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Zeitenriss


Erstellt:
Letzte Änderung: 05.07.2016
abgeschlossen
Deutsch
8405 Wörter, 1 Kapitel
Diese Geschichte entstand im Rahmen des Frühlingswichtelns für irish_shamrock zum Thema Lebenslust.

Endlich ergab sich mal eine Gelegenheit, eine Geschichte mit den Outer Senshi im Fokus zu schreiben. Es kam mir direkt das Subthema Zeitreise in den Sinn, und welche Auswirkungen Manipulationen der Zeit haben können.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Zeitenriss E: 03.07.2016
U: 05.07.2016
Kommentare (3)
8405 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Usagi Tsukino / Sailor Moon

  • Charakter
    Haruka Tenno / Sailor Uranus

  • Charakter
    Michiru Kaiou / Sailor Neptun

  • Charakter
    Hotaru Tomoe / Sailor Saturn

  • Charakter
    Setsuna Meiou / Sailor Pluto

  • Charakter
    Saphir

Asakusa-Schrein
Der Asakusa-Schrein liegt im Tokyoter Stadtbezirk Taitō, in dem der bedeutendste und älteste buddhistische Tempel der Stadt steht, der Sensō-ji.
Wagasa
Wagasa ist der Name der traditionellen japanischen Schirme, die bis in die Heian Periode (784-1184) zurückgehen. Auch wenn sie nicht danach aussehen, schützen sie nicht nur vor Sonne, sondern auch vor Schnee und Regen. Kyo Wagasa bezeichnen die traditionellen Schirme aus Kyoto. Kanazawa Wagasa kommen aus Kanazawa und sind robuster als Wagasa aus Kyoto oder Tokyo (Edo).
Yoyogi Koen
Yoyogi Koen ist ein Park etwa fünf Minuten zu Fuß von der Harajuku Station. Er ist bekannt für seine Herbstblätter, insbesondere den goldenen Blättern der zahlreichen Ginko-Bäume.
Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Lilia24
2016-07-04T20:35:12+00:00 04.07.2016 22:35
Das war echt ne supi Geschichte.
Mach weitere solche Geschichten.
Hat sich echt gut gelesen
Antwort von:  Emerald_Phoenix
05.07.2016 18:57
Danke für deinen Kommentar. Es freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat. :)
Von: irish_shamrock
2016-07-04T09:55:22+00:00 04.07.2016 11:55
Hallo  Emerald_Phoenix,

wie angekündigt folgt hier nun der Kommentar auf dem Fuße :) ...
Zu Beginn möchte ich mich erst einmal ganz herzlich bei dir bedanken, dass du mir eine so tolle Geschichte geschrieben hast!! (da ich mich bestimmt noch des Öfteren innerhalb dieses Reviews bedanken werde, warne ich dich hier schon mal vor!)
Bevor ich mich jedoch dem Wichtigsten, dem Inhalt zuwende, nehme ich das Äußerliche in Augenschein, was zwar beim ersten Lesen noch nicht vorhanden war, doch die meisten Menschen ist eher objektiv veranlagt, weshalb ich das jetzt auch mal tun möchte.

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Das Cover habe ich in dieser Art schon oft bestaunen dürfen, doch noch nie hat es so treffend gepasst, wie hier. Ich finde es sehr schön gewählt und es zeigt, um wen es sich in deiner Schreibe dreht und wer alles mit von der Partie sein darf.
Für das Glossar bedanke ich mich ebenso. Es ist nützlich, hilfreich und erklärend, doch darauf werde ich später nochmals eingehen, wenn ich mich mit der Handlung auseinander setze.
In der Übersicht (kann man das so nennen??) ist auch alles drin, was hinein gehört. Es ist für MICH (!!), im Rahmen dieser Aktion entstanden und auch die letzten beiden Sätze deinerseits dienen zur Erklärung, wie und warum dich dafür entschieden hast, dieses Werk zu schreiben :3 ...

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So, nun zum Inhalt ...
Gleich zu Beginn war ich leicht geschockt und grübelte, was denn so furchtbares geschehen war, doch: Wer konnte ahnen, dass eine solche Hitzewelle Auslöser für das eilige Schmelzen von Usagis Eis ist? Ich nicht, aber ich fand es sehr gelungen beschrieben: dramatisch und irgendwie putzig. Dank deiner Erklärung im Glossar wusste ich dann auch, um was es sich bei einem »Wagasa« handelte.

