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TMNT - Schicksal?

von

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Leicht strapazierte Nerven

Aus Bernadettes Sicht:
 

Noch eine Weile stand ich gestern am Fenster und sah meinem Freund hinterher. Seine Stimmung, die so plötzlich und auch so merkwürdig umgeschlagen hatte, als würde sich abrupt das Wetter ändern, lässt mich auch jetzt nicht mehr los. Manchmal frage ich mich, was in Raphael vor sich geht. Er kann mir viel erzählen, aber ich bin mir sicher, dass ihn etwas bedrückt. Nur war es diesmal anders, als beim letzten Mal. Woran hat er plötzlich gedacht? Ich kann es mir nicht erklären, aber auf jeden Fall war etwas, das in ihm plötzlich etwas ausgelöst hatte und dennoch wollte er nicht darüber reden. Er hatte einfach so getan, als wenn nichts wäre. Als dürfte ich dies auf keinen Fall wissen. Dabei weiß er doch, dass ich ihm zuhöre. Egal worum es auch gehen mag. Stattdessen hatte er sich wieder so seltsam benommen. Ich glaube sogar, dass er sich sogar mehr verschlossen hatte, als beim letzten Mal. Dabei müsste er das doch gar nicht. Was ich ihm schon alles erzählt habe, müsste das eigentlich von seiner Seite ebenfalls kein Problem sein, oder hält er dies einfach für eine Schwäche? Ich weiß immerhin, wie stolz er auf seine Stärke ist und dass ihm nichts so leicht erschüttern kann. Dennoch ist irgendetwas, was ihm schwerfällt.

Eigentlich wollte ich ihn gestern schon darauf ansprechen, bevor er auch nur die Chance hatte, sich so schnell wie möglich zu verdünnisieren, aber ich ließ es bleiben. Ich wechselte davor sogar das Thema, weil ich hoffte, dass er dann wieder lockerer werden würde. So wie er vorher war. Als ich nämlich in seine Augen sah, hatte ich den Eindruck, dass er das Thema unbedingt verdrängen wollte, welches ihn derzeit belastete. Als hätte er versuchen wollen, einfach nicht darüber nachzudenken und scheinbar kam mein Themenwechsel ihm sehr gelegen. Er redete sogar wieder „normal“ mit mir, als wenn zuvor absolut nichts gewesen wäre. Auch wenn ich mir sicher bin, dass da trotzdem nicht stimmt. Nur wie kann ich ihm helfen, wenn ich nicht den blassesten Schimmer habe, worum es eigentlich geht? Hätte ich etwa vielleicht doch besser Nägel mit Köpfen machen und ihn direkt darauf ansprechen sollen? Schließlich habe ich ihm schon einmal gesagt, dass ich diese Geheimniskrämerei nicht mehr möchte und dass er gefälligst offen mit mir reden soll. Wäre es aber wirklich klug gewesen, einfach so mit der Tür ins Haus zu fallen? Womöglich wäre es vielleicht sogar nach hinten losgegangen, hätte ich dies wirklich getan.

Andererseits kenne ich das Gefühl, wenn man im Augenblick über etwas Bestimmtes nicht reden will. Bei sowas möchte man einfach seine Ruhe haben. Nicht immer ist der richtige Zeitpunkt da, um zu reden und wenn ich ihn dann darauf angesprochen hätte, hätte das vermutlich noch mehr verkompliziert. So wie er dreinblickte, war er in einem solchen Moment und ich musste mir beinahe schon auf die Zunge beißen, damit ich ja nichts Falsches sagte. Ich hoffe nur, dass er irgendwann über seinen Schatten springen kann und dass ihm bewusst ist, dass ich mich bemühe, ihn zu verstehen. Bei mir braucht er sich nicht zu scheuen, denn ich werde ihm genauso zuhören, wie er das bis jetzt auch bei mir getan hat. Ich bin für ihn da. Nur eines weiß ich ganz genau. Sollte sich dies ebenso entwickeln, wie beim letzten Mal, sodass ich vollkommen im Dunklen stehe, während das nächste Chaos im Ausbrechen ist, dann trete ich mal auf die Bremse. Ich habe wirklich viel Geduld, nur habe ich keine Lust darauf, ständig Detektiv zu spielen. Das gilt sowohl für meine eigenen Probleme, wie auch für jene in meinem Freundeskreis. Besonders wenn es um Raphael geht, möchte ich das einfach nicht.

Noch lange beschäftigte mich sein gestriges Verhalten. Selbst in der Schule ging mir Raphael nicht aus dem Kopf. Immer wieder sah ich dieses bedrückte Gesicht vor meinen Augen und ich versuchte zu verstehen, was in meinem Freund vor sich gegangen war. Er ist mir immerhin, neben meiner Familie, die wichtigste Person in meinem Leben. Zwischen uns beiden hat sich einfach eine starke Bindung entwickelt und ich möchte ihn so gerne helfen. Ich weiß aber nicht wie und egal wie sehr ich darüber nachdenke, ich komme zu keinem wirklichen Ergebnis. Vielleicht weiß er nicht, dass er irgendwie mehr für mich ist, als nur ein „einfacher“ Freund. Ich weiß auch nicht, wenn ich da an meinen damaligen Freundeskreis denke, war das bei Benny und Martin nie wirklich so der Fall. Klar, ich mochte sie zu dieser Zeit sehr, aber mehr als gute Kumpels habe ich die beiden nie gesehen. Bei Raphael ist das vollkommen anders und manchmal schleicht sich in mir der Eindruck, als wäre bei ihm einfach noch mehr.

