rennt Damian vor ihm weg und weich jeder Attacke gekonnt aus. Richard der das unglaublich lustig findet bekommt sich vor lachen kaum noch ein. Als im aber auf einmal schwindlig wird setzt er sich sofort in den Schnee und Conner kommt zu ihm um ihn zu stützen. „Wie geht es dir?“ Er schaut mit verschwommenen Blick in Conners Richtung. „Gut warum? Naja ich bin noch ein bisschen müde ich. Das dekorieren gestern und die Schneeballschlacht vorhin waren wohl doch zu Kräfte zerrend.“ „Sicher das es nichts anderes ist.“ „Mh ja.“ Müde reibt er sich über die Augen und will wieder aufstehen. „Soll ich dich reinbringen.“ „Nein ich will bei euch bleiben. Nicht das noch etwas passiert.“ Sagt er und will gerade auf die Beiden Streithähne zulaufen, als ihm auf einmal Schwarz vor Augen wird und er nach vorne in den Schnee kippt. Gerade noch rechtzeitig fängt Conner ihn auf. „Richard, Verdammt Richard wach auf. TIM, DAMIAN WIR BRAUCHEN EINEN ARZT SCHNELL.“ Von Conners Schrei aufmerksam geworden schauen die Beiden zu ihm und Tim rennt sofort ins Haus um die Hauseigene Ärztin anzurufen. Während Damian zu den Beiden geht und Conner zeigt wo er Richard hinbringen kann.
 

Als sie in Richards Zimmer ankommen, befreien sie ihn sofort aus seiner Kleidung und Conner legt eine Hand auf seine Stirn. „Er hat leicht erhöhte Temperatur.“ „Ich geh schnell Wasser und einen Lappen holen.“ Somit verschwindet Damian aus dem Raum und lässt die zwei zurück. „Oh Dick du machst aber auch Sachen.“ Kurz darauf kommt Tim herein und auf die beiden zu. „Doktor Tesla kommt bald.“ „Gut.“ „Was er wohl hat?“ Besorgt streicht er Richard eine Strähne von der Stirn. „Oh man, hoffentlich ist nichts schlimmes mit ihm und das auch noch vor Weihnachten.“ In dem Moment rührt sich Richard und öffnet flatternd seine Augen. „Was ist passiert?“ „Du bist auf einmal umgekippt. Ich habe Doktor Tesla angerufen.“ „Muss das den sein, mir geht es gut, wirklich.“ „Ja es muss sein. Außerdem geht es dir garantiert nicht gut, sonst wärst du nicht umgekippt.“ „Es ist wirklich nichts. Ich bin nur ein bisschen K.O. von der Anstrengung.“ Meint er und will aufstehen. Sofort drückt Tim ihn wieder ins Bett. „Dass soll schön Dr. Tesla entscheiden. Als die Tür aufgeht kommt Damian mit Schüssel und Lappen herein. „Er ist ja wieder wach.“ Sofort kommt er auf die drei zu und will die Schüssel abstellen. „Du hast ja nicht mal den Stollen angerührt.“ Er legt die Schüssel ab und klettert auf das Bett, um Richard ernst in die Augen zu sehen. „Sag mal was hast du überhaupt in den letzten Tagen gegessen?“ „Ähm nun ja also....“ „Wahrscheinlich nichts, außer Barts Brühe am Dienstag. Hab ich recht.“ Ertappt schaut Richard zur Seite. „Ich wusste doch das an deinem Verhalten etwas Faul ist. Deswegen bist du auch abgehauen als Alfred dir den Pudding hingestellt hat. Und auf dem Weihnachtsmarkt hast du von vornherein, nur mir etwas geholt. HAB ICH RECHT.“ „Ja.“ „Seit wann?“ „Seit Samstag. Ich wollte doch nur nicht wieder das Fest versauen.“ „Ach und du denkst das wir fröhlich feiern, wen du nichts isst und dann vor Hunger zusammen klappst.“ „Nein. Aber....“ „Kein aber du bleibst jetzt liegen und ich werde Alfred bitten dir eine Brühe zu machen. Damit du wenigstens etwas vernünftiges in den Bauch bekommst.“ Sofort springt Damian vom Bett und stürmt aus dem Zimmer zu Alfred. Tief ausatmend legt sich Richard zurück in die Kissen und schließt seine Augen. „Sag mal Conner woher weißt du eigentlich so genau das Richard fast nichts, außer Barts Brühe gegessen hat.“ Sofort schluckt dieser. „Er hat Bart und mich belauscht stimmt´s.“ „Ja. Aber ich hätte nie gedacht das du das wirklich weiter durchziehst, obwohl Bart dir geraten hat, nicht zu hungern.“
 

