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Undercover Boss

von

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Tag 1

Es war neun Uhr morgens, als Sasuke Uchiha, Chef der IT-Firma Uchiha GmBh, den Friseursalon betrat.

Das Kamerateam war bereits eingetroffen und bereit zur Aufnahme.

„Mein Name ist Sasuke Uchiha, Dreiundzwanzing Jahre alt und leitender Führer der IT-Firma Uchiha GmBh, die ich von meinem Vater mit Siebzehn vererbt bekommen habe. Insgesamt habe ich rund Achtzig Fillialen in Japan und einen Jahresumsatz von Rund Zwei Milliarden Yen pro Jahr. Ich werde als Praktikant aus Deutschland hier, als Ben Stark ein Praktikum machen in verschiedenen Fillialen und Berufen.“

Zwei Minuten später kam der Friseur und klebte Sasuke als erstes einen gefälschten braunen Bart an. Anschließend wurden seine Augenbrauen Braun gefärbt und sein Haar unter einer dicken Echthaarperücke versteckt.

Nun bekam er ein altes Paar Turnschuhe und ein einfaches Hemd, sowie Hose.

Zum Schluss bekam er eine Brille mit Plastikglas auf die Nase gesetzt und fertig war die Verwandlung.

Direkt ging es zu dem ersten Part.

Er fuhr nach Okinawa, um dort in einer Filliale als kaufmännischer Angestellte ein Praktikum zu machen.

Gespannt betrat er um ca. Zehn Uhr das Geschäft und direkt flog ihm eine fröhliche Aura entgegen. Anders konnte er es eben icht beschreiben. Überall waren Kunden, welche freundlich begrüßt und beraten wurden.

„Du musst wohl der neue Praktikant sein. Ich bin Naruto Uzumaki. Herzlich Willkommen und auf ein gutes Zusammenarbeiten.“, stellte sich dieser mit einem breiten grinsen vor.

Sasuke wagte nicht zu bezweifeln, dass hauptsächlich wegen Naruto hier solch eine gute Laune herrschte.

Sasuke schlug ein und stellte sich ebenfalls vor.

„Ben Stark.“

„Ein außergewöhnlicher Name. Wo kommst du her?“, fragte Naruto neugierig, während er mit 'Ben' hinter eine der vielen Kassen ging.

„Ich komme ursprünglich aus Deutschland, aber ich habe mich schon lange für dieses Land interessiert.“

„Dein japanisch ist gut. Wie lange lernst du es schon?“

„Nun relativ früh. Ich habe mit vierzehn angefangen es zu lernen, weil ich wusste, dass ich eines Tages in Japan leben würde.“

„Super. Ich wünschte, ich hätte in so einem jungen Alter schon gewusst, was ich später machen möchte.“

„Wussten Sie das nicht?“, hakte Sasuke nach.

„Erstens wir sind beim 'Du' und zweitens nein. Ich war in diesem Alter in ein Mädchen unsterblich verliebt. Sie hatte peschwarze Haare und flieder, beinahe weiße Augen.“, geriet Naruto ins schwärmen.

„Und ist daraus etwas geworden?“, fragte er neugierig nach. Normalerweise interessierte ihn dies alles nicht, aber er wollte sich auf etwas neues Einlassen und es interessierte ihn wirklich verdammt noch mal.

„Ja. Wir beide wollen Heiraten und sie ist bereits im sechsten Monat Schwanger.“

„Das hört sich wundervoll an. Herzlichen Glückwunsch. Wann soll die Hochzeit denn stattfinden?“

„Das ist das Problem. Unser Geld reicht vorne und hinten nicht. Sie möchte eine einfache Hochzeit, aber ich möchte, dass sie diese nie wieder in ihrem Leben vergessen wird. Ich möchte sie in einem Hochzeitskleid sehen und ihre leuchtenden Augen.“

Naruto wurde leicht emotional, was auch Sasuke bemerkte. Nie im Leben hätte er mit solch einer Offenherzigkeit gerechnet.

„Wie viel würde den diese 'Traumhochzeit' kosten?“

„Um die Zwanzigtausend Yen und mein Monatseinkommen beträgt noch nicht einmal die Hälfte davon.“

„Das tut mir leid.“

„Alles in Ordnung. Ich habe ja mit dem Thema angefangen. Es kommen außerdem schon die ersten Kunden. Also pass auf. Alleine darfst du nicht an die Kassen, sondern du bleibst immer bei mir.“

„Alles klar.“

Es war ungefähr dreizehn Uhr, als Sasuke zusammen mit Naruto in einem Restaurant saß und gemeinsam Nudelsuppe aßen.

„Du hättest mir keine ausgeben müssen.“, sagte Sasuke, der Naruto mit hochgezogener Braue musterte.

„Ach was.“, sagter dieser fröhlich, „Du bist neu hier in Japan und hast nicht viel Geld.“

Eigentlich wollte 'Ben' etwas daraufhin zurückgeben, jedoch verkniff er sich seinen Kommentar.

Plötzlich bekam Naruto einen Anruf.

„Sakura?“

Unwillkürlich musste Sasuke zusammenzucken. Genauso hieß ein Mädchen aus seiner Klasse.

Er hatte sie nie wirklich beobachtet, doch ihr pinkes Haar schien überall aufzufallen.

„Du arbeitest dich noch zu Tode. Wie lange hast du nicht mehr geschlafen? Seid zwei Tagen? Bist du verrückt? Es ist mir egal, dass der Chef weg ist. Achso und nur weil dein Chef weg ist, musst du die ganze Arbeit machen? Okay bis dann.“

„Eine Freundin?“, fragte 'Ben' unauffällig nach.

„Eine sehr gute sogar. Sie hatte es noch nie leicht in ihrem Leben und lässt kaum einen an sich heran, aber sag ihr das bloß nicht, ansonsten tötet sie mich.“

Sasuke machte eine Geste, dass seine Lippen versiegelt wären.

