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Something what's worth fighting for

Cherik AU
von

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Kapitel 1 – Leto Charles Atreides

Das Meer war stürmisch zu dieser Jahreszeit. Es tobte und ließ meinen Unmut den ich in meinem Herzen trug nur weiter auf meine Reise mitziehen. Es wurde als schlechtes Omen angesehen. Dass die Götter selbst nicht wollten, das unser Volk sich in den Geschehnissen der Römer einmischten. Ich selbst war nicht davon überzeugt von dem Urteil unserer Pharaonen. Ihre Überzeugung vom römischen Volk war hoch angesetzt und zeugte von der Erkenntnis, dass sie sich zu schnell überzeugen ließen. Cesar selbst hatte sich unserer Pharaonin zu gewandt und man munkelte unter den Angestellten des Hofes, das sie sich näher standen als uns lieb war. Ich vertraute den Römern nicht. Die listigen Zungen die sie besaßen. Das gefährliche Grinsen in ihren Augen. Mein Bauchgefühl sagte mir, das etwas hier nicht stimmt und doch kam ich meiner Gebieterin nach.

Ich stand neben Cain am Bug des Schiffes und schaute auf das offene Meer. Meine Arme hatte ich auf die Reling gelegt, um mich dort abzustützen. Das Meer hatte sich noch immer nicht beruhigt. Ein positiver Zuspruch erhielt die Natur, dass es aufgehört hatte zu Regnen. Unser Volk war es nicht gewohnt diesem ständigen Regen ausgesetzt zu sein. Meine Lungen waren feucht und klebrig. Etwas was ich nicht kannte. Der Sand und der Wind unserer Dünen hatten sie immer trocken gehalten und ich vermisste es. Die strahlende Sonne die mir auf mein Gemüt schien, wenn es meinem Körper aber auch meiner Seele nicht gut ging.

Ein leiser Seufzer rang mir über meine schmalen Lippen. Er war kaum zu hören, doch mein engster Freund vernahm es dennoch.

„Du seufzt in der letzten Zeit viel.“, lächelte er mir zu und stütze mich kurz als eine größere Welle gegen das Schiff brach. Seine kurzen Haare standen von allen Seiten ab, was ihm ein verschmitztes Auftreten verlieh. Seine grünen Augen deuteten darauf hin, dass er ein intelligenter Mann war. Älter als ich. Ich war für meine Position und meinem Stand in der ägyptischen Armee viel zu jung. Durch meinen Fleiß und der Beweis meiner Fähigkeiten, war ich schnell die Leiter der Ränge nach oben geklettert. Ich hatte viele Neider, doch Cain ist auf dem Weg den ich ging stets neben mir geblieben. Ich sah ihn mehr als einen Freund... Eher als meinen Bruder. Ich selbst hatte nie einen. Meine Schwester hatte mich einige Zeit meines Lebens begleitet bis wir getrennt wurden. Ghanima kam in die königliche Familie. Ich blieb im Waisenhaus ... Viele sahen mich als eine Art Monster. Dass mich nie jemand getötet hatte verstand ich nicht. Um mich herum starben alle. Mir konnte niemand etwas antun, sodass ich auf der Straße geblieben war. Kämpfend um das Überleben. Damals hatte mich ein älterer Herr aufgenommen. Er lehrte mich das Kämpfen... Ignorierte meine Haut, die seit meiner Geburt anders war. Schuppenartig hatte es sich ausgebreitet. Erst an meiner Hand, jetzt ging sie mir bis zu meiner linken Brust. Ein Stück legte sich bereits an meinem Hals. Ich versuchte es zu ignorieren. Kinder konnten jedoch sehr grausam sein, wenn ich mich an die Zeit erinnerte, wo ich schikaniert wurde. Mit Gemüse beworfen und beschimpft. Einst verstand ich diese Denkweise der Menschen nicht. Jetzt wusste ich das es Angst war. Die Angst vor etwas Unbekannten. Ich war noch ein Kind gewesen und nahm mir zu Herzen, was die Leute sagten. Ich selbst führte das Messer und versucht mir diese Haut herunter zu schneiden, doch es gelang nicht. Sie wuchs einfach nach und zeigte mir ab diesen Tag deutlich, dass sie immer ein Teil von mir sein würde. Von da an hatte ich sie versteckt. Niemanden mehr gezeigt.