Allein schon die Nächte, an dem ich ihn nicht sah, machten dies umso deutlicher. Mir wurde klar, dass ich bei unseren Treffen nicht nur seine Anwesenheit genossen habe. Er versteht mich und nimmt mich so, wie ich nun mal bin. Kein einziges Mal hat er zu mir gesagt, ich müsste mich anders verhalten, oder hat mir irgendwelche Belehrungen an den Kopf geworfen. Nein, seit unserem ersten Treffen ist er der Einzige gewesen, der mir mal zugehört hat und auch versucht hat, mich zu verstehen. Zwischen uns entwickelte sich dieses bedingungslose Vertrauen, welches ich nie mehr missen möchte und eigentlich ist da sogar noch etwas. Dieses Gefühl, was ich bisher noch nie bei jemandem gefühlt habe, aber das ist das Einzige, was er nicht von mir weiß und ich könnte es mir nicht einmal selbst erklären, weil ich es einfach selbst nicht verstehe. Ich muss einfach immer wieder an ihn denken. So waren mir auch die typischen Mobbingattacken irgendwie egal, während mein alltäglicher Schultag wieder „Normalität“ gefunden hat. Zumindest schien ich sie nicht wirklich zu bemerken und es waren auch nur jene von der wenig üblen Sorte. Weswegen ich ihnen einfach keine Beachtung schenkte. Dazu zählten die übliche Anrempelei und mich mit Papierkügelchen bewerfen. Selbst Lucinda schien keine Anstalten zu machen, mich zu bedrängen, auch wenn selbst sie mich trotz der Prüfungssache in Moment kalt ließ. Zu sehr war ich in meine Gedanken vertieft und mit dem Thema „Raphael“ beschäftigt.

Als ich schließlich von der Schule nach Hause komme, bin ich überrascht, meine Mutter nicht mehr zu sehen. Eigentlich hätte ich sie schon im Eingangsbereich hören müssen, denn so leise ist sie nämlich nicht. Wenn sie mal Urlaub hat und daheim ist, so verbringt sie ihre Zeit gerne damit, die Musik laut aufzudrehen, oder sich einfach vor die Glotze setzen. Doch heute ist es still, als wenn niemand im Haus wäre. So rufe ich verwundert nach ihr. Egal aber wie oft ich dies tue, niemand antwortet mir und es wird für mich immer merkwürdiger. Normalerweise müsste meine Mom hier irgendwo im Haus sein, außer sie trifft sich wieder mit einer ihrer Freundinnen. Oder sie ist sogar ausgegangen? Gerade um diese Tageszeit wäre das allerdings eher untypisch für sie. Dafür kenne ich sie zu gut. Sie gehört nämlich mehr zu dem Typ Frauen, welche am späten Nachmittag und in der Nacht durch die Gegend streifen. Eigentlich kenne ich das von woher. Ach ja stimmt, ich bin ja nicht viel anders. Ich bin ja auch mehr eine Nachteule, als ein Tagmensch und das war auch schon so, als ich noch ein Kind war.

Eine Weile rufe ich noch nach ihr, wobei ich mir schön langsam ziemlich dumm dabei komme, aber es kommt mir einfach so komisch vor. Es passt nun mal nicht zu meiner Mutter, einfach zu gehen, ohne dabei jemandem Bescheid zu geben, oder eine Nachricht zu hinterlassen. Gerade sie möchte bei solchen Themen stets ein Vorbild sein, aber vielleicht hat sie in der Küche etwas hinterlassen. Meistens ist dort etwas zu finden. Wenn nicht, werde ich sie mal anrufen. So sehe ich mich erst einmal um und als ich wenig später die Küche betrete, sehe ich schon von Weitem ein Stück Papier auf dem Küchentisch liegen. Also habe ich doch recht behalten. Etwas Anderes war ja nicht zu erwarten. Nur als ich mich dem Tisch nähere, merke ich, dass es zusammenfalten ist. Normalerweise heißt das in meiner Familie eher weniger etwas Gutes. Viel mehr deutet dies auf einem Abschied hin, was wiederum meine Stimmung noch weiter runterzieht.