„Wie Alt bist du eigentlich Naruto?“

„Ich werde in drei Wochen Achtundzwanzig. Und du?“

Sasuke beschloss die Wahrheit zu sagen.

„Ich bin dreiundzwanzing.“

Naruto machte große Augen.

„Unsere Pause ist fast vorbei. Lass uns zurück gehen.“

„Wie lange musst du hier eigentlich arbeiten?“

„Von Montag bis Samstag und dann jeweils von Neun bis Sechzehn Uhr.“

„Das ist viel. Zu viel für das was du verdienen solltest.“

„Da kann man nichts dran ändern.“

Oh doch ´, ich kann!* , dachte Sasuke sich.

Nach drei weiteren Stunden war für Sasuke schluss und er durfte gehen.

„Hat mich gefreut Ben. Also ich würde mich freuen, wenn ich dich hier bald als Arbeiter sehe. Auf jedenfall noch viel Glück für deinen Weg hier in Japan.“

Leicht lächelte Sasuke.

„Danke dir auch viel Glück mit deiner Frau und deinem Kind.

Das hatte ich vergessen zu fragen. Was wird es denn?“

„Es wird ein Mädchen.“

Mit einem lächeln verschwand Sasuke.

Eine Stunde später war er bereits auf den Weg zur nächsten Praktikumsstelle.

Nach Nagasaki, wo sie die Lagerhalle hatten.

Tagtäglich kommen hier tonnenweise Elektromaterial an.

In einem nahegelegenen Hotel zog er sich seine Kleidung, bis auf seine weite Boxershort aus und betrachtete sich im Spiegel .

Seine echten Haare waren unter den braunen Haaren, seine Haut wurde mithilfe von Make-up etwas unreiner gemacht. Schluckend starrte er sein Schlüsselbein an, genauso wie seine ausgeprägten Bauchmuskeln, sowie den V-Schnitt an seiner Hüfte, welches sehr ausgeprägt war.

Zudem war er ungewöhnlich groß. Im Grunde genommen konnte er zufrieden mit sich und seinem Leben sein, doch aus irgendeinem Grund war er es nicht.

Die ganze Zeit musste er an Naruto denken und wie glücklich er war.

Er hatte eine Frau und bald ein Kind. Und was hatte er?

Eine Milliarden schwere Firma, hunderte von Angestellten und Luxus.

Dennoch bemerkte er, dass ihn dies kein Stück glücklich machte.

Tag ll

Sasuke lief bereits zu der Lagerhalle, als ihm sein Bruder am nächsten Morgen entgegen kam.

„Guten Morgen.“, begrüßte dieser ihn gut gelaunt.

Inerlich zog Sasuke eine Braue nach oben. Seid wann war sein Bruder so gut gelaunt.

„Guten morgen.“, grüßte er zurück, ehe er schnell zur Halle rannte.

Verwirrt schaute Itachi ihm hinterher.

An irgendwem erinnerte der Bursche ihn. Nur an wen?

Leicht außer Atem kam Sasuke an der besagten Halle an, wo ihn bereits eine rothaarige Frau erwartete.

„Du bist der Neue hier richtig?“

Sasuke nickte.

„Ich bin Karin und habe hier das sagen. Also du gehst zu Ino und TenTen nach hinten und arbeitest mit ihnen zusammen. Verstanden?“, fragte sie unfreundlich, dabei ständig Kaugummi kauend.

Mit einem mulmigen Gefühl ging er zu den besagten Mädchen, die auf sich aufmerksam gemacht haben.

„Hey ich bin Ino und das ist TenTen, die gerade die Neuen Kisten aus dem Laster trägt.“

Was er sah konnte er gar nicht glauben.

Ein Mädchen mittlerer Statue trug Vier übereinander gestapelte Kisten.

Ungläubig sah er zu Karin, die einfach nur da saß und an einer Zigarette zog.

Am liebsten würde er den Boss raushängen lassen, doch dann würde seine ganze Tarnung auffliegen.

„Ich bin Ben. Freut mich. Habt ihr keine Transportbände?“

„Doch, aber da sitzt Karin drauf.“

„Warum lasst ihr euch von ihr so einschüchtern?“

„Sie ist sehr gewalttätig und die in den oberen Etagen machen nichts.“

Zu mir ist nichts durchgedrungen. Sieht so aus, als müsste ich ordentlich aufräumen.*

„Hey Ino mach mal die Musik an!“, schrie TenTen, ehe zwei Sekunden später laute Musik durch die Boxen drangen, die überall in der riesigen Halle verteilt waren.

Prompt lief das Arbeiten schneller. Selbstverständlich packte Sasuke an und so gingen die ersten fünf Stunden um, ehe alle für eine halbe Stunde Pause hatten. Leise lief die Musik im Hintergrund weiter.

„Das ist eine verdammt gute Idee, die ihr da habt.“ , lobte ' Ben ' Ino und TenTen.

„Irgendwie muss man hier ja Spaß haben.“, lachte TenTen.

„Erzähl uns was über dich Ben.“, forderte Ino auf.

Kurz und knapp berichtete er ihnen das gleiche, dass er Naruto erzählt hatte.

„Deutschland?! Wie genial. Wie ist es dort?“, fragte die braunhaarige aufgeregt.

„Was soll ich sagen ? Ich bin nicht all zu begeistert von meiner Heimat, aber im Grunde genommen ein schöner Ort zum Urlaub machen.“

„Deutschland erinnert mich an meine Familie.“, erzählte Ino, „Damals haben wir dort für ein Jahr gelebt, doch dann wurde meine Familie ermordet von Rassisten, die uns nicht leiden konnten.“

„Bei mir war ungefähr das gleiche, nur dass mein Vater an einem Tumor ums Leben kam. Meine Mutter verstarb bei meiner Geburt.“

„Grauenhaft. Ich weiß nicht wirklich, was ich dazu sagen soll.“

„Schon gut. Vielleicht erreichen wir ja irgendwann unsere Ziele.“, sagte TenTen aufmunternt zu Ino, während sie ihr beruhigend auf den Rücken klopfte.