In der Zeit wo ich bei dem alten Mann lebte, wurde mir klar, was ich für einen Nutzen aus ihr ziehen konnte. Ich bewegte mich schneller als andere Menschen und konnte mich nun in etwas beweisen in dem ich gut war - Krieg. Ich entwickelte mich zu einem guten Strategen und nutze mein Wissen um Schlachten zu schlagen und auch diese zu gewinnen. Cain begegnete ich auf solch einer Schlacht. Ich hatte ihm das Leben gerettet, seitdem war er mein stetiger Begleiter.

„Es gefällt mir nicht ...“, sagte ich ruhig und sprach mit Absicht in meiner Muttersprache. Wir waren auf einem römischen Schiff und das Missfallen stand mir deutlich ins Gesicht geschrieben.

„Mir ebenso wenig. Wir müssen aber unseren Pflichten nachkommen.“, sagte er pflichtbewusst und sah zu den Männern hinüber, die sich um die Ladung des Schiffes kümmerten.

„Und wer weiß, vielleicht finden wir einen idealen Partner für dich.“, zwinkerte er mir zu. Jetzt fing er schon wieder damit an! Er versuchte mich immer wieder in das Bett eines neuen Mannes zu befördern. Ich wollte es nicht. Ich hatte einem Mann vertraut, der vor meinen Augen erstochen wurde... in unserem Bett... Im Krieg war man es gewohnt Männer zu verlieren, doch welche die auf das gleiche Geschlecht standen verloren so auch Geliebte... Lebenspartner... Es war ein grausames Spiel. Oft wurde ich für sein Betthäschen gehalten. Niemand sah was ich für Aufgaben im Hintergrund tätigte.

Ich hatte den Angriff nicht kommen sehen und doch passierte alles zu schnell. Nach diesem Vorfall war ich auf Rache aus und wurde immer kälter. Ich tötete die Hintermänner dieses Angriffes. Schlich mich in ihre Betten und erdolchte sie. Niemand hielt einen schmächtigen Jungen mit großen blauen Augen für gefährlich. Nein sie hatten so etwas lieber in ihrem Schoß. Sie vergaßen die Gefahr die von mir ausgehen könnte, bis sie meine Haut gesehen hatten...

„Wie lange willst du es noch probieren. Es wird niemanden mehr geben...“, sagte ich ernst und stellte mich auf, da ich unter Deck gehen wollte. Es wurde zu ungemütlich und ich wollte ihn nicht anschreien, da der Wind drohte Überhand zu gewinnen. Cain verstand den Wink und Schritt mit mir wieder zurück in unsere Kabinen. Ich blieb oft draußen, um das Wetter in mir aufzunehmen. Es sollte in diesem Land kein Handicap werden nur, weil ich dieses Klima nicht gewohnt war.

Cain hatte mich zum Glück nicht weiter auf das Thema angesprochen, sodass wir schweigsam auf die anderen Beiden trafen die mich begleiteten. Rhida mein bester Späher und Nizar, der die Kraft von zehn Männern besaß. Für mich war er ein Schrank von seiner Statur her. Sein Wesen hingegen weich und zurückhaltend. Rhida wirkte eher wie eine kleine Ratte. War genauso groß wie ich - also klein - und konnte sich perfekt verstecken. Ich hatte mein Team mit sehr viel Bedacht gewählt. Ich wollte Männer auf die ich mich verlassen konnte. Meine Bedingung bestand darin, dass ich meine Leute selbst wählten konnte, dieser Wunsch wurde mir gewährt und nun begab ich mich auf eine Reise, die so viele Rätsel beinhaltete. Warum mussten wir den Römern gegen ein Volk helfen, dass sie nicht bezwingen können? Warum ausgerechnet wir? Fragen die in mir nagten. Es war wie ein Fingernager der immer wieder über eine Holzplatte kratzte und furchen hinterließ. Es würde alles auf mich zu kommen und das mochte ich nicht. Ich war ein Mann der gerne alles unter Kontrolle hatte und diese Mission hatte ich ganz und gar nicht unter Kontrolle!
 