„Heißt das, Bart und du ihr wusstest davon und habt es mir nicht gesagt?“ „Ja“ „DU IDIOT, DAS HÄTTET IHR MIR SOFORT ERZÄHLEN MÜSSEN. WEN WIR AUF EINER MISSION WÄREN, HÄTTE DICK SONST WAS PASSIEREN KÖNNEN.“ Schreit Tim Conner an. „Warum schreist du mich so an. Es war immer hin dein Wunsch gewesen, das ich mich nicht in eure Familienangelegenheiten einmische. Außerdem hat Bart, Richard versprochen es niemandem zu sagen, also halte ihn bitte daraus.“ „Nicht. Bitte streitet euch nicht deswegen.“ Richard schaut die beiden aus glasigen Augen an und Tim nimmt sofort den Lappen aus der Schüssel um ihn auf Richards Stirn zu legen. „Schlaf erst einmal und keine Angst, ich werde mich bestimmt nicht von dem da trennen.“ Flüstert er Richard ins Ohr und dieser schließt beruhigt die Augen und schläft ein. „Es tut mir. Du hast ja recht. Ich hätte dich nicht gleich anschreien dürfen.“ Conner stellt sich hinter Tim und schließt ihn seine Arme. „Es ist verständlich das du dir Sorgen um deine Familie machst, ich bin dir nicht böse den mir würde es nicht anders gehen wen du krank im Bett liegen würdest.“ Auf einmal Klopft es an der Tür und Alfred kommt hinein. „Master Tim. Doktor Tesla ist da.“ „Gut kannst du sie her bringen.“ „Gewiss Sir.“ Somit verlässt Alfred den Raum und kommt wenig später mit einer Frau um die 50 Jahre in den Raum zurück. Diese legt ihren Arztkoffer neben dem Bett ab und dreht sich dann zu den beiden Jungen um. „Hallo Tim, wie geht es dir?“ „Mir geht es gut. Richard ist der Patient, er hat seit letztem Samstag, bis auf die Brühe am Dienstag nichts gegessen und ist vorhin einfach umgekippt.“ „Was, ist das war und ich dachte das eine mal als Kind hat ihm gereicht gehabt.“ Seufzend schüttelt sie den Kopf. „Heißt das er hat so etwas schon einmal gemacht.“ „Ja, das war als er gerade zu Mister Wayne gekommen ist. Er ist wegen irgendetwas sauer gewesen und hat einen Hungerstreik gestartet bis er in Ohnmacht gefallen ist. Damals hat mich Alfred angerufen und herbeordert. Ich habe ihm daraufhin einen Einstündigen Vortrag gehalten wie gefährlich so etwas sein kann.“ „Stimmt so etwas kann echt schief gehen.“ „Na gut dann will ich ihn mal untersuchen. Zur Sicherheit werde ich ihm auch etwas Blut abnehmen und im Labor untersuchen. Immerhin kann man bei eurer Familie ja nie wissen, wie man dran ist. Wen man bedenkt das bei euch sogar Tode wieder lebendig werden. Hm, wollt ihr hier bleiben oder wartet ihr doch lieber draußen.“ „Wir kommen später noch einmal rein. Ich habe im Moment eh etwas mit dem hier zu klären.“ Tim deutet auf Conner und nimmt dann seine Hand um ihn raus zuziehen.
 