„Und was sind eure Ziele wenn ich fragen darf?“

„Klar darfst du.“, entgegnete die braunhaarige freundlich, „Ino träumt davon, dass diese Herrschaft von Karin vorbei geht und mein Traum ist es weiter Karate und Teakwondo zu trainieren.“

„Sehr interessante Träume.“

„Ja, aber ich finde in solch einer Zeit muss man träumen können, um der Realität wenigstens für ein paar Sekunden entfliehen zu können.“

„Da ist was wares drann.“, murmelte Sasuke.

Nachdem die etwas nachdenkliche Pause für Sasuke zu Ende war, ertönte wieder die Musik.

Nachdenklich schleppte Sasuke eine Kiste nach der anderen.

Nach zwei weiteren Stunden war seine Schicht vorbei, doch Karin ließ ihn nicht raus, woraufhin er sie leicht wegschubste, während sie mit dem Chef drohte.

TenTen und Ino, sowie der Rest der Belegschaft sahen ihm mit großen Augen zu.

Zum Schluss winkte dieser und wünschte ihnen viel Glück und Erfolg, ehe er ging.

Selbst zwei Minuten nach dem er gegangen war, war es mucksmäusschen Still, bis Karin sie anschrie, sie sollen wieder Arbeiten schließlich wären sie nicht zum Vergnügen hier.

Kopfschüttelnd saß Sasuke in seinem Auto und wurde zur nächsten und letzten Station gebracht, wo er zwei Tage arbeiten würde.

Bei seinem Hauptsitz in Tokyo.

Tag lll - Überraschung

Nach einer schlaflosen Nacht kam er übermüdet in seinem Hauptsitz an, wo ihn bereits in der elften Etage eine rosahaarige Frau erwartete.

Sasuke musste schlucken.

Sie hatte lange schlanke Beine, einen wohlgeformten Po, zwar einen nicht ganz so flachen Bauch, jedoch hat sie einen vollen Busen und eine sehr schmale Tallie.

„Du musst wohl der neue Praktikant sein. Ich heiße Sakura Haruno und bin hier die Stellvertretene Leiterin dieser Abteilung.“

„Mein Name ist Ben Stark.“, sagte er und hielt ihr die Hand entgegen, welche die kräftig ergriff.

„Freut mich, aber es bleibt leider keine Zeit zum Plaudern. Hier herrst Chaos weil die Abteilungsleiterin Tsunande für ein paar Wochen ausfällt. Du wirst folgendes tun. Du wirst dort hingehen wo ich hingehe, du bist praktisch gesehen mein Schatten.“

Wortlos nickte Sasuke.

In Gedanken konnte er sie nur bewundern, wie Stark und Selbstbewusst sie geworden war.

„Darf ich fragen wie Alt Sie sind?“, fragte er höflich.

„Erstens 'du' und nicht Sie. Ich bin erst zwanzig Jahre Alt und fühle mich dann immer so alt.“

„Das ist ziemlich Jung. Wie lange Arbeiten du schon hier?“

„Ich weiß nicht, was dich das angeht oder interessiert und ich weiß auch nicht, warum ich dir das sage, aber ich wurde in der Mittelstufe wegen meinem Aussehen gemobbt und wollte so schnell wie möglich runter von dieser Schule. Also habe ich mich mit Sechzehn hier beworben und erfolgreich angenommen.“

Gerade als Sasuke etwas sagen wollte, klingelte ihr Smartphone.

„Hallo? Wie konnte das denn passieren? Willst du mich verarschen Itachi? Gut ich bin auf dem Weg und wehe ihr rührt auch nur einen Finger da oben! Ich gebe dir gleich Ehefrau!“, keifte sie zum Schluss in den Hörer.

„Komm mit wir müssen los. Bei einem Kollegen ist ein Unfall passiert und da ich mit für diese Abteilung beschäftigt bin, muss ich da hin.“

Beide rannten durch die langen Flure und Gänge, während Sasuke etwas lernte.

In diesem Beruf brauchte man Ausdsauer!

Schwer atmend standen beide anschließend im Fahrstuhl, der Sakura und 'Ben' dreizehn Etagen höher beförderte.

„Was ist passiert?“, fragte Sakura ernst, als sie den ersten Schritt aus dem Fahrstuhl tat, während Sasuke ernsthaft Probleme hatte mit ihr mit zu halten.

„Jemand hat sich bei uns eingeheckt.“, sagte Itachi schwer schluckend.

„Was?!“, schrie Sakura, ehe sie ihre Fäuste auf den nächst besten Tisch haute, der daraufhin ein paar Risse bekam.

Wieder einmal musste Sasuke schlucken.

Niemals im Leben hätte er mit so einer Kraft gerechnet.

„Wo steht euer Zentralrechner?“

Wortlos führte Itachi Sakura zu dem Computer, wo sie sich vor setzte und zwei Sekunden später in Sekundenschnelle irgendwelche Wörter, Zahlen und Buchstaben eingab, die für Sasuke keinen Sinn ergaben.

„Sie ist gut nicht wahr?“, fragte Itachi Sasuke, der daraufhin nur nicken konnte.

„Ich kenne dich irgendwo her, aber mir will absolut nicht einfallen woher.“

„Ist das so?“, sagte Sasuke in seiner 'normalen' Stimme, weshalb Itachi die Augen aufriss.

„Was um alles in der Welt machst du hier?“, flüsterte Itachi erschrocken.

Schnell hielt Sasuke ihm die Hand vor seinen Mund.