Die Reise auf dem Schiff dauerte noch zwei Tage, bis wir endlich das Land und somit Rom erblickten. Die Hauptstadt der Römer. Das Zentrum von Cesars Macht. Meine fremde schuppige Haut begann zu kribbeln, als ich mich gegen die Reling lehnte um besser schauen zu können. Die Stadt war beeindruckend und es war meine erste Auslandsreise, wodurch ich doch neugierig auftrat. Es wird sich zeigen was auf mich zukommen würde, doch Vorsicht war geboten.

Das Wetter hatte sich bis jetzt nicht gelegt. Unsere Haut schützten wir mit Fellen und Tüchern. Ich besaß keine Rüstung sowie die anderen. Mein Körper zierte eine karamellfarbene Hose, sowie ein in der gleichen Farbe längere Tunika. Darüber hatte ich Felle die mich warm hielten. Als Waffen besaß ich nur zwei Dolche, die ich immer bei mir trug. Diese Dolche reichten mir als Waffen völlig aus. Das Zittern hatte schon seit längerem abgeklungen, da sich mein Körper endlich an dieses Wetter gewöhnt hatte.

„Beeindruckende Stadt.“, hörte ich Cain neben mir sagen. Ich nickte zustimmend und war froh bald von diesem Schiff herunter zu sein.

Das Schiff verlangsamte sich, als wir dem Hafen näher kamen. Ich sah Fischerbote und einige andere Handelsschiffe, die hier halt machten. Ich befahl Nizar unsere Sachen aus unserer Kajüte zu holen, da wir bald anlegen würden.

Dem war auch so. Es dauerte nur wenige Minuten, als wir endlich wieder festen Boden unter unseren Füßen hatten. Dieses Mal hatte ich einen zufriedenen Seufzer von mir gegeben. Der Boden war still und ruhig unter meinen Füßen. Es war verständlich, das uns eine Eskorte in Empfang nahm. Ich warf meinen Sack über meine Schulter, als ein schleimiger kleiner dicker Mann auf mich zu kam und sich direkt vor Cain positionierte.

„General Atreides, ich bitte sie mich zu begleiten.“, begann er und schaute Cain durch dringlich an. Auf meinen Lippen zierte ein kurzes Lächeln. Wieder beachtete man nicht den zierlichen jungen Mann.

„Sie sprechen mit dem Falschen. Sie sollten sich erst erkundigen wen sie vor sich haben.“, begann er und machte Platz, sodass ich neben ihn treten konnte. Das Doppelkinn des Mannes bebte kurz, als er etwas erwidern wollte, es dennoch beließ. Sein Blick hingegen sprach Bände. Unterschätzung, Unverständnis und Unglauben blitze darin auf. Sogar Hohn konnte ich herauslesen.

„Sie wollten mich sprechen?“, fragte ich ihn als wäre nichts gewesen und sah ihn genauso herablassend an.

„Entschuldigt die Ver-“

„Ich habe keine Zeit mit ihrer Unwissenheit meine eigenen Gedanken zu belasten. Führen sie mich bitte zu unseren Quartieren.", unterbrach ich ihn mit meinem starken Akzent und zeigte ihm gleich, wer von uns hier die Hosen anhatte. Ich gab niemanden eine Chance auf mir herum zu tanzen. Das ich mir dessen Zorn zuzog, war mir relativ egal.

„Wie sie wünschen.“, gab er gepresst aus seinen Mund, drehte sich herum und lief los.

Wir folgten...

