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The forbidden blossom~

Deadly thorns~
von
Koautor:  Kei_Koroshi

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Der erste Funken~

Der erste Funken~

 

"Dieser ungezogene Bengel...er hat es tatsächlich geschafft zu entkommen...aber das wird ihm nichts nützen...das Licht der Sonne wirst du nicht wieder erblicken, Crona...", grinste Medusa finster und zog durch die Nacht, in die Richtung von Death City.

 

Währenddessen in Death City.

Crona wurde in einem Raum im Keller untergebracht. Der Shinigami-sama trug ihn in die Liste der Schüler der Shibusen ein.

"Er wird uns die Informationen geben, die wir brauchen...", murmelte er vor sich her.

 

In einer Ecke des Zimmers kauerte sich der schüchterne und ängstliche Junge zusammen, die Beine fest an sich gepresst und den Kopf auf diesen abgelegt. Bis zum nächsten Morgen verweilte er so. "Ob ich hier sicher bin?"

 

Kid befand sich auf den Weg zur Shibusen. Er hatte den Auftrag bekommen, sich mit Crona zu beschäftigen. 'Ob er ein Spion und das Ganze nicht ein Trick ist? Vater, was hast du mit ihm vor?' Derweil kam er an der Tür zu dem Zimmer des rosahaarigen an und klopfte daran. "Hallo Crona, hier ist Kid, ich soll dich für den Unterricht abholen!"

Vorsichtig öffnete er die Tür und fand den Jungen in der Ecke vor. Langsam ging er auf ihn zu und beugte sich zu ihm herunter.

"Hey, alles in Ordnung? Warum sitzt du denn hier in der Ecke?", fragte er ihn nun und bemerkte, dass er zitterte.

Der rosahaarige hob den Kopf an und starrte in die goldenen Augen des jungen Shinigamis. "I-Ich sitze hier, weil es in den Ecken von Räumen so schön ruhig ist...", antwortete er ihm. Als Kid ihm ins Gesicht blickte, musste er fest stellen, dass der Junge wirklich absolut schön ist. Trotz das seine Haare total zottelig und schief geschnitten waren, aber sein Gesicht war rein.

Der Shinigami räusperte sich. "Wollen wir dann?", fragte er ihn und reichte ihm lächelnd die Hand. Zögerlich nahm Crona diese und stand auf. 

 

Zusammen begaben sie sich dann auf den Weg ins Klassenzimmer. Dort stand Marie, eine blonde Lehrerin, die mit Stein zusammen lebte. Lächelnd begrüßte sie den neuen Schüler. "Hallo Crona, ich bin Marie, deine Lehrerin, ich hoffe du lebst dich hier schnell ein!" Unsicher versteckte sich Crona hinter Kid und sah die blonde Frau an. "H-Hallo...", gab er leise von sich.

Nach dem Unterricht führte Kid ihn herum und zeigte ihm alles. Auf der Dachterrasse der Schule stellte er ihn dann zur Rede. "Was ist eigentlich passiert, dass du nun bei uns in der Shibusen bist?" Der rosahaarige starrte den Shinigami an. "I-Ich weiß nicht ob ich dir das wirklich so erzählen kann..." Kid seufzte: "Du brauchst keine Angst haben, ich will dir nichts böses, ganz im Gegenteil, ich möchte, dass du dich hier bei uns wohl fühlst, deshalb zögere nicht, dich an mich zu wenden, wenn dich etwas bedrückt!" Mit einem Lächeln legte er seine Hand auf die Schulter des Jungen. Verwundert blickte Crona sein Gegenüber an. "Okay....also...Medusa...hat mich immer gezwungen Dinge zu tun...die ich nicht wollte...ich wurde streng bestraft, wenn ich sie nicht befolgt habe...", erklärte er dem Shinigami und er begann wieder zu zittern. "Ich will nicht wieder dorthin zurück..." Der schwarzhaarige sah ihn überrascht an. "Das klingt...echt hart..."

Nach einer Weile des Schweigens hob Kid einen Finger. "Wie wärs, hast du vielleicht Lust irgendwo Essen zu gehen? Ich lade dich ein! Ich möchte dich etwas besser kennen lernen Crona, na, was sagst du dazu?"

"Etwas essen? Bist du dir sicher?", fragte dieser verunsichert.

"Ja, also, was sagst du?" Der Shinigami reichte ihm die Hand. Crona schien zu überlegen. "Na gut...wenn du das möchtest..."

Er legte seine Hand auf die von Kid und lächelte dann leicht verlegen. 

 

In der Stadt angekommen, zeigte der schwarzhaarige auf ein Restaurant. "Wollen wir da etwas essen? Es schmeckt dort echt gut!" Unsicher blickte Crona zu dem Lokal rüber. "Bist du dir sicher? Das sieht ziemlich teuer aus..."

"Mach dir um die Kosten mal keine Gedanken, ich habe genug Geld, außerdem lad ich dich ein!", lächelte Kid und zog den Jungen an der Hand mit sich. 

Im Restaurant setzten sie sich an einen Zweiertisch und bekamen von einer Kellnerin die Speisekarten ausgehändigt.

Crona sah sie sich verwirrt an. Er hatte noch nie in einem Restaurant gegessen und wusste auch nicht, was er nehmen sollte. Der junge Shinigami sah zu ihm rüber und bemerkte, dass er Schwierigkeiten hatte.

"Probier mal den Hummer, der schmeckt wirklich gut!", lächelte er.

Der rosahaarige schaute kurz zu ihm rüber, schien sich aber nicht sicher zu sein.

Als die Kellnerin zurück kam, bestellte Kid einfach den Hummer für beide.

Nach einer Weile kam die Bedienung dann mit dem Essen und stellte jedem einen Teller hin.

Total planlos nahm der Junge die Gabel in die Hand und hob das Schalentier an.

"W-Wie ess ich das denn?", fragte er mit einem überfragten Gesichtsausdruck. Kid schmunzelte.

Er rutschte mit seinem Stuhl und Teller näher heran und zeigte ihm wie es geht. Allerdings begriff er das immer noch nicht, daher entschloss sich Kid, es mit ihm gemeinsam zu tun. Er nahm vorsichtig Cronas Hände und brach den Panzer des Tieres auf, sodass nur noch das Fleisch auf dem Teller lag. "So, das dürfte alles sein!", lächelte er. Der rosahaarige nickte ihm verlegen zu und probierte sogleich. Mit der Hand fasste er sich an die Wange. "D-Das schmeckt ja richtig gut...", entfuhr es ihm.

Der Shinigami lachte. 

 

Nach dem Essen spazierten sie noch ein wenig in Death City umher, bis Kid den Jungen wieder zurück auf sein Zimmer brachte. "D-Danke für das Essen!", gab Crona leise von sich und ein roter Schimmer zierte seine Wangen. "Kein Problem, es war echt toll mal zur Abwechslung nicht alleine dort zu essen!", lächelte ihn der junge Shinigami an. "Also dann, ich wünsche dir eine gute Nacht!" Der rosahaarige nickte. "G-Gute Nacht!" Als der schwarzhaarige ging, setzte sich Crona auf sein Bett und drückte das Kissen lächelnd an sich. 'Er ist so wahnsinnig nett zu mir...'

Wenige Minuten später ließ er sich mit dem Kopf auf dem Kissen nieder und schloss seine Augen.

Zum ersten Mal in seinem Leben schlief er etwas glücklich und in Ruhe ein.



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