„Nicht so laut du Idiot. Ich mache ein Experiment, indem ich mich als Praktikant verkleide und die Schwächen unserer Firma ausfindig mache.“

„Unsere Firma hat keine Schwächen.“

„Doch! Und davon sogar sehr viele!“

„Und wie lange machst du das schon?“

„Seid ZweiTagen.“

„Und zu welchem Ergebnis bist du gekommen?“

„Erzähle ich dir morgen Abend. Ich bin noch bis Morgen hier.“

„Stimmt es, dass Sakura hier im dauerstress ist?“

„Erkennst du sie denn nicht mehr wieder?“

Itachi schmunzelte.

„Sie ist das Mädchen aus meiner Klasse.“, hauchte Sasuke, dem die Erkenntnis erst in jenem Moment traf.

„Ihr Leben damals war schon nicht einfach, aber diese Firma verlangt ihr alles ab. So oft wollte ich ihr Urlaub geben, doch jedes Mal sagte sie nein. Seid vier Jahren hatte sie keinen Urlaub mehr gemacht.“

Nachdenklich blickte Sasuke Sakura an.

Eine halbe Stunde später sackte ihr Kopf in ihren Armen zusammen.

„Alles in Ordnung?“, fragten die Brüder gleichzeitig.

„Ja alles in Ordnung.“, schmunzelte sie.

„Macht ihr beide bitte Pause? Geht essen oder einen Trinken und seid in Zwei Stunden wieder da.“

„Kommst du?“, fragte 'Ben' Sakura, die widerwillig aufstand und gemeinsam mit dem Praktikant nach draußen ging.

Eine halbe Stunde später saßen beide in einem schicken Restaurant mit einem Glas Wein und einer originellen Spagetti Bolognese auf den Tellern.

Während Sasuke langsam sein Essen genoss, schlang Sakura alles in sich hinein, genauso wie den Wein.

Jedoch war sie erstaunlich trinkfest, wie er feststellen musste.

Erst nach dem Zehnten oder Elften Glas zeigte sie erste Anzeichen, dass sie nicht mehr ganz nüchtern ist.

Ein paar volle Weingläser weiter war es um sie geschehen.

Mehrmals entschuldigte Sasuke sich, ehe er bezahlte und extra Trinkgeld hinterließ.

„Weißt du.“, lallte sie, „Ich bin schon seid der Mittelstufe in Sasuke Uchiha verliebt, doch dieser hat mich nie wahrgenommen. Ich arbeite in seiner Firma, weil ich dachte, wir würden so mehr Kontakt zu einander haben, aber nichts der gleichen ist passiert.“

„Sakura.“, hauchte Sasuke.

„Und das beste ist, dass ich genau weiß, dass ich allein und alt Sterben werde.“

Plötzlich fing sie an zu weinen und Sasuke wusste nicht, wie er damit umzugehen hatte.

„Hey was ist los?“

„Im Grunde genommen habe ich mir mein eigentliches Leben durch meine Gefühle zu Sasuke kaput gemacht. Selbst jetzt Liebe ich ihn einfach so sehr, aber ich weiß, dass er mich niemals wollen würde.“

„Warum das denn?“

„Weil ich keine 90/60/90 Figur habe, keine reine Haut. Eben nicht perfekt bin.“

„Und woher weißt du, dass er dich nicht will?“

„Wenn er etwas wollen würde, würde er kommen, wäre er früher schon gekommen und vor allem ich kann ja schlecht einfach so in die Chefetage gehen und ihn fragen, ob er mit mir ausgehen möchte.“

„Er hätte Ja gesagt.“

„Woher willst du das Wissen?“

„Männliche Intuition.“

„Männliche Intuition ist Müll.“

„Ich weiß, dass er nicht nein sagen wird.“

„Warum sollte ich dir vertrauen`?“, sagte Sakura schniefend.

Sasuke schaute ihr ins Gesicht.

Entweder er sagte ihr die ganze Wahrheit oder erst übermorgen und ließ sie in dem glauben, er würde sie nicht wollen.

Erschöpft trug er Sakura hoch in das Gebäude, auf die Chefetage und genau in sein Büro, wo er eine schwarze Couch hatte. Nach einer Weile war Sakura in seinen Armen eingeschlafen.

Gemeinsam mit Itachi ging er hoch in sein Büro, welches er als ' Ben Stark' nicht alleine betreten durfte.

„Dass sie so leidet wusste ich nicht.“, flüsterte er, während Sasuke ihre Wange mit deinem Daumen streichelte.

„Du hättest sie erleben müssen, als sie sich mir anvertraut hat.“

„Warum hat sie sich eigentlich gerade dir anvertraut?“,fragte Sasuke mit seltsamer Stimme.

„Wir sind gut befreundet. Du hast also keinen Grund eifersüchtig zu sein.“

„Tze!“, machte dieser.

„Du magst sie wirklich stimmt's?“, hakte Itachi sanft nach, woraufhin Sasuke ihm in die Augen blickte.

„Dein Blick sagt mehr als Tausend Worte Sasuke.“

„Ich weiß auch nicht, woher das auf einmal kam, aber...“

„Aber du liebst sie mehr als alles andere.“, beendete Itachi seinen Satz.

„Wenn das irgendjemand erfährt..“

„Ja ja ich weiß schon, dann tötest du mich.“, schmunzelte Itachi.

„Was wirst du jetzt machen?“, fragte dieser erneut nach ein paar Minuten.

„Ich werde ihr die Wahrheit sagen, aber erst übermorgen.“, sagte er schluckend.

„Und wirst du es ihr sagen?“, hakte Itachi weiter.

„Ja.“

* * *

Als Sakura aufwachte, befand sie sich immer noch in Sasukes Büro.

„Was mache ich hier?“, fragte sie stöhnend, während sie sich ihren Kopf schmerzhaft hielt.

„Du hast gestern zu tief ins Glas geschaut.“

„Oh... Habe ich irgendwelche Sachen gesagt?“

Er beschloss zu lügen.