Oh je, Usagis Ferien scheinen wirklich nicht das zu sein, was sich das Mädchen gewünscht hat. Alle sind beschäftigt, ausgeflogen und selbst Mamoru hat durch sein helfendes Vorhaben keine Zeit für sie. Es ist aber schön zu sehen, dass die anderen Mädchen, jede für sich etwas unternehmen und auch mal ihrer Wege gehen. Allerdings recht unschön für Usagi, die sich auch hatte einbringen wollen, doch ihr Praktikum fiel, ironischer Weise, ins Wasser.

Ihre Aufmerksamkeit ist gut getroffen, nicht nur, dass sie den leicht verwirrten Mann entdeckt, sondern auch, dass Usagi der Dame den Weg zum Schrein erklärt.
Mein Wissen über Tokio ist leider etwas sehr ... begrenzt. Umso mehr ist es eine Freude zu sehen, dass sich jemand damit so schön auseinander gesetzt hat.~♥ Und auch ,wenn du mir sicherlich etwas vom Pferd erzählen könntest, hätte ich dir ganz selbstverständlich die Wegbeschreibung abgekauft.

Schmunzeln musste ich, dass Usagis Mutter ihr erlaubt, bei Mamoru zu übernachten. Ich weiß nicht, wie streng jap. Eltern sind und sein können, aber offenbar hat Ikuko sehr viel Vertrauen in ihre Tochter, die ja als Ausrede auch nur die Klimaanlage vorgeschoben hat, das wette ich!
Dass Mamoru allerdings einspringen muss und nicht nach Hause kommt, ist sicherlich nicht gerade das, was sich das Mädchen erhofft hatte. Allerdings bringt er ja auch plausible Erklärungen vor, die sein Fernbleiben rechtfertigen, immerhin ist es draußen brüllend heiß.

Das Flimmern auf den Straßen, ausgelöst durch die Hitze, hast du sehr schön beschrieben. Mir gefällt dein Schreibstil sehr, falls ich vergessen haben sollte, das bereits erwähnt zu haben.

Den Traum hast du so spannend beschrieben, dass ich ihn kaum wiedergeben kann, aber ich bin begeistert von der Dynamik und Dramatik. Selbst in diesen kleinen Rückblenden, die Usagi unweigerlich mit erlebt, tut mir Saphir so unendlich leid. Er ist verwirrt und weiß nicht, warum das alles geschieht.
Ich bin so begeistert, dass du dich für die Kombination aus Usagi und Saphir entschieden hast, auch wenn es hier „nur“ freundschaftlich dargestellt wird.~♥
Ich habe richtig mit Usagi mitgelitten und mitgefiebert und die Umschreibungen mit den Malen auf ihrer Haut sind mehr als gelungen!!

Die Mischung, das Geschehen immer wieder zu switchen, gefällt mir sehr. Bei Hotarus Botschaften kann man wirklich eine Gänsehaut und Angst bekommen. Doch das leichte Vorgeplänkel zwischen Michiru und Haruka war sehr erheiternd.
Doch die Erklärungen, die Prophezeiung, war richtig toll beschrieben. Ich bin in Physik die totale Oberpfeife, aber dir gelingt es wirklich gut, es so zu beschreiben, dass es einfach klingt. Und bedrohlich!

Die Szene im Park hat das Geschehen nochmals aufgegriffen und erklärt. Und es stört mich überhaupt nicht, dass du die englischen Attacken verwendest, im Gegenteil. Auch, dass du immer wieder wechselst, was das Nennen der Personen betrifft. Ich find's toll, schlicht und ergreifend toll geschrieben!!

Na toll, ich frage mich allerdings auch, was das Mädel um diese Nachtzeit, wenn andere Leute zur Arbeit gehen, draußen so treibt. Aber, wer hat das neugierige Ding schon mal von irgendetwas abhalten können?! Nun gut, in diesem Fall konnte Usagi einfach keine Ruhe finden ...
Das mit dem Rudel Mädchen, die sich ums Plakat drängen und die Diskussion um die Three Lights, war schon recht witzig, auch wenn es Usagi verwirrte, aber mich hat es auch verwirrt ...