Als ich genauer hinsehe, lese ich schon, was darauf geschrieben steht: « An Tina und Bernadette » Es ist ein Abschied, ich habe es befürchtet. Nur warum musste sie so plötzlich weg. Gestern schien immerhin noch alles in Ordnung bei ihr zu sein. Ich werde aber nicht mehr wissen, wenn ich einfach nur dastehe. So nehme ich das Papier in die Hand, entfalte es und lese den Brief: « Es tut mir leid, dass ich so schnell wegmusste. Ich habe aber in letzter Sekunde eine Nachricht erhalten, dass ich für einen Kollegen einspringen muss. Vermutlich ist er krank geworden. Also macht euch keine Sorgen. Ich melde mich, sobald ich kann. Alles Liebe, Mom. » Sie ist also „wegen einem Kollegen“ weg. Ich weiß nicht, aber irgendwie kann ich es nicht glauben. Denn wenn es wirklich so wäre, so wie es dasteht, dann hätte sie zumindest geschrieben, dass sie sich melden würde, NACHDEM sie sicher GELANDET wäre. Denn das sagt, bzw. schreibt sie sonst immer. Daher glaube ich es ihr einfach nicht.

Ich vermute eher, dass sie somit die Ereignisse der letzten Tage verdrängen will, die sie wahrscheinlich immer noch nicht ganz verdaut hat. Ich kenne meine Mom gut, daher weiß ich, dass das wieder eine ihrer typischen Reaktionen ist. Sie stürzt sich einfach in die Arbeit und lässt die Probleme dadurch hinter sich. Als könnte sie einfach wie ein Vogel wegfliegen und die Probleme könnten ihr nicht folgen. Das war schon so, als Dad von uns ging. Zwei Tage nach der Beerdigung setzte sie sich einfach in den nächsten Flieger und war fort. Ich hatte damals nicht einmal die Chance, mich von ihr zu verabschieden, da sie einfach ihre Sachen gepackt hatte und ohne ein Wort zu sagen das Haus verlassen hatte. Das Einzige, was noch von ihr da war, war ein Zettel, in der auch so eine ähnliche Nachricht zu lesen war. So wie damals, sowie auch heute schob meine Mutter es auf die Arbeit, anstatt mit jemanden darüber zu reden und ehrlich zu sein.

So war es nicht verwunderlich, dass ich als Kind damit völlig überrumpelt wurde. Mein Glück war es allerdings, dass ich damals noch Dorian hatte, welcher zurzeit noch mit mir gemeinsam bei unserer Tante lebte. Paul hatte zur damaligen Zeit bereits eine eigene Wohnung, weswegen ich nur eine Person zum Reden hatte. Nur diesmal ist mein Bruder nicht bei mir und ich frage mich, wieso meine Mom schon wieder flieht, anstatt einfach zu reden. Wenn sie so weitermacht, wird sie sich noch irgendwann ins Unglück stürzen, davon bin ich überzeugt. Leider hört sie nicht auf mich. Ich bin ja schließlich „nur“ ihr Tochter, aber vielleicht braucht sie wirklich die Wolken um sich besser zu fühlen. Ich weiß es nicht. Zumindest wünsche ich ihr das. Mehr als das, kann ich in ihrem Fall ja sonst nicht tun.
 

Aus Raphaels Sicht:
 

Stunden um Stunden hänge ich hier unten in der Kanalisation fest. Doch ich bin scheinbar der Einzige, dem das stört. Denn nur ich habe bis jetzt meine Meinung dazu schon mehr als nur deutlich geäußert, dass wir vier nicht nur nachts agieren sollten, aber keiner hört auf mich. Meister Splinter stellt auf stur und beharrt darauf, dass meine Brüder und ich tagsüber die Zeit hier unten totschlagen müssen. Egal wie wir diese auch nutzen, mich kotzt es einfach momentan an und ich finde, dass es wirklich das Letzte ist! Es ist schon klar, dass wir von den Menschen nicht gesehen werden dürfen. So bescheuert ist niemand von uns. Selbst Mikey schaffte es immer, von niemandem entdeckt zu werden, der von uns vieren wirklichen der Lauteste ist, aber das ist doch echt übertrieben! Schließlich sind wir Ninjas und wissen daher, wie wir uns verbergen können! Auch wenn der Schatten unser Verbündeter ist, müssen wir uns doch nicht immer in der Dunkelheit verstecken. Dafür sind wir einfach zu gut und langsam langt´s mir!

Ungeduldig wandere in unserem Zuhause auf und ab, während ich mir sehnlichst die Dämmerung herbeiwünsche. Ich will einfach nur hier raus! Ich habe einfach das Gefühl hier unten noch zu ersticken, so eingeengt fühle ich mich. Nicht einmal das Training konnte mich wirklich auf andere Gedanken bringen. Dabei habe ich heute wieder einen guten Tag gehabt und sogar meine Brüder das eine oder andere Mal auf die Bretter geschickt. Das Training ist allerdings schon seit einer Weile wieder vorbei und an Schlafen beziehungsweise ans Ausruhen brauche ich erst gar nicht zu denken. Ich würde so oder so kein Auge zubekommen und mich nur unnötig hin und her wälzen. Da ist es besser, wenn ich stattdessen etwas Anderes mache und mich irgendwie beschäftige. Es ist nur die Frage was und weil mir zurzeit nichts Besseres einfällt, schlürfe ich hier unten durch die Gegend.