„Nein hast du nicht, warum?“

„Weil ich im betrunkenen Zustand dazu neige, dass ich Wahrheiten ausspreche.“

Wusste ich es doch. *

Sasuke war heilfroh, als er am Ende des Tages endlich den lästigen Bart und die Perücke abnehmen konnte. Der zweite Tag mit Sakura hatte ihm ein paar Einblicke in ihrem Leben geben können.

Glücklicherweise hatte er von Itachi auch eine Menge erfahren und beschloss liebend gern ihren größte Herzenswunsch zu erfüllen.

Mit gemischten Gefühlen schlief er an, dabei stänig denkend an Sakura

Finaltag- Die Aussprache

Mit schwitzenden Händen saßen Hinata und Ino gemeinsam in dem Büro von Sasuke Uchiha. Noch nie hatten sie ihren Chef getroffen und waren um so ängstlicher, weil sie dachten, sie hätten etwas Falsch gemacht.

Als sich die schwere dunkle Tür öffnete, zuckten beide zusammen und Ino musste schlucken.

Sie fand ihren Chef äußerst anziehend, auch wenn sie in einer Beziehung war.

Nach einem nervösen Händedruck der beiden ging es auch schon los.

„Ino Yamanaka und Ten Ten richtig?“

Beide nickten.

„Haben Sie eine Ahnung warum Sie hier sind ?“, fragte er leicht schmunzelnd nach.

Ratlos schüttelten beide den Kopf.

„Keinen blassen Schimmer.“, antworteten beide synchron, worauf sie leicht grinsen mussten und sich gegenseitig die Hand hielten.

„War in ihrem Abteil vielleicht etwas ungewöhnliches passiert?“, hakte er weiter.

„Naja..“, stammelten beide herum.

„Jetzt haben sie die einmalige Chance Karin Uzumaki an den Pranger zu stellen.“

Erschrocken rissen beide ihre Augen auf.

„Woher wissen Sie davon?“ , fragte Ino geschockt.

„Ich möchte Sie nicht länger auf die Folter spannen, auch wenn das sicherlich Amüsant wäre.

Ich habe es selber mit eigenen Augen gesehen.“

Verwirrte Gesichter starrten ihn an.

„Oh verdammt!“, erschrocken hielt TenTen sich ihre Hand vor dem Mund.

„Ich glaube das nicht!“, schrie sie und sprang auf, „Sie sind Ben Stark, der deutsche Praktikant.“

Inos Augen glichen den von Tellern und konnte es nicht glauben.

„Ich habe hier vor mir Zwei unglaublich qualifizierte und lebensfrohe Mitarbeiterinnen, die dem ganzen Trott das gewisse Etwas geben. Eure Idee mit der Musik fand ich einfach nur erstklassig und selbst einer, der dort zum ersten mal arbeitet, findet sich in eurer Truppe schnell ein.

Ino hörst du mich oder bist du ganz weit weg?“, fragte Sasuke amüsiert.

„Ich.. E-Es tut mir leid, ich bin nur geschockt.“ , anwtortete diese leicht überfordert.

„Es ist alles in Ordnung. Passt auf. Wir brauchen mehr Leute wie euch und deswegen, weil ihr euren Job so gut macht, bekommt ihr beiden eine Woche Urlaub auf den Malediven geschenkt. Außerdem bekommst du Ino einen Geldbetrag von 4000 Yen um mal ordentlich und Sorgenfrei Shoppen gehen zu können.“

Während Ino schrie und sich wie eine Wildgewordene bei ihrem Chef tausende Male bedankte, schaute Sasuke TenTen grinsend an.

„Und natürlich haben wir auch etwas für dich. Du wirst von uns Drei Jahre einen Karatekurs und einen Taekwondo Kurs geschenkt bekommen.“

Die braunhaarige stand auf und umarmte ihren Chef kräftig.

„Vielen vielen Dank, dass ist unbeschreiblich.“

„Das ist aber noch nicht alles. Du und Ino, ihr werdet gemeinsam mit ein paar anderen, euren Freunden/Verlobten und mir nach Deutschhland fliegen, um dort Vier Wochen Urlaub zu machen, an der Nordküste von Deutschhland. Außerdem bekommt ihr neue Bänder zum befördern der ganzen Materialien, die doch ganz schön schwer sind und das geht auf die Dauer einfach auf den Rücken. Ich denke, ihr werdet wirklich erholt Arbeiten können ,wenn ich das mal so sagen darf.“

Beide kreischten, ehe sie ihm gleichzeitig um den Hals fielen.

„Ich muss euch leider rausschicken, weil ich mit dem ein oder anderen noch ein Hünchen zu rupfen habe.“, sprach Sasuke düster, woraufhin die beiden sofort schluckend verschwanden, sich jedoch noch einmal herzlich bei ihrem Chef bedankten.
 

Als nächstes war Naruto drann.

Schwer schluckend und mit wibbelndem Bein saß er auf dem Ledersessel und versuchte sich einigermaßen zu beruhigen.

Er konnte sich keinen Reim draus machen, was der Chef persöhnich von ihm wollen würde.

Als sich die Tür öffnete und Sasuke eintrat, hätte er schwören können, den fröhlichen Naruto den er kannte, hatte sich in eine dicke Kiste aus Metall zusammengeschlossen und war nicht gewilligt hinaus zu treten.

„Warum denn so nervös Naruto`?“, fragte Sasuke, nachdem er ihm kurz mit einem Handschlag begrüßt hat.

„Nun ja,“, sagte er schluckend, „Ich werde nicht alle Tage in dieses Gebäude beordert und dann auch noch vom Chef persöhnich...“

„Keine Sorge.“, lachte der schwarzhaarige, „Hier wird nichts schlimmes stattfinden.“

„Also es geht darum. Ich habe gehört ihr hattet einen Praktikant bei euch. Wie hat er sich angestellt?“

„Das ist richtig. Ben Stark hieß er und stammt aus Deutschland, aber dafür ist sein Japanisch verdammt gut. Zu erst war er ein bisschen schusselig und etwas unfreundlich. Also eigentlich war er das auch nicht, aber er hatte die ganze Zeit so einen bösen Ausdrück im Gesicht, aber der hat sich gelegt nach ein paar Stunden und ich muss sagen, er gefällt mir richtig gut. Ich würde ihn sofort einstellen.“

„Kam er ihnen bekannt vor?“

„Nicht wirklich.“

„Was ist, wenn Ben Stark in diesem Moment vor ihnen sitzt?“

Naruto blieb der Mund offen stehen.