Als die beiden den Raum verlassen haben, nimmt sie sich einen der Stühle, setzt sich zu Richard an das Bett und will ihn gerade wecken, als die Tür aufgeht und der jüngste Bewohner des Manors mit einem Tablett hereinkommt. Sofort geht sie zu ihm und macht die Tür zu. „Guten Tag, Doktor Tesla.“ Sagt er emotionslos, zu der Frau. „Freundlich wie immer. Wann warst du eigentlich das letzte mal bei einer meiner Untersuchungen?“ Grinst sie ihn an und erntet dafür ein brummen. „Wie geht es ihm?“ „Ich will gerade mit der Untersuchung beginnen. Aber nach dem was Tim mir erzählt hat, empfehle ich ihm eindeutig jetzt schon Bettruhe und für die nächsten Tage leichte Kost. Die Brühe da ist schon mal ein erster Weg zur Besserung.“ „Ok, danke.“ Er wendet sich ab und beachtet die Frau nicht mehr, begibt sich zu dem Bett und stellt das Tablett auf dem Stuhl ab. Danach lehnt er sich auf das Bett und beugt sich soweit vor das er Richard ins Gesicht sehen kann. Nach ein paar Sekunden ist auf einmal ein grummeln zu hören und Damian verengt die Augen. „Du brauchst gar nicht so zu tun, als ob du schläfst Grayson. Dein grummelnder Bauch hat dich schon verraten.“ Augenblicklich wird Richard rot, öffnet langsam seine Augen und sieht direkt in Damians Gesicht. „Ich hab hier etwas für dich und keine Angst es ist nicht vergiftet, den Alfred hat mir geholfen es zu kochen.“ Sagt der Kleinere und lehnt sich zurück damit Richard sich setzten kann. Als dieser dann sitzt nimmt er das Tablett vom Stuhl und gibt es ihm dann. „Wehe du ist nicht auf und bleib ja im Bett.“ Droht er ihm und verlässt dann den Raum.
 

„Da hörst du es, Richard. Selbst dein kleiner Bruder hat sich sorgen um dich gemacht. Du machst aber auch ein Zeug. Einfach nichts zu essen ist so etwas von unvernünftiges.“ Schmollend schaut er auf die Schüssel und beginnt langsam zu essen. „Ach Richard hast du den nichts aus dem letzten mal gelernt?“ Seufzend will er das Tablett beiseite legen, wird aber von Doktor Tesla daran gehindert. „Du hast gehört was dein Bruder gesagt hat. Aufessen.“ Seufzend isst er weiter. „Ich bin wohl echt ein Idiot, oder?“ „Ab und zu schon. Also warum hast du dieses mal nichts gegessen? Ich hoffe doch das es kein versuch einer Diät ist.“ „Nein.“ Sagt er schnell und schüttelt den Kopf. „Zumindest nicht wirklich. Ich wollte nur nicht wieder über Weihnachten mit schmerzendem Magen im Bett liegen.“ „Was meinst damit, es ist nicht wirklich eine Diät.“ „Naja am Samstag und Sonntag habe ich es, wegen dem Stollen, den ich am Montag essen wollte gemacht. Doch als Damian sagte das ich durch das ganze Essen irgendwann zu rund werde und ich meinen Job dann wohl an den Nagel hängen muss.“ Auf einmal fängt sie an zu lachen und stupst ihn dannach mit dem Finger gegen die Stirn „Ich mag bezweifeln das du zu schwer wirst. Immerhin trainierst du fast jeden Tag. Zumindest hast du mir das einmal gesagt als du krank gewesen bist.“ Nachdem er fertig gegessen hat, nimmt Tesla ihm das Tablett ab und bringt es zu dem Tisch im Zimmer. Danach geht sie zu ihrem Arztkoffer und holt ein Stethoskop heraus. „Na dann zieh mal dein Oberteil aus. Sonnst kann ich dich nicht untersuchen.“ „Aber mir fehlt doch nichts.“ Sagt er müde und schließt die Augen. „Überlasse das mal lieber mir. Na los Hoch mit den Armen, du Vogel der Nacht. Sonnst lasse ich dich für einen Monat hier im Bett verweilen.“ „So wie ich sie kenne würden sie das sogar hin bekommen.“ grinst er und zieht sein Oberteil aus. Woraufhin sie ihn eingehend Untersucht.
 