Zu meinem Glück lässt mich Mikey zurzeit mit seinen nervigen Sprüchen in Ruhe. Auch wenn das besonders im ersten Moment für mich ein wenig komisch gewesen ist. Denn mein Bruder mit der orangen Maske wagt es nicht einmal, irgendetwas zu mir zu sagen. Sobald er mit seinem dämlichen Grinsen um die Ecke biegt und mich sieht, zieht er sich sofort wieder zurück, oder geht schlicht an mir vorbei, als wenn ich Luft wäre. Auch Leo und Donnie scheinen mir bewusst aus dem Weg zu gehen. Habe ich irgendetwas zu ihnen gesagt, dass sie das machen? Ach was soll´s. Ich sollte besser froh darüber sein, dass sie mir nicht wieder auf dem Geist gehen, sondern mich in Ruhe lassen. Ich fühle mich auch ohne sie aufgekratzt. Auch wenn sie mir sonst ständig auf die Pelle rücken, kann ich es nun „genießen“, wenn es in diesem Fall überhaupt möglich ist. Wieso denke ich eigentlich darüber nach? Ich sollte mich nicht beschweren, sondern es einfach sein lassen, aber diese „Ruhe“ und dieses Nichtstun macht mich noch irre! Mein Hirn explodiert beinahe und so geht es mir schon die ganze Zeit, wenn ich nicht gerade dabei bin, mich mit Hilfe meiner Fäuste abzulenken.

Schon seit gestern Nacht bin ich so drauf. Ich konnte nach dem Besuch bei April kaum schlafen, geschweige mal für fünf Minuten zu Ruhe kommen. Zu viel ging mir einfach durch den Kopf und dass ihre Worte mich nicht beruhigen konnten, erschwerte die Sache umso mehr. Vielmehr machte mich ihre Antwort noch pessimistischer, als was ich es eh schon bereits gewesen bin. Allein die Vorstellung daran, macht es mir umso schwerer, klar zu denken und nicht einmal unser Hogosha hatte für mich etwas in Petto, mit ich irgendetwas anfangen könnte. Stattdessen plagten mich dieser Zweifel und dieses erdrückende Gefühl, was auch bis jetzt nicht aufgehört hat. Stundenlang wälzte ich mich in meinem Bett hin und her und konnte einfach keine Ruhe finden. Wenn ich die Augen schloss, sah ich immer wieder Bernadette vor mir und ich fragte mich, was nun auf mich zukommen würde. Die Sorge mit dem Was-wäre-wenn geisterte stetig durch meinen Verstand und lässt mich bis heute nicht in Ruhe.

Irgendwann musste ich allerdings doch noch eingeschlafen sein, denn heute Morgen wachte ich erschöpft auf, wobei ich meine Augen kaum offenlassen konnte. Am liebsten hätte ich mich umgedreht, die Decke über den Kopf gezogen und weitergeschlafen. Es hätte mir aber nichts genutzt, weil ich bald darauf wieder mit meinen momentanen Gedanken konfrontiert wurde und abgesehen vom Training und meinem „üblichen“ Alltag hätte sich nichts daran geändert. Jetzt bin ich zwar viel wacher, aber immer noch ziemlich erschöpft und durcheinander. Die Nacht war einfach kürzer als sonst, dennoch wollte ich mir meine Müdigkeit nicht anmerken lassen. Es hätte einfach nur dazu geführt, dass ich nur von den anderen belagert werde, während sie mich dazu bis in die Unendlichkeit ausfragen. Zu meiner Überraschung konnte ich dies sogar mit Hilfe unseres Trainings irgendwie wettmachen und keiner meiner Brüder sprach mich auf meine Müdigkeit an. Auch wenn ich mir dabei nicht zu hundert Prozent sicher bin, ob ihnen überhaupt etwas aufgefallen ist. Dennoch bleibe ich weiterhin von meiner Unruhe nicht verschont.

Ich will mich gerade wieder dem Boxsack zuwenden, damit ich meine Gedanken endlich freibekomme, als Dad mich zu sich lotst. Eigentlich wollte ich mich etwas abreagieren und vom ewigen Trott loskommen, aber das wird mir jetzt nicht gegönnt. Schnaufend, aber ohne jegliche Widerworte wende ich mich von dem Ding ab und gehe zu meinem Sensei, der mit dem Stab in der Hand in Richtung seines Zimmers geht. „Raphael, schließe bitte die Tür.“, fordert er mich danach auf, was ich gehorsam mache und mich dann anschließend an dem zugewiesenen Platz niederlasse. Sein Blick ist ernst und nach seiner Stimme zu urteilen, scheint er gerade über irgendetwas nicht begeistert zu sein. Was habe ich denn jetzt schon wieder angestellt? Ich habe mich doch heute mit niemanden gestritten und beim Training habe ich auch gute Ergebnisse erzielt, also warum musste ich hier antanzen?!