Wie bitte?

Ben Stark war Sasuke Uchiha und er hatte es nicht bemerkt?

„D-das kam jetzt echt überraschend.“

„Das glaube ich dir gerne.

Aber jetzt mal zum Ernsten Teil unseres Gespräches. Du hast mir erzählt, dass du ungewöhnlich viel Arbeiten musst für deine Geldmenge. Ich habe mir das zu Herzen genommen und einmal in die Daten und Überweisungsdaten geguckt. Einer meiner Finanzleute muss da wohl Fehler machen. Umgehend bekommst du selbstverständig eine Lohnerhöhung, die sich auf das Doppelte deines jetzigen Einkommens beträgt, deine Arbeitszeit wird Zehn Stunden weniger sein. Außerdem hattest du mir erzählt, dass deine schwangere Verlobte und du bald Heiraten wollt.“

Naruto nickte sprachlos.

„Nun, ich habe es mir erlaubt, dir und deiner Verlobten die gesamte Hochzeit zu bezahlen.

Außerdem habe ich hier einen kleinen Pyjama in Pink, weil du ja sagtest, dass es ein Mädchen werden würde.“

Leicht lächelnd übergab Sasuke ihm den Pyjama, welchen Naruto rührend annahm.

Plötzlich zog dieser seinen Chef in eine feste Umarmung.

„Ich kann Ihnen gar nicht genug danken.“

„Es reicht mir schon, wenn du mich auf deine Hochzeit einlädst.“

„Sie werden einen der Ersten sein!“, schniefte Naruto.

Nach dem Sasuke Fünf Minuten auf ihn einreden musste, er würde ihn doch endlich bitte loslassen und das er sich das ganze verdient hätte ging er mit einem schniefen.

Sasuke lächelte leicht. Es war wie ein Hauch.

Nicht gespielt, sondern ehrlich.

Kopfschüttelnd suchte er die Unterlagen für Karin Uzumaki, die er ebenfalls her geschickt hatte.

Allerdings würde dies ein sehr kurzes Gespräch werden.

Als er eine andere Tür öffnete, die nicht zu seinem Büro ging erschrak er.

Dort saß ein rothaariges Mädchen, in viel zu engen und knappen Sachen gepresst, die zusätzlich zu viel Make-up imGesicht trug.

„Hallo Herr Uchiha,

Mein Name ist Karin Uzumaki.“, stellte sie sich mit gekünselt hoher Stimme vor, was Sasuke auch bemerkte.

„Angenehm. Ich habe hier ein paar Formulare für sie, die sie bitte zu sich mit nach Hause nehmen.“, sagte dieser kalt und starrte alle paar Sekunden auf seine Uhr. Gleich müsste er zu Sakura, weswegen er seltsam nervös war.

Aufmerksam laß sie sich die Papiere durch, ehe sie wutentbrannt aufstand, während Sasuke sie wortlos zur Tür begleitete. „Das können Sie nicht machen Uchiha!“, keifte sie, während er ein paar Sicherheitsleute beauftragte Karin bitte hinaus zu begleiten.

Eine Sorge weniger hatte er.

Denn jetzt gleich begann die wahre Herausforderung für ihn.

Umso verwunderter war er, als Itachi neben Sakura in einem Sessel saß und beide sich höchst anregend unterhielten.

Sasuke räusperte sich kurz und sofort wurde er von Sakura leicht unbeindruckt angestarrt, jedoch mit leichtem Respekt.

„Lass uns alleine Itachi.“

Merklich zuckte die rosahaarige zusammen, als sie Sasukes Stimme hörte.

Mit verschränkten Armen blieb Sasuke, angelehnt an seinen Schreibtisch stehen und wartete, bis Itachi aus dem Raum war.

„Sakura Haruno.“

„Ja?“, fragte sie schluckend, während sie versucht, ihre zitternden Hände zu verstecken.

„Hast du eine Ahnung warum du hier bist? In diesem Büro?“

„Nein.“

„Ist irgendetwas vorgefallen in den letzten Tagen, von dem ich etwas wissen müsste?“, hakte er weiter nach.

Sakuras Herz raste vor nervösitat. Sie konnte ihm unmöglich sagen, dass Itachi sie hier im betrunkenen Zustand zum schlafen abgelegt hatte.

„Wir hatten einen Praktikanten bei uns.“, begann sie ohne zu zögern, „Und er hat sich nicht schlecht angestellt.“

„Was musste er machen?“

„Er war mein Schatten und ist mir überall gefolgt und hat Einblicke bekommen. Ausdauer hat der deutsche Bursche schonmal. Gestern habe ich ihn ein paar Akten sortieren lassen und gleichzeitig war das Telefon am Dauerbimmeln.

Für eine Weile habe ich ihn beobachtet, aber er hat seine Sache gut gemacht. Mit ein bisschen Übung haben Sie einen durchaus guten Multitaskingfähigen Mitarbeiter.“

„Das hört sich doch gut an. Darf ich dir etwas sagen?“

Sakura nickte.

„Ich war Ben Stark.“

„Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.“, lachte sie etwas verlegen, ehe sie stockend sich an den Kopf fasste.

Ihr Chef hatte sie betrunken gesehen!

In was für einem Lciht würde sie jetzt wohl bei ihm stehen?

„Die Sicherheitslücken sind mir durch aus aufgefallen und dank deinem Eingriff hatten wir schnell wieder Sicherheit. Das Programm lasse ich von meinen Fachleuten erneuern und ich möchte, dass du anschließend einen Blick drüber wirfst.“

„Kein Problem.“, staunte sie überfordert.