Und dann beginnt die Action! Wieder habe ich richtig mitgefiebert und mich mit Usagi geduckt, bin mit ihr weggesprungen. Dieses Wesen hätte wohl jedem Angst gemacht, vor allem mit der Zunge und der Wucht dahinter, wenn es zuschlägt.

Ich habe lachen müssen, als Uranus auf Sailor Moon traf. Diese kleinen Wortgefechte beider sind meist immer sehr erheiternd, auch wenn die Action hier natürlich auch nicht zu kurz kommt. Und langsam kommen wir der Sache ja auch schon näher. Und das »wie« und »warum« und vor allem »wer«, lichtet sich.

Die Szenerie am Hafen hat mich traurig gemacht, obwohl ich bei den ersten Worten Saphirs leicht schmunzeln musste. Der arme Junge, und dann wird er erst mal gleich in die Mangel genommen und weiß doch gar nicht, was mit ihm passiert ist!! Ich hätte am liebsten mit Usagi um die Wette geheult!
Es ist so beneidenswert, dass du dich damit so auseinander gesetzt hast, was dieses ganze, verwirrende Zeitpradoxon anbelangt.
Ich hatte beim Aufeinandertreffen mit dem Schattenspiegel schon richtig Angst bekommen. Und hinter den Attacken der Kriegrinnen ist ja mächtig Bums dahinter!
Zwar weiß Saphir nun, was und wer ihn verfolgt, doch Heliotrope scheint noch immer nicht besänftigt. Und natürlich muss sich Sailor Moon zwischen Saphir und dem Schattenwesen stellen, was wäre das Leben ohne?
Und wieder kann ich nur sagen, dass es mir diese Dynamik wirklich angetan hat!!

Die Erinnerung Saphirs, an sich als kleiner Junge, hat mir beinahe das Herz zerrissen. Ein kleines, kluges Köpfchen, das noch gar nicht begreift, was man alles stehen und liegen lässt, nur damit es ihm gut geht. Die Erklärung um die Risia-Kugel hat mich schwer schlucken lassen, auch, das Heliotrope es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Kugel für Saphir zu beschützen und deshalb dann zu diesem Wesen wurde. Aber letztendlich gelang es ihm doch, die Dienerin von ihrem Leid zu erlösen.

Nun ja, was der Silberkristall alles möglich macht!! Und es war kein Traum, Usagi.
„Willkommen zu Hause, Prinzessin. Tu uns bitte einen Gefallen und warne uns vor, wenn du die Zeit das nächste Mal derart umkrempeln willst. Pluto könnte eine Abkürzung kennen.“
locker, flockig, toll!! Eine meiner Lieblingspassagen~♥!

Und beim Schluss ist mir richtig das Herz aufgegangen!! Wirklich, es macht richtig Spaß, diese Geschichte zu lesen und ich werde mir das Vergnügen wohl noch des Öfteren gönnen.

Meine liebe  Emerald_Phoenix,
ich bedanke mich mehr als recht ♥lich für dieses Werk und hoffe, dass ich beim nächten Mal vielleicht wieder das Glück habe, mich von dir bewichteln zu lassen *__* ...

Alles Liebe,
irish C:
Antwort von:  Emerald_Phoenix
04.07.2016 18:16
Das Cover habe ich in dieser Art schon oft bestaunen dürfen, doch noch nie hat es so treffend gepasst, wie hier. Ich finde es sehr schön gewählt und es zeigt, um wen es sich in deiner Schreibe dreht und wer alles mit von der Partie sein darf.
Genau deswegen hab ich es auch genommen. :>
Die Glossarfunktion hab ich erst nach dem letzten Wichteln entdeckt. Wer weiß, wie lange es die schon gibt und ich hab es nicht gemerkt! XD

Gleich zu Beginn war ich leicht geschockt und grübelte, was denn so furchtbares geschehen war, doch: Wer konnte ahnen, dass eine solche Hitzewelle Auslöser für das eilige Schmelzen von Usagis Eis ist? Ich nicht, aber ich fand es sehr gelungen beschrieben: dramatisch und irgendwie putzig.
Ja, manchmal ist Usagi einfach eine kleine Drama-Queen. Aber wenn es was wichtiges gibt, ist sie auch ganz schnell wieder ernst. Das fand ich zum Beispiel bei Crystal viel besser sichtbar, als in der klassischen Serie. Da war sie nicht mehr so extrem die Damsel in Distress, sondern konnte auch alleine klar kommen (wie die anderen Senshi auch).