Ich verabscheute diesen Mann auf Anhieb, als er uns durch die Straßen von Rom führte. Mit erhobenem Kin lief ich hinter ihm her und schaute mich neugierig um. Natürlich versuchte ich nichts von meinen Gefühlen zu zeigen. Sie sollten nicht sehen wie ich einige Male staunte oder Bauten belächelte, die die Römer als ihren ganzen Stolz benannten. Einige waren sehr schlicht und andere abermals prachtvoll. Man erkannte den Unterschied zwischen Arm und Reich sehr gut. Bei uns war es nicht anders, doch wir achteten sehr auf unsere Mitmenschen. Hier wurde das Betteln eines Mannes ignoriert der nur noch Haut und Knochen war. Ein vergessener Soldat der Tapfer für das Reich Rom gekämpft hatte. Es musste sehr bitter für ihn sein, jetzt nach Geld zu betteln, um anders zu überleben statt durch ein Schwert zu sterben.

Seufzend nickte ich Nizar zu, der dem Mann etwas von unserem Geld gab. Verwundert hatte er ihn angesehen. Er hatte nicht damit gerechnet überhaupt etwas zu bekommen und dann auch noch von Fremden. Es störte mich nicht ihm etwas gegeben zu haben und es deutete auch nicht auf ein Maß an Schwäche hin. Nein. Für mich war es Stärke, zu versuchen anderen auch ein besseres Leben zu geben. Ich wurde vielleicht in meinem Land als kalt und erbarmungslos gehalten, doch aber nur, weil die anderen meine Taten ausführten, die Güte und Erbarmen zeigten. Menschen hatte man meist mit Angst unter Kontrolle. Es schreckt sie ab und der Hass wird größer... doch aber auch der Respekt. Das alles musste ich riskieren um anerkannt zu werden. Gesehen zu werden.

Still folgte ich dem dicken Mann, wo sein Schwert immer wieder laut gegen seine riesigen Oberschenkel ratterte. Genervt verdrehte ich die Augen. Hier lernten die Männer anscheinend rein gar nichts... Nur wie sie am besten ihren eigenen Arsch retten konnten. Innerlich knurrte ich leise und sah nun auf das Gebäude, dass wir anzusteuern gedachten. Eine einzige Bruchbude wie mir schien, doch das führte mir nur weiter vor Augen, wie unwichtig wir diesen Römern waren. Nur weitere Schachfiguren in ihrem Spiel. Sie legten keinen Wert auf uns und mein Unmut wuchs... Etwas stimmte nicht und das gefiel mir nicht. Meine Befürchtungen, die ich hegte wurden anscheinend wahr, doch wieso wurden wir dann hier her versandt? Wollten uns unsere eigenen Leute ebenfalls in den Tod schicken? Nein das konnte ich mir nicht vorstellen. Uns wurde gesagt, dass ich meine Augen offen halten sollte. Das tat ich...

Das Gebäude war das Hauptquartier der römischen Legionen. Ich erkannt es daran, dass die Taverne daneben zum Bersten voll war. Die Musik war laut, die Stimmen wurden noch lauter und die Frauen spielten mit ihren Vorzügen. Eine dieser trat dem dicken Führer vor seine Füße und zwinkerte ihm schelmisch zu. Ich hätte am liebsten mein Mittagessen wieder hochkommen lassen. Was fanden sie an Frauen...? Sie waren hinterlistig, hässlich in jeglicher Form und dazu noch unberechenbar. Der dicke Mann ging jedoch direkt darauf ein. Beschwichtigte sie, dass er bald kommen würde. Sah er nicht, dass sie ihn nicht einmal hübsch fand? Sie wollte nur sein Geld.

„Ich zeige ihnen Ihr Quartier. Meine rechte Hand wird sie dann zu eurem Führer führen, der euch zu den Pikten bringen soll. Hofft das er noch lebt, sonst müsst ihr es alleine schaffen.“, lachte er leise als wir weiter gingen. Wir bekamen einen Führer? Es war schon erstaunlich das jemand wusste wo sich die Pikten aufhielten. Also wieso war dieser Mann noch am Leben? Kurz hob ich meine Augenbraue.

„Kümmert man sich hier nicht um seine Kameraden?“, wollte Cain dann aber wissen, bei dem die gleiche Neugier geweckt wurde.