„Und da ist noch etwas, dass hat jetzt aber nichts mit der Arbeit zu tun.“

Angespannt sah sie ihn an. Ihr Herz schlug die ganze Zeit wie verrückt in ihrer Brust.

„Ich wollte es dir die ganze Zeit schon sagen, aber zu erst wollte ich den klassischen Teil zu Ende bringen. Du erinnerst mich an meine alte Klassenkameradin.

Ein wunderschönes Mädchen.

Zwar war sie nicht Perfekt, aber genau dies machte sie gerade so Perfekt in meinen Augen.

Ihre Rosa Haare, ihre smaragdgrünen strahlenden Augen, ihre Stimme einfach alles ließ mich damals wahnsinnig werden.“ , er begann sich zu ihr zu beugen, „Und dann.“, hauchte er, „War sie weg! Einfach weg! Von Heute auf Morgen hatte sie die Schule verlassen. Und dass, weil sie gemobbt wurde. Ich hatte ein mieses Gefühl als sie ging, weil ich wusste, wenn ich eingegriffen hätte, wäre sie vielleicht nie gegangen.“

„Warum erzählen Sie mir das alles?“, fragte Sakura schluckend, ihre Augen dabei weit ängstlich aufgerissen.

„Erstens nenne mich nie wieder „Sie“ Sakura. Das ist eigenartig bei Leuten, die sich früher kannten.“

„Warum erzählst du mir das?“ Sie schluckte hart.

Er sah ihr tief in die Augen.

„Du hast aus dem Nähkästchen geplaudert Sakura. Als du Betrunken warst, hast du mir direkt deine Liebe gestanden. Aber ich konnte dir natürlich nicht sagen, dass du das deinem Chef erzählst, den Mann, den du immer noch von Herzen liebst.“

Sakura senkte ihren Blick.

„Was willst du jetzt tun Sasuke?“, flüsterte sie, „Willst du mich Feuern? LOS! DANN TU ES! LOS FEUER MICH SCHON!“

Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und schaute ihr tief in die Augen.

„Weißt du was ich machen werde?“, fragte er leicht heiser und lächelnd.

„Was?“, fragte sie schroff, ehe sie ihre Augen aufriss.

Ihr Hirn verabschiedete sich, da es zu viel war und ihr Herz klopfte ihr lautstark bis zum Hals.

Weiche Lippen bewegten sich auf den ihren.

Nach ein paar Sekunden erwiderte sie den Kuss instinktiv und schlang einen Arm um seinen Nacken und die andere an seine Wange, um ihn noch näher zu sich zu ziehen.

Schluckend lösten sie sich voneinander.

Stirn an Stirn, Nase an Nase starrten sie sich in die Augen.

„Was hast du getan Sasuke?“, hauchte sie atemlos.

Er schluckte heftig und sah abwechselnd von ihren Lippen zu ihren Augen.

„Ich Liebe dich.“

Sakura stutzte. Was hatte er gerade gesagt?

„Ich liebe dich Sakura, schon seitdem ich dich das erste Mal in der Mittelstufe gesehen habe.“, hauchte er ihr gegen die Lippen, während seine Daumen ihre Wangen auf und ab streichelten und ihr unaufhörlich in die Augen starrte.

Sakuras Tränen fanden keinen Halt mehr und so flossen sie unaufhörlich über seine Daumen und Hände.

„Ich liebe dich Sakura.“, sagte er wieder mit nachdruck, ehe er sie Leidenschaftlich küsste, ohne ihre Antwort abzuwarten.

Er kannte sie ja sowieso schon.

Als sie sich wieder trennten, saß sie weiterhin wie benebelt in seine Augen, welche von Sekunde zu Sekunde dunkler erschienen.

„Meinst du das wirklich ernst?“

„Ja meine ich.“

Prompt fand sie sich in einer Umarmung wieder.

„Ich will dir deinen größten Herzenswunsch erfüllen, nicht als Dank, dafür das du hier so gut arbeitest, aber meine Gefühle lassen mir nichts anderes mehr zu.

Geh mit mir aus.“

Sakura schluckte wieder.

Sie konnte das alles nicht glauben.

Sollte sie wirklich ihr Glück endlich finden können?

„Guck. Ich frage dich das als Person und nicht als dein Chef. Ich Liebe dich wirklich seid der Mittelstufe Sakura.“

Schweigend blickte sie ihm in die Augen.

Ganz tief hinein, als würde sie in seine Seele gucken können.

Das einzigste was sie lesen konnte waren Liebe, Zuneigung und Angst.

„Ich glaube dir.“, wisperte sie.

Sakura hätte schwören können, dass ihm tausende Steine vom Herz fielen.

„Dann glaube mir und lass es mich dir beweisen, dass ich es Ernst meine.“

„Okay.“

Sein Gesicht hellte sich auf.

Wortlos glitt seine Hand zu ihrer Hüfte, ehe er die Tür öffnete.

Kein Schritt später stand ihnen ein grinsender Itachi im Weg.

„Alles geklärt?“, fragte dieser mit verschränkten Armen.

„Die Frage ist unnötig Itachi.“, sagte Sakura leicht lächelnd, woraufhin sie einen verstärkten Druck an ihrer Hüfte fühlte.

„Das sehe ich gerade.“

„Kann ich mir deinen Wagen leihen Itachi?“

„Wofür?“

„Ich möchte eine kleine Spritztour machen.“

„Zu unserem Haus?“, fragte Itachi anzweifelnd.

„Am Strand, ja.“

„Ihr habt ein Strandhaus?“, fragte Sakura überrascht, als Itachi Sasuke die Schlüssel übergab.

„Nicht nur eins.“, sagte Sasuke grinsend.

„Und du hast mir nie etwas gesagt Itachi?“, stellte sie geschockt fest, ehe sie gepielt beleidigt voran in den Fahrstuhl schritt.