Allerdings recht unschön für Usagi, die sich auch hatte einbringen wollen, doch ihr Praktikum fiel, ironischer Weise, ins Wasser.
Ironie: Mir ist die Ironie des Wasserrohrbruchs in Bezug auf die Hitze gar nicht bewusst gewesen, bis du es kommentiert hast. XD Ich brauchte nur einen besseren Grund als bloß Hitze, warum die Kinder nicht in den Kindergarten können. :>

Mein Wissen über Tokio ist leider etwas sehr ... begrenzt. Umso mehr ist es eine Freude zu sehen, dass sich jemand damit so schön auseinander gesetzt hat.~♥ Und auch ,wenn du mir sicherlich etwas vom Pferd erzählen könntest, hätte ich dir ganz selbstverständlich die Wegbeschreibung abgekauft.
Ich bin noch nie in Tokyo gewesen, aber ich wollte zumindest ein paar Kleinigkeiten einbauen, um es "lebendiger" zu gestalten. Deswegen sag ich ja auch nicht, in welchem Stadtteil sich Usagi konkret auffhält. Es ist irgendwo entlang der Ginza-Linie, die an einem Ende der Strecke eben Asakusa hat. Genau wie mit dem Park. Das hab ich von Reiseportalen und Wikipedia. Der Park muss aber wirklich eine Farbenpracht im Herbst sein, die Bilder waren toll!

Ich bin in Physik die totale Oberpfeife, aber dir gelingt es wirklich gut, es so zu beschreiben, dass es einfach klingt. Und bedrohlich!
Ich denke einfach nur zu viel nach. :) Physik ist für mich zwar kein böhmisches Dorf, aber so die Leuchte bin ich da auch nicht drin. Mein Lieblingsspiel ist "Was wäre, wenn..." auf alles mögliche angewendet.

locker, flockig, toll!! Eine meiner Lieblingspassagen~♥!
Oh, das freut mich. Ich finde, das ist einfach typisch Haruka. Immer einen Spruch auf den Lippen, egal wie gut oder schlecht es grade läuft.

Am spannendsten für mich war die Interaktion von Saturn und Pluto miteinander, weil sie meiner Meinung nach viel mehr gemeinsam haben, als man auf den ersten Blick sieht. Ich denke, mit den Outers auf der Erde und zusammen dürfte die Beziehung der beiden auf platonischer Ebene der von Haruka und Michiru sehr stark ähneln. Beide haben sie ein sehr starkes Verhältnis zur und Verständnis von der Zeit und den Auswirkungen von Manipulationen.

Erstaunlicherweise sind von der ursprünglichen Idee nur der Anfang und das Ende so, wie ich sie geplant hatte. Der Rest hat ein Eigenleben entwickelt. XD

Es freut mich sehr, dass dir die Geschichte so gut gefallen hast und das du so einen langen Kommentar dazu geschrieben hast! Danke! ♥
Antwort von: irish_shamrock
04.07.2016 19:11
Das mit dem etwas langen Kommentar versteht sich doch von selbst!!
Immerhin habe ich von dir so ein tolles Geschenk bekommen, dass ich ja nicht bloß 3 schnöde Sätze schreiben kann ;)
Das hast du dir verdient.
Ich hätte gern noch mehr geschrieben, aber irgendwann war mein Gehirn in einem leicht breiigen Zustand. Trotzdem werde ich diese Geschichte immer wieder gern lesen!! :3
Von: irish_shamrock
2016-07-03T19:53:37+00:00 03.07.2016 21:53
Hallo  Emerald_Phoenix

einen ausführlichen Kommentar bekommst du morgen,
ich wollte mich nur schon jetzt einmal für dieses tolle Werk bedanken ~♥

Liebe Grüße,
irish C: