Zum Inhalt der Seite

Undercover Boss

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Tag lll - Überraschung

Nach einer schlaflosen Nacht kam er übermüdet in seinem Hauptsitz an, wo ihn bereits in der elften Etage eine rosahaarige Frau erwartete.

Sasuke musste schlucken.

Sie hatte lange schlanke Beine, einen wohlgeformten Po, zwar einen nicht ganz so flachen Bauch, jedoch hat sie einen vollen Busen und eine sehr schmale Tallie.

„Du musst wohl der neue Praktikant sein. Ich heiße Sakura Haruno und bin hier die Stellvertretene Leiterin dieser Abteilung.“

„Mein Name ist Ben Stark.“, sagte er und hielt ihr die Hand entgegen, welche die kräftig ergriff.

„Freut mich, aber es bleibt leider keine Zeit zum Plaudern. Hier herrst Chaos weil die Abteilungsleiterin Tsunande für ein paar Wochen ausfällt. Du wirst folgendes tun. Du wirst dort hingehen wo ich hingehe, du bist praktisch gesehen mein Schatten.“

Wortlos nickte Sasuke.

In Gedanken konnte er sie nur bewundern, wie Stark und Selbstbewusst sie geworden war.

„Darf ich fragen wie Alt Sie sind?“, fragte er höflich.

„Erstens 'du' und nicht Sie. Ich bin erst zwanzig Jahre Alt und fühle mich dann immer so alt.“

„Das ist ziemlich Jung. Wie lange Arbeiten du schon hier?“

„Ich weiß nicht, was dich das angeht oder interessiert und ich weiß auch nicht, warum ich dir das sage, aber ich wurde in der Mittelstufe wegen meinem Aussehen gemobbt und wollte so schnell wie möglich runter von dieser Schule. Also habe ich mich mit Sechzehn hier beworben und erfolgreich angenommen.“

Gerade als Sasuke etwas sagen wollte, klingelte ihr Smartphone.

„Hallo? Wie konnte das denn passieren? Willst du mich verarschen Itachi? Gut ich bin auf dem Weg und wehe ihr rührt auch nur einen Finger da oben! Ich gebe dir gleich Ehefrau!“, keifte sie zum Schluss in den Hörer.

„Komm mit wir müssen los. Bei einem Kollegen ist ein Unfall passiert und da ich mit für diese Abteilung beschäftigt bin, muss ich da hin.“

Beide rannten durch die langen Flure und Gänge, während Sasuke etwas lernte.

In diesem Beruf brauchte man Ausdsauer!

Schwer atmend standen beide anschließend im Fahrstuhl, der Sakura und 'Ben' dreizehn Etagen höher beförderte.

„Was ist passiert?“, fragte Sakura ernst, als sie den ersten Schritt aus dem Fahrstuhl tat, während Sasuke ernsthaft Probleme hatte mit ihr mit zu halten.

„Jemand hat sich bei uns eingeheckt.“, sagte Itachi schwer schluckend.

„Was?!“, schrie Sakura, ehe sie ihre Fäuste auf den nächst besten Tisch haute, der daraufhin ein paar Risse bekam.

Wieder einmal musste Sasuke schlucken.

Niemals im Leben hätte er mit so einer Kraft gerechnet.

„Wo steht euer Zentralrechner?“

Wortlos führte Itachi Sakura zu dem Computer, wo sie sich vor setzte und zwei Sekunden später in Sekundenschnelle irgendwelche Wörter, Zahlen und Buchstaben eingab, die für Sasuke keinen Sinn ergaben.

„Sie ist gut nicht wahr?“, fragte Itachi Sasuke, der daraufhin nur nicken konnte.

„Ich kenne dich irgendwo her, aber mir will absolut nicht einfallen woher.“

„Ist das so?“, sagte Sasuke in seiner 'normalen' Stimme, weshalb Itachi die Augen aufriss.

„Was um alles in der Welt machst du hier?“, flüsterte Itachi erschrocken.

Schnell hielt Sasuke ihm die Hand vor seinen Mund.