Als sie und Sasuke dort alleine waren, herrschte eine etwas seltsame Stimmung.

Allerdings ignorierte diese es und lehnte sich erleichtert gegen Sasuke.

„Ich hätte im Leben nicht damit gerechnet, dass soetwas passieren würde.“, hauchte sie erschöpft gegen seine Brust.

Seine Arme umschlossen vorsichtig ihren Bauch.

„Denkst du etwa ich?“, raunte er gegen ihren Nacken, wo sie sofort eine Gänsehaut bekam, was von Sasuke belächelt wurde.

„Ich weiß nicht, immerhin hast du das alles eingefädelt.“

„Ja, aber ich hatte keine Ahung, dass du hier arbeitest. Ich habe meine Leute die Bewerbungen und der gleichen annehmen.“

„Du beschäftigter Mann.“, grinste sie, wurde aber sofort wieder ernst, „Und wie soll das ganze jetzt weitergehen?“

„Was meinst du?“

„Wegen dem, was auch immer das hier ist.“

„Ich habe nicht vor, dich gehen zu lassen Sakura!“, sagte Sasuke ernst, „Und ersteinmal fliegen wir mit ein paar Leuten in den Urlaub. Ich denke, es wird dich freuen mit wem wir fliegen.“

Ihre Augen fngen an zu leuchten.

„Wo fliegen wir denn hin und vor allem mit wem?“

Plötzlich hielt der Fahrstuhl und ein paar Mitarbeiter stiegen ein.

Sie verbeugten sich höflich vor Sasuke und schenkten ihm keine Beachtung mehr.

„Wir fliegen nach Deutschland und unternehmen eine kleine Europa-Tour. Wir werden zusammen mit TenTen, Ino, Naruto und seiner Verlobten fliegen.“

„Und was ist mit Itachi?“, fragte Sakura leicht schluckend.

„Der wird hier die Stellung halten.“

Als der Fahrstuhl endlich hielt, fuhr Sasuke mit Sakura zu seinem Strandhaus, indem die beiden ein paar unvergessliche Stunden miteinander verbrachten.

Anschließend holten sie die anderen ab und flogen direkt mit seinem Privatjet nach Deutschland.

Eine erholende und lang verdiente Reise für alle.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hier mal eine Kurze neue FF ^^
Ist nur eine zwischenarbeit;)
Wer von euch kennt die Serie UndercoverBoss die auf RTL kommt?
Ich finde es spannend zu sehen, wie sich die Chefs verwandeln und dann in ihren eigenen Firmen nach schwächen suchen^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von:  gong01
2016-12-31T01:54:15+00:00 31.12.2016 02:54
Klasse Kapitel. Da waren einige wohl richtig überrascht.

Gruß gong01
Antwort von:  otakukid
01.01.2017 00:53
Danke :)
Lg und einen guten Rutsch ins neue Jahr :)
Von:  gong01
2016-06-30T09:38:27+00:00 30.06.2016 11:38
Klasse Geschichte, hoffe du schreibst bald weiter.
Von:  DarkBloodyKiss
2016-03-03T18:01:39+00:00 03.03.2016 19:01
Hi Nabend ^^

Super mega tolles Kappi !!!!!
Sehr sehr toll geschrieben !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


gglg & einen ganz ganz tollen Donnerstag Abend DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  otakukid
03.03.2016 22:52
Danke schön, dass freut mich zu hören:)
Dir auch einen schönen Donnerstag abend^^
lg otakukid
Antwort von:  DarkBloodyKiss
04.03.2016 16:45
Bitteschön ^^
Danke dir ^^
Von:  Hidan_1975
2016-03-02T19:22:24+00:00 02.03.2016 20:22
Hi Große,

das ist ein klasse und supertolles Kapi.
Habe zwar einige Fehler gefunden,aber genau das macht eine gute Autorin aus.

einhecken = einhacken
arbeiten = arbeitest

Das einhacken kommt aus dem amerikanischen und leitet sich vom Haker ab.

Auf bald und Rest war per W.A. und das andere Wort war nur ein Buchstabe.

Top und Daumen hoch

Lg ^^)
Antwort von:  otakukid
03.03.2016 22:51
Danke^^
Das tut mir leid für die Rechtschreibfehler, die passieren mir manchmal^^°
LG otakukid
Von:  Hidan_1975
2016-02-18T23:01:21+00:00 19.02.2016 00:01
Ich schließe mich DarkBloodyKiss an und hoffe Sasuke schmeißt dieses rothaarige Nervenbündel Karin raus oder versetzt sie woanders hin.

Ansonsten reife Leistung und ich mag die Story

Glg ♥♡♥♡

Freu mi auf Kapi 3
Von:  DarkBloodyKiss
2016-02-18T17:04:19+00:00 18.02.2016 18:04
Hi Nabend ^^

Sehr sehr tolles Kappi !!!!!
Super toll geschrieben !!!!!
Da sieht Sasuke mal was bei den Leuten die für Ihn und seinem großen Bruder Arbeiten alles los ist !!!!!!
Karin nimmt sich wirklich sehr viel raus mal sehen was Sasuke und Itachi dagegen machen werden !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


gglg & einen ganz tollen Donnerstag Abend DarkBloodyKiss ^^
Von:  DarkBloodyKiss
2016-02-13T20:42:16+00:00 13.02.2016 21:42
Hi Nabend ^^

Sehr schöner und Interessanter Anfang !!!!!
Super geschrieben !!!!!
freue mich aufs nächste Kappi !!!!!



gglg & ein ganz ganz tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Von:  Hidan_1975
2016-02-13T20:39:51+00:00 13.02.2016 21:39
Find Kapi 1 ist dir gut gelungen.Und mach weiter so.
Jap,kenne die Serie und die ist ok.

Freu mi auf das next Kapi.
Daumen hoch

Lg ♥♡♥♡


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