„Er ist ein Gefangener. Ein Verbündeter der Pikten.“, als er das von seinen angeschwollenen Lippen Preis gab spie er aus und führte uns ins Gebäude hinein. Ich konnte es nicht einmal glauben, dass es ein Gefangener sein sollte. Er wäre schon längst tot. Niemand überlebte die Römer als Häftling. Meine Neugier wuchs und so sah ich nur zu Ridha und nickte ihm zu. Er gab seine Sachen Nizar und verschwand dann einfach. Er wusste was ich brauchte, wenn es um die Heilung der Menschen geht. Ich vertraute ihm.

Wir blieben erst wieder stehen, bis wir vor einer Tür standen und der dicke Typ sich von uns verabschiedete um sich wahrscheinlich jetzt Befriedigung zu verschaffen. Wie ich dachte war unser Quartier, das Letzte und ich wusste auch schon, dass ich hier kaum eine Nacht verbringen werde. Daher blieb ich nicht lange in diesem Zimmer, nahm das was ich brauchte und ließ mich mit Cain zu unserem Führer begleiten. Nizar sollte im Quartier bleiben.

Dieses Mal lotste uns ein drahtiger Mann durch die schmalen Gänge des weißen Gebäudes, doch es ging nach unten in den Keller. Ich seufzte leise. Ich hoffte wir würden diesen Mann noch lebend vorfinden. Ich hatte keine Lust den Weg alleine zu finden. Unten begannen die Wege immer verwinkelter zu werden, sodass ich begann die Kurven und Ecken mitzuzählen. Ich wollte mich nicht verlaufen und den Weg zu meinem Patienten wieder finden. Ohne jemanden der mich wie ein Köter begleitete.

Der junge Mann sprach gar nicht mit uns. Der Mann der vor unserer Zieltür stand begann zu schimpfen und zu meckern. Wollte wissen wer wir waren. Meine Miene verfinsterte sich mit jede seiner Worte. Erst recht begann er zu spucken und sein Atem roch nicht gut. Immer wieder wehte ein Gestank von Fleisch mir entgegen.

„Wir sind die Fremden aus dem Süden. Wir sollen uns den Mann anschauen.", sprach Cain statt meiner. Ich hätte ihn auch wahrscheinlich wie eine wilde Katze besprungen und ihm die Augen ausgestochen. Was bildete er sich ein nicht einmal abzuwarten bis wir uns vorstellten. Nachdem er wusste wer wir waren blieb er stumm. Meinte nur das wir ihn eh nicht wieder hinbekommen würden und schloss die Tür auf.

Mein Blick fiel sofort auf eine Pritsche welche ein Mann besetzte. Der Kamin war schon lange aus und das Fenster spendete nicht viel Licht, was mich dann auch veranlasste Feuer machen zu lassen und die Fackeln zum Brennen zu bringen. Schon von der Tür aus konnte ich sehen, dass er in einer schlechten Verfassung war. Sein Atem war flach und sein Bein schien nicht einmal behandelt worden zu sein.

„Ich brauche Alkohol. Viel Alkohol. Besorge frische Verbände und einen Eimer mit Wasser zum auskochen. Wir versuchen sein Bein zu retten.“, sagte ich dann zu Cain in meiner Muttersprache, damit mich die anderen nicht verstanden und trat ans Bett heran. Mein Blick wanderte über seinen geschundenen Körper. Er musste eine ganze Menge durchgemacht haben. Sein Gesicht war etwas eingefallen und blass. Er schwitze, da ihn das Fieber bereits eingeholt hatte.

Meine Hand wanderte zu seiner Stirn um zu schauen wie seine Temperatur war. Er war ganz kalt... Es musste ein Wunder geschehen das wir ihn wieder stehend sehen würden.

„Das heißt jetzt kämpfen...“, sagte ich in seiner Sprache und schüttelte nur meinen Kopf. Ja er wäre schon tot, wenn sie ihn tot haben wollten. Er war ein Kämpfer sonst hätte er nicht so lange durchgehalten. Gesund war er bestimmt auch ein gut aussehender Mann, doch jetzt zeichnete ihn seine Wunden und das Fieber... Was hatte er nur durchgemacht...?



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