Bei Tim und Conner
 

„Wo willst du mit mir hin.“ Will er von Tim wissen, doch dieser zieht in ohne ein Wort zu sagen weiter die Gänge entlang, bis sie an einem Zimmer stehen bleiben und Tim die Tür aufmacht. Dort zieht er ihn mit hinein und schließt die Tür hinter Conner. „Ich... es tut mir wirklich leid das ich dich angeschrien habe. Ich habe mir einfach nur so große Sorgen um Richard gemacht und dann sagst du einfach das du es gewusst hast. Es... es tut mir wirklich so leid bitte verzeihe mir.“ Sofort nimmt Conner ihn in die Arme und streicht ihm beruhigend über den Rücken. „Ist ja gut. Ich bin dir nicht nachtragend.“ Er nimmt den nun weinenden Tim auf seine Arme und trägt ihn zu dem Bett um sich mit ihm hinzusetzten. „Hey ist ja gut. Du brauchst doch nicht zu weinen.“ „Tue ich doch auch nicht.“ Schnieft er und versteckt sein Gesicht an Conners Halsbeuge. „Ok, dann schau mich an.“ Augenblicklich spürt er ein Kopfschütteln und seufzt. „Wen du mich nicht ansiehst dann brauchst du heute Abend wohl auch deine Kuscheleinheiten nicht.“ Sofort sieht Tim in entsetzt an. „Doch bitte, bitte.“ „Als ob ich dir eine Kuscheleinheit verwehren könnte.“ Gerade als er Tim zu einem Kuss zu sich ziehen will wird plötzlich die Tür aufgerissen und Damian kommt herein. Erschrocken springt Tim von Conners Schoss und sieht in Damians Richtung der ihn wütend an funkelt. „SAG MAL SPINNST DU, HIER EINFACH OHNE ANZUKLOPFEN HEREIN ZU KOMMEN.“ „ICH DARF JA WOHL NOCH IN MEIN EIGENES ZIMMER OHNE ZU KLOPFEN.“ „WAS HEIßT HIER DEIN ZIMMER, DAS IST MEINES.“ „DEINS IST ZWEI TÜREN WEITER, FALSS DU DAS VERGESSEN HABEN SOLLTEST.“ „Oh.“ „JA OH, MACHT EURE FINGERFERTIGKEITEN WO ANDERS, ABER NICHT IN MEINEM ZIMMER.“ Schreit Damian und stapft wütend aus dem Raum um danach die Tür laut hinter sich zu krachen zu lasen.
 