Seitdem mein Vater mich zu sich bestellt hat, geistern mir diese Fragen durch den Kopf, ich wage es aber nicht diese laut auszusprechen. Dafür habe ich zu viel Respekt, was meinen Vater angeht und es ist einfach bei uns üblich, dass er das erste Wort hat. Somit warte ich einfach nur ab. Ich hätte eigentlich nicht einmal etwas zu sagen, aber wenn ich schon hier sein muss, dann muss es wichtig sein. Meister Splinter macht nichts ohne Grund, auch wenn man es auf dem ersten Blick nicht sehen kann. Allerdings würde ich jetzt viel lieber wieder einen Abgang machen und auf meinen Bockssack eindreschen, aber so lange der alte Herr etwas von mir will, kann ich mich nicht so einfach drücken. Also abwarten und die Sache über sich ergehen lassen, was bleibt mir auch anderes übrig? So bleibe ich stumm bei meiner jetzigen Position und warte nur darauf, dass Meister Splinter endlich etwas sagt. Eine ewig zu scheinende Zeitspanne bleibt es noch still, bis Dad endlich zu reden anfängt: „Gibt es vielleicht etwas, was du mir sagen willst, Raphael?“

Ich horche auf. Was meint er damit, oder besser gesagt, was soll ich bitteschön sagen? Seine Frage verwirrt mich und dementsprechend schaue ich ihn auch an, bevor ich schließlich den Kopf heftig schüttle und das Ganze verneine: „Nein, was denn auch?! Es ist alles so wie immer.“ Nun streicht er sich über seinen Bart, während er mich keine Sekunde aus den Augen lässt. Worauf wartet der bitte?! Soll ich jetzt auch noch ein Kunststück aufführen, oder was will er von mir?! Doch anstatt meine Gedanken laut werden zu lassen, bleibe ich weiterhin stumm, schaue ihn aber entgeistert und auch ungeduldig an. Mein Vater allerdings sieht dies nicht so und zweifelt an meiner Antwort. „So? … Ich habe aber das Gefühl, dass dir etwas auf der Seele lastet, mein Sohn.“, hakt er weiter nach und ich muss schlucken, ehe ich dann beschämt zur Seite schaue und allmählich begreife, was hier abgeht. Anscheinend sieht man mir die Sache doch an, auch wenn ich versuche, so normal wie immer zu sein. Ich würde es aber auch nicht ausschließen, wenn einer meiner Brüder dahinterstecken würde. Immerhin gehen mir die drei schon die ganze Zeit aus dem Weg. Sie könnten daher zu unserem Sensei etwas gesagt haben.

Die haben doch alle keine Ahnung! Keiner von ihnen hat auch nur die geringste Vorstellung davon, was in mir vorgeht, aber helfen kann mir auch keiner! Das gilt sowohl für Meister Splinter, wie auch für die anderen drei. Mein Dad ist mit Sicherheit jemand, der viel Wissen und Weisheit in sich trägt. Dafür bewundere und achte ich ihn sehr, aber das, was mich zurzeit beschäftigt, kann selbst er mir nicht helfen. Es ist ja immerhin etwas, was keiner von uns jemals wirklich erfahren hat. Zumindest wüsste ich es bei meinem Vater nicht und wenn selbst April mir kein bisschen helfen konnte, wie könnte er es? Noch immer schweige ich, denn ich wüsste so oder so nicht, was ich darauf antworten soll. Er würde demnach nachbohren und selbst, wenn ich ihm eine Lüge auftischen würde, würde er schnell dahinterkommen. So leicht kann man ihm nichts vormachen. Das hat er bereits nicht nur einmal bewiesen und momentan bin ich nicht gerade imstande, irgendetwas aus den Fingern zu ziehen. Da ist es besser zu schweigen und auf ein „Ausflug“ ins Hashi habe ich jetzt ebenfalls keine Lust.

Mein Sensei seufzt nach einer Weile. Anscheinend hat er damit gerechnet, oder vielleicht doch gehofft, dass ich endlich die Klappe aufmache. Ich weiß es nicht und irgendwie will ich es auch gar nicht wissen. Im Moment möchte ich einfach nur wieder gehen, was er mir zu meinem Glück auch gestattet: „Nun, wenn es nichts weiter zu bereden gibt, kannst du gehen.“ Ich blicke ihn verwundert und fragend an. Eigentlich habe ich damit gerechnet, dass Dad mich streng ermahnen würde, endlich mit der Sprache rauszurücken. Denn so macht er es immer und holt, wenn es sein muss, seine Informationen auf anderen Wegen. Ich sage nur Hashi und diesen Raum haben meine Brüder und ich nicht nur einmal besucht. Stattdessen lässt er mich jetzt ziehen und fragt nicht weiter nach. Noch immer schaue ich ihn verdutzt an, ehe ich mich verwirrt erhebe und den Raum schweigend verlasse.

Langsam muss ich wirklich hier raus, denn ich fühle mich von allen hier richtig erdrückt. Ich hätte mich auch endlich meinen Boxsack widmen und meinen Frust rausprügeln können. Doch dafür ist mir die Lust endgültig vergangen. Dass Meister Splinter mich zu sich bestellt hatte und dabei nichts rauskam, hat mein Verlangen, endlich an die Oberfläche gehen zu können, nur noch verstärkt. Schließlich eile durch die gesicherte Tür, die Donnie vor einigen Jahren montiert hatte, und marschiere einfach tiefer in die Kanalisation. Wenn ich schon nicht nach oben kann, so will ich lieber durch die Gänge streifen. Immerhin kenne ich den Laden hier unten gut genug, um mich nicht zu verirren und wenn die anderen mich suchen sollten, wissen die ja, wo sie damit anfangen sollten. Schließlich habe ich das schon oft genug gemacht und es gibt hier unten immer Anhaltspunkte, an dem ich mich mit den anderen treffen könnte. Doch fürs Erste will ich nur allein sein.