„Nicht so laut du Idiot. Ich mache ein Experiment, indem ich mich als Praktikant verkleide und die Schwächen unserer Firma ausfindig mache.“

„Unsere Firma hat keine Schwächen.“

„Doch! Und davon sogar sehr viele!“

„Und wie lange machst du das schon?“

„Seid ZweiTagen.“

„Und zu welchem Ergebnis bist du gekommen?“

„Erzähle ich dir morgen Abend. Ich bin noch bis Morgen hier.“

„Stimmt es, dass Sakura hier im dauerstress ist?“

„Erkennst du sie denn nicht mehr wieder?“

Itachi schmunzelte.

„Sie ist das Mädchen aus meiner Klasse.“, hauchte Sasuke, dem die Erkenntnis erst in jenem Moment traf.

„Ihr Leben damals war schon nicht einfach, aber diese Firma verlangt ihr alles ab. So oft wollte ich ihr Urlaub geben, doch jedes Mal sagte sie nein. Seid vier Jahren hatte sie keinen Urlaub mehr gemacht.“

Nachdenklich blickte Sasuke Sakura an.

Eine halbe Stunde später sackte ihr Kopf in ihren Armen zusammen.

„Alles in Ordnung?“, fragten die Brüder gleichzeitig.

„Ja alles in Ordnung.“, schmunzelte sie.

„Macht ihr beide bitte Pause? Geht essen oder einen Trinken und seid in Zwei Stunden wieder da.“

„Kommst du?“, fragte 'Ben' Sakura, die widerwillig aufstand und gemeinsam mit dem Praktikant nach draußen ging.

Eine halbe Stunde später saßen beide in einem schicken Restaurant mit einem Glas Wein und einer originellen Spagetti Bolognese auf den Tellern.

Während Sasuke langsam sein Essen genoss, schlang Sakura alles in sich hinein, genauso wie den Wein.

Jedoch war sie erstaunlich trinkfest, wie er feststellen musste.

Erst nach dem Zehnten oder Elften Glas zeigte sie erste Anzeichen, dass sie nicht mehr ganz nüchtern ist.

Ein paar volle Weingläser weiter war es um sie geschehen.

Mehrmals entschuldigte Sasuke sich, ehe er bezahlte und extra Trinkgeld hinterließ.

„Weißt du.“, lallte sie, „Ich bin schon seid der Mittelstufe in Sasuke Uchiha verliebt, doch dieser hat mich nie wahrgenommen. Ich arbeite in seiner Firma, weil ich dachte, wir würden so mehr Kontakt zu einander haben, aber nichts der gleichen ist passiert.“

„Sakura.“, hauchte Sasuke.

„Und das beste ist, dass ich genau weiß, dass ich allein und alt Sterben werde.“

Plötzlich fing sie an zu weinen und Sasuke wusste nicht, wie er damit umzugehen hatte.

„Hey was ist los?“

„Im Grunde genommen habe ich mir mein eigentliches Leben durch meine Gefühle zu Sasuke kaput gemacht. Selbst jetzt Liebe ich ihn einfach so sehr, aber ich weiß, dass er mich niemals wollen würde.“

„Warum das denn?“

„Weil ich keine 90/60/90 Figur habe, keine reine Haut. Eben nicht perfekt bin.“

„Und woher weißt du, dass er dich nicht will?“

„Wenn er etwas wollen würde, würde er kommen, wäre er früher schon gekommen und vor allem ich kann ja schlecht einfach so in die Chefetage gehen und ihn fragen, ob er mit mir ausgehen möchte.“

„Er hätte Ja gesagt.“

„Woher willst du das Wissen?“

„Männliche Intuition.“

„Männliche Intuition ist Müll.“

„Ich weiß, dass er nicht nein sagen wird.“

„Warum sollte ich dir vertrauen`?“, sagte Sakura schniefend.

Sasuke schaute ihr ins Gesicht.

Entweder er sagte ihr die ganze Wahrheit oder erst übermorgen und ließ sie in dem glauben, er würde sie nicht wollen.

Erschöpft trug er Sakura hoch in das Gebäude, auf die Chefetage und genau in sein Büro, wo er eine schwarze Couch hatte. Nach einer Weile war Sakura in seinen Armen eingeschlafen.

Gemeinsam mit Itachi ging er hoch in sein Büro, welches er als ' Ben Stark' nicht alleine betreten durfte.

„Dass sie so leidet wusste ich nicht.“, flüsterte er, während Sasuke ihre Wange mit deinem Daumen streichelte.

„Du hättest sie erleben müssen, als sie sich mir anvertraut hat.“

„Warum hat sie sich eigentlich gerade dir anvertraut?“,fragte Sasuke mit seltsamer Stimme.

„Wir sind gut befreundet. Du hast also keinen Grund eifersüchtig zu sein.“

„Tze!“, machte dieser.

„Du magst sie wirklich stimmt's?“, hakte Itachi sanft nach, woraufhin Sasuke ihm in die Augen blickte.

„Dein Blick sagt mehr als Tausend Worte Sasuke.“

„Ich weiß auch nicht, woher das auf einmal kam, aber...“

„Aber du liebst sie mehr als alles andere.“, beendete Itachi seinen Satz.

„Wenn das irgendjemand erfährt..“

„Ja ja ich weiß schon, dann tötest du mich.“, schmunzelte Itachi.

„Was wirst du jetzt machen?“, fragte dieser erneut nach ein paar Minuten.

„Ich werde ihr die Wahrheit sagen, aber erst übermorgen.“, sagte er schluckend.

„Und wirst du es ihr sagen?“, hakte Itachi weiter.

„Ja.“

* * *

Als Sakura aufwachte, befand sie sich immer noch in Sasukes Büro.

„Was mache ich hier?“, fragte sie stöhnend, während sie sich ihren Kopf schmerzhaft hielt.

„Du hast gestern zu tief ins Glas geschaut.“

„Oh... Habe ich irgendwelche Sachen gesagt?“

Er beschloss zu lügen.

„Nein hast du nicht, warum?“

„Weil ich im betrunkenen Zustand dazu neige, dass ich Wahrheiten ausspreche.“

Wusste ich es doch. *

Sasuke war heilfroh, als er am Ende des Tages endlich den lästigen Bart und die Perücke abnehmen konnte. Der zweite Tag mit Sakura hatte ihm ein paar Einblicke in ihrem Leben geben können.

Glücklicherweise hatte er von Itachi auch eine Menge erfahren und beschloss liebend gern ihren größte Herzenswunsch zu erfüllen.

Mit gemischten Gefühlen schlief er an, dabei stänig denkend an Sakura



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  gong01
2016-06-30T09:38:27+00:00 30.06.2016 11:38
Klasse Geschichte, hoffe du schreibst bald weiter.
Von:  DarkBloodyKiss
2016-03-03T18:01:39+00:00 03.03.2016 19:01
Hi Nabend ^^

Super mega tolles Kappi !!!!!
Sehr sehr toll geschrieben !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


gglg & einen ganz ganz tollen Donnerstag Abend DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  otakukid
03.03.2016 22:52
Danke schön, dass freut mich zu hören:)
Dir auch einen schönen Donnerstag abend^^
lg otakukid
Antwort von:  DarkBloodyKiss
04.03.2016 16:45
Bitteschön ^^
Danke dir ^^
Von:  Hidan_1975
2016-03-02T19:22:24+00:00 02.03.2016 20:22
Hi Große,

das ist ein klasse und supertolles Kapi.
Habe zwar einige Fehler gefunden,aber genau das macht eine gute Autorin aus.

einhecken = einhacken
arbeiten = arbeitest

Das einhacken kommt aus dem amerikanischen und leitet sich vom Haker ab.

Auf bald und Rest war per W.A. und das andere Wort war nur ein Buchstabe.

Top und Daumen hoch

Lg ^^)
Antwort von:  otakukid
03.03.2016 22:51
Danke^^
Das tut mir leid für die Rechtschreibfehler, die passieren mir manchmal^^°
LG otakukid


Zurück