Bei Richard
 

„Oh je, was ist den da wieder passiert.“ „Nur das übliche wen Tim und Damian im gleichen Haus sind.“ Nach einigen Minuten der Stille, geht langsam die Tür auf und ein rot angelaufener Tim kommt zusammen mit Conner herein. „Was ist den Passiert?“ „Zimmer verwechselt und wir sind vom kleinem Dämon erwischt worden.“ Daraufhin bekommt Richard einen Lachanfall, muss sich aber nach der Anstrengung hinlegen. „Schlaf ruhig Richard das tut dir gut.“ Er nickt und schließt dann seine Augen. In dem Moment kommt auch Damian herein und setzt sich ohne die anderen zu beachten auf den Stuhl und beobachtet Richard. Dieser öffnet seine Augen und hält mit dem Kleinen Blickkontakt, bis er sich genervt auf setzt, ihn zu sich zieht und in die Arme nimmt. „was ist den los.“ „Nichts halt mich einfach fest und sei still.“ Verwirrt schaut er zu dem Kleineren hinunter und dann zu Tim während eine seiner Hände damit beginnt über Damians Kopf zu streicheln. Tim der das ganze beobachtet zuckt mit den Schulten und wendet sich an Doktor Tesla. „Also wie geht es ihm.“ „Bis auf die leicht erhöhte Temperatur ist soweit alles in Ordnung. Gegen das Fieber habe lasse ich ihm die Tabletten auf dem Tischchen da. In drei Tagen komme ich wieder und schaue noch einmal nach ihm. Bis dahin heißt es Bettruhe und leichte Kost.“ „Aber...“ „Kein aber, Richard.“ „Jetzt habe ich Weihnachten am ende wieder versaut.“ Geknickt legt er seinen Kopf auf den von Damian und dieser spiest die Ärztin regelrecht auf. „Doktor Tesla reicht es wen er nur heute im Bett bleibt, so das er morgen wenigstens mit uns im Kaminzimmer sein darf?“ Versucht Tim sie freundlich zu überreden, während alle hoffen das sie zustimmt. „Solange er dort keine seiner Turnübungen macht, drücke ich mal ein Auge zu.“ Glücklich schauen die Beiden auf dem Bett zu der Frau auf. „Ich danke ihnen.“ „Kein Problem aber wehe du übertreibst es und das mir so eine Hungerkur ja nicht noch einmal vorkommt.“ „Das mache ich niemals wieder, versprochen.“ Nach Richards Versprechen begleitet Tim sie aus dem Anwesen zu ihrem Auto. „Ich hoffe ihr passt erst einmal gut auf ihn auf.“ „Ja das werden wir. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag und ein besinnliches Fest.“ „Das werde ich habe.“ Somit steigt sie ein und fährt davon. Danach begibt sich Tim wieder zu Richards Zimmer und setzt sich dann auf dessen Bett, um ihn ernst anzusehen. Damian der immer noch in Richards Armen liegt, hat mittlerweile die Augen geschlossen. „Du hast mir überhaupt nicht gesagt, das du als Kind in den Hungerstreik getreten bist.“ „Oh das hat sie euch erzählt.“ Conner der schon seit einiger Zeit auf dem Stuhl in der Nähe sitzt nickt ihm zu, während er beginnt Damian seine Schuhe auszuziehen. „Sie sagte du seist damals auf Bruce sauer gewesen. Ist etwas schlimmes vorgefallen.“ „Nein, das hatte nicht direkt etwas mit ihm zu tun. Ich war einfach nur sauer auf mich selbst, weil ich meine Eltern nicht retten konnte. Und dann ist es einfach dazu gekommen. Ich weiß nicht einmal mehr was er da gesagt hatte, aber nach dem ich Ohnmächtig geworden bin, haben wir uns wieder vertragen gehabt.“ „Ok.“ Nachdem Conner Damians Schuhe vor dem Bett abgelegt hat, helfen die Beiden Richard dabei Damian mit unter die Decke zu bekommen. „Wollt ihr jetzt eigentlich die ganze Zeit bei mir herum hängen.“ „Ja. Eigentlich war das so gedacht.“ „Reicht den nicht der Zwerg hier, uff...“ plötzlich zuckt er zusammen. „Was ist? Tut dir was weh?“ „Nein.“ Meint Richard und reibt sich die Stelle in die Damian gezwickt hat. „Es ist alles in Ordnung. Ihr könnt ruhig gehen, ich habe doch schon einen Aufpasser. Außer ihr beiden wollt euch den Stuhl da teilen.“ „Muss nicht unbedingt sein, außerdem haben wir jetzt noch was vor. Also dann, bis morgen Früh.“ Meint Conner und steht auf. „Treibt es nicht zu bunt und passt auf das ihr dieses mal das richtige Zimmer nehmt.“ Grinst er die Beiden an. „Wir gehen ins Wohnzimmer und schauen unsere Lieblingssendung an, die fängt nämlich in ein paar Minuten an, bääää.“ Tim macht ihm eine lange Nase und verschwindet dann mit Conner aus dem Raum. „Endlich sind die weg.“ Kommt es von Damian und er kuschelt sich näher an Richard. „Kleiner Rebell.“ „Augen zu und schlafen.“ „Wie du befiehlst Boss.“ Er streicht Damian die Haare aus der Stirn und schließt dann seine Augen.
 

„Mist, ich kann einfach nicht einschlafen.“ Meint Damian, nach dem er sich schon das Fünfte mal herumgedreht hat. „Dann geh doch einfach zu Tim und Conner.“ „Ich will dich aber nicht alleine lassen. Jemand muss doch auf dich aufpassen.“ Kontert der Kleinere sofort. „Es bringt aber nichts wen du dich hier hin und her drehst, den dadurch kann ich auch nicht schlafen.“ „Schrott, ok ich gehe zu Tim und Conner. Aber wehe du schläfst danach nicht ein.“ „Braver Junge.“ Er hebt die Decke und Damian setzt sich auf um sich die Schuhe anzuziehen. „Viel Spaß bei den Beiden.“ „Jaja und du Schlaf, damit du Morgen wieder fit bist.“ „Ok guten Nacht.“ „Guten Nacht.“ Somit verlässt Damian das Zimmer und Richard schließt wieder seine Augen um dieses mal auch wirklich zu schlafen.
 