Mit blanken Nerven streife ich nun durch die Tunnel und warte sehnsüchtig auf die Abenddämmerung. Wie lange es wohl noch dauern wird? Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte man fast schon glauben, dass die Sonne sich absichtlich Zeit lässt, nur um mich zu ärgern. Was für ein Schwachsinn! Stundenlang bin ich bereits herumgeschlendert. Manchmal bin ich sogar gelaufen, um den Druck tief in mir für einen Moment nicht mehr zu spüren. Doch es hat sich bis jetzt nichts daran geändert. Als würde ich eine riesige und demnach schwere Last auf meinen Schultern tragen und das meine ich sogar wortwörtlich. Es kommt mir sogar beinahe vor, als würde ich die ganze Zeit einen Haufen an großen steinen mit mir herumschleppen, die ich einfach nicht so schnell loswerden kann. Nach einer Weile lasse ich mich allerdings für einen Moment einfach an der nächsten Mauer fallen, ehe ich die Augen für ein paar Sekunden schließe und tief durchatme. Komm jetzt endlich runter Raphi! Das bringt´s sich doch alles nichts! Jetzt krieg dich endlich mal wieder ein! Das sind zumindest die Worte die ich mir immer wieder einrede, damit mein Körper mal zur Abwechslung auf Leerlauf geht und sich etwas entspannt. Nach einiger Zeit glaube ich sogar, es auch allmählich zu schaffen. Zumindest halte ich an diesem Glauben fest.

Eine Weile bleibe ich noch an derselben Stelle, bis ich mich davon löse und mich durch den nächsten Schacht vorsichtig nach oben wage. Meinem Gefühl nach sollte sich der Tag langsam dem Ende neigen und ich werde zu meinem Glück nicht enttäuscht. Behutsam schiebe ich den Gullideckel zur Seite und merke gerade, wie das Licht einen dunklen Orangeton angenommen hat. Wohin ich auch sehe, die Menschen, Gebäude und auch andere Dinge hinterlassen einen langgezogenen Schatten, während die Sonne immer mehr hinter dem Horizont verschwindet. Der Tag neigt sich allmählich dem Ende zu und ich kann endlich hier raus! Das wird aber auch langsam Zeit! Ich habe schon geglaubt, ich müsste noch länger hier unten versauern, bis ich mich endlich nach oben wagen und in Bewegung setzen könnte. Mit diesem jubelnden Gedanken schiebe ich die runde Metallplatte endgültig zur Seite, klettere heraus und mache mich schließlich auf dem Weg. Auch wenn ich dabei immer noch mit einem seltsamen Gefühl in der Magengegend begleitet werde, welche gerade einen eigenen Kampf zu bestreiten hat. Dass ich aber endlich raus kann, erleichtert die Sache ein wenig.

Es dauert nicht lange, bis ich Bernadette abgeholt und sie anschließend zu mir nach Hause gebracht habe. Den ganzen Weg zu ihr habe ich ständig versucht, eine neutrale Haltung aufzubauen, damit sie mich nicht als völliges Nervenbündel sieht. Schließlich bin ich nicht schwach! Keiner, der mich kennt, braucht auch nur ansatzweise davon anfangen! Der würde sich bei mir nur eine blutige Nase holen! Selbst sie soll sehen, dass mich nichts so schnell kleinkriegen kann. Auch wenn mich diese Was-wäre-wenn-Geschichte bis jetzt noch immer nicht losgelassen hat. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich mich davon besiegen lasse! Schließlich bin ich kein Weichei, oder eine Heulsuse! Zu meiner eigenen Überraschung schaffe ich es auch irgendwie, denn lächelnd habe ich sie in meine Arme genommen und bin mit ihr über die Dächer gesprungen. Ich habe sogar, ohne dass sie es mitbekommen hat, mir Zeit gelassen, als ich den Heimweg angesteuert habe. Schließlich wollte ich sie noch etwas für mich alleine haben, ehe der Trubel daheim aufs Neue losgeht. Zudem war es auch einfach wieder ein schönes Gefühl, sie wieder in meinen Armen tragen zu können. Ironischer Weise hat mir das sogar Kraft gegeben.

Natürlich wird meine Freundin zu Hause wieder aufs Neue herzlichst in Empfang genommen. Auch wenn Leo diesmal viel entspannter ist, was Bernadette betrifft. Scheinbar hat sich wohl auch bei ihm in letzter Zeit etwas getan. Hat er nun endlich begriffen, dass meine Freundin nicht automatisch eine Gefahr für die Familie bedeutet und dass man ihr wirklich trauen kann? Hängt wohl mit dem letzten Aufeinandertreffen zusammen. Nur wenn ich daran denke, muss ich meine Wut wieder unterdrücken. Schließlich hätte ich an seiner Stelle dort sein müssen, aber ich kann es jetzt nicht ändern. Was mich aber zudem auch noch wurmt, ist, dass er nun so vertraut mit ihr ist. Als hätte zuvor nie ein Misstrauen zu ihr stattgefunden. Heuchelei ist das! Ich sage aber nichts und versuche einfach nur im Geschehen mitzuwirken. Schließlich schulde ich Bernadette das. Anders, als beim letzten Mal, als ich mich einfach von ihr entfernt habe, will ich es nun besser machen. Also Augen zu und durch.

Wir sitzen gerade gemütlich am Sofa. Wobei ich armeverschränkend am äußersten Rand einen Platz gefunden habe, während sich die anderen verstärkt Bernadette zugewandt haben. Da meine Brüder sie nicht allzu oft zu Gesicht bekommen, nutzen sie diese Gelegenheit nun schamlos aus. Es wird gelacht, geschwatzt und auch gescherzt. Doch solange sie unter sich sind, habe ich das Gefühl, als hätte ich gerade in eine saure Zitrone gebissen. Mir geht es einfach auf die Nerven, hier unten zu sitzen. Lieber wäre es mir gewesen, wenn Bernadette und ich wieder unter uns wären und uns irgendwo auf dem Dach eines Gebäudes befinden würden, anstatt die gesamte Familie mit ihrer Erscheinung zu beehren. Doch sie bestand darauf. Sie wollte einfach meine Familie besser kennenlernen. Nur, was bringt sich das? Sie kennt doch meine Brüder und meinen Vater bereits und reicht es ihr nicht, was ich ihr bisher über sie erzählt habe? Da gibt es nun mal nichts Neues, selbst wenn sie persönlich mit ihnen redet. Was habe ich nur bei mir gedacht? Ich hätte einfach „Nein“ sagen sollen! Nun habe ich den Salat!

Soweit es mir irgendwie möglich ist, mache ich irgendwie mit, auch wenn mir ganz gar nicht danach ist. Ich wäre sogar am liebsten aufgestanden und wäre gegangen, aber dann würde ich genauso handeln, wie beim letzten Mal. Nein, das will ich nicht! Ich muss mich einfach zusammenreißen und gute Miene zum bösen Spiel machen. Allerdings, wenn ich zwischendurch in ihr Gesicht blicke und sehe, wie fröhlich sie in unserer Runde ist, bin ich für einen kurzen Augenblick entspannt. Ich sehe sie einfach gerne lachen. Es steckt mich förmlich auch, sodass ich selbst ein wenig lächeln muss und dennoch spüre ich in mir, dass der Groll keine Sekunde eine Ruhe gibt. Gerade eben sind sie dabei über gemeinsame Interessen, wie Filme oder dergleichen, zu sprechen. Bei manchen Geschmäckern meiner Brüder kann ich ihr ansehen, dass sie deren Meinung nicht wirklich teilt. Dabei verzieht sie sogar ihr Gesicht, wie es zum Beispiel beim Thema „Horrorfilme“ der Fall ist und sie meint noch dazu: „Also nein. Horrorfilme, Thriller und sowas ist einfach nicht mein Fall. Die harmlosen Gruselfilme gehen ja noch, aber die harte Sorte ist echt nichts für mich. Da könnte ich wohl kaum noch ein Auge zubekommen.“

„Und was siehst du dir lieber an?“, fragt nun Donnie, der sich wohl eine kurze Auflistung von verschiedenen Filmen erhofft, doch Bernadette bleibt, was das angeht, sehr offen: „Das ist verschieden, aber am liebsten mag ich ja Fantasyfilme. Dann kann ich einfach in eine andere Welt tauchen.“ „Wohl mal raus der harten Realität, oder?“, hakt Leo lachend nach, aber der hat doch keine Ahnung! Keiner von ihnen hat auch nur einen blassen Schimmer, wie es bei Bernadette manchmal zugeht und ich muss es ja wissen. Mir hat sie bereits einiges anvertraut, aber vermutlich ist selbst dies nur die Spitze des Eisberges. „Hey, sag mal, wenn wir schon hier gemütlich beieinandersitzen, was hältst du von einem Spitznamen? … Ich meine Bernadette ist doch wirklich ein langer Name und …“, fängt Mikey auf einmal mit einem völlig anderen Thema an, mit dem keiner von uns auch nur ansatzweise gerechnet hat. Doch meine Freundin stoppt ihn sofort und ich weiß auch warum. Schon als sie das Wort „Spitzname“ gehört hat, hat sich ihr Blick von fröhlich auf ernst verändert und sie argumentiert darauf, dass mein geschätzter Bruder das gleich mal wieder vergessen kann: „Das kannst du dir gleich wieder abschminken Mikey. Ein Spitzname für mich kommt gar nicht in Frage!“