Bei Tim und Conner
 

„Damian kommt gleich her.“ „Was sollte der Nervenzwerg nicht eigentlich schlafen.“ Genervt stöhnt Tim auf. „Der kann einen echt keine Stunde alleine lassen.“ Conner unterdrückt sich ein Schmunzeln. „Ach komm schon, du magst den Kleinen doch in Wirklichkeit.“ „Wehe du sagst ihm das. Dann rede ich kein Wort mehr mit dir.“ In diesem Moment geht die Tür auf und Damian kommt herein. Sofort geht er auf Tim und Conner zu und setzt sich zwischen die Beiden. „Ey, es gibt noch genug andere Plätze du musst dich also nicht zwischen uns drängen.“ „Ich will nur sicher gehen das ihr die Finger von einander last während ich hier bin.“ Gerade als Tim den Kleinen eine Kopfnuss geben will wird sein Arm von Conner abgefangen. Sofort schaut er zu ihm und sieht wie er mit dem Kopf schüttelt. Murrend löst er seinen Arm von Conner und verschränkt trotzig die Arme um die Doku weiter anzusehen.
 

Nach einiger Zeit stöhnt Damian auf. „Kommt den nichts interessanteres als das da.“ „Wen es dir nicht passt kannst du ja das Zimmer verlassen.“ Sagt Tim immer noch trotzig. „Oder wir schalten einfach um.“ In dem Moment in dem er das sagt schnappt sich Damian auch schon die Fernbedienung und zappt durch das Programm um was interessanteres zu suchen. „Was zum. Schalte gefälligst wieder zurück. Wir wollten das ansehen.“ „Vergiss es, das war so was von langweilig das dein Freund sogar dabei eingeschlafen ist.“ Sofort fällt Tims Blick auf Conner der in aller Seelenruhe schläft. „CONNER.“ Sofort schreckt der Dritte im Raum auf und schaut sich verwirrt um. „Was... was ist den los.“ Will er sofort wissen. „Was wohl, der da ist los.“ Er greift nach Damian um ihn die Fernbedienung abzunehmen, doch dieser steht sofort auf und bringt sich aus Tims Reichweite in Sicherheit. „Was ist den, brauchst du jetzt schon Hilfe um einem armen, schwachem, kleinem Kind, wie mir die Fernbedienung abzunehmen.“ „DU GIFTZWERG, GIB DIE FERNBEDIENUNG SOFORT ZURÜCK.“ „Wen du sie haben willst musst du sie dir schon holen.Gereizt steht Tim auf und kommt auf Damian zu, doch dieser weicht immer weiter nach hinten aus. So wird aus dem Nachlaufen bald ein Nachrennen und eine kleine Jagt, in der es schon nicht mehr nur um die Fernbedienung geht, denn diese hat Damian bereits verloren als er über die Couch gesprungen ist und Conner sie ihm schnell aus der Hand geschnappt hat. Als Tim es endlich geschafft hat Damian zu erwischen kitzelt er den Kleineren augenblicklich durch, woraufhin der Kleine in schallendes Lachen ausbricht und sich immer wieder versucht von dem größeren zu befreien. Durch den Krach den sie verursachen bekommt keiner von ihnen mit, wie in einem der Gänge das Telephon anfängt zu Klingeln.
 

Bei Richard
 

Durch das stetige Klingelnd geweckt, steht Richard grummelnd auf. „Man, kann man hier den nicht mal in Ruhe schlafen.“ Er zieht sich die Schuhe an und schlurft aus dem Zimmer, um Kurz darauf den Hörer abzunehmen. „Hier bei den Waynes, Richard Grayson am Apparat. Was wünschen sie.“ Sagt er und hört zu was die Person am anderen Ende sagt. Mit jeder Sekunde die vergeht wird sein Gesicht weißer und plötzlich lässt er den Hörer fallen und rennt so schnell er kann zu der Badhöhle und dort an den Monitor.
 

Bei Conner, Tim & Damian
 

„SEIT MAL STILL.“ Sofort hören Tim und Damian auf sich zu verfolgen und bleiben an Ort und Stelle stehen, während Conner sich Konzentriert und dann aus dem Raum zu dem Telefon rennt. Schnell folgen die beidem ihm. Immer lauter und deutlicher wird die Stimme für Conner. Als sie bei dem Hörer ankommen hebt Tim ihn auf. „Hallo Mister Grayson sind sie noch dran? Bitte Antworten sie mir doch.“ „Ähm hallo hier ist Tim Drake und...“ „Gib schon her.“ Sofort schnappt Damian ihm den Hörer aus der Hand. „Wer sind sie, was wollen sie und warum haben sie dauernd nach meinem Bruder gerufen?“ Auf einmal hören die Drei ein lautes Geräusch und Tim schaut sofort aus dem Fenster. „Das ist doch der Nightwings Jet. Conner ist Richard etwa...“ „Richard ist nicht mehr in seinem Zimmer.“ „Sagen sie sofort was sie Richard erzählt haben, LOS.“ Schreit Damian den Mann auf der anderen Seite des Hörers an. Dieser Schluckt und erzählt Damian das selbe was er kurz zuvor auch Richard erzählt hat. Nach und nach werden Damians Augen immer größer und ihm laufen immer mehr Tränen die Wange hinab. „Nein nein das darf nicht sein. Das... das ist gelogen... er darf doch nicht sterben... nein.“ Er legt auf und schmeißt sich regelrecht in Tims Arme. Dieser hebt ihn hoch und bringt ihn in sein Zimmer. Dort setzt er sich mit dem Kleinen aufs Bett und tröstet ihn. Nach und nach beruhigt sich der Junge immer mehr und schläft dann in Tims Armen ein. „Soll ich ihn übernehmen und du kontaktierst Richard.“ Zustimmend nickt Tim und übergibt Damian an Conner. Danach begibt er sich in die Badhöhle und geht zu dem Computer. Er lässt sich dort auf den Stuhl nieder, setzt das Headset auf und gibt die Frequenz von Nightwings Jet in den Computer ein. „Richard kannst du mich hören.“ Statt einer Antwort, ist nur ein Rauschen in der Leitung zu hören. „Bitte Richard. Bitte melde dich doch. Geht es dir gut? Damian hat mit der Person am Hörer geredet und ist danach in Tränen ausgebrochen und eingeschlafen. Verdammt, was ist den nur los hier?“ Er schlägt mit der Faust auf die Konsole und plötzlich ertönt ein Knacken in der Leitung. „Tim es tut mir leid das ich plötzlich verschwunden bin, aber ich muss etwas überprüfen. Es kann einige Stunden dauern bis ich zurück bin. Pass bitte auf Damian auf. Nightwing ende.“ „RICHARD, RICHARD, VERDAMMT.“ Frustriert wirft er das Headset auf die Konsole und begibt sich zurück ins Manor und hoch zu Damians Zimmer. Dort bleibt er stehen und Atmet erst einmal tief ein und aus um sich wieder zu Beruhigen. Danach öffnet er leise die Tür und geht zu dem Bett in dem sein Bruder und sein Freund liegen. „Wie geht es ihm.“ „Er ist bisher nicht aufgewacht, hat sich aber in meinem Oberteil festgekrallt, ohne ihm weh zu tun würde ich ihn nicht los werden. Hast du mit Richard reden können?“ „Nicht wirklich. Er hat mir nur gesagt das er etwas überprüft und in ein paar Stunden wieder da ist. Wir sollen auf Damian aufpassen.“ Antwortet er ihm und legt sich dann zu den Beiden. „Lass uns versuchen zu schlafen.“ Er legt seinen Arm Schützend um auf Damian und nimmt Conners Hand in seine. „Ich hab Angst davor zu erfahren was passiert ist.“ Eine Träne läuft ihm über die Wange und Conner drückt sanft seine Hand um ihn zu beruhigen. „Ich bin immer da egal was passiert.“ „Ich weiß, danke und schlafe gut.“ „Du auch.“ Danach schließen beide ihre Augen und fallen in einen unruhigen Schlaf.



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