Doch wie wir alle Mikey kennen, lässt er es nicht auf sich beruhen und geht noch weiter auf das Thema ein: „Hey, komm schon! Ich bin mir sicher, dass wir einen tollen finden werden. … Wie wäre es mit Berni, oder Detti, oder …“ „Vergiss es Mikey! Ich will keinen Spitznamen! Und wage es ja nicht mich irgendwie so zu nennen, sonst lernst du mich mal von einer ganz anderen Seite kennen. Ist das klar?!“, widerspricht sie ihm sofort, nachdem sie ihn kurzerhand unterbrochen hat und das ist das erste Mal, an dem ich heute so richtig schmunzeln muss, ohne mich dabei zu verstellen, oder ihr ins Gesicht zu blicken. Denn allein diese Situation ist zum Schreien komisch. Ich kenne sie schließlich schon gut genug, sodass ich weiß, dass Bernadette ganz schön stur und leicht aufbrausend sein kann, wenn sie will. Dass sie aber wegen einem Namen so reagiert, hätte ich nicht so schnell damit gerecht. Wobei ich schon zugeben muss, dass bei ihrem Vornamen nicht wirklich ein Spitzname passt. Berni geht ja noch, aber Detti? Das klingt ja wie bei einem Haustier und das würde ich mir an ihrer Stelle auch nicht gefallen lassen.

Innerlich feuere ich sie sogar an, wobei ich es auch nicht lassen kann, laut ein Kommentar dazu abzugeben: „Ich würde lieber darauf hören Mikey. Mit ihr ist nicht gut Kirschen essen, wenn es um sowas geht.“ „Du musst es ja am besten wissen.“, schmunzelt Donnie und ehe ich noch darauf reagieren kann, meint Leo: „Ich würde auch sagen, dass wir bei „Bernadette“ bleiben, bevor noch ein „Krieg“ deswegen ausbricht. Außerdem klingen deine Vorschläge nicht gerade danach, als würde sie gerne danach gerufen werden wollen Mikey.“ „Ich war ja auch nicht fertig mit meiner Liste, aber wie ihr wollt.“, beschwert sich unser Bruder mit der orangen Maske gleich wieder und da kann ich mir ein Grinsen nun endgültig nicht verkneifen. Hätte nicht gedacht, dass ich heute mit der Sache doch besser umgehen würde als das letzte Mal. Auch wenn ich dieses nervende und erdrückende Gefühl bis jetzt immer noch nicht wirklich abschütteln konnte, welche sich weiterhin immer wieder zu Wort meldet und mir damit signalisiert, dass sie sich nicht so einfach von mir ignorieren lässt. Zumindest konnte ich für heute dafür sorgen, dass sich Bernadette bei uns wohlfühlt, ohne dass ich die Sache kaputt mache. Ich hoffe nur, ich vermassle es nicht irgendwann mal doch noch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Roxna
2016-01-02T21:39:33+00:00 02.01.2016 22:39
Raphael sollte mal ein ernstes Gespräch mit Bernadette führen-klar,leichter
gesagt als getan...trotzdem-so kann das doch nicht weitergehen!
Ich denke,er realisiert das früher oder später.
Ach Mikey und seine Spitznamen^^ ich hätte gerne einen Spitznamen
von ihm gekriegt :) (Naja,'Roxana' ist ja auch ein Name,bei denen Spitznamen
nicht so schlimm klingen)
Freu mich auf mehr Kapitel!
Achja,frohes neues Jahr!
Antwort von:  Pamuya_
02.01.2016 23:31
Ja, du hast Recht. Es wäre besser, wenn Raphi schön langsam reinen Tisch machen würde, aber er ist nun mal stur.
Mikey und seine Spitznamen, wie er leibt und lebt. ^^
Bin auf jeden Fall gespannt, was du zu meinen nächsten Kapitel sagst und ich hoffe du hattest einen guten Rutsch ins neue Jahr
Antwort von:  Roxna
06.01.2016 20:14
Ja danke,hab leider völlig vergessen dir auch ein frohes 2016 zu wünschen~
Antwort von:  Pamuya_
06.01.2016 20:43
Nicht so schlimm ^^
Von:  Mad-Dental-Nurse
2015-12-27T19:46:06+00:00 27.12.2015 20:46
Irgendwie musste ich dabei an einen eingesperrten Tiger denken, wo wie Raph nervös auf und ab ging...
Dass seine Brüder schwiegen, sagt mir wiederum, dass sie genau Lunte gerochen haben, und wussten, was mit ihrem Hitzkopf-Bruder los ist...
Wahre Bruderschaft nennt man das^^
Antwort von:  Pamuya_
27.12.2015 22:54
Raphael hat sich auch dementsprechend gefühlt, sonst hätte er sich ja nicht so sehnsüchtig die Abenddämmerung herbeigesehnt.
Was seine Brüder angeht: Sie bekommen ja auch alles mit. Sie versuchen ihm auch irgendwie zu helfen, was mal mehr und weniger gut klappt. Hier haben sich die drei entschieden Raphael mal in Ruhe zu lassen. ^^
Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
28.12.2015 16:29
sehr klug von ihnen ^^ freue mich immer über ein neues Kap. Aber was ist denn mit der anderen...kann es kaum erwarten zu lesen, wie es weitergeht


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